— sen-Gland Anszeiger nnd Herold. cis-and Island Nobk:skn. thheims vor der sama. Der »New York Hera1d« veröffent lichte unlängst einen interessanten Artikel zweier bekannter Photogra phen über das Verhalten von Berühmt heiten der Politik, der Rednerbiihue und des Theaters der Camera gegenüber. G. Pach erzählt darin Folgendes: »Herr Blaine war unter meinen be rühmten Kunden der einzige, welcher mir, während er in meinem Atelier weilte, eine Geschichte erzählte. Das ist nnn schon lange her. Er folgte mir nach der Dunkeltamtner und sal) cnit Jnteresse zu, wie beim Begicßen der photographischen Platte seine Züge auf dem Glas erschienen. Sehen Sie,« meinte ich, ,das ist das ganze Geheim nis;!« Da lachte er aus und sagte: ,Die beste Erklärung eines Geheimnis "ses, die ich kenne, hat ein Irländer ge liefert. Ein Sohn des grünen Erin fragte einen anderen: Sag’ mir, Pat, was ist ein Geheimnisz? Ztatt zu ant worten, schlug Pat ihn nieder und fragte nun seinerseits ; Weißt Tu, wem-m ich Dich geschcsgkn.—Das ist ein Geheimnis, erwiderte Mike, indem er sich scheltend vom Boden erhob-! Herrn Blaines großer Rioale. Roscoe Conlling, hatte von dem Photogra phiren keine große Meinung. Als ich eines Tages in Washington zu ihm kam dund ihn um eine Sitzun bat, fuhr er sich mit der Hand durch eine braunen Locken nnd entgegnete: ,Mein Bild, Herr-? Verlangen Sie irgend etwas anderes, aber mein Bild nehmen lassen, nie l« Andere Photographen hatten keinen besseren Erfol. Hartgesotten time Alexander T. tewart; er ließ «- einen nicht einmal ansreden, wenn man vom Photographiren sprach. Als er starb, waren die Zeitungsleutc schlimm Damm Niemand konnte sich ein Bild Von ihm verschaffen, und man mußte ihn ans dem Gedachtniß zeichnen lassen, wobei natür« vielfach der Stist der Phantasie des eichners nachgab. Photographien von General Grant und seiner Frau machte ich vom Be inne seiner Administration bis zu einem Tode. Deutlich erinnere ich mich einer Gelegenheit, als ich einmal betreffs einer Ausnahme in’s Weiße s kam. Er trat aus seinem Bnreau und sagte: ,Machen Sie so rasch wie möglich; da drinnen warten auf mich achtzehn Patrioten, welche ihrem Lande dienen möchteni« Seine Stimme ver rieth noch mehr als es seine Worte aus drückten seine Bitterkeit gegen dieAemter jagen Unerwartete Ereignisse können mit nnter dem Photographeu bei der Ans .-nahme von Berühmtheiten einen schlim men Streich spielen. Das passirte mir wei Tage vor der Jnan uration des räsidenten Cleveland. ch sollte in Latewood die ganze amilie aufnehmen, auch Babh Rath un die Amme. Man chielte nach den Beiden, indeß nur die mme erschien. Die stampfte mit dem Fuß auf den Boden und erklärte: »Heute wird sie nicht ans nommen. Geschähe es, so würde sen Clevcland seine Jnauguration ni t erleben !« Und da bei blieb’s; denn der Wille von Ruths cfisiirterin schien in dem Haushalt Ge eh. Nur zwei Persönlichkeitem die mir um Bilde saßen, haben kein einziges ort während der ganzen Ausnahme gesprochen: Ex-3cnator German und Richard Croler. Der Erstere hätte wohl einen halben Tag in der gleichen Stellung ausgeharrt, ohne eine Miene zn derziehem tkdstlich war der berühmte Senator David David, welcher- 350 Pfund ivog nnd jedesmal, wenn man ihn aufnahm, mit den Augen zwinkcrte und sagte: ,Bitte, machen