Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 22, 1893, Page 2, Image 2

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    ji«-I Jesus ;
Amme m Herold.
Ort-as Island. Neben-km
Ei n e traurige Statistik wird in Eng
land über die zunehmende Bekannte-g
großer Massen veröffentlicht Die Zahl
der Armen ist in London von 27,430 jin
letzten Jahre auf 94, 756 gestiegen
« 228 auf 1e 10,000 der Bevölkerung oder
je 23 auf 1000. Aber m Jrltmd ist es
am fchcinnnstenz da beträgt die Durch
schnittszahl Lim, in Cort und Lin-riet
speziell 43430150 auf 100 Eins-ahnet
mindestens vier, mimnter funf. «
Eine nndlntige W wird
fest geschlagen in de- dedattutdften
Kleider- nnd Elleant des
Weste-c Knanpheiii IRS-Ists ist die
Ursache, deshalb-Ritter fsr Baa r
oen fest bis zum »I. seit-var Wall-achl
Alles nat 25 W des Werthes
billiger verkan Seide Schlacht
kommt Unsere-te -- "Meinlaufen
» —: III Orden sie die
Mhrgehen lassen,
« HGB-den« « JTZW « EEner Geld,in
sp- MJHY l inach diesem Ver
· — Oe r««-1Æ is Sachsentvaldw blast«
indiesen Tages nach pas-mal fo dichte
Rasch-vollen in die Lust als früher nnd
tratst dein Reiches-nd viel vergnügter
hinter den Ohren als sonst. Majestät
haben einznfehen geruht, daß das votn
nennt Kan angewandte wilde Trankchen
gegen Soeialisten, Anarchisien und an
dere den Moloch des Umstnrzes anbe
tende »Men« nichts tangt nnd daß das
den setzten der alten Schule entlehnte
Rezept: »Da dasMesser nicht hilft, hilft
das Feuer-, wo das Feuer nicht hilft,
hilft der Tod«-, etwas modernisirt, im
mer noch das beste ist.
D a s KindergartemSyftem verschafft
sich in fast allen Großftädten des Lan
des nnd ganz besonders auch iin Osten
von Jahr zu Jahr immer größere Aner
kennung. In New York beginnt man
jetzt, die öffentlichen Schulen mit Kin
dergarten zu verbinden nnd hat zunächst
mit 7 Schulen den Anfang gemacht.
Weit ansgedreitete nnd vortrefflich orga
nisirte Vereine haben sich dort gebildet, I
nat die Anlegnng zahlreiche-r neuer Kin
dergärten rnit Nachdruck zn betreiben.
Der richtige Play für Kinder im zar
ten Alter wäre eigentlich in beständiger
Nähe der Mutter-. Leider läßt aber die
Erziehung in vielen Familien soviel zu
wünschen übrig, daß das Kind schließ
lich im Kinder-glitten besser aufgehoben
ist, als daheim. Außerdem haben die
Kindergarten ztt keiner Zeit ihre Mission
besser erfüllt, als in unserer Zeit der
Franettentanzipation, welche zahlreiche
verheirathete Frauen dein Erwerbs-leben
zugeführt hat, fo daß diefelben in vielen
Fällen kautn noch Zeit haben, sich so
eingehend mit ihren Kindern zu beschäf-, (
tigen, als in deren Jnteresfe wünschens- l
werth wäre. Die Kindergarten gehö- i
rett zu den zahlreichen Errungenschaften T
für welche sich das Volk der Ver. Staa- ;
ten bei feiner deutschen Bevölkerung be- :
danken könnte, wenn nicht der spräch
rnörtliche »Undank der RepndliieM sich
in ungewöhnlich hohem Grade hier gel
tend machte.
Senntor Voorhees will augen-.
scheinlich durch Einbeingung seiner Eil-L
berbill beweisen, daß er durch die Lei
tung des Kampfes für den Widerruf der-l
Silberclanjei im ShermaniGefey durch
aus nichts von feinen eigenthütnlichen
Finanz- nnd Währungäansichien einge
büßt hat. Voorhees war stets auf dei
Seite der Geidverschlechterer, in welcher
Form immer sie eine gesunde und stabile
Währung bekämpft haben. Er war
dies nicht aus Uebekzeugung, sondern
weil er das Mehr-Geld-Geschrei für
popvkiit in Indiana hielt. TM die
selben demagogifchen Motive geleitet,
bekämpftet neuerdings auch die vom
Präsidenten angebahnte Pensionsreform.
