Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 29, 1893, Page 8, Image 8
,- - - THIS-»·.- --. Große Anminn — MWUWM von Trikp ismikanO De ich seit meiner frühesten Jngftp — st an Ver ötterung greinczitr Mehrung fürfris ed Wasser empfinde M mir hoffentlich in den Augen mi’ Dem-, welche die anfolgende Leiden-exze e lesen, nichts schaden. Auch nicht den mir bekannten Wirthen, san ich von vornherein die Versiche mg gebe, daß ich die edle Gottesgabe Ist etwa mit Leidenschaft innerlich ver Mhr. Nein, soweit geht meine Hoch mng für das fühle llnioersalnaß Ist, nnd ich ziehe fnr diesen tszebrauch zeit ein Glas Echtes-« wenn es muß, einen Hnmpen rjcotl)wei1(s,s Nothfalle sogar eine Masche Um DIL dlargmr.eentschiedcn Vor. aber ausernch rreioe iry oic Ver-. ndung des Wassers sehr weit. Ich - dieses Geständniß hier öffentlich r. selbst auf die Gefahr hin, daß es site Hauswirth liest nnd mir eine Er- - stärkrer siir den übermäßigen Gebrauch I- Wasserleitung in meinen nächsten sithskontrakt setzt. Das wird indes gden stark ausgeprägten Reinlich « sinn, der mich von geber bescelte, « eindiimmen. Ich ann für ihn Ich weitere Opfer bringen, nachdem. It jüngst eines auferlegt worden ist, unheimlich groß, daß mir mitfiihlende - en ihre Theilnahme hoffentlich nicht s! . gen werden. I I I II . Jch bin ein Freund aller wirklichen Instgeniissa tauche mit Vorliebe Ei arren nnd kann mich mit iter gewissen Andacht tagelang in die Wer eines interessanten Buches ver dien. Aber all’ dies wiegt mir nicht Es Wonne des »Plaiitschens« in einer M Waschschiissel auf. Darüber mir nur Eines-das Baden. Al « da man nicht immer im Scebad,« Idee Spree oder in einer Badewannc Ren kann, mukeich mich schon vorwie Hnd mit der i -aschschiissel begnügen, Ae bei rnir allerdings stets vom größten stiiber ist, so daß ich meinen sechsjäh qtn Buben wiederholt dabei ertappte, sue er besagte Schüssel als Operatione Instit sein blechernes Dampsschiff be nutzte. das ich ihm im vorigen Jahre Im Geburtstage geschenkt habe. Das Glück, als verheirathete-c Staatsbiirger eine so große Waschschiif Izu besitzen, entschiidigt mich siir die stierzlichen Entbehrungen, welche ich Iir in dieser Beziehung so lange auser IIen mußte, als ich iin troirlosen Gesinde des Chambregarnisien mein Le In vertrauertr. Was ich während die Zeit gelitten habe, wird nur der ige begreifen, dessen Plantscl)-Leideii ., wenn auch nur annähernd, der seinigen gleichkommt. Man kennt sie ja, diese einschläirigen Berliner Waschtische, welche in irgendz its-I dunklen Winkel des MiethszimH users ihr kiinimerliches Dasein fristen,« Eber denen ein halbblinder Spiegel singt, der gleich dem unglücklichen Pferde in einem Bergwerk niemals· das Sonnenlicht erschallt und worin seen nur bei starker Beleuchtung feine Schönheit bewundern kann. Zchau-" iernd gedenke ich des Porzellangesiißes, « Ielches das obige Möbel ziert und eher M Finkennapf, wie ihn jeder nur Mwegs vernünftige Bogelziichter in II Käfig seiner Pfleglinge setzt, III einein Waschbeeken gleicht — jenes: Maßes, das sofort beim Eintanchenj h Hände überläuft, unsere Schlaf-« Its-e in permanente Nüsse setzt nnd; sc Ursache wird, day wir beim Ausznge isen gehörigen Polen für den verbot-— « M Teppich aus unserer Rechnung Gottlob, diese Kalainitiiten liegen seit hinter mir. Wenn ich sie, was len vorkommt, im Tranni der; nochmals durchma e, so tröstetI U