Ist-II III-IV Miget nd Herold. Orte-d leiern-, Nebraska. sc . Ins Dante-m Unter den Fingern der menschlichen Hand ist der Daumen derjenige, welcher XII jeher eine hervorragende Rolle « e. Ver-möge einer Anhäufung von ekeln, welche den Ballen des Dau mens bilden, erhält dieser selbst nicht unt eine außerordentliche Kraft, die so ziemlich jener aller anderen Finger gefehlt-main sondern auch eine große eweglichleit nach allen Seiten hin. Mit dein Verluste des Dauniens ver mag die Hand weder Schwert, noch see der, noch Nadel für der melsr zufahren. Am Daumen verstümmeltc romischeäol daten wurden deshalb vorn Kriegedienst befreit, und nicht selten kam ed vor, das; Fe, um diesem zu entgehen. sich selbst en Daumen abhackten. Dir Athener Mitten den gesangenen Aegineten den umen ab, damit sie das Ruder nicht mehr führen konnten, und das Gesetz der salischen Franken belegte die Ver lesung des Daumens mit besonders u . « ie Kraft des Daumens bezeichnet Macht, Gewalt Herrschaft. Ein altes Sprichwort sagi, Eltern sollen den Kin- j bei-u gegenüber den Daumen an der; pand behalten, so lange sie tönnens Den Daumen aus etwas halten,« ; Heißt: es in der Gewalt belialten; ,,; e- I wand den Daumen auf's Auge setzen-« Z bedeutet so viel, als ihn wie einen Blin- l ben, Willenlosen in der Gewalt haben. l Werer Ausdruck scheint der Sitte der alten Kampsspiele entlehnt zu sein, heil welchen der Sieger dein u Boden ge-l warseneii Gegner zum eicheii seincss Sie es den Daumen aufs Auge setzte· l Vers iedene mittelalterliche Denlmälers bewei en ferner, daß man den großcnz Siegelriug sehr häusig am DaunienT trug; es wurden mitunter sogar dick Urkunden statt mit dein Siegel nur mit I dem Daumen bedruckt. H Aber auch allerlei Aber-glaube hat sich « an den Daumen geheftet; denn nachi dem Glauben des Volkes war er vors den übrigen Fingern mit übernatiir-s licheu Krasten begabt. Wie man sich in H Frankreich des Strickes eines Geheimen E bemächtigen suchte, um Glück iinl vseiele zu erlangen, so tritt in Deutsch- i land dasiir der »Diebedaumen« aiis.f Spieler suchten das Glück dadurch an sich zu fesseln, daß sie den Taunicn eines Diebes bei sich trugen. Wenn ein Wirth sich eines großen Zulanseis und äusprucheb ei·sreutc, so gab man ihm Schuld, daß er im Besitze einers» plcheu Diebsdaumens sein iniisse· Noch ’ Ieht ist es in ganz Deutschland allge meiner Brauch, dem Freunde; welcher Unglück iin Spiel hat, »den Daumen zu lteu,« damit es besser werde. , ie Finger der menschlichen Hand zu Trsonisizirew war bereits im deutschen leerthum gebräuchlich. Das Märchen H vom Daumennickel bezieht sich ans deiij Gott Thor, der sich meist im Taninling eines Rieseuhandschuhes versteckt hieltj Wenn die Mutter ihre Kleinen die Fin gercheit benennen läßt, so sagt sie: Das ist dei· Daumen, der schiittclt die innew Ju der Chirurgie gilt der Grundsatz : «Deu Daumen erhalten heißt die Hand erhalten« Für Leute, welche den Dan tueu verloren haben, hat in der jüngsten Zeit Dr. itauenstein in Hamburg ein - es Mittel gesunden, indem er azutagen aus dein bisherigen Zeige er einen neuen Daumen herstellt. Er durchtrennt iiiiiutich die Mittelnands bilnder des Zeigefinch und des kleinen Fingers in ihrer Mitte, dreht dann die beiden Finger einwiirts zu einander und läßt die Bänder in dieser Stellung heitern Er siihrie diese Lperation iin « hre 1889 an einein holländischen I atrosen aus, der den linken Tauineii I verloren hatte. 