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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 23, 1894)
stand Island Dir-zeiget im Herold. Mcranel Island Nebraska Iumarbett ti- m Ver Ciaaien.? Einem Artikel der »Wes1lichen Post« entnehmen wir die folgenden Angaben: Es liegen verschiedene interessante Berichte über dke Löhne vor-, welche Irbeitetinnen in den verschiedenen Branchen hierzulande bezahlt wer,den o aus den Staaten Jlliitois,L’-l1iottrtd iew York. Von .)099 in Chicago arbeitenden Frauen, welche 474 Be schäftignngen obliegen, verdienen mehr » als die Hälfte 84 bis 87 pro Wochc:i 680 verdienen weniger als 84;1429 verdienen 87 bis 825 pro Woche. Dei Durchschnittslohn der 5099 Frauen war 862 Der Durchschnittelohn der Fabrikatbeiterinnen war JEAN-, derjenige » der in Bnreanx u. s. w. Beschäftigten II. 54 pro Woche. Die Löhne find nach jener Statistik inr Allgemeinen befiel als in New-l ort la weit die Fabriten in Betracht ommen. Nach einer soeben veröffentlicht-n ; Statistik gibt es in der Stadt New York 250,00l) weibliche Personen, weiche sich . durch Beschäftigung selbst ernähren. « Bon diesen sind 7 Prozent verwittwete F oder geschiedene Frauen und 27,u()0, also mehr als 10 Prozent, sind verheira- ! thet. Die Löhne variiren von two bis aufwärts zu 813 pro Woche. Am ! billigsten arbeiten die Näbcrinuen vonj emden und sonstigen Wäscheartikeln. : m Buchbindergeschäft, Handschuhina- ’ chen, Teppichrveben u. s. w. sind die Löhne von kund 87 ; Buchbalterinnen erhalten 87, Eigarrenarbeiterinnen und Zaartnacherinnen 89, Pntznäherinnen. utzmacherinnm Seidenweberinnen und Maschinenschreiberimien 810, Ste nograpbinnen 812 nnd Pelzbefatznähr. rinnen 813 pro Woche. Dabei ist jedoch zu bemerken, dasz es nicht Frauen oder erwachsene Mädchen, sondern Kin der im Alter von 13 bis 15 Jahren-— sogenannte »Sei-h Gikls·«—find, welche den Miniatallohn von 81.50 pro Woche beziehen. Die »Westliche Post« knüpft hieran die Bemerkung, daß ihr die New Yorker Zusammenstellung einige Ungenauigtei ken aufzuweisen scheine und fährt dann ort: Verläßlicher und darum werthvoller scheinen uns die Angaben zu sein, welche der Bericht des Staatsarbeitslommis-s särs von Ohio über die Lohnverhältnisse ; der Arbeiterinnen in seinem Staate ent- ; hält. Darnach beträgt dcr jährliche I Durchschnittsverdienst derLadenmädchen l 8232 Wäscherinnen verdienen etwadf mehr, nämlich durchschnittlich 8315 ; per Jahr. Es werden sodann eine Reihe ; industrieller Etablisseinents aufgeführt, s in denen die gezahlten Löhne auf dein; Niveau der · ungerlähne angelangt sind H nnd die Zah en erzählen mit schrecklicher Deutlichkeit von dem sozialen Elend, welches unter den Arbeiterinnen dieseri Branchen herrscht. Wir lesen, daß die Löhne, welche die Mädchen in Pretzeb bäckereien, Candhsabriken, beim Ber- l packen von Catee u. s. w. verdienen, 818023 per Jahr bei einer Arbeitszeit - von 50 Wochen betra en. Jn Cigarren- ! subtilen, wo 46 ochen gearbeitet « wurde, stellten sich die Lohne sogar nur auf 8147.47. In Seilereien (einschliesz lich HängtnattemFabrikation wurden itn abgelaufenen Jahr zwei Drittel we niger Leute beschäftigt als sonst und trotz der erheblich reduzirten Zahl wurde nur 37 Wochen gearbeitet und der jähr liche Durchschnittslohn stellte sich auf 8157.99. Cerealienfabriten waren 39 Wochen im Betriebe und der Durchschnittslohn per Jahr betrug 8144.52. Die Frauen nnd Mädchen, welche in Potelo beschäf tigt werden, verdienen ei U- bis 14 stündiger Arbeitszeit per Tag durch schnittlich 810 per Monat, dazu Kost nnd Logis. Der Bericht rubrizirt diese Klasse alt- «Hotel Help.