beruhigt mich beim chen einle Icck aus meinen großen, mit dein gan- » Nasfinement eines Janatikers der« ’ ichkeit ansgestatteten Waschtisch,s auf dem ein Waschbeeken prangt, dass s Umfang nichts zu wünschen übrigji Vor iechs Wochen stellten wir ein sites ienstmädchen ein. —- Dienst- H Iidchen sind bekanntlich keine Engel, Isd eine vernünftige Hausfrau ist san uftiedem wenn das ihrige nur isten anptfehlek besitzt, vorausgessetzn " Iß er nicht in Unehrlichkeit be tel;t.v Der Hanptfehlek unserer neuen Linej It etwas kostspielig. Er gab sich in einem beständigen Filirren und Rasseln , M, das mich oft mehrere Male des« es veranlaßte, von meinem Schreib- ; newös aufzuspringen, nach ders t zu stürzen und meiner Frau zuzu- " us »Was Iatsie denn nun wieder zer ihmissen« « Jung Line war nämlich eine ent«chie- . Insemdin altes related-lichem or-; Und schien sie egensiande aus Glas ; Isd Po llan mit ihrem Faß zu be-; Tit-. s b nüan den en, nnd so t ich am ftzfi en kargen Teilette T We, Ionntei mich trüber Ahnungen ! der Zukunft meines Wafchbeckens i Man-ehren i Während der reiten zwölf Tage nach Amtes Dienstantrltt « ingen diese Magen nicht in Er üllung. Ich I e mich schon in einer gewiser S« rheit, als mich am dreizehnten Lege ein schwerer Fall und heftigeö Irre-sieh welche aus dem Schlaf immer M, wieder einmal ansschre ten-« seijes Sie mi über die nachfolgende Seene einen S leier ziehen! Die Un- - werfen hatte natürlich mein Wasch en zerschlagen und ich tobte wie eine Waden Zwin- deroäntan hTor then - Weis makes-f et t. (ch M W noch seien-»als Gelegenheit, « esse Jesuing der Wüste-« la solcher« Weise- zn MWM habe ehe-e sie suedetzeugunw daß sie. in « dieser ihre fFeiude euch nicht lieger anbküllen kann, Huld ich Line beim Anblick der Porzellan tkümmer. Ich glaube, ich machte sogar von dem Paragraphen der Gesinde Ordnnng Gebrauch, welcher der Herr schaft ein gelindes Ziichtignngsrecht zit erkennt. Das Mädchen l)enlte, meine Frau versuchte mich zu beruhigen, mein Junge verkroch sich unter dem Tisch und Schnudi, unser Pudel. schien meine Wnth zu theilen, denn er rannte wie ein Besessener im Zimmer umher nnd bellte die Uebelthäterin an. Aber alles dies machte das Pracht stiick meines Waschtisches nicht wieder ganz und es mußte Ersatz beschafft wer den. Das leuchtete auch meiner Frau ein, denn nach Tisch legte sie mir das Morgenblatt vgor und deutete schwei gend auf ein Jnserat folgenden Jn halt-It Große Uilktions « Wegen schleuniger Aufgabe des Geschäftee weiden Glas-, Steingut- und Porzellan iv a a r e n zu Schleuderpreifen Sehnt-Straße 48 so lange der Vorrath reicht, verauitioniri. S- Ganz besonders aufmerksam wird ans eine Partie prachtvolle-r Wasch -Services gemacht. DerAuktianator. Prachtvolle Wafchservieel Das war mein Fall! Ich betrachtete dasZiiw rat als einen Wink des Himmels, dem natiirlich sofort Folge geleistet werden mußte, und befand mich eine Stunde später mit meiner Frau auf dein Wege nach der Seydelstra e 48. Das in dem Auktionslokal angehäufte Waarcnlager machte einen oielverspre chenden Eindruck, und ganz besondere imponirten mir die Wafchservice, die in reicher Auswahl mehrere Regalc der breiten «interroand zierteii. Eine ver ein zelte Ochlissel namentlich erregte gleich meine Aufmerksamkeit, sie war, wenn mich mein Augenmaß nicht trog, noch größer als die, welche Linens Zertriini inerungswuth zum Opfer