Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 15, 1893, Page 10, Image 10

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Use Geschichte aus den Tyroler Bergen von
, W Ists
sts 18. August beim »Kaiseraint«
hatte er sich zum ersten Male öffentlich
M der Dorfbewohnerschast präsentirt —
priisentirt in vollstetn Wir, in der grau
geiiuen Uniform, am grünen Kragen das
Eichenlanb in Silber gestickt.
Ein Blick auf die terzengerade Gestalt
und den ausdrucksvollen Kopf genügte,
um die weichen Kritikaster vollan zu
stellen.
Stolz und elaftifch war sein Gang
und sein Auge schien bei den Weisen der
Volksbymne oor.Begeifterung zu glänzen
und ließ keinen Zweifel übrig, daß er
mit dem »Gut und Blut für unseren
Kaiser« vollkommen einverstanden war.
Sein Vorgänger hatte den Kaisertag
immer gründlich gefeiert vom frühen;
Morgen bis in die späte Nacht —dieJ
Büchse für den ganzen Tag an die Wandi
gehängt und den Stacklstock in die Ecke!
gestellt. Hatte er am Vormittag dass
Kaiserarnt in der Kirche durch seine Ge- I
genwart in blitzblanker llniform verherr- !
lichen helfen, so mußte er doch auch dems
Rest des Tages, seinem Landesherrn zu;
Ehren, einen hochfesttäglichen Anstrichj
geben und auf die Gesundheit desselbenJ
ein paar Halbe Rothen leeren. Ter.
Forstgehilfe Hartmann aber schien über.
die Pflicht eines Forsimannes an -3r.«
Majeftät Geburtstag anders zu denken;
denn den schwarzen Adler recht-J und den
weißen Rößl links liegen lassend, schritt
er nach dein Gottesdiensie eilig feiner
Wohnung zu, warf sich hastig in das
kurze Jägercostüm, den Bergsack umhau
gend und dein Waldrnann pfeifend, ver
ließ er das Haus und machte sich aus den
Weg in’s Revier.
Wenn der junge Forstmann sich sagte,
daß der Kaisertag ebenso gut ein Festtag
für Wilderer und Holzdiebe sei, den diese
aber nicht, wie die t. k. Beamten, beim
Gottesdienfte feierten, sondern draußen
im grünen Forste, so hatte er Recht und
demnach beeilte er auch seinen Gang.
Tsen Waldes-saurer erreichend, hörte er
bereits das Echo zweier Schüsfe vorn
Berge herunter-; für diesen Halunten
var er zu spät, aber sicher war es nicht
der Einzige, der aus dem außergewöbn
lichen Kirchgang der t. k. Förfter Kapi
tal schlagen und dem »Konser« zu Ehren
einen »saggrifchen« Gerns-- oder Rehbock
aufs Korn nehmen wollte
Die Hütte der Rimmlalm lag da im
lichten Sonnenzauber hoch oben über dem
Thale, kein Jodler oder Jauchzer von
Sennerin oder Hirten war zu hören,
aber die blauen Rauchtvolten, die dem
Schornstein entstiegen und sich im Son
nengolde kräuselten und die blanten noch
nassen Milcheimer und Stotzen auf der
Bank vor der Hütte zeigten die Anwesen
heit einer flinken Almdirn an. Der
Forstmann wollte vorüber, der Höhe zu,
doch wie einer blitzschnellen Eingebung
folgend, bog er vorn Steige ab uud
wandte sich zur Sennhütte.
Aus dein Innern dringender Lärm
machte ihn studen. ,,Schaug, daß d’
weiter kimmst, nixnutziger Later, du!«
zürnte laut eine weibliche Stimme.
»Graus’n thut mit-, hellicht graunt
Schang dir um a T-itndl, dö dein Hand
werk für koa Schand und toa Sünd halt’
und laß a ehrbats Leut in Ruh!«
,,Mai Handwerk is ehrli gnue«, fiel
eine Mannsftimmeein, »und weiss d’
meanst, daß i ini vun an Tirndlc ins
Bockshaut jag’n laß’, bist du auf’n Holz
weg. Deine schmian Autan hat-n
mirs amql an’than und der Holzgrueber
Hatdl is für a Almdiern, wies du bist,
dö on Gwandl und oan Herrgott hat,
lang gnet g’nueg. Und daß du ’s woaßt,
du giebst mirzeunt n Bußl und wenn i
Tag nnd No t drauf wann mueß.«
,,A Bußl geben«-« hörte der Forstge
hilfe die Sennerin mischen. »Dir a
Bußl geb’n? —- Ehndet in Gangerl (d»em
Vöer als dik! Pfui!« spuckte sie.