Sie mich so diinn als möglich Phillips Brooks, der bekannte Kan « lrrdner, sah es nicht gern, daß sein Bild in den Handel kam; höchstens gab er die Erlaubniß, dasselbe den Studen ten der Harvatd-Unioersitat zu ver kaufen. Zwei Regeln muß man bei der photo graphischen Aufnahme befolgen, wenn man gute und lebenswagre Bilder er halten will. Erstlich mu der Photo rapb das Gesicht seines Kunden ver tehen und zweitens muß er ihm dieje nige Stellung zu geben wissen, bei wel cher die charakteristischen Linien am Besten zum Ausdruck kommen. Manch mal trifft er dies in einem Augen blick, manchmal vergeht eine Viertel stunde, bis der geeignete Moment ein tritt. Als nnliingst Joseph Jesserson sich bei mir ausnehmen ließ, plauderten wir die ganze Zeit. Gelegentlich blickte . et nach dem Apparat und seagtew ,Nnn, wann nehmen Sie aus?« — ,Schon geschehen, zweimal sogar-is »,Famosl« ries er ans, und kaum hatte et- seine Lippen geschlossen, so war auch »die dritte Ausnahme gemacht, die beste, »die mir je von ihm geglückt.« Napoleon Sarko erläutert in seinen . Aussicht-un- en, daß der« Photograph eigentlich d Persönlichkeit, welche er Osmia-nd genau kennen sollte, ja er W die rstellung einer Art sym pathi n ttames zwischen Photo E eaph und Mieter So erzählt er, daß Ausnahmen von Herrn bedwtend besser geworden « ; weil der Präsident ihn in turbin Mes e ndelte. Einer days-ist« -" wäscht-gero- ivae its-est Reh Der der hatte an ekrednek Westens-seine meistiiur einer kurzen Konversanon uoer ein Lieblingsthema desselben, um seinen Zügen den siir den Photographen gün stigen Ausdruck zu geben« Als Garfbeld und ancock gegnerische Kandidaten slir die riisidentschastwa ren, kamen Beide zu Saronh, um sich siir die Lampagnebilder aufnehmen zu lassen. Beim Studium der. Gesichts zlige Hancocks sand Sarony, daß. im tGegensatz zu den sonst aufsallend re el « mäßigen Linien, die Partie nmdas nu sdes Generals schwach war. Derthotos graph erklärte dies seine-n Besucher und meinte, er solle einen kleinen Knebelbart mgen. Hancock sagte, er habe in der That während des Krieges einen solchen getragen und ermachtigte Sarouy, ihn für die Kanipagnebilder niit einem sol chen Kinnschmnck zu versehen. Von Garfield nahm Sarony eines der besten Bilder, als der General, nach verschiedenen Ausnahmen, sich wie der zum Gehen wenden wollte. Gar field hatte se nen weichen Filzhut aus e ietzt und bot gerade eine o charakteristi sche Stellung, daß der hotograph ihn bat, noch einen Moment zu verweilen. Freilich konnte das Bild, des Hutes wegen, nicht gut siir Kampagnezwecke verwendet werden. - Sehr schwierig ist es, nach Saronhs Persicherutz eine gute Ausnahme non Chaunceh Depew zu erhalten. Eine charakteristische Eigenthümlichkeit des bekannten Redners ist sein humoroolles Lächeln; sitzt er nun vor dem photogra phischen Apsarah so wird er unwillkür lich ernst uud selbstbewußt, wodurch das Bild an Lebenswahrheit verliert. Jn einem Moment der ihm eigen thiimlichen Thätågkeit oder Haltung sollte man das ild eines berühmten Menschen ausnehmen, ebenso wie das eines gewöhnlichen Sterblichen. Daß man diese Bedingungen sich annähernd sschafsr. darin liegt eben die Kunst des J Photographen. , . erer das »Camp« ders »Neunundvierziger« auf der’ Mittwinterausftellun in San