Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 02, 1894, Page 8, Image 8

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    Eine Tochter des Südeus
Rein-, nach dein Französischen lie
ardeitet von Fr. Negensderg.
(2. Fortsetzung)
2. Kapitel
»Ich will nichts erklären fondern ich
sage einfach die Wahrheit. «
»Es bedarf der Beweise In einer so ,
schwerwiegenden Angelegenheit kann ich i
mich nicht mit einer einfachen Ver-?
fichernng begnügen. Sie scheinen nicht i
äu bedenken, daß eo sich hier unt einen
Mord handelt l«
Das junge Mädchen glaubte einen
Stich im Herzen zn empfinden ihre
Glieder zitterten, nnd sie mußte sich an
den schweren Stoff der Poiiiere klanis i
mern, um nicht nmznsinlen.
»Ich weiß das, « erwiderte Anrelio, l
»ich habe ja den Minder mit eigener
Lebensgefahr verfolgt Leider icheine
ihn nicht getroffen zu haben avers
werde Alles anfvieten damit er ent·I
deckt wird. « Z
»Das ist sehr nett von Ihnen,
meinte der Kommissar ironisch, »allein i
vorderhand handelt es fich nin Erklä
rungen ihrerseits-ganz deutliche nnd
unamwnndene Erklärungen-«
»Ich habe Ihnen Alles gesagt was
ich überhaupt anzugeben weiß.«
»Der Revolver, den Sie mir gaben
ist von Jhnen alfo nur denjin worden,
um auf den Morder zn schießen-den
Sie allein gesehen hat-ein«
Allerdings-X
Sie haben aber doch zweimal ge
schaffen P«
»Nein, der Verbrecher machte sich fu«
rasch davon, daß ich ihm keine zweite
Kugel nachsenden konnte.« f
»Es fehlen aber doch zwei Schüsse. l« k
Herr anan eigte ihm den Revolverx
den er vor szch auf dem Tische liegen«
hatte »Die Waffe ist sechsläufig es
find aber mir noch vier Patronen vor- -
banden « i
Aurelio stand betroffen-er erinnerte I
sich in diesem Augenblicke nicht daran :
daß er vor seinem Zusammentreffen!
mit Lafuente am Strande nach einerl
Mode geschossen hatte. :
»Schreiben Sie,« befahl der Rom-E
misfar dem Forstbüter, der das Proto- E
toll führte, »daß der Angeklagte diese
Fra e nicht zu beantworten oermochte.« J
« ’erzeil;ung,·· fiel der Maler lebhaft s
ein, Jetzt weiß ich es. Ich hatte sa
vorher, als ich am Strande spazierenT
grn ——« .
Er konnte seine Erklärung nicht be-;
endigen, denn in diesem Augenblickei
wurde die Hauptthür zur Halle heftig1
ausgerissen, durch die ein älterer Herr
mit dem Hut auf dem Kopfe und iu«
augenscheinlicher Erregnng eintrat.
»Mein Vater l« murmelte das snuge Z
Niädchem »Nun ist Alles vorbei! T
Er wird glauben, daß Aurelio schuldig "
sei, und mir verbieten. ibn wiederzusi
sehen.« j
Es war in der That der Mai-ques, der s.
das Verbot unterbrach. Er war soeben ?
nach Hause gekommen und hatte von;
feinem Kammerdiener oeruomtneu, was (
hier vorging. Der Ausdruck seines
Geft tes ließ genii end erkennen, daß.
ihm as Gelsdrte ehr wenig gefallen
tre. Aurelio lsiiite am liebsten in den I
rdboden oersinten mögen. Diesers
Eintritt von Beatriz’ Vater in einem so s
tmgliicklicheu Augenblicke bedeutete die
Bernichtung all’ feiner Hoffnungen. !
Der Aermfte ahnte ja noch gar nicht, ’
daß auch das junge Mädchen selbst lsin- »
ter jenem Vorhange dieser deutlichen
Scene beiwohne.
Der Margaes hatte feine hochfalss
rendfte Miene ausgesetzt, die auch wohl .
vornehmen Leute als Herrn Guian;
ein eschiichtert liaben würde· Vor-E
läu g nahm er von dein Maler gar teiue
Notiz, sondern schritt gerade auf den(
Kommissar los, der sich bei seinem Ein- I
tritte erhoben hatte. Z
i- .Was hat das zu bedeuten, meins
rritm begann er. »Ich finde Siel
ier in meinem Hause, das doch lein
olizeibureau ist. Mit welchem Rechte
sind Sie hereingekontmen ?« z
»Mit dem Rechte, das mir das Gesetz i
i bei der Ausführung meiner Amtspflicht ’
J verleiht,« entgegnete der Kommissar
tritt-bevoll
»Ei was, und wenn Sie Rath beim !
