Ernte-spukte pensuaketfiew M ruht der Wald im Nebelqualm, UND Ztiihthsu sprüht von Baum zu M II sich-la heimli alle Palme fleuakmngivoll m Morgenmnm. II MI- eii Almen und ein Klingen durch die fchlummergraae Welt, Isl- Ieile gebt ein Sichelfin en sie Gitter süß durch’s ehrenleld. VIII est-Hi in rosenrothem Jliner Das stülpticht über Berg und Thal, Und täudelud ruft das Volk der Schnimt Zum Erntetag der MorgenftkahL sldittert auf den schwanken Stengeln ie windverweliter » Euchtelfchlas In Siclzelllang nnd fernes Dengeln Verliert sich leis der helle Tag. Ins wilden, qualzemss’iien Wegen Gelang’ ich auch zum lernen Ziel; Ei winkt auch mit der Erntesegen Und lieblich rauscht das Aehrenspiel, Da hilft kein Schweigen, hilft lem Stichelre, Ju reier Saaten steht mein Feld, Und von dem Wohlllang meiner Sicheln Ertönt berauscht die junge Welt. Goldljiindn "- Von sägt-k- Herden Dicht an die Fensterscheiben des ersten Stockwerk-o in einein eleganten Hotel der Hauptstadt drückt sich ein schmales Kinder-gesicht. Die übergroßen Augen schauen sehnsüchtig aus den Platz da un ten. Der Borsriihling hat ihn ge mist, und unter seinem flüchtigen Blick ekam der Flieder dicke Knospen und der Haselnnßstrauch, der eigentlich gar keine Berechtigung hatte, sich neben Taxus und Edeltanne aus so vorneh mecn Standort breit zu machen, wehte vorwitzig mit seinen langen, gelben Katz-— chen. Aber das Kind sieht nicht danach. Um dieses erste, kaum ivahtnehmbare Lenzensliicheln zu verstehen, inusz man alt geworden sein nnd nur junge An en behalten haben. Bei dein Knaben jedoch ist es gerade umgekehrt. Seine Augen sehen uiiide ane, ganzanders ald die des kräftigen Jungen da unten, dein sie so sehnsüchtig folgen. Der hat sich vor einem Weilchen auf eine der Steinbanle gesetzt, ein Spiel Gruddelsteiue aan der Tasche gezogen - und eifrig zu spielen begonnen. Ganz hoch wirst er die StnocheL und weint ihn der helle Sonnenschein blendet, daß er sie nicht rechtzeitig aussangen kann, und sie fallen seitab in den Haselstrauch, dann streckt er die langen Arme, die so weit aus den Aermeln der gestickten Jacke heraustugem suchend aus, erhält durch oorsichtiges Balaneiren init den Beinen den Zchwerpuuit und rettet das g ährdete Spielzeug. Jedesnial stet li schüttelt dann der Haselstranch aus einen Kätzchen etwas Goldstanb über « u aus; aber das scheint ihn nicht zu stören. «Mutter,« sagt der Zuschauer am Fenster endlich langsam, »dars ich hin unter-TO- « Die volle Frau mit dem breiten Ge sicht und der so schlecht dazu passenden modernen Frisnr sieht ans. »Deine Schwester ist nicht da und Du weißt, daß Du nicht allein draußen kein sollst. Co konnte Dir etwas zu toßen, mein Goldjunge.« - Es liegt viel Liebe in den letzten Wor ten, aber augenscheinlich gilt sie mehr der eigenen umfangreichen Person nnd MKonsektschachtel, in die die kurzen · get wiederholt greisen, als dein malschultrigen, kleinen Kerlchen »Ich will sa nur aus den Platz da unten. Sie tonnen nnch vom Fenster aus sehen. Bitte, darf ich T-« Die sehle ’gen Augen der Dame Maus die oldene Stutzuhr in dein Werden. kalten Gasthanozicniner. ««Ibet nnr eine halbe Stunde. Jose! U- drei Uhr kommt der Jmpresario.