Jobn Ipriaenoin Es 88 l'! Ä O-« —.·"f«kka-x» Grand Island ans-EVEN M EWM Jahrgang H. . Grund Island, Nebraska, Rfrcttng, dcn 2.Fcb111ar18()4 Nummer 21. Wochen-Rundschau. -.«-..f..-.. III-II ·"Iesmsn«ck ifI Fciitag «I.7I’oIquI Ist-i lIsIb Ichn Ubk in Dessenuan muss Sohns-, III-III GIVE-II III-then IIIII III-II kkr.x- K- I-,II-IN Ums IIIchIIchSIIIUr Imch VesIII its-I eifI TI- «)I’o!tv« IcIIchc :’III IsIIIe II- kjsiimm sw» ein-I IIIII Ist-II IIIIIIIeII Nessus-III kcx IllssbqstrIIIIi III-Um I1:-::I-I·Iz II dem I IIIII kein Juni-I II HII VII ist« Schuh-Ist Inn dir So ;«.i.I:I.-,z mi bcm Fürs-m cIIkoIIIxIIcII wird, gcsIosi«III werden soll. Eine Tepesche IIII den »Lnkal Anzei-; get-« von Frieerichcmbc sagt, daß sich seit dem «Ds«eIIfI.I-I IäIIIInIIiche Bewohner kkg Schlosses III der amIsIIclIIIIIIeII Auf Iczuuq besande tmIIIsII T-» ,si"IIII, Ivrtchsxk IIIIIIIIII längs-II- Ppnstsmijnqc gemacht lIIII, II findt-I sich in II--iksII«-ch; III-III Summa-III Aus »Um Los-»n Iswsffm IöiIlIIII Dank-esse tin-I Buchf II II IIIIIIUIFIILIII IIIIIIIHI III Irr II Isjökp I .II: III-z IT IIIk g IIIII Hm ,;II·III·II·.I Ism. .: Ti. Nessodiuksche Ajlgimcim h III-Ia III-: »Es Eisid IIIIIIcIkxe II er JIIIIII II I-» fl·I"f»I, hin-km Nr .8in·"·:- d. III III-»Im VI sIIIzrck visriönnch IIcIIcIIfIkainIIId IF IIUJ IIIIId »I« FIIIII fes Gan Sk M j M- I".- In »Im ker Ah- Reichskanz I« »so-d IIch ijkseIInIgIHn daß IIc Dunk stikksk « Z IIIIIIIZ nnd des Volkes fü: I III- IiIIosIngIthIsII Timste Hur Ver IIIIIinIIU r inhms bit, XVI-I ins Iriot III den Kasssi diIIüI dankbm daß eI 'TI·.:IIs«-I.IIID Inn-II solchen »und-euqu h- est I bat Möw III-S VcIIö munng fII sä: IIIIfer aanzisz pJIiIIicIIch Leben OTTO lclllclnlll Oslllchlf lllsllkll Samstag seit-sie dei· Kaiser gis-them irinm iiintnimäsieißigsten Gehalten-ig, nnd dse nian Stadt hatte in Ehren des Tun-) tritttchcn Schmuck angelegt nnd feietge n Ists Kräften mit. Tie zu ists-tu des Besuches des zürne-»Bis ntnzck mit Flaggen tmn Banne-n ge-» ,ichtnstcktegt hätt er haben iP-Lgttl»eid· ltTZn abgelegt-, tiiis VI« Regiernng Tuns findtiichen Gebnnke zeigen mächtige tean psichnsackootte Bekannte-nett »Die Feier» ist-neun- ntn Mitternacht mit dentGelänte iintststliches Lichenglocken nnd dein Ab iektisn eint-g kniietltchen Salt-ietz. Tit König von Wütttembikh welche-« Pri« smek beiwohnte, nnd tessen Ankunft idsoj isti dem Empfang des Fürsten Mann-ei eins-Mel wwdm innr, traf erst Trennt «.Il:-si·nt--pe"u «i· nnd tun-de «m Bubnhoie nmn sinnt-i kmpsnnnsn Entnstag MIrqen nin es Un H Minn ten begaben sich die Witten-essen tm; Gn bn-:«t«-. die spitzen ist-r lcmit-, sjliilssän nnd Fluten-Behörden, die Stabe-»in gitste nnd dTe Mitglieder der kaiserlichen annilie »in Ei Mosestäi zur Gentu ist«-n tlnt lmtb t2 llhk wohnte bei-Hof dein «U.s1tcgdienste its-, ivotatti ein Empfang s:.:t!inns· Demselben wohnten die Mi nister uni- die Mit tliedcr des Reichsta geo nnd des Litiotages bei· Print Fttcdrielt Leopold von Preußen, der Limst der Niedeit du Cot«ps, liber retchtc