441 : irtit ungestisrtc Hei Ohms ein, und re net-en jetzt Zeigefinger und kleiner Finger der Hand so, das; ihre Spitzen bei der Beugung sich ein ander entgegenstellen und der Patient. sit-Stande ist, mit beinerlbarer ltrastz Keiner-e Gegenstände zwischen denselben s zu nanen. Francid Gatten, Präsident ded an thtopoiogtschen Institut-z fnr (Tsit«os;b1«i tannien, hat in der letzten Zeit sich mit dem Abdruck beschäftigt, welchen det« menschliche Daumen auf einer Oberfläche hättet-läßt Er fand, daß dieser Ein-« drnck bei den einzelnen Individuen ver-— schieden ist, ja, daß nicht zwei Menschen die gleiche Zeichnung aufweisen. Die Stiche ist fiik die Jdentifizirung von Personen, speziell Betbrechern, von gro- » ßee Wichtigkeit nnd hat unter anderem nor einiger Zeit den Spezialagenten des Bundesfchatzamtes in Snn Frauen-tm « ten Spaulding, zur Eindringung ! eines auf das Chinesett-Eitiwandet«uiigS-s » sefey in den Ver. Staaten bezüglichen. ’ beachtenswerthen Vorschlages veran ke. Jn Anbetracht des Umstandes; ·· ich, baß für kankasische Augen ein Ghin-se immer wie der andere auszu Mpfpflegy empfiehlt Spaulbiug, von ten, welche ans Californien nach ihm Heimath reisen, die Daumenab NU- zs nehmen nnd dieselben mit den RMI bei betreffenden Ochiitzäugigen stets-km Segel-re dann ein ankom ecwei » Most ole auf die Angabe hin, et fide-n Zither hier gewesen, Ein iI W Uns-in io könne durch den . der Danuienabdrücke leicht s .. 71 « WMW « W m Mit-me ersehen ßih der Leidenschaft des WO, sondern Mc Inne- ; es wird sogar behaupten daß — die Les-Mem wenn sie einmal der Spiel jteusel gepackt hat, schlimmer sind als die sEtsteren. ! Jn New York hat in den letzteiisah ’ren die Spielwuth unter den Frauen - anz bedenkliche Fortschritte gemacht. Noch vor zweisahrcn gab es daselbst .kein rcguläres Spielhaus fiir Frauen, seit wenigen Monaten exisiirt ein solche-J Jin einer Querstraße, nicht fern von dein feinsten Hotel der Großiiadt. Es ist ein vierstockiaes prächtich Braunstein haud mit breiter Freitreppe Wer an der schweren Eichenthiire Einlaß begehrt, muß erst den Fragen einer farbigen Dienerin Rede stehen nnd sich auswei sen. Miinnliche Besucher werden über haupt nicht Tugelassein Das Haus ge hört einer Frau und wird von einer· Frau geleitet. Die Bedienung ist H durchweg eine weibliche, selbst snr das Feuermachen und die schwere Ar beit. Die Befucherin, welcher sich dieThiir j öffnet, tritt zunächst in einen streng ein- 7 sach delorirten Gang. Zur Linken bei « findet sich ein Empfangsraum, welcher ; die ganze Länge des ersten Stocks eins s nimmt. Dieser ist oerschwenderifsch aus-s ! gestattet. Die Besucherin hält ich hier i nicht länger auf als nöthig ist, um einer ; der Bedienerinnen zu sagen. was sie zu ; spielen wiinscht und folgt dann dentf schwarzen Geist nach dem betreffendenz Gemach. Alle Bedienerinnen des Hau- ! fes sind Farbige; sie tragen einfaches schwarze Kleider mit weißen eiubchenj auf dein krausen Haar. Am reppen ende im zweiten Stock ist ein Garbe- ; robezimmer. Jtt diesem Stockwerk be- s findet sich der »Faro-Saal,« etwa halb e so groß wie der Empfangsraum, aberj fiir zwei Bauten eingerichtet. Beleuch- . tet wird derselbe durch elektrisches Licht, : denn die Fenster sind mit dichten Vor hängen verschlossen Direit hinter dies z sent Saal liegt der »kleine Polersalon,« s in welchem vier runde, mit grünem Tuch . überzogene Tische zum Nationalspiei; einladeuz indess über siinf Personen dürfen an einem Tische nicht spielen. « Das dritte Stockwerk ist anders ein gerichtet als das zweite. Hier liegt der .Moute-Parlor« und der .Misrellen saal.