« MEMMPRUM , «- - Wer Mkunftfand es elfert W W bedenklich, feinem ande W VII Virchhattekftelle zn übertra RssM kam der Zufammengebro « T LM stens in die Lage, auch für . . eHelaffene Frau for en zu X I · --——L der war die Gefnnd eit des "- fchon zu tief zerrlittetz er H Inse. hier in der neuen Welt, zu bit tere Noth gelitten haben, ehe er dies bessere Unterkommen gefunden hatte, denn nach kurzer Frist stellte fich heraus. des der Unglückliche an einem unheil bcml Bruftübel litt. Ja den letzten H Tagen halte der Fabrikant wohl be . merkt, daß sich fein Buchhalter nat-noch , lass-faul aufrecht hielt nnd kaum mit An trengung aller Kräfte feinen Posten auszufüllen vermochte Wirklich traf im Laufe des Tages von Lauterbach eine Karte ein. »Ich kann heute nicht kommen, ich fühle mich zu elend ;——l)offentlich geht es morgen bef fer, dann werde ich nicht mehr fel)len.« —Aber am anderen Tage fehlte Lauter baeh doch wieder, nnd nun hielt fich der Fabrikant verpflichtet. den Aerinfien aufznfnchen, um zu sehen, wie eseigent lich mit ihm stand, nnd wenn er ernst lich krank geworden war, für ihn zu for gen. In einein durstig ausgestatteten Hun mer fand Helsert seinen Buchhalter, nnd ein Blick in das abgezehrte, hektisch erdthete Antlitz verrieth, daß die Tage a vielleicht die Stunden dieses Mannes gezählt seien. - Bei dem unerwarteten Erscheinen des Prinzipals suchte sich der Kranke in sei nem Bett ein wenig auszurichten, und während seine Blicke sehr unruhig und sorgenvoll iiber den Fabrikanten hin wegschweisten, feuchte er mühsam her vor: »Berzeihen Sie mir, Herr Hel fert, ich konnte wirklich auch heute nicht kommen-Sie se eti—-—« »Ich wollte Este nur aussnchett, nnt zu erfahren, ob ich nichts siir Sie thun ann? Ich tniichte siir Ihre bessere Pflege sorgen, nnd so lange Sie krank find, beziehen Sie selbstverständlich Ihr Gehalt weiter.« « Nun leuchtete ein Freudenschitntner in den halb erloschenen Augen des unglück lichen Mannes aus. »Ich danke Ihnen —-na, lange werden Sie mich nicht aus dem Halse hat-ein« setzte er mit bitterem Lächeln hinzu; »denn ich fühle es,« und ein häßlicher Huften hinderte ihn atn Weitersprechen. Helfert wollte den plötzlich so Hofs nungslasen ermuthigen und ihm zerost usprechen; aber dieser begann nach einei ause von Neuem : »Nein, ich sühl’s, es geht mit ntir zu Ende-— ich wollte Ihnen noch heute schreiben, jetzt habe ich’s nicht nöthig-jetzt kann ichs mündlich sagen, wenn mir noch so Viel Kraft bleibt.·«——Bet-geblich bat Helfert seinen Buchhaltck, sich zu scheitert und heute nicht so viel zu sprechen, der Kranke fuhr unter kurzen Ruhepausen hastig fort, trotzdem ihn zuweilen ein starker Hnstenansall fast zu ersticken drohte. »Meine Frau hat mir erst heute " wieder geschrieben-Bitten Bitten-« Unsinn-es ist doch alles zu spat.M Da ist der Briet.«—L-auterbach zog unter seiner Bettdecke ein zertnittertes Papier hervor. »Und was das Schönste ist, sie macht mir Vorwürfe, daß ich ihr noch nichts geschickt habe !——Ja, konnte ich es eher-Pl Bin ich nicht in New Yort dei ntthe verhungert, dis ich endlich das Glück hatte, bei Ihnen einen Unter schlups zu finden. Da heißt es noch unnter bei uns: In Amerika kann man rasch reich werden-—ja, rasch elend nut kdnttnen!