Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 16, 1894, Page 10, Image 10

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    eine amidiiokeim.
· es Theils-i bringt das in der
cis-inspianr Boulevardblatt
« folgende interessante Schil
3 der Feder einen Mitarbei
ne Mitte Lehmdigeres, nichts
i etsse , niciits Deitei·ercs, als den
nes modernen rein-inmitten
ers in dei· Stunde des stärk
täiäftssdiniigee. Die Dekora
Ltim olsligatotiiclien Fadlieit iit
Este Eiraiine Leise mit Ra
Tinte-tell n bei-im welche die
itcn veiiinnissimlichcin nnd niit
ein Stint eingefaßn ist die sto
PleiiondovonBei·sailles-J. Die
neu Ein-leih welche die Tliiite
n, verschwinden unter einein
von Spiegelstlilichem nnd auch
de sind Spiegel. Auf einem
stehen Reihen von kilasctien mit
s- ien, jede wie ein llanzleidie
stimme-I Haigzlsand nagend,
m der klan qvolle Jianie ihres
eingravitt iit Ein Uhrkasteli
Wand zeigt den Stil Ludwigs
»Die der inesfingene Wärmeofcn
astliüren det- die gefüllten
Ji lsåiqt Die Schinfens und
-·eili:odchen, behaglichen Lin
» jhiiruieu sich in einein silbernen
« » por . die zarteren Zandwichg
« Ilirod ohne itrnsie liegen unter
ggiocke anfgefiapelt, nicht wen
Hammer- nnd Anstetntotten
getlsüffelten Letchenpastetein die
- Bade von Gelee schwimmen
Nahrungsmittel, die nach der
sen allzu leichten Mieter-rieth den
»»Nai«ziiien, glacittcn Ehotoladr.s
« ein, schwammigen Auflänfen,
und Obsttnclzen vorgezogen
Ist-gen tollen heran, die Flut
. ten werden zugeschlagen, und
schreiten mit gleichgiltiger Miene
en in then hiiliichen Brindis
— prachtvollen Mänteln, kleinen
und winzigen Miiffchen. Lille
erst nach dem Spiegel; darin
n sie einem unioideijtehlichen
Niemals versäumt die Parise
Gelegcnheit, sichim Spiegele
sen. Mit leichter Bewegung des
legt sie den Schleier über das
u zurück und bezeichnet mit eine-n
, das ihre Zahne zeigt. das ch
«te; die aufmerksamen Ladcninad
,"Teicheti ihr eitfcrtig das Redakteur-r
and den itcinen silbernen Dreizack.
Mädchen tcnnen die Statningiiste
bedienen sie am raschestcn. Die
drängt sich deharrlich mit kleinen
ogenstoszen vor bis dicht an den
ortisch, denn von Sitzen ist bei
Gedränge keine Rede; ebensowenig
Schn«instiiiider vorhanden, und
man seinen Stock an einen Stuhl
an den Kaniin lehnt, so glespet er
s bar zu Boden. Tie Damen neh
Deim Essen den Mufs unter den
Herren pflegen merkwürdig tin-(
Und verlegen zu sein: die Ellen
— dicht an den Körper gedruckt, das
·schen hoch haltend. den Regen-s
- zwischen die Beine gekletnnitx
- sie ungeschickt unter den ironischen i
der Frauen, die auch hier gra
tmd würdig sind. Tabei dnften
-steten und das Buttergcbiick, und
die Sprachrohre erschallen Be
ch der Kuche. Von Zeit u Zeit
is t auch der Prinzipal, ein (. entle
iu tadelloser Haltung, ein schwarz
tenes Käppchen aus dem Kopf.
— seinem weißlciucnen stittel einen;
: aus einein der ersten »Schneider
s -—« tragend.
e trifft getan einander und reicht
WFingeiz das Lossclchen in der
. Die Verliebtem die sich aus
tedung treffen, thun ganz ers
: : »Wie, Sie sind hier-? Durch
n glücklichen Zufall?« n· s. ins
Kuchen-ladet beobachten, ohne ch
Uenz sie kennen daher besser as
« Jemand die Liebesgrschichten der
er Gesellschaften Sie sehen init
Mc dieselben beginnen und sich auf
den hier geschilderten Lokalen in
und in vornehmer-en Städten
reichg bekommt man Kuchen nnd
ten alter Art und dazu seine Liköre
i«ikt5rn-eine, Mandelniilch und Aehn
Der Inhaber des Geschäfteg
s »Patkssier.« Deo ,,(5onsiseur«
- ’bt ein durchaus anderes Geschäft.