Es wäre nun nicht der Mühe werth, sich
mit Buche-T Silberpeägungs- Bill
weiter zn befassen, wenn sie nicht, weil
Boot-has der Vorsitzer des Finanzen-S
Hasses ist, die Form bezeichnen könnte,
in selchet die Silberfrage wieder vor
den Senat käme, und wenn nicht, weil
Boot-has die Adminisimiion in dem
Kampf um die Sheemau-Akte vertrat,
der Eindruck etzeu i werden sönnte, daß
sdie BootseeshBill ie Absichten der Ad- .
Ministrsiisn repräsentire. Soweit be- .
kein-L denkt leitete vorläufig an keine
W Vermehrt-n des Siibeegeldes
cis YMM due Ausptägung der
Isc. Zu Buches-« übrigen
sit-d sie sieh schwerlich ver
Fest-. sie konfes- darasf hinaus, dem
IIÆMM sicher-gelb fide den all
" und Wandel aufzu
II diese-I Zwecke sollen die
M M cis-Doilaknoten ein
« su- n- VM der Gin
tue-den Die tiefe
Mit-m un M er
» Mars-im
großen Krieges
Sti« J- · ' .
inz O häk- ’ « zweiunddreißig
Te e seines 158 Köpfen
set » . sti. Cabinet wird
niOk LIMan sich warten lassen,
selbst Regierungsfreunde in
»Mit-en nicht, daß das soeben
: H Jssjetretene Cadinet Cosirnir
MW als bis Ostern ini Arme
WANT Jn Wirklichkeit ist die
Ilsisfims schon jetzt vorhanden, denn
VII-du« ber neue Finanzminister, wird
Mentllch befchuldigt, ein Agent der Firma
Ushfdild zu fein, and daß ibin die
Interessen von Bankfirmen höher stehen
werden als der Credit Frankreichs.
Easimir Perrier felbst ist augenschein
lich einein glänzenden Trick des Präsi
denten Carnot iuni Opfer gefallen.
Carnot ist Candidat für einen weiteren
IPräsidentfchaftsterniim Aber auch Per
rier fpekulirt auf diese Ehre und wäre
sicherlich ein gefährlicher Gegner für
Carnot gewesen. Dadurch· nun, daß
Ersterek den Auftrag des Präsidenten
angenommen und durchgeführt bat, ein
Cabinet zu bilden und sich an die Spitze
desselben zu stellen, glaubt man, daß er
sich politifch abwirtbfchaften wird. Und
in der That, man braucht in Frankreich
nur einige Monate im Ministerstubl zu
sitzen, um der mißliebigste Mensch iin
Lande zu werden und für lange Zeit ein
politifehes Stilleben führen zu müssen.
Und fornit wäre Perrier als Tandidat
für die Präsidentfchaft glücklich aus dein
Wege geräumt.
Wie übring Jaques St. Tere sont
Pariser ,Figaro« weint, schädigt Car
not seine Chancen durch derartige Jn
triguen mehr als er denselben nüyen
kann. Carnot hat bei diesem Spiel
wahrscheinlich vorausgesetzt, daß man
ihm nicht in die Karten sehen kann, in
deß hat er sich darin geirrt. In Frank
reich wirthfchaften sich nicht nur Mini
ster, sondern auch die Präsidenten ab und
wenn Carnot durch allerlei niedrige
Machinationen die öffentliche Meinung
gegen sich herausfordert, dann hat er
wahrlich wenig Hoffnung, wieder erwählt
zu werden. Der Iranzofe ist nicht zäh
in seiner Anhänglichkeit an öffentliche
Beamte; er ist im Stande, ntn der ge
ringsten Ursachen willen den Mann, den
er heute oergötterud auf die Schultern
hob, morgen in die Gasse zu werfen und
auf ihsi herumiutreten.
Jn der auswärtigen Politil wird das
neue Ministerium dieselbe Haltung ein
nehmen wie das frühere, d. h. die fran
eorussische Freundschaft pflegen und auf
dieser Basis den Frieden zu erhalten so
lange das eben möglich ist. Auch in der
inneren Politik wird Casimir Perrier die
Pfade seines Vorgängers wandeln, näm
lich conferoatio zu sein. Natürlich wird
er deswegen denselben Sturm auszuhab
ten haben wie Daimy, und wenn die
Kammer konsequent ist, so muß sie Per
rier ebenso über die Klinge springen las
sen wie Dupuy. Vielleicht daß die
Nadilalen und Großiniiuler Perrier eine
längere Gnadenfrist gewähren als dessen
Vorgänger, allein daß diese Frist bis zu
Ostern ausgedehnt werden wird, ist kaum
glauhlich. Immerhin wäre es sehr viel,
wenn sich Pekrier oier Monate lang hal
ten könnte, ehe er von der Kammer zu
den Uebrigen geworfen wird.