« Sie zieht ihm den Ueber-ziehet an, trotz der Wärme ein seidenes Tuch unt seinen Hals uud reicht ihut die besticht-he Fast seiten schleicht cr die Treppe her nntet, vorbei an der Lage des Pot«tiers, der sich beinahe clnsnrrlndvoll vor dein Kleinen beugt. Er denkt an die llang vollen Namen, deren hohe Träger sich bei ihm nach den Zimmern des kleinen Virtuosen erkundigt haben. Schüchtern schreitet Jose iiber den Plas. Es ist ihm in den letzten Jah tm ast fremd geworden, so uttbehiitet gar Schritte selbst lenken zu dürfen. "gentlich thut er das auch jetzt nicht. Ein Magnet gibt den kleinen Füßen die Richtung. Einige Sekunden später steht er unter dem. aselnußstrauch neben der Steinbaitt, an der der Junge mit den Grnddeisteinen spielt. Andachtig . hkder aus die rothen, zersprangenen n e. Eine Weile läßt sich das Feind der Straße diese stumme Bewunderung ge nau-, dann wirst ed einen nicht gerade teundlichen Blick iiber den mit ausfal der Eleganz gefleideten Knaben und murmelt deutlich: Zieta e!« pse tritt einen Schritt zurück, blut zm vor Schau-. Als aber dem An dere-, der zum Zeichen seiner Verach tte diesem Ängenblick die Steine « M geworfen hat, einer über die hinweg in den Haselnußstrauch ,, bstckt Jose sich schnell und hebt aus. Natürtich stößt er, als er sich « i , heftig an den Kopf des Eigen Mi. der heseine Turnitgnng vorn Ists-, wieder lt, dessen S werpunt M bei der nnsansten Berührung nach » nnd ihn and dein labiten in das Gleichgewicht, das heißt zur Erde M « Mit-its nach rather nnd zieht sich « nach einen Schritt weiter u « beit- siey da« der Genosse bricht Damit deutet der Junge ans den dunkeln Paletot von seinem Tuch, über .den der Haselnicßstraiich, unparteiisch ktvie die Sonne, ebenfalls eine Lage Galdstaiisb gestreiit hat »Schaut nichts « sagte Jese tapfer. »Bei inir sieht’d Keiner, « siigt Jener niit einein Blick aus seine Jacke bin ti, deien unbestimmte Farbe allerdings Für alle Zufälligkeiten der Straße un Zenipfindlich zu sein scheint. Jose senszsneidisch Dann sieht er . wieder eine eile siili den lustig tanzen den Steinen zu »Da nimm « : Der Besitzer schiebt ilitn die abchriss seiten Dinger lsetablassend ans Lnde der Bank. ngeind greift der Kleine danach nnd versucht sie zn umfassen. Es geht nicht und niit sonteiidem Ge lächter ,eiqt der Andere aus seine Hand schuhe »sich die Futterale ans !« Jose schüt-» telt den Kopi. ’ »Waitun nicht, Fatzle « j »L-.ci1u«h Goldlsäiide habe, die muß ich schonen. « Zititi ersten Male llingt auch aus Joses Stimme ein gewisser Stolz Der Andere sieht iyn niit ausgerisse- · nein Mund an s »Gott-hause :-« und mit mich wie der gewonnenee Frechheit fügt er hinzu : «Zeig’ mal her. Ich werde Dir nichts addrlicken.« Mit scheue-n Blick nach dem Fenster ieht Jose einen andschuh ad, und ent j läßt eine lange, chmale Künstlerhand fweiß und neroiid, eine Hand, alt und E müde, wie seine Angen. J Sein neuer Freund grinst verständ « nißlolL Bau Gold ist freilich nichts zu sehen, ausgenommen den schmalen Reif smit dein Stein, der in der Frühjahre « sonne farbige Blitze schleudert. : »Mit diesen Händen oerdiene ich Eviele, viele Tausende,« sagt Jose stolz, « den Handschnh wieder aussereifend « »Wie machst Du dad?« Ein geschåstdkundiger Blick fliegt nach der Schachtel mit Wachsstkeichhdlzchen, die augenblicklich itn Schatten unter der Bank steht. »Ich spiele silavier,« ist die einfache Antwort. »Na, und P« »Und dann dort Alles zu, und llatscht und schreit. Die Damen winken mit den Taschentiichern nnd- weinen vor Freude. und viele steigen auf die Stühle, blos um mich sehen zu können-« »Und dann T« »Dann mache ich einen Diener nach dein anderen. Und manchmal gebe ich nach ein Zliick ;n.