dem Kaiser im Namen M Regi tnentes einen Pallas-h. Tag Wetter me machine-M heller Sonnenschein herrschte und die Haupt itioßen waren tnlt festlich gesuchten Menschen qeiüllt. Den herrlichsten An blick gewährte vie Pecchtstkaße »Unm den Linden-« und der Schloßplah. Um Mittag sont-de int Lustgtnten ein Salnt von 100 Kanonenschüssen abgeieuert Eine Stunde später begab sich det- Kai iek in Begleitung det- Aönigs von Sk.ch sen nnd des Königs von Ellürttemdetg nah einer Saite von Oifizieken in glän zenden Uniionnen zu Fuß vom Schlosse » nach dem Zeaghanie, wo der Kaiser die Tage-sparen ausgle Dieselbe lautete: «,Lnnq leite feine Mniestät, der tiuiiek unn ·liöiliq!« Te- llniser verlieh zur Freier bec- Ta Hco eine aioße Anzahl Lilien und son nw ifljieni lchein Abends wurde dse Stadt glöneind illuminui. Tik Kaiser hielt einen ihuifuig ab und ini A llhr fand nn Opeinlmuie eine Gulaooistellnng nim. Auch lebende Bilder wurden aufgeführt Das »Tiegdenek Journal« legi, dnß Kaiser Wilhelm vor acht Tagen dein König von Sachsen einen Besuch bei Nacht til-gestattet habe, uin die politische Lage mit ihm in sprech n. Es nsae dirs-e Beinch, so fügt die Zeitung hinzu, wel cher den Kaiser zu dein Entschluß iühiie, sich mii dem Füiiien Biomnick zu ver ishnen. Its Fürst Bist-meet nin vorigen Frei tag Abends von Berlin nach Friedrichs tishe zurückkehrte, erkundigten sich eine II chl Verehrer des zürnen auf deni sc nhole in Wittendeege. wo dee Zug einige Minuten its-hielt nach feinem Be siasen. Minnen erwiderte, biß er die - Reife — suceeswenllls in überstanden ph« ,Due0lauehl Icer eine elimi Canftitution«, bemerkte einer der Her ren. .,Eisern, iarvnbl, aber ith ist sie ro t·tia«, erwiderte Bismant. Graf Her bett fügte hinzu: Aber Dr. Schutt-nist rker sorgt dafür, daß der Rast entfernt tvird.« Der Wiener Correipandent des » Zinndastsp kündigt den Tod des Fürsten Nitalaa Esterhazy an. Derselbe stand t·n 77. Lebensjahre und war der retchfte Magnat Ungat·n6. Er besaß sticht nie ttiqer als 29 Güter, 21 Schlösser, tm Flecken nnd 40 Bär-sen Sein Eilie ist ver als Sportsrnann bekannte Fürst Esterhazy. Der Czar leidet an einem heftigen ilnfnll von Grippe, welche isn Vesein unt Luftröbrentzündung und Entzündnng der linken Lunge aufgetreten ist« Bei dem Schiffbruch der britifchrn Bart Port Yarrvck, Cant. Farbes, welche am 4 Juli von Saum Rosalia nach Antwerpen abging, in beichädigtent Zustande in Brandt-n Bat, Connty Ker sti, in Jrland, einlief und während ci nrcz Sturmes strandete, haben sechsund zwanzig Personen das Leben verloren Der Seegang in der Bei war sehr hoch als die Barte auf den Strand gerieth und die Brandnng schlug über das Schiff inst. Der lsaxitän und sechs Mann oan der Veiahnttg waren krank, adet neunzehn Mann waren dicnfttiichtig, nnd erfahrenc Seeleute wundern fich, d.tt: kein Versuch gemacht wurde, rvicder die hohe See zu erreichen, nachdem die An ker nicht tncbr halten wolltet-. Die Barke trieb mit der Bieitfcite auf den Strand nnd die Brandung ging mit furchtbarer