Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 03, 1893, Page 4, Image 4

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    stand Island
Amser send Hereld
. »I.I·Iissslps. - -- Oeesssseter.
Erscheint jeden Freitag
Mit the Post Oitlce u Grund Island at
O— ehs- untre-.
.ktk ,,Anzeiger und Heko1v« kostet M 00 pro
Uhr. Bei Botousbezahlnng Vor
ausbezahlung erhält jeder Leser
ein schönes Prämienbuch
g r u riss
Ofsikk It. 305 Zkft Zseitk Straße
Ireit a d en ti. November 189'.3
S
Demokratisches Staats- Ticket.
P Staats-- » betrichtek
zrank Jrvine
von z ouglag Hounm
Be- Regenten der Universität:
MiltonD oolittlc
von holt Wann-,
J. M. Pyle
von Wahne tsounty,
Is. A. K lo m a n
von Unsrer County.
Demottattsches Commi
Tiefen
-« Sherisse
d C. M N o r th,
. HrComIttk Merk,
Detlev Mathiefen,
upuntn NichtSer,
It L T. Sh a n g l e,
ItSchntzmeisieh
Jas. Cle a ry,
, sit Schuliuperintendent,
J H Th o m p s o n,
« tisronexz
R L. H. Engelken.
»Ist-sei Island Turm-Tiefen
PSnpervison
.IL..H Platt,
JohnHauk.
.pks.ijesioe,
FrankPratt
Fu Friedensrichter,
Henry Garn,
Innres-Kern
»Ist Aussichten
F. Publ,
C Schweine-.
Für Coroner, Tr. Engeiken
St i rn rn t für North für Sheriff und
Or handelt vernünftig
I a cht ein X hinter den Namen von
-D. Mathiesen am Dienstag
H en te und morgen sind die letzten
Tage zum Registriren. Vergeßt es
sicht!
I o k th für Sheriff nnd wir haben
seinen Mann auf den wir uns verlassen
. Gut-en ngmt für Ihn
'Oergeßt nicht, Euer X für
« Schatzmeifter nächsten Dienstag hinter
» iden Namen von James Cleary zu machen,
»wenn Jhr einen vertrauenswürdigen
.-Iia.nn erwählen wollt
.U n i e r e n Kollegen Kilian in Co
«Lutnbns möchten wir darauf aufmerk
sam machen, daß unsere Zeitung nicht
»Hei-aw« heißt, sondern »Anzeiger Und
Herab-L Uebrigens stimmt das An
Cle a r y ist ein Mann, der selbst
siit seinem Eigenthum verantwortlich ge
kocht werden kann dafür, daß er das
Schatzmeisiersamt ehrlich vermalte-te
Wir können vollständiges Vertrauen zu
ihm haben, denn er hat sich während der
Lungen Jahre seines Hierseins dasselbe
erworben.
L a n n Jemand dieWahrheitderzzahi
Zen und Beweise, betreffend die Canntyk
Schaynieisters-Bücher widerlegen? Nein,
see-Ha nnd abermals Nein! Die Bücher
Wegen nicht, darin steht es schwarz auf
miß und es kann Niemand behaupten
daß diese Fehler »Verfehen« sind. That
j sQen beweisen!
V o n den Leuten, die an die Wahr
heit nicht glauben, wenn sie noch so klar
setwiesen ist, scheint es immer noch welche
izu geben. Wir möchten wissen, was sie
speise-Mich glaubet-, wenn nicht das, was
gis-e estt ihren eigenen zwei Augen sehen
tin-en Vielleicht, daß sie blind sind?
- Fragt sie einmal
Oiemand hat auch nur ein Wort
- I unseren demokratischen Schatzmei
Mkenbidstes zu sagen nnd ist kein
»Es-nich daß er die Unterstüpung der
W Unserer Steuer-zahm hat, die sich
« Miit bewußteer se das Ccuntygetb,
— U ess- dnkch unsere hohen Steuern za
M ,eizestltch bletsh wozu
»Ach-ON Recht habet-.
