Grand Island Yakieegeex M YMM Jahrgang, « Grund Island, Nebraska Freitag, den 24. November 18()3. Nummer « Wochen-Rundschau Tser Kaiser ertheilte deni Präsidenten deg Neichstages, Freiherrn von Levetzow, und den Vizepräsidenlen Buol und Bärl lin im Neuen Palais bei Potsdam eine Audieirz. Er drückte den Herren seine Befriedigung über ihre Wiedererwählung zu den früher von ihnen bekleideten wich tigen Aemtern aus und sprach die Hoff » nung aus, daß ihre Thätigleit erfolgreich fein möge. Nach der Audienz hatte der Kaiser eine geheime Unteredung mit den drei Beamten. Reichskanzler Caprivi empfing den Führer der Conseroativen, Freiherrn von Manteufsel. Der Kanzler sagte, daßj die Regierung jederzeit bereit sei, dens Landwirthen soviel als möglich beizuste-s heu. Der Hauptgrund des jetzigen Tarniederliegens der Landwirthfchaft sei die herrschende ungesnnde Steigung der» Preise fiir lsiriindbesitz, ferner die lieber sveeulation in Grundeigenthum und die übe-große Verschuldung. Keine Regie rung sei im Stande, die übermäßig mit Hypotheken belasteten Landbesider völlig aus ihrer schwierigen Lage zu befreien. Der Kanzler sagte ferner, daß er hoffe, im Ztteichgtage mehrere Vorlagen für die Entlastung der Landwirthe einigt-brin gen. Hans Bluiii’s neues Buch »Das deutsche Neich unter Bismarck«, wird in dem Kapitel, das von Bismarcks Ab danlung handelt, sagen, daß der Kaiser dem abtretenden Kanzler ein ausreichen des, gefichertes Einkommen anbot, um den Rang eines Herzags von Lauenburg würdig zu vertreten, dasi aber das An erbieten auf das Entschiedenste ausge schlagen wurde. xer zweite Pannoverscye Spielen-ro zeß entdete nnt der llebersührung von zweien der fünf Angeklagten, welche des gewerbsmäßigen Wuchers beschuldign waren. Die Beiden, welche schuldig be funden wurden, waren Hirsch und Hol mann. Beide wurden zu je zwei Jahren und sechs Monaten Gefängniß und zu einer Geldstrafe von je 3000 Mark ver urtheilt. Frau Guhl, Frau Schweizer und Krain wurden freigesprochen. I Die zwei französischen Spione, welche unlängft instiel verhaftet wurden,wurden» dem Neichsgericht in Leipzig überwiesen. Der Prozeß gegen dieselben nimmt ins einigen Tagen feinen Anfang. » Die »Westminster Mazette« sagt inH Bezug auf das Gerücht, daß der Nebel lengAdniiral deMello den lAjöhrigen Prinzen Pierre d’Aleantara, Enkel des Kaisers Dom Pedro Il» zum Kaiser von Brasilien ausgerufen hätte, es sei höchst wahrscheinlich, daß der Thronprätendent sich bereits unter der Obhut de Mello’s auf dessen Schiffe in der Bat von Nio de Janeiro befande. Wenn es die Ne bellen vor Nio zuwege bringen könnten, sich mit ihren Genossen in Süd-Bra silien zu vereinigen, dann würde die Wie deraufrichtung des Kaiserreiches binnen Kurzem eine vollendete Thatsache fein· Der hartnäckigste Widerstand gegen die4 Wiederherstellung der Monarchie gehe von den ehemaligen Sklavenhaltern aus, welche die Gräsin d’t4u, die viel zur Aus-l hebung der Sklaverei in Brasilien beige tragen, tödtlich haßten. Die in Süd Bkasilien anfäfItgen 2 )0, 000 Deutscheni würden die Wiederherstellung der Mo naechie mit Freuden begrüßen, da siei unter derselben weit mehr Schutz gehabt hätten und unzweifelhaft auch in der; Zukunft haben würden, als