Fran eiseo läßt ein Befuger sich wie folgt vernehmen: Lebhaft gings dort zu, nnd wer mit dem Leben an den Grenzen der Civilisation nicht vertraut ist, dem mochte angesichts der wilden Gestalten, die sich da herumtrieben, wohl ein we- » nig ängstlich zu Muthe werden. Frei lich war Alles nur Schein; so fand es l i ein Friedensrichter, den man in feiner Amtshandlung störte, viermal nöthig, den Stdrenfried einfach todt zu schießen. Man trug die Leiche aus dem primiti ven Gerichtszimmer und warf sie in einen Graden. Wer aber ein wenig aufpaßte, konnte sehen, daß der Maus todte nach einigen Minuten aus dem Graben kroch und den Richter abermals mit Stänkereien belästigte. Nicht weni ger als dreimal durchbohrten ihn die Kugeln des gestrengen Beschützers aller Unschuld und doch hatte der Bursche noch Lebenskraft genug, sich nach Schluß - der Gerichtsfi ung einige tüchtige Hum pen Bierzu müthe zu führen. Die Postkutsche rasselte wiederholt durch die Straßen, in allen Ecken und Enden wurde gespielt, Gold war häufig und wurde behandelt wie der Sand beim Cliffhaus. Getanzt wurde wie toll. Spanier, Mexikaner, Yankees und der stramme Sohn aus den Priirien des Herzens unseres Kontinents trieben sich da herum. Auffallend gekleidete Dämchen verleiteten die Männer zu Trunk nnd Spiel. Hier und da kommt ein rauher Miner hoch zu Roß, reitet in den Saloon nnd ver langt, ohne abzufteigen, ein Glas Whisky. Wem es nicht paßt, und wer dann seinem Mißfallen hörbar Aus druck gibt, wird einfach nieder-geschossen Ueberhaupt mischt sich in das Geklapper der Würfel, das jauchzende, schreiende Singen, die schrillen Töne der Musik nur zu häufig das scharfe Geknatter des stets handbereiten Revolvers. Ueber den Geiz der tlieger ist oft von Neiienden geklagt worden. M«. Tclaiosic, welcher eine Monogr-a-; plne der Ylgnineger tn Französisch-Gui- « nea veröffentlicht hat, hebt ganz beson ders die ungewöhnliche Habsucht dieser sonst mit manchen guten Eigenschaften ausgestatteten Neger hervor. Sie sammeln nach Möglichkeit Schätze, mit denen sie aber nichts anzufangen wissen. Der Reichthum wird versteckt. vergra ben und der Wohlhabende sucht vor sei nen Gefährten stets als armer Schlucker zu erscheinen, uin deren Mitleid zu erre gen und Geschenke zu erhalten. Nach dein Missionar Lotser vergraben dies Könige nnd Hauptlin e des Landes ihren Vorrath an Goldstan am Fuße bestimmter Baume, wobei sie nur einen nahen Verwandten in’s Geheimnis; zogen, welcher, um dieses zu bewahren. »Fetisch essen« mußte. Solche reiche Zäuptlinge schämten sich nicht, aus dem iarkte Fische wie gemeine Sklaven zu verkaufen. Einige dieser Neger vom Stamme der Paipibri, welche nach Pa l l l ris gekommen waren, kauften sich schon « in Marseille Säcke, in welchen sie alles anhäuftein was sie durch Bettel von leichtgläubigen Franzosen erwischen konnten. Der Inhalt dieser Säcke war ein kunterbunter und neben einein halbe ieter Stoff, der ursprünglichen Klei der Schwarzen, fand man alte te, Krabatten, Handschuhe und Hosentrager. ueoer oie Pe« igfprechung der Jungfrau von Orleans ist den be treffenden Oldvokaten und geistlichen Richtern neulich das Aktenmaterial zu geg en. Dasselbe umfaßt einen Band von o Seiten. Ins Eiseusahnllnlen e tsdtet wurden während dein im mber 1893 geendetes . re in