Der Stolz der spendete Von seid-tu Leu-satt See-ten aus dem deutschen Bionierleben C. Capitel. (4. Fortsetzung) Dergestalt ausgesordert, ichickten die Weißen sich an, ihre Angelegenheit vor zubringen Es war zuvor verabredet vordem daß dltobert den Sprecher masi l chen sollte, und demzufolge erhob er sich Ist und sagte: «Wir danken dein Kornvslanzer sitr seine Freundlichkeit, wir danten allen. diesen Kriegern sur die Bereinmlligleit, womit sie unseren Wünschen nachge tommen sind. Man hat uns aufge-: fordert. unsere Sache ihnen vorzulegen I und mit der Erlaubniß der Versamm-: lung will ich ihnen eine tleineGeschichte j erzählen« ; Er hielt inne und erst als er sah,i . saß Aller Augen voll Erwartung auf ihn gerichtet waren, begann er von Neuem ·An dein Ufer des Ohio, nahe dent Fort, welches erst kürzlich Zeuge des Vertrages .ivischen den Seneka-s und Yangefies war, steht eine Hutte. Jn dieser Hutte herrschte Gluii und Frie den, bis vor Kurzem eine Echtanae durch die assetre Thür kroch und mit giftigem Zahne jenes Gluct zerstorte. Dort lebte eine junge Mutter --die Blumen des Waldes bargen verwirrt ihre Haupte-L wenn ein Lacheln die Züge derselben erhellte. Auch eine Tochter ivar dort, zwar eine Knospe erst, aber eine Knospe, berechtigt zu den schönsten Erwartungen. Tie Schlange umwand Beide mit ihren Schlingen nnd entiubrte sie ihrer Damme-. Als der Gotte von einem Aug-sing heim-— tehrte, verknißte er das gewohnte La cheln seiner Lieben. Sie waren ver schwunden, sortgeschlevvt von der Hei math, in die Tiere des dustern Urmat des. Aber der Gotte machte sich Zur Verfolgung aus, begleitet von dem « Vater feiner Martin und einem Jungen Telawarenfreunde. Sie vereinigten ihre Kruste-, um der Spur der kiiaiiber zu folgen und ihnen ihre Beute abzu jagen oder bei dein Versuche ihr Leben zu lassen. Dir Edur lief nach Norden nnd führte in daz Dorf der Zetieias. Tie Senekaö haben einein rniidigen Delawarenhx:i:pttiiig Schutz gewahrt: aber sie haben unwissentlich Und nicht Iris Bosheit itefeiiitx Sie wußten nicht, daß er die Freunde der Senetaö be raubt vattk Lvemi sie die Nahrheit meiner Werte erkannt haben, werden sie die Ilio: he Feder a eich einem kundi gen Hunde aus ihrem Dorfe treiben nnd die Gefangenen ihren rechtmaszigen Besitzern zuruagebem Jch habe ge-S sprochen.« « Wahrend dieser Ineede hatte das tiefste sättitichiotigen geherrscht; allein die Spannung, niit welcher jedes Auge an seinen Zonen hing, verrirth das tiefe Interesse, welche-J ieine Worte erregt hatten· Doch wurde ihm feine sofor tige Antioartx erst nach Verlauf meh rerer Minuten erhob sich Rothjaiie und sagte: Wie haben die Geschichte unseres heißen Bruders gehört. Wir bedauern seinen Verlust, und wenn es wahr ist, daß er die Spur der Uebelthater bis in unser Dorf verfolgt hat, geziemt es Ins, das ihin ziigeiiigte Unrecht zu süh nen. Die Ecnetas sind gerecht; aber gerechte: Lichter ialien tein vorichnelleU Urtheil. «-ie prüfen da- vorgebenchte, Zeugnis und geben dann ihre Ent-; scheidung. Hoden meine weißen Belis gie Räuber das Dorf betreten Nicht wie selber, wohl aber dieser junge Delaware. e stand aus ener Inst-the und so nahe ging die othe Feder an ihm vorbei, dasi er den Schä-· del des diebischen Ueberlaufers hatte spalten lönnenx Die Rathe Feder-? Mein Bruder nennt einen großen Namen. Hat der Delaware de Gefangenen in seinem stsick Michan z ,lltilerdingg; allein es ist überflüssig, sersieeten zu spielen, Nothjacke. Der Meenhäuptling ist in Eurem Mc und Du weißt ei. Es fragt sich M blos tun dies: Wünschen die Se ch den Ruf ehrenhafter Männer zu Its-ihren oder wünschen sie bei allen ehrlichen Männern in übeln Geruch zu bannen indem sie die schlechte Sache tin-i Elende-a zu der ihrigen machen? Wir sind onene Manner und verlangen eine ossene Amte-um« Die Augen der Krieger snnlelten wilder ob dieser kühnen Sprache, allein sie Hänptlinge bewehrten die frohere Ruhe und als Rothjacte sich jth zur Etwiederung erhob, verrieth tein nußes « re- Zeiehen die etwa in ihm herrschende Erregung. »Mein weißer Bruder leidet unter einem bitterm Schmerze —- der Verlust set Gattin hat seinen Zorn erregt. Wenn vie-s nicht der-Ins wäre, würde er einsehen, daß die Seneknz geneigt Ist-, gerecht zu handeln· Sie glauben den Worten ihres weißen Bruders, aber Im erecht zu sein, müssen sie auch vie settgeidigung der Nothen Feder an Ostens ,.Ruu most-« etwa-me Robert, »ich vense nichts dawider ein, im Gegen theil, nichts wird mir willkommner sein, ais dem Schurken unter die Au ses zu treten und ihm VIII-T Und Vet tmg in’s satt-f zu schleuderte neseiee Um Mee, anstatt ein M ; zu sein, . h M die k— TM LWM Und Tod pstcllölskdctlt Allein ez wart vergeblich, Mutt- in dein Herzen eines Prahiyantez tu unten. Tie Senetastuawg soilten Rinden neb men und ihn zum Dorfe dinauspeinchsn —- daz ware die rechte Strase sur einen vereichtlichen Dieb.