Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 29, 1893, Page 4, Image 4

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Erscheint jeden Freitag.
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ker »Anzeiget und Herold« kostet 82. 00 pro I
Jahr-. Bei Vorausbemhlung Vor- »
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cfsikk RI. 305 Beft Zweite Straka
Freitag, den m Tezember 1893
Der Tobak muß b11.:en, « ruft eine»
Kollegin und schlägt eine Sigm-men
steuer von GLZO per 100 Stück vors
Seit wann sind denn Tabak und Sigm T
"tetten synonym?
Im Zafainmenstellen eines Steuet·:"
sdattqttets hat Schatzamtsfetretär Car
licle zwar auch schon eine ziemliche
Fertigkeit, ist aber gegen seine enropäi
schen Kollegen das reine Waise-Wind
. M
s a n Kongreßinitglied Col-b ist eine
Bill eingebracht worden, nach welcher
die Braut-Stände von den Straßen
der Bundeshanptftadt verschwinden sol
, len. Ein krasses Beispiel von ,,Peanut
Politics«.
Jetzt wundert man fich, daß diex
Repablikaner in Maine nur Ollö fiir Z
ein Maine-Denkmal aufbringen konn
ten. Wir finden das sehr erklärlich.
Der Magnetisntns verfliegt tnit dein Le
ben, todte Menschen haben keinen Mag
kritisan
Ein St. Panier Blatt erklärt die
Adnahme in dein Viert-ertan der Ein-!
goer Brauereien seit dem Schluß der’
Weltawstellttng sehr richtig damit, daß i
die Chieagoer infolge des glänzenden;
Weltsusstellungs - Resultats nur noch i
Champagner trinken.
Ei ne Frau in Millvale, Pa» naht-n
« atn Montag Morgen Gift, stieg dann «
auf ein Faß, legte sich eine Schlinge iiin »
den Hals, die sie an einem Balken be- «
fefiigte, gab dem Faß einen Stoß, daß
es zehn Schritte weit rollte und jagtei
- steh in demselben Augenblicke eine Kugel .
durch den Kopi. Die Nachbarn nehmen
an, daß die Frau lebensinüde war.
Bei dem Prozesse des Mötderg
« Preis-vergaß in Chicago stehen sich die
ärztlicheat Sachverständigen, welche über-;
feinen Geistesznstand ansiagetn mit;
ihren Angaben diatnetral gegenüber-. ;
Die Geschwarenen werden sich dahet auf ’
ihren eigenen gesunden Menschenverstand
verlassen müssen —- etwas, das sie viel
" leicht auch gethan hätten, wenn sämmt
I licht setzte eines Sinnes gewesen wä
! ren.
. S e n a t o r Besser proponirt die
Gründung eines Nationen-Wohlthätig
keitsh nnd Unteksiüpnngsatnts, dem vor
tassig Last-Man ins Betriebskapi
.« kal« in lauter Silber-Dollars zugewie
fea werden sollen Hoffentlich wird
dieses Anti, wenn es je geschaffen werden
stellte, zart-sehst ein Institut für Crantg
nnd Jst-ten errichten, and den ersten
»Bedarf« iet Jnsassen aus dem Bunde-Z
fenat entnehmen
Durch freie Kohle macht sich Die
demokratische Regierung die Leute, Vu
in Kohlenbergwerken arbeiten, Zu Zwin
den, meint »Tom« Recd in seiner Ein
leitung zum MinoritätHbericht des Flo
mites sür Mittel und Wege. Glaubt
der ist-Zur vielleicht, die Leute, welche
unter dein McKinley-Taris in den pensi:
fylimnischen Bergwerk-m neunzig Cemg
pro Tag erhalten, würden sür einen
noch geringeren Lohn arbeiten fönnenL-«
W
» Eine nussehenerregendc Miithei-’
z« lang macht das ,Cincinnatier Volks-H
i --bl«tt««seinen Leser-i in einem »Warst- .
zipsel·». Es sagt: «Präsident Gleise-«
Land scheint uns zu Weihnachten einen ;
kleinen Krieg mit Hawaii bescheeren zu J
wolle-:- « Diese sensatiosnelle Nachricht
wird aber sofort dementirt, nnd zwar — .