. W
qtee »Ist-V- Is Des
enthält 75,500 »Warte, Worte, Worte«
Die 170 Seiten dieser ,,Rede« bildet
das Meisterwerk eigener Art eines Man
nes, der 15 Stunden lang sprecher
konnte, ohne zu essen und ohne zi
denken.
O l a u bt Ihr nicht« daß Detln
Mathiesen einen vorzüglichen Counti
Clerk abgeben wird? Es ist kein Mann i
Hall County, der Mathiesen nicht kenn
and der auch das Geringste gegen ihn vor
bringen kamt und er ist gewiß schon langt
genug hier um genügend bekannt zu sein
Wir sind überzeugt daß Mathiesen eint
ungeheuere große Majorität über seinen
Gegenkanbidaten erhält.
Wenn die »Post«, der »Jndepen:
den«-, die »Times« das »Journal« oder
irgend eine andere Zeitung uns Lügen
strafen können, so sind sie sehr willkom
men, es zu thun. Jedoch sollen sit
Thatsachen in’g Feld führen, wie wir es
thun und nicht nur schreien »Er lügt. «
Wider-legt was wir sagen nnd bringt
Thatsachen die siir sich selbst sprechen
und dann erst könnt Jhr erwarten, daß
tnan Euch glaubt; sonst nicht«
Wenn Corneliug sagt daß er von
dein großartigen, am County begangenen
Diebstahl nichts wußte, dann giebt er
nur Zu, daß er vollstandig unfähig ist,
dein Amt vorzustehen Wenn er Seite
für Seite solche hart-enden Fehler macht,
die dem County Tausende unseres sauer
verdienten Geldes kosten, dann thut er
besser und giebt das Buchsühren aus.
Es ist gehupst wie gesprungen — ent
weder schuldig der Mitbiilse an dein
Diebstahl, oder —- völlig unfähig,
auch nur richtig addireit zu können.
Wirich is which?
Sie Edwin Arnald, der Dichter,
Orient-list und Journalist, empfahl
füngfthin in einer Birmingham’er Rede
die Schaffung eines «Ministeriuins der
Vergnügungen«. Tie »Weftminfter
Gazette« nieint dazu, ein «Minifterium
der Magenbefriedigung« würde den Ar
beitern -weit bessere Dienste leisten.
Nun ließen sich aber die beiden Ideen
vereinigen: wie, wenn man ein Ministe
rium für »in-Dis et ciresenscss". für
Brot und Spiele. schaffen würde? Aber
im Grunde genommen hat Sir Edwin
eher Recht und seine Jdee ist »staats
männischer«, als jene der »Gazette«:
man aniüsire das Volk nnd —- es wird
seinen Hunger vergessen. Ists nicht fo?
r. A. S Vest erhieltt, wie uns
mitgetheilt wurde, Nachricht von Hin.
L. T. Shangle, der augenblicklich in
Oökalaofa, Iowa, weilt, daß derselbe
seinen ferneren Wohnsitz dort aufzu
schlagen gedenkt, wo seine Eltern woh
nen. Diese Sinnesänderung wurde
durch den Tod feines Bruders, den wir
kürzlich meldeten, herbeigeführt. Ta
Hin Shanglk nun einer der Candidateu
für das Richteran ist, bedeutet dieses
etwa fa viel als ein Rücktritt von der
Candidatur, und dadurch wurden die
Aussichten des Candidaten J. H. Ran
dall auf dein Jndependent Ticket um ein
Bedeutendes besser, da wohl piele Te
molraten jetztjür Randall stimmen wer
den.
