Los-argen Sommer . · " jüngerer Bru , is das Privatkompz III-it den Worten: »Du ·« sprechen, Papa ?« v der alte Herr, die s- Ohr steckenb. »Du mer nur Dein Bestre J daran zweistan einen Plan. Junge e machen wollen, be tion und müser »sich dungen sichern. Du Alter, wo man daran eigenen Hansstand s wenn man einen ern bereit ist, pein en.«« -se Braut für mich Halb-ja !——Die Toch ltes von oyos ist »He-urtei- glau te, nicht habe allen Grund, an sehr intim mit-J n auch ihren Eltekni euer Bewerher wärest. ; ist der Schwinger des I Don Frankenftein und dies - . »- » Ullk llllc cchc WANT-I keck-engen zu schildern!«l er ihn lachend. «Soj such ist, eine derartige Cr- I s , eben, maß ich Die doelH dass mir die jün e Damei W gefällt, nn überdiesl , erstrebte Ziel auch zu er- ; " wich auf die szwandteni s stützen zn müssen-Um i L » —- Du bist überhaupt zu spät Init Deinen Borschlägen, Ich habe schon selbst eine » , » . der Du hoffentlich Zni « und Segen nicht versagen den-n doch noch seht-frag i e Hoffmann sen. nnd fein plö- lich noch verfchtumpfter » en bedeckten die Stirne ; sich län s des Mundes-J YMeS war Ko wohl überlegtj nnd jetzt fällt ed Dir ein,- 1 M durch meine Rechnung zu : « Nun, ich setze voraus, daß; ein teiches. ans angeselpench Oe summeuvee Mädchen ach ·· » « zuführen wirst-« ; beiden Vorzüge besitzt sie; andere, die weit schwerer ir- - »Es ve fallen: niwerglcichlichJ M . un eugelteines Gcmiith nnd? « Mesrnzie und Vornehmtun inä -« s; »s- « nnd Zersetzung. die sie zur ; M feinsten Kreise machen wer- i l« tief der alte Mann mit Jst Wekse .» eint - Man j- thek je besser über Bord werfen sv Ieicht befreien kannst. sich. Lasse nur allen verlieb mt bei Seite und sage mir mit Oheißen nnd welche Stellung wiss-« III-« sind todt —- he Brandt. idic im Hause »Bei-wandten in Lijbeck erzogen « sen. sah seinen Sohn Eis g an, schüttcite den Kopf nd, der eben eine Aenszemng M erwiderte endlich mit sarkastii Wu: »Das ist zu einfältig, Jt darüber zn reden. Wenn M zur Ver-Wust get-nennen bist · .Msdäjrite ja doch wohl m ab Zeü schonen —- nelzmen wir w eccf äns.« T d »- He gefälligst. sapa aß n s im bin, »Um man selbst szn « ndeln Wirth rief der M W: . - Ovi · auf den Schreibtisch flopscnd ; Du Dich nicht, mir in dieser J vorzuschwänncn ? nie etwas von den sogenann- - « gewußt, mein Lieber. nnd , Panz passable Existenz ge- . « auu die Ideale entbeh- z W Jst nnnützer Vallask, den; « seh fürchte, Du bist in Schlin- « »Wen, ans denen Du Dich jetzt ; Tocy - s , s i « BRAU- wie die Eiteer desf Ich sprech- von Sinn nnd Verstand vernounnue ( Gut das; Du mich daran cmmcm ! »Im i meinte cdcu, ein mutet-tec ,; gescheit von nkamlm Zahl-tu lior MX zu haben. Lasse TiJLJ doch einmal gmn belrachtmk —— Ja, wahrlxumg » steht ciu erwadvscuer :)c’clllcl), Der M um zlopfedläuge überragt ! Man Weihu sogar flu- intclllgem halten et nicht eben etwas gesagt mitte, Mutcht einmal dem mittelmäßigstcu «" « ds entspricht-· - »s-, gehe nicht zu weit !«· Web-Ich habe mir niemals ein . . auf den Mund drücken lassen Mc es von jeher, die Dinge beim zu neu-um« Wt standen Dir dann gedul « » Wer IW Wuübcr.