«- ed quer-messen s « Seenen.—-Die Leichen ganz oder He se ver-brannt- — Mehrere davon Lied kraftlos Wieder hat sich auf der »Er-and Kritik-Bahn ein Unglück dir furchtbar ."ßen Art, ein Zufammenstoß zwischen T jsel mit Weltausftellungsreifenden über «» Listen Zügen eteignet. Sechsundzwan gis Personen wurden dabei getödtet und ist-he als vierzig verletzt. Ein Theil ’Der Leichen verbrannte in dem Feuer, —« Mchei nach dem Zusammensioß ans Hsksclh vollständig; andere wurden durch Ue Flammen so entstellt, daß sie nicht mehr zu erkennen waren. Viele von den Umgekornmenen starben einen höchst qnnlocllen Tod. Die Katastrophe er J risse-etc sich unweit der kleinen Qttfchaft s Mich-UT s Der aus östlicher Richtung kommende "«" Erpreßzug, auf welchem sich viele Pai-! - sagiere aus New York und Bofton anf dein Heimwege oan Chicago befanden, » hatte telegraphisch die Weisung erhalten, ; denstlligen PaeisicsErpreßzug auf der; Section Richols zu erwarten. Diesej Anordnung wurde von dem Lokomotiv- i fährer und Konduiteur des öftlichen sit-I » ges unbeachtet gelassen und ihre Fahr lässigkeit verursachte die gräßliche Kata «straphe. Beide Züge kamen mit eineri Geschwindigkeit von je 40 Meilen die j» « Stunde auf einander zugerannt und 97 J stießen mit furchtbarer Gewalt zusam men. Die Lokomotier und die Mehr zahl der Waggons wurden zerschmettern Das anpersonal, welches die Gefahr , rechtzeitig wahrnahm, rettete durch einen Sprung das Leben, doch die Mehrzahl "; der ahnungslofen Passagiere wurde im» «; Schlafe vom Verhängniß ereilt. Demi f betäubenden Krachen des Zusammenftms ßes folgten die herzzerretßenden Weh-. « klagen der Verwundeten und Sterben-’ den. EC herrschte eine entsetzliche Verwir rung. Die Unglücksstätte war in nächt liches Dunkel gehüllt ——— es war 4 Uhr Morgens —, doch plötzlich flammte es ans den Trümmern anf, Flammen schof sen empor und bald war die Stätte der Zerstörung ein gewaltiger Scheiterhau " sen, in welchem hülflose Menschen einen qualvollen Flammentod fanden. Ein Schrei des Entsetzens entrang sich der Brust Derjenigen, die der Katastrophe entgangen waren· Mit übermenfchlicher Kraft wurden die Rettungsarbeiten be trieben. Wohl gelang es, eine An zahl derVerunglückten ans den Trümmern n befreien, doch bald mußte man der .« lawmengluth weichen und die Opfer ih , - rein grausamen Schicksal preisgeben. Te- Der andrechende Morgen erhellte eine grausige Trümmer-: und Leichenstätte « Beide Lokomotioen, gewaltige Rolaer ans Stahl und Eisen, lagen zertrümmert über einander Drei SchlafioaggonsJ gestillt mit Passagieren, waren wies-kop . artig ineinander geschoben nnd die Dei cher der Waggons waren ans die Köpfej der Schlafenden gepreßt worden. Vielel hatten zweifellos auf der Stelle den; Tod gefunden. Sie entgingen einem; gräßlicheren Schicksal, welches mit den? » emporlodernden Flammen über anderes Hagiere hereinbrach Ja entsetzlichert fe kam Frau Charles Van Dusen M Fort Plain, N. Y., um’s Leben. »Aus-glückliche hatte mit dern lebten Isfwand ihrer fchwindenden Kräfte den Oberkörper ans dem Fenster gezwängt, - y- der näherrückenden Gluth zu entge — ; senihr Fußwerk jedoch zwischen den · schmetterten Sitz eingetleinrntn und « Mit fie zurück, während die erbarmt-»ges bsen Flammen sie langsam zu Tode rö stets-I « Die Geretteten konnten keine Hülfe