Ko tiousyofe wären, so würde dasi
n nicht berechtigten Ihre Berhdre in!
meine-m Billardsaale abzuhalten. Jchs
ersuche Sie also, denselben zu oerla sen, ;
oder ich werde morgen ielegraphis bei !
unserem Botschafter in Paris, mit dem !
ich persönlich befreundet bin, Beschwerde »
Max !
i
Sk«
Herr Galan wurde putpuuoth tm
Gesichte, wollte heftig wetden nnd wer
weiß, wie die Zceue geendigt haben
würde, wenn der Folnftyütet sich nicht
eingemi fcht hätte den der Marqucs von
feinen sppaztexgangen her kannte
«Verzeihnug, Herr Marques, « jagte
er höchst tekpettooik »Er-er Gnaden
wissen noch nicht Daß vor ihrem Hause
ein Mann getödtet worden ist. Es
am über das Bett-re en ein Ptototou
rt nnd Stelle tm genommen wer
den, und wir förm- dpch nicht draußen
M Mvusjchein Und im Sturm schlei
Diefe Werk-m vesäuftigte Henn
v. Mandawzzkbamstdem Tones kent
segnete . . t mir der Damm opI
m M Diener nicht gejagt. Also
sind die beiden Leut-, die ich beim Vot
Tbkkisirks syst-fes bemerkte
nceiuer Kameraden welche die
besagtem während der Herr Kon
skdm Ine Mchaldigten verhärt. «
dieer Dosten trat der Mater
Mattig
« ; gekarsherrn iu, versengte
spemeinschastlicher Freund Lara hat Sie
mir ·a jüngst im Kasiuo dargestellt-· —
» ch hatte in der That diese Ehre.«
»Und Sie besehuldigt man-«
D »Des Mordes und des Diebstahls,
Herr Marques.«
»Ach, gehen Sie doch, das ist ja zu
thöricht. Sie brauchen sich gar niht
die Mühe zu nehmen, sich zu rechtfextk
gön. Hugo v. Lara würde mir keinen
« iissethäter dargestellt haben. Ich
werde siir Sie den Schutz unserer Pari
ser Botschaft anrusen.«
Das junge Mädchen, das dies Alles
mit anhörte, athmete erleichtert aus;
auch Autelio begann zu hoffen, daß das
gesürchtete Zusammentreffen mit dem
Vater Beatriz’ einen besseren Verlauf
nehmen werde, als er anfangs befürch
ten mußte.
»Mein Herr Kommissar,« begann der
Marques jetzt abermals in fast verbind
licher Weise, »ich muß mich bei Ihnen
wegen meiner Aeuszerungen von vorhin
entschuldigen. Jch sehe, daß es sich um
eine ernste Angelegenheit handelt, die
Sie sosort näher untersuchen mußten.
aber ich kenne Herrn Biscaros als einen
Ehrenmann nnd bitte, bei seiner wei
Feren Vernehmung zugegen sein zu dür
en.«
»Das ist gegen die Vorschrift,« mur
melte Gujan.
»Das mag wohl sein, aber dieser Fall
ist auch ein so ungewöhnlichen da Sie
dabei meiner Meinung nach Ivo lvon
der Regel abweichen önnen. agen
Sie mir doch nun zunächst, bitte, wer
denn eigentlich getödtet worden ist?«
»Ein Spielen-man hat ihm offenbar
das Geld abnehmen wollen, das er
heute Abend im Kasina gewonnen
hatte.«
»Heute Abend ? Dann müßte er es
Ia von mir gewon en haben, denn ich
bin der Cinzige, der erloren hat.«
»Es ist ein gewisser Herr Lafuente
aus Bareelona.«
»Jch habe allerdings heute Abend im
Ecarte eine ganz anständige Summe an
ihn verloren. Er machte sich dann mit
seinem Gewinnst aus dem Staube, und
Sie behaupten nun. daß Herr Bisearos
diesen Mann getödtet habe, um ihm ein
paar Tauscndsranedscheine abzuneh
men? Gestatten Sie mit-, daß ich das
nicht glaube.«
Bei dieser Erklärung empfand Bea
triz die größte Lust, aus ihrem Versteck
herauszueilen und ihrem Vater um den
’als zu fallen, der so energisch siir
ureiios Unschuld eintrat
»Lasuente war mein Jugendsreund,
nnd ich selber besi e ein Vermögen
von dreihundertfünfztgtausend Franks,«
sagte Bisearos einfach.
»Man kann reich sein nnd doch ein
Verbrechen begehen,« meinte der Be
amte.