T essnfcllj spat »Eineinnntier Volls- »
blast-,- denn gleich der nächste »Warst-E
« Mel-« ladet. Wie wir vorausgesagts
DWQ IM- Präßdem Cleveland nicht.f
III-In mitPnsiengewaltin Hawaii;
e en »von-te ich blos ein
ist-Pygmen- nnd M hat er er- E
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speist « «- Die Visite-Besitz unserer ge
EIN-F III-M fis-H seit dem Erschei-,
·" et W MWnrsizwseliss schierE
www seht Durch tiefe-I
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weise-eint ikmirt hoc
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wimm
Der Versuch, Stimmung gegen die
Wilsonssill zn mache-m wird seht sy
stematisch betrieben. Die Leute, welche
aus dem Vochtaris Nutzen zogen, lassen
es sich angelegen sein, jede ungünstige
Erscheinung aus Rechnung der Tarism
oision zu stellen. Die Fabrikanten, wel
che durch die andauernde Geschäftsflam
heit gezwungen werden, den Betrieb ein
zustellen, verkünden jetzt laut, sie müß
ten ihre Thore schließen, weil der pre
oenue-Ausschuß eine neue Tarisbill aus
gearbeitet hat. Ter neue Tat-is kann
erst in sechs Monaten in Kraft treten
und fein Fabrikant wird jetztden Betrieb
einstellen, weil er vielleicht in einein hal
ben Jahre weniger verdienen wird. Es
giebt natürlich Industriezweige, in denen
auf lange Zeit im Voraus fabrizirt wird,
aber von den Fabriken, welche jetzt ge
schlossen sind, kennen die meisten keine
Modesaisons, sondern sollten unter ge
wöhnlichen Umständen das ganze Jahr
hindurch gleichmäßig weiter arbeiten.
Wenn sie zumachen, sp geschieht das-.
weil in Folge der seit letztern Sommer
herrschenden allgemeinen Nathlage der
Konsum nachgelassen hat und der Markt
mit Bot-rathen über-füllt ist. Diese Zu
stände hätten auch eintreten müssen, wenn
an Tarisrevision gar nicht zu denken ge
wesen wäre.
Es ist durchaus falsch, der Taum
foriin die Krisis in die Schuhe zu schie
ben. Jedermann weiß, daß das Volk
schon acht Monate von der bevorstehen
den Herabsetzung der Zölle Kenntnis
hatte, ehe die Krisis begann, und daß
oon jenem Zeitpunkt noch mindestens ein
Jahr bis zum Inkrafttreten des neuen
Tarifs vergehen mußte. Außerdem ist
der Hochzoll kein Schutz gegen Geschäfts
lrisen —- im Gegentheil. Die künstli
che Förderung einzelner Industrien hat
immer kurze Blütheperioden und dafiir
defio empfindlichen Stockungen zur Fol
ge. Niemals in der Geschichte der Ver.
Staaten haben gute und schlechte Zeiten
fo oft abgewechselt, niemals sind die
Uebergönge so gewaltsam, erfchiltternd
und zerstörend gewesen, wie in den letz
ten dreiseig Jahren. Vor dem großen
Kriege kannte man hier Noth so gut wie
garnicht, das riefige Heer oon Arbeitern,
die oon der Hand in den Mund leben
und bei jeder wirthschaftlichen Störung
der Noth und dem Elend anheimfallen,
eristirte nicht, Tramps waren vollstän
dig unbekannt. Wir wollen keineswegs
behaupten« der Schutzon sei für alle
diese Veränderungen verantwortlich, aber
wir würden ebenso oiel Recht zu dieser
Behauptung haben, wie die Hochröllner
zu der Erklärung, die jetzige Nothlage
sei eine Folge der Tarifreoision
Die Hochzöllner haben immer behaup
tet, der Schutzzoll schaffe Konturrenr
im Jnlande und führe dadurch noch bil
ligere Preise herbei, als mäßige Zöllc
und der dadurch ermöglichte Mitbewerb
des Auslande-T Tag ist mitunter der
Fall, aber nur selten, und der beste Lie
ioeis für die Unrichtigkeit der Behaup
tung ist der Umstand, daß die Fabrikan
ten ieht ihren Arbeitern erzählen, sie
würden unter den von der WilsomBill
außerordentlich wenig herabgeseyten
Zöllen auf Fabrikate billiger verkaufen
und daher die Löhne deschneiden müssen.