« »Und dann«.« »Dann bekomme ich wunderschöne Blumen und Zweifeln-· »Und T« »Was und? Dann fahre ich nach Hause und gehe schlafen.« »Ja, aber der Spaß T« »Welcher Spaß L-« »Na. wenn Du Goldhiinde hast und so viel Geld biingst, dann kannst Dn doch auch thun, was Du willst. Rei sen treiben, so lang’ Du willstqJ »Das darf ich nicht, das gibt harte Hände ,,Qder mit Murmeln spielen.« »Das darf ich auch nicht« .Ja, was thust Du denn den ganzen Tag ?« .Einige Stunden muß ich üben. Eigentlich kann ich ja Alles, did aus einige Etiiden von Liszt, siir den Arm da fehlt mir noch die Kraft. Dann ennß ich mit dein Jnipeesario Besuche machen«—-er richtet ich plötzlich aus »die Königin von panien hat mich ans den Schooß genommen und die Kaiserin hat mich geküßt. Dann saht-e ich spazieren, und dann-« »Aber der Zpaß,« unterbricht ihn fein Gefahr-te »Das ist eben der Spaß, das; ich ein Wunderkind bin,« sagt ioie mitllebers zetigung. Ter Andere ichiittelte zwei felnd den Ziopi Darfst Du nie neben der«Wache herlanicn und HurralIl fchi«eien··« »Nein: aber ich habe meist Orden wie mancher General. Dreizebn große Sterne. Mehr gehen auf nieine Jacke nicht beran « »Ja, weshalb spielst Du denn. « Zofe sieht zum blauen Frühlingslpimi mel auf. Ein Staat fliegt über den Platz. Auf seinem schwarzen Gefieder ;schillert die -onne und in dem gelben hSchnabel trägt er einen Halm zum Nest - an L »Weil ich muß,« antwortet das blind träumerisch. L Es tann es nicht andere ausdrücken. ,Es weiß nicht, wie das gekommen, daß Iedihn zu dem alten Klavier ge o eu. l seit die kleinen sxingek die gelben aten Ierreichen konnten Nur auf eines be inne ed sich noch genau, auf densufen lick, da ein Vater, ein Doksschnlme ster itn bdhmifchen Gebirge, um ersten Mal Besiegt hat: der sauget iit ein Wunder ndI Was für Zittern durch ilBi ge laufen war! Damals war-seine int ter noch nicht so fett und ten nach keine moderne Frisnr; «mein old ungek agte sie freilich auch damals chon zu hat· Aber es tlang fo anders, wenn erin der Dammerstunde sich in ihren Schdaß Ychtniegte nnd ihren alten Mitr chen lau chie, während ihre hartgearbeis lele Hand ihn ftreicheltr. Dann wurde die niedrige, iauchgeschmärzte Stube zum goldenen SchtofIr. Der Goldjungr. das Wunderkindi Die Worte waren der tägliche Schluß eeim feines Lebens geworden. . Aber wenn Wunder alltäglich wer Idee-, bleiben es eben keine Wunder I er Staat war nicht mehr u eben. Ein leiser Windstoß Wie d sel . berictseinM » »Jeder-älter als i rio ist da. Der Iontrakt tstt Lein is ist abgeschlossen übermorgen reisen wir-« Der Kleine wandte sich eifrig zu sel nem Gefährten .Bist Du morgen wieder hier i« Der nicktr. .Wie heißest Du ?« »Jrise.« »Aus Wiedersehen, Frise.« Dann folgte er der Schwester. Am nächsten Tage hatte der West wind einen Regenschauer liber die Stadt ansge essen. Aus dem freien Platz oor dem Zettel standen noch große Lachen und an jedem Gläschen des aselnnßi strauches hing ein Tropfen. ie Theti nen sahett sie aus und wenn der Wind die Zweige schüttelte, dann weinte der Strauch. Die Bank war schon getrocknet in dem frischen Witzan Fritze "as; dar aus nnd wartete. Neben ihm stand die Schachtel mit den Wachoholzchm und durch die schtnntzigen, rothen Finger glitten die bunten KnöcheL Seine