A n anderer Stelle bringen wir ein
,,Eingesandt«des Hin. Win. Stollen,
doch können wir demselben nicht ganz
beistimmen. Jn Bezug ans Tean ist eg
sa ganzrecht, jedoch daß wir für die
Mncker, die aus dem iepnbtilanischen
Zicket für Supewisoren ausgestellt find,
stimmen sollen, ist uns nicht recht ein-.
leuchtend. Taß Blatt gegen die Unter
suchung der Bücher des lsounty’6 und
gegen Wieder-erstattung der unterschlage
nen Gelder wirken soll, glauben wir
lnicht, denn wir wissen, wie aufgebracht
Platt über diese Unterschlagungen dec
lsountygelder ist« Unsere Ansicht ist
die, daß Blatt sehr start sür die Ein
treibung der fehlenden Gelder wirken
wird, wenn erwählt. Deshalb scheint
uns dieses Las-legen des Hen. Stolley
über Platt ganz unangebracht.
R u r die Wahrheit ist unser Prinzip
nnd handeln wir danach soviel in unse
ren Kräften steht. Wir sind jederzeit
bereit, einen Jrithuni einzugestehen,
sobald wir von demselben überzeugt
sind. Ebenso stehen wir bei unserer
«Ueberzeugung, wenn wir wissen, daß
wir im Recht sind. »Jeder ist seines
Lohnes werth, « heißt es, weshalb nicht
danach handeln? Haben wir einen gu
ten, zaoerläsfigen Mann im Amt, der
die Volksinteressen wahrniinmt, weshalb
ihn nicht behalten? Haben wir Jemand
darin, der nur sein eigenes Interesse
wahrninimt, wenn es seinen Nebenums
schen auch tansende oon sauer verdienten
Dollars kostet, weshalb ihn nicht ab
setzen? Ihr Stimmgeber habt das
Recht und damit auch die Pflicht,
R e iht zn than, damit ist Alles gesagt.
Ins das «Cominereial Bulletin«
wirkt die Mögliihteit der Einführung
einer Einkommensteuer-, sie aus den
Stier IsdErotlse Lappen. »Warum nicht
lieber Whtdkeh Tabak oder unter Um
ständen Bier ein wenig höher besteuern,
hätt-He inwisitarilceeicmeer est u
ne, Wand-re ne progr« oe
Ihrs-Wer die Morde-mita
iiss rosig-J- . m, W
sen-a
! cken, beharrlich, bieder und pflichtgetreu
T Verständnis Daß gegen das System
der Einkommensteuer gar manche Ein
- wendungen, und fehr begründete, erho
. ben werden können, steht außer Frage.
i Aber »eine Strafe für das Verbrechen,
reich zu fein?« Mit viel mehr logischer
Berechtigung könnte behauptet werden,
: daß die Erhohung von Confumsteuern,
lediglich zu deni Zwecke, eine Einkom
mensteuer zu vermeiden, eines Strafe für
das Verbrechen der Armuth ist.
(.,N. Y. Staatgztg.«)
Die »Best« nennt Dean nun-schro
)
ferner, daß er sich die Achtung eines sie
den Deutschen in Halt County erworben
hat. Jst das Wahrheit? Wir denken
«nicht und fast jeder Deutsche mit uns.
Von den guten angefiihrtenEigenschaften
besitzt Denn keine, tnit Ausnahme der
Beharrlichkeit und das ist keine gute
Eigenschaft, wenn sie imSchlechten ange
zwandt wird. Tiefe jedoch gestehen wir
sihsn zu, denn beharrlich in Erlangung
seines Postens ist er und wie erst. Alles
Hist ihm zur Prreichung seines Zttxekeg
zRecht und weshalb? Arbeitet er etwa
Esür das Wohl des Volkes? Nein, nur
sfür das Wahl seiner Tasche und die ist
iunersättlich denn Hin Dean kann eben
lauch mit ungeheuren Summen fertig
werden, wie er noch von jeher bewiesen hat.
.Wir sind der Ansicht, daß er zu kein e m
Ulmt erwählt werden sollte und erst recht
inichi für ve» Post-» des Saume-, der
iunbedingte Rechtlichkeit und
itlnparteilichkeit verlangt und
»du ist Hr. C. M. North der Mann am
Frechten Platze. Stimmt für ihn.
i
C s giebt einige Leute, die uns
Vorwürfe machen darüber, daß wir Hrn.