« In dein ersteren befinden sich keine Stühle; statt der Tapeten sind die Wände mit Karten bedeckt-, auf einer der Wände tritt das Wort MONTE, durch lauter Affe gebildet, hervor. Drei »Monte«-Banken sind daselbst eingerichtet. In dem ziemlich großen »Miseellensaal« stehen neun Tische fitr irgend welches Zpiel zur Verfügung Noch einen dritten Raum enthält dieses Stockwerk. natnlich das als »Mittion·ars -lgielas;« bezeichnete Zimmer, in welches nur Spielerinnen eingelassen werden, welche durch des Gewinnes oder des Verlustes Grenzen nicht eingeengt zu sein wünschen. Einzig in seiner Art ist das Erdge schoß. Dasselbe enthält nach vornen zu eine Küche, nach hinten ein Restaurant und ein Rauch;itntner, beide glänzend ausgestattet und versorgt. In dem Reftanrant werden die besten Produkte des Marites servirt, und Essen und Getriinte sind fiir die Besucherittnen frei, ausgenommen der Champagner. Dieser kostet 85 die Flasche. Hinter dem Rauchzinuner befindet sich der wichtigste Raum des Platzes, wenn- · gleich er kaum tnehr als zehn Fuß im Geoiert einnimmt. Lin der einen Ecke ist ein großer Lasseuschrauh aus wel cheui in rothen Buchstaben die Worte stehen: »Monte Carlo —- spreng«·s!« Ter Nest des Rantued dient der Eigen tlsiiwerin als Offiee. Wer sich über irgend Etwas zu beklagen hat, begibt sich dorthin und trägt die Beschwerde dor. Die Person in der Lffice ist klein dick, von hellem Teint, blau von Auge, » blond von Haar. Man kennt sie als Madame Hart. Sie hört geduldig sede Beschwerde an; ist das Haus im Un recht, so wird rasch Abhilfe geschaffen, ist das Unrecht auf Seite der Be schwerdefiihteriu, so weiß Frau Hart rasch mit ihr fertig zu werden. Hat eine der Spieleriuneu eine der Banc stellen oben geiprenan to erbalt sie einen Clzeck aus Madame Hart. Tiesercheck ist ein viereckiges Ztiick PappdeckcL aus welchem die Summe, der Name der Spieler-in und die Nummer des Tisches von der betreffenden Banthalterin des Hauses eingetragen und an »Wir-nie Carlo« verwiesen werden. Madame Hart aus und zu Monte Carlo bezahlt solche Clzeckg prompi. Sämmtliche Banthalterinnen, welche aus die verschiedenen Tische vertheilt sind, haben das gleiche Kostiitm ein einfaches schwarzes Kleid unt engen, nur bis zum Ellenbogen reichenden Aermeln, ozne Taschen und ans dein Rücken ge s lossen, so daß jedem Verdacht nachr licher Manipulation mit den Starken vor eben-It ist. ie »Damen,«« welche die beschriebene Spielhblle besuchen, gehören der soge nannten uten, sehr viele der feinsten Gesellschakt New Yorls an. Wollte man mit » leimen dienen, Z- gllbe es ge radezu eine Sensation. er Ton frei lich, welcher dort herrscht, ist durchweg ein gesitteter, wenn man von der Un sttte, oder vielleicht besser gesagt, der Kesgtäeoerirrung der Spielleidenschast s t. Uebrigens existirt diese Krankheit auch unter den weniger bemittelten Vertrete rirnien der holden Weil-lichten and hat z.B. unter den Ladeumädchen, Tele phonistinnen nnd anderen betrübend preßt Fort chritte gemacht Es gibt geriebene erlaue-. welche sich eine De Einnahmequelle dadurch T » , das