Wanst nämlich mer Zuckerwert
, »Ort, besondere tu Zucker einge
e Frächtr. Zeickeemandeln, Fracht
end n. s. w. In den oben-ek
teenditoreien sind die belieb
- Kuchen Mienörtchem mit Ercine
Mee Abschied den man »Bti -
s -« -M.,Rssinentuchen nnd Nap -
Wer Art. .
Diesamerikanischen Indus-Z
rfranen tragen ihre Kleinen auff
· Rücken so, daß diese nach rückwijktoi
-«en , dagegen tragen die Frauen der ;
timos ihre Kinder ihnen zugewendet
s fo, daß sie ihnen über die Schulteinl
en können.
Der deutsche Biehbenanoi
ug nach der Bielizählung am 1. Te- H
»sp- r 1892 3,8:n;,z46 Pferde, 17, - !
— »««- ,.818 Stück Jciudvieh, 13, 589, 759
it nnd 12,174 513 Schweine. In
mes das deutsche Reich auf:
,545 Pferde,15,786,764 Stück
.dpieh, 19,199,715 «- Hchafe nnd 9,
,195 Schweine.
n Dämme-et sind nach den
i this-hangen des Proer few Weiter
, Mnf Jainen von 1887 bis
neu in Folge übermäßi
geistiger Geminxe gest-n
sind mehrere Hundert
die pns drei-ihm Ursache
sit Gurt MAX
Tentntentnauitevem
Ueber das Leben in den Tenentents
haust-en unserer Grossstiidte veröffent
lichtJatabA Rils int» lisiiJaplsic eine
Abhandlung, die man zco Tlalsre nnd
Belierzigendtoerthc enthält. , site-inne
in Nachstehend-ern dem Verfasser selbst
das Wort .
Der Hauptnaclsthcil den Tenetnent
; ltanseg besteht darni, dasz es die Mora
J litiit und den Charakter der Inn-ahnet
?verdirbt, den Sinn siir Häuslichkeit
I nnd Familienleben bestimmt und Hei
utatlsloseschassL Welcher Schadenaber
daraus fitr ein Volk erwachsen kann,
gebt ans der Geschichte Nontb hervor.
Als dasselbe eine ans Tenemeutlsiiusertt
bestehende Stadt wurde-Mel eb. Wie
konnte es auch anders kommen? Die
Liebe zutn Vaterlande entspringt itt der
Hauptsache dein Umstand« das; dasselbe
unser Heini birgt Die Fahne detl
Landes vertheidigen wir, weil dieselbe
über unseren Heimstittten webt. Ein
Heitnatbleser aber besitzt fein Interesse
sür dat- Wolsl oder Wehe des Staates
in detn er sich aushalt, wenigstens geht s
dasselbe nicht so weit, das; er siir dieses-.
Land sein Minder-gieij In demselben;
Maße aber, in welchem unsere Groß-"
städtc rapid anwachsen, vermehrt sich die
Zalil unserer Veitnatlztosetn
Die sclslectitestcn Tetrententhausersino
ntelsr Dnrrlsgauge als Wohnungen ;
Tag und Nacht erschallt das Aus- und!
Zttschlagen der Hausthüre, während in
den Kelleru Bagabnnden und Rowdiesj
kampiren, die gelegentlich das Haus
einmal in Brand setzen Eine erkleck
liclte Zabl von Tenenientlsanbbränden
in New Yorlz B. ist ans diese Ursache
zurückzusiilsren »Ein ungestörtes-, ruht-»
ges Familienleben in einein Tenentent- I
hause zu führen, « erklärte einstmals
ein bekannter Armenprediger, .ist ge-,
nan so unmöglich, als wenn man sich;
im Zwischendeck eines Ozeandatnpserss
oder in einer Karatvanserei lianelich ein
richten wolltes« Bezüglich des Lebens;
iu einer Karawanseret sind wir tu tue-I
nig unterrichtet, nat uns ein Urtheil
darüber anuiaszen zu konneuz hinsicht-;
lich des Ausetttltaltes in einem Zwi
dort wenigstens Ordnung und Anstand l
aufrecht erhalten wird-« tuas in Teue
tuentlsiinserngemeinhin nicht der Fall-;
ist. Es ist in denselben schlechterditthi
unmöglich, dem Anblick der Zimmer-I
nachbarn aus dein Wege zu geben oder
es so einzurichten, das; man ihre Muße
tut-gen und Auebriiche nicht hört. Hier
bei sind es aber nicht selten Trunken
bolde, wenn nicht noch schlimmen Ge-!