Cornelius in dieser Wahl nicht unter
stützen. Wir möchten gerne wissen, was
sie eigentlich wollen. Wenn sie verlan
gen, daß Cornelia-L Hackenberger, Hod
per, J. W. West oder andere derartige
Leute zu Aeintern erwählt werden sollen,
dann nnr immer zu! Wir haben nichts
dagegen und sind schließlich (oder müs
sen) zufrieden mit dein, das uns gege
ben wird. Das Schlimmste was uns
passiren lann ist das, daß unsere Hei
Zrnath durch Schatztneister und Sherifs
Zoerlaust wird, weil die Steuern von uns
jnicht mehr zu erschwingen waren, aber
Zdas ist ja eine Kleinigkeit und hat nichts
jzn bedeuten, als —- weshad seid Ihr so
sdurnrnL Wir thun unsere Pflicht und
sSchuldigleih indem wir das Publikum
lüber bestehende Mißbrauche ansllären
jund jedes Wort, was wir in der Ange
klegenheit gesagt haben, ist di e rein e
iWa hrheit und nichts als die
HW a h r h e i t. Jeder unserer Leser, der
Fetwas Anderes verlangt, möge so gut
zsein und sich melden.
Z D aß Corneliuö in der Dienstag
Wahl geschlagen wird, steht außer Frage
und es handelt sich nur darunt, welcher
von den beiden anderen Candidaten,
Cleary und Searson, gewählt wird
Wir denken, daß nicht viel Zweifel da
rüber herrscht, welches von diesen beiden
der beste Mann ist. Eleary ist ein al
kter Ansiedler hier, seit Jahrzehnten als
zanerlässiger, ehrlicher und redlicher
Mann bekannt. Er ist mit dein Conn
ty eng verwachsen und die Interessen
des County’s sind seine eigenen. Er ist
ein freisinniger Mann nnd stets ein
Freund der Deutschen gewesen. Sear.
son ist ein Muckkr und Knownothing
In dein Lager der A. P. Acs und der
Prohibitionisten, in dein Searsan zu
finden ist, wird nichts als Fremdenhaß
gebrütet und an der Untergrabung unse
rer persönlichen Freiheit gearbeitet. Für
solchen Mann können wir unmöglich
stimmen. Darum, wenn Ihr am
Dienstag zur Wahl-irae geht« macht ein
Kreuz hinter den Namen von Janus
Cleary und erwählt dadurch ihn zu un
serem nächsten Schatztneisten
! D e r älkiittermörder nnd Mörder des
zzeapitiins Nearge Haigt, rit· Jrving l'a
timer, welcher eine lebengivierige Zucht
haugstrate in ber Stiaianstalt in kack
Zion in Michigan verbitßt und dort sieben
Monate weniger iwei Taqe in Einzel
haft verbracht hat ist aus den Antraq
jdeg Unstaltgarzteg aus der Cinzelhait
Zentlassen worden. Ehe dies geschah,
stattete ihm einer der Animus-Direktoren
zia der Zelle einen Besuch ab und fragte
«il)n, ob ei« von den Direktoren Etwas zu
erbitten habe; ei« erwiederte: »Alle-U
was ich wünsche, ist eine gute Zeitschrift,
um sie durchzulesen Jch habe seit sie
ben Monaten die Bibel gelesen, aber das
gute Buch wird einsörmig wenn man es
siebenmal gelesen hat. « Latiiner wurde
vor der Mittae stunde nug der Einzelhast
entlassen nnd nahm seine Mahlzeit in
Gesellschaft der übrigen Gefangenen ein.