gefallen war, und ich gelobte mir, sie um jeden Preis in meinen Besitz zu bringen. Freilich mußte ich meiner Fiauflusi vorläufig noch einen Dämpfer aussetzen, denn der Herr Auitionator belehrte mich, daß die Versteigeruiig der Waschservicc erst in einer Stunde beginnen würde Nun kenne ich aber meine liebe Frau zur Genüge. Würde ich dicfe Stunde in dein Auktioiiblokal verbracht haben, so hätte sie eine lange Reihe von Din gen erstanden, die unserer thcuren Line erneute Veranlassung gegeben hatten ihren Haß gegen Glas und Porzellan zu betlsatigm Tem mußte vorgebeugt werden« und so beredete ich meine zartere Hälfte un ter dem heuchlerischen Bot-wand, daß ich meinen gewohnten Nachmittagemokka vermisse, dazu, die Stunde in dein na hen Wiener Kafe zu verbriii en, indem ich auch Geback mit Zichlag ahne, das sie leidenschaftlich verehrt, durchschnei meru ließ. Dies iog denn auch, und ich kam mit einer Mark zehn Pfennigeii über die Warieieit hinweg, die mich, falls ich sie im Auktionslokal verbracht hatte, wahrscheinlich das Zehnfache ge kostet habeu würde. Ich hatte denn auch das Glück, das Waschbeckeii fiir zwei Mark fünfzig Pfennige zu ersie hen. trotzdem es, wie der Auktioiiator versicherte. unter Brüdern dass Top elte werth sei. Das Anerbieten eines im Lokal herumlungernden Burschen mir das Geschirr nach Hause zu brin gen, lehnte ich ab lind trug die in Zei tungspapier gehüllte Riesenschiissel selbst unter dein Arm davon. Es war nicht gerade angenehm, Vielleicht auch nicht ganz gentlemaiilike, aber sicherer-frei lich aii beim Einnehmeii unserer Plätze im P erdebahnwagen mit gewissen Schwierigkeiten verknüpft, da ich mich unter dem maliiioseii seither-n verschiede ner Fahrgiiste vergeblich bemühte, das zerbrechliche Packet irgendwo unter u bringen, und mich schließlich genöthigt fah, es mit beiden Händen vor niir auf den Knien in halten. « Meine Frau hatte mir allerdings den Vorschlag gemacht, eiiie Droschke zu nehmen, ihn aber sogleich zurückge ogeii, als ich ihr auseinander se e, das man bei olcheii Gelegenheiten Faren müsse, da onst die Bortheile einer derartigen Au ion wieder illusorisch würden. Als der Schaffner den üblichen Obus lus einkafsirte, hatte ich-—mein altes ch— kein kleines Geld. Meine Schüs el mit beiden Armen umklammernd, entnahm ich meinem Porteinonnaie ein Fehnmarkstüch das ich Dank meiner un equenien Situation natürlich fallen ließ und das eben so natürlich auf der Stelle unter den Füßen ·der zahlreichen Wa eniusassen in jener gehrimnißoollen Weise verschwand, die mich und ewiß auch Andere schon oft zur Bergs-ei nng gebracht. Die kran fie und erfolg ofe Suche nach dein oldstiick ver eyte die Mitfahreuden in unan nehme af regung·, und inir bliebs ·esiiich weiter nichts übrig als dein chaffner aber mals zehn ark zu reichen. Während er mir heraus ab, bemerkte ich, da ein sätt- niiätrykischågiktksf vgl-er ikg ziemt s«ggeei warst bückte nnd etwas vorn Boden aufhob, M nach meiner Ansicht nicht« anderes ais mein verlorene- Geidsttiet sein kotmtr. Lug er indessen keine Miene machte, es mir zurückzugeben, regte sich in mir die Gatte, und ich sagte ihm iemlich unverblümt die zum-unter ächlagung auf den Kopf zu. Na, da kam ich schön au! Wie ein gereizter Tiger fiel der Alte über mich her. und die sich nun abspielenoe erregte See-te endigce damit, daß mais der Wagen am Alexander-plus hielt, einen dorthin poseietcn