Stand Island Anzetgcr nnd Herold. stand Island Nebraska - M hineinkam-. z» ,,1 Bei keiner anderen Klasse der Pflan « III-well tritt es in überraschenderer Weise II Tage, vie die Natur in ihrer Kraft p :stalten, verwandten Dingen ein so verschiedenes Gepräge zu verleihen mag. Its in jener, welche wir Blumen zu trennen pflegen. Und auch wieder bei keiner anderen Blumengattung hat sie mit solcher Laune nnd aus so wunder bare Weise ihr Kombinationsverinögen .. bewährt, als gerade bei den vielen nnd sonderbaren Kattusarten Diese stacheligen Kinder des Pflan eureiches, welche mit der kärglichsien iahrnng ans dein sterilsten Boden, in der heißesten Sonne und größten Tro ckenheit, mit einer unglaublichen Lebens siihigteit be bi, wachsen und gedeihen, » nehmen un treitig als die eigenartigsten j- und merkwürdigsten Mitglieder del « Zszanzemvelt mit vollstein Rechte unsere . achtung und Bewunderung in An priich. « .- Dsie meisten Kaktuspslanseu sind in Nord- und Sudameriia daheim; haupt sächlich aber in Mexico. Kalisornim Texas und Nevada, sowie die Zerri torien Utah nnd Arizona bringen seht schöne Kattnsarten hervor, während m Staate Montana sich manche be sonders ausdaueriide Art dieser nickt würdigen Pflanze findet. Auch sind schon mehrere Arten bis zu dein ge mäßigten Klima vorgerückt und haben einige wenige derselben schon bei leich gem Schutze unseren Winter überstan en. " Die Kakieen sind eigentlich fleischige Holzpflanzen, in ihrer Gestaltung so mannigfach, wie es keine andere Pflan eusamilie auszuweisen vermag. Denn ld ist die Gestalt des Kultus eine kugelige, bald eilte ei-, birn- oder ken lensörmige, oder wieder ein gcrippicr Körper. Bald zeigt er sich als einen terzen- oder säulenartigen Stamm, oder wieder als blätteriger Strauch oder Baum. Die Konsistenz seines Körpers ist fleischi ; die ganze Masse besteht aus einem Fleischigen Zellerigewebe, zwischen welchem sich Holzlasern befinden. Aber so verschieden die Finstern in Form, Aussehen, Wachsthum und Größe sind, so verschieden sind sie auch der Farbe und der Große derselben nach. inihrenBliithen nndBlunien. Manche Kaktnsarten öffnen ihre Blumen ixti Soniienscheine und andere wieder in der stillen Nacht; wie es vorzüglich bei der bereits in Europa wohlbekannten, soge nannten ».5iönigin der Nacht-« der Fall ist. Dann wieder hält bei der einen Kattusart die Blüthe oder Blume nur wenige Stunden an, während sie bei anderm mehrere Tage und Wochen offen bleibt. Die Blüthen und Blu men vieler Kakieen gehören in der That zitin Schönsten, was die Blumenwelt auszuweisen vermag. Die Farben der Katteeubliit en und Blumen prangen in unendli er Mannigfaltigkeit, und blendendes Weiß wechselt init Gelb, Biolett, Purpur, Scharlach und Blut roth im niertwiirdigsten Spiele ab. Auch hauchen viele dieser Blüthen und Blumen mancher Arten des- Kattus einen kritstigem meist angenehmen, manchmal elbst einen sasi betäubenden, vanilleartigen u. s. w. Duft aus. An ßer der auch in dieser Beziehung schon erwähnten »Köuigin der Nacht« kuit ihrem, große Räumlichkeiten stillen deu, seltenen Wohlgeruche ist dies auch Dei einer Anzahl anderer Nattern der Wie an Farbe, so sind die Blüthen und Blumen dieser merkwürdigen Pflan zen auch sost an