Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 2, 1894)
. M te Esset-Wotan Preises » soc Minkmdssentttcht über seine Er- ! Zühmnng, Abrichinng » III Behaudtnugsü wilder Thiere, inson- i - erheit von Löwen, in einer gtoßen New Yokker Zeitung einen längeten Artikel, dem wie das Nachstehcnde entnehmen: Kein Thier wird sitt Eirtusooristel tun en zn verwenden sein nnd dem be treffenden Eirtnstiinstlet krolgelcistem bevor es in der tichtiqen Weise erzogen nnd abgerichtet ist. Nicht alle Bestien eignen sich aber für diesen Zweck. Die entsprechende Auswahl in dieser Bezie- » hung ist Sache dce ExpetUtcn Die Aussindigmachung von fiit Erziehnnq und Abrichtnng sich qualifizirender wil det Thiere ist allein schon ein hochst qc saht-volles Experiment Ein neun Mo nate atter Loive z. B. vctnmq ebenso wohl einen Mann zu todten wie ein neuniährigei »Wiistenkonia·« Bei der Auswahl non Bestien jin die Aktien rnng urtheut der saniocruauoige uacy der Art und Weise, wic die Thiere sich gebet-den; doch wird er nietnald eher vollständig liber die wirkliche Natur der · Bestie itn Felaren sein« bis er mit der selben im Fiäfige sich befindet. Dar ling erzählt hierüber: ; »Ich habe zur Zeit stins Löwen zur Abrichtnug ausgewählt, nachdem ich mit « wenigstens 50 dieser Thiere Versuche in . der angedeuteten Richtung angestellt hatte. Wenn ich nach einer einmouati- « en Trainung der Besiie nicht meine Land aus den stops legen kann, so eig net sie sich nicht zur Abt-ichtung.« «Der erste Schritt iu der Dressur eines Löwen besteht darin, daß der Thierbäudiger sich mit ihm bekannt macht und die Eigenthnmlichteiten des Thieres studirt, denn nicht zwei Löwen besitzen den gleichen Charakter. So dann hat er ihm die Begriffe von Recht und Unrecht, sowie die lieberzenguuh beizubringen. daß das Thier Strafe erhalten muß, wenn es gefehlt. Zu diesem Erziehungstheil aber ist seitens des Löwenbändigers stets dasselbe be stimmte Verhalten dem Thiere gegen über zu beobachten. Vor allein darf er niemals auch nur siir einen Augenblick der Bestie nachgeben, wenn der Zweit des Trajtiuiigowertes, den Willen der Thieres dem seines Herrn vollständi-: unterzuordnen, nicht in Frage gestellt werden soll. Daß die Löwentrainnng und sibriiii tnng eine ungleich schwere Arbeit ist, erhellt aus dem Umstande, dass nicht jeder Menagerie- oder Cirkueaugelnts reger, der mit abgerichteten Löwen usu ugehen versteht, auch zur Traiuuuzi solcher Bestien sich analifizirr Ze erregte in dein berühmten Haieubcck schen Eirtns ein Mann sieben Jahre die Bewunderung wegen des Geit1;..s.·i, mit deiner sast reden dressirten rowcu :,.: behandeln wußte, doch war er sei-Jst nicht im Stande« einein »Wiisxeulonigc« Trennung und Dressur beizubringen Früher war die Löwenziihiuuug nnd kAbrichtnng eine leichtere ais seht. Tce Bestien wurden in einen engen Ilautn bei-bracht und gezwungen. uber eine Hiiede zu springen, während die Peitsche des Thicrbändige:«s, der mit dein Rucken der Thiir zugekehrt stand, aus rie Kopfe der Wüstenkönige uiedersanfte Heute dient Zeit Trainung der Löwen eine It Jnß Durchmesser haltende Arena, die dem Thiere weit mehr Spielraum läßt« einen Sprung aus seinen Lehr meister zu ridtirem Wenn der Löwenbiindiger mit seinem Zsleglinge im Käfige sich befindet, so ist ei eines der ersten Erfordernisse seiner , niemals rückwärts zu schreiten. · drohe meinen Löwen den Rucken sm« erzählt Darliiig, »unternehtne aber niemals einen Schritt