Schutz-now herbei ripf, mich zum Aus-steigen nöthigie und meine Påisaiichteit feststellen ließ. Daming er antei- allertei qeheimnib use-i Ori- km av, und ich retten Diskurs-is WI- smd seines-as chieunig in eine Dwfchke erster Cis-, lInn den uslassungen des fiißtnM l zu entgehen, der f ch rasch um uns an geanmmelt hatte Qhätte ich diefe Drofchce doch früher genommen. Als ich, zu Haufe angelangt, meine sNechnung machte, fand ich, daß dac !billige Wafchbecken doch etwas thcuei eworden fei Dreißig Pfennig für dic äginfahrt nach der Seydelftmße, 1 Matt i10 Pfennig für Kaser ec» 2 Mark »O Pfennig das Geschirr, 10 Mark In fPfenuig für die Rückfahrt bis Alexander jplatz und 1 Mark fiir die Drofchte— in Summa 15 Mark 20 Pfennig. i Die Rechnung stimmte übrigens doch « nicht, denn am anderen Morgen brachte mir der ehrliche Schaffner mein Zehn . makkfiück zurück, das firii am Abend ini J Wagen gefunden hatte Er zog, mit seiner Mark beschenkt, wieder ad, nnd s der Kaufpreis meines Wafchdeckend hatte fich somit auf G Mark 20 Pfennig verringert — »Mein won, « hore ich da verwie dene Leser ausrufen, »und dafür eine so s lange Schreibereil Sechs Mark Zo mö en.«——,,Na, bitte doch sehrl Fürs ein uktionswaschbecken ?«« Aberweiteiz z Zwei Tage später erhielt ich eine Bor»F I E Pfenni find doch am Ende kein Ver-E s -ladung zum Schiedeniann meines Ves; Ener bei welchem mich Herr Maxintilian ; iJoseph Theodor von Meierhuber. kDonigL baherischer Artillerie-Major a. ; ,wegen grober Beleidigung verklagt · ha.ite. Das war sehr unangenehm! Jn - der Hossnung, der Alte würde die Sache gdanut aus sich beruhen lassen schrieb ich i l iEhm einen Entschuldigungsbrief, igno-" rirte den Termin und zahlte willig die eine Mark Strafe, die mir dafiir aus , erlegt wurde. Aber ich hatte meinen JGegner falsch beurtheilt die Genan te ; kam anders, denn drei Wochen später saß ich-ein unbescholtener Staatebiip - ers-auf der Anklagebani des Schot j pengerichis in Maul-ji« meinem Gegner - der mit 12 Zeugen erschienen war ge « genüder, und mußte zugeben, das ich ihn in frivalster Weise beleidigt hatte. . Der geniiithliche Schöfsenrichter mochte « angeIichtS meiner sichtliche-i Zerlnir - schung ein menschliches Nühren siihlen « denn er gab sich alle erdenkliche Mühe, - ; zwischen mir und dem alten Haudegen i er sich auf eine Versöhnung durchaus Enicht einlassen wollte, zu vermitteln. ; Endlich gelang es doch, den Beleidigten s milder zu stimmen, und er begnügtc sich mit einer öffentlichen Abbitte und einer J Gunsten der Armen zu zahlenden uße von 100 Mark, die ich auch so-. ; fort erlegte. froh, auf diese Weise einer I ersten Verurtheilung entgangen zu sein. Daß ich trotzdem in keiner rosigen Stimmung nach Hause kam wird man begreiflich finden. Bei Tisch fiel mir ans daß Line uns nicht wie gewöhnlich » bediente, und aus meine bezügliche An « frage gestand mir meine Frau. das die » Porzellanseindin nicht mehr in unseren Z Diensten sei. Sie hatte, während ich auf der Anss « tlagebank saß, die neue Waschschiissel : zerschlagen, und sich, eingedenk der »ge : nden Züchtikzunsp bei dem Fall der s ersten Schüsse, - schleunigste Flucht entzogen. . s meinem Grimme durch Die italtulation des »biliigen« Aut tionserwerbeo stellte fich nun folgender maßen: Zu den bereits erwähnten 6 Mark 20 Pfennige kamen 1 Mark Strafe, 40 Pfennige iiir die Fahrt nach - Most-it, 32 Mark W