Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, December 01, 1893, Page 10, Image 10

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    - und caaowikioschan
Eier-suchen von Kartoffel
vSeht Man quirlt 6 Eier nnd 2
oMk in Z Quart Milch, thut eine
·Prise Salz, einen gehäuften Kochlöffel
voll Weisenmehl nnd ebenso viel Kar
« hl hinzu, vermischt Alles sehr
2 nnd blickt aus gewöhnliche Weise
chen davon.
·Pteißeslbeeren einznma
Oe n. Man wäscht die Beeren, nimmt
ans-l Pfund Beeren z Pfund Zucker-,
Michen matt mit etwas Wein be enchtet
, nnd kocht die Becken nur kurz. und
dem man sie schäumt, füllt man sie in
einen Steinton nnd bedeckt sie anderen
Tages mit in Amt getauchtetn Papier
und bindet sie zu·
Zitn nietsterne. Ein PfiindZU
cker, ein Pfund geriebeue Wandeln, sie-»
ben Eiweisz zu Schnee geschlagen, etwas ;
Zimmet menge man leicht durcheinander, i
dann rolle man die Masse mit Zucker;
nnd Mehl messerriickendick aus, und
steche Sterne ans. Nach dem Backen I
kommt folgender Guß darauf: z Pfund
Zucker, etwas Zimmet und der Schnees
von einein Eiweiß. .
Schwübisches Weihnachtsii
ebäck, » Springerle.« Eins
annd feines Mehl. ein Pfund Zucker, i
vier Eier, ein wenig ab eriebene Citro-1
nenschale· Zucker und Lier werden einej
Stunde gerührt, das Mehl leicht dar-;
unter getnengt, eine Weile hingestellt, i
dann an ewellt, in vertieft geschnitteij
nen Holz ormen ausgedrückt und andesi
ten Tags gebacken. i
Jtalienische Eierspeiseu
Man kocht 8 Eier hart, theilt sie in»
« sten, thut sie in ein Kasserol mit 1()«
is 12 gewässerten, ausgegräteten nnd;
in Streifen zerschnittenen Sardelleins
weißem Pfeffer, geriebener Musiattiuß, ?
einein Löffel voll feingehackten, in Butter .
etwas gedämpften Ehalotten und ebenso j
viel Petersilie, gießt z Quart sankenl
Nahm darüber-, läßt es einmal ans-«
kochen und richtet die Speise sofort an. ;
Wurzel-Pulver. Die Wurzeln?
der Petersilie und des Sellerie werdan
von den Faserwurzeln befreit nnd san-§
her gewaschen; sind sie abgetrocknet, -
werden sie auf dem Reibeisen gerieben,f
mit guter Fleischbriihe, etwas Salz Und «
Pfeffer gnteingetochtx sind die Wurzeln
vollständig verkocht, wird die Masse;
dnrchgefeiht, im Ofen getrocknet, gesto
ßen, noch einmal durchgeseilit, luftdicht
verschlossen aufbewahrt. Dieses Pol-·
ver ist zu Booillon vorzüglich.
Haltbaren schwaricik
glänzenden L a ck fiir eiserne Lesen
kann man herstellen, indem man zwei
Kilogramm Holztheer bis beinahe zum
Sieben erhitzt, dann 1316 Kilogrammx
pulverisirtes Eisenvitriol zuführt. Der:
obere zu lackirende Theil des Lsens
wird nun erwärmt und der heiße rack
mittelst eines Pinsels aufgetragen
Durch die Wärme des Lfens trocknet er
rasch ein und erscheint als fester, glän
zender Ueberzug !
«- Keller Asszutrocknen Um
die Kellerluft stets trocken zu erhalten,’
streut man Ehlorkckleium als Pulver
aus ein schräg gelegtes Brett, so daß
an das untere Ende ein Topf oder eine
Schüssel gestellt werden kann. Das
Chlorlalcium zieht die Feuchtigkeit an
undzwar doppelt so viel, als sein eig
nes ewicht beträgt. Je feuchter nun
die Kellerlust ist, desto rascher läuft der
Kalt breiartig in das untergestellte Ge
fäß. Wird das darin angesammelte
Wasser alsdann abgedampft und der
Kalt wieder scharf getrocknet, so kann er
immer wieder von Neuem verwendet
werden. Bei diesem Verfahren wird
man stets trockene Lust im Keller haben
nnd die darin ausbetvahrten eingemachs
ten Früchte te. werden sich sehr gut und
lange halten.