Wenn sprechen denn die Leute eigentlich
die Wahrheit oder thun sie das über
haupt se wenn es sich unt ten Taiii
handelt?
Jedenfalls wollen wir sie jetzt rinnt-il
bei ihren gegenwärtigen Behauptungen
festhalten. - Diese gipseln darin, daß sir
unter dem MeKititey-Tarii mehr iüt
ihre Waaren erhalten, als sie ohne die
hohen Hölle bekommen könnten Zie
gestehen also ein, daß der Hochtarii die
Waare vertheuert und also der inliindig
sche Käuser den Zoll bezahlt. Tie Fa
brikanten vertheidigen sich, indem sie
sagen, die höheren Preise kämen den
Arbeitern in Gestalt höherer Löhne tu
Gute. Das bestreiten wir entschieden
und haben ost genug Beweise sür die
Richtigkeit unserer Ansicht erbracht.
Aber selbst, wenn das der Fall wäre, so
müssen wirsragen, mit welchem Recht
die Industriearbeiter verlangen, daß das
ganze Volk zu ihren Gunsten besteuert
wird? Nach den sehr sorgfältigen Br
rechnungen Edward Atkinson’s gab es
1880 in den Ver. Staaten allerhöchste-is
eine Million Menschen, welche ihr Brot
in der Fabrikation von Attikeln verdien
ten, welche importirt werden könnten,
wenn sie zollsrei wären. Und unt dieser
einen Million zu einein höheren Ein
kommen zu verhelfen, sollen 50 Millia
nen fortwährend hoch besteuert werdenks
Wem die schreiende Ungerechtigkeit dieses
Standpunktes nicht einleuchtet, der kann i
nicht unparteiisch urtheilen-Dabei1
muß beachtet werden, daß die Besteue- i
rang von den Fabrikanten allerdings s
zugegeben wird, daß aber jene eines
Million die hier versprochene Mehreinis
nahme nie erhalten hat und nie bekom
men wird, daß also das einzige versöh
nende Element des Hochzeilec durch
anständige Abwesenheit glänzt Es;
scheint benahe anstaublith, daß ein gan
zes Bock sich but-H solche hohte Schlag
isorte vviiständig umgarnen lassen kann.
aber das ise gesehehen und is dein Kampf
äseu die Habsucht nnd die Verwahrung
nd naht-die eigen Siege, aber noch
qujisslacht ge
i
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(
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Its-anderseits nnd Int
wanderten-.
Die schlechte Zeit hat ihren Einfluß»
auf fast alle Geschäfte geäußert, nament- J
lich aber wirkt sie auf die Einwanderung
und Auswanderung, indem sie erstere
vermindert und letztere vermehrt Und
in solchem Grade ist das der Fall daß
man jetzt sogar glaubt, die Auskomme
«rung übertrefie die Einwanderung. Man
glaubt, denn Gewisses weiß mais nur
über die Einwanderung während man
sich betreffs der Auswanderung auf eine
Schätzung aus vereinzelten Angaben ver
lassen muß
Wie aber die drückende Geschäfts- und
Arbeitstage in den Ver. Staaten, die
Ibei dem heutigen Verkehr auch in Europa
kein Geheimniß bleiben konnte, aus die
Einwanderung gewirkt hat, zeigen am
Besten folgende Zahlen: Juli 36,551,
August 28,635, September 21 707,
Oktober 15,466. Jn den vier Mona
ten ist also eine Abnahme von 28 085
oder nahezu 67 Prozent zu verzeichnen
Und die Abnahme würde noch größer
sein, wenn die russischen Juden nicht
wären. Diese werden zu den Einwan
derern gerechnet, sind aber eigentlich
Inichr als solche, sondern als Flüchtlinge
tnnd Vertriebene aufzufassen.
i Und dieselben Ursachen, die eine neue
Einwanderung verhindern, befördern
»die Rückkehr früher Eingewandertcr.
