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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Jan. 5, 1894)
Die oldene Hochzeit sei trten linf Ehepaare unlllngft on einem To e in der 2400 Einwohner gelenden rtfchaft Ninty, Belgien. e Jubelpaare zählteu zusammen 730 Jahre Daß ein fenerfefter Geld fchrank gestohlen wird, diirfte nicht zu den alltäglichen Vorkommnissen ehiiren. Befagtes Kunststück brachten fängst in einer Nacht Einbrecher in einem Hotel zu Paderborn, Weftfalen, fertig, ohne daß es bis je tgelungen wäre, auch nnr eine Spur, sowohl von dein gestohlenen Objekte, als von den frechen Spitzbuben aufzufinden Jedenfalls eines soliden Schädels erfreut sich laut einer Nachricht aus Plankenseis, Bah ern, der Steinbrecher Goldxuß in dem nahen Stechendor . Der elbe wollte einen nicht e plod rten Schuß auebohi ren, als derelbe losging, der zehn Pfund schwere eiserne Keil Goldsusz an den Kopf prallte, ohne eine Wunde zu rückzulassem und dann von einer Fels wand einen Stein losriß. Mit antherfeil garnirt ist eine 8 ianlille. die sich eine in Niz a weileiide reiche Dame neulich an sertiien ließ. Bei einem Besuche des oo ogixchen Gartens erregten ihre uftner sainleit zwei Pauther mit schö nem Fell, die sie dem Eigenthümer des Gartens, tro dem derselbe eine horrende Summe ver angte, ablauste. Schon am anderen Tage wurden die zwei Pan get erschlagen, deren Felle man dein erber behufs errichtung für die Mantille iiberbra te. - Von einem luriosen Peim Kreide man aus Fischbach, Sch esien: or Kurzem ist iii dein Nachbardorse Södrich der 77jährige Lumpensammler « Wo e aus dein Leben geschieden, der sich einer Zeit ohne irgend welche Bei- ! hilse von Bau andwertern ein . aus ans Lehm erri tete. Das Da be stand aus altenBiechen und der Schorn tein aus bodenlosen Tor-sein die über einander gesetzt waren. In diesem Bau » hauste der Alte mit seiner Fran, seiner Lochter und einein Pferde. F ra n treichs diessährige Weine r ii t e wird nach dein »Mach teur Vinieole« ans 1,225,0i)i),000 Gat lonen geschätzt, gegen i;.-,»,i)0»,()00(-»szai. ionen iin vorigen Jahr. Der Mehr-» ertrag der diessiihrigen Produktion be trifst siiiniiitliche Theile Frankreichs mit Ausnahme der Departements Var nnd See-Alpen. Ganz besonders gut ist die Ernte in den Tistrilten Bot-braun Burgund nnd Chainpagne ans-gefallen. Der l—Hesaiiinitivertls der dies-jährigen Weinernte, der besten seit dem Jahre 1877, beträgt mehr als Köchin-know Daß sämmtliche Gemeinde blirger bestraft wurden, ist vor einiger Zeit in Altendiez, Riseiiiproviiiz, voi-gelomiiiei:. Dort ivar Landtag au gefeizt, zu dein der Obersorsier Mor gens nni neun llhr ini Walde erscheinen wollte. Als er vergeblich ans sich war ten ließ, fuhren die Bürger je einen starren Zirenlaub nach Hause· Tie Folge war, daß sämmtlichen Biirgern eine Strafe von 5 Mart nebst t.7t) Mart Kosten auferlegt wurde. Tazn ivar noch die Streulaubtaxr. 2.ll) Mart oder «t.:30 Mart auf den tiarreu, zu be zahlen. Die Burger erhoben gegen die Strafversiigung Einspruch und harrt die Angelegenheit gegenwärtig noch ihrer Erledigung. Die angebliche Menterei auf dein » Nietheroh,« denn brasilianischeu Dhuaniitlrenzeiz betref fend, bestand dieselbe verlaszlichen Nach- » richten zufolge darin, dass es der Mann chast dee streiiiers gelang, von den das kahrzeng im Hasen von Pernanibueo nmlagerudeu ,.Bninbooten« eine be trächtliche Quantität Spiritnosen aii Bord zu schiniiggelii, woraus es aus dem Schiffe bald eine Menge Veransch