sie in des-I en. : HRIUO Inder-en Gebt » « HI- -» i W " « « ds- enmbiklsgu sit-« IT Eies-treuem la dee seiten en dürfte äu Rückblick auf älmii Angriffs Auf Wer-schmieden nnd Egenthncn nicht unangedrocht fein. » Heimtückische Attentate sind fo alt, wie die Geschichte selbst· So weiß man von den aufrührerifchen Patien, daß sie .Speerfallen« in Wegen anbrachten,» welche die römische Kavalier-je trabtr.f Der Kauf Alnrottader wurde durch einen Pfeil schwer verwundet, welcherj sich von einer Schachtel löste, die ihmj ein Mann itn Namen eines Freundes überhändigte. Von Cäsar Borgia, ge-I boten 1478, wird erzähit, daß er ihm-I unliebsame Personen durch Finacrringes beseitigte, in welche eine giftige Nadelk eingesetzt war. Jtalienische Chronikens vom Ende des M. Jahrhunderts ver-z melden endlich über Pulverfaßchem dick man in die Nähe von Hat-dlinken legte. ! Durch einen ein gewisses tssewicht de-· sitzenden Gegenstand den man auf das Fäßchen fallen ließ, wurde das Pulver zur Explosion gebracht, welche nunk furchtbare Bemerkungen anrichten i Tie bei den Berichwdrern so beliebte « Botnbe aber tritt erst ein Jahrhundert piiter aus. Ein Brichsenschniied in rantsurt a. M. war es, der itn Jahre 1682, um die Hinrichtung seines Soh nes. zu rächen, gegen eine Bank im Rathhause eine Petarde schleuderte, wo durch von den versammelten Richtern drei getödtet nnd zwei schrecklich verletzt wurden. Wie die Petarde ohne »die da mals noch unbekannte Periussionslappe zu explodiren vermochte, ist ein RätbseL Vielleicht benutzte der Attentiiter einen augebrannten Zureden vielleicht war ihm auch eine andere Entladungsvorrichtung bekannt. Sicher ist, daß die alten freien deutschen Reichsstiidte in Bezug ans Mechanik ihrer Zeit voraus waren, werel unter anderem aus der sinnreichen Konstruktion ihrer Geschiihbomben her vorgeht. Im griechischen Freiheitskriege stürz ten sich kühne Männer der Insel Ne roponte in die türkischen Reihen und chleuderten Bomben, deren Explosion allerdings auch ihren Tod herbeiführen Glücklicher war bekanntlich dsiapoleou l. bei einem gegen ihn gerichteten Atten tate in Parie. Die Verschwörer hatten ans der Straße. welche der damalige erste Lonsnl mit einem großen Gefolge kommen mußte. einen starren ausne stellt, welcher 200 Pfund Pulver, Na gelstiicke und Flattätschen enthielt. Der Hauptriidelsiiihren St. siegend ent zündete sodann das Pulver im gegebe nen Augenblicke. Tie liiewalt der Ex plosion war so start. daß Z . siegend trotzdem er nach der Lilnbringung des» « ünders in wahrhaft halsbrecherischem s - einpo due- Wene suchte. so heftig an eincn Lampenpsoiten geworfen wurde,3 daß er den Arm brach. Zwanzig Per- ; sonen waren getodtet und 53 verwun-; det. Mehrere Pferde ane dem Gefolge z Bonapartee hatten schreckliche Ver letzungen ehrt-sangen Letzterer aber« war dem Verderben wie durch ein Wun der entreunen. Sein Kutscher. der sieh; unter dem Einflusse zu viel genosseuerE Spirituosen befand, war im Augen blick der That mit rasender Schnellig keit gefahren und hatte aus diese Weise sich und seinen Herrn gerettet, während infolge der Explosion die Fenster der Kutsche in Stricke gingen und die Wände der dem Thatorte anliegenden Häuser beschädigt wurden. Die Bombe. durch welche Lrsini seiner Zeit das Lebenslicht Rattenan Ul. auszublasen gedachte, warmit Pro- i seitilen und Perkussiongiapseln versehen : und