«An ilddieb, wie du mit sein Raub
für a kloaus Boisl (Weile) z’ habn, is
Bueß gnue für mein schwaksien Sünden.
Und lockst-s that i und ’en Rosenkkanz
bet’n, wenn iqz a Jager kemmet und den
Lmnfn packet, der d’ Rehgoas aus ’n
Wald stehlt nnd a techtschassnes Diendl
mit feiner Lieb perfchandelt und ver
DOMAIN-·
,,Und«mein ghecnn m-: ern recht Du»
ausblasssie Belielprimess daf« groutes
der Wilddieb. «
Der Forstgehülie böne einen Schrei
nnd aus stieß er die Thüre, packte den»
stämmigen Wildichützem gegen den nch
das tapfere Tiendl mit Fäusten und
Zähnen wehrte-, mit sicherm Griffe mn
Genicke und schleuderte ihn mit aller
Wucht gegen den rohgezimmerten Tisch,
daß er, den Himmel für eine Baßgeige
haltend, für Momente liegen blieb.
Indessen mustette der Forstwann das
Innere des Hüttenraumes, in einer Ecke
eine Nacksack geschnürt, entdeckend und
ver ewissekte sich des Wilderers Flintr.
ie Sennern aber, die bisher regungs
los den thatkrästigen Jäger beobachtet,
nährte sieh diesem und streckte ihm beide
de entgegen: »dem- Forstg’hilf,
sit-er lt Dies! wenn du nit kein
isu Ist ji glab der Lump hätt’ mi
Moses-«
Hort-um« Blick haftete erstaunt aus
Ist IIUÆZP —f-—bso vie;z Lieb
t und n t ou vg- aged
igi Des seine Dust des eflehtchens,
« Ue me blicke-den großen Auges-,
»Hu-, Usize se, der weiße
. w m
est die san
Gestalt —- der junge Weis-neun Iar be
eruscht und ni » sicher ob er nicht
eines der minder ren Bergfränlein vor
sich habe, die um häbfche HubertussJiim
ger in märchenhaften Bollmondnächten
so gerne ihren Zauber spinnen. Doch
die Pflicht weckte ihn aus seinem An
auen.
Der Wilddieb hatte sich oon feinem
Fall erholt und mit einein Blick leiden
fchaftlichen Hasses auf Sennerin und
Jäger war er ausgesprungen. Doch
Letzterer errieth seine Gedanken und rief
ihm mit kräftiger Stimme zu: »Halt!
und nicht von der Stelle gerührt! Mei
Kugel findt’ so sicher ihr Ziel, wie die
Deinige dös Goasl treffen hat nnd
wennd’ an Murer thust, schieß idi z’sam
iwier en bissig’n Hund!
i Wenn Blicke tödten würden, wären der
Forstmann und die Sennerin Kinder des
Todes gewesen, so aber konnte der Wild
schütz nichts Besseres thun, als dem Be
fehle des doppelt bewaffnelen Forftgehil
fen folgen und feine gestohlene Beute
auf den Rücken nehmen«
Ein ,,Pfüat Gott, schön’s Dienerl!«
und »Wir feh’n uns wieder!« färbte die
Apfelblüthenwangen der reisenden Sen
nerin tiefer und ließ ihr Herz rascher
schlagen, und lange noch als Jäger und
Wildfchütz den Berg hinabftiegen, hallten
ihnen Jodler und Juchzer nach, denen
man es anhörte, daß sie aus einer Glück
athinenden Menschenbrust kamen.