ter gab, die eine gros;artige Prügelei in Szene setzten. Die Osfiziere ließen acht oder zehn der betruiiienen und ran- - dalirenden Matrosen iii Eisen legen, - wobei es allerdings nicht ganz glinipf lich zuging, da die Leute sich zur Wehr i zu setzen Miene machten. · Einer bestialischeii Roh-( heit hat sich ein Unterofsizier des in Wesel stehenden JiisanteriesNegiments » erzog Ferdinand von Braunxchweigj 8. westsälisches) Nr. 57 schul ig gesj macht. Derselbe goß einein voin Po-; sten abgelösten Soldaten, der sich in der ; Wachtstube nebelt den Ofen gekauert; hatte, um sich u erwärmen, einen ! Eimer eisialteu assers über den Kopf, .um der Kanaille das Frieren zu ver- s treiben.« Der Mann stürzte, wie vom Bli getrosfeu, zu Boden und ver-i ino te ieineii Ton mehr hervorzubrin gen. Er hat auch bis zu seinem kurz iich erfolgten Tode dle Sprache nicht wiedererlangt. Die Bestie von Unter ossizier seht in Untersuchungshaft. Ueber ein Wettraiircn schreibt man ans Lands-n Im Aqua rium nagen zur Zeit zwei Zierden der Schantnschltigerznnft um den »Cham pionjhip« ihres Gewerbes. Teddy Win, ver bisherige Rait-Chanrpion, hat feine Lorbeer-en gegen illiamkloyd zu vertheidigen. Jeder fest 600 Mark aufs Spiei nnd H Tage langen der nnblutige Kampf minnen · er Zu drang von Kandidaten zum Freirafnen ist io groß, da mehrere Männer fie in Ordnung zu alten haben. Genau 15 Minuten 15 eknnden nach dem Starr hatte Wich 40, Ltoyd .:« Männer rasirtz Lioyd verlor zwei wegen Schnei dens, Mich einen wegen schlechten Ra rens. Eine Rebenoorscellnng ibt · kieine Tochter-, we e in 68 ei Inteu 42 Gesunden b innrer von Mk Banseoppel befreite » seit i Mit-nis « gez-rat « Bade-derb ! Ein ludeMerdeneRanip ta- i rder tlhelta Schmtdt abgelegt, coel thes tief erfchiitternd anf die Auweer den, welche das Sterbebetl des jungen Berbrechero umftandeu, wirkte. Durch chlechte Gesellschaft verführt, war chmidt mehrfach seineni Lehrmeister entlaufen und hatte sieh so wenig zu deffen Zufriedenheit geführt, daß der Lehrherr die streng rechtlichen Eltern des Schmidt von dein schlechtere Betragen ihres Sohnes unterrichtete, woran jene dem ungerathenen Kinde das aus verboten. Trotzig entfernte fi der junge Mensch auc- der elterlichen Be hanfung nnd trieb fieh vier Wochen vagabnndirend anf der Straße umher; endlich wurde Schniidt des liederlichen Lebens überdrüssig nnd er beschloß nach Haufe zurückzukehren, die Verzeihung der Eltern anzurufen nnd dann ein besfferes Leben zu beginnen· »Mit dein fc ten Vorsatz, ein anderer Menfch zn werden«-Ja erzählte der Sterbende mit fchtvacher Stimme —-— »ging ich nach Haufe und war bis zur Spandaneri drücke gekommen, als mir dort meine Mutter entgegenkam und wori- und grußlos an mir vorüberfchritt. Spä ter erfuhr ich, daß sie mich nicht gefehen habe, damals aber glaubte ich, daß fie mich verachtel Nun war mir Alles egal · ich ging zu dem Reftauratenr ze. atn l- ritnen Weg und führte das Ber brechen aus i« Beftohlen und noch bestraft Tit werden, ist jüngst einem raffi chen Bauer an der fchlesischen Grenze ssirt. Demselben war ein feistes orftenvieh entwendet worden, iiiid der Verdacht fiel auf mehrere Soldaten des Grenzkordons Der Bauer begab sich mit dent Kapitän der Grenzwache nnd einein Gendartnen nach dem ause eines Arbeiters, wohin das Schwein geschafft fein sollte. In dem . aufe hockten einige heulende Weiber, owie mehrere Kosaken um ein mit einem Laien bedeck tes Lager-, unter dem sich nach der An gabe der Soldaten die