Rostslecke an seinen Eisen
waaren lassen sich, wenn sie noch
nicht tief eingedrungen sind, mit einem
in Oel getauchten Koristiick sehr leicht«
nnd ohne Spuren zu hinterlassen, ent
fernen. Hat der Rost ein Zerstörungsi
wert bereits längere eit ausgeübt, so
daß schon tiefere Dese te an den Gegen
ständen vorhanden sind, so laßt sich na
türlich eine völlige Wiederherstellnn
nicht mehr bewertxtelligem der Not
wird besonders auf ein polirten Sachen
immer mehr oder minder tiefe Löcher zu
rückla en. Um den Schaden jedoch
nach sglichleit unauffällig umachen,
verfährt man tvie folgt: lan macht
einen Teig ans seinem Tripel, Schwe
selbltithe und Olivenöl, trägt denselben
ans die schadhafte Stelle auf und reibt
nach Krisen Tagen den Anstrich mit
weichem edsezlaæen ab.
cl
Mo
, Fleifchkuchen Vier Seinmeln
werden in Wasser geweicht ausgedrückt
und erpfliickt, dann nimmt man z bis
z Tät-nd übriges Ochsen- Oder Kaid
ei etwas Speck oder Schinkeu,
Zwiebeln, Petersilie—alles fein gewieizt
--nebst einem Stück Zerfchmolzencr
Butter-, Salz und Muö atnuß und i
bis 5 Eier bog Ja einer flachen
Pfanne wird utterfchmalz heiß ge
macht, die Masse eingefüllt und auf
beiden Seiten braan ebacken. Wird
mit Karmqu alat zu ifch egeben —
Will man ie r eine Butterfauch mit
Eigelb ad ezo en, dazu reichen, so däckt
man die Xa e in einem mit Butter de
trichenen ki im Back
sfen.. Ali Gemiifebeila se print man
mit Mome Mittels kleine Wärst
anf allen Seiten schön
dram- aedscken werden
New-Wiens
Sa derderM die Mitte auf unsere
sszs dFQAnfsm aeaen spårz w
derasdems
nasse-ein
de« Ställen vermieden werden. Man
kann auch in Bezug auf einen warmen;
Stall leicht des Guten zn viel thun.
Die richtige Stalitemperatnr ist fiir die
Gesundheit nnd das Wohlbefinden tcr
nsthiere von viel größerer Wichtig
eit, als gewöhnlich angenommen wir .
So fetten man hierzulande Gelegen
heit shaben mag, sich iiber zn warmen
Stätte zu beklagen, so dürften die fol-·
genden Andeutungen über das Wärme-,
bedürfnisz der verschiedenen iandwirths
fchaftlichen Thiergattnngen nicht ganz
überflüssig sein.
Für die Pferde ist eine zwecks-:
mäßige Stalitetnperatnr, namentlich im i
Spätherbst und Winter, von großer!
Wichtigkeit. Nicht selten kehren die-i
selben erhitzt von der Arbeit zurück.;
Finden sie dann einen kalten, wohl;
ar einen zugigen Stall, so sind Er
itltungein die den Grund zu bösen«
Kraniheitszuständen legen können, nn-!