Gewalt über sie hin; die Ent fernung vom Anterplatz betrug über sechs Meilen. Wegen der Lage des ge ftrandeten Fabrzeuges war es unmöglich, demselben Hülfe zu bringen, and in tur rer Zeit schon fing es an in Trümmer zu gehen. Zuerst stürzten die drei Masten, worauf, da der Sturm itnnter heftiger wurde und die Brandnng immer höher ging, die gänzliche Zerstörung des Schif teg nur noch eine Frage der Zeit «wn»r. Einige Vatikan Bord versuchten vermit telst Planken und Sparren das Ufer zu erreichet-, wurden aber, sobald sie das Schiff verlassen hattet-, von den Wellen iu die Tiefe gerissen und von der ganzen Bemannnng wurde kein einziger Mann gerettet· Während der lebten Nacht drangen Einbrecher in das amerikanische Vot ichaftS-Gebäade, No. tJt Bin Natio nalc, in Ram. ein. Tte Pulte des Votfchafterg und des General-Conful6 wurden ausgebrochen und die Schrift stiicle in den Bureaur in Brand gesetzt. lstn großer Theil des Atchivs wurde auf diese Weise zerstört. Wie anzunehmen, fand der Einbruch um Mitternacht statt. lsin Berichtm statter begab sich zu früher Stande nach dein VotschafssGrbäude, dessest Juni-regt einen Anblick der Zerstörung darbot Ja dein ersten Zimmer-, das in der Re gel als Empfangetzintmer dient, befand sich nichts Andere-) mehr, als die ver tohlten lieberreste von Tische-n nnd an deren Möbeltt. Ja dem anstoßenden kleineren Zimmer, das von dem Vice tsonsul beunht wurde, entdeckte man teme Spuren von Feuer, aber alle Schriftstücke waren auf dent Fußboden tunhergestrent. Ja dem Vuieau des General- Consan waren die Möbel, sowie alles Holzwert in Brand gesellt und zum größten Theil rerftört, ebenso »wirt- das dort befindliche Archiv fast völ xlig verbrannt· ! Ja demselben Zustande befand sich Idas Bureau des Botschasters Potter. s Es war ersichtlich, daß die Einbrecher fsich mehrere Stunden lang ungestört in dein Gebäude aufgehalten haben muß fett. » Herr Pottek erklärte-. esz seien kenn jtvetthvollen Schriftttiickr online-n gegan jstrtt (5"k setzte Baton Blium den Mi fntstn deg Innerst, von dein Hinbtuch in Kenntniß, und dieser veranlaßte sogleich die Polizei, eine utnfnisende llntniuchung nnd Nachforschung nach dus Wittbccchetn vorzunehmen Toch ttt th jetzt noch feiner derselben entdeckt worden, nnch weiß man ntcht, ans nmg für Beweg gtündcn der Wabsnch ausgeführt wor den. In der lebten Woche wurde von den bkusilianifchen Rebeuen bei Mo de Jn neito während einer nächtlichen Expe dition auf die amerikanische Bat-I Julio Rollin, und auf den amerikanifchen Schoonee Millie J. H» gefenert. Tek Admiral Venham, der Beichte-habet des qmecikanischen Geichwadet«d, besuchte darauf den Admiral da Gama, den Be fehlshober der Redellenftotte, und ek kläete ihm, daß es nicht mehr geduldet werden könne, daß auf amerikanische Sie-bezeuge eieuett verde, und daß die selben you Peinen issen befchüpt wer den Ist-dem Der mit-l da Cam Irstestiete tust-glich esen diese Er ste-us des Iduincs bist-» etfläm H sich jedoch schließlich damit einverstan den Am Samstag