Um die Zeit, wo der Forstgehilfe
Hartmann einen gefährlichen Wilderer
nebst Beute einbrachte, hatte sich dessen
Vorgänger immer im zweiten Stadium
des Kaisertag-Rausches befunden, her
Zur Abwechslung anstatt des edlen Wil
des gar oft einen tüchtigen Affen heimzu- .
bringen liebte und in allem einen Schlum
rian zeigte, der mit der uiilitörifchenj
Dienstes-Pünktlichkeit des alten Ober-»
försiers wenig harmonirte. I
Als daher der Forftgehilfe rappor-«.
tierte, daß er den Wilddieb Leonhardt’
Holigruber iin Besitze einer frisch ge
ichoffenen Iliehgais und eines Jagdge- (
wehres im Revier festgenommen und ein- «"
gebracht habe, schien der erstaunte Blick
des Oberförsters zu fagent »Tequ! der
neue Forftg’hilf’ versteht sein« Dienst.«
Zu dem kann ich mir gratulir’n!« ·
Ter fchneidigr, junge Forstrnann wurde I
auch bald der Löwe des Tages, für den?
selbst die über-jährige Bezirks-NichterE-s
Tochter ein fühlendes Herz zeigte, wenn: «
gleich sie in früheren Jahren einen Forst
gehilfen für ,,nicht ebenbürtig« betrachtet;
hatte; nicht zu reden oon den Kauf-E
manns-, Wirths- und hübichen Bauern
töchtern, die alle dem sauberen Just-J
mann hold waren, der so schneidig ims
Dienste und laut erbrachier ErkundigungI
auch noch der Sohn und Erbe eines.
reichen Oberländer Holzhändlers warf
Hartmann aber wußte ein Röslein
drobm aus einsamer Berges-alm, deren
Mensche Schönheit alle Schwestern in den
«Schatten stellte. Es war die Senn’i-in
ans der Rimmlaltn, die arme, aber bild
schöne Franzl (zranziska).
Eine schüchternen, den Mädchen ge
genüber oerlegenen Forstmann hat wohl
Niemand erlebt —die bloße Jdee wäre
lächerlich, und doch hatte Hartniann der
Franzl gegenüber das Wort »Liebe-« noch
nicht über die Lippen gebracht. Trotz
dem war Franzl glücklich, als ob sie
derselben doch gewiß sei. Nur die Zu
kunft hatte sür sie einen fInfteren Schat
ten —- die baldige Trennung von der
Alm.
Es war Ende September. Der Alm
wagen war auch gepackt und im Ahsah
ren begriffen, die Senner »strahlten« in
ihrem ·Feiertag·3gewand, die Hüte mit
Edelweiß und Alpenrosen desteckt, um es
wenigstens den Kühen gleich zu thun, die
große Busch’n im Glockenrieinen stecken
hatten, wenn sie’s gleich der ,,Moartnh«
nicht nachmachen konnten, die die Hörner
mit Eichenland umwunden hatte nnd
nebst einem dustenden Prachtkranze einen
prächtig gestickten Glockenriemen trug,
an dem eine Glocke läutete, so groß und
klangvoll, daß sie fast einer Kapelle Ehre
gemacht hätte. Knapp vor dein Aushruche
ging Franzl nochmals aus den nahen
Kreuzbühl und band einen mächtigen
Busch n um den Rand des verwitterten
Kreuzes und sagte dem gekreuzigten
Gottessohne, dessen Bild sie so ost heim
gesucht, wie einem lieben Bekannten
»Psüat Gott.« Man brauchtja ans ho
her Ulm ganz besonders seinen Schutz; die
Gewitterstürme sind soviel näher nnd
heftiger-, die Schrosen schlüpsrig und
zerklüstet, gewaltigc Felgsteine zerschla
gen im Rollen Menschen und Thiere,
Hexen haben es aus die süße Almmilch
und die herrliche Almbutier ganz beson
ders abgesehen etc.
Von Allem, was sie den Sommer hin
durch liebgewonnen, glaubte sie nun Ab
schied genommen, nochmals ließ sie ihre
Augen über Berg und Thal schweifen
und sandte einen Juchzer in die secund
liche, von der milden Herbstsomie be
schienene Thalebene zum letzten Gruß.
Der Juchzer ward erwidert und aus
dem Keenzbichl erschien Hartmann, den
Hut seh-denkend »Au» haakl wär i
X spät kommen, Dir Psüet Gott 3’
sqg’n, Franzll Wird jetzt langweilig
werden auf der Alm beiobiy wenn du
Initnmer da bist! ——Weißt ins Franzw
Gieb mir s Blüml san den Buschhi em
idein Wiederu«
Erröthend hielt Franzl den ganzen
sEdelweiß hin, er aber reichte ihr seinen
LHut mit der treuherzigen Bemerkung:
. »Wenn d’s Sträußl ausi steck-c möchtest,
hätW halt doppelten Werth!« Sie that
feinen Wunsch und mit einem «Dank dir
ichs-« setzte et den Hut wieder auf.
uFaust mußte scheiden und den Forst
mf edet Weg und der Dienst
thesi Ich Eis Pfiet di Gott,
Franzllss nnd ein Pfäet disott ai« alt
Einsiedng nnd die Franzi hatte den
schwersten Theil des Ibschiedc von der
Alin überstanden.