Größe von einander verschieden. Manche der Cereen oder Säulen-Kakieen bringen solche hervor, welche eine Fläche von nur vier Qua drat-Centiineter haben, und dann kann nian wieder Excniplare von eilen-tho Kattusari sehen, welche init über 300 kleinen Knospen nnd kleinen Blüthen bedeckt ist. Was nun die Friichte oder Samen schoten der Kakteen betrifft, so sind die selben ost sehr zierlich und an Farbe ebenso verschieden wie ihre Blüthen. Dieselben bestehen entweder in fleischi .gen, oielsamigen Becken, oder in imm lichen Schoten oder überhaupt in Früch ten, die sich in den abwechselndsten For inen bis zu förmlichen Fengelgestalten bilden und fast meistens auch genieß bar sind. Dann haben sie gewöhnlich ein-en pilonten, sehr angenehm säuerlich slißen Geschmack, und dienen da, wo sie wild wachsen, ost zu einer Hauptnah rung für die Eingeborenen der betreffen den Gegend. Neben Form und Farbe der Blüthen, sowie deren Düften und den Früchten haben die Katteen noch die weitere cho rakteristische Beigabe der Stacheln-— statt der Blätter--—womit sie die Natur gleichsam mit wirksamen Beriheidi gnngs- und Abwehrinitteln versehen hat. Di e Stacheln bilden eine ei en thütnliche chönheit der Katteen. Line Abbildung kann unmöglich ihre Schön heit, ihren Farbeureichthuni wieder geben. So verhält es sich auch mit deren Form. Manche Kattusarten haben breite, flache Stacheln, andere regelmäßig gerippte, wieder andere ge ro e oder ebogene Stacheln; ebenso erscheinen see an besonderen Kultus srtes in Sternensorrn oder in Windeln Mc bi estaltig nnd bielsarbig dieses W pie ist, kann man z. B. un dem . - , — s sehen, welcher Nabeln wie s It, oder on dein groß- nnd « M be Optåutiawieikaktus mit » . to u its gnngen, an »Im ds Stacheln ist Sonnen » ’ ; be Dieb de zMssk BE »Ist-I obetbildetdiesekiuder « TM in der Sonne wie ein sczchlteebull scheint. » Außer den speßbaren Früchten, den eutziickenden Blumen, dem lieblichen Wohlgeruch. den seltsamen Formen, dem· merkwürdigen Stachelspiele, sind die Kaiteen auch noch in mancher ande ren Beziehung- nützlich. So hat der Säulen-Kultus (T1tberosusz Knolletb welche denen der Dahlien ii nlich sind. Diese Knollen legt der Mexikaner in Weingeist nnd bewahrt sie darin ans. Eine Abkochnng von denselben, aufs einen von Rhenmatismud leidenden Körpertheil angewendet, soll eine sichere Kur sein. In wasserarmen Gegenden der niexitantschen Hochebene sind auch . die sastreichen Stamme der Mem-Kak stuspflanzen Thieren und Wanderer-n keine nie versiegende Quelle der Erfri schung. Pferde und Rinder schlagen Mit ihren Hufen große Stücke aus den «s selben heraus nnd lecken dann begierig den herausfiieszenden Last aus. Jn holzarmen Gegenden Mexikod oder Perris dienen die unverweebaren Stämme mancher liaitudarten dein Wagner, S reiner-, sowie dem Bau meister zu rbeitsmaieriaL Vielsach werden auch die stacheligen stattnsarten besonders aber der Lpnntia-Klasse der selben zu Hecken- und Einzännun en verwendet. In manchen Gegen en Mexitod sind in den Dörsern die Woh nungen sammt den anliegenden Feldern mit solchen Fiaktnsgtanzen umzännt, von denen man nnr bleger in den Bo den zu stecken braucht, wo sie sich ebenso schnell entwickeln wie die Weiden stecklingr. Von derselben