Darüber liegen aber nur von einer ein
zigen Darunter-Gesellschaft sur die Jahre
1891 und ’92-—-’93 hat man wegen der
Cholera ausgelassen—folgende Angaben
oor:· Nach deutschen und italienischen
Hufen wurden im Jahre 1891 im Junii
2020, im Juli 1581, im August 1516, ;
im September 1707 und im Oktober
1847 Personen zurück befördert,
rend in diesem Jahre im Juni 247 0 im1
Juli 3571, im August 4603, im Sep- s
tember 3903 und im Oktober 3960 diei
Heimreise antraten
Das ist aber nur die Angabe einer
einzigen Campagnic und betrifft auch
nur die ZwischendeckS-Passagiere. Aber
wenn andere Linien auch die Einsicht in
ihre Bücher netweigerszten so waren sie
doch bereit zu gewissen Angaben, aus
denen sich schließen läßt, daß man die
obigen Zahlen als Norm für die Zu
nahme der Auswanderung ansehen kann.i
Und iu eine Abnahme dieses Mißver
ständnisses ist, wenn auch die Zeiten sich
bessern, nicht so rasch zu denken, denn!
Jeder, der wegen der schlechten Zeits
auswandert, hält wenigstens zehn ein-H
dere von der Einwanderung ab. Schon -
nach früheren Vanitjahren dauerte es
lange, bis die Einwanderung wieder in
voller Stärke einsetzte, und in diesem
Falle. wo die Rückwanderung einen fol
chen Grad erreicht hat, wird es noch
länger dauern.
Wozu aber diese Angabe-tx- Nun,
weil sie an und siir sich schon interessant
sind, namentlich aber, weil sie teer dum
men Geschmeid über Verhütung der Ein
wanderung durch verschärite Gesetze wohl
auf längere Zeit ein Ende machen wer
den. Wozu überhaupt Cinwanderungess- ?
Gesetze, wenn man die EinwanderungJ
wie gegenwärtig, so eriolgreich verhin-;
dern kann? (St. Joe Polizile s
Lokales.
—- Prosit Neujahtk
—’.I1bonnirt auf den ,,?lnzeiger und
Herold. «
—- T ie isoumyväter waren dieser
Tage in Sitzung.
—- ,,Tas Beste« Stiickentohlen 85.00
per Tonne bei Ninus-. 11 .
—- Hauptquartier für Geschenke —
August Majng Laden. »
— Tie besten Nähmaschinen zu deni
aiedeigften Preisen bei P. Hei-ty. «
—- Kauft Euren Kindern Schlittenl
und Schlittfchuhe bei Hehnke c- Co.
—- Wm. Wagmek sauft Getkeibe· l
Eievatok an Nord Wacnut Straße. l
VIII
«— Standaed Vaters Mehl für 75e. .
dek Sack bei !
Gibt-er ä- Pikr.
— He. Robert Shir! ist seit einiger
Zeit auf der Krankenliste Er hat die
Nase an einem Fuß.
—- Die Jst-. U. D. Cigakre ist ·«aner
konnt die beste 5 Ceniå Cigarre in bet
Stab-. Raucht sie! M.
—- Vergeßt nicht, Sylvestee ordent
lich zu feiern, wozu Ihr die beste Gele
genheit in Heu-sc Pakt habt
— Geht nach Woplsienbplm G
Sternes nnd sauft Euch einen Ueber
jäher fix die Miste des früheren Prei
s--. Michel-a ä- Steene find ba
bei ehe sing-s Lager von Winter-takes
kais-Musen zu geoßaktig rede-zitte
Preis-«
Ida-« III-U Ek««s«i«ki7«"gi«""?
i e — M
M l J « e JPIICÆI
; —- M » sie-w- fee
Tanne bei Meyer-; -
— Habt Ihr die neue Cigarre« Plan
Tut-c- fehan versucht?
—- Dr. Sanders praktizirt jehe- zu
Hause· Ossice im Fonner Block, über
der Jan-. 51
—- 820.00 Ueberzieher werden ver
Ianst zn 013.5(i bei Woalstenhaltn ek
Sterne’s.
—- P. Heintz hat das größte Lager
von Farrn Geräthschaften und sogleich
auch die beste Auswahl.
—- Sylvesterball in Hann’g Pakt am
Sonntag, den 31. Dezember-. Alle
sind freundlichst eingeladen.