I
s
.
Das Zeltenanschneiden, welch sideler
und sinnreicher Brauch in den Tyroler
Bergen! Weihnachten —- ltenbaeken,
Dreikönig —- Zeltenanschnei en, welche
Welt von tiefer und zugleich lustiger
zBedeutung bergen diese Worte für Jung
Jund alt in Tyroil -
- Das Dienerl würzt den Teig mit ihrer
Liebe u. tnetet denNarnenihreS B u a ’n
und den eigenen mit den wun
dervollften Arabesken und Zierraten hin
ein, wie sie eben klein Amorlvorzeichnet,
denn die Resinen, Zwetschken, Birnen,
Feigen, Mandeln, Bignolien etc. allein,
könnten das Gebäck wol kaum so begeh
renswerth machen. Jn der Weihnachts
wache wird der Zeiten gebacken und in
die Truhe gelegt, wo all des Dieneris
kleine Schätze: das Festtagsgebetbuch,
die seidenen Schutzes-blinder und kost
baren Fransen-Haistücher, Skapuliere
und Rosenkränze, allenfalls auch Best
Verzierungen, die der Schah auf dem
Schießftande gewonnen und ais Sieges
trophäe heimgebracht, ein kunftooll mit
Blumen bemaiter til- War-stock etc. auf
bewahrt find. Dann kommt die förm
liche Ansrage, ob er auch gewillt ist,
den vielbedeutenden Zeiten anzuschneiden
und von der darauffolgenden Antwort
hängt es ab, ob das Tiendl freudiger
Zuversicht oder die »Gefrozelte« Wie
fopvte ist.
Einen Abend in der Treilöningche
sindet dann der Brauch statt und sie
hat ihr Bettes gethan, um Alles, na
mentlich die eigene Erscheinung, schön
herzurichten.
Tier Tisch ist sauber gedeckt, die gro
ßen Gold- und biuinenverzierten Kafsm
schalen harren ihrer Verwendung nnd
in der Mitte prangt der Glanzpuntt des
Festes -- der Zeiten —- herrlich anzu
schauen für Verliebte, das Aroma eines
Spezereiladeng in sich bergend.
lind wenn er dann sich eingestellt hat,
der Baa, mit seinem besten Kameraden,
denn ein Zeuge muß sein, dann ent
nimmt er gewichtig aus den Taschen sei
nes- Turers eine Flasche Weinbrannhs
wein und wohl auch eine solche vom Ty
roler Röthl zum Giühwein als würdi
gen Abschluß.
Ein Stück Zeiten mit süßer Butter
bestrichen nnd dazu ein Tupieri (winzi
ges Branntweingläschen vom Echten sp
außerdem ein kirschrvther Mund vie-n
vis und ein Paar leuchtende Augen, ah!
wie das fchmeckt!« denkt der Baa.
Tit Woche vor und nach dem Zeiten
anschneiden bringt viel Aufregung,
manche Enttäuschuug und Herzbrechen
und dann wieder stolze Zuversicht und
Hoffnung.
Den Zeitenscherz aber, das Stück, das
der Bua angeschnitten, wickelt das
Diendl höchst rerenioniell in Seidenw
pier oder auch in ein weißes Sacktüchl
und steckt ihn in ieine Turertaschr. So
mancher Tausendsassafreilich läßt sich
von einem viertei Tuhend Mädchen
einluden und behauptet, bei einein gan
zen Dutzend angeschnitten zu haben.
Für ein Paar Wochen grüßt man sich
auch nur mit der Frage: »Wie in nacher
rnit ’n Zelt’n nnscheiden? Hast an Zeitu
scheri dergattert terodert)?«
»An Zeltnscherz!? Hin! daß Di nit
schneid’st! An ganzen Schlitt’n voll hab
i hoant dracht!« lautet die Antwort.