»Aber nicht ein Verbrechen wie die
ses,« versetzte der Mar urs. »Es han
delt sich hier um eine hat der Leiden
schaft, eine Rache oder dergleichen. Ein
Mann in den Verhältnissen dieses
Herrn tödtet aber doch nicht einen Men
schen, um ihn zu bestehlen! Jn jedem
Falle braucht er nicht seine Unschuld zti
beweisen, sondern Sie müssen darthun,
daß er schuldig sei. Haben denn Sie
oder hat sonst Jemand gesehen, daß er
diesen Lasnente niederschoß ?
.Nein, aber er hatte den Nevolver
noch in der Hand, als wir ihn absaßtett,
während er dem Todten die Taschen
leerte.«
»Das ist nicht wahr !« rief der Maler
empört aus«
»Es-ist mindestens nicht wahr«chein
lich,« fügte der Mai-guts hinzu. » enn
aber der Herr die Leiche beraubt haben
soll, dann müßte er ja das Geld noch
bei sich tragen, das er dem Getodteten
abgenommen hat?«
.Das wird auch der Fall sein, wenn
er es nicht draußen unter den Bäumen
heimlich sortgewarsen hat, was wohl
möglich ist. Wir fanden noch einen
Louiddor, den er hatte fallen lassen.«
»Lafuente hat von mir fünfzig oder
sechzig Louis gewonnen. seinen übrigen
Gewinnst hat er in Banlnoten einge
heimst, und zwar waren es, wie ich ans
enau weiß, sechs Scheine zu je tausend
Franks. Er that einen nach dem an
deren in eine große Yeiestaschr. die er
ne den sich aus dein LiIche liegen tiatte
Der Mörder hat dies utniangreichc
Potieseuille doch sicher nicht seinem
Lpser geiassenz toentt Zie es also nicht
in den Taschen des Herrn Biscarod
vorfinden, so scheint niir das det beste
Beweis für seine Unschuld zu sein.«
»Doch nicht ganz. Er konnte sie ja
auch gleich den Goldstücken heimlich
sortgeworseu haben. -— Von welcher
Farbe war denn die Briestasche det
Herrn Lasttente «
»Schwarz, mit Stahlverschlnß. Ich
würde sie unter Hunderten heraus er
kennen.«
»Ist es dann vielleicht diese hier ?« der
Kommissar deutete mit dein Finger aus ein
Porteseuille aus schwarzem Maroqttiw
leder, dessen oberes Ende aus der
Brusttasche von Aurelios Rock hervor
sah, den er nicht wieder zugetnöpst
hatte. Der Utigliicttiche hatte unter
all« den so rasch hintereinander aus ihn
einstiirmrttden Ereignissen ganz und gar
vergessen, daß ihm der Jugendireund
dar ihrem Auseinander ehen ja diese
verhängnißvolte Briesta che übergeben,
die nun zu einem Beweisstiiet wurde,
das ihn verderben mußte. Hätte er
srither daran gedacht, so würde er dem
Kommissar sofort aus sreien Stücken
das Porteseuille ausgehiindigt haben,
ohne erst irgend eine Frage abzuwarten.
Ietzt war es zn spät dazu, und er
fühlte sich unter der Last dieser Ent
deckun derartig niederpedriickh daß er
im er ten Augenblick eine Worte zu
finden vermochte, um u ertiaretn wie
es komme, daß er die riestasche bei sich
mä- ins-at W ist«-Vi- -
den er dem Marques mit den Worten:
»Ist dies dieselbe Briestasche, von der
Sie vorhin sprachen ?« zeigte.
»Ich glaube wohl,« murmelte der
Margare, ebenfalls ganz außer Fassung
gebracht. »
»Wollen Sie die Tasche nicht ge-v
sälligst öffnen, Herr Mai-ques, um sich
zu vergewissernP Wenn Ihre sechv
Banknoten sich darin befinden, so wer
den Sie wohl nicht länger mehr zwei
feln, denke ich.«
Sie waren in der That darin, rek
einigen Visitenkarten Lasuente0, irad
allerdings in höchstem Grade belastend
für den Verhafteten erscheinen mußte,
der wie nicderacschmettert dastand.
