ganz- und Herabminderan ettig gewordeneo Hut leker zu reinigeu. Schmutzigeo Minder reinigt man mit Benzin oder einer Mischung welche aus 10 « Theiien Wasser und l Theil Salmiak gåixi besteht ; mittelst eines Schwammes r t man dass Leder ab. Haltbarmachung von Essig. Der im Handel vorkommende Bier- und Branntweinessig geht bei längerer Auf bewahrng sehr leicht in saulige Gäh- s rnng über. Dies kann man verhüten, wenn man den Essig erhitzt und einige Minuten kochen laßt. Er hält sich dann lange Zeit klar und unverändert. Moskitopuder. Gegendie Stechsliegen (Schnaten, nUioolitos re.) empfiehlt sich ein Pulver, welches ausl 85 Theilen Stärkemehh 10 Theilen gepulvektem Talk (Tnlcum verietumH und 5 Theilen Eukalhptusol bestehtl und aus’s Jnnigfte vermischt werdens muß. Mit diesem Pulver, welches in Blechdosen aufbewahrt wird, reibt man Kopf und Hände tifters ab. Zwie belluchen wird von Brod teig gemacht. Zu einem Kuchen nimmt man 8 bis 10 große Zwiebeln, schneidet sie sein und dampft sie weich in Butter. Sind die Zwiebeln erkaltet, so rührt man 6 Eier in die Masse, IEßlosfel voll Mehl, stark FLiter saureu Rahm und etwas KitmmeL Dann rollt man den Teig aus, streicht die Masse daraus und seingeschnittenen geräucherten Speck darüber-. Gegen Erhitzung. Als gutes Mittel wird Folgendes empfohlen: Man halte beide Handgelenle etwa fünf Minuten lang in fließendes Wasser denn dadurch fühlt sich der ganze Kör per auf eine gesahrlose Weise ab, der Durst nimmt ebenfalls ab, und man «ühlt sich mehr als durch ein Bad ge stärkt. Dieses Mittel wird in ganz Indien angewendet, und ed sind dort! Vonnensiiche und Hitzschläge seltener als anderswo. Um brennende Kleider zu löschen, lause man nicht und suche die Flamme nicht mit den Händen zu er- z drücken, sondern lege sich sogleich aus die Erde und suche die Flamme durch Hernmwälzen zu ersticken, oder, wenn andere Personen lKur Hand sind, durchs Auflegen von wo enen Tüchern. Betten ; oder dergleichen. Bleibt man stehenI oder läuft man davon, so ergreift dief rasch in die Höhe gehende Flamme-i schnell den oberen Theil, kommt insi Gesicht, der Rauch betäubt und der Be- ; treffende ist in der Regel verloren. Feuchte Wohnung. Ein sehr; einfaches Verfahren, um zu wissen, ob j eine anscheinend feuchte Wohnung fürs den Menschen bewohnbar ist, bestehti darin, daß jedes Zimmer gut verschlos sen und man in demselben eine ganz ge nau abgewogene Menge frisch gebrann ten und sein erstoßenen Kalt aufstellt. Erst nach 24 Stunden wiegt man den Kalt wieder ab und stellt den Unter schied fest. Beträgt die Gewichtszui nahme mehr als ein Prozent, so sind die Zimmer wegen der groszen Feuchti keit der Lust für die Gesundheit der en schen nachtheilig und spllten nicht be wohnt werdeu. Es müssen daher Vor tehrun en getroffen werden, um in sol chen fobnungen den Feuchtigkeitsge halt der Lust zu vermindern. Lichtersparung. Man brach tet fast gar nicht den Einfluß der Fär bung der Zimmer-wankte nnd der Zim merdecke ans die Belichtung der Räume, höchstens daß man allgemein- hellerm Tönen den Vorzug gibt. silenerdings at nun ein Dr. Sungnier eingehende eksnche über den Einfluß der Farbe, in welcher die Dekoration eines Rau mes ehalten ist, ans die