Klasse der Kakteen zieht man mehrere, z. B szuntia decl Eochenillen-Jnseited we sgen nicht nur in Mexiko, seiner ei rnath, sondern auch in anderen Theilen Anictsitao. Von dem Giganten-Säu len-Name wird das Material nach ! Europa oerschifft, ans welchem daselbst jdie unter dem Namen »fptmisched i Rohr« bekannten Spazierstücke gemacht Zwei-den, nnd auch der Lpnntiasfkaks ; tue tiefert ebenfalls Material zu glei ; chem Zwecke. Lin den Laplataliindetn Sudamerikaok : richten unter. Tie Gattchos, ein Name, « der so viel wie Landmann bedeutet, sind Jnnd wohnen in elenden Hütten, soge nannten Ranchos. Sie betrachten sich « Messer spielt bei ihnen eine große Rolle, I und Räubereien Mord und Todtschlag lang herabsallendes Haar und langen ’nnd Schnapstrinken ist ibre Lieblings « völkern Sii anerilaty aber was sie aus « zeichnet, ist ihre Pserdedeessnr und Reit « bändiger oder Damitor anstritt« macht sich nichts dar-ano, ein ungezähmtes, sangen und zs·besteigett, obgleich das ) i Die Gutach-L « s Tie, Gauchos (sprich: Ga-ntscho6)s sind durch ihre Reitkiinste weltbetannt, H doch lauft anderseits auch viel lieber triebettes, ja Phantastisches in den Be oorwiegend Viehzuchter und Viehtreiber als Abkötnmlinge der ersten Spanier, welche in die Laplatagegenden kamen, und sind ans ihre Hertunst stolz. In ihrem Charakter verleugnen sie in der Tnat den Spanier nicht, niemals findet mein sie unhöflich oder ungastfreundlich, dabei aber meist unwissend und roh, zu Jülizorn und Gewaltthat geneigt. Das sind nicht selten. Von Gestalt sind die meisten Gauchos groß, häufig haben sie Schnurrbarts der Gesichtoausdruck ist durchgängig stolz, aber wild nnd ver konnnen. An den Fersen tragen sie große, tlirrende Spore-, im Gürtel lange, dolchartige Messer; Rauchen beschäfticznng. Darin unterscheiden sie sich auch ni t sehr von anderen Wisch knnst. Der Gescho, der als Pferde iunges Pferd, das mit vielen anderen in einen ritt-Ewigen oerschl enen Raum getrieben worden. allein itzu T ier bio da n niemals Zaum oder Z eslgkfühlt tx- . . . ur wauchorvirrt dein umheriagensx den Thiere feinen Laffo um die Vorder- i bei-ic, fo daß ed augenblicklich zu Boden : stürzt. Tann zieht er den Laffo straff an nnd umkreist damit das am Boden liegende Thier fo, daf; er eins der Hin- « terbeine mit einschließt, worauf letzteres « ibid an die Vorderbeine gezogen wirdx Nunmehr werden die drei Beine dess Thieres mit dem Laffo Zufammengr.sz knüpft, der Gaucho fest fich auf deni F als des Pferdes und befestigt einen tarken Zügel ant Unterkiefer deffelbemf Hierauf werden beide Vorderbeine mit I einein kräftigen Lederriemem der aber Jeine oerfrhiebbare Schlinge trä t, eng aneinander ebnnden, der Lafo aber wird gelöst, o daß das Pferd fich auf srichten kann. Nachdem dies gefchehen, ·fiihrt es der Gancho aus der Um äu . nnng heran-Z, wobei er ed an dein Z gel j der Untertinnlade festhält. Draußen wird von einem weiten Gaucho dem ; Pferde Decke und Sattel anfgelegt und Ecgiirten eine fchwierige Arbeit, da das - hier ob der nngewohnten Behandlung fich immer wieder auf den Boden wirft. Endlich f wingt fich der Gancho geschickt auf den iiaen des Thieres, lot die Schlinge, die deffen Vorderbeine fes zfelte, nnd das Thier ftürint