Der Mai-ones richtete einen fragenden
Blick ans ihn, während der Kommissar
trininplsircnv sagte:
»Weil-m Sie nun noch weiter leug
nen? Wollen Sie vielleicht behaupten,
diesen Schatz draußen auf der Land
straße gefunden u haben P«
»Nein, mein Escer entgegnete Anre
lio, der jetzt seine Selbstbeherrschung
wieder gesunden hatte. »Lafnente selbst
bat mich, als wir uns heute Abend vor
dem Fiasino trafen, ihm die Brieftasche
zu bewahren. Er befürchtete, auf seinem
Gang durch den Wald, den er vorhatte,
vielleicht ebenfalls angefallen zn werden,
und da ich direkt nach dem ,Grand Hotel·
zurückkehren wollte-«
»Sie sind aber nicht dorthin gegan
gen, da ich Sie hier vor der Ban des
Herrn v. Aranda, fast drei Kilometer
von der Stadt entfernt, verhaftet habe.«
»Ich sage die Wahrheit. mögen Sie
glauben, was Ihnen beliebt !«
Diese Antwort klang höchst verdäch
tig ; aber Biscaros konnte doch unmög
lich in Gegenwart des Marques die
Prahlerei Lafuentes wiederholen und
das Motiv angeben, weshalb er ihm
gefolgt war
; Beatriz rvar in ihrem Versteck einer
. Ohnmacht nahe. Wenn Aurelio selbst
s darauf Verzicht leistete, sich zu verthei
J digen, so kam das einem Eitigeftändniß
sverzrveifelt nahe, und doch konnte der
jsMaler unmöglich eine solche That be
J gangen haben, konnte man ihn unmög
slich auf den bloßen Schein hin verur
i theilen.
I Sie itsklte sich jedoch alsbald vom Ge
sgentheil der letzteren Annahme über
i zeugen.
! »Thun Sie Ihre Pflicht, mein « rr,«
H sagte der Marqiies kalt zu dein carn
:ten, indem er ihin das Porteseuille zu
; rückgab. »Ich iiiteressire mich nicht
J weiter fiir diesen Menscheii.«
’ Ein plötzlich ertoneudcr Schmerzens
; schrei, dein ein Geräusch folgte, rvie ed
» ein zu Boden stiirzeiider Kot-per verur
sacht, machte, daß alle ini Saale Be
sindlichen ihre Kopfe nach der betreffen
den Richtung hinwaiidteii. »Dort hin
ter jener Portiere ninsi sich Jemand be
findeii,« meinte der teoininissar.
Hei-r v. Aranda eilte hin und hab
seine Tochter aus, die ohtiinächtig auf
den untersten Stufen der Wendeltreppe
g.
Er trug sie auf seinen Armen in die
Halle und ließ sie in dem Sessel nieder,
aiif deni vorhin Herr Gujan gesessen
hatte.
»Beatriz, mein Liebling,« rief der
geängstigte Vater, uwatz ist Hirt-«
; Sie otfiicte die Augen und murmelte,
: als ihr Wink auf Anrelio fiel: »Nein,
’nein———er hat es nicht gethan-er ist
; un chuldig.«
s iu freudiger Schimmer verklärte die
z Züge des Verhafteteii. Er dachte
j..Sie liebt inichl Alles Uebrige küm«
lmeki mich jetzt nicht weiter :
I »Nusen Sie die Dienerschast herbei,«
lbefahl der Marques deni sfrorsthiiten
) der eiligst zu der iii den Speiiesaal süh
rendeii Thiir lief. Er brauchte sie aber
nicht zii offnen, denn gerade iu demsel
.beri Augenblick trat die Marauesa v·
Aranda über die Schwelle. Während
alle in der Halle Anwesenden mehr oder
weniger tief erregt und bestürzt waren,
erschien sie allein ganz ruhig und gleich
miithig in dein Glanze ihrer wunder
baren Schönheit. Sie zählte in Wahr
heit sünfunddreißig Jahre, schien aber
kaum siinsniidztvanzig alt zu sein, ob
wohl ihre Taille sich bereite etwas zu
runden begann. Sie war groß genug,
nin einen leichten Anfliig von Beleibtheit
vertragen zu könne-n der zu ihrer wahr
hakt königlichen Haltung gar nicht übel
pti te.
! Lonna Loloreö besaß die etgenthiini
lich inattc Gesichtssarbe der Frauen von
T Gratiada, ihrer Heitnathstadt, jenen
! Teint, der wie von einein Sonnen
! strahle vergoldet erscheint, einen seinge
. schnittenen, Leidenschaft athnienden
s Mund, nnd Au en, aus denen die
sganzeisåluth des Oiidend strahlte uttd
» bli te.
s enn man die Marquesa sah, so be
i griff inmi, daß das Herz ihres chon be
i sahrten Gatten noch heute tvie dat- eines
Jünglinge- iiir sie erglühte, und dasz
diese Frau ihn ganz nach ihrem Gut
diinken zu lenken im Stande war, daß
sie ihn vollständig deherrschte.
In diesem Augenblicke tiiintnerte sie
sich jedoch weder um ihn, noch um ihre
Stiestochter, und noch weniger um
Herrn Guian und seinen Forsthiiter.