Leuchtkraft der Gaö lammen gemacht nnd ist dabei zu recht überraschenden Resultaten gelangt. Wenn z. B. eine schwarze Zimmermand und Decke zu einem bestimmten Hellig keitsgrad 100 Lichtstäkten erfordert, so erfordert eine dunkelbraune nur 87, eine blaue 72, eine hellgelbe So, weiße Holztbfelung 80, eine Tapete von hell grünein ier 20, Kalktünche ar nur 15 Lichtstit en. Mit anderen- arten ch nng in einem weißgetünchten amn leichen Lichtessett mit vier Fünftel derselben Gasmenge, wie in einem ebenso großen, mit brauner Ta pete bekleideten Raume. Fische. Wer je beobachtete, in welch herzloser Weise dietsäridler ojt mit den Fischen um ehen, e sie häufig viele Stunden in s mutzi em, sast stin kendem Wasser sen müsen, dem wird es wohl klar sein, daß man beim Ein kaug verzeihen sehr voring sein muß. Da au die Fische Kran iten unter worfen sind und daß o·t periodisch Seu chen unter ihnen herrs en, braucht kaum erwähnt zu werden. Auch während der Laichzeit sind viele Gattungen nicht nur allein ungenießbar, sondern geradezu schädlich. Man thut aber am besten, nur lebendige Fische zu tausen, denen man lei tansie t, ob sie munter und gesund ind. eimEintans ges la - teter Fische achte man darauf, da d e enseite der Kleiner-, sowie au die iosxn noch lebhaft roth erscheinen und die: ugen klar hervorstehen. Hartes Fleisch th auch ein gutes Kennzeichen tät-seen ri chen, gesunden Zustäan djer « . i es appigcszeis iten eitles Zeigem ein Beweis, daß sie on lange todt gelegen haben und in ersten Grad der Filulniß überge sangen sind. Alle abgestorbenen Fische egea bald in Fäulniss über; sind die keelb miaber nioch gar einige-i Giftng end « een, nn in ieun it - i " . SLÆW lebende sehe einige " Momhren,sove e ern-innint » —r sie frischesWa er daselde ,, ums ges-indes « . . ser Wie man Milch trinken s o l l. Das amerikanische Blatt »Terp ichore« gibt einige praktische Winke in ·chtlich der Verdauung. wie so gi: "Man trinke Milch nicht schnell und in starken Zügen, sondern schlürse sie all mälig. Um ein Glas voll auszutrinlen, nehme man sich wenigstens vier Minu ten Zeit und schlucke nie mehr als einen guten lia« eelössel voll aus einmal. sobald V ilch iii den Magen kommt, geriniit sie sofort, und triiilt man sie in größeren Quantitäien aus einmal, so gerinnt sie zu einein dicken Klumpen. der nur aiis seiner Oberfläche voni Magcnsast beeinflußt werden kann Nimmt man sie hingegen schliickchen-» weise. wie oben bemerkt, zu sich, so ballt ! jeder kleine Schluck sich siir sich alleins und das ganze Glas voll wird schließlich s im Magen ein roßer lockerer Klumpen, I durchweg aus e enso vielen siliimpcheni bestehend, als man schluckweise getrun- ; ten hat. In dieser Verfassung kann der . Magensast seines Amtes in richtiger; Weise walten und die ganze Masse leicht ; durNringm und auflösen. Viele Leute, ! dies ilch lieben und deren Werth alsj Kraft verleihend lennen, glauben keines genießen zu dürfen, weil sie ihnen Vers t dauungsbeschwerden veruM e. Dieses aber brauchten sich der ich keines-s wegs zu enthalten, wenn sie solche in der ; angedeuteten Weise genös«en. oder wenn ; fie dieselbe, was noch b r ist—heiß; tränken. Heiße Milch scheint allerdings an Gehalt zu verlieren und