zeigten die amerikanische Bari Arny, die amerikanische Bart Good News, und die Julia Rollins an, daß sie sich nach dem Sandre Dock bege ben würden. Der Admiral Gama hör te davon, nnd erklärte am Sonntag dein Admiral Besiham, baß er aus die Fahr zeuge senkrn würde, wenn dieselben ver suchen sollten, an den genannten Dock zu gehen. Der Admiral Benham erwie derie daraus, daß die Schiffe nach dem Bock gehen würden, wenn es ihre Ab sicht sei, daß er den ,,Detroit« zn ihrem Schutze absenden werde, und daß er, wenn der ,,Detroit « nicht genüge, sein ganzes Geschwader dazu anfbieten wer De Mbntag Morgen, zu früher Stunde machten sich fünf Rebellen- Schleppdatm pser und einige bewaffnete Handel-Jahr zeuge nach dein Ankerplatze der ameri tanischen Schiffe aus den Weg, und warteten dort augenscheinlich darauf, daß dieselben nniar Segel gehen würde, nni das Feuer aus sie zu eröffnen. Sasort aber entsaltete sich anf den anierikanischen Kriegsschifer eine beden tende Thätigteit, und es ertönte-i auf denselben die schkillen Pseifen der Boots leuie, welche die Vesatznng zum »Kla» machen zum Gefecht« auf ihre Posten itel Um fünf Uhr lichtete der Detroit sei ne Anker nnd dampste mit geladenen Geschützeu iur Seite der Nebellenschisfe Trasano nnd Guauabara, welche beide in der Nähe der Bart »Good News« la gen. Als der Detroit seine Stellung einnahm, wurde vom Guanabara ein Schuß aus die «,Gooa Nems« abgesen ert Tat-ans senerte der Tsetroit sofort einen Schuß über den Vug des Guana bara hin, welchen dieser-, wie man an nimmt, mit einein blinden Schuß erwi dem-. Der Detroit richtete seht ein’s seiner Neschüde aus den Guanabara und schickte ihm eine kleine Bombe in den Hinterstgsz ven, und stand im Begriff, eine Breit seite auf das Rebellenschiff abzugeben, als von demselben das Signal sam, daß es das Feuern einstellen würde. Mittlerwcile hatte ein amerikanischer Bürger Namens N. M· RollinS, wel cher bei den Schiedsgerübt-Verhandlun gen als Agent des Admirale« da Gama aufgetreten war, alle drei amerikanischen Harrdelgsahrkeuge besucht, und ihnen angeboten, sie aus Kosten der Nebellen binwegbngsiren zu lassen, wenn sie ver sprächen, nicht an den Dock zu gehen, und die .5lapitäne hatten sich damit ein-. verstanden erklärt. Diese-o llebereim kommen wurde dem Admiral da Gama auf seinem Flaggenichiss ,,Liberdada« mitgetheilt, worauf er sagte: »Es ist zu spät; ich muß mich den Anordnungen der auswärtigen Flotte, alg der stärke ren Macht, fügen· Jch werde meine Stellung niederlegeu, und mein Schwert dem amerikanische-r Admiral übergeben-· Später berief der Admiral da Gama seine Ossiziere zur Berathung zusam men, in der Erwartung, daß dieselben die amerikanische Flotte als ersluchts ort aussuchen würden, aber die jüngeren Ossiziere wollten nicht daraus eingehen Es wurde bei der Beratbnng mitgetheilt, daß der Admiral Benbam dem AdmiraH da Genua und seinen Lsssizieren ein Asnl an Bord der amerikanischen Kriegsschisfe angeboten habe. Was das schließliche Resultat des Streites zwischen