Ihr erster Blick tras Aurelio, und
zwar mit einer solchen Gluth. daß es
tzn verwirrt machte, denn es erschien
i m fast, ais ob sie ein Vergnügen dar
über empsiitide, ihn in einer so peinlichen
Lage zu sehen. Wenn wirklich etwas
Wahres an den Behauptungen Lasuens
tes gewesen war, dann würde sie ohne
we sel sich bemühen, möglichst ungün
tig für Anreiio an sogen und jeden
solls bersirhern, daß s e nicht den gering
sten Lärm draußen vernommen habe.
»Was geht denn ei entlich hier vor,
mein Freund T-« fragte ie ihren Gatten.
»Du siehst ed ins-Besten ist ohn
kächtig geworden,« gab dieser kurz zur
M.
name os- siamk is- M
! Als sie die Stimme ihrer Stiefmut
ter vernahm, öffnete das junge Mild
chen abermals die Au en und sagte
»Eö ist gar nichts· ch fühle mich
schau wieder mahlen-·
»Nun. mein Kind, dann sei so gut
nnd begib Dich wieder auf Dein Zim
mer, das Du überhaupt nichthiltteft
verlassen sallen,·« sagte der Mai-ques
»Dein Platz ist nicht l)icr.«
.Jch ikdrte Lärm-»Nun sprach sehr
list-»ich fürchtete mich-»und stieg die
Meltreppe hinab. Jch schaute durch
die Pot«tiere, und di: Erregung über
mannte mich, als ich sali, wen man ver
haftct halten«
»Du lcnust den Herrn doch nur da
durch, dass Du zufällig eiu paar Mal
im Kiasina init ilnn getanzt hast. Tag
ist mit-nich zu uicl Empfindlichkeit, jeden
falls erinche ich Dich, alsbald in Dein
Zimmer ;iii"iick;iilcl1reii.«
Es war das erste Mal in ihrem Le
ben, daß der Vater tnit seiner Tochter,
die er zärtlich liebte, so strenge sprach;
um so hart mit ihr zu verfahren, mußte
er fest von der linwiirdigieit des Man
nes überzeugt sein, den er noch eine
kleine Weile vorher unschuldig geglaubt
hatte. .
Die Entdeckung von Lasuentes Parte
seuille in Aurelios Brusttasche hatte
diese Aenderung seiner Ansichten be
wirkt, und er war setzt sest entschlossen,
kein Wort mehr zu Gunsten dieses Men
schen zu verlieren ; er gehörte der Poli
zei und dein Gericht. Herr v. Aranda
würde am Ende nichts dagegen ehabt
haben. daß seine Tochter einen H kann
von Ruf und Vermögen heirathete
selbst wenn er nicht von Adel war; zwi
schen einent Menschen jedoch, dessen
Ehre nicht ganz makellos war, und ihr
konnten selbstverständlich auch nicht die
ieisesten Beziehungen bestehen. Des
wegen war es ihm schon hekatt peinlich,
dasz sie eine so ausfallenk2 Z teilnahme
stir den Maler an den I.«:«, .iet.-gtl)attc;
er nahm sich vor, darübet .1:-. nächsten
Morgen tnit ihr zu reden, ;nniichst galt
es aber, sie wieder aus der Hallegn ent
fernen, unt mit Bisearos zu Endezu
kommen
Der unvermnthete Eintritt seiner
Gattin war ilnu daher höchst angelegt-t
denn der Polizeitommissar konnte nicht
eher in seinem Verhör sortsahren, als
bis die beiden Damen, die es unterbro
chen, sich wieder entfernt hatten. Der
Beamte mochte das nicht der Marquesa
direkt sagen uttd noch weniger dachte er
daran, dasi sie ihin irgend eine siir den
Fall belangretche Auskunft geben könne.
Sie wandte sich aber direkt an ihn
mit den Worten: »Ich kann mir unge
fähr denken, um was es sich handelt,
und ich—«
»Es handelt sich um ein Verbrechen,«
unterbrach sie der Mai-ques. »das ln
unmittelbarer Nähe unseres lHauses
verübt worden ist. Mir bleibt es nur
unverständlich, das; Niemand einen
Schus: gehört hat, den man etwa fünf
zig Schritte von der Villa abgeseuert
hat. Schliefet ihr denn Alls-«
»Eiuen Schuß ?——Jch habe deren
zwei gehört-«
»Und das hat Tich nicht beangstigt ?
Tu hast nicht nach der Dienerschast ge
rufen ?«
»Wozu bas? Die Leute waren ja
bis um zehn Uhr beurlaubt. Außer
mir waren wohl nur Beatriz nnd Car
men, meine stammersram im Hause.
