H, Da gar-m m weim Vea O. sterbe-up Uns dem Politische-i von Zaun-. Der trockene Schnee knisterte unter den Füßen, und da er nicht allzu hoch log, Und die Bei-ne des Herrn Kien hübsch lang sparen, so schritt derselbe rüstig vor wärts aus dem Wege von Zagrabie nach Psnikla· Er zog ntn so rüstiger-, als der Frost immer schärfer wurde nnd seine Kleidung etwas knapp war: er hatte einen Rock an, eine noch kürzere Pelzjacke darüber-, schwarze kurze Hosen aus gro ben- Tuch und dünne, gestickte Stiefel. Außerdem hatte er in der Hand eine Oboe, auf dem Kopfe ein leichtes-, ,,viev gefüttertec« Hütchen, im Magen ein paar Gläser Arak, im Herzen eine Freude-end im Sinne gewichtige Gründe für seine Freude. Hatte er doch heute früh mit dem Kanonicus Krajerski einen Kontrast unterschrieben, wonach er als Kantor in Ponitla angestellt wurde. Er. der sich bisher hetmngetrieben hatte wie ein Zigeuner-, von Wirthshaug zu Wirthshaus, von Hochzeit zu Hoch zeit, von Jahrmarkt zu Jahrmarkt, von Kirmeß zu Kiruteß, und sich abmühen muste, etwas zu verdienen, sei es durch sein Spiel aus der Oboe, sei es aus der Orgel. die er übrigens besser spielte, wie alle Organisten in der Umgegend, er sollte jeht endlich seßhast werden, in Ponikla sich nieder lassen und ein gere geltes Leben unter eigenem Dach begin nen. Ein aus, einen Garten, ein hundertiünszig Rahel jährlich, und noch andere Gelegenheits-Einnahtnen, die ehr würdige Stellung einer so zu sagen halb geistlichen Persönlichkeit, die Thätigkeit zu Gottes Lob und Preis —roer sollte das nicht zu würdigen wissen? Unliingft z noch haben in Zagrabie und Ponikla dies Hinz und Kunz, wenn sie nur ein paar Morgen ihr eigen nannten, Herrn Klen über die Achse-l angesehen ——— jetzt werden die Leute vor ihm bis ties zur Erde ihre Miit-en ziehen. Ein Kantor — und da- ; , zu in einein so großen Kirchspiel —- das ist kein Strohwisch! Längst schon hatte Klen sich nach der Stellung gesehnt, aber so lange der alte Mielnicki lebte, war daran nicht zu denken. Die Finger waren dem Alten stets geworden, und er spielte schlecht, aber der Kanonitus hätte ihn utn Alles in der Welt nicht gehen lassen, da sie zwanzig Jahre mit einan der verlebt hatten. Doch als dein Alten die ,,kahle« Stute des Iicononikus so unglücklich in den Un terleib geschlagen hatte, daß der Rantork irach drei Tagen verstarb, da säumte Herr Klea nicht« den Pfarrer utn die Anstellung zu bitten, und dieser keinen «Anstand, sie ihm zu geben« denn einen - besseren Organisten hätte er in der Stadt z auch nicht gesunden. Woher Klen diesei ,,Geschicklichkeit« zur Oboe, zur Orgel und zu verschiedenen anderen Instrumen ten, die er zu spielen verstand, hatte, das ; war schwierig zu erkennen. Vom Vater hatte er sie nicht, denn dieser, von Zag rabie gebürtig, hatte in seiner Jugend beim Militär gedient, jedoch nicht-bei der Kapelle, und in seinem Alter Schnitt-e aus Hans gedreht, nnd nur mit seiner Pseise gespielt, die er fortwährend zwi schen dein Schnurrbart gesteckt hatte. Der junge Klen aber hatte seit Kin deobeinen an immer nur gehorcht, wo etwas gespielt wurde. Als kleiner Kerl ing er schon nach Ponikla zum alten antor, roo er als Balgentreter sungirte. Als det Kontor- den Eifer des Jungen sah, sing er an. ihn itn Orgelspiel zu unter-weisen Und nach drei Jahren spielte Klen besser, wie der alte Kontor. Spä ter, als einmal nach Zagradie eine- Bande Musikanten kaut, lies er tnit ihnen fort Er trieb sich mit dieser Gesellschaft Jahre lang, Gott setß wo überall, herunt, er spielte wohl, wie es sich traf, aus Jahrntärkten,f Hochzeitsfeiern und in Kirchen; erst