Weh da die Glnth des Scheiterhau W txt-erträglich war. Mit inatter , stimme rief Frau Van Dosen noch - « Namen und Wohnort zu, damitz Leiche später unter den oerkohlten .foern herausgefunden werden könnte ! M Theil-ten in den Augen wandten sichs It Entstehenden machtlos von dem ent " Anblick ab. Die verstümmel M Mr der Frau konnten erst am Mein als die Gluth in den Trüm-J erloschen war, oon der halbver-« en Fensteröffnung entfernt wer In einigen von den Leichen waren die Zöpfe, an andern die Arme, an wieder Indern die Beine til-gebrannt Unter denselben befindet sich die Leiche eines ,8indes, dessen Kopf von den Flammen perzehkt war. Jm Ganzen wurden sechsundzwanzig Todte gezählt Unter denselben befindet sich C. W· Von Tin fen von Port Plain, N. Y» der bald, sichdem ek aus den Trümmern hervor ipak, verschied. J- einetn der Waggons des westlich « » Zug-h auf welchem sich die HI- Bet sie an Menschenleben mig « - schieden sieh die Brüder C. H. . « III U. S. Ward von Moretown, « Beide entkeimen wunderba Me ohne Verkehre-yea- Nach dem - .- nstoße sprang C. D. Ward " ein Fenster des I. Vor W ein- Iktu mit kleinen I sei-Jes- Wstdd e U- FIE b dotzessteem e- du; e « CH- in, ihr sind zu reitet-T aber —- nntet dein Eise fest eilt-Fe -.-"".nnd fand dort feinen Tod, - m die da- MHII sehe Um Use-Keinem Uns-FOR --. » Iz- s hebe- n e " Drele MJGZ Ist-stieh- Mist-It D I I Rathause-. Jn Neapel lebt als Mitglied des dor tigen hohen und reichen Patriziats, der Marchese Vasatero, dein es aa Glücks gütern nicht mangelt, und der, ein zärt licher Vater, nur den einen Wunsch hegt, seinen fünfundzrpanzigjährigen, bereits verwittweten Sohn durch Heirath in die Sphäre der hohen Römischen Aristolra tie einzuführen. Was thun, unt dieses kühne Ziel zu erreichen? Fahrt der Papa selbst nach Rom, um unter den Töchtern des Landes Umschau zu halten? Oder betraut er irgend einen befreunde ten Standesgenossen mit der heiklen IAufgahke Weitgefeh1k— ek »schließt jsein Herz seinem Schneider-, Na mens Lamonica, der, ein zweiter Figaro, Rath und Hilfe oersprichtl Wie hüpft des Marchese Herz vor Stolz und Freu de, als Tags daraus der biedere Ritter vom Geisbock mit einem greifen Kapuzi ner, Pater Buonaventura, mit zur Erde wallendern Silberbarte erscheint, der sich als Jntimug der fürstlichen Familie Colonna vorstellt. Gegen die Erlegung der Reisekosten (5W Lire) reist der dienstwillige Pater alsbald in Beglei tung des Schneiders nach Rom, um die nöthigen Schritte einzuleiten Selbstverständlich bedarf es einiger Zeit, unt die Einwilligung des alten Principe zur Heirath seiner einzigen Tochter mit dem jungen neapolitanischen Marchese zu erlangen, und so sahen sich denn die Vermittler des Oesteren ge zwungen, unt größere Summen zu schreiben und zu telegraphiren, die auch stets umgebend eintrafen. Ueber der bereits angebahnten Verbindung scheint indessen ein Unstern zu walten, denn plötzlich erscheint der tressliche Schneider mit betrübtem Gesicht bei dem alten Marchese und theilt ihm mit, daß der Pater in demselben Augenblick, als alles in Ordnung schien, an der Malaria ver schieden sei. Friede seiner Asche! Doch sei ein Freund des Schneider-T der »zu gleich Freund des Fürsten Colonna sei, dem Marchese gern erbötig, das unter brochene Werk zum guten Ende zu süh ren, vorausgesetzt natürlich, daß