« In Spring ld werden Frauen sogar als Former den Eisengießereien beschäftigt. Sie arbeiten ans Stück und verdienen bei Æwdchiger Arbeit 8160. Die Schnei dertnädchen sind bei einem Wochenlohne oon 84.66 nicht besser daran und die Nähmädchen, welche »Overalls« machen, stehen sich sogar blos aus 82.13 per Woche. Die lithographischen Geschäfte in Atron beschäftigen 227 Mädchen, deren Jahresdurchschnittslähne 8239.99 betragen Ja den DruckereiemSetzei reien nnd Buchbindereieu werden die - sten Lohne bezahlt, denn dieselben te en sich iin Durchschnitt auf ALLE Loche. In den Pulver- und euerwertstärper - Fabrilen verdienen die Mädchen sogar 87.60 per Woche, aber die Angestellten müssen jeden Augenblick darauf gefaßt sein, die Reise in die Ewigkeit einzutreten und dann » dauert die ganze Arbeits-Schon nur 16 Wochen. Die Renupferdeftälle auf dem Baldwin’fcheci Besitzthum in Sau Gabriel Counn), Col-, sind sehr einfach eingerichtet, obwohl sie Rasse im Werthe von Raum und säu,000 beherbergen. Sogar der edle Rennen welcher 875, 000 am Tmf gewann, steht in einem nur aus Fichtenhotz erbauten S.talle Jusscsammt 1537 Fremde wurden Jahre 1891 in Frankreich mwmlisitt Unter ihnen befanden sich » 1000 «Elfaß-Lothriikget·, 279 andere Deutsche, 954 Jtatieuer 726 Belgier und 83 Russm Außer dem wurden auf Grund eines ueüsn Gesetzes 7088 in « gebotene Kinder von nicht re txt-i Eis-gebundenen als ·. mithin-get erklärt. Im u is dem genannten IT sit-Mich W,893 Personen J messen Wim. Der Name »Sicherbeitsschrtinte« scheint nicht mehr die richtige Bezeich nung fiir jene mächtigen Behälter zn sein, in denen Baiiliers, Geschäftsleute nnd Andere ilsren Mammon zu ver schließen pflegen. Tlsatsächlich gewäh ren sie nicht die Sicherheit, die ihr Name verspricht. Selbst die Händler mit diesen Sicherheitsschriinken können nicht nmhin, dies einzngestehem sinke nialen die Erfahrung lelsrt. daß den Explosivmittelrn welche die Cinbrecher gegenwärtig bei ihren .,Arbcitcn« zn be nutzen belieben, ankls der stärkste stäh lernc Geldschrant nicht zn widerstehen vermag. Sind es doch knnm eine An zahl von Wochen her, daß in Franklin Grave, unweit Ehicago, Einbrecher durch Anwendung eines Explosivstofses in einer Bank 830,000 theils zerstörten, theils erlientetem Während des Jah res 1892 wurden in den Ber. Staaten nicht weniger als 53 Bauten beraubt,« wobei den Gauner-n insgesammt 82,6()0,- - im in die Hände fielen. » Zwischen den prosessionellen Bank-s räubern und den Bersertigern sage-i uannter Sicherheiteschriinke hat stets ein Kampf um die Suprematie abge waltet. War eine neue Art stählerner Geldschränke oder eine Vorrichtung er funden, welche dieselben in der That diebessieher gemacht zu haben schien, so sannen die »Crooks« ans neue Mittel, um die Erfindung illusorisch zu machen. Gegenwärtig sind die Gauner den Fa brikanten siählerner Geldschränke ent schieden über, da sie, wie gesagt, mit gewissen Explosivmitteln auch den seslesten ,,Sicherheitsschrank« auszu sprengen vermögen. Die siir die Sicherheitdschränke ver wendeten Stahlplatten werden in jeder gewünschten Dicke und von verschiede ner Härte verfertigt. Die Schranke haben entweder eine viereckige oder eine runde Thür. Die viereckige Thiir wird durch lz Zoll im Durchmesser haltende Riegel geschlossen, von denen sich in der Regel acht an der Thiir befinden. Von - der Stärke dieser Riegel, sowie der Wi derstandssähigkeit der die Riegel halten den Leisten hängt hauptsächlich die ge ringere oder größere Sicherheit dess Schrankes den Angriffen der Räubers gegenüber ab. Aus diese Theile des« Schrankes