als seine Kameraden sich zerstreut hatten, oder gestorben waren, kehrte er nach Zagrabie zurück, abge magert und artn tote eine Kirchen-natio, und so lebte er denn hier, wie ein Vogel its Mich, und spielte weiter-, manch mal sie die Menscher-, manchmal sür den lieben Gott. Und wenn ihm auch die Menschen sein ,,Unstätigkeit« vorwarsen, wurde er doch berühmt. Man sprach von ihm in Zag rabie nnd Panitla: »Klen! Hm! Sonst ist ja nicht viel an ibtn dran! Aber wenn er zu spielen anfängt, da ist’z dem lieben Gott nicht ungelegen, und den Menschen will-K ganz schwach zu Muthes-« An dere wieder fragten: » th Himmel-zwil len, Herr Klen, was sür ein Dämon sitzt denn in Jhnen2« Und es saß thatsächlich ein Dämon in dem langbeinigen, hage- . ren Kerl. Nach zu Lebzeiten des alten! Mieinicki, wenn er diesen bei großenåV Kirchenseierlichkeiten und Ablaßiesten : vertrat, gerieth ei· manchmal wie in Ber zückung an der Orgel. Es kam dies Hochamtes, wenn die Kirchenbesuchet bereits im eifrigften Gebete begriffen waren, wenn der Weilst-auch das ganze Kirchenschiss angefüllt hatte, wenn alle mitsangen, wenn Tien selbst von seinem Spiel fortgerissen wurde und der ganze Gotte-dienst, mit dem Geläute der Glo ssen und Stückchen, dem Geruch von Myrrhe, san Bernstein und wohlriechen des Kräuter-h mit Geflimmer der Kerzen M des Leuchten der Monstranz die Oe stltber der Menschen in sa gehobene Stin versetzt hatte, daß es alles schien, als ob die ganze Kirche aus Fitt u stach-den strebte. Der Lasaiiker alsdann nsb senkte die Dienstes-G und i M Hut ten die Augen«-· IM per-- Obst the auf MJPW III ei W hspakß die Drei - ä ms spkuks «. W I « « sich ergießen, wie Quellen- sickern, wie Iesentwpfen fallen, daß sie die ganze M erfüllte-, daß sie überall sind, nn tet been Gewölbe nnd vor dem Hochal tar, in den Weibrnnchwolken und in den Weihrauchwolken und in dem Sonnen strahl, nnd In den menschlichen Seelen — die Einen dröhnend und herrlich, wie der Donner; die Anderen wie einmenschliches Lied, das in lebendigen Worten spricht; noch Andere süß, zierlich, gesondert wies die Perlen eines Rosenkranzes, oder wie1 die Schläger einer Nachtigall. Nach ber( Messe kam der Klen .rvie betäubt vom. Chor herunter-, und seine Augen glänz ten, als ob er eben vom Schlaf erwacht wäre, —— als einfacher Mann sagte nnd( dachte er, er sei erschöpft. KanonikuH; in der Sakristei schob ihm etwas Geldm; die band. und rannte ihrn ein paar! Schmeichelein ins Ohr, er aber gings unter die Menschen, von denen es von der Kirche wimmelte, und da grüßte man ihn nun ehrerbietig, obwohl er nur als Miether in Zagrabie wohnte, und man bewunderte ihn maßlos. Doch Herr Klen ging oor die Kirche nicht deswegen, um zu hören: »Seht, da kommt Klenl«—sondern um das, was ihm das Liebsie war in Zagrabie, in Ponikla und in der ganzen Welt, näm lich Fräulein Olka, die Tochter des» Zie gelstreichers aus Zagrabie, zu sehen. Sie hatte ihm das Herz ersaßt, wie mit einer Zwingschraube, sowohl durch ihre Augen, wie Komblümlein, wie auch durch ihr helles Gesichtchen, und die Lippen wie ein Kirschenpaar. Selbst als der Herr Klen in den seltenen Augenblicken, wo er die Welt vernünftig betrachtete und sah, daß der Ziegelstreicher ihm die Tochter nicht geben werde, sich sagen mußte, daß ez besser sei, von ihr abzu stehen, merkte er doch mit Schrecken, er sei nicht im Stande, dies zu thun; mit großer Bekümmerniß sprach er dann im mer wieder zu sich: »Ei! die hat sich hin eingebohrt! Mit einer Zange krieg« ich sie nicht heraus. Jhretwegen hatte er auch wohl das Vagabondiren ausgegeben, für sie lebte er, und