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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 8, 1893)
" ";"--.— I m me- Den-in " M Wskiianischen Organe beschrän ken sich Ins eine allgemeine Verdammung Ist Cäsars-anR und können ihre Heu Wirt Betreffs des drohenden Ruing der amerikanische-i Industrien nnd der ameri kanischen Arbeit nicht in konkreten Fäl len begründet-. Uebrigens wird ihnen gedient werden, sobald sie dies versuchen sollten. Das maßvolle Vorgehen der Demo kraten in der Tarissrage wird sich mehr nnd mehr die Zustimmung des Volks sichern und die Mißdeniungen ihrer Geg ner werden durch die Ersahrung wider legt werden. Die Sache hat bis dahin nur einen Haken. Die Herren vorn Re penne-Ansschnsse haben uns noch nicht gesagt, wie sie künftig mit den Einnah men zurecht kommen wollen. Die rati onelle Reform des Tariss ist eine und zwar eine recht schöne Sache, die Te ckung des Defizits aber ist eine andere und zwar eine recht wichtige Sache. Dr. Wilson gesteht eine Einnahmen Udnahrne von so Millionen zu, wobei er vermuthlich eher zu niedrig als zu hoch gegriffen hat. Die Einfuhr ver-roll darer Waaren wird unter dem niedrigen Taris ebenso wenig zunehmen, ais sie unter dein Hochtaris adgenon men hat. Die Gründe sind satisarn erörtert wor den. Eine Zunahme entspräche ja nicht der Absicht der Resorrner, die im Gegen theil die eigene Produktion-Kraft stärken wollen. Unter allen Umständen werden vir, solange wir die jetzige Masse von . Bensionären zu versorgen haben, minde stens noch 100 Millionen aufzubringen haer . . Es ist abfurd, da von Anleihen zu sprechen, und wir proteftiren gegen die Jdee, laufende Ausgaben fo zu decken. Man spricht in demokratischen Kreisen davon, daß keine einmal abgeschaffte Steuer wieder eingeführt werden dürfe. Wenn das Volk gefcheut ist, io wird es eine solche Wiedereinführung den Temm : kraten weniger übel nehmen, als eine Vermehrung der Schuld. Es giebtz Steuern, die wohl wieder eingefübrr werden dürfen undnie hätten abgeschafft werden sollen. Dazu gehört in erster Linie der Zuckeron, eine Steuer, die keinen Menschen drücken kann und eine große Einnahme abwirft. Tier ,,ireie Frühstückstifch« ist der größte Hutnbug, rnit dem die Repnblikaner das Volk über die Besteuerung zu Gunsten von Mono polisteu hinwegtäuschen wollten. Wir glauben aufs Entfchiedenfte, daß der WilfsmTakif in dieser Richtung innen dirt werden muß. Man braucht abso lut die 50 Millionen, welche durch ei nen Zoll von 1 Cent auf das Pfund Rohzucker aufgebracht werden können, und dann kann das Zuckerbonnty um so rascher wegfallen. Die andern 50 Millionen werden nicht anders aufzubringen sein, als durch eine Einkommensteuer und höhere Spiritus fen-Steuer. Man will erftere in Wa shington nicht recht anfassen oder höch stens auf eine Steuer für Korporatio nen beschränken, womit man nicht weit kommen wird und die auch die Korpora tionen sehr leicht anfechten können. »Wenn schau, denn fchon«, wird es da heißer-. Eine Steuer auf alle Einkom men über 4,000 oder 5,000 Dollars mag’ 30 Millionen adwerfen eine Branntwein-Steuer von t Tollar per Gall-ne rnag uns der Deckung des De fizit-Restes nahe bringen. Bei keinem Plane