den F - SLMM MIs« » ,« M k-« VIII-es Minn Ostia-verpestete Fest-MO- W Es bekannt. daß die Begriffe von Leideme oder Delikte-sen so per schieden sind, daß den Einen mit Ekel erslillt, wao dem Anderen das Wasser im Munde zusammenlausen läßt. Eine große Auswahl höchst sragwiirdiger Leckerbissen und Leidgeeichte hat sich aus der mexitanischen Speisekarte erhalten. Da ist zunächst der Fliegenkaviar. eine beliebte Speise, welche mit ähnereiern zu einein Psannkuchen ver acken wird nnd auf der Tafel zur Weihnachtss uud Osterieit zu prangen pflegt. Zu dem sonderbaren Gerichte verwendet man l die Eier einer besonderen kleinen Fliege, lwelilse in Größe, Form uud Farbe an f ein Reiskorn erinnert, dicken Kopf, ohne Fühlhörner-, große vorstehende Augen, sechs ungleiche Füße und zarte weiße Flügelchen besitzt. Sie lebt aus den Seen im Hochlaude, wo sie mit gesenk tem seopse und großer Geschwindigkeit züder die Wasserfläche gleitet. Um die iner zu sammeln, wirst man in den . See Bündel von Cypei«ngrao, aus welche sich die Fliegen niederlassen und ihre Eier in Massen ablagern. Daraus werden die Grasbündel herausge ogeu, die Eier auf eiue Matte abges üttelt nnd in der Sonne getrocknet. India nerinnen halten dieselben dann in Kör s den aus Märkten seil. Als weiterer Leckerbissen gilt in Mexiko der Agaoewurm, die weiße haarige Raupe des Tagschmetterlings Teris a sei-. Die Raupe erreicht eine Länge bis zu 2s Zoll und eine Dicke bis zu einein Zoll. Sie hat einen bräun lichen Kopf und 16 Füße. Das Thier lebt iu den Blättern gewisser Agaveu und wird denselben von Indianerinneu im April nnd Mai entnommen. Letztere legen die Raupen in ein Säckchen, wel ches sie ans dem gelben Baste des Blat ted sormen. So werden die Raupen in der Zahl von etwa zwei Dnyend sür sechs Centavos verkauft. Man bräunt die Raupen in Butter und perspeist sie. Minder begehrt ist die kleine röthliche Agapet-unpe, welche den Nachtschmetter ling Bumbix aguvis bildet und in den Wurzeln und Stummen der Agapen lebt. Sie wird nur lz Zoll lang, hat 14 Füße und ist im Juli und August ausgewachsen Sehr schmaahast ist der mextranrscye Salamander-, die Larve eines Aalmob check-, welchen die Azteken als Axalotl be zeichneten. Er ist von schwarz-weißer Farbe, hat einen breiten Ko sund ein großes Maul, vier Füße mit entnimm häuten und wird 6 bis 18 Zoll lang. Das Thier lomnit sast in allen mexila nischen Seen vor nnd wird am sumpsi gen Rande derselben oon den Jndianern mit einem Ne gefangen nnd meist ge kocht oder in W aisbliittern gedilmpft zu Markte gebracht. Das zarte weiße Fleisch wird auch als Heilmittel gegen Schwindsucht empfohlen. Das Fleisch unserer Schlachttlsiere ist dem ärmeren mexilanischen Volke mehr und weis-: zrnn Leckerbissen geworden. Von ind-. Hammel- und Zchweinefleisch fallen ihm meist nur gewisse Absalle, wie Einge-. weide. Magen, Kopf, Herz und Leber; zu. Die get-öftere sSchwetnebaut wird in . den Marltliichen und von Straßenbitnd- « lern seilgeboten. Als leckere Fleischspei- . sen gelten gedatnzste ?ammelt«o·pse, die ebenfalls aus der Stra e servirt werden, ferner in einem Erdosen gediimpstes Ziegensleisch oder Wildente in Beißpses sertnnlc und Sardinen geröftet » Was uns dae Brod ist, das sind dem Mexitaner die Maisluchern Aus die sen werden anch die beliebten