explodirte im berechneten Momente, während der Attentater an einer sicheren Stelle, abseits von dem Orte seiner That sich befand. Dein Spiirsinn der Pariser Polizei gelang indes; sowohl seine als seiner nomplizen Entdeckung und Berhastung, welcher die Bernrtheis lung Orsinig zum Tode solgte. Er starb ohne Reue und bedauerte nur das Verseheu seinerseits-, die Bombe nicht viel größer gemacht zu haben. Tie russischen Rilztlisten scheinen diese Muße rung beachtet zu haben, denn die Bombe, welche die Lebensiarriere Alex ander-d II. beendigte, war so groß, daß sie den harigesrorenen Erdboden vor dein Darapsiipalaste bis zu einer Tiefe von sieben Fuß auswiihlte nnd die Haken-von etwa einein Dutzend Fenster taoen works. s Ter graste Explosionggegenstand,, welcher jetnala hergestellt wurde, tbarE jedenfalls die Bombe, welche die Ver-Z theidiger des Schlosse-I Nana Zanche-J als derselbe von englischen Trnppens ans annpore verjagt wurde. ans dein E Schlosse schleuderten. Die Explosiotr der Bambe etschntterte die Stadt gleich einem Erdbebem nnd Messungen von Theilen det« geplanten Botnbe ergaben, dasz dieselbe wenigstens vier Fus; iin Durchmesser gehabt haben muß. Der artigcr utnsangretcher Explosionsgegew stände bedient man sich als Verschworer keine allerdings nicht mehr, da die Er irtdnng neuer Explosivstosse dieselben« unndthig macht. »so besitzt z. B. das Nitroglycerin die Istsache Sprengtrast des gewöhnlichen Schießpnlvera, wah rend die spanischen Anakchisten bei ver schiedenen Gelegenheiten ein Sirt-eng mittel gebrauchten, das sogar unter Wasser expladirtr. Die Bombe, welche Vaillant nnliingst in der französischen Deputirtenkantnter warf, war nicht grö ßer als eine Sardinenbüchse von etwa 150 Unbitzall Inhalt. Sie verwundne aber 74 Personen nnd würde den Saal mit Leichen nnd Beklesten besaet haben, wenn der Attentiltee nicht eine falsche Berechnung bezüglich der Entladungvi zeit der Bombe angestellt hatte Die größte Tiefe, in welcher die mitten Tanchetj nach ihrer Angabe EIN-n Mn Wes e »L M " MWÆ Ost-PG B. Zins tu dee »Land-. M«W durch sie hauptsächlich die Entfernung alles abgestorbenen, alt und unfruchtbar gewordenen Holzes bezweckt werden soll, J außer iin zeitigen Frühjahr und im; Spätherbst auch an milden Wintertagen ( gut ansgesiihrtwerdetn olme daß infolge ; dessen die Bäume irgend welchen Schu- i den erleiden. Desgleichen putzt manj im Sommer srnchtleere Bäume miti Bortlseil and, d. li. man beraubt sie? außer ilsreni todten, nicht meist trag-Z seinigen Holze aller zu dicht stehenden, s schief und nnregelinrißiz gewachsenems verkümmert-en oder zu wen nach unten Z hängenden Neste nnd Zweige, denn zur I Begetationszeit ist ja am besten zu s urtheilen, welche Reste und Zweige i überflüssig geworden sind. Bei der » Wegnahme steil-leier, grüner, eine regel- ! rechte Kronenbiidung beeinträchtigenoer ? Aeste soll tuau sich unr aus das Noth- ! wendigste beschränken. man soll nicht! meinen, ec« sei richtig, die Arbeit eines« Lbstbaiiiii-Lliieputzecis so auszuführen. J als sei ein diopsen von Weidenstijmtnen ; beabsichtigt worden Besonders in i Privotgarten wurde inan lanue nicht so . viele, geradezu eroarinnch auosenenoe Obstbaumlroncn in erblicken haben, wollten die Besitzer solcher Gärten nur immer beherzi en, daß es keine Kunst ist, einen Oberhaan durch sinnloses Darauslosschneiden zu schädigen, son dern