kann man zu einein befriedigenden Resultate kommen, der nicht von einem Zucker-Zoll ausgeht. Wollte man sich dazu nicht entschließen, fa müßte man mit der Einkommensteuer auf fo uiedrige Einkommen heruntergrei fett, daß fie aufhören würde populär zu fein, und dann ist sie überhaupt nicht durchzusehen Uafer cerernm conser tvitd also die Zucker-steuer fein. Wir siffen fo gut, wie jeder Andere, daß dazu Muth khört und daß die Po litiker im Allgemeinen mit diesem Arti kel nicht reich gesegnet sind, aber die De mokraten, unter Cleoeland’z Einfluß, sind in dieser Beziehung immerhin besser get-away nnd sie sollten es auch in die sem Falle beseifetr Besser tnit Grazie gleich thun, was nicht zu ändern ist, als sich später durch die Noth zwingen lassen. Ei wäre Wasser auf die Mühle der Re publikaner, wenn die Demokraten unter einein schweren Defizit zufammenbrächen Lassen Dir daher den Repnblikanern lie ber das Vergnügen unt anzukla en, daß oir dem Volk den freien Früh ckstifch versäumten hättet-. Ei wird nicht lan braucheih nat Jeden zu überzeugen« . »die Zucker-steure keine-n Menschen , bete Appetit schwälerh und daß der freie j« ähstückstisch immer ein grober sit-del gewesen iß. N. Y. Gut M Oütet fu« Ist satte- seseu Kann-rh- die Quecksilber enthalte-, da Quecksilber sicher dm »Es-m bes Wkschg zerstören und bac- gcuns Lamm Murg Fett-um wird. wen- n durch die schleimigen « bekMchcu em drinkd Solche Artikel sollten nie ausser auf Yes-ordnung gut uns-net setzte qebtancht werden« tm der Schauer-, den sie anrichten zehnmal Ho groß ist als dass Was-, das-i Ah- davou etziee n kömmt Ha « g Kann-rh ar. cebkiziu von » Eh hem- « Go,1,oleso, c» cis-Mk stku Qui-Ost A und v rd ists-euch genommen und Um Ist-m auf die W miges chekstächm des S III. Wul- Jsf pec- Romas-Kur Sauf-, seid , dokshkdle Ist- bekomsiL Sie Dikd innektiep Its-Ie- smi tu Poles-h Ost-, von z I. u h « « s » ast nit um allen Muthes-tm Pceäs 75c. Wdie — Weis m donations-, Esset-en nnd Lampe-, Wtithbretter und Zuber. W Ins-Efeu mais Wirthss Hin- usd siickeu Mei ZIUOIHUHU u- Stiel-· »ka » I. s. Heim-P W cis »p. « Eises-netw- OZ G. is. d. wahren JaeoU . »Ein langte-eiliger Tag ist heute «, tagte igähnend der Löwe. Er nensierte seine Unterthanen nnd beschloß, den Esel, den TWols und den Fuchs einzuladen, um mit ihnen über Staats- nnd andere Geschäfte ssich zn unterhalten. s Der Besuch stellte sich pünktlich ein. ijnig Nobel führte die Gelt-denen durch Jseine Wohnrlinine und zeigte ihnen all ;seine Herrlichkeiten-Und schön war es wirklich in der Behansnng des Königs aller Thiere bis auf —den Geruch, da mit haperte es. Die vielen Knochen der verzehrten Schase nnd dergleichen waren überall angehäuft und verbreiteten einen widerlichen Geruch, ja, um es kurz zu sagen, in der Wohnung des Löwen stank es ganz bedeutend. Der König führte den Besuch wieder vor die Thür und bat ihn, er möchte doch Platz nehmen. Nachdem sie reichlich ge gessen und getrunken, wandte sich der Löwe an den Esel und sprach: I »Nun, altes Grauchen, wie hat es JDir bei mir gefallen? Aber bitte, iage mir die volle Wahrheit, ich bin gewöhnt, sie zu hören.