« As ’r olchek denen ich Geduld zu spukt-. Nötlzigeufallo will ich M auch eine kleine Leltion erthei » Uebel-. «Wiu diesel- Hinsicht wahr Iei- feär get-heiser Schüler M M auf das Versuch »mu- denn, wenn es Ue nicht« venieh meine Meinung in eezhn ter Einileidung zn verneint-tena will ich sie Die kurz lind ins-M .nte Dn gibst jeden Gednnten ein arger eethe, die Tochter des betbnrnilteitew zuln Vagnbnnden gewordenen Max Brandt ans Z« Der alte Mann hatte sich erhoben fiiitzte die gedalitcn Hände auf den Schteibtisch nnd stiette feinen Sohn mit drohelrdern Blicke an. Man fah 1etztwohi daß er ein ganz anderer war cis der-, fiir den er gervohnlich gelten wollte nnd das; ihn der Widerspruch zu maßloser Heiligkeit reizen konnte »Ich glaube Dir schon mehrmals er l klärt zu haben, daß ich tnich nicht zwin igen lasse, « entgegnete der Assesior, nnr 7miihsanr die wachsende Etregung nieder kämpferrd. »Und Detnetjits solltest Du wi"fen, daß ich meinem Willen unter alten lim ftiinden Geltung verschafft-« Jst-en so wenig wie Du, wer-de ich umgeben « .So?—— Es dürfte Dir tanm etwas anderes übrig bleiben Wenn ich den Rheder unter Angabe lvohlertvogenek Gründe, ersucht, Dir sein Haus zu ver xchiießeth so wird et ttlernerrr getecht-’ erti ten Wunsche willfathcn as würde eine Kluft zwischen Dir nnd mir aufreijzen die nichts mehr zu übel-drücken vermöchte-« « »Ich müßte mich in das Unabänder liche fügerr.« «Uud ich ebenfalls, so schwer es mir auch fiele.« . e nun-« »Deinen wir uns nicht lieber ans fried lichem Wege zu verständigen suchen ?« «Eine solche Verständigung ist nur dann möglich, wenn Dn ettiätst, ans Deine thiirichten Pläne Verzicht leisten zu wollen« »Dagcgen verwahre ich mich ent schieden Die diinnen Lippen des alten Herrn preßten sich so fest auseinander-, daß sie fast verschwanden Er trotnineltc mit den iiideherncn Fingern aus dein Schreib tisch, wie es stets seine Gewohnheit war. Wenn ihn der Zorn zn übermannen drohte nnd sagte endlich: ·Jsch dars mich nicht lsinreißen lassen-—Tad ist Gift für i;iich.—Sprechen tvir also ganz ruhig, mein Lieder, ganz ruhig, nnd anz geschästsmiißig fühl. sei-) habe ich verwöhin nnd war, wag man so Zusagen pflegt, ein schivacher Vater ’ gegenüber· Jetzt wird es unbe dingt nöthig sein, daß Du mich von anderer Seite kennen lernst. Willst D dnrchand eine Tliorlicit begeben, so kann ich Dich nicht daran verhindern, denn Du bist, wie schon erwähnt, in dem Alter, wo tnan sich nichts mehr beselilen zn lassen braucht. Man soll mich aber nicht einen alten nachgiebigen Schwachkops nennen. Ich bleibe was ich war; der Herr ini Hanse—nnd uns · gestraft lehnt man sich nielit wider niich k ans. Beharrst Du ans Deiner Weiges I rang, Dich meinen Wünschen zn siigen. L so innß ich, um mein Ansehen zu walz- " ren, Maßregeln ergreifen, die etwas er- « nüchternd ans Deinen Liebes-taumel wirken diirsten. Das heißt, ich niiißte Dich als enterbt erklären. Und was« würdest Du sagen, wenn es mit-ein siele. überhaupt jetzt schau meine Hand von Dir abziizielieii?——Wie Du ed anfangen wolltest, als unbesoldeter Assessor ans die Ernennung znni Amts oder Landrichter oder zum Staate anwalt in warten, scheint inir nicht recht klar. Jndeß das ware ja Deine Sache. sch hätte mich nicht darnin zu hellt-n inern, wenn es Dir so leicht fiele. das sorgenlose nnd glänzende Leben, das Du bisher führtest, anszns eben.