wenn er die Orgel spielte, dachte er daran, daß sie ihm zu höre, und spielte um so besser. Sie aber hatte zuerst seine «Geschicklichkeit« zur Musik liebgewonnen, dann jedoch; ihn selbst um seinetwillen, —und nuni ( war ihr dieser Verr Klen der Liebste von Allen« obgleich er solch« ein wunderbare-T schwärzliches Gesicht hatte, aus dem dies Augen wie abwesend blickten, und einens so kurzen Rock, nnd einem noch kürzerens Pelz, und so lange und dünne Beine, wies ein Storch. j Aber ihr »Papa, der Ziegelftreicheer wenn er auch selbst meist nur Wind in; den Taschen hatte, wollte sie dem Klens nicht geben. »Ein eder —sagte er—i sieht sich nach dem ädel um; weshalbi soll sie sich von einein Klen sürs Lebeni binden lassen?« Und er ließ ihn kaumJ in sein Haus hinein, zuweilen gar nicht. Als jedoch der alte Mielnieki gestorbenJ war, veränderte sich Alles mit einem; Schlage. Als Klen die BereinbarungJ mit dem Kanonikus unterzeichnet hatte,s eilte er spornstreichs zu dem Ziegel-! streicher, und dieser sagte ihm Folgendes-H »Ich will nicht s agen, daß durchaus gleich die Sache zu Stande kommen soll, aber freilich, ein Lantor ist kein Vagabund!« Und nachdem er ihn in die Stube gebe ten, hatte er ihn mit Arak bewirthet, und überhaupt geehrt, wie — einen Gast. Und als dann Olta hinzugekommen war, hatte sich der Alte zugleich mit den jun gen Leutchen gefreut, daß Klen nunmehr ein Herr geworden, daß er ein hau und einen Garten haben, und nächst dem Kanonitus die wichtigste Person in Poetan sein werbe. So hatte deren Klen bei ihnen von Mittag bis zum Abend gesessen, zu seiner und Olkai größter Freude, und nun kehrte er in der Abenddiimmerun über den knistxrnden Schnee nach Honikla heim. Es wurde grimmig kalt, aber er machte sich nichts daraus-; er schritt nur rascher vorwärts und dachte dabei an den heutigen Tag und an Olka, nnd es war ihm warm. .Et hatte einfach in seinem Leben keinen glücklichere-i Tag gehabt· Ueber den öden, baumlosen Weg, inmit ten der hartgesrorenen Wiesen, auf denen der Schnee röthlich und bläulich in oer Abenddäinmernng schimmerte, trug ek seine Freunde mit sich, spie eine leuchtende Laterne, die ihm das Dunkel erhellen sollte. Er erinnerte sich nnd dachte an Alles, wag oorgefallen war, die Unter redung mit dem Kanonikus und die Un terzeichnung des Kontraktes und an jedes Wort, das der alte Ziegelstreirber und Fräulein Olka gesprochen hatten. Sie hatte ihm gesagt, als sie einen Augen blick allein geblieben waren: »Mir wäre es gleich! Ich würde mit «;hnen, Herr Anton, auch ohne dies selbst über’5 Meer ziehen, aber meines Pape-S wegen ist es so besser-P- —Er aber hatte ihr aus gro ßer Dankbarkeit in seiner Verwirrung den Ellenbogen gekößi und dabei gesagt: »Gott vergelt’s Ihnen, Olka, in Ewig keit, Annal« —- Ali er sich ietzt daran erinnerte, schämte er sich ein wenig, daß er sie an den Ellenbogen geküßt, und ihr nur so weni gesagt hatte; denn er wußte, daß, sobald der Alte es gestatte, J sie mit ihm ihatsächlich bis an’s Ende der Welt inge. So war es, dies gute VI . Und jetzt zum Beispiel III-de sie1 mit ihn-, niean nöthi Isr» « über diesen öden Weg barg den Schnee sonder-. «Du mein Gold« mi- Iahrel«—d00ie Blei-, »Ur UND-such eine se e Dame nier »t« — n-) et seist-sich risse- m slfsth so des der Schnee noih lau-ers « Miso Inn er wieder « : ,II, ei- . Iiediese,; . Ists-IMM 3 « « E-.