Auf bie Frage, wie ihm dies behage, er
wiederte er dem Vorsteher Chamberlain:
»Es ist mir wohler, wie je in meinem
Leben-C Sein Aussehen straft diese
Worte auch nicht Lüge. Latiinek wiegt
jetzt 180 Psnnb, b· h. ein Pfund mehr
als er bei seiner Einst-errung. var vier
Jahren wag; er wirb, sobald sich ein
Plan für ihn findet, niit Sträflings
arbeit beschäftigt werden.
Die csnniy-snpeeinie·nsent.
GingeianbtJ z
Du wichtigste Unit, welches bat Volk
unseres Eva-Ist in bee kommenden
Be l z- oerseben bat, en dasse- Conn
tty irrend-inei- dee Mie. Ich
Mksxkldcksts ti« sit-II
Maus-sw- wisse-seine
ficht at, zu einem großen Theil die Tier
kun Eurer sowie meiner eigenen Kin r
in Händen hält. Der Superiutendent
versieht unsere Schulen mit Lehrera,
welche hingeben um das Gemü.h unserer
Kinder zu bilden und sie zu lehren; sie,
die einst unseren Platz einnehmen sollen
und die, wie wir hassen, denselben stets
alle Ehre machen werden, was sie thun
wenn sie richtig erzogen sind. So ist es
durchaus nothwendig daß n ir eine Ver
son siir das obengenannte Amt· erwäh
len« die gründlich mit den Pflichten des
Amtes vertraut ist und willens, dieselben
immer und zu jeder Zeit getreulich zu er
füllen. Ich glaube, daß wir in der
Persönlichkeit von Pros. Maynard
Spinl alle Eigenschaften vereinigt sin
den, die ein Countn Superintendent zu
besitzen nöthig hat« Er ist ein vorzüg
licher Lehrer, ein Er-t5.ounty-Superin
teudent von Cass l50unty, Nebraska,
ein Mann von hoher Bildung und Ge
lehrsamkeit und ist sehr gut informirt
über die Schulgesehe Nebrasla’s. Er
ist ferner sehr gut vertraut mit den Be
dürsnissen der deutschen Schuldistrilte
des Landes und wird, wenn erwählt,
ihnen seine ernsteste Aufmerksamkeit wid
men.
Mutes
—- Bringt uns Neuigkeiten.
—- leonnirt auf den ,,Anzeiger und
Herold«
—- Habt Jhr schon registrirt? Thus
es, je eher se besser!
—- Jn unseren U. P. Viehhöfen gab
es in letzter Zeit sehr viel Arbeit, da viel
Vieh zu füttern war.
—- Jhr werdet Geld sparen und die
besten Kartoffeln erhalten wenn Jhr bei
der G. J. Giocer Co. handelt. Haltet
Eure Augen auf den c)·cion-Preisen.
—- Jhr könnt einen 36 Zoll lan;.«en,
Satingefüttertem Robben- Be
feftiger Plüfch-Saque für 010.00 kau
fen. N u r für den Rest dieer Monats
bei Wolbach’g.
—- Viele sind der Meinung, daß sie
nicht zu registriren brauchen. Das ist
irrig· Jeder Stimmgeber in Grund
Island, wenn er bei der nächsten Wahl
stimmen will, muß regtstriren!
—- Macht Euch nicht selbst glauben,s
daß Jbr den alten Anzug zu tragen?
braucht! kommt herein und laßt uns Euch;
kleiden zu Preisen von denen noch nie»
gehört wurde. Der Plas: Wolbach’s. T
—- 850,000 sind auf Form- undi
Stadtbesiy zum niedrigsten Zinsfuß aus
jzuleihem Nachzufragen b«i Frei-. :
JLangmann oder T. A. Hatharvay irn
Gebäude der Securittz National Bank.
—- Noch zwei Besuche des Klapper
storchs meidet uns Frau Schlüter und«
zwar kehrte derselbe amMontag bei Hen. !
und Frau F. Der mit einem Jungen ein
und Mittwoch bei Hrn. und Frau Wm.
Beiß, ebenfalls mit einein Knaben.