man könnte « sie beinahe fiir gewiissert halten, sowie; sie anderseits auch viel von ihrer Süßig- ; leit durch die Erhitzung einzubiißen ; scheint, was aber dein Nägrgehalt der! Milch deshalb keineswegs a träglich ist. Nestb rat en. Hierzu verwendet : man ein gutes saftiges Stück, schneidet g zweifingerdicke Scheiben herunter-, klopft E dieselben aus beiden Seiten. reibt sie z mit Salz und Pfesser ein, taucht sie in J zerla ene Butter und bratet sie au dein T Rost angsam unter österem Umwenden und Bestreichen mit Butter, oder in der - Pfanne, in welcher Butter recht heiß ge macht wurde, rasch unter osterem Um wenden aus beiden Seiten schön braun. Nun gibt man etwas seingeschnittene ; « wirbeln daran nnd läsit sie mitbrateii, E t ut noch einen Eßlöficl Wasser oder: Fleischbriihe dazu, kocht ein lurzes ; Saucchen und bringt alles zusammen aus einer Platte angerichtet zu Tische-« —Gibt man mit Kartoffelmus oder ge- ; rösteten Kartoffeln. Fliegen zu vertreiben. Die Fliegen meiden dunkle Raume und Zug- ; luft. Nachdem das Schlaszinimer ge nügend gelüstet ist, hänge man dunkel- s blaue Kattunvorhänge vor die geöffne- ; ten Fenster, öffne eine dem Fenster J gegenüber liegende Thüre, uui scharfe Zu lust herzustellen und la ie eine Thiir s nacg dem hellen, sonnigen Raum offen. j Erst nach Sonnenuntergan werden die I dunkeln Vorhänge zurückge chlagen, um · der Lust freien Zutritt zu lassen. « » Blumenfträuße in Glä«ernk lange frisch zu erhalten. Kennä man die Blumen recht lange risch ersE halten will, so musz man ’eden torgen E das Wasser aus den Gläsern sortschüti I ten, frisches Waf« er Zineingießen undj demselben eine PriseC ilisalpeter (Wür- i selsalpeter) oder etwas ausgeldftes über- s mangansaures Kali hinzufügen. at" man Salmiatgeist zur Hand, so ne ine man jedes Mal 1 bis 2 Theelofsel voll « und gieße es unter das frische Wasser-. 1 Petersiliensauer. Ein Stück Butter wird mit zwei Kochlöffel Mehl, fein gewiegter Petersilie, etwas feinges schnittener Zwiebel und Salz ei e Minuten hell geröftet und mit Fleisrgs brühe abgerührt· Dann wird die pauce noch eine Viertelstunde getocht und vor dem· Am ichten mit Citronensast gesäaert Eignet sich zu Qchsenfleif ch ] Grüne Kernfuppe Gemahleis ner grüner Kern wird mit Fleischbrühe in zwei Stunden recht weich und s leis ; mig gekocht durch das aarfieb ge rie ben, mit Cigelb und ahm verbunden und über geröstete Brodwiirsel oder Marlklößchen angerichtet. Wafferxlecke auf p olirten» T i i che n exeitigt man, wenn man · nasses Salz ne Weile darauf liegen läßt, dann die Stellen mit einem Tnche « til-trocknet und mit einem reinen Karls s ftöpsel ein wenig abreibt. Verpslanzen der Euren-; sträucher im Herbst. DasVeri pflanzen von Johannis-, Stachel- und Himbeeren ist itn Herbst anzurathen doch niu dabei der guten Ansreise des jungen olzes Rechnun getragen wer-i den« Stachel- und obannisbeeren l i reisen ihre jungen Triebe schon frii zei- « th o daß auch durch ein seühzeitges erpklanzen derselben im erbst so leicht kein Fehler begangen wer n kann , en reisen die jungen Himbeer da e chssinge gewöhnlich erst später, daherj bei diesen ein baldi ed Verpflanzen im mer etwas ewagk ist; denn p nzt man allzu rüh, so werden