« Nein, leicht siel ed alter keines wegs. Er siilzlty wie ihn bei dieser An drohung ein drinlicher Schwindel er rifn denn wenn einer. sa wußte er die kendctl des Reichthnind zn schätzen, aber inelir noch als leichter Yebenegennß galt ilnn doch unbeschränkte Willensfrei heit nnd gerade der Despotismncs des Vaters stählte seine Fei"iigteit. »Erbiirmlich stände ich vor Dir nnd sol- mir da, wenn mich die Furcht, künftig den Ueberslnsz entbehren zu müssen, anderen Sinned machte. Mich alt einein goldenen Gangelbaud leiten zu Mitten, das nasse nicht! Jn wichti gen Lebensfrage-i emieiieide ich selbst. nnd Hindernisse, die inan vor niir ans thiirwt reizen niich unr, sie niederznreis « — Es lag trotz des grdiiinpiien Tones eine eiserne Beinnnntyeii in den Wor ten nnd nnverkennvare Herausforderung-, in dem Blick, der sie begleitete- Tec ixlten Mannes-» Antlitz dcctic aber schon wieder die Maske eisiger Miglie-. Er wollte es offenbar nicht znin Licnszcriicn treiben, sondern erwidern kiiiil nnd ges fciiiiftcsiiicißig: »Ich hielt ed fnr nothigv Dir ins Gedächtnis zn rufen, das; der Vater feine Redenperson ist nnd daß man Rücksichten qnf ihn zn nehincn hat. Brechen wir ietzt eine Uincrrcdnng ais H die-erregt wie wir beide find —-— doch in Heime Einigung fiihrcn würde. Ich habe Dir die Hiktnnst nnier zwei sehe verschiedenen tzjeiichtspnntten gezeigt. Es kommt nnr darauf an, was bei Dir schwerer wiegt: das Herz, oder der Ver stand. Die Zeit. der Roniamit ist vor bei, mein Lieber. Hentznmge lacht inan l· tens über den armen Tropf, der ' Zukunft opfert, weit ee zu tief in die-Mega- eines hübschen Mädchens ge sehepr Die sogenannten Gefüfiss meaan Meter-, gewirkt-new eine ehe Witwe Pett- izi dieses-Midas « se M, dass Dir eine glänzende l - cis-ON O -’ «- »s-: ne« Stett-Ins werte it Mit dcu Worten: .Denkc uvek irre bimcukdung nach, « veiabichitdete Hojfmqnn den Sohn und fügte, ais dieser eine Erwideiung machen wollte, die tigagcrc Hand abwehieud erhoben hinzu: .Bittc-—1nchts mein-, lieber Waitcri Genug für heute! Dcrlei will übe cht sein« ! sichtbar erregt eincscharse Falte zwi schen den Bis-may verließ der Assessor dass dioiuptoih während der Chef dei Firma siin zmiicklclzme. die dargcrcichs ten Papieic Imgfältig durcysalzund hier und da um Braunift eine kurze Kotiz an den Rand schrieb U. Kapitel Bald nat-Edeln der Austritt zwischen Vater und Zorn stattgefunden hatte, riistete sich Franziska zur Reise nach Helgoland. Co war beschlossen, daß Hortense nnd deren Nichte ebenfalls dort eintreffen und die Damen dann ac ineinschastlich eine große, bereits gemie thete Wohnung beziehen würden. Den Rheder nöthigten geschäftliche Angele genheiten zu einein längeren Aufenthalt in Hamburg und gegen diese Stadt hegte seine junge Frau eine unnberwind liche Abneigung. Unter keinen Umstän den wiirdc fie zu einein Besuch derselben zu bewegen gewesen sein. « »Ich hole Dich nach sechs oder acht Wochen von Helgoland ab,« versprach Brune, Abschied nehmend. Fest. als wollten sie sich niemals lö sen, hielten ihn ihre Arme umschlungen· Ed siet ihr so schwer, ihn scheiden zu sehen, als handle es sich nicht um eine kurze Trennung. sondern um ein Ans cinanderaehen siir alle Ewigkeit Bis