unter der republikanisehen Regierung. Ganz be sonders aber sehnten sieh die in Brasilien lebenden wei Millionen Neger nach der Wiederkesr des Kaiserthiimes. Von der katholischen Geistlichkeit könne das Näm liche gesagt werden« Am Schlusse des Artikels fragt die »Gazette« ziemlich spitzig: »Wenn sich Brasilien aus Sei te des Adniiralå de Mello stellt, wag können die Ver. Staaten von Neid Amerika dagegen thun? .. . Wir denken, Herr Cleoeland ist nach dem von Viainc angerichteten chilenischen Kuddelntuddel etwas vorsichtiger geworden. Anker-flun Interessen in Brasilien sind rein kom merzieller Natur; die Sentimentalität muß da aus dem Spiele bleiben-« Prinz Pierre gilt als ausgeweckter Junge, der trotz seiner Jugend schon ausgedehnte Reisen gemacht hat. isr spricht geläufig portugiesisch, spanisch, französisch, deutsch und englisch. Jrn Unrgang ist er äußerst bescheiden und lie benswlirdig. Jn Folge der von Spanien ergrissesien Maßregeln haben die europöischen Re gierttngen beschlossen, die Anatchisten auf das Schärssie zu überwachen Jn jedem Lande wird die Polizei auswärtige Anarchislen verhaften und dieselben In ihre Heimath zurückschickem Der Premierminister und der Minister des Innern von Frankreich, Dupu , hat angeordnet, daß gegen die Anarchi ten in ganz Frankreich die strengsten Maßregel ergriffen werden. Die Polizei wird Häusern, von denen man weiß oder ver nnithet, daß sie von Anarchisten bewohnt werden, häufige Besuche abstatten. Jn Czernowih, der Hauptstadt der Bukowina, erplodirte in einer Seiden sabrik ein Dampskessel, wodurch sechzehn Personen getödtet nnd zwanzig andere verletzt wurden. Mehrere Leichen, welche aus den Trümmern herausgeschasst wurden, waren schrecklich verstümmelt Der Prinz Alexander von Ratten berg, gewesener Fürst von Bulgariem ist am Freitag zu Grad, der Hauptstadt von Steiermark, einer Unterlcibsentzüm dnng erlegen. Das Leichenbcgräbniß des verstorbe nen Prinzen Alexander von Battenberg sand Montag Nachmittag in Grad statt Das Wetter war hell und klar und die Bevölkerung, bei der der Prinz sehr be liebt war, füllte die Straßen von der Van bis zum protestantischen Fried hofe an. . Sechs (8·otnpagnien österreichischer Jn fanterie mit einem Musikcorps und der Fahnenrotnpagnie standen auf detn Wege gegenüber die Villa und Dragoner und weitere Jnfanterie auf der nahen Wiese. Fast jede Abtheilung des Ill. Armee eorps, in welchetn der Prinz sein Com ntando hatte, war vertreten· Der Got tesdienst in der Van dauerte eine Stunde. Der protestantische Geistliche Dr. Lie denfrost hielt eine lange Leichenrede. Der Sarg wurde darauf mit Blumen geschmückt und von Soldaten nach dem Kirchhofe getragen. Die Truppen prä sentirten das Gewehr längs der Straße und die am Wege Stehenden entblößten während der halben Stunde, die der Zug von der Villa nach dem Grabe dauerte, ihre Häupter. Die Leiche wurde in ein Gewölbe gelegt. Der erste Leidtragende war Prinz Heinrich von Battenberg, der Schwie gersohn der Königin Vietoria. Er war begleitet vom Herzog von Württeinberg und General Rheinlaender, dem Cont tnandeur des lll. ArmeecorpH. Sir Edtnund Monson vertrat die Königin von England nnd W. A· C. Barring ton, britischer Botschafts--Seeretär