vermeidlich. Es ist rathsam, gerades
in dieser Jahreszeit den Stall lieberj
zu warm, als zu talt zu halten« Dies
geeigneteste Stalltemperatur fiir Pferde :
ist 55 bis 60 Grad Fahrenheit. Jn
Stiillen, in. denen edlere Pferde, san-;
gende Stuten nnd Fohien sich aushal
ten, sollte die Durchschnittstemperatur
etwa 60 Grad betragen. Um ein von
der Arbeit start erhitztes Pferd gegen;
Ertiiltnng zu schützen, ist es rathsamJ
demselben, wenn es in den Stall e--I
führt wird, nicht sofort das Geschirri
abzunehmen. Man lege eine Decke anf. z
Erst wenn nnter dieser der Schweiß ges H
schwanden, nimmt man das Geschirr ab. J
Für Rindvieh kann ebenfallsj
eine Temperatur von 55 bis 60 Grads
als zweckmäßig bezeichnet werden. Ar- ;
beitsochsen nnd Mastvieh ertragen sehr j
wohl 55 Grad, während Milchtiihe
nnd Jnngvieh eine Stallwiircne oonli
60 Grad beanspruchen. Man hat hier
und dort ans Bersuchs-Statiotten dies
für das Rindoieh zutragiichste Stall-i
wärtne zu ermitteln gesucht. Es stellte
sich dabei heraus, daß 58 Grad dies
dem Rindvieh zutriiglichste Temperatur
ist. Bei geringerer Wärme wurden die -
Haare struppig und glatizlos. Aber;
auch zu große Wärme muß vermieden
werden. Bei den erwähnten Versuchen
zeigte sich. daß bei einer Stgllteinperai
tnr von 65 Grad das Athmen s neller
nnd angeftrengter wurde, die hiere
viel soffen und schwitztem an Leistunge- «
wicht und Leideesjülle verloren.
Den Schafen ist eine lühlere
Temperatur als allen übrigen Haus«-I
thieren zusagend. In einer zu warmen -
Temperatur müssen sie ungemein lei-!
den. Eine Stalltvärine von 45 bis 50 ;
Grad ist ihnen am zutriiglichsten. Dies
höhere Temperatur empfiehlt sich na
mentcich sitt die Zeit des Lammens.
Tie Schweine leiden von der
Kälte mehr, als allgemein angenom
men werden dürfte. Hier macht sich
die Thatsache, daß die Kälte zehrt, ganz
besonders eltend. Die Temperaturj
des Mast talles dars, wenn dies
Schweinezucht den höchsten Gewinns
abwersen soll, nicht unter 50 bis 558
Grad stehen. Für Mutterschweine
und Feriel ist eine noch größere ·
Bis-Erm- zwepkdisxyxch "’:« J ;
Torsstren ald Mittel gegen:
S cu chen. In einem neuerdings von ;
dem Geschäftssübrer der deutschen Lands ;
wirthschaftdgesellschaft Dr. J. H. Bosi
el herausgegebenen Büchlein wird derTj
siachioeis geführt, daß die Torfstreuii
sabriiate geei net sind, bei der Beiämsf
pfung von cseucheu allerlei Art eine«
hervorragende Rolle zu spielen. Schon ;
eit Jahren hat der Gutsbesiyerg
ibrandsWendhansen die Erfahrung
gemacht, daß in seinen Stellungen eine j
Erkrankung an der Maul- und Klauen- i
seuche nicht vorgekommen, während auf ;
den meisten Gütern seiner Nachbarschaft z
die Seuche allgemein in besorgni erre- «
endet Weise aufgetreten war. Der-;
felbe schreibt dies dem Umstande gu. daß i
deiihm Torfmull als Einstreumaterial J
in den Biedställen benutzt wird, und
raubt, daß vie Sau-e des Toksmuusi
m Staude fei, die san-um« weiche die Z
Maul- und Klauenseuche hervorragen, ;
u tödten. Die Beweise, daß eins
orsmull in der That die Eigenschaft
innewobnt, Krankheitsteime zu tödten, J
ind nun kür ich durch Arbeiten, welche ;
m bygieinis en Institut der Universität T
Marburg zur Ausführung gelangten, l
erbracht worden.