die elben I l nicht allein an der guten Ansreise ihres : Holzes behindert, sondern schrumpfen auch ein. ins m VerpflaVen bei a en tritt ein, sa ald sich die lätter der Sträucher ver Hitrben nnd zum Absallen anschicken Bei der Herbstpflanzung müslen wir Idarnach streben, daß die gStrliucher si lam neuen Standort vor Winter no einwurzeln und die erhalb darf selbige unnbt igeriveise nt allzulange hin ausge choben werden. Hat man ältere sdckxong tra bare Beerenstriiucher umzu ip an en, Lso ist der Perbst geeigneter als Shinbr, un auch wenn man unge Sträucher, namentlich Stachel . eeren, aus einer Banmschule u be iehen gedenkt, sollte man diee im Herbst ammenlafsen undp nzen, za nial Stachelbeeren iin Früa aMchoY austreiben-W . ZWWMOMZI lW Der giin ttgsie Zeitpunkt Haus« und candwirthschali. Btig eleifen mit Rostfleeken. Um letztere daraus Izu entfernen, schmiert man, wenn die üiigeteisen recht heiß sind, dieselben wichtig mit weißem Wach s ein und reibt te mit einem wolle nen Lappen gut ab. Süßes, gednnstetes Kraut. Feingefchnittene Zwiebeln läßt man tu etwas Fett rasten, gibt dao feinge-» schnittene nnd etwas gesalzene Kraut dazu und litfzt es, ,iz isedeckt, weich dün sten, stanbt etwas jziehl daran, lö cht» mit Suppe ab, siigt etwas Weine fig; und Zucker und zuletzt saure Schmetten ! dazu und reicht das Kraut mit Leber-; knodeln zu Tische. Um Erbsen und Bohnen inj hartem Wasser weich in ioii ch e n, setzt man gewöhnlich etwao Soda zu Die Speise erhält jedoch dadurch einen faden Geschmack Setzt man da- - gegen dem Wasser etwas Zucker zu, I kocht darin die Hiilsenfrüchte gar nndl würzt sie nachher mit etwas .-alz. so kochen sie sich weich und nehmen einen vortrefflichen Geschmack an. Lange Erfahrung hat gelehrt I daß Rosthecke ans folgende Weise un-; fehlbar aus weißer Wäsche zu entfernen sind: Dad- Stüer Wäsche mit den Rost- ( flecken wird über eine tiefe Schüssel ge- i breitet, kochendes Wasser übergossen, s eine Prise ttleesals ans dem Flecken vers « rieben und so lange daraus gelassen, bis der Flecken geschwunden ist, darauf das Wäschestiick sofort gewaschen Wohlschmeetende Lenden-I sch n it te Eine gut abgelegenetjiittds lende wird in danmendicke -eheiben ge schnitten die man über Nacht tu feinstes Proveneerol legt, nachdem man sie vor her tuchttg getlopst hat. Am nächsten Morgen fettet man sie auf Loschpapier ab, bestreut sie mit Pfeffer und Zal,, breit sie rasch ans beiden Seiten in scho ner Farbe nnd gibt sie mit Satt-ellen butter sofort anf. Durch das Lel werden die Strafe ungemein zart nnd saftig Hammelrippchen nach M a i n te n on. Edelpilze (Champig ums-» Petersilie und Schalotten wäscht man sorgfältig, laßt sie abtrocknen nnd hartt sie zusammen, wirft sie in eine Kasserole mit einer gleichen Menge Butter und geriebenem Speck, gießt etwas Weißwein hinzu fügt 1 bis 2 Theelöfsel riebigs isteischextratt, Pfef fer, Salz ein Lorbeerblatt und so viel Mut-tat bei, daß der Beigan einen recht pikanten Geschmack erhalt nnd richtet die vorher im Backofen gebratenen Ham melrippchen in dem sehr heißen Beigusz an. H o n ig e s s i g. Zur Essigbereii tung verwendet man daa siisze Wasser, welches man durch dae Abspiilen der mit Honig beschmierten Gefässe