rückwärts. Tie Gestirn würden mir anderen Falles an den Hals fahren, bevor ich michs ver he. Die Löwen sind lannisch wie ein unsre Mädchen und man weiß nie, tsss sie,im nächsten Augenblicke wohl thun werden. Irgend etwas ini Zu schauer-rannte während einer Vorstel Mg, oder ihr augenblickliches körper- . EÆO Besinden mag sie irritiren, so daß E Milch den Gehorsam versagen , · zwinge ich deshalb einen Löwen einer Leistung oder einein sinnst-i — » zweien er bei schlechter Laune ist. . Eines der gefährlichsten Flunststiicte, Mich ntit meinen Wüsteutonigen ang- ; " ist das ,Kutschsahrett.« Ich , Insel-sent breiten komischen Wa ss, an den drei Löwen gespannt sind, .· is der Arena herunt- nnd zum Thore fWrieben werde-n Die seltsame I ckalzrt m manchmal eine to mitne, oas ich mich kaum aufrecht erhalten kanni. Wenn ich durch irgend einen Zufall ein mal auf den Boden der Arena fiele, würde Niemand die Gestirn abnaiten können, über inim licrzintnrzcn nnd mich aufzufresicin noch ehe es tauglich wäre, fie von mir ninwegzntrcidcn Bis jetzt sind inir In meiner Llnitigkcit als Löwenbändigcr drei annite zuges ftoßen, in denen alten im starke Bet wnndangen davontrag. Atti meisten gefährdet bei einein dieser Abenteuer wer ich einmal in Batavta. Janu. als ein voll erwachsener Löwe, deit ich ; erst am Morgen in meine Gruppe ans- " seen nnd der sich während der , obs-vollständig zahm gesättigt hatte, bei der Vorstellung m dem agent-litte, Odem ich ihm einmal den Rücken zu whee, mit einem Brüllen auf mich los Qätztt In der ft ergriff ich ein, sent, des ich wichen mich nnd diel M. Ein einziger Tayeuschlag . Wie its-deß, das Brett zu , , soc-If der Löwe mir etwa « ej- daseeb ihn-w Ich ver west-biswe- Wehen bis das WW fu« UIUWMM Ochse-z tat-er Irr-W tsch betvasfntt. Mit-VIII WEMFMMWW le ich die Bist-ten manchmal aus das abaemherseigste , nie aber gebrauche ich diePserdcpkitsche znm S.chlagen Letz telc würde ihnen bei Weitent nicht so elnpstndlius sein wie der Lchsenztemer und den Thieren uicltt die des zum Schrecken gesteigerte Furcht einflößen, ohne welche die vollständige Beherr schung dieser Bestjen undenkdar ist. Die Pserdcpeitschc dient nur blos alsJ DrohungsmitteL indem ich sie über den Köpfen der Thiere knallen lasse nud dadurch in ihnen die Erinnerung an die empfindlichen Hicbe des Lchsenzielncrö wachruse.« Brasiliend Muster-Armen Einem ihr zur Verfügung gestellten Briese eines deutschen Kolonisten in Joiniiille, Brasilieii, entnimmt die »Feliles. Ztg.«« folgende Einzelheiten: »Soclien habe ich mir dao Exerzieren der hiesigen Revoliitioiiestruppe anges seheii, nnd ich will Dir eine kleine Schilderung davon geben, selbst aits die Gefahr hin, als Aufschneider gelten zu miisseii. Angetreteii waren die Kerle theils in Drillich, theils in Tuch ; Mii hen ad libitnm im Genick oder in der Stirn, ans dem rechten oder linken Ohr. Da die Leute den Gebrauch des Wassers selbst ziitn Waschen nicht leit iien, war ihre llnisorm natürlich das Gegentheil voti sauber, aber daraus wird ja nicht geachtet. Eiiizig in ihrer Art war entschieden die Fußlictleidung; Piitzcti eo ipoo nnbelaiiiit, Risse zit näheii dito, tie« das gentrt nicht sehr aber der Beste war ein Sterl im zweiten Gliede-, der am rechten Fuß einen Schuh. ani linken einen Holzpantossel trugl Bei einem Anderen waren die Absage loogetretem die Sohlen loggetrennt nnd nur ziim vi iTen Theil an der Spitze noch besestigi; wenn der drei-l ging, klappten die Sohleniiberreste immer runtetiveirto nnd der nackte Fuß tani zum Borsclieein Wenn einer dieser Banditen noch ganze Zahlen und Ab siitze hatte, mochten sie auch tritmin ge treten seiii und mochten im Lberleder noch so viele riiisie sein, so stach er gegen die Lilieisten sekxon angenehm ab. Pa troneiitaschen itseilö an der linken, then-: aii der rechtes-: Zeite. Einer trug sie osseii, der Andere zu, zinopse wenig vorhanden, i:r.