Enchiladeö bereitet, zusamnreugerollte Scheiben, ge siillt mit siasc und Zwiebeln, Hammel lsirn oder dlartosseltn Braune Bohnen bilden das Hauptgemiise der Mexilaner. Andere einheisuische Getniise sind ge rostete Maietolben, Eaeomitewnrzeltn mexilanischer Spargel mit zerriebenem tiäse in Ei gebacken, Salat von Kürbilsp blütlsetn gedampste süße Kartoffeln in Zonigtunlr. Artischoken und Anderes-Z azu trinkt man die dicke sahtnige Maiosuppe, Tlsee von Apfelsinenbliit terri, Kasfce oder kalten Kaina sernerl auch liihlende Fruchtgetrünte, wie die »Orchata« von Melonenieruen. Die« Verehrer stärkerer Getränke sinden im schäumenden Weine und riiucherigem Schnapse der Agaven Anregung und« Begeisterung. Von den anderen Na tionalgetriinken ersreut sich der rothe Wein der Kattnsseigen und der süße Tepache großer Beliebt it. Auch der Zuckerrolzrschnaps hat za lreiche Freunde - und gewinnt als »Ronrpope« oder lrnickebein auch die Gunst manch’ sen riger Sennora. Etgenthiinilieh ist eine Ztrase, weiche in Delaware an Missethiirern vollzogen wird. Das dor tige Gesetz bedroht gewisse Vergehen außer niit Entsperrung noch niit Peit schnng, sowie mit dein Pranger. Bei der Peitschung hat sich der Delinqnent aus eine kleine Plattsorin zu stellen, die von einein Pfosten von etwas mehr als Manneshohe getragen wird. Ueber der Plattsorni befinden sich zwei Arme mit drei reicher-n, deren eines den Hals des Bernrtheiltcn umschließt, während die ser durch die beiden anderen Löcher die aufwärts gerichteten Arme streckt. Die der Peitschung dienende Borrichtung bildet zugleich den Pran er. In ge wissen Fällen wird aus eitschung mit Pranger ersannt. Der Delinquent hat dann so viele Stunden am Pranger zu stehen, als er Peitschenhiebe empfing Da der Pranger sich hinter einer hohen Mauer zu befinden pflegt, so ist der geg senden Menge der Anblick des Gema - regeiten entzogen. No vor wenigen Jahren wohnten den eitschungen in New Castle regelmäßig nschauer bei. Eine junge Dante z. . quäite den Sheriss durch das ssort esetzte Verlau en, von einem Fen ter keines dem Ge fängnisse aniiegenden Hauses den Peit ,ehueisen zusehen zu dürsen· . «- «-. W in M Vorbedentiingeii nnd Traume üben einen mächtigen Einfluß ans dirs alltäg iiche Leben des chineseii aus. So pro phezeit in China das Umstoßen einer Oeltanne nichts Gutes, aiich wird das Erscheinen einer Krithe als ein böses Omen betrachtet Wenn ein Schlin ängiger das Kriichen eines solchen ogels bei dein Begenn einer Handliin oschielit er d se gewöhnlich an. ster wird hin egen als eine gute Vorbedeutung aii e eben, während das Schnattern einer iite wieder das Gegen theil bedeutet. Die Chinesen sagen, daß, falls ein fiemder Hund einein Menschen sot dessen Familie reich werden wird. Ze t zjedoch eine fremde Katze einer Person . ge eniiber Anhänglichkeit, so deutet dies aus Armuth und Unglück. Das Krähen « einer eiine sieht man in Ehan als ein ELinzeiFen an daß der Familie, der sie :angehiirt, etwas Ungewohiiliches zusto -ßen wird. Wenige Familien werden ; überhaupt eine tiiihende Heime im E Hause halten, niaii verkauft sie entweder foder tödtet sie. Aber auch ein Hahn J darf nicht lange iii einem Haushalte ge s halten werden, wenn man finde daß er " bereits um 10 oder 11 Uhr Abends zu krä en anfängt, denn