Ein deutsch - amerikanischer
Zettuuqisseteeau
gestorben.
Jtn Alter von achtundsiebzig Jahren
und sechs Monaten ist in Philadelphia
Dr. lkduard Mai-witz, der Hek
ausgeber einer der bedeutendsten deutsch
amerikanischen Zeitungen, des »P h i
ladelphia Demokrat«, gestor
ben.
Aus Danzig gebürtig, hatte er sich
draußen zum gelehrten Mediziner heran
gebildet und wurde als Assistenzart der
Berliner Universitätsllinik der Verfasser
eines »Handbuchs der Geschichte der
Medizin-L Nachdem er sodann zu Konitz
in Westpreußen mit großem Erfolg die
ärztliche Praxis betrieben hatte, machte
er nach dem Jahre 1848, in welchem er
sich der Deineliatie anschl·ß, ausgedehnte
Reisen.
So kam er auch nach Philadelphia.
Jnr Jahre 1853 übernahm er daselbst die
herausgabe der oben genannten Zei
tung, des ältesten täglichen deutschen
Blattes dieses Landes. Sie nahm unter
ihm und dem im Herbst 1855 in sie ein
tretenden, nur um vier Jahre jüngeren,
nach heute jugendlrästig an ihr satt
niirkenden Journalisten Gattlieb K e l l
n e r einen großen Aufschwung. Hand
in Hand mit Kellner war Mermis be
sonders auch für Aufrechterzkltung deg»
Deutschthumz unter den achlammen
der alten Pennsylvanisch- Deutschen mit
großem Ersalge thätig, namentlich mit
telst des »Bei-eins der deutschen Presse
Ip- Pennsylvanien«, welcher seine Jah
respersanmlunsen in den verschiedenen
Stödten Pennsylvania-s hielt und sehr
fiel zur heb-Its der dentschspennsylsai
nischen Ltndzeitun eletstet hit.
Indes Inst-ZU der Bildung
und der Misteitsidöegndenunuters
W r ais-it
enseisr. snch in der
Mist-et stimmt-IMM
M ·« « M
Wittwe-. «
Die les-se Rede.
Der alte Oberst un Heiß hatte seinen
Abschied erhalten. Obwohl et nie in
seinem Leben eine Rede geheilet-, bie
länger gewesen wäre, als: «Un[ek gnä
bigsiee Landesherk lebe hochl« beschloß
ek, sich von feinem Negiment mit einer
längeren Rede zu.verabschieben. Diesel
be war auch nach mancher schlnflosen
Nacht zu Stande gekommen nnd hatte
den woblklingenben Anfang: »Das je
. . .« u. f. w.
An been Tage des Abschiebez isi das
Regiment versammelt; der Oberst reitet
vor die Front und beginnt mit feierlicher
Stimme: »O at je —«« -
»A d j e, Heu Oberst!" qui-vorm bas;
Regiment wie aus einem Munde auf den
vermeintlichen Abschiedsgknß —'und
auch diese lange Rede war io kurz geblie-«
ben wie alle ihre Borgängerinnen.
s I
O
Unbilligee Verlangen.
M a n n (trank im Bett): «Nan, was»
hat der Doctar geiagt7«
It a n »Gezankt hat er, daß wirT
allemal so lang ansiehen lassen, bis mirs
ihn rufe-IF
M a n n: »Glanb’s gern, daß es ihm
recht wach wenn vie immer g l rich
za ihm schicketen — da Inar’s dann für
ihn a’ Leicht’s, zu kuriren!«
s O
s
Ein großer Vorzug.
»..»Do, Bammel, den Schneider
Eller kann ich Dir sehr empfehlen —
dem begegnet man fast nie!« »
s
.
Nachruf.
Der schönste Zug meiner Schwieger-;
mutter war der, mit dem sie wegfuhr.j
.- I
.
Merkwürdig.
»We) ift Deine Mutter? —— »Sie ist
par2 Stunden auf 5 Minuten
zur Nachbarin hinüber.«
I . O
s VarGericht.