Pfennige eu gengebiihren, Z« Mark Kosten des er mins und 100 Mark Buße ——in Summa 170 Mark 40 Pfennige für ein Wafchs decken. das mir mein nä fter Nachbar, » der Porzellanhändler, nnt Vergnügen für 4 Mart verkauft hätte. »Hutten. Sie Worte ? it Ich bediene mich jetzt beim Waschen eines lackirten Blechiiibels und habe Zeinen Schwur geleistet, nie wieder» »Große Anttionen« zu besuchen. Wüstng einer Freudenmnhrieht.l « Nach der Schlacht bei Leipzig war der; ? wünsche, rief ihn heraus russische Oberst Prendel Fenmmandaut dieser Stadt geworden. Dieser s ielte in der Nacht vom 9. zum 10. prilxl 1814 mit den Senatoren Kahser und; Groß und dem Stadtofsizier Richter in; seiner Wohnt-n Boston. Die Mel dung, daß ein ourier ihn Fu sprechen! nf eintnalF « ftiirzte er wie wahnsinnig mit dein sinds « - rufe: »Die Alliirten sind in Paris ein-; gezogen !« in das Zimmer-, warfdie aufs dein Spieltische liegenden Karten, diel Motten und die von einem Mit niederl her egebenen Spieldlocke, die gufti ign weise diesmal nicht, wie gew hnli , in Go dxtückein sondern nur in Lo- ten-« ern eftanden, zum - enster hinaus und in rte dann feine gellfchaft aus die« « oplonade,« wo in rtvartung dieseex Ereignisses schon eine preufisehe Hatte rie auf fahren war. Die e mußte nuni dnreh rendensehiifse die ganze Stath alnrmiren. Prendel lief im Tanmeik der Freude mit der brennenden Eisen-rei bis an die offenen Pult-erwogen, so doßk der preußisehe Artillerie uptmann zus i in ist« »Tai-send ckertot, meins rr bei-ster, do mag ich unterthäniqz tten, daß Sie mit er Cis-Irre hier-« mal-leiden, sonst können wir Alle set-I fanunen in die Lnft fliegen t« ; Gedankmspänr. ; Den meisten Ase-reichen ist die le te Thre« » welche man ihnen erweist, such die e e. « f Das Talent fperrt die Thüren aus« das Oe nie tritt sie mit dein Jus ein« j Man kann noch liebenswükdi fein, wenn — sann keine Fehler vorgehen-u be ins-m eher I man wav gab- wenn Inn- ste ablegen soll. I Ehr-liegst Streben wird immer, früher oder I späten delehnk—-meihess aber später. ) Du Neid lacht, wenn Indete schilt-em Isd ärgert sichs wenn sum lachen. M Weit- einei Reiches if der ·»2-- « -- Wiss WUO Fol endet Vorfall eigt, mit welchen ondergaren Sehn-leerz leiten die Eisen hn-Jngenieure in E iua bisweilen zu «tiitnpsen haben. Von Mathem der Baumstadt der Mandichuren, und von rin, einer anderen Stadt dieser Pro hinz, soll eine Bahn nach dem Hafen Newchwang gebaut werden und man beabsichtigt, in Lanpien, nicht weit von Mulden, beide Linien zu verbinden. Der Tataren-General von Mulden atte jedoch Bedenken und befragte eine nzahl Geomanten (Punktirwahrsager) wegen der etwaigen Wirkungen, welche die Ausführung dieses Prozeltes haben könnten. Tiefe Weisen er lilrten nun, daß die Rückenwirbel ded Drachena, welcher die heilige Stadt Mulden nen gilzh dadurch gebrochen werden könnten, daß die langen Eisenbahnnägel in die Schwellen getrieben werden. Der Ge neral verbot daraus die Ausführung des Planes der Ingenieure und befahl ihnen, die Bahn direkt von Kiriu nach Newchwang zu führen, ohne Muldenzu « berühren. Die Ingenieure gingen jedoch aus fchwertviegenden sachlichen Gründen nicht darauf ein nnd appellieren an den Vicekdnig Li Hung Tschang, welcher den Tataren-General für seine Sorgen um die eomanlischen Einfliis e ans das alte Beim der herrschenden hnastie be lobte, ihtn aber zugleich erklärte, daß j 4 ( i 1 