Augen aber hingen an dein Thorweg dee HoteltL lange. lange. Endlich druckte sich die kleine Gestalt heraus, ohne Hut. lieberzieher und . andschuhe diesmal; schen und ängst ich ntn sich blickend, näherte sich das Rind. »Ich bin ihnen sortgelansen. Ich darf nicht heraus, sie fürchten, ich ole mit einen schnitt-sein Ich wollte sir doch noch Lebetvohl sagen, Frist Heute ist hier das Abschiede-tanzen nnd mor gen fahren wir nach Leipzig-« Und dein iieberraschten einen großen, releganten narton in die Hand drückend, sagte er fast entschuldigend: »Es ist nnr Clsotoladr. Früher aß ich sie so gerne. Willst Tn sie neh l rnen T« ; Fritze zog das ninsangreiche Packet an isicb nnd iissnete den Mund. Biber da E flog oben ein Fenster aus. »We. ntcin tHHoldsohtniien,·· ries eine - schtilie Stimme, »konnn sosort heraus. Du kannst Tir ja in dem Regenwetter den Tod boten.« Das stind war zusatnntcngeznckt. »Lebewolsl,« siiisterte ce, seine schmale Fand ntit den blaulitti hervortretenden dern einen Augenblick in die rothen, zersprungenen Finger schniiegend. Als er die teppichbelegten Zinsen wieder hinansiietterte, fühlte er, daß er etwas Harted in der Hand hatte. Es waren die Grttddeisteine. Mit einem undervttszten Seufzer barg er stritt der Tasche. Lim Abend hatte Fritz-e eine slotte Prügeln tnit seinem Bruder, der den Strobiack ntit ihni theilte nnd hinter das Geheimnis; der Chotolade gelern tnen war. Fritze war gerein, denn we gen ded Regentvetterd war dad Eies ast mit den Wachdholzchen mehr wie au gegangen. nnd die Mutter hatteihn tnit einer trastigen Lhtseige empfangen. Schließlich aber einigte-i sich die Jungen nnd theilten den seltenen Leckerbissen brüderlich. Uni dieselbe Stunde jubelte eine be geisterte Menge dem kleinen Jose zu, der roth ver Anstrengung, aber mit einent Eiegerlacheln neben deni Klavier stand. »Bitte fabelhaste Technill Kennt ieine Schwierigkeiten niehr l« .Haben Sie bemerkt, wie in dem bettelt-Konzert von Ehopin der Müller neben ihm adsiel?«·« »Und die Gavotte von Bach ! «Ver Goldjnnge !« »Das Wunderkind i« Ernenerteg Menschen, Bravo-Nasen. Tücherschwenken. Und wieder verbengte sieh der tieine Meister, der die ganze Brust voll großer Ordenssterne hatte.—— thn nächsten Bormitta e regnete es wieder. Eine Kette oan Hagen bewegte tåhk durch die Friedrichstraße dein Bahn e zu. Neben einer Drosehke trabte eine kurze Strecke ein Inn e itn andgewas enen Rächer-, eine sei te mit Wachdhs zehen unter dein Sirni. Lin dein Fenster der Drosehtr. über einein Ver e to tbarer Treidhandbinnten,erichien nen agen diiek ein blasses Kinder esieht mit Augen »alt, wie die Sehnset t. Die sacht der Gewohnheit Der Vater Maximiltans 1., Kaiser Fried rich 111., hatte eine höchst seltsame Ge wohnheit, von der er, wie sehr er sich’s auch vornahm, durchaus nicht lassen konnte. Er flegte nämlich alle Thü ren mit deni uße zu schließen. Seine Geschicklichkeit in dieser Beziehung war, wie Zeitgenossen versicheru, so außer ordentlich, daß er die schwerste Pforte mit dein Fuße geräuschlos schließen ikonntr. Leider aber wurde diese Ge s wahnheit siir ihn verhängnißvolL Jstu ’ Frühjahr 1493 zog er sich beim Thür schließen eine Verletzun am Fuße zu weiche ein bösartiges Gefchwiir nach sich gg und die Alma-me des Weines-, eine peration nothwendig machte, deren Folgen der Kaiser am 19. August 1493 I zu rinz erlag· Kluge Untier-. A r z t : »Frau Schulze, wie können Sie das Kind spa zieren tragen ? Es ist ja zwanzig Grad unter Null!