Mk Ist-II ; Anzeiset m Heim cis-and Island, Neben-ich Miete Mketn Unter den vielen religiösen Selten, welche in den Ver. Staaten existiren, ist diejenige der Qnäter nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der interessantesten. Zur Zeit der ersten Ansiedter bildeten die Quäker sogar eine politische Macht Jin Laufe dei Fahre hat sich freilich ihr Einfluß abge ch,wiicht obgleich sie heutzutage nume risch bedeutend stärker sind als dazumal. Man zählt etwa 120,00(.) Quäker inner halb der Bei-. Staaten ; davon gehören zwei Drittel der orthodoxeu Richtung an, der Rest jüngeren Adsweigungcm welche nicht mehr streng an den alten Gebriiuchen festhalten, wie die Hictfitcn nnd Keithiten. Außer in Pennsylva nien sind sie in verschiedenen westlichen Staaten verbreitet, besonders in ;—;n Die Leute der alten Schule tragen noch das Kostiim der Kolonialzeit: Die Männer hohe Bibersellhiite, Frackrocke nnd schwere Tnchhosen, die Frauen ab iiche nden, glatte Röcke und dnn Shawlliberwurs; die jüngere Generation gibt etwas mehr der Mode nach nnd unterscheidet sich nicht allzu C end von dem jungen Volk anderer Be enutnissr. Der site religiöse Uebung bestimmte Versammlungsort der Qnäter ist von äußerst einfacher Ansstattung: ein and Brickstein erbauter Saal, ohne weiteren Wandgnnuch mit einfachen Holzbiiw ketu ie Ueltesten fegen auf einem er getzen Podium im ordergrund, die einde theilt ftch in die beiden Häls ten des Ranmes : aus der einen Seite die Männer und Knaben, aus der anderen die Frauen und Mädchen. Ihre Hüte beizeiten- die Quiiier selbst während des Gottesdienstes aus. Sobald die Gemeinde versammelt ist, beginnt die religiöse Selbstbetrachtung. See ert etwa eine Stunde, manch mal ’ ger. Da sitzen die Leute und denken über die Sünden nach, die sie begangen haben oder begangen haben konnten. Dort hustet einer; das Husten pflanzt sich unwillkürlich durch die Bäuke fort, . ie die durch einen Steinwnrs in’s sser erzeugte Welle ringsum immer neue Genossinnen dil det. Hier werden zwei Knaben, die nebeneinander sitzen, unruhig und san gen an zu kichcrn· Ein würdiger Quä er, den sie in seiner Betrachtung ge stiirt, erhebt sich nnd setzt sich hinter die Reuigen Da werden sie still. Es kommt vor, daß die Gemeinde beisammen sitzt, ohne daß ein Wort ge sprochen wird und daß sie ebenso schweig atn wieder nach Hause geht. Gewöhn lich aber spricht einer der Aeltesten, »wenn der Geist ihn treibt,« ein paar kurze Worte zur Erklärung des einen oder anderen Bibelverses. Jn vielen Gemeinden besorgen Frauen dieses Sprecheramt, und es ist oussnllend, wie in dieser Beziehung den Frauen der Bot ug zugestanden wird. Die Ursache hie iir liegt darin, daß es eine Frau war, welche zur Zeit der Dunkel-verfol gung in New England zuerst den Mar «tyrtod für ihre Ueberzengung erlitt. Uebrigens zeichnete sich die Ansprachen der Quälersranen gewöhnlich durch ihre Kürze aud. Da konnte manche Andere lernen. Dat- Zeichen zuut Ilusdruch wird bei den Versammlungen meist durch einen der Aeltesten auf der ersten Bank gegeben. Der reicht einem au deten die Hand und schüttelt sie, wel them Beispiel die Gemeinde folgt, so daß die Versammlung mit einein allge meinen Händeschiitteiu schließt. Kollet ten site .wohlthätige Zwecke,« sür »Er hiihung des Predigeäekgehaltw u. s. w. ais-i es in den Qn erversaininlungen M Die materiellen Kosten religidser ng kommen den Qualer im Zank Ins bunt 83 bis 84 zu stehen; siir Izu-g und uothwendtge Reparatueen —-s.