.sellen, denen wir begeatten, und osti
sind es lonerlirhe Reden, welche an nn- T
ser Lhr schlagen. Die Kinder aberJ
nehmen jahraus sahrein diese Eindrücke.
aus, und die Frucht hiervon kann nichts
ausbleiben Lft befindet sich in dems
Parterre des «Tcnetnenthauseg ein Seil
loon, der immer siir einen Theil der:
Hansinfassen gewissermaßen das Zilubi l
lokal bildet, in dem politische und an-Z
dere Dinge verhandelt werden. Ten;
Nutzen hiervon hat freilich immer nur i
der Wirth. Weist das Haue selbst keine ;
Wirthschast ans, so ist sicher eine solches
irn nächsten Gebäude oder in einem der «
nächstliegenden. s
Was die Leute zum Wohnen in Teue
rnenthiiusern veranlaßt? Die hohen-(
vielfach mit äußerster Rlirksichtslosigkeit
eingetriehenen Miethgelder in anderen
Wohngebiiuden. Von den Bewohnern
der Tenetnenthäuser gehen außer deu
Manne oft noch Frau und leind an die
Arbeit, letzteres meist in einem Lebens
alter, in dein es die Schule noch he
suchen sollte. Abgesehen davon, daß.
der geringe Lohn, siir welchen Frau und l
Kind hierbei in der Regel arbeiten. die
Lohnsätze drückt und somit die allge
meine Noth vergroszert, so tritt das
Kind, wenn es ein Mädchen ist, danin
später in die Ehe ohne irgend welche
Vorbereitung und Erziehung siir die
selbe. Tie Folgen hiervon find jeden
Tag ersichtlich. Der Mann acht nach s
des Tages Lust und Mühen Erholung
in der teneipr. da ihm ein Weiblein
trauliches Heim zn schaffen versteht.
Die Hälfte aller Fälle von Trunkenheit,
welche die Teminenthijnser vernPierem
sind uns die J noranL und den 8 langel z
an wirthschast ichetn vest-tun und Geschick
seitens der Frauen zurückzuführen. Be
fcgle Eigenschaften treioen auch die
Kinder eins die Straße und lassen diese
gewissermaßen dort unswachsen.
Seitdem die Teueinenthiiuser in nn
seren Großstiidten die Shanties ersetz-»
ten. ist ein moralischer Niedergang der
großen Masse zu beobachten. Dies
Syath ptstuoyt attttttm und tttattgct
haft ausgestattet vitdctctt Iitrt die auan
Anstedlek doch inttitcthin Heim-Mien- s
Das Verbrechen itt ttttjetiret Metkopvlen
hat sich in beut MaIze gen ««c, in weis I
chem sich die Tettetttettttzittsz vermehr- »
teu. Itidjsciic Rabbittet ttt New York(
bequuptctt, daß in den Tenetuettthauss
distriktett Iencrec tadt die Motatieat dct I
jungen Bekctttter des Taltttud itei Wei- s
teeet nicht mein auf dct fttilIcreu Höhe
stehe. AM- ctber das Judcttthuut durch I
alle die Jahrhunderte voll Verfolgun- i
gen ttttd Schtttähttttgctt ethielt, war (
hauptsächttch det itt Dtcsettt besonders
start attechptcigte Zutttiticu und Häus
lichkeitsfmm an dem mit-mein das Teue
meuthaustebcu ebenfalls fetue zer
fetzende Wirkung auszuüben scheint.