unternehmen die Einbrecher auch ihre Attacken. Die runden Thü ren sind in den Schrank eingeschraubl und se en Aussprenguugdversuchen mehr Wider tand entgegen, als die viereckige: Thüren. Doch ist auch der von run den Schrankthiiren geleistete Widerstand nicht groß genug, um sür den modernen Bankräuber ein ernstliched Hinderniß zu bilden. Früher pflegten die Baukränber bei ihren »Joha« ein Loch in den Geld schrauk zu bohren, sonst aber die sämmt lichen Ritzen und Spalten desselben lust dicht zu verkitten. Ausdie Decke des Schrankes streuten sie seines Pulver. Mittelst einer Lustpumpe wurde dann die Lust aus dem Schranke gepnmpt, während die einstriimende Lust das Pul ver in den Schrank führte. War eine genügende Quantität Pulver in dem Schranke, so wurde dasselbe zur Explo sion gebracht. Durch die Gewalt der selben wurde sodann die Thiir vom Schranke geris en. Die Versertiger von Sicherheitsschränken machten die aus diese Weise herbeigeführten Aus sprengungeu der Geldschränke dadurch unmöglich, daß sie an diesen Thüren anbrachten, welche dichter schlossen. Auch versahen sie die Thüren mit Filz oder Gummibekleidungen. Das unser-than Hin-zweiten dessen sich die Banlräuber gegenwärtig bei ihren Einbriichen bedienen, ist Mitre glyeerin. Letzteres dringt durch eine Spalte. welche nicht weiter ist, als der tausendste Theil eines Zolles. Das Mittel macht die »Arbeit« des Ganners zu einer sicheren, leichten und raschen. Da es zudem die schweren Berbrecher werkzeuge, deren der Bantriiuber ehe mals sich bediente, überflüssig macht, so bietet es diesem weit günstigere Chancen für seine Nichtentdeckung Um eine mögliche Explosion des Nitroglycerins aus dem Wege zu seiner »Arbeitssta·tte« zu verhüten, mischt der Einbrecher dem Nitroglyeerin Wasser und Altohol zu gleichen Theilen bei. Die beiden ledi genannten Stoffe verbinden sich, wäh rend das Nitroglycerin aus den Boden des Gesaßes sinkt. Bei dein Gebrauche des Nitroglncerins wird das Wasser dann weggeschiittet. Zu Franllin Grove hatten die Räuber mit einem zu diesem wecke lonstrnirten Werkzeuge den ttnau der Thür zu dem Bankgewölbe abgedreht und durch die » Oeffnung dann die Riegel des Sicher . beitsschlosses zurückgeschoben. An dem «Geldschranle selbst vertitteten sie die äcnmtlichen Fugen und Spalten, mit - usnalsme derjenigen an der Decke und dem Boden des Schwertes Aus der Decke formten sie dann aus Kitt eine Art! kleiner Tasse, in welche sie etwa zwei Unzen Nitroglyeerin gossen, bis es am Boden wieder heraus kam und somit den Beweis lieferte, daß es s« um die Thiir verbreitet hatte. Aus der eete des Schranles wurde hieraus eine geringe Quantität Dynamit plazirt, um die Ladung sicher zanxplosion zn bringet-. Letztere riß die Thiir fort. Eine wei stere Explosion öffnete odann das Jn .nere des Schwertes sie ganze Arbeit nahm nur eine sehr kurze Zeit in An spruch. Da die Explosion sich im Jn nern des Schrankes und in einem dicken Gewölbe vollzog. so wurde siesz von den »in demselben Gebäude schlafenden Per »seiner nicht wahrgenommen : .’—s« Jst die Thürzeines stählernensGelds ratetes nett Fil ·oder--Gummi.betlei et- s- eWs Marter-nie Benz dung erst durch e »Broton woraus eine zweite Explosipn die Thtie s enge. IN Gelt-scheiterten mit runde-- huren entfernten die Unkraut-er erst die andere Mithin-, indem sie ein schar tilee tedel-selben ans tritt ein Oebiide ein-einein Materiawa mit einein oehe ai- Grnnbe onst-achten nnd ais daiin so viel Nitroglveerin explodiren ließen, als etwa ein Theechssel faßt. Zwei Unzen Nitroglhcerin in einen etwas gröferen Brunnen gegossen nnd zanxpi ion gebracht