nach dem Tautern des Honigs erhalt. Man gibt einen Theil geringeren Honig ( Rach honig) dazu, wenn dieses Wasser für ich allein nicht siisz genug ist; denn je süßer das Wasser desto scharfer und besser der Essig. Dann seiht man die Flüssigkeit durch ein reineo Leinenstiick und stillt sie cn ein Fäßchen. Dasselbe legt man hinter den Ofen und gießt ein wenig Weinessig daran. Nach einigen Tagen tritt die Gährung ein, welche 10 bis 14 Tage andauert, und während welcher allee Unreine durch das Spund loch out-gestoßen wird. Dabei muß man aber täglich das Fäßchen mit Essi oder warmem Wasser ausfüllen. Na · vollendeter Gährung oerspundet man das Fäßchen und der Essig kann nach einigen Wochen gebraucht werden. Dann zieht man ihn auf Flaschen ab, worin er immer besser wird, und oft jeden ande ren Essig an Lieblichkeit und Schiirse übertrifft. i ( i i Die Behandlung der W ein e ist eine Aufgabe, der nicht alle Menschen gewachsen find. Namentlich Rothweine erfordern die größte Sorg falt. Sie sollen nnr »liberfchla en« auf den Tisch gebracht werden. der tuan hüte sich, ein schnelles Crwärtnen durch Eintauchen der Fittichen in heißes Wasser zu erzwingen, da durch diee Manipulation der Wein oftmals, wie man jagt, »abgeichreckt« wird nnd an Geschmack leicht verliert. Auch ist die Ge aht des Platze-is der Flaschen vak handen. Jst wenig Zeit vorhanden, dann empfiehlt es sich, jedenfalls nur tat-warmes Wasser zu nehmen nnd den Karl vorher ant- der Flasche zu leben Beint Eingießen ist es angeht-a t, um die Flasche eine etwas angefeuchtete Ser viette zu schlagen ; dies ver indekt auch das nnangenehine Abtkop en. Weiß weine verlangen weniger fuiettsatw leit, eine zu große Kälte ist, ebenso wie beim Champagner, nicht angebracht. Die Zeit der Fliegenplage naht ihrem Ende und trotz aller Vorsicht und Mühe wird man finden, daß die Bosewichter arg auf den Bilderkahmen gehaust und die Bergoldnng in einen blen Zustand bezieht haben. Bot dem Be inn des kinterd müssen alle diese kleinen Schaden wieder in Ord nung gebracht werden nnd zum Rei nigen der Goldra men bedient man sich der ein achsten iittel. Man mischt etwas ingeist mit einigen Tropfen Salmiakgeist nnd trägt, nachdem die Mischnng gut geschiittelt ist, dieselbe mit einem weichen Pinsel ans die Rah men, ohne dabei start auszudrücken, weil man sonst das Gold abkeibt. Nach kurzem Warten splilt man die Rubinen mit Hilfe eines größeren Pinsels mit Regenwasser ab, oernieidet aber, sie zu naß zu machen. Alsdann legt man die Bilder auf die Erde nnd läßt hier die Rahmen vollständig trocknen, ohne sie etwa mit einem Tuche zu mischen- Bei Oelbildern kann man auch die Bilder Hält-ersann einem weichen Schwamm nnd. i meinem Re eswasxer abwas en nnd Mai-erseht einen nchem n. stichnbäoemtftchätssrla erste-s hielt-nip i e nteater t,g tnan e· s Wasser mit etwas Salz über die Hilfe-se inn sie zu blanchiren. Dann trocknet man sie ab, wälzt sie in Ei nnd Werk-; mehl und briit sie in frischer Butter-J schön goldbraun. ( Die Kartofelmetr. Als Regel gilt, daß die Früchte des Feldes nnd Gartens eingeheitnst werden, sobald dieselben die Reife erlangt haben. Die Kartoffelknolle ift reif, d. h. voll-s ständig ausgebildet, sobald die obere. feine