in Wien, den Prinzen von Wales. Ihnen folgten die Vertreter anderer Monat chen, während bulgarische Lfsizierc nnd Studenten den Zug schlossen. Artillerie fetterte auf dem Friedhofe und Jnfante rie auf dem Franz Josephs Platze die tfhrensalvem Unter der Menge von Blumen be fand sich ein Veilchentranz von der Köni gin Victoria und der Kaiserin Fried rich. Die Wittwe des Prinzen legte auf dent Sorge einend Kranz von Camelien und Hyacinthen mit der Inschrift nieder: »Vald sehen wir tth wie der.« Aus Lemoig in Däneniarl wird gemel det, daß daselbst in Folge des Sturmes eine große Anzahl Fischerbvote unterge gangen und 48 Personen ertrunlen find. Die schwedische Brig Elen strandete am Sonntag auf den Togger Sandbiinten itt der Nordsee, und drei ihrer Leute er tranken. Tie schottischen Kohlengräbcr haben, ermuthigt durch den lsrfolg der engli schen Grubenleute, in einer in isilaggow abgehaltenen Versammlung beschlossen, morgen die Arbeit niederzulegen, wenn ihre Löhne nicht uni einen Schilling den Tag erhöht werden. Der frühzeitig eingetretene Winter erhöht die Schrecken der Hungersnoth in Armenien, und die Menschen sterben da hin wie die Fliege-. Ter Handelsven lust in Folge der (,5holei-a-L.uarantäne in den Tistrikten litzerunh Bitlis und Van, sowie im Vilaset Aidin wird allein auf Q15,000,000 geschätzt Jin Regier ungsbezirk Albanien verursacht die Cin trcibung der Steuern den Behörden un gewöhnliche Schwierigkeiten Ernste Ruhestörungen, Mord und Todtschlag sind an der Tagesordnung Wie es heißt, steht der Czar iin Be griff, einen Mag zu erlassen, welcher den Juden erlaubt, in solchen russischcii-pol nischen Dörfern tu wohnen, welche Ad lichen gehören, falls die Letzteren Sicher heit für ihre sder Juden) gute Ausfüh rung erhalten. Wo solche Sicherheit nicht erlangt werden kann, wird den Juden verboten werden, sich niederzu lassen. Achtzig Personen sind in Warschau, wegen ihrer Verbindung rnit nihilistischen Gesellschaften verhaftet worden. Die meisten davon sind Studenten oder Journalisien I I s Der spanische Konsal in Baltimore, iSenor Don Carlos Diaz, hat sich in leinein Anfall von Geistesstörung gänz lich nackt aus einem Fenster des dritten Stockwerko seiner Wohnun in Entaw Street gestürzt und das Gen ck gebrochen Er hinterlaßt eine Fran, einen Sohn und zwei Töchter und war to Jahre alt. Er hatte 20 Jahre lang in spani schen Staatsbiensten gestanden. Jn der neuen Tarifbill, von welcher vom 27. d. M. an das Publikum Ein sicht nehmen kann, sind keine Verände rungen in Bezug aus die bestehenden Binnensteuer-Gesetze vorgesehen, es sei denn etwa eine Erhöhung der Whiskeh Steuer. Diese Angelegenheit befindet sich zur Zeit noch in der Schwebe. Die vorzunehmende Erhöhung dieser Steuer wird sich nach den Budget-Voranschlägen des Schatze-mirs für das nächste Rech nungsjahr und der festzusetzenden Ein komniensteuerrate richten. Einige Mitglieder des Komites für Mittel und Wege sind der Ansicht, daß eine Erhöhung der Whigteysteuer um zehn lsents per Gallone welche die Re gierungseintünfte um etwa 810,000,000 vermehren würde, für alle Fälle hin reichend sei. Andere wieder befürworten eine möglichst hohe Whiskeysteuer, und es ist gar nicht unmöglich, daß dieselbe