den Fiel-. ten sein wird, läßt sich nicht voraussa-. gen, aber es wird Jedem die Thatsache einleuchten, daß die amerikanischen Han delsschrsse in jedem Tbeil der Bai von Rio Janeiro beschüut sein werden. Der Admiral Benham sagte, daß der Admirsl da Gama dadurch, daß er sich nicht übergeben habe, die Gelegenheit versäumt habe. sich auf gute Art ans aller Verlegenheit zu ziehen. Er fügte hinzu: »Das aber gebt mich nichts an, die Hauptsache ist, daß wir unseren Zweck erreicht haben-« I- I I Tet Ausstand der dtohlengtäbet in Petitsyloanien ist noch in vollem Mange und die Straßen von Mnugfield haben nietnalH derartige Austritte gesehen, wie während des letzten Sonntag Abend. Nach den neuesten Nachrichten ist ein Kampf zwischen den Ausständtschen und den Shenssggehülsen bei den Gruben von W. J. Steen un Gange. Viele hundert Leute haben sich vor dek Office des Friedenskichters versammelt, um Neuigkeiten zu ersahkem die nur sehr langsam entlaufen. Es heißt, daß eine Anzahl der Streiters eingesungen und eingesteckt worden sind. Sheriss Ri chade hat sich von Neuem nach dein Schauplay begehen. Franz Joseph Stepig, der Samstag verwundete An führer der Ansständischem ist unter geo ßenQualen gestorben. Er machte var seine-n Tode ein Gesunan einem Landsmann George Hartenick gegenüber-, deiner sagte, dan er von einigen der Anfxiibrer in den Kampf bineingeredet worden sei. Die Hälfte der Mitglieder der Com pagiie K des vier-zehntenReginrents find soeben als Hülfsihekiffs eingeschworen lwoqtem ebenioioohl wie 25 Bür iger.«zf Die geiatnmte Miliz ist jgleifnlls benachrichtigt worden, auf »ang, » blicklicheBennchrichtigung in Dienst zu eten. fein besonderes Gesuch der Ort fcha Bridgeoille, unterzeichnet von den an· ehe-isten dortigen Bürgern, wird eine -» btheilung der Sheriffsmannschaf ten esen Platz bewachen. Die Auf stän ischen sollen sich verschworen haben, die andlungsweise der Bürger des Or tes, eine Anzahl derselben gefangen zu nebnkem blutig zu rächen. Die letzten Nachrichten von Mansfield besagen, daß jetzt Alles ruhig ist und daß zceine weiteren Störungen befürchtet werfen. Es find gegen alle thätigen Striilers vor dein Friedens«-richtet Mc Miaan Verhaftizbefehle heranggeschtvm ren Horden Alle übrigen Offirikte sind heute Abend ruhig. V n einer oerheerenden Feuersbrunst ist asi Sonntag die Stadt Both in Mo e heimgesucht worden Das Feuer braxum St Uhr Morgens m den Stäl len des Sagadahack Hause, des ersten Hotels der Stadt, aus und erst um 4 Uhr Nachmittag-Z war dasselbe unter Kontrolle nachdem ungefähr 20 Häuser in A che gelegt und ein Schaden von ei lben Million Dollars angerichtet war. Tie Flammen verbreiteten sich mitfo iapider Geschwindigkeit daß die Feuerwehr, die nur über drei Dampf spritzeu verfügt, machtlos war Erst als aus Portland und Lewifton mehrere Dampier und aus Brunsroick zwei Speisen zu Hülfe gekommen waren, ge lang es, des Feuers Herr zu werden. Viel Zeit ging auch dadurch verloren, daß mehrere Wasserröhren zugefroren waren. .: Mkksdnrawwnnten Giböttthzjtp findest sich die Lioeoln National Bank die Mariae Natiottal Bank, das Cen tral House, mehrere Vereinshallen und verschiedene Geschäftsmnd Prioathiim ser. Ein stolzer Tag für Bismant. Ter Freitag ·.