l l diese Einflüsse durch die EisenbabnverJ bindung nur gefordert werden konnten. Da er, der General, nnn aber einmal die Ausführung des Planes verboten habe, so müsse die Sache dein Kaisu zur Entscheidung vorgelegt werden. Tag beunrnhigte den TatareniGeneraL und er erlaubte die Fortführung des Wetter-; er wolle ntittlerweile über die Sache nachdenken. Nachdem ein ande rer, einige hundert Schritte von dem früheren entfernter Platz fltr die Eisen bahnverbindnng gewählt worden war, erklärten auch die Geomanten, daß hier durch der Puls des Trachen nicht be rührt tvitrde, nnd der General schrieb denl LIMng er hoffe, das; dein Kaiser über die Verzugerung des Exierletl nicht berichtet werde. Jus fernen Osten Asieus. Ein auffallendcr Charalterzng der Lstasiaten ist die leidenschaftliche Spiel wuth. Tit Ehinesen sind die lvildeslen Spieler und haben sich als solche, bei sonstigen guten Eigenschaften, in Sau Franeigeo Verhaßt gemacht. Auch bei den Zinmesen und Anamiten ist die l Spielletdenschaft ungeheuer ausgebildet. Z In allen sianiesischcn Etadteit, beson ders aber in der Hauptstadt Battglol, s wiinntclt ed von Spielhäusern nnd son- : sttgen Zpielgelegenlseiten Sogar die ; Frauen sind dieser Spielwnth verfallen · nnd betheiligen sich niassenhast an aller- « hand Wettlatnpfem zwischen Hahnen, i Grillen, Roßlaferin Fischen ec. sowie fliegenden Drache-n wobei die tollsten Geldwetten gemacht werden. llni sich die Mittel dazu zn verschaffen. verdient den sie oft die nothwendigsten Sachen und daher bestehen neben den Spiel hänfern zahlreiche Psandleihgeschäste, die von schlauen Chinefen gehalten wer den. Alles was Gewinnspiel heißt, ist Monopol des Staates-, der sitr die Be willigungen hohe Taer bezieht. Auch eine königliche Lotterie ist in Banglok und wird von vielen Tausen den gesördert. Die siamesischen wie die anainitischen Frauen genießen viele Frei heiten und wenn sie auch gern ein satt les Leben führen, so mus; man ihnen doch nachjagen, daß sie geschäftliche Anlagen haben, außerordentlich Vieles im wirthf astlichen und kaufmännischen Leben dur ihre Hände geht uitd sie in den Geschäften häufig als selbstständige Arbeiterinnen aller Orten anzutreffen sind. Aus den Flüleen des Landes sieht man sie vielfach a ein init Canoed zu Markt fahren, um einzulausen oder zu verkaufen. Haßllch sind sie alle und zwar in Folge des widerwilrtigen Betei auens, wodurch die Zähne mißsarbig, Zahnfleisch und Lippen zerfressen wer den. Dabei speien sie den rothen Saft fortwährend auch noch oft ane, so daß alle Wege davon beschmutzt sind. Der vorlehte König von Siam hielt sich eine weibliche Leibgardr. welche rathe Rocke und Beinkleider trug und mit Karabis nern bewaffnet war. Der seht re ie rende König hatte diese Garde au ge ost und den Arnazonen die innere alasts polizei übertragen. o Die Prinzessin von Wales ist höher gewachsen als ihr Herr Ge mahlmrd armer läßt sich der englische Thronfolger nie so« photographiren, daß er neben seiner Frau stehend gesehen wird. Auch die Prinzexfin Nah ist einige Zoll hoher gerne en, als ihr Gatte, der Herzog von York. Die erste Straßentabels hahn wurde im Jahre 1873 in Sau Franeiseo gebaut. . Gegen Darchbrennen von Liebespaaren, Geburt von Zwil lingen und anderem gibt es in England Bersicherungsgesellschaftem Mit Melcmaschinen stellt man Zi- Zeit in England Versuche nn. Die einen haben eine solche