dies ist ein Vor « ei n, daß der Familie Unglück zit stoßen wird Fledermänse, die sich in ein Zimmer verirren, werden als gute Aneeicheii angesehen. Die Stimme der Eu e aber betrachtet man als einen Bors boten des Todes iii der Nachbarschaft. Das erbrechen von Spiegeln bedeu tet iin «eiche der Mitte den Tod der Gattin. Kometen, sowie auch Sonnen und Mondfinsternisse sind die Boten eines bevorstehenden Unglücks, sei dies Ueberschweinmnng, Dürre, Seuche oder Krieg. Die Eiiigeboreneii vieler chine sischer Provinzen glauben, daß das Wasser, welches uin Mitternacht an dein siebenten Tage des siebenten Monats aus einem Brunnen oder Flusse ge schöpft wird, besondere Wirksamkeit hat, alls mit ihm die Speise gekocht wird, die man Kranken darreicht. kfühlt ein Sohn des Blumenreiches an seinem Körper ein Jucken, so zeigt dies ein Unglück an; brennt das rechte Ohr, so wird man gute Nachrichten hören, das linke dagegen deutet daraus, daß man von einem Feinde verleuindet wird. Die Chinesen glauben. daß, wenn eines der Augenlider unwillkürlich sich bewegt, es Glück oder Unglück vor hersagt, je nach den Stunden, zu wel chen man das Gefühl empfunden hat. Nieer heißt, daß Jemand von Einem schlecht spricht; zittert Einem der zweite Finger-, so ist dies ein Anzeichen, daß man bald zu einem großen Feste einge laden wird. Setzt man sich auf einen Stuhl, der noch warm ist, so wird man sich bald mit Demjenian überwerfen, der zuvor auf dein Vtuhle gesessen. Ein unglückliched Anzeichen bildet, wenn man auf dem Wege zu einer Hochzeit einem Leichenzuge begegnet. Die ersten Worte, die man hört, nachdem man einen Entschluß gefaßt hat, gelten in Ehina ebenfalls für vor bedeutend. Hat sich z. B. ein Mann entschlossen, eine Schuld einzuziehen, nnd hört er die erste Person, welche er trifft, mai-Fu (da5 hei«t: habeuicht) sagen, so wird er von feinem Besuche A stand nehmen. Kein Ehinese würde unter irgend welcher Bedingung einen neuen Laden eröfßiem sich auf den Weg zu seiner Hochzeit begeben, oder irgend ein wichtiges Geschäft unternehmen, ohne vorher das Looö geworfen zu haben, um sich davon zu überzeugen, ob das Schicksal ihm günstig sei oder nicht. Auch die Träume spielen bei den Ehinesen eine große Rolle. Sie führen dieselben auf die Eingebung irgend eines Gottes oder einer Göttin zurück und gebrauchen zur Auslegung der Träume wahrsagende Bambusstöckchen. Viele der hauptffiichlichsten Tempel im chinesi schen stai erreiche verdanken ihren Bau eingebildeten Anweisungen, die man wiinend des Schlafes empfing. ie Denkschriften in der chinesischen resfe find voll von Hindeutungeu auf andlungen oder Verbrechen, die rn olge von Träumen entdeckt wurden åu den guten Borbedeutun en gehören räume, in denen man gaubt, zum Himmel aufzusteigen, gute Genien zu treffen oder Personen, die ihrer Stel lung oder Gelehrsamkeit halber berühmt sind. Sieht man im Schlafe Fleder möuxe und Schildkröten, so sind dies eben allb gute Anzeichen. u den nvlen Bordedeutnngen ge hört, wenn man im Schlafe sein Gesicht mit Geschwiiren bedeckt sieht, wenn man träumt, daß man neue zeleider trügt, Früchte ißt, einen Spiegel zerbricht, Ameisen in der Stube nmherlriechen sieht. Träumt man, das; man sich seine Zähne ausziehen läßt, so heißt dies: man wird sich mit Verwandten überwei