der künftige Schwiegerpapa der Fürstentoch ter die nöthigen Kosten trage. Und so geschah es. Mit reich gespickter Börse (eH waren nicht etwa nur 100- sondern 1000-sFrank-Noten darin) snhr der neue Parlanientär nach Rom und kehrte nach einigen Tagen rnit dein sertig ausgesetz ten Heirathskontrakt zurück, der die bei den Häuier der Fürsten Colonna und der Marchesi Vasatero aus ewig mit ein ander verbinden sollte. Ja, das Haus Colonna schien von der projektirten Ehe derartig entzückt, daß, telegraphisch vor her angemeldet, die Fürstin-Mutter selbst tnit der Braut und in Begleitung eines Masordorniis und eines Kainrnerdieners in Neapel eintraf, um den Bräutigam und dessen Vater persönlich kennen zu lernen. Die Fürstin Colonna stieg nebst Ge solge im Hotel Nobile ab, roo sie eine Etage miethete und die Marchesi Basa tero Vater und Sohn empfing, die im Frack und rnit sämmtlichen Telorationen erschienen und ehrsurchtsoollst der gnä digen Schwiegermama und der holden Braut ihre Aufwartung machten. Aus den Rath des Vermittlers ließ der Bräu tigam der jungen Fürstin auch kostbaren Schmuck im Werthe von mehreren tausend Lire überbringen, und der alte Marchese wies dein sangen Paare schon im Voraus eine Apanage von über 100,000 Dukaten on, während die Fürstin Colonna gar eine halbe Million beizusteuern versprach. Wie es scheint, deponirte der Marchese auch, um die Solidität seiner Verhält nisse zu beweisen, sosort bei der Fürstin einen Bruchthetl sener Summe und theilte in seiner Herzenssreude zugleich 200 Franks Trinkgelder an das Gefolge aus« Wer beschreibt aber nun das Erstaunen von Bräutigam und Vater, als sie an deren Tages beim Besuch int Hotel hören mußten, die hohen— Damen seien mitten in der Nacht plötzlich abgereist, da der Fürst erkrankt sei. Ein Telegramm, das der Marchese nach Rom schickte, blieb ohne Antwort. Jetzt beschloß er, seinen Sohn selbst, in Begleitung des Vermittlers (der vorher noch einige hun dert Franes Reiseunterstiihung erhielt), nach Rom zu entsenden; aber der wackere Vermittler bekam aus dein Bahnhos Leib schmerzen, fingirte einen Choleraansall und blieb zurück, während der liebeng hende Bräutigam sich nicht mehr von der Reise abbringen ließ. Leider harrte sei ner eine starke Enttöuschnng: die Fami lie Eolonaa weilte nicht nur seit Mona ten von Rom sern, in Tini-i, sondern sie hatte« beziehungsipeise sie hat nicht ein mal eine Tochter zu verheirathen. Jept endlich gingen Vater und Sohn die M aus, sie waren tras der sprach -örtlichea-.Oeriebenhett des Ums-tus iaeri in einer l- klassischss Weise übel-M Ohr gehauen soeben, daß ganz Italien m oberen Ende des geographtschea Ctiesels bis zum ilbsah hinunter oor Lachen zittert. O r o ß es Aussehen wurde in Min aeapolis, Minn» durch das Bekannt werden der Thatfache veranlaßt, daß Phillip Scheig, welcher der Unterfchlm gnug von 825,000, Gelder der Bank von Mistaeqpplis, deren Zahlclekk er wen-, beschnldigt wurde- ia Wirklichkeit mit beinahe QWOJJOO im Nücksttsd ist und daß derselbe sede- todt ist, noch sich in eine-II Versteck in Europa des-heb Stett dessen, feist ei, genießt Welle sein Leb-u sum einem angenommenen Rassen in Um Wied. II ers over M Ei indes Chais. I. Hin-disk ein frühem- Agent der »Aber-is Etpkeß Eompeny,« der vor etwa einem Jahre unter der Beschuldis gnug artetirt wurde, zwischen Louisville und Cincisnnii ein Packet mit iis.'z.5,i.