-.WFUPUELYSHWIIF- . » .s Oclllllllss lsl Ullk cllllllal LIMITE dienst. Der strenge Quäker geht dann nach Hause, nimmt ein kräftiges Mit tagsmahl ein und si t den Rest des Ta ges über in schweig amer Betrachtung da. Es sei hier erwähnt, daß die Quä ter sich selbst «Freunde« und ihren Got tesdienst »Versamnilnng der Freunde« nennen. Der Ausdruck »Quäter« ist ein Spottname, welcher der Seite schon zur · ihres Ursprungs in England geg en wurde und an ihr haften blieb. Jn der Nähe von New Wilmington, Pa» besteht eine eigenartige Gemein schaft, deren Mitglieder unter dem Na men Amischleute bekannt sind. Diese gehörenzwar nicht zu den Quäkern, leh nen sich aber in ihren Eigenthümlichleiten start an dieselben an. Einer von ihnen, ein Jüngeren welcher etwas radikalen Anschauungen uldrgt, setzte vor einiger die ganze emetnschast dadurch in steten nnd Aufregung, daß er in einer Versammlung in einem Anzug -- »in-O einem Kleiderladew erschien. Auch » M er seinen Hut ab, was gegen die . RW ist. Am meisten Aergermß aber eWe et sure? den Schnitt seines Haares nnd s net Bartes, den ein westlich-r- Bardier verübt hatte. Die . M e trugen nämlich sehr langes-, . M . abhängendes Haar-, und ihre » — » en sein-e Apennin sondern sen sttn zum « umgehen " · -M setdätir in te isrlplinnne Er sp Kein cis-M einer frühe-s . ;«--- sollte mehr miti rn« spre " Negativ-. Hexch- die män « s« Än- Inwzduätåefix ·- « » » « » « ,-lin W We von It - nach einer eines-iet ier. aber der « weigerte die Apfel-zum- ’ verrichteter snhr nieset ld wieder nach e. ·leer die Sache war ihm schli ich zn idunt worden. So trennte er· chvon s den . reunden,« vom Vater, der nichts z mehr von ihm wissen will, nnd ließ sich in einem anderen Theile des Staates k nieder —anch ein Märtyrer seiner lieber Tzeugnna i Aus einem hohen Hügel, halbwegs ? mischen Conshohocten und Manayuni, Silber dem malerischen Schnytillthal, be : findet ich die Höhle eines Qniikereremii sten. in roßer schwebender Felsen Hbildet das ach, nnd die Spalten des zGesieins sind mit Moos, Lehm nnd J kleineren Steinen verstopft. Dort haust Joseph Deweß, »der Prophet.« besser bekannt unter dem Namen »Old Joe.« Vor etroa 13 Jahren hatte Ioe im südlichen Pennsylvanien sich niederge lassen. Vom Glück begünstigt, hatte er sich bereits ein hübsches Vermögen erworben nnd sein Geld in einer Bank sPhiladelphias deponirt. Eine junge JSchönheet der Quäterstadt wollte ihm Bin Altar folgen. Da kam ein Krach. s ie Bank fiel, nnd mit ihr gin en auch - Ioes Tausende n Grunde. as war .siir seinen Be tand zu viel. Bald eigten sich bei ihm die Spuren der Gei » stesstörnnm nnd seitdem lebt erin einem " seltsamen Wahn. Er hält sich siir ein Finanzgenie, siir zeinen »Propheten,« der dur seine EMacht nnd seine Rathschliige nderen sReichthnm verschafft. Die Höhle, in ! welcher er wohnt nnd ein Stück Landes kriugsnm gehören ihm; es sind die : Ueberreste ans seinem finanziellen Rnin. »Gut Quälerniederlassnng befindet sich »in der Nähe; von dort ans wird siir sden alten Eremiten Sorge getragen iMitten in den Stürmen des Winters .tann man da den einen oder anderen — der alten Qnäker beobachten, wie er mit Jeinem Kessel heißer Suppe oder einem jTops Fleisch den Felsenpsad nach der jHiihle emportlimmt. Auch kommen ab kund zu Besuche; welche dem Eremiten keine kleine Spende hinterlassen. Nur Latn Sonntag nimmt er kein Geld an. ; Das haben Ihm seine Quäkerfrennde so 7 