«'«. Januar Ist« ist wahrlich ein stolzer Tag für den großen deutschen Staatmninnk Nicht dass unt seinem Enipsange ver bundene iürsttiche Gebrauge bildet den Triumle Bistiitttcf’g, sondern sein Tri umph besteht in der Thatsache, daß der jetzige deutsche Kaiser, der ihn seit bei nahe vier Jahren verleugnet hatte-, ihn auc- der Weib-Jammer zurückrufen inusete und Last die grosse Mehrheit der deut ichen Nation in Eiid wie in Nord diese thatiächliche ultibitte beg Kaiserthunio oor dein Schöpfer des Reichs mit Begri sterung oufttnnmt. Ter liingst siiltlbaie gewaltige Druck der öffentlichen Meinung ist es haupt sächlich gewesen, Ioelcher den Kaiser be wog, Visiuarck Die Hand zur Versöh nung zu reichen. Durchaus nicht bloß die blinden Bisuiarcbthihänger, sondern auch viele huttdeittanseude von solchen Deutschen, die tu gar Manchem tnit Bismarcks innerer Politik seit Errich tung des Reichs nicht einverstanden wa ren, verlangten immer deutlicher ein Ent gegentotumen deet tiaifetg gegen den nu vergleichlichen Diplcinmtem dessen weiser Rath in auswärtigen Angelegenheiten bei den iehigen Verwickluugen nöthiger ist denn je. xee geistige nno moralisch-; mnnun Lilgnmicks anf die auswärtigen Befie lsnngen des Reichs tann nnd mild sich nnn in einer fiir Tentschlnnd nnd den enropäischen Frieden Iöiderlidiesi Weise geltend machen, nnch wenn de- :Illte nicht inr Rantlerschasi wriicklsslnt Was für einen Nei; könnte ein einen teg Kanzlerthnnk init seinen schnieusn La sten dem alten nnd dabei häufig hän kelnden Manne bieten? ist« machte die Triuinphreise nicht, uin die Männer des »neuen Curscg« en verdrängen. Aber für manchen dieser Cum-Leute muQ die auf so glanzvolle Weise in Voll mg gefehte Versöhnung des Musen-I mit Biennarck furchtbar bitter sein« Nicht so sehr für Caprioil Tenn der stand den vor vier Jahren gegen Visinatck geschmis deten Ränken völlig fern. Allerdings gab er sich fpätei«, zur Zeit der Bismant Reise nach Wien, zur Abscndnng des be rüchtlgten diploinatifchen Rundschreibens her. Aber diese Genieinheit beglng er nur in der Unterwüisigkeit unter den Befehl des Kaisers, der die lHanpttclmld daran trägt. Im Uebrigen enahm sich Cum-lud obgleich er vom Anfang seiner zäansleeschaft an von den Zeltungsokgas neu Bismaeck’i auf das geimmi sie be kämpft wurde, stets höchst aus«-ledig ge gen den großen Gestürzten und hob warm und häufig iin Reichstage dessen nnecreichbare Größe hervor. Ueber-aus jämmerlich ist dagegen nun mehr die Lage jener Achieltiäger, welche vor Bisniarck, ihrem Wohltlsäter, in den Tagen seiner unangefochtenen Macht kro chen, aber sobald die kaiserliche Ungnade gegen den Gemaltigen sich, erst leise, zu regen begann, an dem Ränkespiel gegen ihn tlseilnahmen. Als einen solchen Ab trünnling und Ueberläuser hat Bismarck Juni Beispiel den