auf ZLZO per Gallone festgesetzt wird. » Die Steuer auf Bier und verarbeiteten »Tai-at, bezw. Cigarren, wird nicht er höht werden. Es bestand zwar die Ab ssichy die Cigarrensteuer von III-»O aus IZZJJO per 1000 zu erhöhen, die (cigar Trensabrikanten haben aber mit Erfolg dagegen Einspruch erhoben· Wahr scheinlieh wird der Einfuhrzoll auf Stimatra-Tabat, der gegenwärtig J2.50 auf ausgerippten Tobak und 82.75 auf Rippentabat beträgt, auf 50 »tients, bezw. 81 herabgesetzt werden, »du das Konnte diesen Zoll für allzu hoch Jbeinessen erachtet. Finanzininistcr Carlisle ordnete Mon tag die Freilassung der entflohenen raffi schen Sträslinge an, welche kürzlich in San zranciseo oerhaftet worden waren und seyte den hiesigen russischen Gesand ten vou seiner Entscheidung in Kennt niß. Es hatte sich heraus-gestellt, daß die Verhafteten wegen politischer Verge hen in Russland bestraft worden waren nnd nach unseren Gesetzen nicht festge halten werden konnten. s— u Verschiedene Kabeldepeschen sind im Staatsdepartenient innerhalb der letzten Tage vorn Gesandten Thonipson in Rio, IBrasiliem über die dortige Lage der »Tingeeingetroiien. Jhr Inhalt wird nicht veröffentlicht, wie eS heißt sind die selben aber schon deshalb bemerkens »werth, weil kein Wort darin über die an gebliche Proklaination der Wiederherstel lung der Monarchie durch den Admiral »Mello gesagt wird. Das Departement schließt daraus-, daß eine solche Prokla imation gar nicht erlassen worden ist. Charles Davis und Leonard Forsythe bewarben sich beide uin die Hand von Marguerite Farret in Ridgesield Tonm ship, in der Nähe von Napoleon, O. Beide jungen Leute waren von gutem Aeußerern und wohlhabend, und die junge Dame sand es schwer, zu einem Entschlusse zu kommen. Tie Liebhaber aber wurden des Wartens und der ewi gen lsisersucht schließlich müde und be schlossen, die Sache in guter alter Weise abzumachen· Als einer von ,,Squire« Fari·et’s Arbeitern ain Samstag Morgen durch ein kleines Gehölz in der Nähe der Wohnungen des alten Herrn ging, stieß eran die Körper der beiden jungen Leute. Beide waren bewußtlos und bluteten hestig, während Alles aus einen wütheuden Kampf hindeutete. Danie hielt seinen Degen noch in der Hand, während Forsythe’s Waffe zerbrochen war, und die Stücke zehn Fuß weit weg lagen. Dicht bei ibm ein großes mit Blut befleckte-s Messer. Der Arbeiter schlug sogleich Lärm, und die Duellanten wurden nach deni Hause des ,,Squire« geschasit. Aerzte wurden herbeigeholt, und nach stundenlangen Bemühungen ge lang es endlich, die Leute wieder zum Bewußtsein iu bringen I Tat-is hatte schwere Wunden am gan zen siörper und ini Gesicht. Forfythe hatte außer anderen Wunden einen Stich durch die linke Lunge erhalten, nnd wäh rend die Wiederherstellung feines Neben buhlers möglich ist, haben die Aerzte wenig Hoffnung, ihm daci Leben zu ret ten. Als Marguerite die leblosen Kör: per ihre Liebhaber erblickte cvar sie natürlich der Verzweiflung nahe. David erholte sich später genügend, um von dein Hergang des Kampfes Be: richt zu geben. lir sagte, daß er nach Verabredung uui fünf Uhr Forfythe in dem Gehölze getroffen habe, und daß der Kampf beim Scheine einer Laterne begannen wurde; daß er nach etwa einein