sen; sieht man einen Bären, so deutet dies an, daß der Tranmer einen Sohn haben wird, während das Erscheinen einer Schlange ein Anzeichen davon ist« daß er oder sie mit einer Tochter de schentt wird. Auf keinen Fall darf man aber in Chitin über seine Träume sofort nach dein Erwachen sprechen, ded Mor gens nie bevor man sein Frühstück ein genommen hat. Den verpönten Bornamen Emma nnd Jenny, deren Eintragung in die Geburtsregister von rheini zehen Standesbeamten verwei ekt wor en ist, solgt nun auch der stame Ar thur. Als in Elbeeseld kürzlich ein Va » ter diesen Namen sük sein neugeborenes :Siihnchen anmeldete-, weigerte M der .Staadeedeantte, diesen »in den ichs ’ landete un ebrünchlkchen Namen« einzu tragen. ee Vater legte Beschwerde beim Amtsgerieln ein, welches dann den Standeideamten »arm« die Ein trag-eng des Nimm vorzunehmen Castoria ist Dr. Samuel Pitckiers Verordnung für Säuglinge nnd Kinder-. Es enthält ns derz- Opium noch ZIIorplsiii, noch andere narkotische Bestandtheilen Es ist ein unschädlicher Ersatz für Paregorica, Tropfen, ,,500tl)ing Symp« nnd Castor Oel. Es schmeckt gut. Für seinen IVerth bürgt die Thatsache, daß Zlkillionen Zliütter es seit dreißig Jahren an wenden. Castoria Verhindert das Unswerfen von saurem Speisliel ; beilt Diarrlioe und Wind-Kolik. Castoria erleich tert die Beschwerden des Zahiiens, kurirt Verstopfung und Blcjlmngeik Castoria befördert den Stoffwechsel, hält den Ulagen in Ordnung, regulirt den Stuhl und verleiht gesun den, natürlichen Schlaf. Castoria ist das Universalmittel für Kinder — der Zlkütter Freund. Lstoritr. »Zum-tin is ein trefflich-s Mittel Mc Rinden Winter baden mit feist-III von seiner euren Wirkung auf ihre Kinder schädli Dt O. c. Dis-od, LOMIL Mas. pccsiokla II des besie Mittel lük Linden das II kenne. DOMan wird bald die Zeit fett men, des die Männ- das wahrt Wohl Ibket Ma det bktüssichtijm und Taster-is ges-wachem wo se form Ia allerlei Quecksilber-eint griffen und ihren Viel-liaqu cvium Man-Um End-Mag Svtups and Inder- fchätiliche Minuten die Kehle Mandat-sen und fo ein weseithes Grad bereite II DI. DREI Etsch-leg com-EV, Akk. The cela-It costs-sah 77 1 Castoria. Gast-tin emper- lch. nett es ein gutes Amtes « itzt Kinder II- nnd beset- alt alle anderem die ich » kenne H. s. Insek« De· med. 111 So. cksotd See-. swamp-« R. V. Mast-e setzte k- dee Ists-kluge ist Kinder nlsea M Aber sie sei-brausen mit Teile-la la idtet Privat-Praxis nicht lobe-d genas ausst deiiceas und obgleich sit, eli Ieseh met officinale Mittel case-den« gestehe-I Isi- doch bereit-Mk ja, das com-cis dass feinen Werth uns dahin sei-tacht hat« es In Güte-. Uaited doipslal I. Dunste-w Bester-« Mai Illea c. Hund« stsL III-ruf Its-» New Tot-It (-’uy. . Das Deutsch Ameri fanifche Kochbuch. Ein neues Kochbuch, welches be sonders für den Gebrauch der deutsch Amerikaner bearbeitet ist, welches alle Arten Kochiiinfte enthält, Deutsch und Amerikanisch. Verschiedene Rezepte und häusliche Medikamentr. 388 Seiten Si bei 6. Illustriert, —- Dauerhaft eingebunden in waschbatem grünen Oeltuch. Retail Preis Jus-· Dieses Korthmj geben-— mir frei Jedem, der une- eincn neue-n Almnncntcn für den ,,«.)ln;cjger und Hemm« unschct tunf ein Jahr im Voraus beml)it). 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