Letztere geht ja immer schon ttm neun
Uhr zu Bett; ich dachte, das; Beatri;
ebenfalls schon schliefe, und wollte sie
nicht wegen einer solchen Kleinigkeit
werten. Es ist ja gar nichts Seltenes,
daß bei Nacht hier in der Nähe Schiisse
fallen, dasiir sorgen die Wilddiebr. Es
start mich aber auch nicht im Gering
ten.«
..Verzeihung, gniidige Fran,« fragte
jetzt der Polizetionnnissar, ·haben Sie
ganz bestimmt zwei Schüsse Schritts-«
»Ganz bestimit,« versicherte die
Mai-allesa, ,.;wiichen beiden lag etwa
eine Frist von zehn Minuten. Jch be
achtetc den ersten Schuß kaum uttd
wurde mich gar nicht von meiner
Chaiieiongne gerührt haben, auf der ich
im Inntcln meiner Migranewegen———
ruhte, wenn man nicht einen Augenblick
nachher nntcn an unserer Thiir geschellt
und geilopit hatte. Daraufhin stand
ich aus, ging znm Fenster und schaute
» hinaus. Jch gewahrte jedoch Niemand.
; der geschossen haben tonnte. und da der
JLärm inzwischen aufgehört hatte, fo
s legte ich mich wieder lin· Es mochten
s dann ungefähr zehn Minuten verflossen
’fein, als ich einen zweiten Schuß ver
nahm. Ich erhob mich abermals
und—-«
»Du bist in das Erdgeschoß hinun
tergegangen ?« unterbrach sie ihr Gatte.
»Nein, das that ich erst, als »ich Dei
nen Wagen kommen hörte, um Dir
beim Abendessen, wie immer, Gesell
schaft zu leisten. Da sagte niir Dein
Kammerdiener, daß man Jemand ver
yaftet hab-, nnd das; Du in der Halle
eiest. Daraufhin kam ich hierher, um
mir von Dir Aiistlarnngen darüber zu
holen, wac- eigentlich vor-ginge. Ich
erwartete nicht, hier Deine Tochter zu
finden, und noch weniger jenen Herin,
dessen Bekanntschaft wie ja kürzlich im
Lafiuo gen-acht haben. Wessen befchuli
digt man ihn ?«
«Einen Herrn getödtet zu haben, den
Du gewiß auch zufällig im Nasino ge
xehen haben wirst —einen Herrn La
tiente aub Barkelona.«
»Wie, ist er todi?«
»Er-schaffen Seine Leiche liegt dran
ßen unter der alten Fichte.«
»Aber das ist ja entsetzlich» ent
ge nete die Wtaeqnesa, ohne aber die
eifeste Gemiithsbewegung dabei sichtbar
werden zu lassen
Es ist ganz klar-« dachte Bisearoi
bei fich. Hause Mai-me les-neun eng
W» .. e In tnienia
Mit-W Krisis eint-ims
; »Und man hat diesen Herrn im Ber
dacht ihn erschoe en zu haben P« fuhr
Dolores fort. nen Mann, der sein
Freund war? Das ist gehiifsig und
thilrichti«
Anrelio zitterte vor freudiger Ueber
raschung, daß sich «Beatriz’ Stiefmutter
in solch’ unnimonndener Weise zu seinen
Gunsten augsprach während er vorhin
viel eher auf das Gegentheil gefaßt ge-«
wesen war. l
Auch Beatriz v. Arauda iiberraschtts
diese siundgebung, aber sie fragte sich
voll banger Unruhe ob nicht ihre Stief-·
mutter dabei irgend einen Hintergedans :
ten hegen möge, indem sie siir Bis-(
earod’ Schnidlosigieit in die Schrankenl
trat.
» Die Malqnesa begnnfte sich aber
! nicht tnit dem nnwiiligen isroteste, det
ihren Lippen entschlüpft war. Sie ver-»
tanschte sent gewissermaßen die Rollen,
» indem sie ihretIeitd den diommissar zur
Rede stellte, der ans dao Da zwischen-i
treten eines solchen Vertheidigerg ganz
und gat nicht gesaszt war.
»Herr Ziomniissar,« sagte sie, »ich lsin
überzeugt, daß Sie schwer tviegende
Gründe gehabt haben müssen, um einen
ehrenwerthen Herin, den wir persönlich
kennen, zu verhaften, aber ich glaube!
ebenso fest, daß Je sich getauscht haben :
Gestatten Sie mir, Ihnen das zu be
weisen. Also Sie wollten wissen, ob«
ich ganz bestimmt zwei Schiisse gehört
hätte; weshalb legen Sie so besonderen
Werth daraus T«
»Deswegen, gnädige Fran, weil dieser
Herr behauptet, seinerieito nur einen
Schuß abgegeben zu haben, aber ans
den Mörder seines bereite erschossenen
Freundes. Diesen Mörder jedoch hat
sonst Niemand gescheit «
»Freilich—ich selbst habe ihn gesehen.