eingeprägt. i Sein neuester Plan ist eine Konserenz , der Krösusse dieses Landes« welche er in ;Biilde einznbernsen gedenkt nnd aus zwelcher er, im Verein mit ihnen, die zReichthümer der Welt gleichmäßig ver stheilen wird. Das Datum dürfen wir Hader noch nicht verrathen. i Die Lan m Pennmemameeik z Ueber den Gesundheitsznftand des ; Präsidenten werden mitnnter die sensa jtioneltsten Berichte in die Welt hinaus jgefandt Das passirt bei anderen ssStaatsoberhänptern auch nnd ist ded halb nicht nothwendiger Weise ein Grund zur Beunruhigung Zu verwundern wäre ed freilich nicht, wenn Herr Ende land, wenn der Präsident der Bei-. Staaten als solcher die Laft seines Arn tes auch körperlich verspürte· Nur wenige Leute haben eine Ah nung, was es heißt, die Sorgen nnd die Verantwortung eines solchen Amtes zu tragen, feinen Kräftevarrath Tag um Tag für Aemtersncher und andere Besuchen für die Beschäftigung mit den Tagesfragen nnd mit einem Heer von Details fast maßlos zu verbrauchen Die Last der öffentlichen nnd privaten Empfänge, welchen fich der Präsident nicht entziehen kann, scheint allein schon shinreichend, einen Menschen zu erdriisx Ecken. Es ist in der That eine Ver-kniee sardeih sich der Namen nnd Gesichter ;all’ der t«ente, die sich selbst meist wich i tiger vorkommen, als sie es sind, zu er linnern nnd für die in kaleidoftopischer «- Folge vorgebrachten Anliegen Interesse : zu nehmen oder wenigstens zu bekunden - Doch dies ist nur ein Theil der Nerven anspannnng die der Präsident auszu halten hat. Zweimal in der Woche ist Kabinettsrath, in welchem der Präsident den Vorsitz führt« Da handelt es sich nicht nnt Maßnahmen der Routine, isondern ntn Fragen der höchsten Ord znung, nnd die Aufmerksamkeit eines z Jeden richtet sich auf den Präsidenten, der allein die Verantwortung der ier etrofsenen Entscheidungen und or schlitge den legidlativen Körpers aften ge eniiber zu übernehmen hat. he liig keine kleine Ansgadet Der Präsident der Ber. Staaten ist einer der wenigen Männer ini Lande, die nie znr Ruhe kommen· Feierta e oder eigentliche Lukan-en gibt es f« r ihn nicht; -denn die teiatstn chine, Mir oderfter Leiter er ist« ste t nie Gerade gegenwärtig ist fiir ihn eine der härtesten Arbeitsperioden. Die Gesellschaftssaison hat begonnen ; außer den vier großen Empfangen im Weißen Haus muß er eine Reihe von Einladun gen ergehen lassen, an die Mitglieder des obersten Gerichtshoses, an die Se natoren und die Repräsentativem bitt sie alle abgespeist nnd unterhalten sind. Unter-haltend ist freilich solch ein offi ielles Diuer für die Wenigsten, ganz speziell aber nicht für den Gast eber. Es ist eine feierliche, förmliche Ge egens heit, bei welcher er mit Sorgfalt daraus bedacht sein muß, daß, was er sagt, nicht zu viel, aber gerade genu sei Auch der Lange-eß ist ietzt zur and und wird voranesichtlich bis spät in den Sommer versammelt bleiben. Welche Arbeit hieraus dem Präsidenten, welcher la die Tbiitigkeit dieser Körper-Mast ur Grundlage seinet- Handelue zu tua u hat, erwächst, davon mag matt vielleicht eine Ahnung belomtneu, wenn man sich selbst einmal der Mühe unter-ziehn nur wie einer einzi en größeren Sitzung eines der beiden user sich ein klares M· n . Weg-Präsident der Ver. Staaten be- « « eb- gksjce Mk M- « ihr-« DIE-kee- M « es » - .spi Crsinduuatatilt tlt Sah-. die nicht Jedem tuned-ahnt. die Idee Bitte in hohem Maße Zu desipen wähnen. Manche glauben, m t der Verwirklichung einer