daß nur der psbstbaamliebhaber als wirklicher Sachverständiger bezeich net zu werden verdient, der gelernt hat, zu seinem und seiner Bäume Besteut mäßig und korrekt auszunutzen Letzteres beides geschieht, wenn s uian beim Ausputzen sich eines möglich t glatten Schnittes bes1eiszigt. Nie sind, was leider sast allgemein beobachtet werden tann, häßlich aussehende Ast oder Zweigstuinpse stehen zu lassen, denn solche neu sich entiviekelnde Triebe wachsen selten regelrecht und schön. Wasserschosse bildete sich in Abstumpf winseln besonders gern, da der nach den letzteren strdmende Nährsast sich einen Ausweg suchen muß. Aus diesem Grunde sind Absininpswintel auch be sonders hausig die Entstehungsherdei für .l’1alz- und Rindenkrantheiten, so die des Obstbaumkrebses mit Vorliebe. Vers i trocknen, was iu der Regel zu geschehen s pflegt, stehen gebliebene Llststuinpse, so i geben sie der Baumkrone ein sehr tin-! schönes Aussehen. Zu nahe am; Stamm soll man Lieste und Zweiges aber auch nicht ivcgschneiden, unt zwar T hat eine richtige Zchnittsliiche nach unten s zu sich circa 1 Ceutimeter hoch iiber der I Zweigbasis zu erheben, um nach oben; glatt nach dein Zweige zu zu verlaufen. I Will nian beiiu Absagen starler Restes vermeiden, dase, was so hausig vor-« loniiut, die halb durchgesijgten, durch, ihr Eigengewicht uiedergedrnckten Aestez beim lebrechen große, schwer heilendei Zchlitzwuuden ain Baume verursachen, k so sagt man zuerst nicht von aben, son- k dern von unten in den Ast ein nnd letz- s teren von oben dann ganz durch. Bes- J ser ist ee noch. man schneidet den Ast ansaugs nur bis aus ein Ztninpsuber- « bleibsel von 40 bis WEentnncter Lange " uriiit, entfernt durch ein zweites Durch- - sagen des Astes den Ziuiups ganz. Nur mit einer scharseu, nicht quetschen- « den Bauiuicheere sollen Zweige, mitl einer einfachen Hand- (-3·uchdschwanz-) Sage dünnere, uiit einer ein versiellba res Blatt beste-enden Bogensiige stärkere Aeste beseitigt werden. » b) lålriiszere Zelluitiwnndeu müsset-, » ebenso wie kleinere, vom Rande aus; nach der Mitte zu mit dem Messer nach- s geglattet und, nachdem inan sie etwasl hat abtraclnen lassen, verstrichen wer-l den. Bei Wunden ersigenannler Atti geschieht das mit warmem Steiniohlew H theer wegen dessen die Wuudhasis zum s Absterben dringenden streosdtgehaltsx weit weniger gutals mit einer Mischung ; von Lehm und strohsreiein Unhdünger. Z Kleinen Wunden aber verstreicht man-« mit dein in jeder renonimirten Banne- L [chu·le·-t·anflichen, allgemein bekannten; kaltslnsligen Linnnnvnche ani vormals hastesten. -Ersolgt ern Berstreichen srischgeschnittencr Wunden nicht, to tod tet in teilten Wintern schon sehr bald; der Frost ead durch die Wunde bloszges ; legte Holz, ost bio zn erheblicher Bank genauedelsnnng nach der Alst- oder. Zweig-Ursprung-eiteln hin. Rotbsaule ; des Holzes stellt sich lsiinsig ein, Holz inselten siedeln sich ebenso wie Bauen- - schivaintne und dergleichen überall da an, wo cchnittivunden nnbedeckt blie ben. Nur-n warmem, locker-ein Boden und bei schnell und stark wachsenden« Lbstarten resbeltive Lbstsorten dur sen Baumwundem ohne daß die be-, treffenden Baume dadurch beut-einhei ligt werden machten, understrichen blei ben· Will man sich, wag immer dad Bortheilbasteste ist, selbst davon über zeugen, ob die an den eigenen Bäumen « durch Llnepnyen derselben