davon. ; Seinen Reiter aber vermag es nicht ab i uwerfen, obgleich es bis zur Erichs-p fung galoppirt, die-fee bringt es viel mehr endlich wieder in die Untzilumm zurück. Die ganze Prozednr ift hdcht anstrengend nnd erfordert die größte Ansdauer nnd Anftnerkfainkeit des Mannes; fie muß mehrere Mal wie derholt werden, ehe das Pferd zahm ist. Darwin bemerkt, daß einein Gancho die dee, abgeworfen zu werdet-, nie in den inn komme, das Pferd möge thun was es wolle. »Ich hade,« fagte diefer berühmte Naturforscher, ·elnen Mann wetten hören, daß er fein Pferd 20 tnal niederwerfen wilrde nnd d er 19 inal inicht selbst fallen werde. . ch erinnere s et - ;-F’- s da ethefteq ZW« Wider-in bda es« mit « Weis k-niedekfelzlug. Mit naseweis-er Kan bllitigkeit venrtheilte der Mann den richtigen Augenblick, herunter zu gleiten, weder eine Sekunde zu früh noch eine Selunde zu spät. Sobald das Pferd ausgestanden war. sprang ihm der Mann auf den Rücken, und endlich brachen sie im notiert Galopp auf. Eines Tages beobachtete ich einen guten Reiter-, als wir in großer Geschwindig keit dahingaloppirten, nnd sagte mir. wenn das Pferd ausbricht, so muß der sicherlich fallen, so arglos scheint er im Sattel zu sitzen. Ein diesem Augen blick sprang ein männlicher Strauß ge rade unter der Nase des Pserdes non feinem Nest in die Höhe. Das junge Pferd bog wie ein Hirsch nach einer Seite um; aber wal- den Mann be trifft, so war alles, was ich sagen kann, nur, daß er mit seinem Pferde erschrak und ausrißis Die böchfte Treffen des Pferded und des Reiters ist in jenen Gegenden nothwendig, wo der Gancho tagtäglich mit den wilden Stier-en zn thun hat« Wenn ein Balle, erzählt Damia, mit dem Laffo aufgehalten nnd gefangen ist, fo galoppirt dieser immer un immer wieder icn Kreise krum. Das Pferd muß nun still ste en nnd wie der Zapfen an einein Rade ich mit rutiddrehett. Geschieht dies nicht, so wickelt sich der Lasso nin den Körper det- Gancho und der Mann wird. infolge der Kraft der beiden gegeneinaiider drückenden Thiere au en blicklich fast entzwei geschnitten. Liele Leute sind aus solche Weise schon umge kommen. Dariin berichtet eine Attel dote, die ihin in Ehile erzählt wurde und welche er fiir wahr hält. Sie gibt eine gute Erläuterung vom Nutzen eineö fein dressirten Pferdes in jenen Gegen den. Ein angesehener Mann begegnete eines Tages beim Ausreiteti zwei ande ren Leuten, von denen einer ein Pferd ritt, das dein Ersteren gestohlen war. Er forderte die Beiden heraus, diese zogen ihre Säbel und begannen ihn zu sagen. Der Mann hielt sieh auf sei nem guten und flüchtigen Pferde stets gerade vor ihnen. als er aber ein dichteo Gebüsch passirte, flog er schnell uin das selbe herum und brachte sein Thier iin Augenblick zum Sieben Seine Ber folger schossen seitwärts neben ihm nor iiber. Augenblicklich jagte er ihnen nach, bohrte sein Messer in den Rücken des einen und verioundete den anderen Räuber, lain wieder in den Besitz sei nes Thieres und ritt nach Hause. Wie bemerkt, hält ein Mann ooti der nüch ternen Beurtheilnngoweise Tarwine diese Erzählung siir wahr. Fiir solche Reitersiiickchen, sagt er, find zwei Tinge nothwendig, ein äußerst scharses Gebiß, dessen Gewalt, obschon selten gebraucht, « das