»Blos a Schlittl voll? Das thuet heilt
mir nit zu. Mit zwoa Nösser Hab i
meine Scherzln eing’sührt. «
Das Diendl aber, die keinen Zeiten
anschneider gesunden, ist eine »arme
Haut« nnd wird »gesrozelt« zum Gott«
erbarmen.
Die rantige Wirthszenzi hatte gegen
ihren Sogschneider Matthias gar Schlim
mes irn Sinn. Sie dachte nämlich, so
ein grün hordirter und Eichenluud de
siickter »Forsteler·« sei doch ganz was
)Anderes, als ein Sagschneidee und der
wisse Hurtniann, um den sich alle
Diendin rissen, wäre noch eine ertra Un
strengung werth. Den früheren Forst
gehilsen hatte sie zwar bekommen, ohne
nur mit dem Lid zu zwinkern, nder des
sen rothe Bedachung hatte von dem
grünen Tuche derart abgestochen, daß sie
behauptete, das wäre gerade so schlimm,
als wenn sie zu einer grasgrünen Sei
denschüeze ein hrennnagercrothes Hals
tüchl trüge und nur eine Forbenblinde
könnte da anbeißen.
sen Neujahrsndend also, als der
Forstgehilse in der Hinterstube beim
weißen Rössi saß und noch dazu allein,
gesellte sich die « nzi zu ihm mit ihrem
reizendsten Lä in. Sie konnte gar
scheimisch drein schauen — die Zenzi mit
den rabenschwarzen Ilechtennnd braun
rothen Wangen und in ihren Augen
glihte es von eitel Sonnenschein nnd
jehe.
Tei- frühere Farstgehilfe hatte sie da
her auch immer eine T———lg Wetter
;here genannt, die mit ihren Gluthaugen
keinen Fisch aus dem kalten Wasser treide
Fund die Eiskappe des Groß- Venedigets
in eine heiße Quelle verwandeln könnte
»und des Sagschneiders Mathias Mei
Inung war nicht weit davon weg
k Und da in jedem mit zweierlei Tuch
Beileideten etwas von einem Allem-euc
liebhader so —- na, der Mathiag konnte
sich den Zeltnscherz von der Liftinget
Waderl oder von der Schmalzbauer
Ukschei holen, aber ihr e n Zeltnicherz
sollte er nicht einschneiden. Der Mathias
war mit andern Barschen in der Bauern
stude und warf wüthende Blicke auf sei
nen Unteeiee sinnenden Schatz. Warum
laß et auch ade heute in der Bauern
stnlde, als o ein reiste Saal chneidet
acht im i· an Reiz t- dem-neu
idstty sie so ein ,g’spriß’ner Forsteler·«
Mit einein Ruck pflanzte er den Hut
aufs rechte Ohr-, das gab nämlich ein
schneidiges Ansehen, durchmsß mit wuch
tigen Schritten die große Wirthsstube
und sehte sich in die Osenecke den Zweien
gegenüber. Wenn er aber glaubte, daß
Zenzi von ihm auch nur die geringste
Notiz nehme, täusche er sich.
Eifersucht, hatte sie immer gesagt,
nütze bei ihr nichts, als Wirthstochter
müsse sie jedem Gast schön thun und
wenn ihm die Eifersucht gar so sehr in
«den Rippen säße, sollte er doch lieber die
HVorsteherin des Juttgsrnuendundes zum
: Schutz nehmen, die vor jedem Munnsbild
jdie Augen niederschlage.
I »All’s was recht is! « dachte Muhme-,
z»wenn bös bloße Schönthuerei is, nacher
jhoas i Veitl!«
»Wie is nacher mit ’n Zeltn einschnei
"«den, Hartmanwt « hörte er nun die Zenzi
shall-laut fragen, während ein triumphie
zrender Blick den Mothias streifte.
« »J that mit-X- halt a g’waltige (5hr’
’schän, wenn halt der Herr Forstgehils —
—- »Alle T—l!« fuhr der Mothias ans
und ließ die Faust aus den Tisch nieder
saußen. »Ist-«- is z’oiel, Zean Laß dö
Rarisietcrei (Liebeständelei) mit’n Forst
g’hilf sein, oder Du sollst in Mathias
kennu lirnen!«
»Und Tkuk « wandte er sich zum Jäger,
indem er den Hut vom rechten aus«-J linke
Lhr schob und auf die Zenzi deutend sich
in tompfbereite Positur stellte. »F ö S
da is mei Revier und an jedn Lieb,
der sik da einischleicht, tracktier i mit
kwou Sagschneider-zäust’ Und ’en
Schlag. «
Der junge Forttmann rührte sich nicht
von der Stelle, langte nach dem Wein-»
glase, nippte daran und bemerkte in;
gleichgiltigem Tonne: ,,Zei-zi, geh! mach!