« —Mutter: »Aber « err Doktor, wie kann denn solch leines Kind schon den Thertnometer kennen P« l I i i Gedankensplitten Die Geduld ist dir.BreMse an der Leb-ess iotomotive. Wenn zwei Frauen zugleich in einen Spie gel sehen, betrachtet Jede die andere. Die wahre Liebe bringt Dosen die salsche spie-et den Bringe-. Ae give Menschen« weiche in ver Zu end sie einen die-unten Streich machen-im leer aim- Iae eifrig nachdem-. , Inten- die ich unter vier II ete Ieise-. . tm w .Me »was-lich est-« . i- » see-I Wsss"«ip.k,0xs-» II-« i i Mwsshhsstieh Das .;)ll. Wiener Ertrale er hlte Wie herrlich ist es, wenn inaii ld hre alt i t, sich mit den Eltern in der oms ine rische befindet und gnin ersten Male lange Kleider tragen dars! Die bild gtiiiiche Fabrikantentoazter Herinine R. esindet sich in solcher eneidensiverthen Situation; sie träumt von Zukunfts liick, sie will heute schon gerne wissen, s Liebe ist. Dazu eignet fich der stattliche junge Jngenienr Adols M. ganz besonders. Aber er war anfangs wie Eis und ioolite die schmachtenden Blicke Herniinens nicht bemerken. Frei lich war er vom vorigen Jahre her noch gewohnt, Herniine alo Kind zn betrach ten-— aber heute trii sie schon einlangess Kleid und benahm ich wie eine große Danie. Nein, diese anolenz Adolsa mußte die kleine Rosette empören. Sie weinte heimlich. Endlich sah er sie aber doch an, er nickte ihr einen freundlichen Gruß zu. Herinine war entzückt nnd konnte sich nicht zurückhalten, diesem Entzücken in eineui vier Seiten langen ifiebeedriefe Ausdruck zu geben. Wer sollte den Liebesdriei jedoch besorgen? Das Stubenmitdcheii. Herniine gab j der Botin aus ihren Eriparnisien ein utes Douceur nnd erwartete init Schiner en die Antwort auf ihr E rei ben. «, welche Wonne mußte ed ein. von seiner and geschrieben zu lesen: «Jch bete Sie schon lange an, Fräulein ermine!«--und: » —orrbieibe Ihr is in den Tod getreuer :)ldolf.« End lich iain iiat1 Stubeninadciicn iiiit— einein Briefe. Herinine erzitterte. Sie eilte in ihr Gean und sperrte iicip ein. Mit vochendein Terzen oiinete sie das Schreiben nnd las zu ihrem Entsetzen .,Wenn Sie inir nochmals einen Liedes brief schreiben sollten, Zie Mai-, dann werde ich es Jhrrin Papa sagen-« Adolf M.··——Herinine ver-goß bittere Thranen; sie sah den Jiigenicnr nicht niehr an. haßte ihn. weil sie nanilichj nicht wußte, daß das Ztuiienmiidcheni den Liebeehiiei der s--Maina gegeben nnd diese die ahtiihiende Antwort dar-; ans veranlaßt hatte! T ie älteste dentseiie Tages-H zeitung tn diesem Lande ist der zur! Zeit iin Fis-. Jahrgange erscheinendes »Puiiadeivtsia Tentotrat.« T er »Ernst-; bate« zn ColnmtxneL L» feierte dieser; Tage daHHIUIInhrige Juliilmnn seinesl Bestehens-. Weitere schon seit einerl langeren Reihe von Jahren in den Vers Staaten herausgegebene deutsche TageS-’ zeitungen sind die »Nein kijorter Staats-s Zeitnna,« der »Anzeiger deo « aestentS,'«; dad .O·ineinnati Votfoblatt,« der»Bai-J timare Korresponden» nnd die ,.;illi«:.; noie Staate Heilung-« Tie alteitenjs deutschen Wochendtatter in der Unions sind der »Neadin9 Adler,« welcher in; Ist-o sein liltjadrtgeö skubitaunt seiernI wird, nnd die »Dort Gaiette.