Staatssekretär des Reich-Janus des Innern nnd königlich preußischen Staatsminister Dr. non Bör ticher, dessen Anstellung sür diese beiden Aetnter im September 1880 durch ilsn lveranlaßt wurde, wiederholt gebrand smarkt und dabei anch die häßliche Ge schichte von der Zahlung der Banketott gelber aus dem Weisensonrci anfgedeth T An Leuten solcher Art inni, der große .Bismarcktag vorn 26. Januar liess-l und ver-J daraus folgert maxi, das vernichten de Galgengefühl einer moralischen Hin richtung erwecken. So muß es Bötti cher en Muthe gewesen sein, als anch cr im Kaiserschlosse seine Karte für Bis marck abgab. Clerii-le Bitters. Dieses Heilmittel ist so bekannt nnd »popnlär, das; es kaum einer besonderen »Er-wühnnng bedarf. Alle die Electrie lBitterez gebraucht haben, sittgen densel bett Lobgesang iiinc reinere Mediin eristirtnicht und ro wird garantirt, daß es Alles thut, was wir von ihm behaup ten. (5lectr·ic Bittero heilt alle Leiden der Leber, und Nieren, entfernt Ans schlag, Genlen, Salzfluß nnd furirt alle aus uttretnetn Blute entstandenen Leiden. ists treibt Malarie aus dem menschlichen System und orrhütet nnd turirt alle durch verpestete Lust entstehenden Fieber. Ge gen Fkopflchuicr3, Verstopsung nnd Un oerdanlichlit versucht Electric Bitters. Vollständige Zufriedenheit garantirt, oder Geld zurückgegeben Preis 50e.- und 1.00 die Flasche in Wüon Apothzkz Z Aus Blue Hüll. » lene .Hill, d. Jst. Jan. its-« Nln die Redaktionk i Atti 1(). Januar verheirathete isieh Johann Bus; tnit sei-L Julia Bank. Tie Trauung wurde durch Pastor Schult kegl itt der en. lutlterischen Kirche voll sogcn, und der Hoclstcitikschtnaug wurde nn Hause der Eltern der Braut abge halten, wo es sehr vergnügt herging. Eine andere lustige Hochreit wurde atn Il. Jan. gefriert, nämlich die von Wut Gicrlau, dcr sich ant Msten in Hastingg tnit Wittwe Joachim Schul; trauen liest, und die Rachfeier wurde hier arti Listen abgehalten, wozu viele Gäste geladen waren, jedoch kam eine ;tetnliche Anzahl Ungeladcne ttttd brach ten die iibliche .ltat,ieumnsik. Wir wün schen den Nettoertnählten oiel Glück und Segen. Geboren wurde bei llhrtnacher Fritz lHerold und Frau ein Zahn, bei Jakob Bus; ttnd Frau eine hübsche Tochter-. T odt geboren wurden leider bei Fritz ströning nnd Frau ein kleines Knäblein, nnd bei tshas5. Lhr und Frau auch ein .itind. So wie es scheint, hat sich auch hier ein Weißkappeustcrein gebildet nnd nun paßt ans, ihr lieben Leute, daß keiner über die Ztriinge schlägt, sotist habt Jhr Euch zu vergegenwürtigen, ans dem Fenzricgel Zu reiten; da wir hier keine zenzticgel haben, werden sie importirt von Missouri. Wegen dein großen Schneesturm attt letzten Dienstag gab ich diese Korrespon denz nicht ab; die Züge konnten so wie so nicht durch den Schnee-. Jn Rosetnont brannte ist der Nacht vom Zit. ans den 29. der Stall nieder mit allem was darin war, Pferden ttnd Kühen. Lil. J. Eingefandt. An den »Nun-met nnd Orient-»F tsiiand ishlnnix Der Herausgeber des ,,.Hastings Volksseennd«, Hi: Win. V-«eed, hatte in sein«-Ausgabe vom stiften Januar einen Artikel, worin ei· angiebt, daf; ich, Win. Schutz nnS Ber Hin, feine Zei tnng ein ganzes Jahr gelesen hätte nnd wollte ihn jetzt nicht bezahlen nnd oben drein ihn noch durch einen groben Brief aufgefordert hätte, mich zn verklagt-n, was ich für-eine grobe Lüge erkläre, nnd wünsche ich, daß He. Breed meinen Brief wortgetreu net-öffentliche und die reine Wahrheit spreche, denn ich hatte Hen. Beeed die Zeitung für ein Jahr im Voraus bezahlt, aber leider nicht das volle Jahr erhalten, weil Hin Bkeed fein Geschäft aufgab. Nachdem He. Breed sei-se Zeitung wieder« heraungf schickte er sie auch wieder zu mir, worauf ich ihm schrieb, er möchte seine Zeitqu behalten,«denu ich wollte sie nicht; ba raiif tain er selber zu Inir utid sagte, -et wäre ein innrer Mann und ich sollte doch die Zeitung behalten, worauf« ich ihre sagte-, das; ich mehr Zeitungen hätte als ich gebrauchte, woran er doch dabei blieb. die Zeitung zu schicken, ich habt sie aber von der Zeit ab niev mts der Poftoisice genommen nnd habe dem : Postineister gesagt, er möchte sie zurücke schicken. Am Isten Januar schreibt nasf- T He Brei-d, das: er nach dem P.ostgesels« mir die Zeitung schicken müsse, bis is die bat-o bezahlt hätte, woran ich iixiek durch einen Brief gebeten habe, Mith wissen zu lassen, welcher Paragraph "«-«nt . Gesetzbuch darüber Aufklärung gebe,"s f worauf er mich in seiner Zeitung einenv frechen Patron nennt, der nicht bezahlen.««) will. ( Wenn Herr Breed so’n ehrlicher nnd- s besserer Bezahler ist als ich bin, warmer hat er denn, als er seine Zeitung anf gab, ucir nicln zurückbewle was er mir schuldig blieb und zwar nicht mir allein, denn cH siud noch Einige hier-, die die selbe Zcit auch im Voraus bezahlt haben. « Win. Schulz,«f» Ber Hell. Taubheit sann uliiit gestellt werden d - lotitie ltuiitiiationeih niiil iie den tranken Theil des Oh ies nicht erreichen tinincn W giebt nur einen Weg, dist. Taubheit in tiiriiwin nnd dir in durch conilituiionelli" insilinittel Taubheit ioirts durch einen entzündeten u iinnd Du ichs iiiii iiien Kliistleidunq der lfiistrichiichen IT lr r- oirntsaibL Wenn diese Röhre sich entzündet holst ihi einen ricinvilnden Ton oder unvollkommne-s Gehbtx unt- nciin iii nun-i qescbloifen ist, erfolgt Taubheit, usi tmtin die l«ntziindnng nicht gehoben und diese Rühr wieder in tbri n qehöeixten Zustand versetzt wede kann. wiio ou« Whöi iiir iuiincr windet werden; neun Fälle unter ielin iind durch ittiiiurrb verursacht, welcher nichtii iito ein ciiixilndeter Hiiiiiind dir schleimigen Oberfläche-. in L sit wollen iiithnndekt Donais für jeden Durch Ita timh uitiiiiachtetu will non Taubheit gebe-. den wir nicht dittcki hinnehmen von Hall o unterm-Kur heilen können Jiißl Unch umsonst Hirn-leite kommst-. « « « hencyed Ho» Haut-O O rs« Verkaqu von allen Apothelerm Töc- ist Zu verkaufen. »« »J» » MU- . Zwei CJadnnqen SMH von W Nevada, ietzt in Centtal City. 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