Richter: .Sie find als neun
Mal wegen Diebstahls aprbesiraftl
Schelmen Sie sich nicht?« s
Angeklagten »Schaa’n S’,I
here Präsident, wenn man so viel
stiehlt, wie ich, kann Einem d a s schon
passiren!« «
s
s
Pünltlich befolgt
»Babett, ich habe Ihnen doch gleich
bei Jhrem Eintritt bemerkt, daß ich
fremde Befuche in meiner Wohnung ad
Hvlnt nicht dulden kann, und nun. .«—
; »Aber-, gnädige Frau, das ist auch le i n
Jfremder Besuch, sondern mein
i S G s U«
i
»
i JndividuelL j
Dienstmädchen: »Mndame, VI
ist ’n Herr draußen, der Sie zu sprechen E
wünscht!« »
»O a in e: »Wie sieht er aus?
Dienstmädchen: ,,Neizend!«
s II
I
Ausder Schule. »
Lehrer: »Nun sind wir bei den.
Ausrnffätzen angelangt Diese find
meist der Ausdruck eines schmerzlichen;
oder freudigen Gefühls-H Wollen wir»
beiden freudigen beginnen nnd gleich
ein Beifpcel anführen »Du Kerl, was
fagte Dein Vater, als ich ihm neulichi
eine von meinen Sonntaggeigarren spen-;
dirie?«——Knrl:»PfuiTeufel!«-(E
« 1
s s
Jm anel.
Ein Studiofus kommt spät am Abend
stark nngezechi nach Haufe und will sichs
noch waschen. Sein Wafchtifch steht ne
ben dein offenen Fenster nnd er gießi da
her das Wasser ans der Kanne, statt in
das Wafchbecken, zum Fenster hinaus.
Stimme von unten: »Was
foll denn das Hernntergießen von Waf
fer . ich werde die Polizei holen!« —
IStndiofuI: »Was wollenSie denn
eigentlich — wie kommen Sie überhaupt
iin mein Wafchdecken?!«
» .
O s
.
Lin heirathsbiireoir.
Vermittler-: »Das Mädchen,
welches ich Ihnen empfehle, ist fehr
häuslich!« —- Dern »Gut! Je
mehr-häufen destobeffee!«
i Hauptmann mn Release-M
»Die-fis schönen Sie ,Cie find das
m Mc Whle der ganzen Kompag
Useeoffidnzier szn Kett-ten
muss «
WZIU du« M)ilßo;et
Zu um«-los el von die fasse
t
l
1
Mit-in im« tie- See-,
Ohms-Eins Ba» sagt daß er nlhe
ohne Dr. a Nov Pisa-ways gegen
SchwindluOh insHatten und Erkaltungen
yfein will und daß es feine Frau welche
naeh einem Zufall von Grippe von der
TLungenentzilndung bedroht wurde, ku
-rirte, nachdem verschiedene andere Mittel
fehlfchlugen und auch Aerzte ihr nicht
helfen konnten. Robert Barber von
Cookspart, Pa» behauptet, daß Dr.
lcingj New Diuoovery ihm mehr gut
gethan hat als irgend ein anderes Mittel
welches er je gegen Lungenleiden ge
brauchte. Hat nicht feines Gleichen.
Verfn chtcsk Probeflafchen frei in Wil
eor’ Apotheke. Große Flasche-i 50c.
und Q1.00. ä·
D e r bekannte Inhaber einer Ortes
tiv-Agentur, Robert Pinterton, fchiebt
die Zunahme der Eisenbahn-Räubereien
auf die Verbreitung der billigen Schauer
romane. Seiner Ansicht nach werden
junge Leute in kleinen Städte-i und Dör
fern durch derartige Lektiire dermaßen
tnit Abenteuerluft erfüllt, daß sie pro-fes
sianellen Verbrechern leicht zum Opfer
fallen. Unter Führung der lehteren be
ginnen sie ihre Laufbahn, bis sie entwe
der gefangen ader getödtet werden. Wir
zweifeln nicht, daß darin viel Wahres
enthalten ist. Die Thatfache, daß sich an
den lehten Raubanfällen eine Anzahl
junger Leute, die guten Familien ange-«
hören, detheiligt haben, läßt darauf«
schließen. - Heutiutage ift es wichfigerI
als ie, daß die Eltern die Leltüre ihrer;
Kinder überwachen, sonst nimmt das
durch schlechte Bücher gefaete Gift bald«
so überhand, daß man seiner nicht mehr!