- kurz und gtit, elender kann man soich’ eine edle Trupp-e sich iiittt vorstellen. Tlinii dass Exerzieren Stille stehen iikilielaiiiit, Haltung -—-va cst, sprechen und lachen nach Belieben, von ,i§irii·i«eit« natürlich gar iiicht zu reden. Beim Iliisasien trug der mit dein Paiitossel das Gewehr an der lin leit Schulter, beim Auspsianzen des Zeitcngewehrg pflanzte Einer gleich Zeitengewehr sammt rederscheide aus; statt Wendtingen iiiir ein eiiisacheo Her umdrehen mit vielen Echiidsen und Preisen. Ging beim ,Seitengeivehr an Ort l« dao letztere tiicht von der lliiarre herunter, so klopfte sein Nachbar das Seitengeivehr mit der Mündung seines Gewehres loe, gleichgiltig, ob dadurch dass siorn verschoben wurde oder ob eine I Schiiiarre entstand. Als nach etwa zehn- bio zwolsniinutigem derartigein Possenspiel die Gen-ehre zusammenge stellt wurden· itiirinte die Horde gleich in die nächste Destille, die sie erst beitn nächsten Signal verließ. Als wirDrei, saniinilieh preußische Landwehi·-Unter ossiziere, dieses denlwiirdige Exerziereit verließen, sahen wir uns stumm an, dann sagte Einer-: Haben wir dao wirklich erlebt oder nur gewann-set Meine Schilderung reicht aii die Wirt lichleit thatsiichlich noch nicht heran, Alles ist bnchstiiblich wahr. Und sol cheo Gesindel macht in unserem unglticki lichen rande die Politik und leitet seine Geschicke! Bedaueriitswerthes Land, be dauernswerthere Bewohner l« Ein inerlwiirdiger Flaunii bate. Paris kann sich rühmen, im Besitz eines aus der iiiedrigsten Stiise des rinthropophageiithumo oder der Meiischenfresserei stehenden Indivi dunmo zu sein, eines Menschen näm lich, der sein eigenes Fleisch verzehrt. Ein aus Posten oesindlicher Polizist wurde nämlich durch einen Hat-Free in Staunen versetzt, der mit einer Ocheere in aller Ruhe und ohne beuiertbaren Schmerz zu empfinden, einen langen Streifen ans dein mualulosen Theil seines linken Armes heraus-schnitt Die ses exeentrische, nur 20 Jahre alte nnd unter dein Namen Leoii bekannte Jn dividuiiin ward ans die Polizeistatioii gefilhrn wo es sich herausstellte, daß er aus ähnliche Art große Stücke Fleisch aus seinem Körper geschititten hatte. So viel man aus den Mittheilmigeii des merkwürdigen Menschen entnehmen konnte, ist er seit Monaten unter dein Einfluß des wahnsinnigen Verlangens gewesen, Menschenfleisch zu verspeisen. Er erzählte, wie bei vielen Gelegen heiten er tleinen Kindern mit einem in seiner nd verborgenen Messer efolgt sei. nti wie erinnniselbnoehms nng ng lit habe, unt von der titl Menng eines Verlangens adziiftehenp Sein nfinniger Appetit nach Men schenfleisch aber lasse ihm keine Nahe siid im ihn-zu stillen, habe er Zuflucht zu seinen neu Gelenken genau-nein die ins » dessen schrecktich verstümmelt sind. ieser nugewhnteche Fall bildet gegenwärtig den Gegenstand sorgt-l iege-i Studiums seitens der siedet l icht-i Autoritäten des Anna-Spinne sie-M Tas größte StückGold wurde im Fahre 1872 m der Goldgräberei »H. u End« tu NeusSüdwales gefunden Es weg Echo Ceutuer un tte emcu Wert u UMMU « Stück war « iJuk tief in M Bod- Just benet. Diesesise r bei-M i - III-fande- ward-, lebten bis dahin von Manier-. sw W ;.