zur Bahn hatte sie ihn begleitet und dann mit drin weißen flatterndeu Tuch gewebt —- bis der Zug verschwunden war. Jni Begriff. das Bahnhosdgei bäude zu verlassen, wurde sie von einem Manne gegrüßt, bei dessen Anblick ed ihr tauin möglich war, einen Ausruf des Unwillcnd zu unterdrücken Gre gor Wendenheini stand vor ihr. Ohne den Gruß zu erwidern, wollte sie vorübergehen, aber der ehemalige Korrespondent blieb an ihrer Seite. Es sei ihui nicht gelungen, eine seinen Kenntnissen entsprechende Stellung zu finden. Seit Jahren ringt er nun ver gebens unt dein Schicksal. nnd der Va ter habe auch ansgehiiri, ihn zu unter stützen. Er hege daher die Absicht, sich in Hamburg einzuschisseu und sein bjliiix in einein fernen Welttheil zu suchen doch selbst sür die Uebersahrt wurde sein geringer Besitz knapp ausreichen Ohne nur den Fion zu wenden, schritt Horteuse weiter-, die tnnrinelnde Stimme allerdings vernehnterid. aber den neben ihr Gehenden mit ienveriiner Geringschätzung gleichsam til-reichend Erst als er ntn ein Tarlehen tvie er esnannte——bat, blieb sie stehen nndf sagte in kurzem besehlendeu Tone: f .Berlaffen Sie inirht Ich begreife nicht« woher Sie din Muth nehmen, zu mir zu fprechen.« »Das klingt sehr stolz. aber fo tief steht wohl Keiner, daß er dem Anderen ; unter Umständen nicht schaden lönnte.« f erwiderte Wendenheim mit boshafteutf Lächeln. »Jhnen verdanke ich es, daß! ich von der Firma Hoffmann nnd Sohn entlassen wurde. Sie sind eine glatt liehe nnd wohlhabende Frau-doch viel leicht vermöchte ich Ihnen einen ge waltigen Stein in den Weg zu mal-. zeit.« Einen Moment war es, als guckte sie säh erschaudernd zufammen. »Ich tönnte fa auch zufällig etwas erfahren haben, was Sie gern geheim gehalten wissen, und eo käme da nur ans eine Einigitng, anf ein Slhlonnuen an.« Der vertrauliche Ton erfiillte Hor tense mit Widerwillen nnd dieser war sogar in diesem Augenblick mächtiger als jede Sorge. Gregor keiner Eint-« wart würdigend, stieg sie in einen auf dem Palteplatz stehenden Wagen und fuhr i rer Wohnung zu. Tief gereizt fah der Zurückbleibende dein rasch dahinrollenden Gefährt nach. Er hatte die Hoffiirtige, welche ein licht sehenee Treiben an den Tag brachte, immer gehaßt nnd konnte jetzt, aber mals mit solcher Geringschäynng beharr delt, den Gedanken, daß sie glücklich, ge ehrt nnd geliebt sei, kaum ertragen. Sie sollte llrfaelte finden, ihrenHoch tnnth zu bereuen. Seine geringe Baar fehaft, das Letzte, was er von dein Va— ter erhalten« rufend, schlug er wieder den Weg » dem Bahnhofogebäude ein nnd , -« « M zurecht, um den nächsten r abgehenden ug besinnen !" «nige Tage spä ter befand des Dainpfeiicj.. Ilbanw « stmz voi feiner Abtcise hatte Wende-i beim jedieb einen cu den djitzecci cd:cI· fiiten iiiid mit voller UnteifciI.