—-Jch habe mir setzt endlich hundert Doltars er part-—wahrhastig, ich habe mir’s dont cuude adgedarbt—— sie liegen dort iin Fenstern-« und Lauter dach zeigte aus einen in der Ecke stehenden Wisch. »Bitte, nehmen Sie das Geld nnd wenn ich todt din, dann schi cken Sie es, tnit dem Gehalt, das ich etwa noch zu des-muten had’—und nach Reisig der Begräbnißiosten——an meine Fran- Die genaue Adresse ist aus dem - e. »Bisher Latini-doch so schlimm steht es je noch nicht mit Ihnen, das hat alles Zeit-· suchte Heler seinen Landsmann beschwichtigen, der durch das viele « Reihen in immer größere Aufregung seeathen wur. « »Nein, nein, es ist aus nnd bald-— Nicht wahr, Sie ersiillen einem armen - «-La:tdsnntnn den letzten Wunsch ? Sie . :« sind ja ein Deutscher und haben noch ein ·-—Zäz.—slznen ist es hier gegliickt, wäh Dee Kranke kunnte nicht nie r weiter spreche-« er var völlig erschii t. Die , , u Finger tustetenatts der M und ; er bewegte die Lip J « - kein en kaut met-Verput .beechesdes Auge ruhte u einmal d uns dein Fabrikanten ; ein leises W lehter Seufzen und die W des Unglücklichen tvaren zu I Alt »Weder FrodoH »Not! bist Du schon eiu Jahr fort und hilft mir noch immer nichts geschickt, wie Du es doch so fest versprochen hat test, und ich lebe hier in Noth und habe Schimpf und Schande dazu-wenn sie jagen alle, daß ich mit Schuld sei an dem Bettler-ern und doch ist Gott mein · seen e, wie ich Dich immer gebeten habe, » citielsiraße u gehen und nicht im Mtso toll dcou los zu wiethfchnften, Wol- dns Geld nicht alle werden ktömee . Du konntest nnn einmal meine meinten nicht leiden und darüber ei zwischen uns Streit und Zank sollte daß vie was Ordnu W bew, sman uns kess Mk U t: m DYU LeDnes n szÆ D-; M « » Wz Wirst-de sticht-ON ge Ztet habet-. Deine Frau zu werden! iie Du date-als bei Deinem Vetter in im rer kleinen Stadt nun Besuch warst im mich kennen lernteft, da haft Du mir goldene Ver e versprochen; ich sollte ed so gut bei ir haben, denn Du ; hättest ein brillantes Geschäft nnd non ( Nothleiden könne bei-Dir nicht die Rede i sein« Das bat mich verblendet nnd ich I habe ,ja« gejagt, obwohl ich meinen Ju x endgeliebten noch nicht vergessen hatte. HYFch habe Dir ja ehrlich bekannt, als JEOU mir den Heiratysantrag machtest, Ldaß ich schon einmal verlobt war nnd E das Verhältnis nur deshalb gcldst habe weil ich mich vor nichts fo fürchtete, als vor bitterer Armuth, und ich hatte doch meinen Bräutigam sterblich lieb nnd io viel weiß ich jetzt, mit ilnn wäre ich nicht in solch Elend gerathen, dcnn mein Gustav war kein Leichtsinn, sondern ein ordentlicher, tüchtiger Mensch, und icg habe es nachher bitter genug bereut, da ich ihm nicht mehr Vertrauen geschenkt. Er hatte mich so innig lieb, wie ich’s gar nicht verdient, wankend Tu »Nun, ich will von oetn allem sriu sein, es ist damit doch nichts zu ändern. Konntest Du mir wenigstens nach und nach so viel schicken, daß alle das Gelt wieder bekämen, das sie durch Dich ver loren haben, dann wollte ich schon meinem Schöpfer danken! Für mich will ich ja nichts. Ich hätte lieber ge darbt nnd gehungert, nur ehrlich wollte ich bleiben, das war stets mein einziger Gedanke. Nun ist es doch viel schlim mer gekommen, als ich’s für möglich gehalten habe!——Jetzt aber weisen die Leute mit Fingern ans mich, nnd das macht mich unglücklicher als alles. Du schreibst mir, daß Du jetzt endlich eine nte Stelle gefunden nnd rair bald Geld schicken würdest. Ich will Dir ehrlich gestehen, aus Deine Versprechnngen gebe ich nicht viel. Was hast Du mir früher aller- versprochen nnd wie weni hast Du Wort gehalten ?—Dn wars? von je gewonn» ilott und iider Deine Verhältnisse hinaus zn leben. und das wird ,da drüben« wohl auch nicht besser geworden sein. Mochtest Du nur end lich einsehen, daß man damit nicht vor wärts kommt. Deine unglückliche Mathilde.