« die dasl schon Inst-J thun kamt. Ter »Vorw arnpton ltorrefpondent« zu Easton ist-« list-Ol, die »Warte Coutttycrpreß« ISAJ und der .Tetrtotrat« zu Tonlrstotvn 1816 begründet worden. Der »renta( Bote« und der »Jriedensdote« zu Al lentorvn stammen ane dem Jahre limi. »Der Volkesrennd und Beobachter« zu Lanraster erinnert zum ersten Male 18(.tn, der »Walsrer Demokrat-« zu Les banon ist-t. »Der Pennsyitsanier« zus Lebanon ist rson ist-U, nnd der »Bau-: ernsrettnd nnd Temolrat« zu Penns bnrgh, Montgomern Connty, von 1827. Der Pittobnrger »Freiizeits-. Freund« wurde this-z gegründet. i Ein vierbeiniger RentieJ Die Kasse der Schulen des dritten Pa- s riser Arrondisxementa hat eine ei ensj thüniliche Er schast gemacht. iinej Frau Dnbrai setzte ihr testantentarischi die Summe von 9500 France ausJ unter der Bedingung, daß ihr Grabl stets mit frischen Blumen geschtnücktj nnd außerdem die Unterbaltungotosten; siir ihre Katze, genannt Biss, bestritten werden. Sie hat in ihrem Testament die einzelnen Mahlzeiten siir ilsr gelieb tes Thierchen genau bestimmt. Das elbe erhält zu verschiedenen Tageszeiten unpe, Leber und Herz; daa Thier solt ztt etner alten Dante in Pension kom men, welche gleichsalls ein Legat erhält, aber streng beaufsichtigt werden soll, daß sie der ita nie etwas von den i r Wedachtens rrlichteiten vorenthit t. I Testament ist dem Maire zuge Jstellt worden, nnd wenn die darin ge strofsenen Bestimmungen die Bestäti Jsang der voraesestea Behörden erhal ) ten, wird die Stadt Paris einen Nen ! tier mehr zählen, nnd zwar einen vier Ideinisem i List der Raben· Von der List E der arltischen Raben erzählt der Nord Vlsalsrer McClure ein anziehendeo eisptel. Jm Winter von Ins-l aus z 1852 stelltest sich ztoei dieser Raben in I der Atereydai bei dem Winterlager der Seesalsrer ein nnd wurden Lehr- zahm. Sie nährten sich von den A sollen der Mahl eiten, geriethen aber dadurch mit dein chissdlsund in Zwist, denn dieser wollte sein Recht aus diese Absalle sich nicht schmälern lassen und griss die Ein drin linge zornig an. Die beiden Na ben teilten sich ihm heraussordernd ent egen. Dies reizte den Hund zu ihrer ersol ung. Sobald er sich ihnen nä herte, sogen sie eine Strecke weiter, seg ten sich nieder nnd erwarteten seine An nilherung, uin es dann gerade wieder so äu machen. In solcher Weise lockten sie lsn eine weite Entfernung von dem sausen aus welchen die Matrosen die «- peseabsiille geworfen· Erachteten sie die Entsernnng weit genug, so erhoben sie sich, slogen pseilschnelt liber den Ver solger weg, dein Hausen zu und verzehr ten ln Gier und Eile, was dort lag. Kam der Geprellte zurück so war in der Regel mit allem erzegrharen ausge rllmnt und er hatte das rgerltche Nach sehen nnd die Ueber-gen ung, daß ihn te klugen Raben liberll tet hatten. INcucr SamiliemAtlas -:- dchclt. -: Ver Atlas enthält stzl Fiktion-— « JOHN-: lsäf Einen nxtt kssxmr T--.x-J:7 U- : owelfmcn Il1nb; list Zkiien Tu «» !-cj1«!, ixckjsrsmiikhss :’ths.fs«i, Väsidsxci1mnqcn,Haus«-du« Tabellen. Bilde-. H »LE’«1!n-1nsnus.1iu«:n . xrmunt-mIit«:ii««1;cn11ntf:nach ZmamL In hem, mutm- und billtgftk Atlas kkstkk Gase «- ven Ist-. Dienste-L ’Tcr Junius Atlas-, der m Amerika jemals- in deutfchcr Hym riir hkmusgcmsbcit worden Ist. Doiixxssäibtum v. I. III-m J . « T X« III « - : « Zu Mich-n, als »wan Un Jud-Free Un mir-: « k::.:I-!1-.":: iT-.. stkt «I:.