«iii vers scheuen Brief abgesendet, iii welijzcixi ei deiu Empfänger niittlIeiltc, das; dessen Gattin, ais sie noch Fräulein Brandt gewesen mit dein wegen Man-Hei an Beioeifcn freiqefptoebenen Nimm mein fchmidt geheime Zufammentiinfte ge habt habe. Ec- folgte untei Angabe des Datums, der Gasse und des Locals eine genaue- Vefchteibmig des beobach teten Bot inites und die Vetuertuiiq, daß sich auch Anton Steinen der Wirli des betreffenden Nestatirauw, der Sache noch fein wohl erinnern werde; dei Schreiber dieser Zeilen fei gleich, nach dem die beiden es verlassen, in dasselbe eingetreten mid habe mit dem Manne, bei-Fräulein Beet-di wieth mit soffs-sann kefebeuM und auch ihren » e Wä- III-M i us sich-mit same ren entdeckt wurde. ev handette steh hier einfach unt einen Ratheatt nnd zu bedauern blieb nur, daß der nichts wiirdige Berlenmder nun bereits anf hoher See war. Plötzlich aber snhr Vetter der Ge danke an des aussallende Bot-drängen Meinsrhtnidtss tin-ist der Trauring ttnd an die Worte des alten Bucht-altert- durch den stopsx Der Mensch hatte also immer dac- »Oossntatiii·sche Hand unt sehlichen nnd frech nat-b den Fenstern ge sehen-see war sogar den itontptoiristen l anfgesallen und Hortense wollte nichto i bemerkt haben, sie tpiee mit nnwiiligent nnd erregtein Ton jede Frage zur-net « Ue Eifersucht tnit welcher Brutto FHkienc ist k.;«.«.,«.t;it, erwachte auch setzt s wieder. s«-.r l«.-teiiitste sie zwar, aber E dac- LIJT Time-n regte sich both ; wie eine ; Sei-letzt luni ro her-nor gekrochen nnd s er net-sitt.«..k.s ists-, säiner nicht zu wehren Ttr r,«.—-«-,».;..,.t.·nocrie Brit-s wurde ans J gehoben nnd nochmals dnrehgelesetr. I Ja, niit solcher Bestimmtheit kann man doch nur ninnidertegtitike Thatsathen be haupten --—- nnd dennoch-»O wäre ja Wahnsinn gewesen, das stolze Weib L einer derartigen Selbsterniebrignng siir siihig zn halten. Der Nheder ging den Geschäften nach, allein der Inhalt des Brieseo schien seinem Gedachtniß nn ouslosehltth eingegraben zu sein, er ver mochte ihn lannt ans Minuten zu ver gessen. Wat- hatte auch die unbesiegs bare Metatnholie Horte-used zu beden ten ?-—-Wäre jetzt die Lösung des Rath sets gefunden«.-——Eine häßliche, Wider willen erregende Lbsnng !——Nein, dieser Zustand des Zweifeld durfte nicht fort bestehen. Arn liebsten würde Vetter sofort ais-gereist sein« doch das war nn aneinhrbar, mindestens vier bis fiins Tage mußte er noeh verweilen-aber an Herren-Je zu schreiben nnd ihr Mittheis lnng zu machen, konnte der Erregte nicht unterlassen- In den schärfsten und verächtlichsten Aue-drücken tritszerte er . sich irr-er Gregor Wettdenheint, siigte jedoch hin-,n, daß er demnächst in Hugo land eintressen werde, tritt von ihr selbst zu ists-ritt, was allenfalls zn diesem Ge red-; Veranlassung gegeben haben könne, nnd Tit-» er zuversichtlith ans eine befrie digende Antwort ihrerseits rechne. Nicht nn Tone der Anklage, nein, liebevoll war der Brief geschrieben, aber der jungen Frau erstarrte dennoch das Blut in den Adern. Sie lannte den Gatten gut genug, nnt zu wissen, daßet nicht uiit aneweiasenden Worten zu be- « schwichtigen wer, sondern ans einer offe nen Erititrting bestehen und der Sache streng nachsorsthen werde. —s So war denn dee gesürehtete Zeitbnnlt, wo das Gebäude jahrelangen Truges zusam menstürzen und sie nnter seinen Triiini - tnern begraben tunsth artonnnen.