Er fliichtete in den Wald hinein, in der
Richtung der Dirne die sich hinter nn
serer Billa erhebt, und dort verschwand
er im Dunkel der Bäume-·
»Sind Sie dessen ganz gewiß?«
.Eisaivolil.«
i
l
»Dann hiitten Sie sa aber auch die
sen Herrn hier sehen miissen.«
»Nein, ich habe weder ihn, noch auch
die Leiche des llngliicklichen, den man
erniordet hat, von meinem Fenster auo
wahrgenommen. Jch hielt den Flucht
ling siir einen Wilderer, der sich vor
einem Förster ans dem Staube machte.«
Nonnen Sie mir vielleicht angeben,
wie er gekleidet wart-«
»Es blieb niir nicht eit genug, ihn
genauer in’o Auge zu assen, auch fiel
der Schein des Mondes nur sehr schwach
gerade in jene Partie des Waldes, wo
ich ihn laufen sah. Nur so viel glaube
-ich bemerkt Zu haben, daß er dieselbe
platte baslifche Miit-e trug, wie die mtis
steu Bewohner ded Landes-«
»Sie werden diese Aussage später
vor dein Untersuchungsrichter zu wie
derholen haben, gniidige Fran,«
brummte Herr Gaja-h der wenig über
eugt und noch weniger zufrieden gestelltJ
schien.
»Eobald es verlangt toird,« entgeg
nete die Mai-auch kurz
.,Eo bliebe immer noch zu erlliircn,3
wie ce- gelounnen ist, daß der Verhaf
tete dao mit Baulnoten gefüllte Parte
feuille Lasuinteo in seiner Tasche trng.«
»Herr Biecaros versicherte ja, daß
sein Freund selbst ihm die Brieftafche
beim Heraudkonimen aus dem tiasino
anvertraut habe,« warf Herr v. Aranda
ein, der sich durch die Intervention sei
ner Gemahlin wieder wesentlich günsti
er fiir den jungen Maler gestimmt
Pilhltr.
»Und sein Freund kann nicht wider
sprechen, weil er todt ist. Wie erklärt
es sich denn aber, daf; der Herr sich hier
in der :’-«."iihe der Villa befand, als La
suente den Zchusz empfing. Warum
ist er nicht nach Areachoih in sein Hotel
zurückgekehrt P«
»Weil ich Lasuentes Wanderung
durch den Wald fiir eine til-vorsichtig
keit hielt, von der er sich aber nicht ab
bringen lassen wollte. Ich bitt ihm ge
gen seinen Willen nnd ohne sein Wissen
in einiger Entfernung gefolgt, um ihm
nötWenfalls zu Hilfe eilen zu konnett.«
« elch’ rührende Beforgnißl Wuszi
lett Sie denn. wohin er gehen wollte ?«
»Nein. Er behauptete, irgendwo im
Walde ein Stelldichein zu haben, aber
er hat mir nicht genauer gesagt, wo.
Ich dachte, er werde erwartet oon—«
»Von einer Daniel-· fiel der Mar
qneo ein. »Das ist auch sehr wohl
möglich, denn weiter draußen gibt ed in
noch verschiedene Landhiiuser, die durch
aus nicht alle von Leu-ten der besseren
Gesellschaft bewohnt werden. Ich
halte et- gar nicht siir unmöglich, daß
Lafuente von einein Nebenbuhler ge
tödtet worden ist, der ihm hier ausge
lauert hat.«
Ter Slonnnissar jedoch entgegnete
Herrn v. sit-anda: »Ein Nebenbnhler
würde aber doch nicht die Goldstücke ge
randt haben, die Lasnente in seiner
Tasche trug-«
»Gewiß nicht, wenn er unseren strei
sen angehot«te,« gab der Macaues zin
Antwort.
Jedenfalls steht sest,« beharrte Hei-r
Gaja-n »daß ein Mord, gefolgt von
einer Bei-anhang, beganxsen worden ist.
Es steht mir nicht zu, einen endgittigen
Beschluß in Bett-cis des Verhafteten zn
fassen, das ist Sache des Untersuchungs
richtet0, dem ich ihn unter allen Uni
stiinden vorsiihren ntnß.«
«Sie glanden also intmer noch, daß
Beet Bis-come schuldig ist«-« ttes die
iarantia lelshast.
»Ich welk nur,« entgegnete i r der
Beamte achselznciend, »daß ich ngei
sichts der ans ihni lastenden schweren
Verdachtsmotnente gegen meine PWcket
handeln würde, wenn ich ihn ohne e -
teres steilassen wollte.«
»Seit-sc wenn ich Ihnen den wirt
lichen Morder bezeichnen könnte ?