viertelstündigen Kampfe erfythe da durch entwaffnete, daß er dessen Degen zerschlug. Er habe dann feinen Gegner gebeten, den Kampf aufzugeben, was diefer aber verweigerte und sich mit fei nem Tafchenmesser auf ihn stürzte. »Ich hätte ihn ein Dutzend mal tödten können,« fagte Davig, »aber das hielt ich nicht für ehrenhaft. Die Unmöglich keit, an mich heranzukommen, macht( Schuhe! Schuhe! ist eingerichtet, Euch mit Ueberschuhen, Filzstiefelm etc. billig zu verschen! Sie verkaufen Csnen einen Tilzftiefel mit Ueberfenuih einen guten, für» sl -.75 Sie verkaufen Euen einen Ueberfenun für Miinner, gute Qimlitiit,fiir» . . .. sl 00. Eiuen Damen- Ueberfchun fiir. . . . . .· .. soc Wenn Ihr felnuere Stiefel gebraucht, fie verkener Euch einen guten für .. --sl Zo Einen guten, kalt-ledernen Stiefel für» »sI 50 Oder wollt Jnr einen guten Sonntagsfenuth sie ftaffiren Euch ans für von» sj 25 bis 33 Co. MAX-Sie haben das größte Lager von Schuhen für Knaben n. Mädchen in der Stadt u. garantiren ihre Waarc. Tichkunggvoll 106 W. Dritte Straße ihn rasend, und er drang so heftig auf mich ein, daf; ich, zur Rettung inei mes eigenen Lebens, genöthigt war, ihn zu tödten. A. E Rossenberger, ein gewerbs mäßiger Pferdedirb, wnrde zu (5airo, Jll» ocrhaftet. Er wird in verschiede nen Plätzen in Jndiann und Ohio ge sucht, wie ang- oerschiedenen Zeitungs5 augschnitten, die man in feinem lKoffer fand, hervorgeht. Er hatte die Sucht, s solche Ansschnitte über feine Heldentha ten aufzufarnmeln Seine letzteSchand that hatte sich in Troy, O., zugetragen, « wo er ein Pferd und Buggy gestohlen! hatte. Er wird festgehalten werden« bis er von Bevollmächtigten von Ohioz geholt werden wird. s Samstag Nacht zerstörte ein Feuer die! Bretterhauer von William Peters vonf Toledo, die in der Nähe der Mühlenj von IHvrning und Hart bei Keno in? Newaygo County, Mich., aufgestapeltj waren und 12 Millionen Fuß Lnnibers enthielten. Der Schadenbeträgt Elt180,- l 000, die Versicherung nur 847,000.» Es hat den Anschein, als wenn dasY Feuer das Werk von Branbftiftern ge-l wesen ist, da die Mühle-n schon seit län- I gerer Zeit geschlossen waren. I Ter Hülfwsiriegsminister r Grant sagt, das; seine Resignation Mitte set-einher in Kraft treten wird. tCsr ge-· dentt nach Minnesota zurückzukehren und j ein Geschäft anzufangen. Sein Nach-f folger wird General Joseph B. Doc von I Wisconsin sein. l Oberbundesrichter Field kiindigte an, I das; das Oberbwdesgericht entschiedenl habe, daß dieGroszenSeen unter die Ka- . tegorie ,,Hohe Seen« gehörten. Dies ist « von Wichtigkeit in Hinsicht auf eine (5oii- · greß-Acte, welche Bestimmungen für anf. »hot)er See« begangene Verbrechen entsj hän. ! Die Richter Gray und Brown stimm ten mit der Entscheidung des Gerichts nicht überein. Die am Il. November in South-unp ton festgenaminenen beiden Bantdiebe Franc Floyd und Philip Schwieg wur den abermals in der für Aussicht-angs fälle zuständigen Abtheilung des Bam str.