—— Stunden der selitviit«i,esten Verzweiflung der eutiettlitlxsten sietlilosigleit gingen an ihr Winden-Wäre setzt der Fürst der Hölle vor sie hingeteeten nnd hätte ihre Seele gesardertsdas ewige Heil» würde die llnselige hingegeben haben, ! unt ihr irdisches Glück zu wahren. Die zitternden Hände in deut schwar: zen Haar vergraben, starrte sie tnit weit geiissneten Augen vor sich hin, alo müsse ihr sichernder Blick einen Rettuugstneg entdecken ; doch umsonst, kein Lichtstrahl fiel in diese Nacht. »Alle6 --— alles eher, als ihni einen Zweitel an meine Treue lassen Z-— Nun taus; er die Wahrheit ersaheen,« mur ntelte sie endlich. Gerade in diesem Augenblick llapste Franzchen nnd fragte: ,,Wollen wir denn nicht nach den Diinen hinüber ? Es ist so wutiderschdti.« »Nein, ieh muß abeeiien——innsz das nächste Schiff benutzen,« staniutelte Hor tense etnporspringend. .Meiu Gott, weshalb denn P« forschte Frätxzchen »Es ist unbedingt nöthig. Späte stens bis übermorgen hasse ich wieder zueiiekåu setzt. Benno totntnt iu we-« nigeu Hagern-« »Aber was ist denn vorgesallen P« »Nicht-ts- daep heißt-bitte leagenSie nicht! seh bin hofsentlich bald wieder da. Es gilt eine wichtige Angelegen heit, iiber die ich sent nicht sprechen möchte.« Mit seltsauice Haft vollendete sie ihre Tollen-. ntn die Elbsahrt ded Schissee nicht zu versäumen. sit Berlin eititressend, gelang es ihr trotz der späten Stunde doch noch mit Hilf-e des Adeeßbitelse5, die Wohnung des Ingenieure ieleinschtnidt zu ermit teln. bhue zu zögern, suchte sie den Stiesbeuder aus und sand ihn zn Hause. Mit nicht eben freundlichem Aus denet begegnete sein Blick dein ihren. »Da kommst zu mir's-« sagte er ge dehut. «Dan ntusz seine ganz besottdei ten Ursachen haben, denn ich bezweifle - wohl mit Recht, daß schivesterliche Liebe « Dich zu diesem Besuch veranlaßt.« »Juki den alten Groll sahreu,« stieß sie int veriageuder Sinn-ne hervor. «Zch bin gekommen, Der uteiu Unrecht auzuduteth : WirtiichT und warum T« T »We« ich erkannt habe, daß aus dem ’ Boden des Truges niemals die Bäume des Glückes emporjpxicßeu kaun.«« »Es-sprich weniger pocufch und statt dessen lieber etwas deutlicher-! Ber stehe ich Dich recht. so beabsichtigst Du, mir mein Ehren-von zurückzugeben. « Was der Welt gegenüber zu ge ichehea hat ------ darüber eutscheide selbst Eiuee aber muß erschrak daß wie Ge schwister sind, muß alles wissen-—- « .U-sd wer ist dieser Eine T« .Bkeuo.« «Sec—-Gewhe um uetwillen ver letssuetest Du mech mie- « . "SFYHG«M"F« fes-it ke Mantis s Entstammt-ten Mai, oa ias mein sum-eint ithnen will nnd Dir die Hand ; zur Yersiihunng biete i« . »Es singt sich nur, ob ich sie nehme.« F »Das wirst Du geioiß!« k »Dein Erbleichen beweist niir, daß sDu keineswegs dabou überzeugt bist. Hättst In innii siir einen iialbbiödsins s nigeii Thoren. der Deinen Versicherun geii ohne weiteres glaubt nnd sich mit albcriier Gniiniithigieit bereit finden läßt, sosort alle Unbilden und sit-antun geii zn verzeihen ?—J-ch weiß seht-roth daß Du nun nnd nimmermehr hier stein :dest, zioiinge Dich nicht Lein eigenes Interesse dazu, denn Du bist herzlod nnd ex;oiiiisili.« »O irriti, nein, so dar-sit Du mich nicht nennen. ltbnnie ich Dir iinr bes schieibeu, welche Seeleuitiirnie an inei nerllrasi nnd Standhasiigtrit Mittel tcii, bio ich niieli nicht mehr zuhalten wiiszte ans der abschiissigeii Bahn-bis ich uiich, obschon iie verabscheuend, den noch an die Lüge ilaininerie, weil sie allein iiiich vor einein jähen, zerschmet ternden Sturz in den Abgrund retten ioiiiite.