»Anch da· wurde nicht heutigen-er
müßte mir überliefert werden nnd sel
Perbrechen gestehen. Nur dann dürfte
»Wenn ich Ihnen nun aber sage, daß
dieser Lafuente eines Abends im Kasinm
als er mit mehreren Herren in unserer
Nähe stand, damit groß that, daß er ein
Mädchen-J
»Verzeihung!« unterbrach sie ihr
Gatte. »Beatriz fcheint mir noch immer
nicht ganz wohl zu sein; ed ist jeden
falls esser, iucnn sie sich wieder ans ihr
Zimmer begibt-»Komm mein liebes
Rind«
Das junge Mädchen war mit fieber
haster Spannung der weiteren Ent
wickelnng der Dinge gefolgt. Obwohl
sie immer noch nicht iiber die eigent
lichcii Absichten ihrer Stiefmutter be-—
riihigt war, wußte sie ihr doch Dank
dafür-, daf. sie sich ded Angeklagteu an
genommen hatte. Jetzt fühlte sie sich
aber derartizi angegriffen und erschdplt,
daß sie es vor-zog, sich zu entfernen, nni
nicht länger dies fortwährende Schwan
ken zwischen Furcht und Hoffnung
durchmachen zu uiiifsen.
Beatriz nahm daher den ihr darge
boteneii Arm ihres Vaters, der sie bis
an den Fuß der nach oben fiihrendeii
Wendeltreppe geleitete. Vorher aber
scharrte sie den Maler noch einmal an
mit einem Blick, in den sie ihre ganze
Seele legte und der ihm deutlicher als
alle Worte sagen sollte: »Ich glaube
nicht an Deine Schuld, weil ich Dich
liebe!«
Biscaros fah sie mit Schmerzen
scheiden, aber er sah und verstand auch
ihren Abschiedsblick, der ihn trotz seiner
so überaus peinlichen Lage hoch be
glückte.
Als der Marques zurückkehrte, sagte
seine Gattin: »Du hast Recht daran
gethan, Beatriz fortzuschicken. Jch
habe Dinge zu erwähnen, die sie nicht
zu hören brancht.«
»Es ist schon zuviel davon in ihrer
Gegenwart die Rede gewesen,« brummte
Herr v. Aranda.
»Es handelt sich nämlich um das
Mädchen, das sie in ihren Dienst ge
nommen hat.«
»Um BernadetteP Was ist’s mit
ihr?«
»Nun, sie war es, von der Lafuente
neulich iin siasino sprach. Er behau -
tete, sie giibe ihm heimliche Stelldicheni
hier im Waldes-«
»Dann hat er gelogen! Bernadette
ist ein ehrbares Mädchen.«
»Glaubst Di- ? Ich traneihr nichts
Gutes zu nnd bin überzeugt, dasz sie in
dieser Geschichte eine Rolle gespielt hat.
Ich weis; auch ganz bestimmt, daß sie
einen Liebhaber hat.-«
Allerdings-, einen Bräutigam, niit
dem sie libe: Jahr nnd Tag Hochzeit
zu machen gedentt«-—daraus macht sie
tein Hehl. Er ist aus der hiesigen Ge
gend nnd ein Harzscharrer seines Zei
chens.«
»Du bist wohl ihr Bertrauter ?«·
»Das nicht, aber sie hat Beatriz von
diesem Burschen erzählt, und diese zeigte
ihn mir kürzlich, als er aus der Land
straße hier voriibergtng.«
»Und Du findest es skend, daß
Deine Tochter si um die sie n ele
genheiten ihrer ammerjitng et m
mert? Ich kann damit nicht überein
tinnnen-— doch uin das handelt es sich
a augenblicklich nicht. Es ma wohl
ein, daß Bernadettei ren Hat Pcharrer
eirathen will, jedensa sabern mmt sie
es vorläufig nicht übel aus, wenn auch
Andere ihr Artigteiten sagen, wie das
dieser t-asnente gethan hat. Der eiser
siichtige Brantigain mag wohl etwas
derartige-i beniertt haben, er hat dann
dem wirklichen oder vermeintlichen Ne
benbuhier heute Abend ausgelauert und
ihn durch einen Schuß iiiedergestreckt.
So ertlare ich mir den Zusammen
hang-« ’
»Hast Du das geseheii'.-««
»Nein, es ist aber höchst wahrschein
lich, und der Herr Kommissar würde
jedenfalls gut daran thun, wenn er
Nachforschnngen in dieser Richtung an
stellen lassen wollte. Jener Mensch,
den ich fluchten sah, war ganz so geklei
det, wie die Harzscharrer hier im
Walde.«
(Fortsehiing solgt.)
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