« · Als der Fabrilant den Brief, dessen Schriftziige er nur zu gilt kannte, zu Ende gelesen hatte, faltete er ihn wieder sorgfältig zusammen und starrte dann lange vor sich hin.-—Die Vergangenheit tauchte vor ihni ans, die er be raben ge wähnt und die er alle die « ahre über doch nicht völlig überwunden. Ja, sein armer Buchhalter hatte wohl recht ge habt ;—es war ihm in Amerika gegliickt, wie noch selten einein Deutschen in den letzten Jahren, denn die Zeit, wo ed dem Einwanderer leicht wurde, in den Ver. Staaten sich rasch ein Berinö en n erwerben, war vorüber-. Helert sagte sich felbsi, daß er Glück gehabt, als er vor zehn Jahren mit einem kleinen Vermögen nber den Ozean gesegelt, itn Innersten freilich verzweifelt und um seine schönsten Hoffnungen beraubt, da das heißgeliebte Mädchen noch im letzten, entscheidenden Augenblick sich geweigert hatte, die Seine zii werden. Glück welk es freilich gewesen, daß ; der wenig bemittelte Buchbinder in ver shältnißmaßig kurzer Zeit, selbst sitt Famerilanische Verhältnisse, es zum iwohlhabenden Manne gebracht hatte; I-—aber Glück allein?—Geschicklichleit, "Fleisz, Umsicht nnd Sparsamkeit, alle diese sordersamen Eigenschaften hatten «wohl auch das ihrige mit beigetragen, xdaß die kleine Lederwaarenfabrik, die Heler zu gründen gewagt, mit jedem « Jahre an Umfang zunahtn und ihn jetzt z- schon zwang, ein eigenes Keins-wieder sonal zu hatten. Und welch’ ein seltsa mes Geschick! Der Gotte seiner Jn gen eliebten hatte als Schiffbrüchiger in nein Bat-can ein Unterkommen ge sn nnd gefunden. « or dem ernsten, im Sturm des Le bens gereiften Manne tauchte die ganze Vergangenheit nnd das Bild des then ren Mädchens wieder auf, das er so leidenschaftlich geliebt nnd dessen Ver lust er niemals ganz überwunden hatte. Alle Welt pries ihn glücklich und Be tannte mochten ihn so nennen, wahres Glüek hatte er nicht gesunden ;--- die Wunde, die ihm damals ges lagen wor den, war wohl mit der Zet net-nordi aber nicht geheilt. . Der Fabrikant war unvertnalzlt ge blieben, wie sehr auch gute Freunde sich - bemüht hatten, ian eine Ledenegeseihv k titt zuzuführen. Zu seinem arbeitern jchett Dasein fand er ohnehin wenig sZeit, mit dein weiblichen Geschlecht zu E verkehren und die jungen Damen, mit denen er flüchtig in Berührung gekom kmen tout-, entsprachen durchaus nicht " dein Ideal, das er noch immer ini Her zen trug· Mathilde war es gewesen, Hdie alles besessen, was et von einer lFran gefordert. Sie war klug und ver T ständig, voll Frische und Lebensluft, die J ihn erheitette, und doch zugleich in allem Maß haltend. Wie blitzsauber hielt sie »sich nicht und wie tüchtig war sie in dent kleinen Hauswesem das sie nebenbei führte !——-Deun sie mußte utit der Mut iter von ihrer Näharbeit leben und die lleteteee lümmeete sich wenig um den — shaltz die schwache, lränlliche met legte überhaupt alles gern auf die stärkeren Schultern ihrer Tochter, die, trotz ihrer Jugend, in allen Lebenesras gen einen klaren. nüchternen Verstand an dete Tag legte.