— Hr. S. A. Petersan, Präsident
der Grand Island Banking Ca» ist
auf mehrere Wochen in der Stadt
—- Gnte Weine, Whiskies, Liquöre
nnd Cigarren bester Qualität trefitJhr
immer an in der bekannten Wirthschaft
von Henry Sander. -
-— Großer Gespenster-Maskenball in
Lion Grabe atn Shlvesterabend, den
tzlsten Dezetnber. Frau M. Riemann
wird Euch mit Castiimen versehen
—- 82. 50 bezahlen unser großes;
Deutsch-. amerikanisches Kochbuch und
den »Anzeiger nnd Herold« auf ein
Jahr. Also habt Ihr GL. 00 für 50 Cts.
— Windige Winde werden bald ums
Euch wehen, aber Ihr könnt ihnen wie-!
der zurückpfeifen, wenn ZJhr mit einem
von Woolstenhalin ö- S’terne6 Ueber
ziehern beschützt sind.
i
I
i
— Die Zeit naht, wo wir Inventar
aufnehmen müssen und wallen wir des
halb unser Waarenlager reduziren Wir
verkaufen deshalb alle Heizhöfen zum
Kostenpreise.
Hehnke is- Co
— Auf den Einladungskarten zum
Sylvesterball des Liederkranz heißt es
irrthüinlicherweise, daß der Eintritt 50
ists-. sei. Allen Mitgliedern hiermit
zur Nachricht, daß der Eintritt frei ist.
L. H. Engelken,
Präsident
Leber- und Nieren-Heil
mittel.
Park’s sichere Kur ist das einzige
garantirte Heilmittel -eine Wirkungi
ist schnell nnd sicher Stillt dieziiückem i
ichrnerzcn nnd trankhaites Kopfweh« 4
Ein sicheres Mittel für alle Frauenkranis i
heiten. Weshalb leiden, wenn es Euch
kurirtP Verkauit bei A. J. Wilcar. i
i
W
Zug-laufen
vor mehreren Tagen 2 rathe Kälber mit
weißem Fleck vor der S-,tikn Brand
7 auf linker Hüer Eigenthümer
kann dieselben gegen Erstarkung der Fio
ftenabhosest Hanszoldt.
spI
wurde dieses Jahr gutartig gefeiert
und namentlich von den deutschen Ver
einen unserer Stadt.
Der Liederkranz hatte ein vorzügliches
Programm für den Abend ausgearbeitet
und namentlich für die Kinder war de
stens Sorge getragen. Um etwa 8 Uhr
uersammelten sich die Kleinen und Gro
ßen in der geräumigen Halle des Vereins
und marschieren die Kinder-, so gut es
gehen wallte, nach dem Takte der Musik
auf und begrüßten den aufgestellten,
aufs Beste geschmückten Weils-nachts
baukn mit dem alten Lied: »O Tannen
dauni, o Tannenbauin, wie grün find
deine Blätter.« Hierauf wurde auf der
Bühne von den Mädchen der Zögling(5
schule des Hm Niemann eine Art Feen
Reigen aufgeführt und war der Anblick
der kleinen Iveißgelleideten Mädchen mir
rothen Schärpen und goldenen Kronen
ein überraschend schöner und die Leistung
der Kinder ausgezeichnet Hierauf be
gann wieder der Marsch der Kinder
durch die Halle und dann erschien der
Weihnachtsinann, um unter die fröhliche
Schaar Aepfel, Nüsse, Caudies u. s. w.
zu vertheilen. Hierauf erfolgte die
Verlor-sung der zahlreichen Geschenke
vom Weihnachtsdaum und dann allge
meiner Ball.
Der Plattdentsche Verein hielt die
Weihnachtsfeier in der A. 0. U. W«
Dalle ab und hatten sich wohl noch nies
zu einer Feier des Vereins die Mitglie-;
der nebst ihren Familien so zahlreichj
eingefunden als diesmal. Der große!
Weihnachtsbaunt war auf das Schönste
anssiassirt und die vorhandenen Ge
schenke für das Kinder-voll waren zahl
los und ans das Passendste ausgewählt. -
Bis gegen els Uhr gehörte der Abend
den Kindern, und hierauf erhielten anchs
die Erwachsenen ihren Antheil am Tanz-;
vergnügen Die Feier war lehr schön
arrangirt und net-lebten die Mitglieder
des Vereiens wohl selten einen fröhliche
ren Abend.