Gänsemaft ohne Quälerei
Man bringt die zu uiäftenden Gänse
in Umzäunungen von 100 Schritt
Quadratfliiche, in welchen ihnen freie
Bewegung gestattet ist. In den ersten :
8 Tagen füttert man sie mit gestoßenen
Mohrrüben, mit gekochten, zu einem
dicken Brei gestampften Kartoffeln; in
die Tröge und auch auf die Erde streut
man einige Erbsen. Dann gibt man
ihnen ohne Unterbrechnnås bis 4 Tage
lang gekochte, abgetiihlte erste in einem
Fee e; yoxn 11.bis 12 Tage an Ger
ten ihret, vernien t mit Knrtoffeldrei.
Nach dieser stag gen Fütterun mit
Gerftenschrot folgen Erbsen, wel e den
Gänsen in den tntzlfich gereinigten Was
xertrog in solcher ienge ge schüttet wer
en, dasfie diese größtentheils get-ital
len zu sch nehmen. Von noch gri
iretn aErfolge ist die Mast, wenn
der Fütterung mit Erder anckcd noeg die
IS rotfiltternng beidehaltenw rd iaeh
Idie eni billigen Verfahren liefern ge
Tmästete Guufe beffser erhaltene Federn
ndmleinetes Flei eh nnd Schmalz, als
Idie tntdafer gemäß-ten.
Sonnenbtuinenfarnen als
Hühnerfnttee In Englandhat
man die Erf ean abgezwa- enmlht daß der
Same-de nren nicht nnr
für um.die Axtprsduttton ein Was-W
tter i
M» W«Tss.x
Die site ans dein Bisse-tm
Mans reibt der »N. Fr. Pr.« aus
Paris: ill man genau wissen, was
sieh in der schreibenden vornehmen Welt
ziemt. so muß man nur die Postbeamten
in den eleganten Vierteln intervietven.
Seit mehreren Monaten wird man noch
besser unterrichtet, da holde weibliche
Wesen die Herren am Postschalter abge
löst haben. Die Damen, die für Mode
stndien mehr Interesse fühlen als ihre
Vorgänger, versichern und, daß die
allerelegantesten Briefe, jene, die von
den imposantesten Lalaien zur Post ge
bracht werden, in dem tiefen Gelb er
rheinen, das auf der russischen Kaiser
agge zu finden ist. Eine weitere Kon
zession für den Geschmack des Tages
bringen glänzend weiße Papiere, aus
welchen ein aus gliherndem Streusand
gesormter Eisbär erscheint, der sieh wie
ein altes Wappengethier ans dem Kon
vert ausnimmt. Jn dem modernen
Paradies der Franzosen spielt auch die
Schlange eine Rolle—-eine kleine Mo
mentberühmtheit ist nämlich in Paris
Madame Phthon, die große Schlange
des Jardiu d’nccljmst.stion, die seit
Kurzem Mutter von 16 Sprößlingen
eworden. Die Schlan enbrin erfreut
froh bei Klein und Groß starker Beliebt
Mh und deshalb sind auch die neuesten
onograrnme aus dem Briefpapier aus
Schlangen gebildet, die seltsam ver
schlungen, Buchstaben bilden.
Was die Monogramme selbst betrifft,
schwankt man wischen den Extremen.;
Entweder sind sie aus winzigen, kaum
erbsengraßen Medaillen geprägt und:
nur mit ’ilse der Lupe zu entziffern,l
oder man ·ndet wuchtige, aus lnarrigen;
Aesten gesormte Buchstaben aus deuts
Papiere. Allerliebst sind Briespapiere, »
siir Einladungen bestimmt, die den Em- ;
psiinger nicht lange darüber im Zweifel l
lassen, ob man ihn zum Deieuner oders
zum Viner bittet. Die Aufforderunsi
gen, an einem Frühstücke theilzunehmen, l
werden nämlich aus Kartchen geschrie-l
ben, deren linken Ecke von einer mach
tigen goldenen Strahlensonne erhellt
ist; will man aber den Gast in den
Abendstunden empsatigen, sv ist das
Briespapier mit einein silbernen Voll
monde geziert, der derb lachelnd sein
freundliches Gesicht zur Schau trägt.
Neu sind auch graue Briespapiere, iiber
deren Fläche sich ein dunkles Spinnen
netz zieht, stilvoller sind Wappen oder
Devise-n während Blumen aber vernach
lässigt scheinen. Mehrere tonangebende
Damen mahlen seht ausschließlich wei
ßes Papier, dem ein bunter Siegelabi
druck ein fröhliches Aussehen verleiht.
