Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 08, 1893, Page 10, Image 10

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    S—
«· Ie"k’lijii·tnna der Schimmel
bikdssg Jus Fruchtgclcc0«
W- M die Gläser verbindet, streut
M cref die Oberfläche der Gelee ut
endiet gestoßenen Zu er.
.-. M Zuckerschichts list die Getee nnd
, bewahrt sie vor Schätmelbildung
Schutz gegen Feuer. In
anleeich ist es allgemein Brauch, die
Elen, Dielenlager und die Unterseite
der Fußbiiden mit einer dicken Kalk
titnche als Schutz gegen Feuer anzu
streichen. Und in der That ist dies ein
Vorbeugungsmittel gegen das rasche
Umsichgreifen eines entstehenden Feuers.
Weiße Hefte von Messeru
n n d G a b e ln behandelt man auf
folgende Weise : Nach jedesmaligem Ge- «
brauch reibt man sie tüchtig mit einem
in kaltes Wasser gemachten, mit Seife»
bestrichenen Tuche ab, spült sie kalt unds
reibt sie vollständig trocken· Die Hefte »
erhalten eine schöne Positur, wenn man
sie dann sogleich mit einem in pulverisirte»
Kreide getanchten Tuchc tüchtig abreibt.
Ueber die Wirkung nasser
Füße. Hierüber hat Pros. Petienkos
fer Untersuchungen angestellt, die uns
zur größten Vorsicht mahnen müssen.
Wenn wir uns im Freien nasse Füße
ärgezogen haben, so beginnt, sobald wir
ein warmes Zimmer niit trockeneri
Lust kommen, eine bedeutende Ver-I
dunstung. Wenn man an der Fußbe-x
kleiduug nur drei Loth Wolle durchnäfts
hat, so erfordert das Wasser darin o;
viel Wärme zu seiner Verdunstung, daß;
man damit ein halbes Pfund Wasser
von Null Grad zum Sieden erhi en
oder mehr als ein halbes Pfund Lis
schweigen könnte. So gleichgiltig
manche Menschen gegen durchniifzte
Füße sind, so sehr würden sie sich sträu
ben, wenn man ilsre Füße zum Erhitzcn
einer der Verdunstnngsalte entspre-l
chenden Menge Eis verwenden munte, ,
nnd doch thun sie im Grunde ganz das
Gleiche, wenn sie ein Wechseln der Fuß- —
bekleidnng verschmähen.
Kalbevögel Man schneidetaus
dem dicken Fleische des Kalbsschlegels
singerdicke und dreisingerbreite Stücke,
klopft dieselben etwas breit, reibt sie»
mit Salz ein und macht folgende Fülle:
Man wiegt etwas Kalbfleisch welches
von den obigen Schnitten genommen
wird, sowie den gleichen Theil Speck
recht sein, stößt es mit etwas sein ge
wiegter Zwiebel nnd genügend Peter
silie, welche beide ganz leicht in Butter
Möstet wurden, Fowie mit ein wenig
uskatnnß, Pse er und Salz und,
wenn man es nach besser machen will,
mit Teiiffeln leicht in einem Mörser
nnd mengt es mit etwas saurem Ruhm
gut unter einander-. Nun bestreicht
man die Schnitten messerrückendick mit
dieser Fülle, rollt sie ansammeln um
binbet sie mit einem Faden, gibt die
Rollen neben einander in einen Tiegel,
in welchem Butter heiß gemacht wurde,
nnd bratet sie auf beiden Seiten hell
äelh drückt den Saft einer halben
itrane darüber-, gießt eine halbe Tasse
nten sanken Nahm und etwas gute
eischbrlihe daran und läßt sie in einer
lben Stunde vollends weich dunsten, «
o daß die Sauee kurz eingetocht ist·—— «
Gibt man mit Kartoffelmus. -
Da W; des you-poste- auei
Diesem I
Wenn eine bereits in Entwickelung
rissene Pflanze in ihrem Fortbestande
prleßlich unterstützt werden soll«
namentlich wenn der Boden die hierzu
erforderliche Kraft nicht mehr im ge-»
wünschten Maße zu liefern vermag«
indem ihm durch die früheren Kulturens
die bezüglichen « iährstofse größtentheils ;
entz en wurden, dann bleibt selbstver— s
ich nichts anderes übrig, als einem ;
olchen Boden das Fehlende in Formj
Les bestimmten Düngemittels zuzu-!
rett. l
Ein derartiger Fall stellt sich an-.
meisten bei Wiesenpfianznngen ein; ee
ist somit begreiflich, dafz die Düngung
der Wiesen auf anderen Grundsätzen
beruht, als die Düngung des Acker
landes.