Nabel-tunc tst das Küssen
bei den Neuieetänmm Judicium Ps
punc. dett auferatiicitcu Schwarzen, tm
det- Svnmäio eset Ast-its und des-COE
mos; day-Iris Taym berichtet. das
die WJmnen in Flut-time- gegen das bei i
Neue-n jo delikt-te und get überme
Iieu eine tiefe Abneigung habe-L
Hei-W Hikpest Museewudeeu, L- y- l
WÆWM sit-is Siedet-er ti
r . u: « — j- unme
same-at und Fadentseiletn
Wehmüthlg klingt nnd an der Schwelle
der öfterlichen Fastenzeit der Gruß ent
igegen »Fieijeh lebe tool)l.«— Die Zeit
des Jahren aner, die von diesem aus
den ersten Jahrhunderten der C ristens
heit herrtimcnden Gruße ihren liamen
fährt, der learn-nah ist durchbraust von
lauter Fröhlichkeit Es vollzieht sich in
diesen Wochen, wie ed in unteren alten
Ehroaiteu heiser, »ein leidlich tolles re
den,« besonders in jenen Ländern. deren
Angehörige sich zur katholischen Kirche
bekennen denn die Enthaltung dont
Fleischgenusz steht bei den lenkholiken
während der vierzigtiigtgen Priester-sein
die gewohnlich mit dein Februar beginnt,
obenan. Ja die Strenge geht so weit,
das; sogar keine Butter gegessen werden
darf. Wenigstens wird im Süden noch
viel mehr Baumol als sonst in der
Küche verwendet. Da jedoch im Nor
den daa ilsochen nnd Braten ohne But
ter schwieriger auszuführen ist, gestattet
dies der Papst für die Nordländer durch
besondere »Bucterbriese.« ·
Zu den während der Fasten erlaub
ten 9iahruirgsmitteln werden gerechnet:
Eier-, Milch- und Mehlspeisen, Pflan
zenspeiseu nnd Fische. zu denen auch die
Fischotter gehört· Jnt Norden Deutsch
lands nimmt man ed mit dem Fasten
weniger genau, sa man lehr in dieser
Zeit ost ganz besondere gut-« Weiße-rot
niit Schiulen und Wurst sind hier he
liedte Speisen; auch schätzt man
Schweiuasustze nnd den Schweindlopf.
In einigen Wirthshäusern Schneidig
Zolsteine steht in der Fastnacht (1.
«- iarz) ein Zehweinelops siir dies-tumm
giistc aus dem Tische dereitk In vielen
Gegenden geht man um dieselbe Zeit
»Warst sammeln« oder man heischt
Eier. Allcrlei Fastnachtsumziige wer
den nur zu dem Zwecke unternommen,
Speck, Würste nnd Eier zu erlangen-—
Ntcht allein zu Nürnberg trugen die
Fleischer am Fastnachtddienstag eine nn
gehenre Wurst herunt. auch and anderen
Stadien ist und solches deianttt. Jnt
Jahre 1583 schleppten die Menger
Franksurtd ein Wurst-Ungeheuer von
596 Ellen Lange und 434 Pfund
Schwere durch die Stadt; nicht weni
ger ald 91 Gesellen trugen sie. Das
letzte Wurst-Ungethlitn soll in Nürn
berg 1658 gezeigt worden sein; die
Wurst war 658 Ellen lang und 514
Pfund schtver.-----Bei den Fastnachteuw
zügen in Mecklenburg ist ed noch Sitte.
daß die eroherten BeutestiiekessMetti
würste und Schurken-ans Gasseln und
Harten getragen werden; jedes Gehiist
muß nach seinem Ansehen und seiner
Bedeutung dazu beisteueru. Bei dent
Fastenabendschntaus ruht man nicht eher-,
als die das letzte Stint Wurst oder
Schinlen verzehrt nnd die Nagelprobe
venn Usntcn szemanst worden ni.
Nicht überall find Milch nnd Eier
Fastenspeisen, der fromme Rusie ge
stattet fich Beides in der Fastenzeit nicht«
Ia besonders gottesfürchtige, ältere
Leute nelimen in niren Thee Honig und
keinen Zucker. weil dieser in den Rai
finerieu nnt tinochenmehl geklärt wird.
Leidenschaftliche Schtiapstrinier ent
halten sich während der sechs Fasten
rvochen des Ti«iniens, freilich um nachher
das Beriiiumte mit net-doppeltem Eifer
wieder nachzuholen. In Frankreich
führt man am Fastnachtsdienftag den
»von-of gros« — einen feiften Schien, der
mit bunten Bitndern geschmückt ist "nnd
vergoldete Homer trägt, in Begleitung
lufn er Masken durch die Hauptstraßen
der Stadt znr Zchlachtlzaiii.