Leiche des gestor benen Hausbesitzers befinden sollte. Nachdem der Bauer und eine Beglei ter vergeblich das ganze aus durch sucht und sich sodann ent erut hatten, wurde der «Todte,« das bereits ausge schlachtete Schwein, zerhaclt, gekocht utid von der Trauergesellschaft als Wellfleisch theilweise verspeist. Der beftohlene Bauer dagegen wurde, iveil er»»ehrliche« Soldaten des Diebstahls beschuldigt hatte, voni Dorfschulzen zu einer an die Beleidigten zu zahlendeir Geldbiisze von zwei Rubelii verurtheilt Ein Akt rohester Briitali tii t, begangen von Franzosen ait deut scheti Reisendeii, ist nach dem » Schwab. Merl.« gegenwärtig wieder iit Straß burg amtlich zur Anzeige gekommen. Drei Siiddeutsche, welche von Paris iiber Chalotie nach Deutschland zurück sithreii, wurden unterwegs von in ihrer Wagenabtheilnng niitfahreiiden Fran zosen, unter denen sich auch Soldaten befanden, aufs lxiröblichste mißhandelt. Dein Einen warseii sie den Hut zniii Fenster hinaus, dein Anderen zerrissen sie den Schirm, dein Dritten hielten sie eiii brennendes Ztreichholz an Haupt und Barthcth Die drei Deutschen mußten itt Chalous iit einen anderen Wagen fliichteik Derseniz e, dessen Hut entrissen worden war, tiia ste in Zank biirg, wo er von dein Bahnhofwart einen anderen erhielt, bei der Polizei Anzeige von deiit Vorfall. Hoffentlich gelingt es, die Bestrafung der Thater herbeiziifiihreti. Düfter ist ein Familien bild , das eiitein liirzlich in Berlin an häiigig gemachten Civilpi«o;esse in Grunde liegt· Im tiranlentvagen ionrde ein gebrechlicher Greis, der theilweise gelähtiite srlihere Retitner H» vor-gefah ren. Er hatte sein ihm gehoriges gro ßes Hans anf den Namen seiner einsi gen berheiratheteii Tochter überschreiben lassen, sich nnr freie Wohnung iit dein Hause, sowie einen Autheil des Ertra ges desselben ansbednngen, seine Rechte aber griiiidbuchatiitlich nicht gehorig ein tragen la"feii. Die Tochter belastete nun das L rundstiick sort uitd fort iitid hält sich anch nicht nicht siir verpflichtet, deut alten lraiilen Vater fernerhin Woh nung zu gewahren· llin diesen Punkt dreht sich der Prozeß. Von einem großen Unglück ist die Fisehcrflotte derWad deninseln, Holland, insofern betroffen worden, als bei einem furchtbaren Sturme neulich neun Schife strandeten nnd vier verschwanden. s cit letzteren sind 22 Männer umgekommen, die Ist Wittwen und 20 Kinder hinterlassen, während die and 47 stopfen bestehende Beinannnng der gestrandeten Fahrzengc lücklicherroeise gerettet worden ist L hre einzige Habe, ihren Erioerbeqnell haben aber auch sie eingebüßt, nnd nn beschreiblichcd Elend herrscht unter der ohnehin schon armen Bevolkernng· Wie eine Frau eine andere Frau heirathete, hat sich an liiszlnh eines Erbschaftsprozessed in Lon don dieser Tage her-ausgestellt Be sagte Dante oereheliehte sich nach dem in 1853 erfolgten Tode ihres Mannes in 1866 niit einer entfernten Verwand ten, ntn, wie sie sagte, bie Zinsen von dein Vermögen des Verstorbenen vor ihrenGläubigern zu sichern. Sie hatte sieh als Mann ocrlleidet nnd betrieb als solcher ein gut gehendes stletnpncrs nnd Tapezirergeschäft. Beschlagnahnit wurde der Wein teller des Fürsten Colonna in Paris neulich infolge bed Antrages einer Weinhiindlerfirma von Bordeanr, zwelcher der Fürst 4000 France für Weine nnd seine Liköre schuldetr. Die Firma wirkte den Beschlagnahmebesehl GI, ais sie abr, da der Fürst eine Möbel vertan quat- s e Pariser eb ener-a ers-Myosi- - , « Inland , : , rleängt hat sich