Im Hinblick auf den Umstand, daß das
Ackerland den Düngee aufnimmt, daß
dieser vor der Saat, alfo voi deis
Entwickelung der Pflanze, in der Acker
truine möglichst gleichmäßig vertheilt
wird, wo die einzelnen Bestandtheile
des Düngeie noch mannigfachen chemi
schen Veränderungen unterliegen undi
hierbei oft in eine aufnahmefähige Forins
übergefiihrt weiden, gewinnt die Dünss
gnng von Wiesen nnd Graenaiben mit
Kompoftinfofein ein besondeies Inte-;
resse, als hier die Näheftoffe ohne Wei
teree im Wasser löslich sein müssen,;
Ell: der Dünger günstig auf daes
zenleden wirken foll. Der Dung
d,fagt Dr Magekftein, nicht etwa
nntee die Pflanzenwurzeln gebiocht,j
sondern man streut ihn auf die Pflan
Æia elbft Durch das atmosphiirifche
er wird nnn der lösliche Theil auf- .
Mt und so mit dem dergl-steigenden i
er mit den Pflan enwnrzeln in Be- s
eüheun ebracht wo ei die Aufnahme .
der Nä to eetfolgt. Damit letzteeees
eintritt, mit der Diinger zu diesems
ene vorbereitet werden, nnd
Use-e eec tmn den bezüglidzen Zweck
» Kdesteäe dick-eh Mmfdunq ringt est-i
W animense eyten un ge
ei neMZFiM ist«-I Wi
M en it ee eeni
, M sich also, da ds
notgenonmii
— Jst-either dieotmosphäs ’
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MU- æ Was-W da sog-THE
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sstreuen von Konntest geeignetste
der erbt ni. Da jedoch die "
tue rbste vorherrichend durchb g
sind, so ist es an eze Efeu Frost abzu
warten, damit d fe tg orene Wiesen
narbe den Wagen ohne s achtheil tragen
kann. Falls es die Verhältnisse erlan
beu, den Kompost vor Eintritt der nas
sen Herbsttvirterung aus die Wiese and
fahren können nnd sofern letztere
dürr, al o auch fest, ist diefe Gelegenheit
wohl auszunutzen.
Jusolge der zahlreichen atmosphä
rischen Niederschläge können die betref
fenden Nährstofse aus dem Komposte ge
hörig ausgelöst in den Boden gebracht
nnd da elbst gleichmäßig verbreitet wer
den. ie feinen Theile der Komposi
erde werden durch den Regen dem Bo
den zugeführt, mit der Wiesennarbe gut
verbunden, trage-n demnach zur Ver
mehrung der obersten Erdschichte bei
und können nun diese Theile des Kont
postes auch besser für die Vegetation
wirken
Einige unlösliche Theile des Kom
osted iönncn durch die Einwirkung des
rostes, sowie des Thauwasfers und
infolge einer innigeren Berührung mit
der Atmosphäre manche physikalische
und chemifche Veränderungen erleiden,
wodurch die Nahrung im Boden ver
mehrt wird. Die Befürchtung etwa,
daß durch die vielen Niederschltige die
Nährstoffe in große Tiefen des Bodens,
wohin die Pflanzen mit ihren Wurzeln
kaum eindringen, abgeschtvemmt wer
den und so fiir Pflanzenernäbrung
größtentheils verloren gehen lonnten, ist
vollständig unbegriindet, da jeder Boden
vermöge der Abforptionolraft die mei
sten Verbindungen zurückhält, nnd selbst
wenn einige der Nährstoffe etwas tiefer
in die Strume gebracht werden, so dürfen
dieselben nicht als verloren betrachtet
werden, weil sie später in Wasser gelöst,
infolge der leapillarität abermals in
höhere Schichten gehoben werden.