-—Bielleicht war sie eiet wenig zu verständig und nüchtern; -—-daa hatte fee ihm bewiesen, weil sie m Angst nnd See-ge unt die Zukunft the Herz zum Schweigen ebea8t, nnd m war sie dein m " chicksal t« «-M M KYJOW Mike-u . » H I -, darum Imer Mk- IWM g en, ihn- vektraneat Es ckka ;noch einmal Meerle durch M sBru t. Wie brav, wie rechtfcha , var Fdie ekmfee an? ietzt nach ge fiel-un Lminen in ihrem tend; das bewies ihr Brief. Sie wollte nichts für M- nur act-lich die Schulden zurückzahlen kön-. nen, die ihr leichtlebiger Mann gemacht hatte. Das war wieder seine Mathilde »er er sie gekannt nnd geschätzt hatte die lieber darben nnd auf Alles verzich ten wollte, als ihren ehrlichen, gneen Namen zu verlieren, nnd er mußte die schwer gevrüfte Frau aufrichtiq bewun dern. S-olc1)’ chrcnnocrthc Ncsinnnna fand ein Echo in seien-in Hex-sein Hatte er doch genugsam kennen nclc1«nt,s.sic selten man in nnscrn Tagen darnach fragt, wenigst-end noch die Ein-e zn ket ten, wenn man auf der Hctzjagd nach Genuß nnd Gewinn materiell zusam mcngcbrochen ist. s- s »Heute bringe ich Jhnen was Gutes —einen Geldbrief«——iiiit diesen Worten trat der Postbote in das enge. kleine Zimmer, in dein eine Frau an der Näh maschine sasz nnd emsig dieselbe in Be wegung setzte; »Wirllich".« rief die Näherin und über ihr abgehiiriiiteö Antlitz flog ein Schimmer freudiger Erregniig Mit itternder Hand unterschrieb sie den ostschein. Tausend Mark-das war eine Summe, die sie tanin erwartet hatte. Eo stichteihr Mann doch end-J lich Wort zn halte-i! Enthielt aber wirklich der Brief den angegebenen Be-» trag? Hasiig brach sie die Siegel. Eine Anweisung über tausend Mart auf eines der ersten Beinlhäuser Stet tins fiel ihr entgegen. Das- war also in der Ordnung. Nun wollte sie rasch den Brief iiberfliegen. Aber das war ja nicht die Handschrift ihres Mannes! Betroffen laei sie die wenigen Zeilen »Jin Austrage Jhres Gatten erlanbe ich mir, Ihnen eine Anweisung über tausend Mart zu über-senden Als der selbe var einigen Monaten die Buchhals terstelle bei mir annahm, war seine Ge sundheit bereits sehr angegriffen und ich habe Ihnen die traurige Mittheilung u machen, daß der Acrinsie gestern seinem Leiden erlegen ist. Sein letzter Wunsch wen-, Jhnen seine Ersparnisse zu übersenden. Jch werde jetzt seinen Nachlaß versilbern und Ihnen dann den dasiir gelosten Betrag ebenfalls zugehen lassen.« Wenn auch Frau Lauterbach ihren Mann nicht sehr geliebt und nur die Aussicht ans eine gute Bersorgung sie bestimmt hatte, seine Werbung anzu nehmen, utid wenn sie ihm auch in der letzten, schweren Zeit bitter gegrollt, daß er durch seinen Leichtsinn nnd seine Verschwendung sich nnd sie in’0 Unglück gestürzt, die Nachricht seines plötzlichen naschen-eng berührte sie doch sehr chmerzlich Der Tod löscht Vieles ans. »Sie konnte ihni nicht mehr zür nen ; sie mußte ihm heiße, bittere Thra nett nachweirien und zugleich drückte sie der Gedante, daß ihr nun jede Hoff-« nung zur Wiederherstellung ihrer fhrej abgeschnitten sei, völlig zu Boden. Nachj einnial niuszte sie den Brief lese-is Aber was war dasj- Unter dein ganz’ eschitfteimäßig gehaltenen, mit einem z « irinastetnpel versehenen Schreiben stati - den von anderer Hand die folgenden ! Zeilen: » »Liebe, gute Mathilde! Ich bedauere » den harten Schlag, der Dich getroffen «- hat. Schreibe mir, wie viel nöt ig ist, sum alle früheren Gläubiger eines lverftorbenen Mannes n befriedigen. E Die Summe steht Dir sofort zur Ber s fügzing Eduard Helfert.« , les schwirrte ihr vor den Augen-— « War das allei- tein Traum, keine Sin nestänfchungP Stauden diese Worte s wirklich aus dein Papier? Sie las die ; Nachschrift noch einmal, Zeile fiir Zeile ! —Edi·iard.delfert.