Haut abblättert, während diel eigentliche Schale sest an der Knolle liegt. Die teise Kartoffel berstet, wenn sie gekocht wird. Das Laub hat eine gelbe Farbe angenommen, nnd ist be reits im Absterben begriffen. Es kommt vor. daß das Laub vor zeitig verdorrt. Schon ehe die Knollen zur volllontmenen Reise gelangt sind, wird das Lanb welt, ja, es stirbt voll kommen ab. Tiefes friizzeitige Ver welten des Landes ist hän g die Folge einer ungewöhnlich lange anhaltenden Dürre. Nicht selten wird das Laub auch von Spaltpilzen (Brand) befallen die das Verdarren des oberirdischen Theils der Pflanze zur Folge haben. Sobald das Kartoffellaub völlig tro cken ist, sonnen den Ftnollen teine neuen Nährstosse mehr zugeführt werden« Jst das Lan indessen noch nicht vollständig abgestorben, so fließen den Knollen immer noch einige Nahrstofs zu. Die Kartoffeln gewinnen an St rkegebalt, die kleinen slnollen nehmen an lim-v sang zu. « Bei Kartoffeln findet die oben in Be zug aus die Erntezcit ausgesprochene allgemeine Regel teine Anwendung Man ist bei dein Anfnelnnen der star-; tofseln nicht an den Zeitpunkt der Reise i gebunden· Die tlartofsel ist nach derj Reise in der Erde viel besser geborgenk als im Keller. Sie hält sich nin so bes- i ser, le langer man sie in der Erde liegen . läßt· Selbstverständlich darf man dic, Ernte nicht so lange ausschieben, bis; man von der Wintertältc überrascht! wird. Liegt die Gefahr von Frostschwj den nicht vor, so wird es sich stets vt .·- s theilhaft erweisen, wenn man sich nxitl der Kartoffelernte nicht übereilt. Nnri aus sehr nasse-n Boden, wo dem Knrli j len die Gefahr des Berianlens drolztU ist friihes Ansnehmen angezeigt. Als? Regel gilt, daß die Ernte so vorgenom- j men werden muß, daß sie vor Eintritt ; strengeren Frostes beendet werden; ann. Sollten die stnollen theilweise von der sogenannten teurtosieltrantlsein die infolge von Pilzen entsteht und sich durch Fanlc erkenntlich maelm befallen sein, fo wird man diesem .el)el durch friihes Zinsnehmen keine schaute setzen. Wie die Erfahrung lehrt, tann sich die Faule auch bei den eingeheitnsten Kar toffeln im Steller oder iu der Miete verbreiten. Und zwar namentlich dann, wenn die stnollen im unreifen Zustande eingeheimst werden. Zu vermeiden ist, wenn irgend mög lich, das Anfnehmen der Kartoffeln bei nassem Boden oder feuchter Witterung Vor allen Dingen müssen die stuollen vollkommen trocten sein, ehe sie in das Wintertagcr kommen. Beim Austrag men müssen sie, so viel alsthunli , gegen die Einwirkung der Sonnenstrah len geschützt werden. Es ist rathsarn,— die Knolletn ehe man sie in den Keller dringt, in tleinen, legelforinigen zau ssen an einem frostfreien, lustigen rte unter leichter Strohbedeckung mehrere Tage liegen zu lassen Es findet in sol Pexga Laufen-K eine Verdunstung überflüs er eucht ieit statt. Was die liebeminterung der Kartof feln im Keller andetrifst, so muß beson ders betont werden, daß über roße Wärme den Anallen nicht weniger chöds lich ist, als Kälte Auch das Li that einen lidlen Einxlcuß aus die Kartoffeln. Sie müssen da r im Keller gegen zu grtzxe Helle sorgfältig geschützt werden. he die Kartoffeln in den Keller ge bracht werden, muß man ihn