Maschinein der Gartenstndt ausgestellt. Zu 1000 Neubesetznngen von Postmeistetstellen lv. Klasse in O io die Veranlassung gegeben zu Faen, rühmt sich Senatok Calvm ce. Ihre charakteristische wilde B ogelwelt nnd andere Thiere zu schonen nnd zu erhalten, hat die Re ie tnng m Neusceland eigene zwei Jn sein hierfür be Unmut Drei Singen hat ein Ochsen stosch, der sich im Besi e eines Ne gets in Madison, Wis» be ndet. Das eine ver Augen ist oben ans dem Kopfe des jteichksnzeeiisiem — . »H. P. I ucket öc Go» Apothekcr. z Szene-flog für otinesättmssmher. Am 22. Au« nü, 12. Sept. nnd 10. Okt. wird die St. . oseph öc Grund Island Bahn Cum-sinns: Villem nach Piäden im Westen, Südwenen nnd Notdwesien zu seht niedri gen Preisen verkaufen. Vvlle Auskunft ertheil der nächer Agent der St. Jo. G Nr. Jst. oder S. M. Adfit, Wen4 Pass. Agent m St. Joseph, Mo. Uelfaussiellansiqehåude —- Rm 2." Das Frauengebändr. Eben südtich vom Eingang der sinnen Straße. Nrdße 200x400 Fusa. Kosten 8140,000. Jede Tit-ne sollte dasselbe befu chen. Vergeßt nicht, daß die tshimgm Union Pacifce nnd Northwestern den besten Dienst nnd die niebrsgnen Rasen nach Uhr eago bietet. Kein Wechsel. Wegen Nähe tecn wean Mich an den Agknten der Union Packsic m Grund Jstantk »H. r. Mc «.Neans. 42. Ging der vielen Dinge, welche man wiss iollte ist, daß vie St. Joseph ä- Grond Je and R. N. Billete noch allen Punkten o west, süv und nord en den niedrj sien Rai verkauft nnd die besten Dienste erster. Jus Billete oder Information wendet Euch on sen nädiflen Axnten oder an Herrn S. M. Adsil. li. D. A» v. Joseph, Mo. , Te Wan Witch Hitze-l Salbe heilt Hä morrhoiden. Te WITH DER-h Hitze-l Salbe heilt Brandwunden Te Wilh-« TVilch Unze-l Sale heilt Weichwürr. Te Will·s Utheh Unze-l Sale heilt Wunden Dee seöste Kot-one der Welt wird in der großen Weltnnssiellnng gezeigt Ihr solltet sie sehen. Dies lsi-.der Monat T aller Monate, um die Falk zu besuchen, an: ;’ genelnne Tage, fühle Nächte, herrliches Mer: « lervener. j Ihr sinbel den größten Contpr von hier H noch lkhirago ans den »Wenn-trieb Mantel-« ; Zügen der lshirago, llnion Parine nnd« «.Iiorlhwestern Linie. Fragt den nächsten » llnion War-sie Agenten nm Auskunft. . SAUML l Alles Sprechen rn der Welt überrengt »neh-. nicht Fo schnell als ern Ver-in von TeI Witw- Haxel Salbe für Ver rühtlcrgerr,j Brandwunden, eretschnngem .Harrt-:«liieltis ; onen nnd Hänrorrholden A. W. BuchhelLi Ae hattest selte tönneii nicht ewig dauern. Der grenzenlose " Reichthum des Landes muß wieder ln Circu lation totninen nnb zniar bald. Anders ist es mit der Weltaiisstellung. Die Gele en zeih dieses größte Wundern-ers tin eres ; ahkhunberts tit leben, kehrt, sobald sie vor ber ist« nie wieder. Jle begeht ein Unrecht an lsuch lelbft und Euer-en Familien, wettet Ihr die niedrigen Fabr-Malen nnb bie not täglichen Akkotnobation, die die St. Jo. G Gr. Jst. Bahn Euch oiierirt, biete größte Schaustellung tu besuchen, nicht bettltlit· Aiistunft giebt set nächste Ageut der St. Joseph G tsrand Island Vabtn Wir könnten die Qualität nicht verbessern, swenn Ihr das Doppelte bezahlten Te Witw Witcli Hitze-l Salbe ist die bette ·Zalbe. welche Erfahrung herstellen kann, Hader die New taufen kann. ill. W. Buch kltett. l Sie M IICOS Wir bieten einbitnbert Iollarip Ilelts nuna tüt leben Fall non ttatanb, Der nun durch istnne nun von hallg Itatarubdtut geheilt merkst-n