Dein Schatz Eigumschläg. J glaub, eri
hat-z nöthig — und weg ’nen Zeiten an- s
schneiden grad di nit. J schneid nur;
o a n Diendi seinZeltn an,und bös heiß-it
Firmle ;
Der Zenzi ging nun selbst die Esset-»
facht aus, wie der Mond um Mater-sl
nacht.
»Na, guetn Appetit zu den Arnieleuts ·
Zeltnk Beiß dir Zähnd an die Klobirns
nit auss« i
»Danl schön für’n Rath, Zenzis It
wünsch gleichfalls-M lautete die spöttischeJ
Antwort. T
Die Zenzi soll selben Abend ihr Bett- ’
kisien naß geweint und der Mathias die l
Stern vom Himmel heruntergebetet :
haben. — ;
Dem Forstgehilien war es aber aui
einmal llar geworden, wag er wollte,«;
und woran ihn der kleine Zwischensallj
mit der Wirths:3eiizi zu rechter Zeit er- i
innert. —- seltenanschneiden wollte er,
und mit der schönen Franzl in’§ Reine
kommen.
Die Franzl war im Winter daheim bei
ihrem alten Vater, dem Wurzengraberj
Nazi, nnd führte die kleine, armliche i
Wirthschast. Deren Hütte war armse
lig, der ganze Viehstand zählte zwei
Gaisln, aber zufrieden lebten sie doch —
der alte Razi und sein schönes Diendl.
Besuche fanden sich selten ein, denn
der Nazi war wortkrag und die Franzl
dachte, daß bei ihrer Armuth das Heim
garten Zeitverschivendung wäre.
Es war Dreiköniggahend, und zwar(
ein stät-mischen Schnee lag auf dem.
Thal-, Schnee zum Etdrllilen aus deni
Dächern, und noch schneite es immerfort, !
als oh es Alles in ein Schneegead hüllen
wallte. »
»Gott sei Dank! Vater, daß mir a
warme Stub’n hab’n meinte Franzl, die
an einem wollenen Strumpf strickte.
Der alte Nazi hatte sich aus der Ofen
bank ausgestreckt und rauchte sein Meist
»Hast recht, Düan passte der Alte,
,,’s geht nir über a warnt’s Stübl und
Ia Pseifl Tal-ach wenn Gott Vater die
HErde einsoasigt (einseist) daß ihr’s
ESchnaufn vergeht. ’s Weibl, dei Mau
"terl, hat’s a alnt g’sagt!« sLehteres war
Nazis Redensart, seit seine Alte heimge
jgangen )
J Jn Erinnerung versunken, passte er
eine Weile ununterbrochen.
»Dreikiningabendt« hab er an »Heunt
set-s akkrat 23 Jahr-, daß ig lehtetnal
Latein Bronel ihrn Zettn angschnitten hab
"Stuck a 20 Jahrln hab i sie gern g’habt
und decht nit heiratten können. at
her-g schaut, als war s Sakrament
Ehe gar nit eing seht tür uns zwoa Häu
ter Endli hat der Hergatt decht a Ein
sehen g habt und heravärtö g schaut und
mein Vetter m Wuer- Sepp g holt und
weil er mir bös Haus und bare 100 Gul
dn hinterlassn ha, has a Boatn (Warten)
und seltn an schneidn becht a End g habt. «
Wieder eine rauchende Pause
»Wör halt soviel schö, wenn mir iazt z’
Dritt unt en warmen Os’n siven könnten;
— ’s Weilst a!«
Die Hausthüre ging auf. Franzl
öffnete die Stubenthüke und draußen
stand —- Hamnann dek Forstgehilfr.