ihnen gewordenen Idee das größte aller Probleme gelöst zn haben, von welcher Meinung sie auch nicht abzu bringen sind, wenn die Sache als werth los sich herausstellt. Vielen läßt ein einmal gefaßter Gedanke keine Ruhe, bie fie dem Patentanwalt 815 fiir die Ans tvirknng des gesetzlichen Schutzes fiir ihre »Ersindnng« bezahlt haben, wobei sie noch befürchten, daß der Mann sie betrügen und die weltbetvegende Idee als seine eigene ausgeben werde. Den wirklichen Erfinder stören aller dings derartige Befürchtungen nicht« Von Edison erzählt man, daß er so fest wie ein Kind schlafe, trotzdem sein Ge hirn den ganzen Tag mit elektrischen Strömen. Volten nnd Batterien be schäftigt ist. Nicht immer ist es die komplizirte Er findung, welche Eingang in den Verkehr gewinnt, ja ost bildet diese Eigenschaft gerade die Ursache fiir ihren Mißerfolg, während die einsachsten Gegenstände zu weilen berusen sind, sörmlche Umwäl uu en im industriellen oder landwirth lishoastlichen Betriebe zu bewirken. Das tentbureau in Washington z. B. ist voll von Erfindungen, welche wegen ihrer komplizirten Zusammensetzung un drauzdar sind. D der Erfinder einen gewissen Grad wi enschastlicher oder t nischer Kenntni e besitzen muß, wird N emand bezweifeln-, wenn es auch hier und da einmal geschehen mag, daß ein Laie durch ufall aus einen fruchtbriijjzenden IGedan en kommt. Bei dem tiangel der an ezogenen Voraussetzuu dürfte les sont Manchem passiren, we jenem sFarmer itn Sangamon County int JStaate New York. Während derselbe einmal vermittelst seiner nach altem Muster eingerichteten Pumpe mühsam « Wasser aus dem Brunnen in einen Trog slir sein Vieh herausbefördern, kam ihm der Gedanke zu einer Borrichtung, ver möge derer nach seiner Ansicht in Folge eines einmaligen Niederdrlickens des Pumpenschwengels ein ganzer Eimer des flüssigen Materials ausströmen müsse. Ohne Verzug schritt er ur » Ausführung seiner Idee. Er verscha « te » sich einen starken, lust- und wasserdich ten Blasebalg, in dessen oderem Ende er eine gekrümmte Röhre einsetzte, willi ; rend eine vom unteren Ende des Blase s bal es ansgehende lange gerade Röhre so z uß tief bis zniu Wasser im Brun Inett hinabreichte. Lin einem mit dein s oberen Ende der Einrichtung verbunde Ittcn starlen Ringe wurde der Pumpens z schwengel angebracht, von dem nach der IBerechnung des biederen i-andmanncs sein einnialiges Niedcrdriicken genügen » sollte, den Blafebalg zu öffnen und ihn Trnit Wasser zu siillen, das mit der ; Schließng des Blasebalges durch die obere Röhre in einen bereits-wenden Eimer sich zu ergießen halte. Aus die Einladung des Ersinders stellten sich nach der Fertigstellun der Einrichtung an eitlem bestimmten Zuge die Nachbarn aus Meilen in der Runde zur Besichtigung der »Patentpumpe« ein. Unser Former trat an den Pum peuschwengel, um sein Werk in Inang keit zu setzen, doch vergebens; letzterer rührte sich nicht. Derselbe Erfolg war zu verzeichnen, als einer der eingeladenen Gäste zur Unterstützung des Gasigebers herbeieilte. Zeche Männer, welche sodann ihre gesauimte körperliche Kraft vereinigten, vermochten dem Punrpens schwengel ebenfalls nicht die geringste JBewegung abzunöthigen. Tasiir wich ader ietzt plotzlich mit lautem Knall der «Blasebalg ans seiner Lage und die « Wasserpumper purzelten in einein Hau sen übereinander. Das genügte var-« löusig. Einer der Anwesenden wußte nun zu erklären, das; es, um das Wasser 30 Fuß hoch durch die untere