Siegellack ist daher in allen Modesalons
vorräthig, Bei intimer Korrespondenz
pflegt man ihn sogar in Einklang mit
dem Inhalt zu bringen. Da bedeutet
»Mauve« eine mildtraurige Stimmung,
»Rosa« drückt jene gemaszigten Gefühle
aus« die in der vornehmen Welt gestat
tet sind, ein griiner Siegelabdruck heißt
in Worte übersetzt: »Du darfst den
Flirt fortsetzen« und das sauste »Man-·
erziihlt von milder Freundschaft. Für
Kinderbriese endlich ibt ev ein Non
tkieauwPapier mit uppenkbpseu de
orirt.
Der Marschallstab dessh
nigv von Sachsen. DerMar
schallstab, welchen kürzlich der deutsche
Kaiser dem König Albert von Sachsen
bei der Feier dessen wichtigen Militiiri
dienstiubiliiuma überreichte, besteht aus
einer mit hellblauem Sammet überzo
genen silbernen Hülsr. Dieselbe ist ab
wechselnd mit goldenen preußischen Ad
lern und preußischen Königslronen be
stehn und zwar derart, daß in einer
ängsreihe je sieben Adler und sieben
Kronen Plan gesunden haben· Im
Gan en sind vier solcher Langsreihen
ange racht. Die Hill e wird oben und
unten von oldenen opsstiicken ab e
schlo en· ie obere Deckelplatte dieser
Ko tücke zeigt aus weißem Email
rnnde den Damenszug »W. It.« in
rillantrosen, von einem goldenen Lor
beertranze umgehen, während die Email- j
platte von einer Reihe Brillanten ums «
rin t ist. Die untere Deckelplatte trägt .
au tiesorangesardigetn Einailgrundej
einen mit Brillantrosen dicht besetzter
preußischen Adler. Diese Platte ist;
von einer Reihe Smaragden und eineri
Reihe Brillanten umkränzt, welche dies
iichsischen Lundessarden symbolisirenJ
n den Kopsstücken ist sriesartig herum- s
laufend je ein Lordeerdand angebracht(
und von beiden Seiten dar einen mit»
Brillanten dicht de etzten and abge«
lossen. Dieses and trägt solgeudel
idmung: «Wilhelm 11., König vonj
Preußen, dem Feldinor chall Königs
Albert von Sachsen sür erdienste im;
teåreichen Feldzuge 1870-71, zum äois
it ri en Militiirdienstjnbitäum, 24.
O o er 1893.« Ge en den dlaueni
Sammet sind die Kopsftücke durch eine.
Reihe von Perlen abgeschlossen. Außer-s ’
dem sind in den Pöhlungen der Kopf
stttcke je acht sre qeardeitete goldene
Blumen einWügh aus deren Mitte
IN große Bei nten herausheben. Der
arschnllstad hat eine Länge von 49
Centimetern bei einem Durchmesser von
4 Eentirnetern.
Eine eigenthllutliche Brat
nt et g o d e haden die Mongolen. Sie
wird ei verschiedenen lletneren Thier
aeten ( insbesondere dem Tarbapern
einem Nagethier, das als Leckerd ssen
gilt) angewendet und besteht darin, daß
man zunächst das Fell mit dem Jleiich
von dem Knochengerüst abzieht und den
io erhaltenen Beutel unt glühenden
Steinen füllt. Er wird dann zugenttgt
und nach ein paar Minuten in dle sei e
Asche elegt. In der Bauchhtthle am
tneläJQ dabei eine set Fletschdrlthe,
Edle anders gut schmecken soll.
G s In mtllche europsl ehe
Alpen leti ee kommen keine-s
der Getfchee ln sta an Ausdehnung
schnitzec
E i re a 815.000,ooo site
B e g rii b n i s s e gibt tnan alljährlich
in London aus«
Rund 2,800,000 Spec-stin
»gen gibt eine gen-ähnliche Hausstiese
un Jahre das Leben.
i Leidenschastlicher Mancher
ist ein sechsjähriger Jungein
z Cooper Mills itn Staate Maine.