Pferd völlig kennt. und große, stumpfe Sporen, welche entweder als leichte Berührung oder als äußerst schmerzhaftes Instrument angewandt werden tönnen. Da die Gauchoe eines Rasse sind, die sich erst nach Einwand-ed riing der Spanier herausgebildet hat,i so ist klar, daß die ini Vorstehenden ge-? childerten Dressur- und Reitiunststiickes sieh erst seit jener Feit bei ihnen herang- J gebildet haben. i tansieht hierausziel höchst eigenartige Fähigkeiten sich beim! Menschen entwickeln tonnen, falls einige s Generationen hindurch die fortgesetztes Uebung aus oeren Vervollkommnung ge richtet wird. Stufen-new i l i · Die Prinzeii der regierenden Häuserl können, so s reibt »Schorero Familien-i blatt,« ooin aniilienoberhaupt, dein beis tr enden Regenten, init Stubenarrests be traft werden, und häufiger, als man! glaubt, wird selbst in Deutschland von! ieseni Strafmittel noch Ge rauch ge macht. Gar manche Unpäßlichkeit eines Prinzem von der der Hosbericht meldet, ist auf einen Stubeaarrest rückzufühs ren, der vorn Regenten oetsiigt wurde. Besonders streng niit der Ver ängung von Stubenarreft war in reußen Friedrich Wilhelm Ill» und inehr als einmal beteten der geistvolle Kronprinz, spätere Kilnig Friedrich Wilhelm IV» dtese create, weil er seinen Witz nicht zurückhalten konnte. Zwei Vergehen von ihm, die ihnt Stubenarrest ein brachten, haben sich als historische Attel doken erhalten. Der erste Fall spielte aus dein Wiener stottgressr. Bei einer Hostafel, bct welcher der gntntiithige, aber keinesweng getstvolle Kaiser Franz von Oesterreich den Borsitz führte, wur den Ritthsel erzahlt; als aber die Reihe an den Kaiser lam, erklärte er: »Mit fallt alt nix ein.« Als die Reihe des « äthselanfgebens an den Kronprinzen von Preußetnlann stellte er die Frage, wer der größte Ban tneister sei, und gab als Lösung: »Stat see Franz, denn dem stillt nichts em·« Die Belohnung siir die-en Wi waren drei Tage Stubenarret, die ’ riedtich Wilhelm Ul. sofort über seinen Sohn oerhangtr. In einein anderen Falle gab ed so ar acht Tage Stube-tarrest, weil der ronprinz sich eine Bei-spot tnng der Paradesoldaten erlaubt hatte. « den Paradem die damals in Berlin ntet den Linden stattfanden, erschienen , die Soldaten so steif in Unifot«m, Ga »tnaschen, Lederzeng nnd Gürtel einge twilngn daß sie sich in der That nicht llcken konnten. Der Kronpr nz, der ans der Parade vor Eint-essen des Königs erschienen war. legte ein Gold ktlick neben den rechten Flügelmann und otderte ihn aus« dasselbe aufzuheben. Der Mann war uichtti itn Stande, sich in der Paradeadju rnng zu blicken nnd der Kronprinz bemerkte sehe sae castiich: «Das sind preußische Sol daten, nnd tnit denen will man Schlach ten schlagen!« Die Bewertung wurde detn Könige hinterbracht nnd kostete die I oben erwähnte Strafe. · - Allons-ging Viert-ritt » , ihrem langen KLEMM Mal » " « " phiren lassen. « Das Gehirn eines Chi n e s en ist diri·chi-l;itittlirli schwerer als das jedes anderen Menschen Bankerottenre in Frank reich durften im m. nnd 17. Jahr Ehnndert nach dein Gesetze nur grilnel Mützen tragen. i Gegen senchenarti estrankss Zheiten soll geistige Befehlt tignng vou Zettva stehe Stunden täglich ziemlich Ffieheren Schutz gewahren. I Das