Röhre in den Blasebalg zu ziehen, einer Maschine von 40 Pferdekräften bedurft habe. Der Lustdruck bei 15 Fuß Höhe, der Hälfte, beträgt ebenso viel Pfund aus den Zoll. Wie die Noth zuweilen ersinderisch macht, bewied seiner Zeit ein in der Nie derung des Illinois ussed wohnender älterer Mann, deni die allnächtliche Ruhe durch zahllose Moslitod geraubt wurde. Voll von Zorn iiber die Quäl geister beobachtete er einst den schwin genden Pendel seiner im Zimmer befind- « lichen Standnhr, wobei die Jdee in ihtn ’ austauchte, ob das Werk vielleicht nicht ; zur Verschenchung der lästigen Insek- J ten zu verwenden sei. Sosortschranbte « er den alten Zeitmesser an dem oberen Ende seines Bettes fest, entfernte den Pendel nnd brachte an dessen Stelle einen langen Draht an, der rechtntinlei lig von der Uhr über das Kopskissen des Moskitogeplagten ragte. Von dein Drahte hingen lange Streier Seiden papiero herunter-, welche tnit der Bewe gnug des Uhr-wettet- hinknnd her schwangen und zur Vertretbung der oerhaßten Thiere bestimmt waren. Wirklich schien die Jdee des Mannes von Erfolg getrönt zu sein. Er örte zwar in der kommenden Nacht die kos I ( i I ! i i l i i l titos angesnrrt kommen, doch berlihrte I reines der Thiere seinen Körper-. Mit detn Bewußtsein, der Urheber einer der wohlthiitigsten Einrichtungen sitr die schlumnierbedttrjtige Menschheit geworden zu sein, schlies. unser Erfinder zum ersten Male nach langer Zeit ein mal ruhig wieder ein. Nachts-zwei Uhr indess kalte ihn ein sonderbarer Gesang. Mit einem Lichte bewaffnet, bemerkte er ans seinem «Modqnita Du ster« einen Hausen der settesten jener «Qnäl;zeiiter, die steh in Tönen ersingeen sie fee eben nur im Vollgesiilj ihrer sie-Tit »wa Mel-Not bee Wiss-: W i - · its en diefeeMn diese-ekle odeedengehesekensrsoei tungente entsprechende sindungen aufgezeichnet werden, doch hat eder Le er in feinem eigenen Lebens eife Gelegenheit genug, über derartige miß lungene Speiuiationen Beobachtungen anzustellen. Der pries an das Ein-meinst Die Wiener »Drittiche Ztg.« erzählt Die beiden jungen Damen, die auf dein Sopha aneinandergefchtniegt fußen, hat ten offenbar fehr wichtige Dinge zu be , sprechen Denn iut uliisteitoue hatte Zdie Konverfution begonnen und hatte sich dann kecke-lot aneio nnd oresoendo allmälig zu einein ziemlich lebhaften nnd erregten Dialog entwickelt. Auf der einen Seite eindringliches Zureden— das war irriiniein Metanie B. —an der anderen von lautem Schluchzen nn « terbrochenes Sträuben-das war Frän E lein Gabrieie W. die Tochter des Hau I.fes »Mir und nimmermehr! So weit E werde ich meinen Stolz nicht vergessen. z Soll ich vielleicht um feine Liebe betteln? .Wenn et nicht Augen hat, zu sehen. fo z ift das nur eiu Beweis dafür, daß ihm i nichts an mir liegt Das kaun ich iibrigens schon daran erkennen, daß er Iinnnersdrt hinter der S. her ist, hinter Ider latetten Person. Nein, das erlebt ser nicht!« Sie hatte sich so in Eifer Igereded daß sie gar nicht bemerkte, wie iihr Schwesterchen, die kleine Ida. die im Erter aus dein weißen Bärensell ein t geschluinmert war, sich rührte nnd psissig vor sich hinbliuzelte. Eine halbe Stunde später saß Jda im Kinder immer und tnalte aus ein Blatt, das ossenbar aus einein Schulhest her-ausgerissen war, nnt glühendein Eifer und gewaltiger Tinten verschwendung große Buchstaben. Da » laut gerade Vetter Gustav, der Pupae s Buchhalter war und vielleicht sein Kam : pagnon werden konnte, wenn-sa, wenn Her nicht der schwarze Bösewicht wäre H von dem eben iin Salon die Rede war. »Was thust Du, Kind ?