- «. Hub-. much-, km stsnikukdcl kxsskmth nun-Un « ·.:k««: "-« Tollines FNTUL III-Rand Wer-lallt- öe ist-. habe-i dat- Material iiir dieien Atlas iiiiaiiitiieti tsc eti nnd die Karten graottL Zie iiiid als die amerikanische Autorität in geisng Fett « Tublikatioiten atieilaiiiti nnd get-en ineltr Karten beraiis, als alle anderen Karten- ek lagshiinier insaninieiigenontmen. » Karten. Karten der Welt init den tirdtlieileii in verschiedenen Farben. " - Karten dei- liidibeile niEi den verschiedenen Staaten, Laiserthlitnerit, Königreitkeli itnd Reptidliien in verschiedenen Farben. « Karten der verschieden Hiaaien iiiki ibrer politischen Eintheilung-ON den Karten - der Staaten dei ameritagiiilchen Union. der Wintbeiliiiia in lkatinties—-in verschiedenen - · lien ersichtlich gemacht unt-allen Etat-trit, critchatteit, Dorferm Poftiinitertt iind AM- : bahnitaiionen, Flüsse-L TsTatlieIU isebitsgen iiitd Bergen, Inseln, ilsisenbabnen iirid Sand , leit, iotveit dist Iliaiitioii der naite ist- dent besten tUraoeut ntir immer ermöglicht, dargestellt nnd benannt. » - OF ei große Maßstab, in welchem die Karten entworfen sind. W ooii ihnen tief men Toopelieiten eint nnd die leichten Farben, welche ioir betrügen. werden unvergleichlich mehr befriedigen, als die Karten in kleinen Maßstaben. niit starken Farben die noli-weni- - dig tin-genau iiiid oit laiini leierlich sind, nnd denen man io oit in anderen Michel-it bei - geartet Akte machen besonders aiil die ausgezeichneten Knrteii ooii traust-nd ceserteiqivusine nnd der Ist-it antnterltani. Tie 8 Seiten-Karte von Teutichland nnd die siiseitenkaite von Vener reichiltttgatn haben wir belonderti iiir dieieit Atlas entworfen nnd araoirt nnd se III-M t- DrIC erschienen. Sie reptäieiiiiren allein einen Kostentinltvand von vielen tan leiid Tollartt nnd find in Grösse des Maßstabe, Genauigkeit des Eittionrtih Vollständigkeit nnd Wirte der Attsiiihriing, Wchiis die W stritt Irr seist-I Unser-, die jemals ansterizalb von titiropa verletzt wurden Mkad Buch enthält die Bilder nnd gedrånaie diograpbiiche Elizien aller Unter leichnei der Utiabbiingtgieitc-t9ttlt«triing. Präsidenten der Ver. Staaten. · Ter Atlas enthält aiisgeieichiiete Yilderaller Präsidenten der Ver. Staaten. sowie eitte Tabelle ihrer Miiiitterieti. » Geschichte aller Staaten der Union. Das Buch enthält eine litt-e til-ersichtliche Stiele jedes einzelnen Staates und Zerri totitttiit der Union, welche die Iopograobie. das nimm, nnd die Geschichte des Staate-i oder iemtoriiinic in gedrängten aber übersichtticher Weile behandelt tind leine Bevölke rung nach der Elatlszitblnng vori 1890 nnd den beiden vorbei-gehenden Tloliszölzliinsen angiebt. « Geschichte der politischen Parteien in den VerIStaatem Mit Anilel ooii l5 Seiten giebt eine lutsle aber nniiaslende nnd bochit intere ante Geschichte der Entwickelung der politischen Parteien in den Bei-. Staaten von der Utah bänsigteitsstkrtlärntig bis zur Gegenwart Tabellen. Ter ikltlaa enthalt 22 Tabellen. Sie nnd alle eatvrirt nnd der Weiten-taub welchen Sie vergleiche-wette behandeln, tit in io sit-ersichtlichen iind einiachei Weise klat- gemacht, daß ein Rind, welches leten lattii. iiii Stande in, ihn in bei-neben. l. Tte höchsten Gebäude der Welt 2. Tie Flaggen der Haupt Kanonen der Wett. Z. Tit Ausbeute an Kohle in den Lieieinigteii Staaten nach Tonnen nnd Werth. e. Die Ausbeute an Baumwolle in den tiereiingten Ziaetten nach Ballen und dein Tilerthr. S. Tie Mit-bahnen itn Betriebe in den Vereinigien Staaten von tw- biit ins-. ti. Ter jährliche Eifertbahnbau in Meilen 7. Die Eilenbahnen in jedem Staate in Meilen s. Tie Anzahl von lfiienbabtinieileit iiir te Ilti Quadratnteileii iii iedetn öiaaie It. Ausbeute an ritt-heilen in den Bereinigten -3iaateii» « m. Ausbeute ait Stahl in deit Vereiitigteit Staaten ll. Die des Oele-is und Schreibens llnliiiidigeii iit iedeni Staat nnd Territoriitin ; ihre An iabl nnd das Verhältnis iitr Bevölkerung. 