freute-Rad in Chieago, welche-s 2000 Personen ans einmal faßt, Hist für den Vergniignngsplatz Conen Voland bei New York erworben wor Jden. ; Acht Liter Luft sougt der kerwaehsene Mensch bei ruhigen, xmitteltiefen Athemzitgen per Minute »ein. Das Quantntn enthält 21 Pro « zent Sauerstoff. . Als ein Geschenk der Gott ;heit wurde dae Salz bei den Griechen nnd Römernangesehen und neben dem Gerstenschrot symbolisch bei JLpfern verwendet. . Jtn Ganzen 2353 Selbst ? m o r d e sind noch dem Berliner Kor respondenten der »Titnes« in den zehn Jahren von 1882 bio 1892 in der deut schen Armee vorgekommen. Ein Riesenschwein von acht Fuß Länge und vier Fuß-Höhe, dae fiir die Weltausstellung bestimmt war, brachte neulich der btitisehe Dampser .Nomadic« von Liverpool nach New York. Eirea1(),0»0Schanfpieler aller Nationen gibt es in Lenkt-reich Ungorn. Dagegen weist der Kaiser-. staat an Residenztheatcrn nnr 8, ans Stadttheatern sit, an sogenannteuj «Schntieren« aber 200 bis 300 aus« »Dian wie ein Nebel« istx indisrhe Leinwand, aus« welcher diel Taschentücher der feinen Damen in der alten Welt bestehen. In den Ecken der Taschentiicher ist in der Regel dae Monogratntn der Besiherin eingestickt. Als ein Wunder der Ma sch i n e n l e i st n n g werden Baumwol lensäden angesehen, deren Herstellung kürzlich der Firma Honldsworth C- Co. gelang. Das Gespinnst wog bei einer Länge von 6900 Kilometer nur ein Pfund. Das Gebetbuch der Köni g in Elisabeth wurde kürzlich in öffent licher Aultion für Zum Mark ver kauft. Das Buch ist in Gold nnd Emaille eingebunden nnd wurde von der Königin mittelst zweier Ringe an einer leette am Gürtel getragen. Bot-hänge aus Glas siir Fen ster oder Himmelbetten sind zur Zeit im Palaie Royal zu Paris ausgestellt Sie bestehen one kleinen Quadraten farbigen Glases, die in schwache Hinl riihtnchen eingesaßt nnd durch il then Fu jeder Ecke mit einander ver unden ind. « In belgischen Zuckersabri ken benutzt man jetzt mehrfach die Rit bensaft - Berlochnnaeapparatc alt DampflesseL Der Inhalt derselben wird auf etwa 120 Grad Eclstue erhin nnd der so gewonnene Dampf wie ge wöhnlicher Wasserdamps verwendet. Aue dem eingediclten Nübensaste ge winnt man Sirup. Der Beisay »Von Gottes G n o d e n « ist eine one dem Mittel altee stammende adelige Auszeichnung, welche theils die Kirche. theils fürstliche Persönlichkeiten verliehen. So ertheilte der thüringisehe Landgraf Hennanu im Jahre 1214 den Aebtissinnen des Fla tharineniCisteezienserklostere in Eisenach das Recht, sieh »Von Gottes Gnaden« zu nennen. Wenn 1,(«.»),»(«),000 Meu sch en nach der Berechnung eines stan zdsiichen Matheinatiierd Tag nnd Nacht binnen jeder Minute einntal »Warte aben« und das 1m,·x)0,«00 Jahre Jortfetzteth io wurden sie Zu Ende dieser Zeit doch nur den 1(nt,t)0ttsten Theil der möglichen Zahl erreicht haben, in der 52 Karten unter vier Spielern an « ders vertheilt werden tonnen. ! Gegen Nanbmord existirt tin S la rn folgendes Ge e : Wird litgendtpo die Leiche eines Lr chlagenen ohne weitere Anzeige oder Spur dee . Thaters aufgesunden, so giebt tnan nach allen Richtungen eine Linie non 3000 Ellen gegen die benachbarten Ortschaf » ten von der Leiche ans, nnd die Bewoh Hner zahlen je nach größerer oder