Herr werden kann.
Um Its w- Ialim use- sstsm« die j
Quecksilber enthalte-. It Oseckflibee stehn sen Sinn des
wer-. Of Wore- ssd m use Sein- odlltj entmu
-io,øess n but-O Ue Ihm-ign- cbekil I eis
dkisexn Suche Inltel so les sie sahst qui Verm-mais
g- iesse setzte IesV-CI Dem-. u see Schaden-,
se entweiht-thust le grob li- sle das Oase, das
ihr lass- em III-ten Volks Los-eth
sr. its-Mel u- JJsbeies s« Co» Tom-o. O»
malt kei- Onecill us- sitb ins-Mc end-Im
astb Ist-U Unfl III die Gleis-ists Ob Hm des
Seite-n- Hess Ihr dein Lunas-tut hast« Md
W· das Jst Ue bäte set-Ist Sie Im tauetuch
usw M ist Tom-, Ost-. ou Z- J. C he a e H
c o. est-Oh i
I· akaan In alles Kuchens-, Preis Ide. vie
Flasche- m
Retti.
— Am und nach dem I. Dezember
1898 hat die Adams Ekpreß Co. ihre
Ofsice von dem bisherigen Plav mich
dem alten Post Ofsike Gebäude verlegt«
Dem Publikum für die higher erwiesenei
liberale Patronage dankend, zeichnet
Achtungsvoll
Adams Etpreß Co.
E. M. Thpmpson, Agent. »
—- Abonnikt Taf den ,,Anzeiger und
Densle
wie It oee Imäetoan en ten-»
tret-mästen Wiss-All meinen
fPoihche be hltö gehtane deko olgenden
Ein in der Nähe
" urlington. Ja» wohnender Far
mer ernteie in die eem Jahre auf 80
Acker Land 820 uihel Milletiamem
anhelFla o,1600 Bushelstav
to eln nnd 800 uihel Maio. Er er
iihri te aus dem Millet Mo, ans dem
o 8480, ano den Kartoffeln 8960
nnd auo dein Mais IM.
Im Alter von 118 Jahren
starb dieser Tage eine gewisse Frau
Kohn in Mioiolcz, Ungarn. Kinder,
Enkel, Urenlel nnd Uknrenkel gaben ihr
dao Geleite zum Grabe· Der jüngste
Urentel ist 28 Jahre alt.
sei Ier sei-fung. Pofeffok
(eineu Menscheninochen vorweiiend):
»Mir-ten Sie mir vielleicht angeben, wie;
lange dieser Knochen in der Erde gelegen
hat und ob er männlichen oder weib
lichen Gefchlechtes it ?«—Stu dia
suo (naeh einigem esinnen): »Der«
Knochen hat eit dein Tode seines Be
sitzers in der rde gelegen und ist männ
lithen Gefchlechtee, idenn man sagt d e r
Knochen. «
Ein Uecheniehlen Richter (zn
einei- kuetin, die sich von ihrem Manne»
scheiden lassen will): «So, leitth alltu
ntan lich doch nicht von einein s en en i
trennen, tntt betn man bisher ne;
war.«-—Dbketin: »Ach, wo denn,i
Herr Gerichtzgafl Wenn Sie öfter-CI
var unserer ahnung» vorbeigegangen(
seiten dann hatten Sie sicher gedacht,
baß wir ttniek zwanle sinb.«
l
Ähne Phantasie. Untetaffisj
ziek Un einent Freiwilligen, der wit is
renb bek Schiekübungen schlecht sei ofH
sen hat): «Ste, Ftetwilliget, tvas nd
Sie itn gewöhnlichen Leben ?«—Ftei
willi e k: «Fokstpkcktiknnt l«-·Uni
terofyizietx »Na, in Jhtent Revier
tnb te ich Hase fein-has spare ia hie
kein te Götterbitmtnetnng i«
Hemmt-nisten
Itn liebsten richtet tnan an Inbeten hie
Bitte, die matt selber nicht hat«
Wir müssen in bie Welt uns schicken ;
Weni« brennt, uns retten ad-· Dicken. l
Manche stellen bewahrte EinrichtM en use H
Deshalb ais schlecht hin« unt ihre ekbesses
tungsbakjchliige anbttngen ztt können.
sit hie Leibenslchute will Niemand gehen, ».
obwohl sie laut genug als heillatn seheieteni
viel-.