««. « -— Schintesnn deck. Bo- vier Eiern werden seine Nudetknchen gen-eilt. Wenn sie etwas angetrocknet sind, schneidet man kleinsinaerbteite Nudeln, ssiedet sie in Salzwasscr nnd giesst sie , Zum Ablauer in einen Seines-. Dann ! dämpft tnan etwas sein gclsackte Zwie i beln nnd Petersiiie in einem Stück Buc -ter, schneidet nach Belieben gekochten Schinlen ohne Fett klein, verriiisrt in einer Schüssel 6 gande Eier und 4 Ei dotter tiiciniq mit I Pint antem sanmn » Rainn, thut dass tsiedäinpste nebst dein Schinken nnd etwa-Z Zul; nnd Muekav bliitlie hinein und Zuletzt die geiottenen Nudeln, vermengsst es qnt und barst die Masse in einein met Butter besusichcnen scnchrnblech eine halbe Stunde tang. oder setzt einen Deckel mit zioislen dar aus und laßt sie langsam ausziehen. Gute, sitmige Brateubeis g iifse werden erzielt, iiidetnmaii z. B. n Wild saure Zahne verwendet. Zu fedem Braten ist ein Tassenkops voll Zahne erforderlich, die, gut geqiiirlt, zum Theil schon während des Bratenei zugesetzt wird. Den Rest gibt man einen Augenblick vor dem tllnrichten darüber· Hammel- und Kalbsbratens beiguß macht man mit einer Messeisspitze Kartoffelmehl sinnig das in etwas kal tem Wasser geqnirlt wurde. Rinde braten lanii mit Brodkrumen verdickt werden. Die lsieslitgelbeigiisse läßt iiiau diiiiu nnd schöpft vom Gänse- nnd Eli teiibraten Fett ab, damit so viel Bra tensaft wie möglich erzielt wird. Man versäume bei keiner Pfanne, dad Ange brateiie gehorig los zu piiiselii, die Bei giisie gicfzt man durch eiii Ziel-, damit keine åsiirzeliu Zwiebeln oder lsieiviirz im Lieigufx auf den Tisch kommen. Ein gesundes Haus mus; stets sieben Bedingungen erfiillen: l. Es darf nicht feucht fein. L. Es darf nicht geeignet fein, Staub und iti«aiitheitd teime zurückzuhalten. 3. Es niiifi mit genügend ·reineui, filtrirtem Wasser ver foisgt fein. «l. Alle Bei-unreinigiiugen miissen rasch entfernt werden loiinen. L-. Tab Tageslicht mus: in alle Raume eindringen loiinen. li. Die Tempera tur soll eine gleiiliiiitif:ige sein und Zug liift soll abgehalten werden. 7. Es mus; sur Zutritt von genügend frischer Lust gesorgt sein und eine lieberfiiltung der Wohnriiiime verhindert werden. itann diese-:- Jdeal eines Wohubauses auch nicht überall erreicht werden, so darf man sich doch deshalb nicht mit den bestehen-den schlechten Zuständen zufrie den ertlareiu Die Erkenntnis, daß viel zu bessern ist, kann jedenfalls zur Er reichuiig des gewünschten Zieles nur forderlich sein· Hainntelschlegel auf Wild pret a rt. Man klopft den ZchlegeL häutet ihn ab, befreit ihn vollig von feinem Fett, reibt ihn mit Zalz und Pfeffer ein, spiekt ihn gut mit Speck und legt ihn etwa eine Woche in den Essig. in welche-r man Wurzelioerk, gelbe Rübe, Zwiebel- nnd Citroncii scheiden, Lorbeer-blauen Nelkeu und Wachholderbeereu hinin gibt. Nun wird der Schlegel in eiiie Bratpfanne gelegt, heiß geniarhted Schmalz darüber gegossen und indem man stiinmtliche Zuthateu und einen Schopfloffel Veize hinzufiigt, wird derselbe in der Brat rdhre unter fleißigem Begiefzen auf bei den Zeiten goldbraiingebraten. Wenn nöthig, wir-d noch etwas Fleifchbriihe daran gegossen, der Schlegel vollends fertig gebraten und vor deut Aiirichteii eine Tasse saurer Nahm hinein gegeben und damit ausgekocht, die