bewirkten hier nag die Sprengiing der Thür. in bekannter Sachvertändiger in Bezug aus Explofivinittel ist CharlesE Munroe, Piosessoi der Chemie an der Colnniliian - Universität. Derselbe äußerte sich iseulich anliißlich eines Jn tcrvieivo ivie folgt; »Es ist vermittelst der Anwendung von Nitroglycerin und Dynamit eine Leichtigkeit. einen stähleri neu Geldschrank in weniger als einer Stunde zu sprengen. Ost sind hierzu sogar nur einige Augenblicke erforder lich Zudem genügt zu solch einei Sprengung eine deratt gelinge Menge Explosivstoss, daß nicht einmal das be treffende Gebäude einen nennensiverthen Schaden erleidet, ja sogar der Inhalt des Schrantes ost unversehrt bleibt. Dabei ist der Finall solch einer Explo sioit so schwach daß er die Aufmerksam leit der Jiachbarschast meist nicht erregt· « anch eine einzige um Versuche an gestellte Explosion sprengtc Munroe einmal die aus tZehn Stahlplatten be stehende Schrau enthiir eines Geld schranles Zur vollständigen Spreu gnug des Schrankes brauchte er 385 Minuten Bei einem anderen Explo sionsexpeiiniente öffnete Munroe einen siins Fuß acht Zoll hohen stählen-neu Geldschiank in acht Minuten. Wachsthum der katholischen Kirche. Jn dem siir das Jahr 1894 heraus gegebenen komisch-katholischen Adreß bnch ist die Anzahl der Angehörigen die ser Kirche in den Ver. Staaten ans 8,902,03:1 angegeben. Die Zahl dürfte indeß nicht ganz dett Thatsachen ent sprechen. da eitte Schätzung der katho lischen Bevölkerung in vielen Diiicesen eine nur annähernde sein konnte. Anto ritätett behaupten, daß die Ber. Staaten wenigstens 12,000,000 kontlsche Katha liken aufweisen. Nach dent Adreßbnche ist die Union in 14 kirchliche Provinzen eingetheilt, von denen iede eine Erzdtöcese nnd meh rere Diöcesen umfaßt. Die Anzahl der samtntlichen Diocesen itt dett Bei-. Staaten beträgt 72. Die römisch katholische Kirche hat in der Union 17 Ersbischofr. Kardinal Gibbons einge schiosiku, 71 Buches-se 7231 gewöhnliche Geistliche und 2486 erenggeistliche, wie Jesuiten, Franciskanen Redemp toristen n. s. to. Die Geistlichen der katholischen Kirche in den Ber. Staaten stehen zusammen 8729 Kirchen, 5704 Kapellett nnd Stattonen vor. Letztere sind Orte, an denen kein Geistlicher residirn Der Gotteddienst wird dort von einein außerhalb des Ortes woh ttendett Pfarrer abgehalten. Die katho lische Kirche versiegt in der Union über 8 lltliversitiitcn und 25 Seminarien, ans denen insgesamtnt 2076 Zögltnge sich für den geistlichen Stand vorberei ten. Die eren der katholischen Kirche haben in diesem Lande 61 Seminarien mit 157 Kandidaten silr den geistlichen Beruf. Ferner weist die katholische Kirche in den Ber. Staaten anf: 172 Hochschu len siir Senat-ern 668 Hochschulen für Mädchen und 3732 Parochialschulen, in welch letzteren ittögesanttnt765,388 Kinder Unterricht empfangen. An Waisenhansern unterhält die katholische Isticche in der Union 238 mit 29,k)26 Waisen. Die Zahl der katholischen i Wohlthätigkeitsanstalten in diesentvande ; belänst sich ans 753. Zusammen 860, ist-k- Schüler werden itt den verschiede inen Erziehnngsinstitnten der katho lischen Kirche itt den Ver. Staaten , unterrichtet. Die größte Ekzdiöccse in der Untotl ist die New Yorker. Sie Unisaßt Soo ,0»0 Seelen. In der New Yorler iErzdioresc befinden sich sitz-i gewohn iliche Geistliche, 171 erenegeisilichh i212 Kirchen, llU Rapelien und Stand nen, l Seminar mit 128 Studenten siir » das geistliche Fach, ferner 21 Hochschu Ilen siir Knaben, 33 Hochschulen siir Mädchen, 163 Parochialschnlen init40,i 169 Zoglingen, sowie 8 Waisenhänser mit 2450 Waisen· An Wohlthätig