«-—,,Jch schreibe einen Brief.« Dabei machte sit gerade unter die Unterschrift einen roszen Kleckdale Schlnßpnnit. »Geh, ustav, schreib’ mir die Adresse!«——,,Mit Ver gnügen; an wen denn ?«—,,Schreib’ nur: Wohlgebornen Christlindl—ja, wie soll man eigentlich schreiben? Am . os oder Ein itnmel?« — »Natür lich im Himmtl.«—»Alsv gut. Aber Gustav, Du mußt mir noch einen Ge fallen thnn. Borg mir siius Kreuzer-P —»Aha, siir die Marte! Schon wie der Alles vernascht ? Na gib nur her, ich werde den Brief schon in·’d Kastel werfen!«-——,,Tu, Gustav, alier nicht vergessen!« Erlachteuud ging. Drau ßen aber saltete er das Briefchen ane einander—der vorwitzige Mensch-»und lad: «Liebed itrisriindli sei so gut nnd scheut doch der tsksabi zu Weihnachten den Gustav. Sie hat ihn so lib und er id so grauelich mit ihr. Und sag im, die Gabi sei tausendmal schöner als die S.; die hat neilich bei nnd ire halbe Frisur verloren nnd dan lan sie ihre Zäne and dem Mund heraus nenien und die non der Gabi sind sestgewachsen· Und vergiß auch nicht aus deine Ida !« —,.So sieht die Geschichte?« rief Gn stav aud. »Das hätte ich früher wissen sollen.« Und stracks steckte er den Christ tindldrief in die Racktasche und rannte eiligst in den Salon.«——-Tie gute Ida hatte daraus einen sehr großen Vlerger. Als sie in den Satan trat, stand der Gustav, der lecke Mensch, da und hielt die Gabi im Arme. »Aber Gustav, wad thust Tut-« platzte sie heraud.—— .Aber Jdchen, ist Dir denn das nicht recht, daß ich die Gabi lieb habe ?·«—— .,Ja, aber was wird denn das Christ tindl sagen? Das wird ganz böse, weil ich’s zum Narren gehalten habe.« -—»Ahi Du meinst wegen des Brie sed?«—-8etzt machte sie aber ein ganz empörted Gesicht. »Du hast ihn am Ende gar gelesen '.-««——Er gestand lachend ein. »Nein, die Gabi hat wirklich Recht. Du bist ein abscheulicher Mensch. Jetzt kann ich wieder etwas Anderes wünschen«—es tlaug ganz meisterlich ,,nnd nacheinmal einen so langen, gro fzen Brief schreiben.«——Uud sie lies chtnollend aus dein Zimmer. Dad größte Fernrohr der Welt, das Yerted’sche Teleskop, wird noch einem Beschlusie des Direktoren rathd der Chieagoer Universität in Ge neoa Lake, Wir-» ausgestellt Der Bau des Obseroatorinmo soll in Angriss ge nommen werden« sobald dat- Wetter es erlaubt. Ursprünglich hatte ntan beab sichtigt, das Obseroatorium in Chieago selbst, ans dem Grundstücke der Uni versität zu erbauen. Hervorragende Astronomen erklärten aber, daß der Rauch, die elektrischen Lichter und das Geräusch der großen Stadt die astrono mischen Beobachtungen stark demnäch tigen würden. Die Gelehrten hielten es überhaupt sltr unvortheilhast, das kostbare Instrument an einem Orte innerhalb eines Umkreises von 30 Mei len von Chieago auszustellen. Herr John Iohnston jr. kam den Herren von der Universität zu Hilfe. Er stellte ihnen für die Errichtung des Obseroa torinmo ein werthvolleth do Acker ro ßes Landstüet in Geneoa Lake zur er silguttg. Die Direktoren der Universi titt erstaunten ein Konnte, welches das Grundstück besiehtigte nnd erklärte, daß dasselbe oorziigztch silr den Zweck passe. Herrn Johnstouo Anerbieten wurde daraus angenommen. Das Odser oatorinm nt Genera Lake wird, wie bereits angedeutet, das grtgte Te le top der Welt aufweisen. -ie Ob b its-Lin e des letzteren wird einen nrchme set von 40 Zoll habet-, Yo litten