12. Tie verschiedenen religiösen tslatibeiibbekennrnifie in den Vereinigten Staaten, mit Angabe der Ariiabl von Kirchen. Priestern und illiigliederin tö. Die ver leichaivetie Angabe der Gewinnung nnd dea ,ilacheititthaltea der Hattptlanber der «eli. - H. tUetretdestkrira in den Vereinigten Staaten nnd den Deiitpttändern der Welt. IS'-. Das Verbaltni der erichlechter iir der Bevölkerung der Hanritlander der Welt. M. Die Vertheilung der christlichen tUlaubenSiBekeitiitntiie iii der Welt 17. Tie Ausbeute an Quecksilber IS. Die Vertheilung deb tdritndbeftbeb iit lUrofibritannien llt. kie Ausbeute an Kohle in den Hauvtlandern der Wett. 20. tie Gevblteriing der Vereinigten Staaten von 1780 die Mit-. . 21. Tit Bevölkerung der Vereinigren Staaten, nach Staaten nnd Tarni-rieth iin Jahre IMM. 22. Tie Jiidianer Bebölletung der Vereinigten Staaten. Alle Länder ber Welt. kftae Brich giebt die gevgravhilche Lage alter Länder-der Welt an. Negieriinggiorniem Ter Atlas beschreibt die tliegieruiigbivtrnen der Verentigteii Staaten nnd all-r Län der bet Welt von le end welcher Bedeutung; Beriassungeit, geieygebende Körper, Staats vberböuvter, bereit .. ebalt, tr» te. Deutschland, Oefieereichsllngarn nnd die Sehn-en find in tneifterbaiter Weile in be sonderen neitteln ans der Feder des bekannten Tr. W. Wyl behandelt lBefchreidiingen und Jllustratianen Der Atlas enthält kurze Belehreibtingem welche niit ausgezeichneten bvl lchnttten itlnfiriri find, von Alagia. tliizoiim Beeint, tsatitornim England, states-, illa tie, :der Stadt New Dort, Bari-, Mani, Wien, niiv. Ortbverzeichniß. Ter Atlas enthält das nenefte Ort-ver eichniß der Vereinigten Staaten in 402 th titmneii. deren ti eine Seite einnehmen und li«er VOLK-) Zeilen mit Itainen von Stadien criitbaitem Törierti, Paftäniierm E refistaiionen ti. l. tv.,. bilden. Kein anderer, an nähernd to billig erbältliche Atlas te t inebr ali b0,000 Zeilen. « tte Bevölkerungen find na der Ballazablnng von 1800 für die Staaten, Städte und critibaiten angegeben iind ermöglichen eine Betrachtung des triebe oder weniger ta ltben Anwachsentt der Bevölkerung in jedem einzelnen Staate aber Trauern-im sowie im ganzen Lande. . » Mitteln eines Systems von Abküriiingen lie tnran auf den ersten Blick, ab eine Orts alt der Sitz der Bonatti-Verwaltung« ein Po antr, oder eine Ulleitbahns vder Cr re- mit-trift pß « GrößeitndPeeitt. VII-er »Nein Familien-Atlas der Welt« ili ein großer Band vvn list Seiten. Er ist an einein anlge einsam-, tät bieten ivea besonders verlertlFten Papier edeitat nnd in lalider nnd ei tnaavvser Weile, rn t einein reichen Golder atil dein weilest-an « eingebunden nnd to et e Im besten englischen getriwemdeinbandet mit Gold-bruch, mer Ist-BUT Die Grase des geschlossenen Bandes äl: lli bei ist-l Zoll; geöffnet · Unl bei 2 . c qukm für-Es— Rand, McNally & Co.’s J. P. WINDOLPH, Grand Island, .... Nebraska HALL, HOWARD. MERRICK und SHERMAN Counties.