Lastende srbett für Ase. f
30 Lage trredit für stgentur ini Werthe von
so--()· Garantirt 8150 1-rofit,ini eriten
Monat oder teine Bezahlung Lende Briei
marte iiir Proben an Seht-up cis iso» No. Ist-»
Litain sit-» Norme, Wie-. 1
» —- Wenn Ihr gedenkt, Euch dieseni
«Winter zu verheirathen und wollt einen
zfeinen niodifchen Anzug und liebetracki
jhaben —- geht nach Woolftenholm Es
ISterne, sie haben immer das Neueftei
und ihre Preise find immer recht ;
i —- Wenn Ihr für diefen Winter einenj
flleberrock zu taufen gedenkt, fo tönnt
ishr gerade das, wonach Ihr ausfeht,
jbei Woolftenholtn ör- Sterne finden.
Dieselben verkaufen Ueberröcke billiger(
als irgend ein Haus in Grand Island. !
l
-— Ter (J)clon Verkauf wird am 4ten1
November in dem Grand Island Cafh
Grocery Haus an granulirten Zucker er
öffnet· Tiefen Tag nur geben fie 17
Pfund für Cl 00. Laßt Euch den
Wind nnr einmal berühren und fpart
Geld.
Die Weltauoftellems
kann ais iocche ohne blühend-i- Aug-’
fehen nnd blendendenTeint, denn(sHefunb
heit allein zu geben vermag, nicht beste
hen. Partei Thee, indem er das Blut.
reinigt verschafft fofort wieder ein jugend
liche-z Aussehen. I
A. J. Wileor.
— Kollege Willioms von der» Tinte-ji« J
wird vom nächsten Montag ab feine Zei- -
tung täglich herausgeben und zwar unter
dein Namen «I·Jvening Timos." Wir
wünschen Charlie oiel Glück zu feinem
Unternehmen und hoffen, daß er ein gu
tes Blatt herausgeben wird.
—- Auguft N. Cornelia-Z erfchien oor
der County-Behörde für die Hinter-las
fenfchaft des verstorbenen Er-Sehahenei
sters Geo. Cornelius nnd erbot sieh, die
dem Counth wegen des bei der Untersu
chung gefundenen Defizits fehlende
Geldfumme zu ersehen, auf die Weise,
vie es vor-geschlagen war. Die Sache
lwird heute verhandelt
— Der Ball der alten Former im
iSaiedkrog lehten Sonntag ioar ein Ver-,
Junge-»das noch la eingenqu unse
wich-eins der Theier mer behalten wird
Wie san-nein, iste- Taiiz nur für
lWethete nnd honptfschlichn file die
.
flrlkt durchgeführt He. Stolley hielt
eine Ansprache, die«nnt sehr viel Beisall
ausgenommen wurde und die eben die ge
genseitige Versicherung als das bin
stellte, was sie ist, d. h. die größte Geld
ersparniß. Alle deutschen Farmer der
Umgegend wurden aufgefordert, der Or
ganisation beizutreten. Der Ball war
einer der gemüthlichsten, die se in dieser
Umgegend abgeha!ten werden und dau
erte bis etwa 4 Uhr Morgens
— Einer der niederträchtigsten Druck
fehler war letzte Woche in unserem Blatt
und zwar verdarb uns derselbe am Sam
stag Mittag, als wir zufällig den betr.
Artikel lasen, unser ganzes schönes Mit
tagessen (beiläusig gesagt wäre es das
erste gewesen in der ganzen Woche.) Es
hieß nämlich in den Artikel »Wer lügt,«
in der 26ften Zeile im letzten Wort »un
terwirgt« und ist uns ein derartige-J Un
gethüm gänzlich unbekannt. Es soll
heißen ,,interviewt«, aber daß ein Seher
ans solch’ einent Wörtchen ein »untertvir
gen« macht, daran hätten wir nicht ge
dacht, sonst hätte es uns 7 Nächte lang
den Schlaf gekostet. Hoffentlich hat
Isich keiner unserer Leser allzu große Sor
sgen gemacht darüber-, was das antinöse
sWart »unterwirgt« eigentlich bedeuten
ssolL
Oeffentliche Manto-«
l
l
!