« w . Its-L · » von dankbaren Gefühlen Mach Wenn Olka jeyt wirklich bei ihn- senefen wäre, hätte ee es nicht mehr ausgehaltenz et würde die Oboe auf die Erde schleudern, und das Mädchen nnt aller Kraft an die Brust drücken. Er hätte nicht anders handeln sollen vor einer Stunde-—- aber es ist immer so: wenn man etwas Ordentliches thun oder frisch von der Leber weg sprechen soll, — ,,da wird man dumm, nnd die Zunge wird zu einem Stück Holz. « Es ist schon leichter, Orgel zu spielen. Indessen hatte sich das grubig-rathe Band, das bisher am westlichen Himmel erglänzte, allmählich in einen goldenen Streifen verwandelt, dieser in eine gal dene Schnur-. bis schließlich auch diese erlosch. Es ward dunkel und die Sterne erblitzten am Himmel, ihren scharfen und trockenen Blick, wie gewöhnlich im Winter, aus die Erde richtend. Der Frost wurde sehr scharf, und begann den künftigen Kantor von Panikla in die Ohren zu beißen· Herr Klen also, der vorzüglich die Gegend kannte, beschloß quer über die Wiesen zu gehen, um rascher zu Hause anzukommem Und nach einer Weile schon zeichnete er sich dunkel ab von der ebenen Schnee slöche——hoch aufgerichtet, lächerlich in die Höhe ragend. — Es kam ihm in den Sinn, daß er zum Zeitvertreib etwas spielen könnt-, so lange ihm die Hände nicht steif würden; gedacht, gethan. Jn der nächtlichen Einsamkeit ertönte die Stimme der Oboe so wunderlich und unbestimmt, gleich wie grschrerkt durch die weiße, traurige Fläche. Sie klang desto wunderlicher, da Klen lauter lustige Sachen spielte. Denn er erinnerte sich jetzt daran, wie er nach dein ersten und zweiten Glase bei« dem alten Ziegel streicher zu spielen und zu singen ange fangen hatte, und Olka in fröhlicher Laune ihn mit ihrer hohen Stimme be gleitete. Dieselben Lieder wollte er seht noch einmal spielen, und begann daher zuerst mit dem sie den Ansang gemacht hatte: Mach gleich, o Gott, die Berge und Thälerk Ter Weg gan eben sei! Kühn her. o ...ott, den Liebsten dann zu mir, O führ ihn früh herbei! Dem Alten aber gefiel das Lied nicht, es erschien ihnr zu »gewöhnlich«—er hieß sie hösische Lieder singen. Dann singen sie denn ein anderes an, das Olka in Zagrabie gelernt hatte: Herr Ludwig allein iur Jagd ritt hinaus. as bildschone Lenchen muß bleiben zu Haus, Herr Ludwig kehrt heim —die Musik laut ries, Die Trompeter bliesen —- ichön Lenchen schlich Dieses war mehr nach dem Geschmack des Alten« Dach als ihre Fröhlichkeit den Höhepunkt erreicht hatte, da lachten sie ant Meisten bei dem Lied »oatn grünen Krug-U) Das Mädchen in diesem Liede weint an fangs sehr, bevor sie schließlich zu lachen beginnt und sie wiederholt immer wieder ihre Klage über den zerschlagenen Krug. ,Tu, mein grüner Krug, · Den der Herr zerschlug !· ! Und nun tröstet sie der Herr: .Weine nicht, lieb’«Mägdelein, Will den Krug Dir zahlen sein-' Olka sang in möglichst langgezogenen Tönen: »Du mein grüner Krug,« und« mußte dann immer lachen, Klen aber seh te die Ohne vom Munde ab und antwor tete ihr als der Herr recht schwungvo«ll: ,8eine nicht, lieb« Mägdelein t. .· Und ietzt noch, zur Rachtzeit, des fro hen Tages gedenkend, spielte er für sichi die Melodie »Um grünen Krug-« und lächelte vor sich hin, so weit es seine Lip pen, die mit dein Blasen der Oboe be-« fchäftigt waren, zuließen. Es war grim- » Inig kalt; die Lippen froren ihtn beinaheJ an die Oeffnung des Instrumentes an, » und die Finger wurden beitn Auf-und Zu klappert der Löcher ganz steif —- so muß te er denn bald aufhören und schritt unt etwas erschöpft weiter, das Gesicht von einer Nebeln-alle umhüllt, die durch fein Uthinen entstand. Nach einiger Zeit war er gänzlich mü de geworden, denn er hatte Eines nicht in« Betracht gezogen, nämlich, daß der Schnee auf den Wiesen höher liege, wie auf dein ausgetretenen Wege, und daß es nicht leicht sei, fa