reinigen, lägen und, wo möglich, durch Schwe ualm ausräuche che.rn Jm Laufe des Winters soll der Keller, so oft es der Stand der Witterung erlaubt, gelll tet werden. Jn einein guten Kartossel el lee darf die Wärme nicht ltder 76 Grad steEen empfiehlt sich, die Kartoffeln, tatt feeemp unmittelbar auf den Keller-do zn s ütteu, in Lattentasten, die aus etwa ( ll ho n Moden ruhen, zu jlidenointerw ie Seiten, wie der Boden, eines solchen, etwa 3 Fuß brei ten, 6 Fuß langen,2 Fußboden Ko stens, bestehen aus 2 oll breiten Lat ten, die etwa l dis Its oll von einan der entfernt sind . Wer ein besonderer Freund einer gu ten Kartofsel ist, wird bei den Kartof Jseln, die flir den eigenen Tisch bestimmt Jsind, unter den eben beschriebenen Lat «teukitsten eine etwa 2 bis 3 Zoll tiese Schicht zerseinerter Holziohlen ausbrei sten, und in den Kästen die Knollen nicht über 15 bis 18 Zoll hoch aus chllttetr Wer seine sonst guten rdäpsel in der oben beschriebenen Weise einifeiutst und überwintern wird an den elben seine helle Freude erleben. Erkennungszeichen g u te r Leg h e n n en sind folgende: Das erste ZeiJen liefern der Lamm und der Bart. « e dunkelschurlachrother diese ur Zeit, wenn die ithner Eier legen, sind, unt so bessere ierleger sind die Hühner. Mittelmiißige und s le te L erinnen hoben mehr btnszroth ge ilr te K innre undBitete, während ihre-Ihren scheibe schmutzigweiß und elblichirosos roth is .——Eine unter das ühnersutter Mengte hinreichend-e Menge zerkleinerte erschelen oder Kalt bewirkt nicht nur ein ierigeö Fressen desselben seitens der· bit net-, sondern dte leyteren legen auch, tiefe Gier als sonst. J ..... -. ».J .s··«. P. Judex-sc Ho» Ilsokhehm 4 Die Weltausstellung. Jn 50 Jahren von jetzt werden sich die Leute noch erzählen, wag sie in Chi engo in 17593 gesehen haben. Und was sie erzählen, wird werth sein, angehört Zu werden. Tie Zeit, hohe-Z Alter und Schwäche wird nichts ausmachen; ihr Gedächtniß wird keine angenehmer-en ifrinnernngen aufzuweisen haben, als diejenigen von der großen Ansstellung. Tie herrliche Pracht der AngftellnngN gebäude — die Mengen fremden, ans löndisch aussehenden Volkes —- dns Ver gnügen einer Reise nach lshicago über die »Burlington Route.« Alles dieses und tausend andere gleich angenehme Themata werden immer und immer wie der besprochen werden« :i-t. Envoc saßergewohaliches. Tas reisende Publikum ist jetzt völlka zu tm Urbemngung gelangt, daß die (5htcago, Union Pacisic G Jsotthwestem Linie den Rei senden die besten Akkommodationen von nnd zu Lmaba, schicago und den heimische-nie genden Stationen ossetirt nnd das nicht unt während der Ansstellung, sondern das ganze Jahr hindurch. Zur Welsausstclluug. Tie St. Joseph G Grund Island Bahn verkauft Hin- und Kraut-Bil lcttc nach Chieago für einfachen Fahr prcig plus BE. 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Alles was Ehrlichkeit, Erfahrung nnd Ge schnthchken thun können, um eine yet-fette Wille bannte-Arm m gethan worden bei De Wiss-z Lin-los Icnrlx Unkan Das Er eh mfc xft km Zpenfmnn gegen krankha Les Kopfweh Wallcnlridcn nnd Verftopfustg. A. W. Entsinnst Weltansstellunssntsendr. werden es so haben. Ins Publikum verlangt Durchreise. Es ist altväterifch »Wagen Zn wechseln.