Wenn eine Frau nie ntit dem Neben fertig j
nied, sc nennt man bat Nebefettigkeir. i
l
Gewünicht
eine Stellung von einein jungen beut
schen Mann, der den Zucketkübenbatt
versteht. Abtesstre att Witt. Woebbeie
odir Heim-In Tiers, «Seward, Neb. l
··.tl -:l
Demut-ten ins steh
Eine großartige Weihnahtsfeier für
Kinder und Erwachfene wird fiir Mon
tag den sä. Dezember in der großen »
Vase von Hann’s Park arrangirt. Ei
giebt einen großen Weihnachtsdanni, der
mit Geschenken ans-geschmückt fein wird,
wie noch keiner hier gefehen wurde. Die
Halle wird eröffnet um 2 Uhr Nachmit
tags und ist der Eintritt für Kinder w
Centg. Jedes Kind erhält ein Loas fiir
die großartige Gefchenkvertheiinng und
jedes Loos erhiiit ein Geschenk. Keine
Nieten. Eintritt für Erwachsene frei.
Prof. VofpifchcPs Orchester ist engagirt
für Musik. Nachmittags ift Tanz
»nur für Kinder. Bei Dunkel
wrrdrn wird der prachtvolle Weihnachtsi
banm angezündet werden« worauf sich
die Kleinen nach Haufe begeben.
Abends Ball für Erwach
fe n e, wozu der Eintritt 25 Cis
Supper ertra!
Sylvefter-Abend, Sonntag den At.
Dez. großer Syioester-Ball.
Alle sind eingeladen
Plattdiitfche Benen.
Alle Mitglieder un Familien fünd
hiermit iniaden, Dheel to nehmen an de
Winachtgfier am Montag, den 25. De
zember, in de A. O. U. W. Halle.
Winachtsbom un Ball. Anfang 8 Uhr.
A. O. R ehde r,
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(,,Der Bundu, Bern.)
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bunden 12 Mk. oder In 10 Uefernngen xu Je 1 Mk.
„Men xncbte bl* Jetxt vergeblieb neeb einetn Werk,
dee dieeem glel eh kerned* („AUftwint Zntung", Mlincben.)
Asian.
Von Prod. Dr. Wllh. Blevere. Elne ellgemelne Dendee
kunde. MU ItO Abbildungen lm Text, 14 Kerten und 21
Tefeln In HolxcehniU und Perbendruek. In Ilelbfrenx ge
bnndea 10 Mk. oder In 18 Ueferungen xn je 1 Mk.
„Eine litterxrieche Erecbeinang von ungewtbnlicber
Bedeulung.** (,,lHut$cht ZeUung“, Wien.)
Amerika.
Von Prot Dr. Wllh. Blevere, Dr. E. Deekert und Prof.
Dr. W. KflkentbeL Elne allgemeina Dendeekund*. Mil
ungefkhr 180 Abbildungen lot Text, 18 Kerten und 20 Tefeln
In HolxechniU und Perbendruek. In JUlbfrene gebunden
10 Mk. oder In 13 Ueferungen xu Je 1 Mk. (lm Krtchnntn.J
Neumanns
Orts-Lexikon
des Deutschen Reichs.
Prittt, timbrerhrifete Auflagt. Mit 81 Btgdle pleura, 8 Kerten
bad 2t8 Weppenblldern. lu Ilelbfrenx gob. 10 Mk. oder
in 26 Ueferungen xu je 00 Pt (lm Krtchtintn.J
Brehms Tierleben.
Prittt, ntvltarltiltlt Auflagt. Hereuagegeben von Prot
Dr.E. Fechuel-Doexebe. Mit 1910 Abbildungen lmText,
12 Kerten und 179 Tefeln la Holieebnltt und Perbendruek. j
10 Bknde In liaJbfreni gebunden xu Je 10 Mk. oder in '
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y.utilt, ton K. Schmidtltin ntuhtarbeiltlt Auflagt, Mil 1200
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4 Kartan und 27 Parbandrurklaf.ln. 2 Hand. In llalbfrani
gabandan an Ja 16 Mk. Oder In 28 liafarungan au jo 1 Mk.
-Mil i'rsudan auf daa Drfngendate an ampfahlan.“
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Meyers
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Funfle, neubearbeitete u. vermthrte Auflagt.
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und auf 250 Tafein, daru titer 162 Farbendrucktafeln und
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10 Mk- oder in 272 lieferungen xu Je 60 Pf. (lm Krtchttniu.)
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