·)00 in baamn Gelde« das eine New Yokkek Firma an Korrespondenten in Texas senden wollte und das feiner Obhut an vertraut tvotdcn war, gestohlen zu ba den, ist der Held eines feufationellen Verfahrens-, das am Freitag in Louis ville, Ky» im Common Platz-Gerichte begonnen wurde. Man mußte Hakdin seiner Zeit freilassen, weil keine genü genden Beweise gegen ihn beigebmcht werden konnten, und er stellte sofort Anwäite an und ließ eine Entschädi gungsklage für V5000 gegen die EIN-eß Compagnie anhängig machen. Der Proceß ist für Ende dieses Monats im ZXundesgetichte zur Verhandlung ange . etzL An gen. Tage kam Hat-din, der im Westen gewesen war, an, um mit seinen Advokaten Rücksprache tu nehmen. Er befand sich noch in den Bureaus der An walte, als Sheriss Heison von Kansas City, in Begleitung von Louisoiller Ve santten eintras und aus Grund einer vom ,Gouverneur von Kansas ausgestellten IRequisition seine Verhastung als Justiz sflüchtling vornahm. Hardin suhr über xrascht aus und machte Miene, Wider l»stand zu leisten, wurde aber rasch über swältigt Als man die Papiere des sSherisss vrüste, stellte sich heraus, daß dieselben aus den Namen von Chais. A. Ketchum lauteten, aber der Beamte er »klärte, er habe den richtigen Mann und zmehrere Zeugen, die von Kansas City Hmit hierher gekommen waren, bestätigte-I Jdies ! Hardin stellte entschieden in Abrede, sKetchucn zu sein. Er war hier lange sJahre ansässig und Hunderte von Perso xnen kennen ihn als den Erpreßboten iHardim Nichtsdestoweniger behaupten idie Leute von Kansas City, daß der Mann unter dem Namen Ketchum, wäh rend er in Kansas City bei dem Kohlen höndler J. A. King angestellt war, sich eines Einbruchs in Waggons der Chi cago und Altvn Bahn schuldig gemacht und 84000 gestohlen habe. Nach den Angaben der Beamten wurde Ketchum damals zu drei Jahren Zuchthaus ver surtheilt und entfloh aus dem Gefängniß, während ein Antrag aus einen neuen Proceß, den seine Antoälte gestellt hat ten, schwebte. s Wenn diese Angaben richtig sind, ist zHardimKetchum einer der stechsten Ver jbrecher, die man sich denken kann, denn Ies dürfte nicht so leicht vorkommen, daß sein eben erst entflohenet Sträsiing ganz unpersroren die Betreibung eines Scha denersayproeesses unternimmt. Hardin giebt an, Ketchum, der auch ein Louis oiller war und hier im Laufe von säus zehn Jahren mehrmals wegen Diebstahls arretirt wurde« zwar gekannt zu haben, stellt aber in Abrede, mit Ketchum iden Ltisch zu sein. Seine Advokaten machten »ein Habeas Caritas-Verfahren sür ihn anhängig Sie behaupten, daß die Er preß-Gesellschast schon zweimal Versuche gemacht habe, sich mit Hardin abzufin den und daß die jetzige Verhastung nur veranlaßt worden sei, um die Verhand lung des Schadenersahprvcesses zu hin tertreiben. Bunvesreglenmg und Union Vereine-Bahn. Generalsnwalt aney hat dem Haus in Beantwortung einer Jnterpellation »die Mittheilung zugehen lassen, daß die Bundesregierung an dem Vorgehen, welches zur gerichtlichen Einsetzung von Massenerwaltern für die Union Pacific Bahn führte, nicht betheiligt war und erst davon erfuhr, als die Thatfachc bereits vollzogen war. lfr hegt ernste Zweifel darüber, ob dieser Schritt, fo weit die Ver. Staaten in Betracht korn nren, rechtskräftig ist