« Auf den Insch- ,.Solid- Vesnbnle«: Zügen der : tshicaga Undanks Nocthwestetn Linie von oder nc tkhicaga Lntaba und den zwischen ljcgenden Stanonen giebt ed kein Umfteigen. Dies in die feiner und ichnellsje Beförderung zwischen den genannten Punkten. 1.’1’. PAINB s- 00.. Eigenth. Grabsteine und Monumente von Marmor und Granit, aller Arten. Mc m Vns Mist schlagmden äiibc tmwndcn von uns-z b;.« Un Hem- ut cis-Z von stauku einu Inn-a m ( emva Lehrer-km CLAan n:·t, LIMIqu Geo .IMo«b nesiikk WOOUO Dic ,,Citizcns National Bank « Thnt ein allgemeine-O Bankgefcimst lsollcctionkn eines-Spezialität Pkomvte Besommm, mäßige Bedingungen Jizxkxncn:k1«.O-.1111b:1rz1,-51:, Junker-, Ast Ihn-, lenuicxms, Hokländtsxszn» Bxlgifchmz anlischckk unr- TLjuiichxn TMusikinskat-;-:13’1cscl15chn.ft. .:««!1:i:cns ,««.e-l;:s. «. ."cs.»1:isii, II. ·:1..sc«ss:1.z1».’. ;. in-dc)::, N. Miste-. LI. ss"11-:),-, »Z. Date-, »m. .'1. .’.I-;-l«1(:ls:kd«i. Erste National Bank, gi. U. onlbarih Präsidan Elias. LI. Zenit-nd sinfsjmz Z capital 8100.000, Ueberschuss S45.000. That ein allgemeines Bank-Geschäft! Um die siundfchaft der Deutschen von Grund Jolcind und ’ Umgegend wird ergebcust gebeten. Hot SpringS Bade-Anstalt, Fountain of Life (·xc1icnoqucuk.) Ed. Phernetten, Eigenthümer. Ruhe dem Mit-am Des-oh :I".Iiach den hochnm Amomulm das b(-!":entcd1;m!5chr Wankx m M zmksp Alle Wucher finden gute LlccotnodanomssL » sisjpstsAllch nett, gut und sauber !—-:.j (.J4- , «»·»»»« ’· Jeder Abollncnt erhält diese qu . und Kette als Prämie. Wlk baden mit eher stoße- Mnss eines Its-m costska IW qf sum- omishqkm mit de- hnt-imm- m, m vie diss- uhm unei- u im III-then It Haut-Dotter ICISUUVUIIUUI Dir sieka- nill damit Ase-m- iåk ihre llbtm gest-Inn und sit sys iuqieiO Its-im Zeitschrift is viele am- qumka sisfshkw Die Use is ein« sammt-tsch- Ltvmubk. Mit-loss- Sctitstl qufeesoqss III sechsm sad seht W bis G Stunden Im muss-U m sah-ihm Jst-e Uhk Ukp p» W its-then geprqu and sie mutet eine Kinn-e in s» Use-. It is etm omuoalfchk Im in staat-Wes- Gehsnse nnd M tin III-them nd äusnfi stumm sein-used Jeder neue Its-vakat erhält dctielde Ists Ist ei ne a D o l ! s k passierij tat-e Zool-W IIFYUHOI m u »Im-, n- . IJ e meer - 99Dchcim visit, mich-s m sum Stute- sieski Wink-: bteltei is, ssd Mdslt fwussecpde und Unterseite-de Geschichte-, du«-« hast-, uns Namentliwa crust-sites- Bckiseulndt u- is III-, tm M m it per Schr III-O M W Ins-essen III Ubert tue. wo Mk Jst-u Ist-s erhalte-, km R, — Name m anfer- Iboaakmealifn Hasenaqu »- m die tmqu Rom-m von -Dshelm- sog-Hm Mit dessen-e- Poit imvsu wir em- Imiek upm get Held-sammt Kette als Prämie, vom kn. sum-lich endet-m In bestimmt M etc II« Im M. um uns Utica-Um seist-I und denselben gen-u »Mit-m Mc Su- es schaler hast-. seit-It Mor- Isd vielm- -Dadma·« Us. IZ Gaum-: sun, Reis Vors. DR. GUNN S ’ IMP HOVE I) E»U¥ER r PILLS M' ONLY ONE * FOR A DOSE A WORD TO LADIES. Then pi Us are so different in taste, smell and action from other*, that they might be called a medicated confection. Ladies suffering from headaches and those with sallow complexions who cannot take ordinary pills are delighted with them. 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