Jn manchen deutschen Landschaften
find zielte nnd Hafergriitzr. in anderen
stlöße eilt-adel) nnd Heringe geheiligte
Fastetnpmcn· Die Franzosen sprechen
von einein »in-Hinwe- d’nvril« lApctb
fifch), wenn wir von einem »Anm
narren« reden. Die Bezeichnung »polit«
son« toiil ntan darauf zurückführen, daß
der Zisch- die vornehmste Speise der
Fostenzeit von Natur dumm und
stumm ist, also das ild der Rathlosig
teit nnd Dummheit gestellt.
Das beliebteste Faste gedäck find die
Fastenbretzelm die zum nterschied von
anderen auch fonft gebacke en Bretzeln
ohne Butter uan bereitet rden. Die
Form des ebiickes ist im Großen nnd
Ganzen die eines Ringes, dessen Enden
du ti reinondergelegt nnd an den gegen
überliegenden Seiten befestigt find, wo
fich der Ring fchließt. Ring- und
Kreisform dieses atzdentfchen Gebäckes
hat zn verschiedenen Dentnngen Anlaß
gegeben. Das Zeichen des Kreuzes in
dein Ringe hält man für das Sinnbild
der christlichen Religion, oder man
deutet dieses Zeichen als zwei ver
fchlnngene, zum Gebet gefaltete Hände,
auch toill man in dieser settfninenBrodi
geholt die Zauberbiinder der gerinn
mschen weisen Frauen wieder erkennen.
Von der Lassen-schlau
heit geben die in ziapstadt erschwert
deu »Gott) Fieid News« folgendes Bei
spiel: Ein Eingeborener m Setokunii
land betritt eine Kantine, sent eine grüne
Weinflasche auf den Ladentisch und läßt
diese vom Bei-Rinier bis an den Rand
mit Schnaps siiuen. Als Bezahlung
le tek mit dumme-reisen Miene einen
Oixpence hin und will sich mit der Fia
sche entfernen. Der Berkiiuser stürzt
aus ihn zu und entreißt ihm den
Schrie-ps. Der Kaiser hat nicht genug
Geid bei sich: er fordert seine Flasche
und verspricht wiederznkomnien. Die
Flasche wird entleekt——und stetem-er
gnügt zieht der Kaiser mit ihr fort,
denn am Grunde ist ein Schwamm ver
borgen, der oou dem edlen Saft einen
gehörigen Theil in sieh ausgesogen hat.
In Shanghai sterben verhält
nismäßig mehr Personen an der Brigyt’
scheu Keqctkyeiy ais irgend nie-andere,
WITH 150 per IM. Die nächste-ich
M oben-ten weisen auf Frau net
s- ."- is ch IM) Mk HMPMIW
schwitzen
Bilde Tisiexe zähmtmannntet
anderem durch Paniinis.
Inst 800 Petva«tschnlen.
350 Seminarien und 4 tiniversititten
weist die Ga ktenstadt anf.
D e r J n d in o« führt seinen Na
men von einer indischen Stadt, welche
diesen Farbstoss zuerst anssåitsrm
Das älteste Mitgjied des
Bttndegobergezichts in Waststniton ist
Steptsen J-. Fietd. Derselbe sinnt 77
Jahre.
Die meisten Worte unter den
Versen des Neuen Testamentes enthält
der 4. Vers im 20. Kapitel der Osten
barnng Johannes.
Nur 6,000,000 Junge
bringt, wie ed heißt, das Hopsenreben
insekt während der tnrzen Zeit seines
Daseins, von einem bis sechs Monaten.
zur Welt.
Der neue Chicagoer Bitt
g c r m e t st e r, Zehn Patriek Hop
tins, soll das schönste Stadtobcrlsanpt
sein, den die tssartenstndt jemals auszu
weisen hatte
In Massachusetts besuchen
383,000»3ijglinge die öffentlichen Schn
len, Saum Prioatinstitntc und Ala
demien· Der Staat zahlt 324 Ton-ne
und 28 Städte.
Die Zahl der Aerzte in
Deutschland lsat nach einein Anaweiei
des Reichstnedizinalkaienders im Bor
fahre eine Zunahme von )0, 100 auf
21, 621 erfahren.
Kongrefzinann Kilgore von
Texas und Bundeosenator Eockicll von
Missouri tragen niemals einen Regen
schirui, gleichviel, ob es in Strömen
regnet oder schritte
Eine siinf Zoll lange Hen
sch recke wird in Georgia gefunden.