und ob er nicht in seiner Wirkung als gefährlich für die Interessen der Bundesregierung betrachtet werden muß. Bisher hat diese jedoch weiter noch nichts thun können, als sich der Dienst dek- Anwalts Geo. Voadley von New York zu versicheru, der die Jn teressen der Regierung wahrnehmen wird. Es war die Annahme eines spe ziellen Anwalts in dieser wichtigen An gelegenheit urn so nothwendiger, als das Personal des Justizdepartements gerade zu nur genügt, um die laufenden Ge schäfte zu erledigen, während die Be ziehungen zwischen der Regierung und der ihr gewaltig oerschuldeten Bahn die stete, sorgfältige Beaufsichtigung seitens eines gewiegten Rechtskenners erfordert. Wahrscheinlich wird nach Ansicht deg Ge neralanwaltö der Kongreß einschreiien müssen, wenn das Interesse der Bundes regierung wirksarit wahrgenommen wei den soll Qine kleine Colonie von not-nich jlidischen Former-i kam estern mit dem Dampfer Marfala in ei- Yort au, welche die Aussage machten, daß sie von Argenti-tie- wegen der dortigen Hen fchreckenplage geflohen sein« Sie sagen ferner-, daß sie vor vier Jahren ihre Hei wath verlassen, und nach Argentinien are-gewandert seien, wo sie einen großen Landstrich erworben hättet-. Sie wur-f den natürlich von den Einschreiten etwas bellst t, aber elf die desschkecken Lieb-wen to ren nnd die ganze ice-ne hätt-II- Isms si- est-Weile« neopahkerhrem Sie Oasen » ! »M« is Its set-. Stu z sit-»M ! Es allen Leuten fassend zu machet-. ist eisu- vortreisiiehe Maxime für einen — S ch u h m a eh e r. H I Viele Jst-alten, wenn sie weinen, gleichen Kindern, weiche htnfuuenz Läßt man sie liegen, so krabbeln sie sich von selbst wieder auf, tröstet man sie, so ist des La mentirens kein Ende « k I O Erst in Gegenwart eines Sehn-erhär igen merkt man, wie viel man spricht, was nicht werth ist, daß man es wieder holt. I . I Es ist doch merkwürdig, daß es so viele gescheidte K i n d e r und so wenig geicheidte L e u te gibt! O I P Höhere Gewalten. Ein berühmter Meteorologe hat aus Sonntag »brillantes Wetter-« vorausge sagt und nimmt an diesem Tage an einem Gesellschaftsausflug theil. Bald fängt es an, vfürchterlich zu reg nen und es stellt sich heraus, daß Nie Ymand einen Schirm bei sich hat, als der J —- Herr Professor-. »Ei, ei! Herr Professor-C fragt man von allen Seiten, »Sie selbst oerlassenE sich so wenig aus Jhre Wissenschaft?« »Ja-Z entgegnet dieser ganz ruhig, »meine liebe Frau hat gemeint, ich sollte doch einen Schirm mitnehmen!« s P O Merkmürdige Hyperbei. G a st (zum Wirth, nach dem ersten Trunke): »Herrgott, das Bier ist ja so ca l t, als wär’ ein E is b ä r d’rin ge so t te n worden« a s i O i Jn der Buchhandlung i Paroenüo:Gattin: »Sagenl Sie, hat Schiller nicht auch Werke in ; r o the m Einband geschrieben?« I- O s Unangenehmc Wendung. B a r o n: »Ich bin der Baron Tajo .. mein Sohn läßt bei anen arbeiten, und da möchte ich —« —Schneider: »Bitte, Herr Baron, keine Umstände. Es pressirt durchaus nicht mit der Bezah lung. . « —- Bar on: »Das weiß ich! Mein Sohn hatimir geschrieben, daß Sie ihm schon drei Jahre ereditirt haben. Jch habe daher die Absicht —« — S ch n e i d e r: »O bitte, bitte, Herr Baron ..« —- B aron: »Ich habe daher die Absicht, da mein Schneider nicht gern ereditirt, von nun an auch bei Jhnen arbeiten zu lassen!