s Am Mittwoch, den lö. November-,
Im Uhr Vormittags, werde ich auf der
Form von J. Wiese, 3 Meilen. westlich
lvon Chapnmn und etwa 11 Meilen
Inördlich von Grund Island, das fol
gende Eigenthum an den Meiftbietenden
verkaufen:
4Arheits-Maulefel, 1 Iziährige Stute,
l Liähriger Wallach, l 1iährige Stute,
l 7jährige Stute 1 Pony (tragbar),
4Milehkühe, 7 Heifers (2iährig im
Frühjahr), 2 Stiere im selben Alter,
4 Kälber und 153 junge Schweine.
Ferner l McCormick Selbsibinder (3
Jahr gebraucht), »1 Gras-nähen fo gut
wie neu, 1 Kornpflanzer, so gut wie
neu, 2 Farniwagen, 1 Zsitziger Spring
wagen, l neuer Cultiootor, I Dige
llurrow. 2 Eggeu, und viele andere
Farnigrräthschaften und Gegenstände,
zu zahlreich um anzuführen 4 Scho
ber gutes Heu, 300 Buschel Horn in
der Crit-.
Bedingungen: Alle Summen unter
810 Baar, darüber-, l Jahr Zeit gegen
Roten mit guter Sicherheit und 10 Pro
zeutZinfeIL 5 Prozent Dislouto für
Baar on allen sent-ersäufen
Jm Falle schlechten Wetter-z findet der
Verkauf den nächsten Tag statt, an dem
gutes Wetter ist.
Henry Gieie,
Irrt-»k- Administrotoc
Entweder —- oder.
Il: »Was ist denn das pkshlich für ein
Lärm im Witthshaus Mühen — was
muß denn do los fein?« —- B: »Ach, da
lassen sie gewiß wieder Einen leben oder
—- sie bringen Einen tun!«
I
O
Kathedetblüthr.
L c h r e k: »Wenn Sie etwa denken,
daß Sie mit hinter meinem Rücken auf
der Nase herumtanzen können, so täuschen
Sie sich!« ·
I- s
II
N a i v.
Student: »Mein Fräulein, darf
ich Sie in’S Geschäft begleiten?" —--—
F i- ä n lein: »Bedauke, mein Prinzi
pal duldet das nicht« —-— S t ude n t:
»Ach, sagen Sie ihm, ich sei Jhk Bru
der.« — F r ä ule i n: »Aber das fällt
doch aus« wenn ich so dft mit einem an
dern Bruder komme. «
lin. somi- Aus-·
von schwatzen-.
Für Frauen.
deckt Sees-warm is hauptsin dau- Ie
eksueh die Beschwerde-, denen des Geschlecht Ia
mssokfes M. Ia bellst-. Leser das Folgende
,Ich litt eine lau-e Zeit as
Weibliche Schwäche
Und vers-Ot- viele demuinel und Ietzt-, iedec
ohne Titels. Eines Tages las O eines bot
Cis-NO Sarfahatmnsdücheku nnd das-te
km- dlafche der Munin Ia versuche-d Es de
wtthe einen f· stoßen Unterschied in meinem De
Hndeu, das M weitere drei Fluchen naht- und
mich wills-m gesund sont-. Ich ums
Hood’5 Sarfaparilla heilt.
Ich habe dcsfekbe auch meinen Kindern Web-s
und sind-. das es sie bei sum- Sesundlpeit erhä!t.
II M mein Kluan daß dieses sum Nutzen Inde
kek gebt-acht verde- Mu Sen-ob Musk. M M.
Im« Sp. Minnen-rollt Minu.
--
----«-,---M ,
Osiks Qiseu heilen esse Lebens-idem Gas
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