——?lch---kiirze Stunden wahn siniiiger Lust-sicher das wahre Glück fand ich niemals. Glaube mir, Max, diese siins Jahre wurden zu einer bitte reii Vetdenezeit für inich.« »Die Tit indes; niit beioiiiiderniigd würdiger Fassung und Anedaiier er trngst. Sogar das Beiviii,:seiii, ein unschuldiges ltind « ich spreche von Margarethe--—iiiii seine Rechte betrogeit zn haben, veranlaßte Dich nicht, den Mund zu einein Geständnis; zu offnen. Ich habe inir, wag das Mädchen anbe langt, nichts vorzumerken Meinen Kameraden hielt ich siir todt-wird das Geheimnis zu enthiilleii, verbot niir mein verpfaiidetea Ehienivort. Die Sorge fiir die Waise iiahinst Du mir ab nnd ich diirsie iiatiirlich leine Einwendungen erhebengs »Margarethe wurde von inir gepflegt und erzogen wie eine jüngere Schwester. Das geringe Erbe vermag ich ihr dereinst zu ersetzen «Audere Ansprüche, die freilich keine gerichtliche lslitiigieit mehr haben, unter Umstandes- indesz doch zu ihrem Glücke führen Winter-. aber tiicht.« Moz- schw,; knien Schrank ans nnd suhr, der Hei-weiter ein vergilbteo, zer iiiitiertes Schreiben zuweeseiid, fort: »iinier den Papier-ein die nur Mein selnnidt, den ich sterbend wohnte, ver ianste, besand sich auch oicsed. Er selbst legte leiueii Werth daraus und wahr ist es sa. das-. er gerichtlich nichts damit aus richteu konnte. »Es ist des verstorbenen Berginannd Wehrler Beichte- Aus dem Todte-innre schrieb er den Brief an Artuan Vater und gestand dein unt seine Hoffnungen Betrogeneu, daf; er schnöder Bestechung zufolge eine And sage machte, die dao lraud, welche-S der in Netls lueratliene verkaufen mußte, eutivet«tl)ete. » Der alte tileinschtnidt war jedoch niemali ein energischer Cha rakter aeivefen und ialtrelauges Elend hatten ilsn getstiq vollständig gebrochen· Er dachte gar nicht daran, den Kampf mit dem reichen Hattdeldlserrn Hoffmann aufzunehmen Wie ein Wurm kroch er im Staube fort, bis der Tod ilsn erloste. Der Sohn — damals noch ein junger Bursche — wußte auch mit dein Papier nicht-I anzufangen und ich -—— je nun, vielleicht mag ich in vieler Hinsicht zur weitverbretteten Zuust der Bassaduuden gehören, alter zu meinem Vortlseile aud lteuten, worauf ich kein Recht habe, würde mich doch anekelu. Ju der stand eines ehreutvertlsen, bei der Sache ellift utibetheiligtett Mannes lsiitte dieser Brief indesz zu einer niiichtigeu Waffe werden konnen, denn Hoffmann jen. würde —-· zivar nicht von Neue, wolsi alter von dem Wunsch getrieben, die Firma von jedem Flecken rein zu halten — die hinterlassene Enkelin feines ,Fi·eundeo« entfchädiazt haben. Dat alled gehört setzt ni st hierher. Fiude Dich mit Dein-u Gewissen ad! Wie Du vor Jahren «u utir —- so sage ich jetzt zu Dir: Laß’ nnd fchcideu l« »Nicht eher, die Du mir versprochen hast, unsere verwandtschaftliclsen Be ziehungen Brttno gegenüber an zuerken neu.« »Dann gestehe mir, warum Du die Wahrheit eutljlillt sehen möchtest; an dernfan werden wir zu keiner Ber stiindignug toiunten.