ein Is Itähr get Knabe neulichinBrooki lyn, N. Y» weil ihn ein Vorarbeitek wegen Zuspiitkommens zur Arbeit zur Rede schie. I Un einem Tage starben die: Eheleute Dagenhardt in Manna woe, Wis. Sie gehörten zu den ersten deutschen Ansiedleru jener Ge end und erreichten ein Alter von 79 ezw. W Jahren. hrem Tode war nur eine s kurze Kran heit vorhergegangen. i s Ein Weihnachtegsschenki swnrde den 1200 Arbeitern? seiner Kaldledergerberei in Philadelphia; i insofern zu Theil, alo ihre Löhne, welches s vor einigen Monaten um zehn Prozent i i herabgesetzt worden waren, dieser Tage » wieder um so viel erhöht wurden. s Aus dem Keller 810,000« sstahl ein Dieb in der Nähe voni ;.Hanghoille, Ind. Als der Besitzers s neulich das Geld, das er während vieler HJahre durch harte Arbeit erspart und zim Keller versteckt atte, zählen wollte, your ed zu seinem · chrecken verschwun ; en. , Von einem Adler geraubt wurde der Situglin des Far bigen Smith in Selma, A a. Man fand die zerrissene Leiche des Kindes, des-en Kieidchen in Fetzen herunterhing, au einem Felsabhange. Daneben lagen die Kadaver einer Anzahl Thiere, die » ebenfalls von Adlern getödtet und theil- i weise verspeist worden waren. i i J n folge 60tiigigen nn Zreiwilligen Fastend starb eine rau Cook in Burlington, N. I. Nach · einem Streite mit Verwandten wegens Theilung des Nachlasseo ihres Baterss stellte sich bei der Frau ein Nervenleiden s ein, das sie außer Stand setzte, nochi irgend welche Nahrung zu sich zu neh- j men. Bei ihrem Tode war sie zurns Skelett abgemagert. ! Seine Frau gegen eine an-: dere umgetauscht hat vor drei? Jahren ein Biedermann Namens Mitl- ! ler in Brooilhn, N. Y. Bei dem i Tansche gab der Edle noch seine dreii stinder mit drein und übernahm dafür T die drei Sprößlinge seines jetzigen Ge- s spoused. Die Sache kam an den Tag, ’ als der Wiirdige neulich vor dein Poli zeigerichte der groblieheu Mißhand- s lung seiner nniiniehrigen »Frau-« ange- z tlagt war. Rettnngseugel wurden drei: No ch t s eh to ii r m er kiirzlich in Chi- « eago. Dieselben kamen bei Tages granen an einein sileidertvaarenladen vorbei, alsz derselbe in lichten Flammen stand. Während der eine sofort nach dem Feueralaruikasten lief, welkten die beiden anderen die noch in tiefem Schlafe liegenden 1-l Hinsassen deo Hauses, die sie in Sicherheit brachten, noch ehe die Feuertvehr eintraf. Letzterer gelang es, « das Feuer In losehen, nachdem ein E Schaden bon sit-W angerichtet war Sliiahusinnig während der Zehlußgeriihtdsilznng in dein Tr. TUiehei·’scheii lsiiftniordprozesie in New Wort wurde der lsiesehwoiene Veso Ter Vertheidiger ded Vlngcllagten be fand sich eben bei seinem chiluswiais daher, ald rou) plötzlich leiehenblaß wurde, am ganzen Leibe zitterte und schließlich in Raserei gerieth, in welchem Zustande er unaufhörlich schrie: »Ich habe ihn nicht vergiftet! »ich bin nn schuldig !« Tag »lii«o;es;vei«fain·eit mußte in Folge ded tragisriien Ztvischeiisalled ver-tagt werden« Von Arbeitslosen über fluthet ist gegenwärtig die Stadt Linstin, Ter. Zic betteln die Fuß-« ganger auf den Straßen an, während Dutzende von ihnen iuit qnietseheuden Drehorgeltn Taitilioiiriiid, Hornern und anderen Liirniinstrnineuten einen .L)i)"llenspektalel auffiihren. In den leh ten Wochen sind diese Leute zu Hunder ten von Calisoruieu hergekommen und haben sich iiber den ganzen Staat ver breitet. Sie haben bestimmte Lager plähe, wo sie sich sammeln und ihre Beute ver-theilen. Viele dieser Lagers stätten