keitsanstatten besitzt die katholische Kirche in der New Yorker Erzdiocese di. Eine Vergleichung der Angaben des siir dat- Jahr 1893 verösseiitlichten katholischen Adkeßbuches mit den An gaben ded erwähnten Adreßbnches siir das Jahr 1894 ergibt, daß die Bekenner dieser Konsession im letzten Jahre in der Union sich am 95,938 Kopfe ver mehrt haben. An sonstigen Zunahmen "weist die katholische Kirche in dem ge nannten Zeitraume in den Ber. Staaten noch ans: Geistliche 329, Kirchen 252, Kapelle-r und Stationen 456, Semina rie11231, Parochialschulen 145, Zög tinge der Parochialschnlen 25,119. Ueberhaupt hat die katholische Kirche in diesem Lande ein enormeö Wachsthum zu verzeichnen. So waren von den 3,000,000 Seelen der Kolonien im Jahre 1776 25,000 Katholiken, ein Berhättniß, das sich wie 1 zu 120 der Gesammtzahi der Einwohner verhielt Jn 1790 zählte man in der Union 30, 000 Katholiten oder 1 ans 107·«dcr sämmtlichen Bewohner; in 1800 100, M oder 1 aus 53 ; ·in 1810 150,000 oder I aus 48z in 1820 300,000 oder : aufsgz in 1830 sum-o oder 1 aus 21 ; in 1840 1,50t),000 oder I aus II; in leis-) 3,500,000 oder 1 aus 7 ; in xsizti 4,500,00u oder l ans 7 · in 1878 ,7,009,0iin· oder i ans 6».· Re net man hun. wie oben bemerkt, daß zursxit 12,000,000 Rat oliten in »den , «r. Staaten leben, o«-ergidt.«sich bei est-Ei Gesammtbeoölternna von 62,885, s Köpfen ein nngestihrei Verhältniss-on t zu o.23. W is OW Die seinenqu brachten dies-I Tage die Nachrichva Mi hal- bek spani schen Gastlichkeit verboten. den Stier- - kämpfen beizuwohnen. Daß er dazu allen Grund hat« möge aus nachsalgeni der Schilderung hervorgehen. Als ein barbarischer Rest aus dem römischen Alterthurn, speziell aus der Zeit dee Sikeeuveesalle, hat sichzin Spanien, der einstigen römischen vinz Hispania, der Brauch er Stier esechte erhalten. Vereinzelt kommen solche auch noch in Italien nnd Im lidi lichen Frankreich, der altrötnischen ro vinz Aquitanien, vor , regelmäßig wer den sie aber setzt nur in Spanien abge halten Jn den meisten größeren Städtcn bestehen siir die Stiergesechte besondere Atnphitheater mit Arena und Bogen reilsen, in einzelnen Städten, wie in Segovia nnd Bitoria, ist der Markt platz dafür hergerichtet. Der Verlauf eines solchen Schau-» spieles, dem nicht selten die Landes siirsten selbst beiwohnen, das sonst aber durch die Gegenwart des Allaldcn und vieler Bot-nehmen« besonders auch zahl- » reicher Damen beehrt wird, ist fol gender: Lustige Weisen der toniertirendens Kapelle nnd ein Gesiimm eifri en und! heiteren Geplauders tönt dein esnchers entgegen. Keine Spur von der, athemss losen Spannung, die matt geneigt ist« hier vorauszusetzen. Besonders thuni sich die Damen durch munteres Wesen( und oft fröhliches Gelächter hervin Schmetternde Fanfaren künden deni Beginn des Schanfpieles an. Dies Kämpfer halten ihren Einzug worauf; die Pieadores auf schlechten Pferden-s bei guten Thieren würde die Sache zus theuer werden-in altspanischer Tracht, » bewaffnet tiiit einer tnit scharfer Spitze: versehenen Lanze. Sie umreiten im! Schritt den Platz und stellen sich dens Bei-ältern ge eiiiiber auf, in welchen dies Stiere eingesperrt find. Den PicasI dores folgen die Capeadores in Fuß. Sie tragen siniehofem weiße Strümpfe utid gestickte Zackern In den Händen tragen sie grellfarbige, insbesondere rathe Schärpen. Auch sie halten einenl Unizng und verschwinden dann durch die engen Zwischeniiiume hinter der vorderen Barriere des Cirkns. Zuletzt kommen die Haiiptfecher, die Espadas, d.h. die niit dem Stoßdegen bewaff neten, ausgesucht fein gekleidet. Auch sie verlieren sich