» Just 260 der seltensten
Vi- gel hat Sarah Bernhardt aus
Südameri a als Kopspuh siir ihre Hüte
mitgebracht.
Die erste Folioausgabe vom
. Hain let « besitzt Baroneß Burdetts
Coutts in London. Sie bezahlte siir
das seltene Buch ihrer Zeit 84000.
Der Londoner Modehund
ist heiter ein großes, häßliches Biest,
während die Balldogge die besten Aus
sichten besitzt, Echooßhund zu werden.
T er ermordete Bürger
nt e i st e r Carter H. Harrison von
Chieago hat 810,000 siir Wohlthüti -
feitsanstalten testatnentarisch hinterla -
en.
Der meist vorkommende
N a in e in Schottland ist Stnitb. Nach
i in erscheinen am zahlreichsten die Mac
-onalds, denen in dritter Linie die
Browno folgen. »
Das schrecklichste Wortnni;
g e h e u e r it wohl neulich-in die Spal
ten dek Prager »Bohernia« eingedrun
gen. Es heißt: Postwerthzeichensamm-»
lervereinsstatutenentwurs. ?
Der berühmte Schiffbauerl
Eramp ist nicht dazu zu bewegen, wie-i
der eine Seereise zu unternehmen, weil
er bei der ersten gar so sehr von ders
Seelranlheit geplagt wurde. I
Wegen strasbarerHandlun-H
g e n aller Art wurden im vorigen ;
Jahre in Deutschland 222.694, in Jtas ;
lien 127,372, in Großbritannien 78,438 l
Personen vor Gericht gefordert. ;
Wohl die reichste Stath
der Welt ist Broolline, ein Borort voni
Boston. Dort wohnen 13,000 Leute,E
welche zusammen Grundeigenthum im?
Werthe von 862,000,000 besitzen. s
i
Die erste Ordensdelora-;
tion, welche der neue Herzog oonj
Sachsen KoburgsGotha verga , erhielt;
Baron Ludwig von Embden in am-?
burg, ein Nesse des Dichters Heinrichs
Heinr. ;
Die Einnahmen des Papi
steo aus dem in englischen Bankenj
angelegten Stamme des vatilanisixnf
Vermögens soll sich laut einer S il
nung aus sast 825,000,000 im Ja re
belaufen.
Einunddreißiæ » alte gnug-!
s e r n « haben im gerotee - Otreisen
drei aneinander sto ende »Gut-et
creation-« Land auBenommen und ge
schworen, daß lein kann ihr Gebiet se
betreten dürfe.
Gegen 2000 Schisse mitetwai
12,()00 Menschenleben gehen alljährlich
aus den Meeren der Erde zu Grunde;
der durchschnittliche jährliche Verlust an
Schiffen und Frucht wird ans 8100,- H
000,000 berechnet. s
G l a s wa r weni stens schon 2000Y
hre vor Christi - durt bekannt. l
ier älteste Gegenstand aus Glas stammt
aus Egypten, stellt einen Löwenkops
dar und befindet sich jetzt im Britischen s
Museum zu London
Selne Frau slir 870 ver-»
sauste jüngst ein Fakmer in Three Lales,
Wis. le würdige Dame soll ges «
gen den ndel keinerlei Einwendungen !
erhoben aben, und der Former wird (
als gar nicht so dumm geschildert.
Kapitänin eines Dampf
bootes auf dem Ohioslusse war die
kürzlich im 34. Lebensjahre in Louis
ville, sw» verstorbene Miß Sallie
Mattbewo eine gewisse Zeit. Ja der
enannten Eigenschaft unterstanden 100
ann der Botmäßigkeit der Dame
Nur 130,0(«),00() deutsche
Kubitmeilen Wasser sollennach
einer Berechnung der Atlantische und der
Stille Ozean zusammen enthalten. Fast
2,000,000 Jahre würden na der Auf
stellung dazu gehören, ehe die e Wasser
masse über den Niagarafall, nach dem
eh gen Stromfall bemessen, laufen
onnte.«
Bestraft wurden vier
Aerzte des Kaisers von China
vor eini er Zeit, weil sie sich in der
Diagno e einer leichten Krankheit des
Herrschers geirrt hatten. Die Strafe
estand in der Entzie ung ihres Gehal
tes auf ein Ja r. iirde die Maß
nahme nicht au anderswo zu empfeh
len sein ?