-Polizeigerichts vorgcführt. Der Richter ordnete ihre Zurückbringung nach der Jail an bis zum Eintreffen der De tectives, welche sie nach Minneapolis zu rückbringen sollen. Schieg war Aus « zahlnngöelerk der Bank von Witwenpe i lis und hat in Gemeinschaft mit Floyd dieselbe nin 890,000 betrogen. Der Ackerbauminister unter Harrisons Adininistration J e r r y R u H k ist Dienstag Lsoruiittag in seiner Heimath Birogua, Wis. , gestorben. Rusk war seit einiger Zeit krank und sein Tod kam nicht unerwartet. lir war während des Bürgerkriegs General iu der Bundes armee und gelangte zu besonderer Pro minenz, als er lsleneraleoinmandant der GA. R. wurde. Man hatte von ihm schon als Präsidentschasts-Candidaten gesprochen, allein so populär er in ge wissen Kreisen anch war, dieses Ziel konnte er doch nicht erreichen. Harrison machte ihn jedoch zum Ackerbanniinister. Eine Million Freunde! Ein Freund in der Noth ist wahrlich ein zreundl Nicht weniger als eine Mil lion haben einen solchen Freund iu Dr Hing s Nrw Discovsoiz gegen Schwind sucht, Huften und (5·rkältung gesunden Falle- sehr dieses grosiartige Hiisteu- .heil: l inittel noch nicht versucht habt, braucht« es jetzt und überzeugt Euch von seiner wunderbaren Heilkraft in allen Fällen von Hals-,Liiirgeiis nnd Brust-Krankhei ten. Jede Flasche ist garantirt, Alles-; was wir versprechen, in leisten; widr:i. genfallg wird das Kaufgeld zurückerstat tet Probeflaschen fiei bei A l. Wil: l cor, Apotheker. Große Flaschen »H« Cto. nnd stunk s1 i Achtung- Former-! Nraud Island, Neb» d. Il. Nov. "·.I-";. sen Folge der schlechten Ernte uons ZuckerriibeniSamen iu Europa iu dies-i sein Jahre, ist der Preis desselben niehri al-:- fünfzig Prozent gegen den vorjäh1·i:"; gen Preis gestiegen. CI ist nus jedoch gelungen, eine beschränkte Quantität deg Sanreug zn dem alten Preis zu kaufen nnd alle Banner-, welche siir uns im nächsten Jahre Rüben bauen wollen. können ihren Rüben-Samen zu 10 ists. per Pfund erhalten« falls-«- sie ihren icon tratt mit uns vor dem 1. Januar Hist machen. Wer nach diesem Datum Con trakt macht, nrnß 15 Cents per Pfund bezahlen. Der Preis, den wie in 1894 für Rüben bezahlen, ist derselbe als der in1893 bezahlte und wird unter keinen Umstanben geändert werden. Penqu Uxtmrd Beet sugar Co. Der wahre Iacob erscheint alle H Tage einmal nnd ist ein ausgezeichneteg illustrirteg Witzblatt, herausgegeben von J. A. W. Tietz in Stuttgart und kostet nn r J is e n t H pro Nummer, oder BLZD pro J a lt r. Beftellt den wahren Jacob bei J. P. Windolph, No. WI- LL. Lte Str» Ozrand Island. «robenunttnern stehen zu Diensten Plattdütfchcr Bocks-Imlender für 1894. 2«-Jg2"·«Tet·selbe enthält eine Fülle des besten Leseftoifeg in Hochdeutsch nnd Plattdentsch, zahlreiche Jlluftrationen nfw. Nur 23 Muts int »An;eiger und .Het«old.« Deutsche Yarmev gegenseitige Fcucrttcrsichcrungs - Ge tclltthuft von Hall und angrenzenden Countieek Tiere Gesellschaft besteht erst seit kurzer Zen nnd tahlt bereits 7ti Mitglieder nnd hat Blum-W werth versichert. Wegen Anthnn wende tnan sich an Vetthieir. Sehn Wut. Stellt-y, Präs. Heut-n Schimmer-, Lochatzmetiieu « Tatsatoretu P. Heetctt n. P. Mehr, »et. Vertranengntännet: Peter Wtete n. Lohn L tttnann. Dcr beliebte Layrcr Hinkcndc Bote Kalender für 1894 ist ringen-offen und in der Officc deg »’.Iln;cigcr und Nwlw zu haben Nur 20 Centss Gegenst-Irr get Marien-Kalender » siiv 1894. i Nur 25 Centr-. :z()5 W. Zte Straße THE NEBRASKA SHOE CO. THE NEBRASKA SHOE COMPANY,