sind mit den besten Lebend-mittelst versehen, tvelihe die Leute zusammen gebettelt haben. Für den Mißbrauch öffent licher Wohlthätigkeit wird abermals ein Fall aus Milwantee ver ineldet. Dort erhält ein Mann Na mens Mattacet eitle Counthnnter stiitznng, der Vater von siins Kindern ist. Wie es sieh nun herausstellte, ver dienten die drei ältesten derselben bis vor Kurzem 85 und 810 wöchentlich. Der Mann selbst verdiente 835 pro Monat nnd ist Eigenthümer zweier weistackiger Häuser. Von einein der eeldenåieht er 810 ntonatliche Miethe. Das Ligenthuin ist schuldensrei did ani eine Hypothek von 8500. Das Heim der Familie Mattaeek ist ans das Be quetnste eingerichtet· Der Fall soll untersucht werden. Kostgänger von gestohle nern Gut unterhielten drei ehrenwerthe Bürger Namens Bhestnx " statella nnd Padcawick in Zotten Jll. » Sie hatten während der letzten Monate »aus den Gittertvagen der Atchison, Tu-· » pela cl- Santa Fe-Bahn eine Menge J Waaren geraubt. Bei ihrer Entdeckung nnd Berhastnng fand man in ihren »Wohnungcn Gram-ten Sirup, diiisc, »Ein-, Seife, Apselsincn, Schinten, sear tokselm Mehl,« Thre, Rassen Olivenoh »Le usatnen, eine Menge Leder, Tonwerk, Zieleidungdstücte n. s. w. Sämmtliche drei Diebe hielten von vier bis zwdls stostgiingen Zudem erhielten Byvtrh »und Katella no « Unterstützung von der Stadt, ans die ngabe hin, daß sie ar- ; deitsloi seien« Außer den« drei eriedes neu Gauner-n wurden noch zwe Mit xeieeegexs W gewiss-« , » l -s —:: die.W«-z,"««« ;--rtnr Mich nnd Muth Uleo , mit einander zum Bunde sürld Leben ver einigt. fnschaner hatten hierbei Ein tritteprei e von 15 bis 25 Ceuts zu befahletr Rechte nnd links von der P attsorm der Baracke waren Tannen biiume ausgestellt, im Hintergrunde be ginden sich ein Sternenbanner und eine lagge der Heilearmer. Vom Schnitt baden der Bühne hing an grünen Gall landen ein großes Plaiat, das die Worte: ,,Vereiuigt für Gott und den Krieg« aufwies. Ein Lied aus dem Gesangbnche der Heilsarmee, das von einer großen Trommel, einer Zughar monika und zwei iirnern begleitet wurde, leitete die «eier ein. Die Brautleute waren in die Unisorm der Heilsarmee gekleidet und trugen außer dem weiße seidene Schiirpen. Sie mußten dem »Major« der Heilsarmee, Tosen geloben, der letzteren treu zu bleiben, nnd sich sodann aufKommando küssen. Die Feier beschloß ein Choral. lieber die lustige Esiapade eines Aesfchens schreibt man aus New York: In Tattersalls, wo jetzt agen eckd dressirte Thiere den Zu ehern Rufe des Erstaunens nnd der Bewunderung entlockeu, gelang es wäh rend der Vorstellung einem muthwilli gen Aesschen, aus seinem Käfig u ent weichen. Bald tauchte es im Zuschauer raume auf, wo es mit behenden Grifer wahre Berwiistungen unter dem Federn nnd Blumenschmuck der Hilte der Da men anrichtete. Den das Thierchen perfolgeuden Witrtern entschliipste es, indem es mit einigen kühnen Sätzen einen der die Decke stützendenBalten eriloinui und höhnisch aanagenbecks Leute heruntergrinste. Schließlich klet terte das Aeff en freiwillig vou seinem Platze ans die iihne herab und ließ sich ruhig wieder in seinen Käfig stecken. Selbstiuord, um seine Le beuöversicherungssumme in Höhe von 82000 in den Besitz seiner 2 amilie zu bringen, beging der Maschi nist lsiroblenökh in Plainfield, N. J. Er war seit flins Monaten außer Arbeit und begann in der vorigen Woche mit Mitgliedern des »Aneient Order os United WortmeM eine Erörterung dar über, ob in Folge des Sclbstmordes eine Lebensversicherung-s - Police von dein Orden ausbezahlt werden würde, für seine gegentheilige Ansicht ging er eine unbedeutende Wette ein. die gegen ihn entschieden wurde. Letzteres scheint den Mann in seinem Entschlusse bestiirit zu haben, sich durch Morphiu zu bergisteu, utn durch die Anerahluna feiner Lebens versichernngösun«.....