« » »Maiestät,« antwortete das Lange-by »ich bin nicht werth Deiner Gnade; aber wenn Du von einem alten Esel die Wahrheit hören willst, so soll sie Dir werden. Es hat mir sehr gut bei Dir gefallen, ich kann es nicht anders bezeich nen, aber der Geruch in Deinem Palast war kein guter, es hat mörderlich darin gestunlen.« »Elender Verlenmder, « brüllte der Löwe, wie kannst Du behaupten, daß es bei mir stinkt! Da, nimm das dafür.« Und der König zerriß den lssel und warf ihn in die Ecke. »Schau, Wolf,« sagte der Löwe hier auf, »so bestrafte ich die Verleumdung. I Jetzt sage Du die Wahrheit, aber nur die; reine, lautere Wahrheit will ich hören. ««.I »Majefiät,« sprach der Wolf, dem es nicht ganz wohl zu werden begann, »e; scheint, alg wenn der Esel Gespenster ge- z rochen hat; wie sollte wohl Deine Be-« hausung in einen schlechten Geruch kom men. Ich fand Alles in bester Ord nung nnd der Geruch war lieblich und mild. « »Alle lieblich nnd mild war der Ge ruch bei mir,« meinte mit einem sonder baren Augenblinzeln der König; ,,warte, Du Schmeichler-, da hast Du Deinen Lohns« Und damit zerriß der Löwe auch den Wolf und warf ihn in die andere Ecke. Und zum Fuchs gewandt, sprach er »Nun mein Füchs-lein, was sagst Tu zu meiner Gerechtigkeitsliebe2 So be strafe ich die Verleumdung und die Schmeichelei. Ja, ich bin ein gerechter-Z König. Aber auch von Dir will ich fett « wissen, wie es Dir hier gefallen hat. Also rede. Meister Neinecke nieste ein paar Mal und segte mit seiner Ruthe den feinen Sand, der vor des Königs Schloß ge streut war. Sodann hub er an: »Kbnig der Thiere groß ist Deine ;Macht und weise sind Deine Sprüche — sdeni Esel nnd dem Wolf ist Recht ge Ischehen. Du willst nun meine Meinung "tennen lernen, hier ist sie: Gefallen hats ies auch mir bei Dir sehr gut, Deins Schloß ist prächtig eingerichtet und mitj allen guten Dingen versehen. Aber wies ed bei Dir riecht, kann ich leider nicht « sagen, denn ich habe —- hpsi! —- einenY Schnupsen.« · · Niemand reiit mich ungestraft. Entei nisches Sprichwort.) I Leda-man yet-brennt feine « alten Sämereiem . Am Freitag dem 24. Nov. lwtj ver sbrannte A. C. Lederman die folgenden lSämekeien in unserer Gegen-vorn ’ sPackete Egyptian rathe Rüben. 53 « frühe bluthrothe « 2 « Ecljpfe. 3 « Brüsseler Spronts 10 « Landkett frühesten Kohl «frühen Flathead « «Wnkesield « späten holländ « rothen « asiat. Blumencohi. dwarf weißen Selleeie. weißen Blume. » Carly Fee-me Gut-ken » Spune.,, ,, lange-grau turkey. » Eier-pflanzen weißen Wienet Kohlrabi. Bcopmådale Spinat. Morblehead Sqnash. Arme Tom-no. süßen Majas-am Soll-ei Thymian » 36 von Gemüfesamen, nicht Lan dteth’s, los-r Samen, verbrannt H 13 Pints Turaip Samen. 17 « Zwiebel « 20 « Radieschen « U « Loeusi « « Blumen-Seinem 26 Parteie, Land ;reth’k. Zeugen Z·E.os:;u, Lskpsänächety . e, kr. c . Its-se us Ppladelphiy euchtirt Ast-- as site t, WMWBFI Käst fiikdie eiiixseeisietaem thkkkdt wss—eov-i-:;kcoo—i-Oo XII-trete ( l ( l ( III populårcs Haus, v Tic Grand Island Heimath des (5«hriftkindchens. « Pasicndc Geschenke! Nützlichc Spiclfathcm Vclchchdc Bücher! Wurmcs Fu « UnterzcugL Feine Taschentüthcr und Halgtüchcri Musik-Jnstrumcmc! Pup pen! Trommeln! 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