Wenn bei deutschen Schwur
g e r ich i e n sechs Stimmen für
Schuldig« nnd ebenso viele für «Ni t
schuldig« abgegeben sind, so ist der n
gklagte freigesprochen. Bei sieben
tinnnen gegen fünf entscheidet der Ge
richtshof, während erst acht Stimmen
fegen vier die Berurtbeilung des Unge
» lagten bedeuten.
) Der Kopf abgerissen wurde
unliin st in Berlin dem 25 ahre alten,
nnveräeiratbeten Hausdiener Seidel.
Der-se e war in den Elektri itiitswerten
in der Mauerstraße beschit t gi, wo man
i n unter anderem zum einigen der
afchtne verwandte.· Ills Seidel zu
diesem Zweck an einer stillstebeuden
Dynamontasechine arbeitete, wurde diese
in Betrieb g e t. Seidei soll nan den
wiederholten rnnngsrn übers-set
haben und mir dein Kopfe Fischen die
arteitende Maschine gerathen sein.
Der soff wurde ih- zeetnalmt und
m Rumpfe getrennt, so das der Tod
us der Stelle eintrat.
o- --..- ·
LI· P. Tusker A- "o., Apotbcch 0
Fabrikant aller Arten
Pferdcgcfthirrc, ek.
Alle Sternum-en
und itbcrkmupt Satklerarhkjken auf das Ge
Ue wissestij
sunvskwtrstmkn eine Spezialität .
site Thijr ditlich von Fonds-us Apotheke.;
krank III-h t.«eschijitsfijhket.
»Ist-:
ts- Wir nehZJIEE-Deftelluitgen für diese
Festung in der Blitzes-zu und Herold« Ov
ce an. or
I
Prämien. -
Jeder unserer Abonnenten, der auf
ein Jahr irn Voraus die Zeitung be
zahlt, erhält eines unserer schönen Prä
mienbücher gratis. Die Bücher enthal
ten spannende Romane und Erzählungen
und Jeder unserer Abonnenten sollte sich
eins erwerben. Es ist gerade so leicht
für Euch, die Zeitung im Voraus zu be
zahlen als später und tu letzterem Falle
geht Euch das Buch verloren. Sendet
Eure Abonnements ein!
Für edankern-Besitzer
odcr Solche, dic cs werden wollen!
Eine Gelegenheit,
die Ihr nicht verpassen dürft!
Da IIIIr durch AIIkcIIIf der »Herold«:LffIcis nebst allem Juden
Iar III IIiIl TUckasclIIIIcrIc und Matirial haben, das für IIIIJ ciII wde
sicuntal Ist, offcrircn wir FIIIII Virtanf fochuIdI TUÆIIIchIIIIrII IIIID
Zwar zu HpoikpreisetIJ
da wir dic Sachen los sein müssen:
Eine 6-liiullig Llnnilo
Campbell Cylinder Presse;
Eine 10 x 15
PBBRLEISS Job Presse;
beide Maschinen mit vollständiger Einrichtung für Danmfbetrieb.
Einen 10-Pferdekraft Dampfkesfcl
Ianfrechts
nebst 5-Pferdekraft Maschine.
Ferner einen
Lightning status-,
so gut wie nen, sowie Steinplatte-n nebst Geftellen nnd verschiedene
andere in einer Druckerei nothwendigen Sachen.
Eine so gute Gelegenheit, billig zu kaufen, kommt so leicht nicht
wieder, darum benutzt sie-!
Wegen Näherem wende man sich an
Herausgeber des »Anzcigcr und .Hcrold,«
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