Saite-e durch ein Haarsieb getrieben und-s —— der Braten init Spiiiat oder liartoffelsalat ange richtet. S ua tz e u. Ein Pfund Mehl, einen Theeloffel voll Salz, zwei ganze Eier und-so viel« kalte Milch. daß ein dick flüssiger Teig ungerührt und in eitler schilnel gut abgeschlagen werden tann. Dieser Teig wird auf ein flaches Brett gethan und einige Minuten vor dem Arn-lehren mit dein Messer ln kleinen Klöfzchen iii tocheiided, gesalzenes Was ser gestrichen Nachtem die Klößcheu zwei Minuten gekocht haben, werden sie niit einein Schaumlöffel herausgenom men, gehäuft angerichtet und mit fein geschenkter-ein Weizenbrode, das in But ter hell gekostet worden« begossen-— Gebackeiie Spatzen Zum-Ba cken werden die Speisen, wenn sie gar gekocht find. in kaltes Wasser gelegt« abgeschlitteli, etwas Salt darüber ge ftreut und in einer flachen Pfanne in heißer Butter gelb gebacken. Alsdann kann matt einige Eier mit einein Eß lltffel voll Milch abschlagen, liber die gMeten Spaqeu gießen und gar Echte-J Xerjnigdberqer Mars Zipa n. Tie LUiasietbestrln ans einein Pfund besten, fußen und ital-l 15 Gram-n bitterm Mandellk einein Pfund durrligeiielnein Zucker nnd djkoicuwass ser. Die Mandklu werden geschult. ge waschen und zum Abtrockncn zwvlf Stunden ani einer Schüssel ausgebrei tet. Darauf werden sie auf einer Mandelreilie fein gerieben wie Melu, mit dein Zucker vermischt und mit Ro seansscr zu einer festen, aber geschwei digen Trägt-lasse verarbeitet. Dann theilt nian den Teig in runde Klumpen, rollt sie nicsierriickendick aus und sticht lleine runde stachen oder beliebige For men aud. Zu den Rändern wird der Teig etwas dicker aussen-Un in Strei fen gefchuitten und mit Rose-non er aufgetlebt und hübsch elugekerdt. er quf brennt man sie unter einem Ko len decel vorsichtig blaßgelln Noch dem Erkalten rührt man ein Pfund Zucker sit Rose-wahr dreiviertel Stunden »und fällt las rzipsn bis rast-nd, Mk, M der M ft r JJW »W« , , · «, i ; ( -, i It i III IBetMumg Ebes DOHRN-IN rauches. »I. In fis-km SMALL tanchte und wieder at gen-prim Dochte Bett-reiten beim Brausen weder Rauch noch Geruch 2. Man presse den Saft einer Zwicbct in den Leibe « hälm und giesse IJJOkl darauf. Durch » diese-J Verfahren wird das Rai-ihm der Lumpen verhindert s Die F urchtsainkelt der s Pferde. Wenn ed auch. nicht zu leug« luen ist, daß die Fiirchtsamleit vielfach mit Temperament, Rasse te. zusammen hängt, so wird sie doch meistens bedingt durch falsche Behandlung nnd Zwischen sälle. bei denen die Pferde in leiden ge habt haben. Sind derartige Zwischen sälle init grosiein rarin verbunden re wesein so erschreckt das Thier beider nächsten iiiqlegenheih ivo ed solchen Lärm hort. Wird el- daiiii noch ven lehrt behandelt, geschlagen n. dgl» so wird das Uebel noch schlimmer. Sle häufig sieht man, das; iiiigsiliche Pferde, die an irgend einein Gegenstande nUst vorüber wollen, unbarmherzig iiiißlsans delt werden; belomuieu die Thiere zum zweiten Mal diesen oder einen iihirichen Gegenstand zu Gesicht, so erinnern sie sich der erhaltenen Schläge nnd li;usen, wenn möglich, davon. Pferde haben in dieser Beziehung ein äußerst gutes Ge dächtniß; hat man sie z. B. eiiin al iuit einein Stallbesen geschlagen, so zittern sie schon, wenn man nach dein genann ten Instrumente greift. In vielen Fällen steigert sich die finrchtsuniltit gis einein Grade, daß die Thiere selhsc tor perlich darunter leiden, durch des ge ringste Geräusch lange Zeit