« s s O Kasernhosblüthr. Unterossizien »Sprechen Sie doch das »Ja!« auf meine Frage nicht immer so lispelnd aus, als wenn S i e sich sür eine oerschämte Braut hielten und in i ch siir einen Tr a u a lta r!« I I s Jndirecte Zustimmung« Her r sdie Weinrechnung prüfend): »Donnerwetter, so viel Wein habe ich gebraucht?! Da müßt’ ich ja eigentlich jeden Tag betrunken gewesen sein,« Jeanl « —- Diener (bescheiden): »Einer von uns Beiden war’s aber auch immer-, gnä’ Herrl« s s . Mißversianden. L e drei-: »Wir haben jetzt den Sah gelesen: Die Kartoffeln kommen sowohl im Thal, als auch aus den Bergen sort! Kannst Du dies nicht auch anders aus drücken?« —- Pep i: »Die Kartoffeln werden sowohl im Thal als auch aus den Bergen gestohlen!« Prämien. Jeder unserer Adonnenten, der auf ein Jahr im Voraus die Zeitung br zahlt, erhält eines unserer schönen Prä mienbücher gratis. Die Bücher enthal ten spannende Romane und Erzählungen »und Jeder unserer Abonnenten sollte sich eins erwerben. Es ist gerade so leicht! sür Eu ch die Zeitung irn Voraus zu de zahlen als später nnd in letzterem Falle sgeht Euch das Buch verloren Sendet Eure Abonnements ein! « fWir müssen daraus bestehen iür die nach Deutschland zu sendenden Zeitungen strikte Vorausbezah lung zu haben, darum sind alle Die jenigen, die den »Anzeiger und Herold« nach Deutschland senden, aufgefordert, das Aboimement einzusenden. Zu vertausen! Das frühere Carl Müller sehe Besitz thunr in West Charles Straße ist unter ünstigen Bedingungen zu vertausen Zsegen näher Auskunft wende man sieh Pay-g- Henry Garn wesssto Die St. Joseph ö- Grand Island V XII Eis-M d mkdhsebtrsxi ice-te NO se MTLUJTU Hain-»Ist Mammo, Inmert Die Abs-meisten des ,,quåigek und Herolds, die auf ein Jahr im Voraus bezahlen, erhalten den ,Deutfchen Far mek«, das einzige unabhängige Land wirthschsftiiche Blatt fü. m» 50 bentss per Jahr, tegniärer Preis N W, zwei mal den Monat. Das man ist m Seiten stark und bringt die interessante sten und nüdiichsten Artike: nnd Nach richten über alle Gebiete der Vandtvirtly schaft wie Acker: nnd Gat«ten;s.m, Vieh zucht, Bienenzucht, Geflügel ke. Abonnirt bald, damit Ihr nith diese günstige Gelegenheit versäumt 50 Cents per Jahr. Probe-Nummer frei. » .»- , . « Si. Joseph G Stand Island Bahn. 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Sprcchfnmdem CI —- 10 Vom» 2 —- 4 Nachm., 7-——8 Abends. gis MZBKIIIIII III jeder Stunde des Ta ges und Nachts III der Ofsice getroffen werden. »s— IIalls chr nach sihirago reifen wollt, so erinnert Kuch, daß die llIIioII Isaciijc Kiige ohne Waggon Wechsel dIItchfahkeII Hm 75 ijt hin IIIId IIIIücL Isthmdigt Euch brIIIIUIIIon Bacific Agenten nach nähen-II GIIIIelheiIeIL Für Dunstkreis-Besitzer oder Solche, die es werden wollen! Eine Gelegenheit, die Jhr nicht verpassen dürst! Da wir durcls Anlan der »der-old« Lffiee nebst allein Juveu tar zn viel Maschinerie nnd Material haben, das für unsz ein todtecsv Kapital ist, offerireu wir zum Verkauf folgende Maschinerie und zwar zu Spokkpreisem » - da wir die Sachen los sein müssen: Eine seltsames Llinnlo Campbell Cylinder presse; Eine 10 x 15 PBERLBSS Job Presse; beide Maschinen init vollständiger Einrichtung für Dampfbetrieb. Einen 10-Pferdekraft Dampfkefsel Ianfrechts nebst 5-Pferdekraft Maschine. 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