hervorge brachten Wunden verslrichen tverden müssen, so stell-»- inan vorerst kleine Berg - List-ehe nach dieser Richtung hin an. Alle asserschosse dao heißt alle selir dünn « und lang in die Hohe getriebenen, ineist blatliilnieren und nnsruchtbaren Obst- " baumruthen sind beim Anepntzengleich i salls gänzlich auszuschneidein wie sol- ; ches mit etwa vorhandenen Misteln und den sogenannten, beim Steinobst häusis ; sen, durch einen Pilz beruargerusenen - «Hexenbesen,« mit Bann-schwammen und so weiter ebenfalls geschehen soll Nur Wasserschossn welche man in Fruchthdoumznwandeln gedentt, wer den am ume ste n gelassen. Es- ist gut, bei alten, völl g verwilderten Blin men nicht ans einmal gänzlich aus n puyeiy sondern, damit den elden n t viele Wunden zusesüan ie nich wiss-mäs W-——«— M »M. MWMF IIPIOVID »Um-i »W « km y Mk min « Eos e Is VOUR STOMAOH sOURs Brutt- M ot- Uesei net-ins- 0ne ( f shmp fsiUH - thesi-I til-treu m Um vom-oh sncl cnkksy sie-d ,-:1« ou- mu made tot svcek unseren- mse Nonne- »F pas-mo- Uss Ins-th- Thsy um«-e Instme »Oui«-»M kEculus the has-cl- oad our-.- consnponcpk T ils-s act Roms-»O yet mildt-. ne w s usw- ot- s.r.-ktsn TM Dkusstsu ok man. Zaum-o But co..kmls.. Pa -t). «11. Zucker «x-(To.·:’1votlickcr. z Josua Jlikul Illusle IIEIMV sfklslh Eig(«11tls· ; 215 Ost 4. Str» Grund gis-ans Alle Akten frisches nnd ge! kiinchkrteg Fleisch, GrflxiqxcL Wuut u. frische xllildprctk Ilufmcrksuntc nnd kecle Bewean wiss H- ganmxittT LAKGESL PNEAPESL SIJGHTESI AND ZESY THE. 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The prioe must inniqu be much mos lbus U» s stun- No stock bit onst been solcj sc les- tho Uti- priec. which I- m Im vol-Ie. svsck von-aussah idem-kommt um«-l tust-»Im We hus over how memldskysmä Ug- sum-her l« lasen-ins dslly· Some of Un Indwa stock. hol-im us: T. IJVIMI I- Ic- 1, J. keine-. Zimm N.A·M.sk..chjescoz J. com 17.chtmsx-s. W. II Icnm d, e Doch-Akt- l. l . Rich. chikqoz J f Tumct 1 I U- lluämk ’. Y.; k» J. Post-m satte cis-. Last-« r. ts. ihn-m We» N. v. Wett- fok s pmpoctus com-lum- tbs punc- o onk stockt-objekt. etc-. » ums m- ass-les ji« stock-. meist-fu- r»«-«ef’t »der-« rot-,- of man-g- »Ein-. Und-r- uhn tot one ok mos- Idms. Frist-» Im s sub-km onna me vo., «-.-.-.».«..s.-:.-.-:-.s-s sym« Ii ums-L Vetlormk Mannes-tragt ; Ueisslesnstmutheilm I ( ol m L- - essdiimdeuk : ass- eimm neues nat einin Mem- set-( List-es- cisne Eckusisnuuch .küusu.( uns dariqu m heil-m »Ist tet ,Iei-( Lunas-Anten« Stets-, selbst die-( iesiqen sum-e on vexanemaussseiueuM und-um« Hätte :.r. Getan-Oto tksutyeueatsmm sowe- Md k. vcn amti smlrtm karsii.ilbkm Gen »i-» Lclltmes riet-s crr-o-k:(1co, tas von e«'.. Numb Wcls m mec- Ourch besten M«..t.tmläse muss-» Urteian in bin-r »s«,-u us Mfuushesl antun- Lkbmssläck suec-et als-men- Tas Bad-, U. Lust. 270 Sei-en Im 40 bannt-en Bildern, wird sezmmm see-Das von W Os. Vom-um« weht veriuse t, frei dessen-L sccessim DSVMJUM skllslssfln7K so. 11 cllmon M. su- kokt. K. k metusnbubukzc Uns-qui um und :».: Oliv-H Wohnt-essen m Hok( Istdi1111k«:, st Impr Eagie House, « Pius-U Nustlmucs 414314.Stt.,cmaha, Neb II« Wb lit; Wumx III1 du«-L Lilq Piuhi Juni 33 · I« - Turtusttl in Isisbtnbunkk um dem ts«(n:!an-. Jst if Dr H c. Hiilleis Sahn-Arzt ; Litice Im »Z:idevkiidem« Nebäudtszmhne ichmuktos ausgekocht. 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