Sollten Gründe die Ausstreuung des
Kompostes im Herbste verhindern und
will matt trotzdem die Wiese vor der be
ginnenden Begetation diingen, dann
bleibt allerdings nichts anderes übrig,
als besagte Arbeit im Frühjahr vorzu
nehmen; es sei jedoch bemerkt, daß es
vortheilhaft erscheint, sehr zeitig den
Kompost auf die Wiese auszuführen,
sogar noch im Laufe der letzten Tage
der Winterberiode das Ausstreuett in
Angriff zu nehmen. Es ist ja bekannt,
daß die Witterung im Frühjahre zu
verönderlich, die Frühjahrsluft meist
schon trocken ist-jedenfalls noch sehr
feucht, um dem Kompost die Feuchtig
teit zu geben, die er haben muß, wenn
für die Wiesenpflanzen nichts verloren
gehen soll. Ferner ist zu bedeutet-, daß
der Baden im Frühjahr sehr naß, also
nicht mehr so sest ist, daß man den
Nachtheil nicht zu befürchten hatte, daß
die Wiese durch das Hin- nnd lHersalp
reu namhaft beschädigt werde· Weit
der Kompost in diesem Falle nicht lange
auf der Wiese liegen dars, da zeitig im
Frühjahre die gröberen Theile des nom
postes zusamtnengerecht werden iniissen,
so ist der Antheil, welcher ans diesem
Dnng in den Boden übergeht, jedenfalls s
geringer, als der, welcher aus dem Kont- :
poste schon seit Herbst zur Wirksamkeit ;
elangt. Die günstige Wirkung dess
Frostes aus einige inineralische Bestand- T
theile bezii lichen Tüngers entfällt na
türlich im z rühjahr.
sit Erwägung des oben Angesiihrteu
muß man dem Herbst bezüglich der
Kompoststreuung auf Wiesen unbedingt
den Vorzug einräumen-, da nur in die
sem Falle eigentlich der Zweck des Dün
gens erreicht wird. Zu dieser Erkennt
niß ist man jetzt auch fast überall ge
langt, da man in den meisten Gegenden
schon im Herbste düngt, in einzelnen
Disttiiten sogar, soweit irgend thunlich,
chon gleich nach dem ersten Schnitt, so
art wie das Heu von der Wiese gebracht
ist. Und die Erfahrung lehrt, daß der
Kompost dann auch die höchste Wie-tun
zeigt. Es ergibt dies schon daraus, dag
es dein zu dieser Zeit aufgeht-achten
Kompost an den nöthigen Bedingungen
zur Lösung der nährendcn Bestand
theile nicht fehlt. Denn Wärme fo
wohl wie Feuchtigteit find dann in stär
kerein Maße vorhanden, als im Früh
jahre, wo es besonders bei den scharfen
Osminden im März und April an bei
den oft itnzlich fehlt. Daraus ergibt
sich, das der im Herbst ausgebrachte
Keins-oft dnrazgreisender wirken muß,
be onders da i m auch mehr Zeit bleibt,
imBoden besser zu verthetien. Und
es tritt noch hinzu, daß gewöhnlich die
Association den Kompost noch im
ste istart überwuchert, die Wiese fo
ene fricheGeaodecke erhalt, was nr
Rang ihrer Fruchtbarkeit im nii föten
hre viel beitriigt, nnd sollte des b,
wo ei irgend angeht, der Kompost im
M schon ans die Wiese gebracht wer
, da er doch dann nur jene Bor
tkeile bringt« die man dadurch erzielen
will.
Soll nun die Dünguug der Wiesen
mit Kompost eine rationelle sein und die
Pflanzen von derselben den möglichst
größten Nutzen ziehen, so solt man nicht
unterlassen, die mit stompoit bedeckten
Wie en tüchtig zu übereggen, nachdem
die iesetmarbe erst etwa zwei bis drei
Ceutimeter tief aufgethaut ist. Diese
Methode hat sich atlenthalbeu vorzüg
lich bewährt. Auch das Eggen mit
einer gewöhnlichem aber guten Glieder
egge im Frühjahre, wenn die Wiese be
reits abgetrockuet, ist aufs Wärms
anzutreiben, deme es werden hierbei t
Konkposttheile mit der Gresnarbe s .t
sei-einigt und der Boden zum Theil def
eloefery welche Arbeit unbedingt eine
räftegere Besteckung der einzelnen Wie
wipstanzeee zur Folge hat; auch wird
durch die etwaige Mondesemipn
bedeutend verringert, seitwan sus
Imetey pas f r Wiese- eiue außer
itdentliehe Wohlthet ist.