gerin ggerer Entfernung von der Leiche eine - Geldbnßc· « Wirthschaftlichteit der-Chi nesen. Das Erste, was der chine s sische Bauer thut, wenn er einen Guts hof begründen will, besteht in der Unt pflanzung seines Bodens mit Bambnss ;stauden. Nachdem diese ausgewachsen sind, schneidet er die Stämme und Sten gel nach nnd nach ab nnd gewinnt da Zmit alles Material, was er zur Cr richtung und Arn-stattng seiner Ge « bande braucht. s « Wer sich geistiger Getränke bis zum erreichten W. Lebensjahre ent- ; hält, t nach den Aufstellungen eines Stati tikerg Aussicht, 44 Jahre alt zu werden; bringt er ed, in derselben Weise lebend, einmal zu 66 Jahren, so win ken ibtn durchschnittlich noch Ist weitere Lebensjahre. Der Vier und Spirituos K einigermaßen stärker trinkenoe ann von 20 Jasren darf dagegen nur auf 15 weitere ( ahre rechnen, nnd wenn er das su. Wie ensest erlebt. so hu durchschnittl nur noch acht i M in Aussicht-. sUnscren Abonncnten C'(Qtu f .y.,«lcgknhe1t zu gebeu W WI· AVMDildctks «lt)i« ;1:«--«hp.jt(·r: und zwar umsonst. Empm Hin-Just der wahr-I un Um at usw getrofsrth wonach mir sum-« qrnnc Anmhl d("1·«.k-lls-J.. J! -.!1-(:.: - ssdrizxckt klsmfc ern-alten B- LIS ZEISS Unsere Lsferte an die Leser dei ,,Ym-zeiger und Herold« - ist nun folgende: Zeigt Eueren Naxhbarn nnd Freunden die Zeitung, macht sie darauf aufmerksam, welch· ein gutes Blatt es ist nnd sie werden wünschen, aus dasselbe zu abanniren Offerte No. t xin drei neue Yvotmcntem die Ihr uns einsendet, Isiir ein Jahr im Voraus bezahltj, erhaltet Ihr die »Vietort)« Uhr u ortosrei und registrirt zugesandr Ihr habt auf diese Weise eine schöne und autgehende Uhr, die Euch nichts kostet als nur ein paar Worte zu Gunsten Eurer Familienzeituna Offcrtc No. 2: Jemand, der vielleicht nur zwei Abonnenten erhalten tann, sendet dieselben ein, sowie 50 Eentcs extra und erhält die Uhr. Offcrtc No. 3: Wer nur einen Abonnenteu einsendet, hat ZLW extra zu senden. Ostertc No. 4: Wer seine eigene Zeitung aus ein Iahr im Voraus bezahlt und sendet zw e i neue Abonuenten ein, erhält die Uhr. Wo II l g km e r t t, unser Präinieiibinls, das wir bisher gaben, erhält auch fernerhin J ed e r, der aus ein Iahr im Vo rausz bezahlt, sowohl der Einsender selbst, als auch die neuen Abou nenten. Diese Prämieubiieher enthalten, wie ja die meisten unserer Leser wissen, spannende Romane und Novelleu und werden von Al len gern gelesen. Geld sendet man am besten per Mmusy ()1·il(sr, Post-il Note-, dek EXPRESS thesy Orden Man ishr-Mee Das Buch für Alle. Jlluftrirte Familieitzcitung Zur Unterhaltung und Belehrung. Ilähriich 28 Jzeftq («»s 15 Wenig, oder pro Jahr. in Pomussezaskung, sit-Mut :-L?«"Eine prachtvoll ausgestattet-: Zeitschrift und sollte die sele in keiner Familie fehlen. Su beziehen durch Aus Heimath und Fremde, Jlluftrirtc Romanc aller Nationen. Erscheint in 28 Heft-en jährlich. Preis l0c. pro Heft od. 82.50 pro Jahr. Das erste Heft ist erschienen nnd sehr schön ausgestattet Es beginnen darin die Romanc »Ein Yagarssohn« u. »Diva Mission-Zw« Bestelluugen richte man an l305 tvestt. 2te Str-, - -- Grund Island-. Anzeiger und Herold, 305 W. 2. Str., Grand Island, Neb. J. P. W N DOLP H, 305 W. 2te Str., - Grand Island. J. P. WINDOLPH,