Nachdem er den Schnee abgefchütteli,(
kam er in die Stude. Nazi!« sagte ers
Hände schüttelnd, »hast für tni no a Platz«
am OW? IS a Hund-wettet draußen- «
»Feeili, freili! Z« Dritt dein warmen
OW! ’s Weib! hat’s a g’sagt.«
»Und FranzL was sagst Du? Heißt
auch Du mi willkommen?«
j »WennD mit der Armuth verlieh
nimmst; von ganzen Herzen!« ern-jeder
te erröthend IranzL
«Und laßt mit Dein Zelt«n anschneid’n,
Feanch —
Denselben Abend saß bei-n warmen
Ofen in des Wurzen Razi’s Hütte ein
glückliches Pack. Der lten war zwar
nicht io at, spie der tei n Wirthsstu
k, dieiks en Dreikönis diser lich
ne er n lasse-, dein athias
ins-nöthig s- veezeiher. —- Die zeinzi
hatte nur gedöktte Birnen nnd i Pfund
Zibeden ersehwingen ksnnen, aber gut
schmeckte er doch. Dem alten Nazi wa
ren die Augen zugefallen nnd das Pseisi
ans die Bank gelitten und ein Lächeln
aus dem saltenreichen Gesichte schien zu
sagen: ,,’S Weibi hat ’s a g’sagt!«
D i e e r ste amerikanische
S pa r b a nk wurde im Jahre 1778 zu
Philadelphia eröffnet. Jm Jahre 1892
betrug die Zahl der Depositoren iu die
sem Lande «t,78.1,605. Ihre Kapitalien
beliesen sich aus 81,712,769,026.
Die erste Sonntags-Schule
: wurde im Jahre 1787 gegründet. Ge
genwärtig gibt es iu den Ver. Staaten
an 108,9.·19 Sonntags-Schulen mit
einer Schülerzahl von 8,649,000. Die
ganze Welt weist 2,»78,595 Sonntags
Schulen ans.
Frau Grover Cleveland ist
nicht sehr eingenommen siir die Segel
salsktcih die ihr Gatte sehr liebt. Sie
zieht es vor-, feurige Rasse zu lenien
lind man erwartet, dasz sie diesen Win
ter in Washin ton als ,,wliip« eine
brillante Rolle spielen werde
Jn Toiio, Japan, ist es
nicht selten zu schen, daß ein kaum
Ivocheualter Jüngling aus dem Riicken
eines kaum achtsiihrigen Mädchens be
festigt ist, das dann, diese Last mit sich
lserumtragend, mit anderen Kindern sei
nen gewohnten Spielen nachgeht
»Gri·ine Muse-« nennt-man in
Franlreich den Absnuth. Der Name
rührt von dein Schriftsteller Alfred de
Miisset her, der damit den beliebten Er
satz der mangelnden eigenen Begeistei
rung durch den Alcohol bei seinen lite
rarischen Zeitgenossen bezeichnen wollte.
Ueber itoosahre alte Weine
bewahrt man noch iii Burgiind aus
Wie sie schmecken magern davon schweigt
die Geschichte; jedenfalls auch nicht lieb
licher ald der berühmte Ro enivein iin
Brenier Ratlidleller. der zwar vorzüg
lich dnftet, doch wie eine Sohle-ruder
ablochung schmeckt
T- ie seakospaline hat dieEigeni
thiiinlichleit, dass sie niemals gerade in
die Hohe machst. Ein inaiahisched
Sprichwort sagt: »Wer se einen todten
Affen gefunden, wer eine gerade stolodi
paline gescheit oder die triigerische Tiefe
eines Frauenherzenits gemessen hat, der
wird leben in Ewigkeii.«
Aus einen Gent lautet ein
Check, den die Bundesregierung zur
Richti stellung eines Jerihnins während
des Zahltrgertriegea ausstelltr. Die
werthvolle Anweisung ist noch tm Be
sitze eines New Yorler Bürgers nnd
lann jeder Zeit, wenn der Eigenthümer
ed wünscht, ausbezahlt werden.
Der Verkauf geweihter
Wachskerzen bildet siir die riissi
schen Kirchen eine nicht unbeiriichtliche
Einnahmequelle. So verkaufte die
Kathedrale von Kasan in Peterdburg
am letzten Ostersest nicht weniger als
33,()92 geweihte Wachslerzem deren
Preis von drei Kopelen bis einen Ru
bel das Stück betrug.