tun CZotl größeres ais m ge LEICe - « · ten Observatoetnnt zu » Beim « eu, M , l s i « s i i - «PMELHP cszycsk « — FOR-post RSsULTs ARE WHAT TSLL wo uns-tre- nnt am of the-(- pmi » s Cm Im um heut-r result- iv Itm ins of Knebel-V wnv how sont Statut-oh Bad wach nnd Plut nei- fu: 1 ffn s sokæø dems- mhsk make. tncl do U sitt-so » usi cui-: m es sieben« k 'D. elr Hut 7 bloer mun..yrs«gs—."YOU-en ums s Zsmøhoh Dkusstots U- 11.U0su1.s.anc«.l.c..lmd. Ps H. P. Tucket C bo» :Ilpothessc1. gis-im Jus-« Jiiqkkkc IEIIY ZEIT Eigcnth .2 l .) Ost 4. Str» Grand Jstauev Alle Arten frisches nnd käuchkrtcs Fleisch, Nei. sich Wuut u. Fische inldprett Aufl-Irrfoan und Welle Bedienung wird H ankommt LAISSSL cflEsPEST SNMITESY »so scsl »Ur-DE -««·««klr(I Nu plcs Cum- »s THE. llRllVEsis JUUHIAL T h Lss sti ng Un Eis -z Nr .v I-.-sl-r Juni Flut-Hi IXcm ssw s-'-llt XII-U Hip sTOcK ERNST-Es FAMILIE I l i Fin« stistk lknwcs sit III-is txt-Nin heult-II III-Von lass-J s--«1(·»r1«--( market »in-H- h) Et-« Oxfkuph »Hm all Use« print jsmi Hist-Ei markka l JOHN-» The Muts Los-kam ctmx »so-tu nam, 4 South Ums-Im. Neb, J Dann Ott- tsta Tut-. ststiwurxh U « Wann-, III-o « THE III-. dehnt-II !-k«s"7.«llluxqrn Cur bit-ic Zrilmisz 1:: ki: ,.’!:::c1,1«-r und IFHDVW Iv »Unt- ms »t, nie quesugv z l l Is no s» T Pllys MS THE T I km um« — «- M -— ’ There st- stasls Ist-U sho- mkss is out Ist-so eitle-· visit-h soll zwv It- of thut s Ny. antw 2 s net profit of IM. s Jus-. We seit shoeo los-· ; bin- we tell · Ists-F wir-. Un cis-e pkom on Z mu- lulies’. - « mä cblldkeok Oboe- la It les-u x us- oisns o Init. soc ou mu- ten-' Ins des-« Oboe F 15 erm- s Ins-. Wo sbsll est-busi- shos store- « eteh of the flft lass-at eith- cf use U. s» tust II I they soll out ps n of Oboe- s city the-)- would i est-o BUN- s your. Wo should be suc- w pay u yeakcy cllriclevd of Ussssbsth more-km per used E s Fest-ca lbs tat-umsom. We soll the supek sc im I s thue- Tbo pries anm- lnevlubiy he much mos 1 M tm s Obst-. No stock km ewi- hkscu sont st f leis Ihn this pries, stach la Its pu- wlui.-. Ruck umsonst-M Isaokpoktth Cum-il 81,0m.d«.0(«). « IV- lnvs over Und Gewitter-, umi the tun-ihm ! Islbckømäos still-. Some of wo principal sum-k Boltesks US: IT s. Ism- Izäkk fix-schen DIE-kl . M k» . m - . o; s. . . Kinn-til- Wigkh LI Juki-. c Hist-: J F. Tuns- Jl- H aus«-· L Icz S. J. kqnr. biet-se ask-. juck- L . Ins-ne. Amm. p-. Y. Wktu lett pro-pechs- mqutniuk me name- of : out womit-km etc» os- seml ais out-y- jms sm» t« z »wir-sing cqsbiesU dient-, rat-A of man-» »Als-. « Orden M tot ou o- mots share-. Prim, Im s Ihn-s. j kam Ums co. NUMBER »mi- « um«-· Ein Zetjeyltks Leie- i eine We osne mum — — — Wie unt wotutch Mit-I Uebel sicher ab ebelien werten kaut-« seist tek »Ist-l muss-Unterg- em muss-es Buch mu 259 Auen uuo qahtreicken umgangen But-tu ans Ue liarsie Wetie. stum- Lruth knien durch Ue muri es Folgen ke- - neendmym und Oe schltchtskms un, von-Sacktuch eine lückllqk Ohr unt frohe Haku-Myst tht M, sollten die mai mitsamt-laden streift-aged sehst IUÜIIOUWIMM Rath sitt- i vteics alten bewährt-a Bache Mo en, ad den Zptuch Schwert beben-Wi- Deus prüft M - . III-IN ehe in des mciis s U m- Uebeu ihn-. Des such wird ist 28 Its. schaute-, seht versiegt-, im versank-L Ihrem-e psckstkllss Isllklstch Io. u cui-wo M. u- You-. II t. Sktaßcnbahncn pamren von und in alten Bahnhdsen in jeder Richtung. 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