M Marseiltee Mie
Ein Repoktee der New Vortei- San«
besuchte nnlitngst eine dortige Ich-it
m ee einen kneiosen Gegenstand er
blickte, der Aehnlichkeit mit einem gewis
sen musikalischen Instrumente besaß, in
seiner massiven Zusammenseyung aber
eher der mächtigen Zielscheibe einer
Dynamikkanone glich. Aus Besrogen
wurde ihm mitgetheilt, daß diesener
genstand eine »Elepl)antendrehorgel«
repräsentire, die für den Eirlue von
Barnnm sie Ballen bestimmt sei, wo
bekanntlich ein Elephant im Dreher-gel
spiel abgerichtet ist. Letzterer habe in
der ersten Zeit seiner »musikalischen«
Thiitigkeit ink Durchschnitt wöchentlich
ein solches Instrument zertliitnntert
i indem er eeiiber die Cirknearena schleu
dem, so das; file ihn eine stäkteieDkelF
lot-Sei angefertigt worden sei, die nicht
s ganz ein Jahr ausgclsalten habe, als sie
.der Dickhäutek ebenfalls der Liseiniris
;tnng anheim gegeben Das zur-ist
erwähnte Instrument sei nun aber so
! fest gebaut, daß der »musikalisch« Ele
phant, wenn es ilnn beliebe, Fußball
mit ihm spielen tonlic, ohne daß es
Schaden erleiden werde.
Der Leser hat bereite errathen, daß
wir ihn im Geiste in eine Drehorgel
Fabrik geführt; hinzufügen wollen wir
nur noch, daß die von und beregte An
lage die größte ihrer Art in den Ber.
Staaten ist. Wir geben in Nachstehen
dent dem Besitzer dieser Fabrik das
Wort. der sieh dem Reporter gegenüber
des Weiteren wie folgt ansließe
»Wenn vielleicht in allen anderen Ge
fchiiftsbranchen sogenannte ,Saisons«
existiren, sa ist dies durchaus nicht der
Fall hinsichtlich der Drehorgelfabrita
tian· An der Wahrheit dieser Behaup
tung braucht Niemand zu zweifeln,
wenn auch beispielsweise in New York
itn Winter weniger Drehvrgeln an den
Straßen ihre Weisen ertönen lassen, ate
im Sommer. Die New Yorter Dreh
orgelspieler begeben sich in der kälteren
Jahreszeit gleich den Zugvögel-i nach
südlicheren Gegenden« nach den Stadien
Philadelphia, Baltiniare, Nichniond,
Charleston, Savannah, Jacksonville u.
s. w. Allerdings vermochte matt vor
dein Bürgerkriege von einer ,Saison«
in der Drehorgelfabrilation zu sprechen,
indein im Herbste immer mehr solcher
Instrumente verkauft wurden als in
den anderen Jahreszeiten Auch war
das Drehorgelgeschiift überhaupt vor
dem striege besser als nach demselben.
»Die besten Kunden fiir die Dreh
orgelfabrilanten bildeten vor dem Bür
gertriege die Pflanzen welche Dreh
orgeln benutztein um ihre Sklaven zur
Arbeit anzuregm Ein Regen oder
Mulattenlind handhabtc hierbei das
Instrument, während die erwachsenen
Arbeiter zu dem Spiele sangen. Des
Abends pflegte dann bei dem Klange
der Drehorgel ein Tanz aufgeführt zu
werden. Selbstverständlich mußte der
Cylinder dieser Drehorgeln Plantagen
lieder enthalten, hier und da wurden in
deß auch Drehorgeln uiit zwei Cyliw
dern besteht, der eine für die beregten
Gesange, der andere für Qperntnelos
dien und Volke-weisen «
»lleberhaupt wird bei der Auswahl
der Tonstiirte siir die Trehorgeln nicht
nur dein Wunsche deo slustrangebers
möglichst Rechnung getragen, sondern
auch ans andere Verhältnisse kliiiclsicht
genommen. Bei Leibe nieljst hatte 3.
B. während des Biirgerlriegeo ein sol
ches Instrument jin Enden ,Star
Spangled Banner-« oder Meers-, White
and Blut« oder im Norden Monate
Ber Flag« spielen diirsen Wenn auch
dieser Unterschied zur Zeit nicht mehr
besteht, so exisiirt in Bezug aus die
Auswahl der Tonstücke der siir den
Norden oder Süden bestimmten Dreh
orgeln doch noch eine Verschiedenheit
hinsichtlich des Geschmacks.
»Daß es zum guten Theile Sache derl
Orgeldrehero ist« in Bezug auf die
Auswahl der Drehorgelstiicle die Wün
sche des Publikums zu befriedigen, ist
selbstverständlich und liegt ganz in sei
nem Interesse. Viele dieser ,Musilbe
slissenew geben denn auch den Drehori
gelfabrilanten gute Fingerzeige bei der
Zusammenstellung der Tonstücke sitt-die
- Tal en dieser Instrumente
»«" eh bin,« so berichtet der oben ange
siihrte Fabrikant serner, »in der Dreh
orgelsabritation seit 1850 thätig. Seit
jener Zeit sind diese Instrumente sehr
vervolllommnet worden, der Preis sür
sie aber ist jetzt geringer als damals.