von der ge siillteu sirivpe zurücktreten nnd sich nur ganz allmälig wieder beruhigen. Ein ; zweiter Nachtheil siir den Besitzer ist l der, das solche Thiere old Reli- und ZWagenpserde gar nicht benutzt werden können, weil lein Mensch aus ihnen oder ans dein Wagen seines Lebens sicher ist. ; Auch liei Fruchlsnhrein Feldarbeiten » sonnen sie den Besitzer in die griiszte Verlegenheit bringen. Als Mittel gegen « dies liebel ist nur« eiiid zu einpsehleink ; von dem inan sich aiich Erfolg verspre f eben tann. es heißt »sanste Behand ;iiing.«« Werden die Pferde von Ju gend aiisqsanst nnd ruhig behandelt, so ; bildet sich die Furehtsamleit überhaupt bricht and. Jedoch auch dort, wo sie; ? vorhanden war, laszt sieh viel thun, nin . sie Zu beseitigen. Es isi schon Pferde-» ? ziichteru gelungen, Pferde. die mit dein « Beten gebisiigelt waren und sich schon » ängstlich umschauten, wenn er sich nur-T Hdem Winkel nahertez wo dieseosalschj E angewendeie Ding stand, in liirzer Zeits. . von ihrer Furcht zu befreien, nnd zwar; dadurch, das; sie sich ihnen ntiiserteii, : den Besen niitnahnien, die Thiere streiij » chelten nnd ihnen die Miihne damit stri- s I chen. Fiirchtet sieh ein Thier vor einein ’ I siillsiehenden Gegenstand, so suche inanl dasselbe durch Zureden dazu zu beim-I lgen, sich demselben zu nähern. Meis! steuer wird dieo zum Ziele siihreu, weih-J , rend Schlagen oder harte Behaudluugf - dies nicht thun. « » Kennzeichen guter Lege h e n n e n. Das Ziel der meisten Land- I wirthe und Gesiiigelzsichter ist, recht ? viele Eier zu gewinnen. in zweiter Linie« steht dann die Fleischgewiuiinng und ; Mastsähigteit. Es wird daher noth wendig sein, zu ersahreii, welche äußeii . ren Kennzeichen ed gibt. eine gute rege- s henne zu erleiinenl Bei Beantwor-; tung dieser Frage ist aber voraus u-j schiefen, daß die erhdhte Eierprodnltion , .uicht bei bestimmten Rassen allein zul suchen ist, sondern ed gibt unter alleuj . Gesliigelrasseu gute und schlechte reget-. « zMan suche sich daher die besten Legerj " aus nnd ziehe davon weiter, suche aus; « der Nachzucht wieder die besten aus und l «verwerihe die schlechtere Leger stets alt-I Schlachiwaare, so wird man sich sehr bald eiiien guten Legestatnm heranziichs · teu. Merkmale eines guten Legehuhns l sind iin Allgemeinen folgende: l. schar- ( lacht-other icainni ; 2. scharlachrothe F ilehllappenz .'l. Lisrscheiben von matt- I weisser Aarbnng3 4. blnineniohlsormisj ger oder bi:schelartiger Steig-; o. inögs : l lichst lreisiigier Hinterleib; i;. gerolheter s E Augenlider-rann Hierbei ist nun zu ! z bemerken, daß wir bei unserem ost tau- ; ;heu nlinia daraus sehen müssen, daß, l unsere Hühner große Widerstaiiddsilhigi - ;teii und Gemägsauileit an Futter be-J sitzen müssen. Es ist daher unser Lands j huhu durchaus nicht zu verwersen, son- ! dern wir suchen nach obigen Merkmalen I die besten aus nnd lreuzen solche dann uiit Italienern, Spaniern, Greise-away Le- tleclio oder Honoauth um die Eier produttiou zu heben, aber das wider-« standbsahige Hahn als Grundlage stets i « zu behalten· l . Wie man bei Zchweinen die F r n ne n t ranlljeit erkennt· Wenn ein Schwein nnr init wenigen Ftnnsxn behattet ist, kann deren Vor-. lpatidensein olsne nahere linterinchunks » nicht erlannt werden ; wohl aber, wenn « die Zinnen zahlreichcr vorkommen. Zdliach den »Ju. Nin-L Blin- sind bei » l start finnoien Thieren die Angenichleims « Iliante nnd die des Manns matt, das