Freund Henry Hann hatte den Nach
mittag sür die Bescheerung der Kleinen
sestgeieht und hatte sich das liebe Kin
deroolk recht zahlreich eingestellt, um
seine Geschenke in Empfang zu neh
men und lich zu vergnügetn Ter
Abend gehörte den Erwachsenen, die sich
denn auch nach Herzenslust amüsirten
und dein Tanzvergniigen bis zum frü
hen Morgen stöhnten.
Auch in unseren zahlreichen Kirchen
gab es Weihnachtsbescheerungen nnd al
lerwärts wurde großer Antheil an der
freier genommen, die auch vom schönsten
Wetter begünstigt wurde-.
sitt nach Poe-tuned
btbzunt l. Januar Mut
liester Klasse Rate, Mö, weiter Klafft- til-J
nach Helena, Montana, Spotanin Wall-»
Partland, Lie» ist in Miete bis zum l. Inn.
lR94. Sichert Euch Tielets vor dteletn Ta
tntn da sofort hahere Roten in Kraft treten.
Wegen Ticketg oder Einzelheiten seht den
nächsten St. loiephöe Wand tsland :.li R.
Agettten alter«w 7 .M. Adnt N. »li. Jl« ct
Joseph, Mo
sz ! - HeisiiieeeuechirIO
Da ich kctzcich die frühere Vanier »
Lackerei an Zier Sfraße ksusiiiij NR
nommen habe, befindet sich ietzt sei
Gefchäiidlokokac dort Gegenüber Gipfel -
eh Pike) nnd lade ich das Publikum ein,
mich daselbst zu besuchen. Alle Backe
reiwaaren in bester Qualität, Confekte «
Austern, Kannenfrüchte und Cigarten. —
Nestanrant in Verbindung mit dem Ge
schilft. Für Weihnachten habe ich eine
großartige Auswahl Waaren zur Aus
schniückung des Weihnachtsbaumes u. s.
Iw. Alle Waaren zu den niedrigsten
! Preisen, sowie reelle Bedienung.
I«vq---H; P. O. Weinhold.
25 Prozent ab
von jetzt bis zum l. Februar an allen
Waaren itn ganzen Haufe, ohne Unter- -
Ischied, bei WoIbackH
Zuge-aufm!
Lehren Freitag ans meinem Platz, 3
Meilen östlich von Grund Island, ein
brauner Wallach, mit weißem Stein«
vor dein Kopf nnd weißem linken Hirt-«
terfuß. Eigenthümer kann das Thier
.gegen Erstattung der Kosten abholen.
Imzssspk Win. Ofterhoid. ,
Wäcuksaswunsoass
Auswahl-h
Beide hatten Eczema der
schlimmsten Art.
sei de- Iekstm ais gelang, heute puks
stehan Mitwde
ije »Wi- Ouolea bestehe- cuem die Ihn
sind-I ca Lea-Immu- die von unt-einem stm
Miste-« leid-It sehen. nah Nr wide es nis
Cesm p- skdet wem- Dsese werden jedoch t
Hteude verwandelt. vest- Insn zu card
Ists-hastig Mai Zeitschr sei-m. denn es ves
tkeimdie sagten Stosss ans dem Ame usw tm
uiht der kennten hour Ohms bist-m gesund-a
Clavus with-n Leser pas Felsenb- voa dankbare
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«Ia c. s. hoc-d s co» soweit Was-:
wie glaube-. das Hei-IV Sarfmkmk die
Dem-vollste Reimen un Momein May-and
dazu-Maawa Unsere beiden Ame-et Me
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Eczema der schlimmsten Art
wol volle Jahre. Isi- hcmen drei Amte während
diesekseih d« kemem derselben gekni- eh sie
wieder Ia better-. noch Ihnen Vce tmfesste Anweiqu
II verfchoskm Schließwd vers-schien ka Hspsw
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beide Kinder vosstönoiz gehem« WITH-D das
Hood’5 Sarsaparilla heilt,
mpsebtka wir es als eine hwkvcnscsgkncse Zaun
liemMcvuin und würden nicht ohne cis-Leibe feca
tot-sea. Mr. und Mis. M. M. Solln-, 1412 F
Ivemm sur-easy pa.
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Schnth Schnth
Ueberschuhen, Filzstiefelm etc.
billig zisvcrscyem
Sie verkaufen Euch einen Tsiljftiefel niit Ueberfchuh, einen
guten, für» . sl ..75
Sie verkaufen Euch einen Ueberfchnh für Männer, gute
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