« s.".;:.- ,",-aniilie vor Noth zu schützen. Vor eitlem rassinirten Z ch w i n d el warnt gegenwärtig ein Blatt in Et. Paul, Eliiinn., die Far mer. Das lsiannersniekchen pflegt wie folgt ausgeführt zn werden: Ein Frem der spricht bei einein kiariner bor, dessen Scheune neben oder nicht weit non der öffentlichen Ztrasse steht, nnd erwirbt sich, wenn inniglich, das Recht, Plaiate an dad Gebäude anzuschlagen, sur 82 Er bezahlt dann dein searnier die 82 iui Voraus und nothigt denselben, eine Quittuug Zu unterzeichnen welche spli ter als eine Note von sey-W anstancht. Der Former mus; blechen, denn eine an dein Zehwiudel nubetheiligte Person be sitzt immer die Rote. Von der Milde eines titsch tere gegen Miether schreibt man and Eainden, N. «i.: Richter Carrow hat einer Amahl Besitzern von Häusern und Lilgenten die Auestellnng von Be fehlen 3ur Illieweiiung von Mietheru verweigert. sie Leute konnten keine Mielhe Zahlen nnd sollten desshalb aus die Straße gesekt werden. Ler Rich ter ermahnte die Hausbesitzer nnd :)lgeii ten zur :Ic’aehsirbt, weil dir Zeiten zu schlecht und tiielerenle ianui iin Stande seien, dad nuthige Brod Zu tausen. Er gab 311, das; es hart sur-Hausbesitzer sei, keine Miethe zu erhalten« noch har ter aber sei ea, arme Leute ihres Obda ches zu berauben. Uebel oerlief eine Zur-echt w e i s n n g , die ein würdiger Ehegatte in Mithin-in r-. I» seiner besseren Hälfte mit einein tinittel ertheilte. Er nrengte sich bei der Handlung dermaßen an, dasz er einen Blutsturz bekam. Passanten, welche aus das Geschrei der gemaßregelten Ebastochter herbeieilten, sanden dieselbe braun und blau geprie aelt am Boden liegen, während der Edle ganz geschwächt am Stamiusinise sich festhielt. Erst nach geraumerZeit vermochte der dem Munde des Prügel helden entquillende Blutstrom gehemmt zu werden. « willinge als Weihnacan ge chent erhielt ein Junggeselle in Balparaiso, Jud. Derselbe sand an einem Morgen iui Handslnr einen Wakchkorb vor, an welchem eine iiarte beseligt war mit der Inschrift: »Ein Weihnachtögeschent« In dem storbe lag ein einen Monat altes rothköpfiged Zwillingspaar. Der so eigenthiinilich Befchenlte beschloß, fiir die armen Würmchen Sorge zu tragen. »Ht)äne« in Weibesgestalt ist Frau Adler in Brightom Ja» die neulich ihren Narren in einen Brunnen stieß und dnrih Freundin-sc sowie durch einen Schrotschuß lebendgesiilzrlich ver wundetr. Willst-end aus das Hilfe rusen Adlers herbeieiiende Nachbarn den Mißhandclten and dem Brunnen zogen, hat die Megare die Flucht er griffen. An halbe Nationen sind die oltzeipferdeinNewYork fett einiger Zeit gesetzt, weil »die Be willdsktnpsür Futter für den Rest des MM Mit Sude-tang UÆ MRWF MUOVUV ULÆÆ PJLLF o-« y »t xwk « imst A WORD TO LAchs. l These ptlls »so so different m taste, Imell and estim kkom other-, ehst- thoy might fu«-alles a medtosted can-bottom Lodics aussen-ins from heqüsohos Ivcl ; those with allow com lexions who est-not take onliner pllls are del Eine-! with mem. They « make the skjn benanva free from blotehes nnd ! Dust-les 26(-. Bosaxxko Med. co..Pmladolphlt· Ps ! H. P. 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Buchheit. « s·-—·—-s«- -—-m