lerunzen rann. der Athent schwer, die gBetvegnngen schlaff und die Feeszlnfc häufig vermindert. Litn leichtesten ek kennt tnan die zittnenkrancheit an den bis erbjengr·os.ett Knoten unter der Zunge. Nachdem ans jeder Firme, wenn sie in den menschlichen Magen ge langt, ohne vorher durch starkes Loche-i oder Braten getödtet worden zn sein, ein Bank-warnt entsteht, soll das Fleisch siiinösee Schweine nicht genossen wec den. Bei dein Umstande aber, als diese nnd ähnliche ans den Menschen liber teagdare Krankheiten des Schweines nnd auch anderer nstlsiere oft ganz til-ersehen oder at« lich ver mlicht werde-, ist es eath am, gleich oder Tennessee-nenne Was ist Fo. xxxbxkx U »N XMXMXWXXXWXXXNNXNXXMN XVINVOQGK ! xxx XK M WIXIAMXXWM Castoria ist Dr. Samuel Pitcher’5 Verordnung für Säuglinge und Kinder. Es enthält weder Opiunt noch Uiorphin, noch andere narkotische Bestandtheilen Es ist ein unschädlich-er Ersatz für Paregorica, Tropfen, «Soothing Symp« und Castor Oel. Es schmeckt gut. Für seinen Werth bürgt die Thatsache, daß Millionen Ulütter es seit dreißig Jahren an wenden. Castoria verhindert das Unswerfen von saurem Speichel ; heilt Diarrhoe und WittdsKoliiL Castoria erleich tert die Beschwerden des Zahnen5, kurirt Verstopfung und Blähungem Castoria befördert den Stoffwechsel, hält den Ringen in Ordnung, regulirt den Stuhl und verleiht gesun den, natürlichen Schlaf. Castoria ist das Universalmittel für Kinder —- der Alkütter Freund. Castoria. »Seht-cis iß ein Kessle Mittel sin- Kinder Müttet dadr- mik trixduhm vcsa feiner gis-en Virtuos III ihre Mada- Wählt-« Te. E. E. cis-sod LWL Nag -Wia is dst M Nin-l für Linde-, M ich Ums-. seist-much tot-d Mo w seit ins-. Inm. des dir Mütter has wahre Wohl lockt Lin Ia- bkktäckßchtigm nnd Ccsx cis Hebt-suchen« no It forth Ia alle-M Laackiashekcieu Itiifm and ihres Gesungen schäum, Wir-disk Eos-Mag Symp- uus endete Wär-sichs Mist-m- die Mk hinabgese- usd so ein von-inse- Gteb bereite-i m Dt. J. F. Kund-lag H Team-. txt-D Caftoria. »z» »- -, »Gehst-la empfehle Ich, weil es ein sites Mit-ei für Mada- ist und des-r als alle andere-, Ue is kamt-· h. I. first-, Dr. mes. 111 So. crika Sit» Moos-m R. V. Jlnfm Keule in Ist Idwrilnns Ist Kinder wissen sich über die Crit-brausen mit Testvtla in ihm- Pkivstkskis nltdt lebend sen-II Ins-I deihsnn sub obgleich Ile, Cis Regel, mit officinale Mittel entsendet-, seit-den wi- soch beteitwisii sa, das cost-tin durch ielatn Werth uns dahin Hebt-acht hat« es Ia Nym llatted hisipitsl n. Dispeaiaty Beste-m ME. Akten C. Satt-b, Präs The-. tout-sur kommt-IV 77 stark-U sit-» sit-n- I’0t«lc City-. Ek! ac. 4 m III-um« l ;Z ON LU- Actfk «« · C· l I Der Owen Elektrische Gürtel über trifft an Wirkung jede Arznci nnd steht ohne -.Konkurrcnz da cjseezjrxsxr st- r T Hokus Waufau, Wie» den 2. Januar Ist-L ZH sen-i cis nicizi unterlassen, Jbuen nim- v. Ists Lob über den Wert Jhkes Stett-i lsjkm ( »und-z auszusprechen Ecke-Im ich diese-J geschäkzte Heilmittel gegen mein Leiden angewandt habe, ist mit .«·«sis. nd tm ch zu Tag besser geworden, fo daß ich nachekmächentlichcm Gebt-a « «-s-:—:-.ckssmcn wiederbcrgcsiellt war und wieder rüstig schaffen konnte. Ehe ich die ’ I« ii Fr His« : Eile-: el tksaj", war ich ein armer und geplagtek Maul-, dciui Gicht tmd Vlies-, sitt-« .. i. P ließen u: H feinen Aimcubiick zur Ruhe kommen,uiid von einem Glied zw· - . wi-; der Schackrz.V-i1e Uerzte fragte ich um Rat, bleich waltet-Justie . J ? ji«-n Hilfe vm Umfer konnte-, Jht vielgepriesenes heilniiml versuchte. » · ·«.