hinter der vordereni Barriere, nachdem sie ihren Umzug geil halten haben. Bei jedem Umzuge wird! vor der königlichen Loge utid vor demi Altalden zur Begrüßung ein kurzers Halt gemacht. s Eine zweite Fanfare ertönt- Ein; Zwinger öffnet fich, ntid der Stier stürzt in die Arena, bleibt aber beims Anblick der bitntenZnschauerinenge plötz lich berdntzt stehen. Die Haltung des; Stieres gewahrt dabei einen so komischen : Anblick, daf; ein brausendes Gelachterj durch die « uschauerinenge geht nnd sich? uiehrere i tat wiederholt, da der Stier daraufhin abermals die komischste Ber dutztheit aii den Tag legt. i Neues Erstaunen des gewaltigens Thieres, wenn jetzt die Capeadores,s Schärpeti schwingend, hervorftiirzend Durch die grelten Farben gereizt, ge riith der Stier aber alsbald in Wuth und stürzt sich einein der aufgestellten Picadores entgegen. Der Picador, der zu feinem Schu an den Beinen nnd an der Brust tnit tat-ten Lederschieneii ge »wappnet ist« empfangt den Stier mit eingelegter Lanze, sucht ihn aiii Rücken . zu verwunden und ihtn daiiti auszuweis »chen. Dies gelingt ihin aber nur sel ,ten. denn der in volle Wutls versetzte sStier setzt nun seine ganze gewaltige jKraft ein nnd öffnet mit einem orie s stofz dem Pferde den Leib, daß die Ge sdiirme heransquellen. Nun eilen die s Capeadores wieder mit ihren Schürt-en kherbei. utn den Stier ad ulenkeii und i dem Pirador Zeit in vers afseii, daß er s fich über die Bari-irre retten kann, wo ! bei ihm, da er wegen der Lederriistnng ziemlich unbehilflich ist, einige Capeados stes Hilfe leisten. Der Stier wendet lsich darauf einem anderen Pieador zu, . dein es ebenso geht wie dem ersten, und so fort, bis alle Pferde dein immer wü thender werdenden Stier zum Opfer « gefallen sind. ; Dies alles ist aber nur Vorspiel, nnd o ausregend auch diese grausamer-ib chlachtung siir den Fremden sein inag, kder Spanier bleibt tait dabei, oder «- ivenigsieno ruhig, denn seine Aufmerk jsainteit ist auf deii nun kommenden s’aupttheil der Vorstellung gerichtet Jsia dein der Stier durch auf ihn ge xwor ene Feuerioerkstiirper aufs Neue zur Wirth gereizt ist, erscheint ein co pada an der Spitze einer Anzahl Capra .dores, den blanieii Stoßdegen in der ENechteih und in der linken Hand ein Stück giellsarbiges Seidenzeug schwin gend Der Stier stürzt sich nun brül lend aus den Espada lod, der aber, ge schickt aiisweichend, dem Stier den Degen in den Leib stößt, ihn aber gleich wieder herauszieht und damit vor dein Publikum ialutirt, das in ein wildes Beifallsgeschrei ausbricht nnd den Sie jger mit Blumen stonseit uud auch wohl Geldstücken überschüttet. Der E Stier stürzt nach einigen Sprüngen todt nieder. kommt aber auch voi, daß der Stoß niißliiigt oder daß der Eøpada den Degen nicht aus der Wunde zii . ·zieheii vermag und der Stier damit iii E der Arena herumrennt. Dann wird der Espada audgezischt und dem- Stier von den Maiadores (.Knechten), die aber nicht zu den eigentlichen Siieiteiiiipsesn geboren, der Garant- emachi. - Damit ist aber da Stiergesecht lei iiediv o beendet, Das Schauspiei muß osort erneuert werden, kno, Ja weiter-, Aso daß es vorkommt, aß an einein age acht bis zehn Stiere be kämpft werden. Castoria ist Dr. Samuel Pitcher«5 Verordnung für Säuglinge und Kinder. Es enthält nieder Opiuni noch Ulorphiiy noch andere narkotische Bestandtheilen Es ist ein unschädlicher Ersatz für Paregorica, Tropfen, »Soothing Symp« und Castor Oel. Es schmeckt gut. Für seinen Werth lsürgt die Thatsache, daß Isiillionen Aliütter eS seit dreißig Jahren an wenden. 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