—-Es war fein Zwei Ifel, sie täuschte sich nicht-»Der Ge : liebte. den sie im letzten entscheidenden i Augenblick fiir zu arm gehalten, uin ihr Geschick in feine Hände zu legen, er war ein reicher Mann geworden, während sie selbst mit demjenigen irrt- tiefste lblend gerathen war, mit dem sie sich wenigstens vor materietler Sorge so sicher gewöhnt hatte. Ach, warum hatte ge ihrem Eduard nicht vertraut L- Wußte e nicht, daß er ein ehrenwerther Cha rakter war, init dein sie nicht untergehen konnte, und ain allerwenigsten mit Schimpf und Schande, wie es ihr spä ter doch ergan en war. Warum war sie« un lebten ugenblick feig zurückge wtchenlt Ja, warum ils-Und er, der Gute, Edle, wollte sie jetzt retten nnd ihr den ehrlichen Namen wieder ver schaffen. nach dein sie so heißes Verlan en tragt-War ers denn wirtli im ande? Hatte er schon soviel ld erworben ? Ach, er wußte Fa ni t, wie hoch die Summe war, uin d e ihr Mann die Welt betrogen hatte! Dreißigtaufrnd Mark-— das war sicher - mehr, als der Gute gedacht hatte, und überstieg liei Weitem seine main-» Lider sollte ed ihm wirklich schon grgliickc fein, sich »du drüben« ein so givßes Vermogcn zu erwerben, daß dreißig tausend Mark siik ihn wenig bedeutete-i ? « Er hatte ja schon ihren Manne-le Buch " halten« beschäftigen können und mußte es deoyalb bereits in etwas Tüchtigem ge —bracht haben. O, wie sie ihm all das TGuie dunkel-—- Er verdiente es; er hatte sich über alle Erwartung empor earbeitei, und liess-sie hatte so viel utept ehabt vor der bitteres Armuth, in die sie an feiner Seite vielleicht ge rathen würde, und jetzt war sie doch nicht ihrem Schicksal entgangen, ja, noch ärmer, elender geworden, als sie nur ahnen geweint Frau Lauteer verlau- in tiefe-, · Sile d di zp WANT-ältste- zl lustig-DR ÆMM W ssisss ««, Beftelumgkn auf vorstehende Werke nimmt zu jeder Zeit an ihrem ehemaligen Verlobten innigst dan ken und ihnt ehrlich belennen· wie sehr sie später ihren Schritt bereut und wie sehr-nein, nein, sie durfte nnr danken, nichts weiter; es war ia alles vorbei; er hatte gewiß längst ein häusliches Glück gefunden, und sie war eine arme, vor der Zeit gealterte Frau. I I I Es war fiir die Gläubiger des Kauf manns Lauterbach eine Ueberraschung, als sie bei eller und Pfennig all’ das Gelb zurii erhielten, dab sie ja längst verloren gegeben hatten. Alle Achtung. eine seltene Frau! so lautete jeht dao Urtheil Derjenigen, die seither nicht verächtlich enug von der Ungliicklichen sprechen ge onnt. Wenn die Gläubiger Lauterbachs erfreut waren, daß sie Gel der, die sie bereits auf das Berlnsttonto geschrieben, ganz unerwartet zurücker gjeltein fo fanden die Unbetheiligten das erfahren der Wittwe sehr seltsam, wenn nicht gerade einfältig. Wer in unseren Tagen bankerott macht, der sucht dabei, wenn irgend möglich, sein Schäschen in’s Trocketie zu bringen; aber es stillt ihtn doch nicht ein, hinter her die gefchtidigten Gläubiger in be zahlen. Das war von der Wittwe mehr als wunderlich-Konnte sie nicht mit dein Gelde, das ihr Mann ihr hin terlassen, sich ein leidlich angenehmes Dasein sichern ? Und wie war nur der leichtsinnige Mensch, der Lauterbach, so rasch wieder zu Vermögen gekommen? Gab eb «da briiben« noch immer Gele enheit, große Summen zusammenzu echlagenlt Oder hatte er schlauer-weise vor dein Bankerott so viel bei Seite ge bracht? Und nun war seine Wittwe dumm genug, alles herauszugeben an statt diesen hlibschen Rothgroschen siir lich gn behaltenl Na, ehrlich war es ebenfalls und ein hübsches Stimmchen mußte ed gewesen sein« das Lauterbach hinterlassen· denn die Wittwe. die seit der Flucht i res Mannes sich mit H lse ihrer Nähmaschine kümmerlich durch e schlaszen hatte, lebte jetzt wieder in be e ren