« Nun reichte ilnnHortenfe des Gatten letztes Schreiber-. Max übel-flog es. Wildes, schneiden deo Gelächter erklang fast unheimlich in dent kleinen Raume «Dn Arme scheinst an Gedächtnis schtviiche zu leiden,«« rief er mit eifigent Spott. »Halte ich es Dir nicht iui Ge richtosaale zugerufeu, habe ich eo Dir nicht später unter vier Augen nochmals gesagt:« Sollte ich jemals cui den Knien angefleht werden, das inir auf-ze druugeue Schweigen zu brechen, so würde ich——iva6 auch die Folge fein mochte-erwidern: nein nnd tausend mal mini »Max, den«- isi Tein Ernst nicht das ist ein furchtbaren grausamer Schexz « rief sie vorwärts siiirzciid nnd seinen Linn niit beiden Heini-en umfassend. »Weißt Du denn, wac- siir mic) mxs dein Spiele stein? Lio gili meine Ein-e Z« »Gott es voi- seinen nicht auch die meine ? Zu einein riuisgesiosx enen nnd Geniiedenen machtest T- n inich Meinst ;Dn, ich sei abgesinmpsi gewesen gegen Järiinknnzgen nnd Demiiihignngeih ich Geiste nicizt geeasi wenn man sich ge ringscheiveed von mir wandte, wenn ich hatt-laute Wo cie vernahm und ieen Sinn mein etrieth m verstand- er einsah-M ich Dich» in GEchte-steifen Mich gen-. its-ihrer serv-um Mosesde Sslbitischt »W- u . »M de. im. Jvok mir«stehm," wo Du mich angehen Twiirdefh das von Dir Igewonnene Truggewebe zu zerreißen. as Schick åfal war mir diese Satisfaktion schul F via-lange ließ es mich harren-Jetzt ist zdie ersehnte Stunde da und jetzt ver inimm es, Horteusc: ich bleibe, wozu EsDu mich gestuuzæln der ans Mangel san Beweier irrigcsprochene Armut ,- silcinschmidt.« E Ren-Uebung folgt.) I Wenn ein Artikel 23 Jahre lang im HHandel ist nnd trotz der Conenrrcnz nnd kder billigen Nachahninngen seinen Ver ikani in jedem Jahre vergrößert, so muß see bessere Qualität und absolute Gleich Zmösgigfeät nnd Reinheit besihetL Dab «bns."e elektrische Leise ist seit lot-m ste-· jtig snlnizirt und verknnst worden, . in «jedem Jahre mehr. Kann der Verlauf eines schlechten Artikels mit jedem Jahre «zunel)men? Diese Seise ist heute so wie früher, die beste und reinste Familien scise, die se fabrizirt ist. Sie enthält keine Verfalschnngen irgend welcher Art nnd ist, dem inneren Wer-the nach, vie billigste, da sie so lange reich: nnd so perickte Arbeit«lieseet. Fragt Eneren Groeer danach. o i"lti die i« n an«e n VIII-hu Zerze- singxsxkeesix nicht brauche-Anweisung zu lesen, ebenso, was ans dem inneren llinichlag steht Uebetzengt Ench, daß nnier Name dort sieht, da so manche schlechtere Nachahmnngetk als die echte Toban Elektrische im Handel find. Keine ist echt, außer sie zeigt ans dem i l I Umschlag den Namen Dobbin’s Seifenfabrik Co., Nachfolger von J. t«. tseaigin de iso» (5) Tkhiladelohim Pa. —- Vrandwnnden sind absolut schmerzlos, wenn TeWitt·s Wiush Enzol Salbe prompt gebraucht wird. Diese Aussage ist wahr tFin periekteg Heilmittel sin Hauttrantheitem gesprungene Hände und Lippen nnd verfehlt streuten Hörncrrhoiden zu lnriren. :·l. W. Bucht-eit· Die Opernhaus Grocery ist der Platz-, wo Ihr die besten Groeeries n. s. tu. kaufen könnt nnd zwar zn den niedrigsten Preisen. Alle Arten Farnmros dnkte stets an Hand. Freundlichc und rcclle Bedienung findet daselbst ein Jeder. Former, bringt Ente Produkte dorthin, Ihr erhaltet stets den höchsten Marktpreig nnd die Waaren die Ihr erhaltet, sind die besten, auch könnt Ihr Euch da rauf verlassen, volles Maß nnd Gewicht zu erhalten. Um Eure tverthe sinndschaft hittet C. F. Haack, 1. 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