·-.iz; sum ich lkculc b«:ftätigcn, din Ihr Elellrifcher Gürtel nicht um- allen , .ss«s·-«-.-n tscsc leidendiii clökikschheit vollkommen entspricht, sondern jede Irzuelüsst «« .I 71 und k:' »s- Uoiikisrkcnz iii bxr Wslt dasteht Wo sich eine passe-we Gelegenheitss s;·-.«r2,-.s U ;,7,-c Heilmittel empiihlcn und zeichne ich mit dieser Versicherung « Hochachtung-was Pilliain Bächlei Ikx Jahre krank, Issurch den me szsiektrifchen Gürtel von Leber-seitdem , Rheumatiömus und z Gebärmutterleidm DIE-: :«cit. Nikola, Ja» d. 1. Dez· ISOJL (’-.«.«1,-r::«:« Lukr! Ich bm Jcsstc IS als-:- mcine Pflicht, Mc das Resultat wissmzu lassen iustchcd ich durch Gebrauch Ihr-es clkiknschen EIN-eh Frziisltr. cwmc Mem-im- Eli-m Ro. 4 Iük jamm del-eins ielt 21 Jahren war ich leidend an der Leim-, nnd viel Sttnsnerzen hatte ich auszubauen-, da sich auch noch Gedäc mnttekleiden dazu gesellte, wem-so nach überstandeuem Wochenbette lich bemerkbar machte-. Ryetlinnlismus plagte mim schon mal-read meiner Jugend nnd was-ich dies Mk zur-ohne geworden, aber Don-ijrz Frühjahr trat dasselbe io statt ans, daß ich mich jsä nicht mein-· bewegen sonnt-: gn. Rücken, in den händen,inl.lkreu;.übekall halte k-) der Schmerz iestgcietzh Sees-Haufen beunknhlgte mich Masken und Jedermann, der I.:;;.«,s fah, mei«l», meine Ledctxssnzzc is im gezählt Li.a its, sein-n viel Lob über die voreec·jilichc Wirkung des Owen Elettkiichen Glitt-if vernommen dritte, wollte ich desiixlbcn ebenfalls- nicht unversucht lassen, es war mein lxtztcz Geld, was ich dafür ans-zud, denn ill) hatte schon viel Arznei nutzlok meidle nnd halte nur noch Vertrauen auf Heilung durch dca Elellrsichen Gürtel Ich bestellte mit also einen solchen, und das Breiten-n welclxxx Sitz in dse IF Meist desselben sehn-, hat sich vollkommen gerechtfertigt, re hat mir Heim-, w«-.:-:..x,1und Medizin nicht im Stande waren zu bewiesen, ich habe umc- slrijikis -.:--,««:l:c-:. use die Eranlheitskeime nnd unreinen Stoffe sind aus meinem Körper geschieht-n nnd cm M anderes Wesen ist ans mir geworden. Der Elekltlllhe Gürtel ist mir dle Mle Redist Wotdclt Hochachlnngävoll Tier-Zu Oicic. X e Pcsfoneth welche Ettundiguasea bei dcu Aussteuer-n von Ictskkniifcn einzuziehen wünschen, wollen ihrem Schreiben ein ietbitsadressirtes, scantirth convert beifügen, aus« einer Antwort sicher zu Ieis - O . s -. -s .- d unser großer illmtrtrtcr »Staat«-ej it i.! unsicher Sprache gedruckt und enth( lt Zucht-: rnm c wir-;- Wut-J k: nd Jst-rich t Zacken nebst genauer Beschretbuug und don Prctiut für jede Zum Juniu- Zeugnisse Du Unten welche durch diese Gürtel deilung ihrer Leiden suchten und c- --.71 kegelten Dis-ist« Katalog, welcher von jedem Letdcnden getcicn werden sollte-, wird portoftei verichcckt gegen Einfendung von 6 Ernte in Positur-elen Etue Photographie dec vier Generationen der deutschen Kaisersamitte wird frei versagt mit jedem Deutschen ttqtatos sie haben einen deutschen coeretpsndentes tu der hauptscifite tu EIN-sov- JSJ DIE OWEN ELSOTRIC SSLT st- APPUANCIFI TITOH du«-Mite- snss etustse satt-eit- ( Ttic OWSN Si.ccfslc IILT IUILDchs. « II III III Im Ic- Isss Ast-U (JIII(’Ä(«20. II«I-· Its IIIIU OIMIUOO Umstwslsswm If seli WCAHGIIH sehn-i We somit-, m III s- IIO ist-tu ’ — »f---—————— Der beliebte Lahter Hintenie Bote » Kalender iük1894 - » :-jm Einsiedler-Kalender 20 Gent-. 305 W. Zwei-r Straße.