erhaltnisseir. Sie hatte, während es ihr schlecht ging, so elend ausgesehen; jetzt blühte die Frau förmlich noch ein mal auf. Iriiher mußte sie sehr hübsch ewesen sein, Lanterbach hatte ja nur s blntarnie Mädchen geheirathet, weil es ihm so gefallen. Jetzt war sie freilich unt zehn Jahre gealtert nnd Noth nnd Sorge hatten auf dem biaffen, feinenGesitht ihre deut lichen Spuren zurückgelassen ; aber noch jetzt waren diese zienitich regelmäßigen Züge voll Unmuth, und wenn sie iåchelte, was freili nur noch euen zeickyiix gewann siea le Herzen. twas in achw, Schlichtes verrieth ihr gan zes Wesen, sie war klug nnd verständig und nicht leicht aus dein ruhigen Geieife u bringen, um so mehr wanderten fid J ieLeute, daß te nicht weit mehr au ; theeu Vorthetl me. i Mut sollte uns dem Staunen nicht l stammen. Ne, Ablauf des , Ihm reichte , Wittwe des Boote-Fettequ M Des-tummelte Uck dlc PMUL Vck M New YOU Ich bedeutendes Geschäft nnd ein großeöi Vermögen besitzen sollte Eingeweihtej finster-ten sich zu daß der Mann ihr? Jugend-geliebter sei den sie früher wegen s seiner Armuth zurückgewieseu habe nnd « der aus Amerika gekommen sei, um jetzt nach einmal um ihre Hand tu werben- ; säh, und sie war klug genug gewesen,1 setzt nicht wieder »Nein« zu sa en! Unbekiimmert um all das eschwäh der Leute führte das jetzt auf Immer ver bundene Paar in der ueueu Welt ein neues und glückliches Tafeln. »Ich fürchtete mich früher vor der Armuth ietzt fürchte ich, daß wir einmal zu reich - wert-ein« sagte Mathilde zuweilen lächelnd-» Sei ohne Eorgef war die Antwort des Mannes, »wir wollen Gu tes thun, so weit unsere streifte reichen, « das wird nne nicht zu arm, aber auchl nicht zu reich werden lassen-« »und die Tresslichen waren Beide bestrebt, diesesl Wort zur Wahrheit in machen. . Plaiidütfchet Dockszpkaiendcx «e-;-«, "«Tcit«klbe enthält eine Milli- dic bcstisii Yississiosch in Hochbeutsch nnd ’1Tlctttdciitsch, zahlreiche Jllnstiationcii usw. ;!i’ni· II sientg tin ».lniiiqei iiiid Hei-old. « statische Former gegenseitige Feucrvcrsicherungs - Ge icllschuft von Hatt und angrenzenden Genaue-. Tiefe (Ueielljchaft besteht erst seit titiiisi Zeit nnd zählt bereits 765 Mitglieder nnd hat« QUWIW metth verjicheiL Wegen Iliigtnnits wende iiian sich an ! Beim-Geiz Ze! r Win. Stolleth t i» ; Penn- Sihiiuiiim Zchaiimeism . Tau-toten U Verschu. L. Mohr, Ki. ’ Eckekimneiiginiiiinet: 1«eter1«2icteii «iohii’ L ltmann. »s-— Für einen guten Trunk vergeßt nicht, die Wirthschiift von Hciiiy San- ’ dei« zu besuchen. i —- lciirly Kister Hier Miit-im lliusly Rinier-V die beriifniten kleinen Willen fiir Vetfiiipfuiig, Kop weh Tispepfm nnd Rek vositäi. A.W. Buchheii. Ur. kl. c. Mille-« S n h n - ch z X. W a- .Wwi« Mut- »He-sie W IIWY Mk —- lstt ist einerlei, eine leichte (5stlältitttg, h»isttgetts:tltthäittttttg oder starker Hutten. »Un» Minim- .Hititettlitr« vertreibt sie. A. W- Bucht-en Wir müssen darauf bestehen für die nach Deutschland zu fendenden Zeitungen striktc Bot-ausbezah lung zu haben. darum sind alle Die jenigen, die den »Anzeiget nnd Hei-old« nach Deutschland senden, aufgefordert, das Abonnentent etnzusenden. Keine beiseie Hülfe Znt Verdauung, Kein besseres Mittel gegen Tispemia, Nichts mehr Zuverlätsi für Wallenleiden nnd Verstopfung als Te itt«s Littlo Ban Rissen-« die bertthntten kleinen Willen. W. Buchheit. Belohnunst Jeht ist die Zeit, Gute Freunde und Nachbarn naht-forderst, auf den »An zcigek und Hei-old« zu abonniren. 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