In der ersten Zeit war es außerdem
schwer, in diesem Lande hergestellte
Drehorgeln zu vertausen, da die Mei
nung bestand, daß, wie überhaupt alle
vom Auslande importirten Industrie
erzeu nisse, auch die von dort kommen
den rehorgeln besser seien, als die
amerikanische-i- Das Vorurtheil schwand
in dem Maße, in welchem die Ver.
Staaten in Bezug auf mechanische Er
findungen und deren Vervollkommnung
an die Spitze traten. Nichtsdestoweni
ger existirt zwischen den europaischen
und amerikanische-i Drehorgelsabritaw
ten noch eine scharse Konkurrenz, die
aber nur die Preise ur Ursache hat.«
Die besten in der nion angefertigten
Drehorgeln mit neun Boreragostltcken
kosten te stott. Ein Exteaeylinder
hierzu mit ebenfalls neun Tonstück-n
tot-unt aus 835 zu stehen. Uleinere
Drehorgelu mit drei Vortragostücken
zwei-den mit je Otto bezahlt. Außer
spie en Hauddrehorgeln bauen die be
xtr enden Fabrikanten noch größere aus
jdesnselbett Prinzi bei-u nde Instru
;seeute, die man o eeoin gabst-W
state-ten ones-list. Wie bedeutend «
jdle Worte-n bezw. der abel mit
sDeehorseltt tu diesem Lan ist, seht
n
Etat-im r, M die Ei
M M main-me
Cirea Don-no Pferde verde
itn Londonee Handetomrtehe aedsanehi.
Am wenigsten verfälscht tut
ke; allen Getränken soll Sodamsser
e i.
Das Milchereigeschiift in
Vermont deinan sich auf jährlich CLE
000,000. .
Drei Armbänder der Köni
itin Viktoria enthalten 33 Bilder
hrer Enkelkinder.
Von allen Selbstmordver
Zu eh en werden 34 Prozent durch Gei
teostörnng verursacht.
Nur 32,000 verschiedene
A r t e n von Verkaufsgegenständen soll
man aus Wolle herstellen können.
Genan 560,958,21 1 Pai
ia a i e re beide-denen int vergangenen
Jahre die aincrikannchen Eisenbahnen.
Etwa 200,000 Formen mit
8200,000,000 Erntecrtrag nnd 5,000,
000 Stück Vieh gibt es in Pennsyl
vanien.
Das Wort » Mohair« ist ans
»New been-« entstanden, was von den
Mauren in Europa eingeführte Angorai
Wolle bedeutet.
Das Gehirn der größten
Menschenaffen wiegt nur Mun
zen gegen 39 Unzen, welche das mensch
liche Gehirn aufweist
Eine Schlafzimtnereinrichs
tung fiir 810,000 weist das Wohn- .
haus des früheren Marineministerd
Whitneh in New York anf.
In den Fabeiken sitt Hem-1
de n , Kragen nnd Manscheiten in den
Ber. Staaten werden jährlich s—t,300,·
000 an Arbeitslohncn ausgezahlt.
Ohne Wasser 12 bis 14 Tage
vermag dao liatneel aneznkommem
wenn es mit einer Ladung von 400
Pfund täglich 40 Meilen zurücklegt.
Gegen 5,500,000 Worter in
420 Drnelseiten und 3000 Spalten ent
halten die zehn New Yorter und drei
Bronllyner Sonntagszeitungxn an
Sonntagen.
N u il d 81,000,000,000 in
Gärtneteien find nach einer Schä
tzung des landivirthschaftlichen Censuos
hnreans in Washington in den Ber.
Staaten angelegt. Von der Summe
entfallen 852,000,000 ans Bei-mißha
ten
D i e Geschwindigkeit der
Luftbetvegung wechselt zwischen 5
lind 100 Meilen in der Stunde. Bei
einer Geschwindigkeit von 30 bis 40
Meilen spricht man non tüchtige-i
Winde, bei 50 Meilen von Sturm nnd
bei 100 Meilen von einem Ortane.