Das Thier besitzt wenn es seine Flügel
ausbreitet, eine Spannrveite gleich der
des Roihkehlchens.
Zusammen 2291 Kriegs
sel- i s f e besitzen die bauptsijchlichften
Nationen der Welt. Die Schiffe sind
mit insgesammt 8383 stanoneih meist
sehr schweren Kalibers, bewehrt.
Cirea 300 weibliche Stu
« d en t en besuchen gegenwärtig die seit
drei Jahren bestehende Stanfordsllni
- verfitat in Ealisornien. Die Gesammt
sindentenzavl jener Hochschule beträgt
zur Zeit 900.
Seine Beine 1200 Mal in
der Selnnde muß nach der Berech
nnng M. de « Jenas ein von diesem
ientdeckteo Jnsett bewegen das in der
Herioeihnten Zeit eine Strecke von sechs
J Zoll zurücklegte
Das größte Paar Schuhe in
Missouri tragt ein Neger in Howard
County. Die Schuhe llassifiziren als
No. 16 nnd wurden von der Gea.
Sah-n Sclnilzistornvagnie in St. Louig
ans einein speziellen Leisten angefer
erge.
Nicht eine einzige weibliche
Person befindet sieh in drin großen
Hause. welches der Erzbischrs Zarolli
in Washington D. C» bewohnt. Die
sämmtlichen Ocelensteten in dein Hause
sind Mannen welche Ztalienisch spre
chen. Nin- der Doltnetscher spricht
Englisch.
Eine Glücks- oder eine
Mustereisenbahn ntußdieskens
nebee Central-Bahn sein. Dieselbe be
sordeete seit inrer vor mehr alo drei
Jahren stattgesnndenenanetriebsehnng
liber main-» Passagiere nnd hatte itt
dieser Zeit leisten einzigen llnsall zu
verzeichnen. steinrebewesen erlitt ans
der Linie eine Verletzung.
Ein Riesenkind ist die nennjähs
rige rizzie Beale von Gnrletx Ala
Sie wiegt 102 Pfund nnd versiigt iiber
eine enortne Storperstiirln Mit der
größten Leichtigkeit hebt nnd trägt sie
einen 225 Pfund schweren Amboo oder
einen starken Mann, der sie lanrn in die
bhe An heben vermochte. Das Mäd
ettt ’gt sehr lange Haare und besitzt
regelmäßige, schone Gesichteztigr.
Einen eisernen Adler, wel
cher dent wirklichen König der Lüste
aus das lsienaiteste nachgebildet war,
hatte seiner Zeit ein sapaniseher sinnst
industrieller ans der Ehicagoer Weltanos
stellnng znr Anschauung gebracht. Man
zählte an dein Adler jiber Zur-u Federn
von äußerster Feinheit. Der Verset
tiger lies; sich zwei lebende Adler sangen,
todten nnd one-stopfen und benutzte sie
all- Modelte. Er hat süns Jahre an
dem Kunstwerke gearbeitet.
Jnt Ganzen 1930 Braue
reien nnd 4791 Destillationen gibt
es in den Ber. Staaten. Die meisten
s Brauereien nnd Destillatioiten weist un
ter den Uniottdstaalen New York aus,
dent Pennsyloanien itt zweiter Reihe
folgt. An dritter Stelle steht hinsicht
lich der Zahl der Brauereien Wiscon
sin, hinsichtlich der der Destillatiotten
Illinois realisornien rühmt sieh, so
. wohl betreffs der An ahl der Brauereien
- als der Zahl der De titlationen dett vier
ten Play einzunehmen.
s Heirathoscheuen dürfte das
s Nachfolgende etwas Muth etnslllszen.
I Darwitt nnd De. Stark haben durch
: enaue statistische Ertnittelungen festge
: teilt, daß verheirathete Männer geslius
s der bleiben und länger leben als unver
s heirathete. Nach diesen Ermittelungen
s tarben von tut-u unverheirathetett
s ranzosen im Alter zwischen 20 undso
ahren11.3, von 1000 oerheiratheten
lrn gleichen Alter nur 6.5, von 1000
Schatten in denselben Altert- I4.97
«Wirathete nnd one 7.24...verhei
Mit-te MIMWWM nnd Witt
« ,» benineil mehr
M Wert ..