kann. »k. j, li he n e a est lia» (iiaentlt.. latet-m »J. Wir· tm Unterzeichneten bnlien »Z. J. lslieneo lell den let-ten 15 satte-n gekannt unt- btttten ihn tut vollkom-« nie-i elyttnltatt in allen Neichcllttzoerlzanvluuaett nnd sitt antiell besät-tat, alte von seiner Firma eingegangenen Verbindlichkeiten tu mittlern Essen ck lru a r, ·-Iraltband-le:?eognit’ten Taledm c Wattilna, ttinnan G Mart-in, Graf-ban belszxkrogiititsxm leitet-m c. della sent-mir ttiir nsiio innerlka antatniisten nnd wirkt direkt azui bat Blut nnti rsie fehlen-isten Ober llachen vix System«-. Zeugen-fis stei versank-L Frei-) Mc litt tste citat-tm Verkaiitt von allen Ansatz-kenn tl) Die Weltansftellnns. Berichte ans lkbitaqo stimmen darin über ein, das: es bewiesen tit, wag Viele schon lriihet versicherte-n daß Veiucher der Welt aiisiiclliing alle getviinischtcn Bequem: lichten ;it sehr mäßigen Preisen erhalten lonneii. ibntlache ist, dal- niait ohne Schwierigkeit ein zitnuier fiirleW pro Tag tun-then kann. Neiiialich der Neiiekajten nach tiliicago wer den tiuch die islqenteu der Riirliiigton Linie alle gewünschten Auskunft gebeu· Tut-f -:- Exchange. HTruxikM L:"«11·1hschuft.) Las nubktmzuss nnd lksshclskc Not-U wo man nie-I eän voxutsxhdusciJ-«1-.1«J Risi, mum dsc »Hm-tm nat-ou- iixcot-1q.:1r(11 under Crit-nichten Lunch cis-in ::s:,:k!ott11nkmkk Lsxedmnn n« :«-.« Aug. Nie-IS, Was-of «-— l W. PlilBN()W, Eontmlttor und Yanmcifteu Aøphalts u. prävarirte Takt-verhing sez·« I«««!:sk:7s1mri«:- Nqsssssh Ihn-en und ,;i:nn«11:1«s H Mk:i.«11.xnc--L ais-s u Und Jud-txt Ha m - ums-! 18 s Zumuthesn Bärin-Im Euch hnxcsiqx1k;s-:»-"i«tts,:1 «:!s«s;:«s«1.-m!t:s Revåtalmkn und Jud-Arbeiten Spezialität .«:-«mc1:s.11n·c1)lc"jqc koskcnfrci Inn-acht! 1003 .I- Pinc Str» Grand Island. MElER cL SCHIMMER, lewx »Caft)« Fleisch Wiarktcs, Um ni- tmisinun g i Ince Ncshäsletz sich tm Icuf ex werben u uldaltnk Ihr sj Das bcstc Fleisch Zu ltcinn nnd War Zu den niedriqsken Preisen. Jlile Auen fnschsrb und gruui chmeo Fleisch, Wtust, Geflügel us1v., sms an Hauc-« ««·'Recllc Bedienung istunfcr Mottok : I —-Zm e. - , , sindct man new Gutes, frisches Fleisch . aller Zurmh den besten Zchinkem Speck, Schmalz, n. sowie Geflügel und Fischen ) Das größte Wurst-Geschäft der Stadt! P. F. Fieber Eigenth Spart Geld, wo Jer könnt! und habt Ihr noch nicht Ein Certisikat unterichricbcn, thut cs jetzt, erhaltet östiiche preise für all Euer Getreide und bezahlt Fa brikpreife für Mehl und Buchten-Fabrikate Jetzt ist die Zeit, ehe Im- Euer Getreide ver-sauft habt! Hy«Bebe-Ikt, daß eg.(fuch nichts kostet, Fu unterschreiben, bis Euer Ge tkeide fertig fiir den Markt ist« Sendet Eure Namen ein und vergrößert die Zahl der Hunderte, die schon zu uns gehöre-L Kommt und erkundigt Euch nach allen Einzelheiten, emminirt die Ettli fikate und fehi die Mitgliedetlisie durch; oder schreibt an ung, wir sind triequ zu beschäftigt, um Aufl-eigen zu benutzt-orien Auftichiig der Eure, DR. GUNN S x ONION W SYRUP §L FOR COUGHS, P COLDS > AND CROUP. GRANDMOTHER’S ADVICE. In raising a family of nine children, my only rem edy for Coughs, Colds and Croup waa onion syrup. It is Just as effective to-day as it. was forty years ago. Now my grandchildren take Dr. Qunn's Onion Byrup which is already prepared and more pleasant to the taste. Bold at 50 cents a bottle. G. I. Milled Elevator Co Victor E. Peterson, P. S „.>, . . i