lange Beine aus dein hohen Schnee herauszuziehen Ueber dies hatten die Wiesen an manchen Stel len Vertiefungen, welche non früheren Schneegestöbern verweht waren, und durch die er nun bis übers Knie tief waten mußte. Klen begann jetzt zu bedauern, daß er vom Wege abgegangen war, denn dort hatte er vielleicht einen Wagen, der nach Vanilla fuhr, treffen können« Die Sterne blickten immer schärfer, die Kälte wurde immer grimmiger, und Herr Klen war fchan in Schweiß gera then. Wenn sich dann stoßweise der Wind erhob und über die Wiesen hinzag au dein Flusse, wurde ihm furchtbar kalt. Er versuchte wieder zu spielen, aber weil er dabei den Mund zuhalten mußte, wurde er nach mehr erschöpft. Es begann ihn allmählich das Gefühl der Einsamkeit zu beschleichen.- Rings heenin war es sa wunderbar still, leer und öde. Ja Vanilla war slle ihn eine warnte Stube bereit. Aber er dachte viel » lieber an Zageabie, und sprach zu si :i Vlka geht cost schlafen, na, Gott « ei: Haus« M I rt in der Stube warntH znsv viere- Gmue-, das on- ee tim( »Ein mäserbxeitetai vol-like Laus-i i WEI- Enn III-s , I : m -««-- beste J Les-Wäs - -s- ( ’.x I VII-a . MU; häbsch Darin nnd Its habe, erfreute das edle Herz des Herrn Elen um so mehr, se mehr es ihn selbst in der finstern Nacht sror. Er war von den Wiesen schließlich aus Weidegründe gekommen, aus denen hier und da WachhaLOersiräuche wuchsen Herr Klm war jetzt schon so müde, daß er grer Luft verspürte, mit seiner Oboe unter arm ersten besten schützenden Busch sich hinzusehen nnd auszuruhen. Aber er dachte: »Ich ersi·iere!« und ging wei ter. Zu seinem Unglück waren in dein Wachboldergebüsch, ähnlich wie an Gehe gen, öfters große Schneewälle zusam mengeweht. Als er über mehrere dersel ben gegangen war, ward er so erschöpft, daß er sich sagte: »Ich seh’ mich hin. Wenn ich nur leicht einschlafe, so kann ich auch nicht ersrieren, und um nicht einzu schlasen, werd’ ich mir noch einmal das Lied »uin grünen Krug« oorspielen. Er sehte sich hin und spielte — unds schwach ertönte wieder die Stimme der« Oboe in der nächtlichen Stille über den Schneeseldern. Doch die Augen fielen Herrn Klen» immer mehr zu, und die Me lodie ,,Vom grünen Krug« wurde all mählig schwächer und stiller, bis sie ganz verstummte. Aber er wehrte sich noch dem Schlaf, er hatte noch das Bewußt sein, er dachte noch an Olka, nur fühlte er sich gleichzeitig wie in einer großen Einöde, immer einsamer-, gleichsam ver lassen, und da begann er sich zu wun dern, daß sie nicht bei ihm sei in dieser Nacht und Einöde. Er murmelte: »Olka, wo bist Tu?« Dann kam es noch einmal von seinen Lippen, als ob er sie riefe: ,,Olka!«. . .. Und die Oboe entglitt seinen sieisen Händen. Die Morgenröthe beschien seine sitzen de Gestalt, mit der Oboe an den langen Beinen, und das blaue Gesicht, das wie verwundert aussah, und »zugleich lau schend auf den letzten Ton des Liedchenst »Du mein grüner Krug. « De Wind Wltch Einzel Salbe heilt Hä morehoideir. Te Wiil’s Wllch Unze-l Salbe heilt Brandwunden. Te Witt’s Widch link-ei Salbe heilt Geschwürr. De Witw Wilcii Hase-l Salbe heilt Wunden. Die Gemischt-. Berichte aus lshieago ftitntnen darin über ein, daß es bewiesen rit, was Viele schon früher versicherun, daß Vesiiiher der Welt andfiellirng alle gewünschten Bequem lichlen zu sehr mäßigen Preisen erhalten können. T atsache ist, daß man ohne Schwierigkeit ein iniiner iiiksl.00 pro Tag niielhen kann. Bezualich der Neiseloften nach llhicago wer den Euch die Agenten der Burlington Linie alle gewünschten Auskunft geben. 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