Abs-Jst C. W. Bebt-—
Während der Schlacht vom Sou
msich Moll-m
Dr. sites seist-l CI» Einem nd.
Js- mu sagen, daf- mir das Nester-five ekvlne
und vie ervesi uns Oel-ereilten ausgezeichnet gut
gethan den
Zelt stre- fislte l« Il- ulsl le hohl ils i.
Der eginn metncs Leidens war eln Sonnen ic,
den Ich in der Schlacht bei Von Dudsom Will-um
am 14.«,unlwz«.,eklitt. Bis oder-Tele, al« an
sina De. Mlles deilmlne it ge ra am
m lsiltämdh unen windenden Schmer- tm opfe, lo
It wie Schnsäsbeanlüllh und war während der
IS leiten vier Jahre qeswungen, iese Thillssrll
I »Im-lasen us tut-le II Ist states-us III
m slsl stets-eh It Its Ils- I Stute sit-« Eier
nieste-feist . Sld soel .
das meines-Tausende sinds-ef
dnech Ihre della-met he estellt soc-den und
saß Ieise della-sei se Its til-e li. Revis-ne
»man nreunde hier-selbst gebrauchen Gtk ils
ne Heil-meet und sprechenIl sitt-lehr e
· - send über dieselben aus Inschri- svoll
chezT s. Dest,SoldatendeiI-t, Hat-lon, D
Dr llec Ren-lese ist daisi sierste ellmlttcl
Hs soffs-sen es sear- lsift ,
schimm- cis-m, Meist-listigen usw«-»I
Im Zeiss-s nnd cis-M nehälrweder Opt
ctc noch andere gefährliche Stosse.
Bei-lauft nam- ausdräxllchee Sees-m
Dr. Alter file-, 50 Dosen 25 Seit-.
Ja haben bel Apothesekm
Deutsche Former
chettycttcge
Frucrvcrsichcmngs - Ge
fcllschaft
von Halt und angrenzenden
Countiedl.
Tiefe Meiellichait besteht erst seit kamt Zeit
und zählt beten-J- 76 Mitglieder und hat
St113,(lmwetth versichert Wegen Auskunft
wende man sich an
Hei-w Mete, »Ist- Ysc Stollen, Präs.
Oklmt Schillttsmx ochavmkmct
Turms-rein P. Idee-ich u P. Mohtz Ir.
Lstsnrmtmgmmmet: Peter Wteie n. Johu
L Untan
l-)-u-1)«ttig·si--. l«L;-!·i)· lcjss-I-s4, Isünsly
lcimsrkk die Den-hinten Meinen Willen Om
thowunq· Nov-mit Pispcpua und Ner
vosmät. A. Le. Buche-L
deorge Koch,
Maler und DekorateurZ
l
MTsinpfieblt sich dem »i:csblisumlzur Aus: !
fimnmg aus-c Malerin-betten, als Iapexjkkkrl
und sehne-keins 7,·«-.
ZZM"LBolnutsszz: 5398 W. lftiie III-«
gegenüber dem Schulhaus. T
Feinen warmen Lunch
»den Vormittag in del
S ask-sichs Wikkhschqsx ,
? as unbekannte nnd beliebte I««sIIl, woj
IIIIIII III-IS eiII vorIIIquchN Nlac VIII. sowie
die IIIIIfIIsII UIqIIörc IIIId VIII-nun smde ;
IS- AUS. Wiss-« MIIIIIIIIIL
—- cksi IfI eIIIeIch, IIIIe leichte 0ItälIIIIIg,
I·IIIIgeIIAIIlIaIIII-I1g oder IIakkeI LIIIIIeII.
.()n(-Mlnum IZIIfIcIIkIII-« vertreibt III. III-i
W. Bucht-Im ;
Eisenbahn Fahrplane
sp-»-4.» Z
V. C M. Eisenbahn.
Passagietzügefuach dem Osten.
III-. U. i Lug IIIII ins-modi- sumnst J: Its sof
III QZ «.«.;—,«..-.:D ------ »An Los-F- QUMMIII
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IkInchIIüge auch dem Osten l
VII- sl. MIII IIIIUIIIIIUOIII smtsulnäo DIE-IF 1
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Pasiqqmzüqe IIIIIZ dIIII West-nd
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IIM uiII fass-Laie Wams III-ums (
III-change nach dem Westen (
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« smdcmndmt Gemischt Nraud Island
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« nen eine Spezialität
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