Die meisten Bienenstöcke in
Europa hat Oesterreich nnd zwar rund
1,550,000. Dann kommen von den
Bienentnltnr treibenden Ländern
Deutschland mit tnnd 1,450,000,
Frankreich mit 950,000, die Niederlande
mit 240,000, Belgien mit 200,000,
Russland mit 110,000, Danemark mit
90,000 nnd Griechenland mit 30,000
Bienenlarven
Ten Namen Liebeeapfel«j
erhielt die Touiato ihrer Zeit in Folgek
einer falschen französischen Uebersetzung. l
Tie Frucht war aue Maiotto naehl
Italien eingeführt und hier »-Mauren l
apfel« lpomodi blos-i) genannt wor
den, wag die Franzosen. durch den
Klang des Wortes getanfcht, niit »Lie
besapfcl«' jpouuue Jammers übersch-;
ten. Aus dein Französifchen gelangtei
der Ausdruck ine Englische, wora " 5
die weitere Verbreitung der irrigeu L
nennuug refultirte. j
Bier über 100 Jahre al« I
P e rf o n e n segneten in letzter Zeit «
den Ver. Staaten dae Zeitlichr. E
Sau Jose, Cal» starb die tot-ja« l
Mre. Nosa Belofo, welche vier Ur pls
hatte, von denen der eine 15 J
zählte. Zwei Tage vorher warin P; c- Z
land, Ore» die Farbi e Frau Moreiei
im Alter von 105 sagten von hinnen
gefchieden, während im Armenhaufe zu
Raleigh, N. C» innerhalb zweier Tage
der Tod die irdische Laufbahn der 104«
Jahre zählenden Mary Page und deeg
äot Jahre alten Harrh Mordecai been- I
igte. "
Durch Angliederuug beab
sichtigt Cincinnati seineGreu
zeu zu erweitern und feine Bevölke
rungezahl zu vermehren. Dieie An
gliederuttg, welche etwa 75 Quadrat
nteileu umfassen foll, würde für Cin
einnati eine Bevölkerungszuuahme von
22,000 Seelen und den Zuwachs von
Grundeigenthum zu einem Besteue
rungewerthe von 85,500000 hab-u.
Dae in Rede tehende Gebiet ist in den
esNitxonfhips olunibia, Mill Creet,
Oelhi, Sinnen-, Green und Andersou«
belegen und wird von dem Miamiflusfel
durchschnitten.
Zur Ernährungefrage hat
Karl Adrian eine Reihe iutereffanter
Versuche mit Thieren gemacht, indem er
dieselben verschiedenartig fütterte und
Vorrichtungen traf welche eine genaue1
Beobachtung dee wechselnden Körperse
wichte, der Ausfcheidungen u. f. w. er
md lichte. Was ganz und at neu ist
an einen szertmeutew das st die Un
uchunq libee die Er e, ob ee vertheil
fter ist, das fr euTag rote
runssquantuaew auf einmalhe oet
lzelteuver zu
hzum sieh ehumn ultot der
sinken Wiegen-Laie den
v MMÆ ban
LI. P Zucker ö; (Co , Apotheke-r «·
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»-—.--.-» ».-..-..- . — l
L. A. Nusz!
Fabrikant aller Arten
Pferdcgcfchirrc, :c.
Alle charamkcm
und iibetlmupt YZattlerarbcitm ans das Be: U
ne ausgeführt.
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Me Thiir östlich non Vondmfs Apotheke
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-
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oder Solche, die es werden wollen!
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die Ihr nicht verpassen dürft!
Ta wir durch Ankanf der »Hrrold« Lffire nebst allem Juven
tnr zu viel TUZnschcnerre nnd TUsnrrrml haben, das für uns ein todte-Cz
Kapital ist, offrkrrrn wir zum Verkauf folgende Maschrnrrie und
zwar zu Zpokipkcisen2
da wir die Sachen los fein müssen:
Eine 6-lsmslig uuurlo
Campbell Cylinder Presse;
Eine 10 x15
PBBRLBSS Job Presse;
beide Ijtasdjinen mit vollständiger Einrichtung fiir Tatnpsbetkieb.
Einen 10-Pserdckraft Dampfkessel
Ianfrechtl
nebst 5-Pferdekraft Maschine.
Ferner einen
Lightning status-,
so gut wie neu, sowie Steinplatte-n nebst Gestellen nnd verschiedene
andere in einer Druckerei nothwendigen Sachen.
Eine so gute Gelegenheit, billig zn kaufen, kommt jo leicht nicht
wieder, darum benutzt sic!
Wegen Näherem wende man sich an
Herausgeber des »Anzciger und Herold,«
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