Das theuerste Farniland in
der Union besitzt New Jerse. sin
Jahre 1888 betrug der Durch7chnittss
preis per Acker in diesem Staate Ist-,
in Ma sa nie-its säu, in Ohio Us, in
New or 4, in Vermont 836, in
Mary and 832, in Wisconsin 823 und
ir- esigigen westlichen Staaten weniger
a S . ·
Die Bezeichnung .Bl a ck
Maria « siir den Transport der Ge
fangenen zum hier-ter, soll seinen Ur
sprung darin haben, daß eine riesige
Jiegertn Namens Maria Lee, welche tn
den Tagen der stoionie in Boston ein
Matrosentosttznus fiihrte, zuweilen be
trnriiene Schi fer selbst in’s Gefängnis
spedirte. Die Behörden wandten si
bei geiegentlichen Verhastungen ost um
Unterstützung an die thatirästige
: schwarze Schöne
Ein Riesenweinstock, der
» 1873 gepfianzt wurde, steht in Mouteau
bei Armehon Die Trauben, die er
trägt, erinnern an die Wundersriichte,
welche die Kundschaster Z raels aus dem
Lande Kannen guriickbra ten. Es sind
ihrer 852 ans einer Ausdehnung von 39
Meter-r und eine «ede soll ein bis zwei
Pfund wie en. us dem Nord-De ar
tement wie erum wird von einer Liche
erzä it, welche 5.25 Meter Umfang an
der urzel und in Manneshöhe 3.06
Meter hat. Dieser Baum, der min
destensMJahreatt ein soll, trägt ans
dem Stamme die « nschxish »Diese
Ei e schii te Peinri 1 ., als er itn
Ja re 15 4 ie Fetung La Capetle
rekognosziite, die is den Händen der
Spanier war-«
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Wir könnten die Qualität nicht verbessern,
wenn Ihr das Doppelte bezahlten Te
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von allen ins-erhell- Meilen von t.
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Joseph IM Pan urkuntenckwlo
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de1112.Sept.nnv lass-froher
Falls ka beabsichtigt, Euer-n Wohnort
Zn ändern, wird es für Euch von Vor-thesi
sein« die .OZeimstätten-Snchee Eteursion über
die Vattington Linie am l2. Sept. und 10.
Oktober zn benutzen. An diesen Tagen wer
den Hin: nnd Retorte-Mam- nach dem
weftjichen Nebraska, dem ösilichtn Goldmde
nnd dem nördlichen Wyoming zu secu- niedri
gen Preisen verkauft werden. Fast 50 Pro
zent erspart
Agenten der leington Linie werden auch
Wille-ne nach südlichen Punkten — Teras,
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wird in der grossen Erkeltnusnellnng gezeigt.
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Zügen der Nneago, Uninn Paris-e nnd
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stände und ohne WagsottsWechsel dorthin
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anöjtellnng alle gewünschten Beqttemsi
lichten In lehr mäßigen Preisen erhalten
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:"e:iialirb det Netfeloften nnch tshicago wer:
den lsuch die Tigenten der Bttrlington Linie
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St. Instva susftellnng nnd
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lXont l«. bis 2:l· Zept.
Nin Weg :lt·ale.
Tief-L Joieph ex- nnd Nrand Island
Bann verkauft vom ist« bis 22. Sept. Billekte
non allen innerhalb Lut- Dleilen von St
Joiepb gelegenen Punkten tiir die Hin- ttttd
Illelonriabkt an lsin Weg Preisen, ebenso
von allen innerhalb ltitt Meilen gelegenen
thtnklen iüc die Llllorgentiige am Lis. Alle
Billette tind für die sltnckfabrl bis Zum 24.
Zept. gitltig. Die Wettrennen werden die
besten, tn dieiettt Theile des Landes je abge
hauenen lein. Jeder sollte dorthin reisen.
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IM.00 mich Poe-stand
Ilnith Jliignii wkidcn dir neneii lkaifii
giir zlmirn der Zi. siolcsiisiill As Grund Isl
laiid isaini -— 82.-.0» mi» .,iilalle Nil-Ein
iwelici Oilajsc —- nach - qdcn nnd Zoll Tale
Nin Mal-; Helena .."i’on.; Svolcine
Noth lÅoiiliind L ie., iiiid allen zwischen
liegenden Pläne-in mail iicien.
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oder ans-. M. Adni, Nen. «l!ais. Ligenh
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Freilnzüge mich dein Osten
gis-.40 es, wiss sit sum-u sei-mass iW
lPiissiigieqüge nach dein Westen.
MJ ........................ I· oxji III
like C, W ,-is Ins-thue smnnqsi Iris-Zikad
Frachizüge mich dem Westen.
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