« Der zweifellose Muth, welchen diese Worte atbmeten, war zu sehr im Ari llange mit den Gefühlen dei- Anwesen den, als daß sie itmtnn getonnt hätten, dir-in inse Blicke die gebührende Aner leiiniing zu gewahren Dieselbe gab nett ogar durch ein leises Murmeln des Beiiauz zu erkennen, und wenn Robert sich nicht schmeicheln durfte, die Sism datbie Der Senetas gewonnen zu baden. so hatte er sich wenigstens ihre Achtung ckllll Jl liiie Korndflanzer oder Rotbjacke den Befehl zur Vorführung der Iliothen Fe dir geben konnte, erhob sich ein alter Krieger und gab dadurch seinen Wunsch zu erlenneii, die Versammlung anzu redeii. Er trug zwar nicht die Tibzeichen eines H.1uutliiigz; allein die otienbare Achtung. womit sich sofort Allei- Blicke zu ihm wandten, deiitete ilni jedenfalls als einen einfluizreichen Mann an. Eeine tiibtien Züge verrietben eine Wildhcit, welche sechzig Jahre nicht bat ten zahmen können. Sein Gesicht war buchst.diich mit Narben bedeckt, welche aus ein bewegtes Leben deuteten iind den natürlich-In Ausdruck der Wildbeit noch erhobten. Tie Spannung, mit der die Versammlung seinen WortenJ entgegensab, war deshalb wohl theil weise aus die Erwartung gegraut-sen I Ini; seine Vol-schlage mit der wilden cliatur der Mitglieder harmoniren verde. « »Nimm-teil bat eine steife Zunge,« begann er jetzt mit rauher, heiterer Stimme, «diei"rlbe bat weder die Sanft beii des Whidiioorwills noch die Süße des Epottvogels. lsr lann tapfer in Der Schlucht dreinschlagm aber ist ver legen, wenn er seine Stimme iin ttiatbe seine-·- Etaniinez hören lassen soll. Er niirde auch est nicht sur-sitzen: aber mass cis gehort vat, zwingt ihri, seine Ansicht zu ingen. Der isjcoixr Sprung ziui niiiiliige Worte gesprochen; aber sie lUlD XCUI ickkck cOaiL dcllll Dit« UUYMUI micr Thaten stenipelt sie ais echt. isr -"rigt, die Rathe Fedxr seiein Prahlbans —- nsenn dirs wirklich der Fall ist, so nllken die Eenelaweiher ihn mit Ruthen ins dein Torse treiben. Tie Senekaz viiien es nicht; sie dachten, Magneiroeh ei ein tapferer Haiiptiing und Krieger —- sie werden fortfahren, so in den!en. Dis ihnen das- Gegentheil hervieien ist. linhii iit leichter. Geht dem tnroiien Sprunge nnd der Rothen Feder einein Jeden ein kljleiser und ste.3t sie im todt iiiien Zweiiaxnpse einander gegenuher. äie streiten sich unt eine Sancta-i tun wohl. Wenn zwei Hiriche aus der l Fahrte der Hirschtuu sich hgegnen, so Jerschranien sie die Genie-ihr- und fechten am die Oberhand. Ter Sieger nimmt m Hirschtuh Der Große Sprung nnd Magveiroeh wogen das Naniliche thun ind ihre Etrte und Kühnheit messen — Tonnerkeil hat gesprochen.« Wiederum lief ein Beifallzzcmtirmel Jurch die Reihen und auS den Augen Ier Krieger leuchtete die unverhoiene Billigung dieses wilden Vorschlagez, veicher ganz dazu geschaffen war, ihren Leidenschaften zu srohnen. Mit den zwei Hauutlingen jedoch stand die Sache tnder5. Ihre Mienen verriethen eher Beiorgiiiiz, als «·Beisall. Hatten sie allein ihren Persönlichen Neigungen Gehor ge chcntt, so machten sie wohi keinen Anstand genommen haben, der rohen Entscheidung zuzuftimmem allein .n ihrer Stellung als Hauvtlinge hat ren sie dor Allem das Wohl ihres Stammes ins Auge zu fassen. Ware hie Elliedertage der Rathen Feder sicher gewesen, hatten sie wahrscheinlich ohne weiteres Zögern zugestimmk allein da fiir hatten sie keine Gesamtleistung Wenn einerseits der Große Sprung start und gewandt war, so stand ande rerseits Magpeiiveh im Nase, diese hei den Eigenschaften in nicht geringerem Grade zu besicern Der Zweikampf konnte daher möglicherweise mit dem Tode Lehmanns enden, und dieser Tod konnte nicht umhin, hie schlimmten Folgen nach sieh zu ziehen. Der Com mandantdez Forts war ohne Zweifel da- der Sei-edition in Kenntniß gefest, würde früher oder später das ihnen za esiaszene Miß chies erfahren hohen. Btranrige · alsand zu deutlich in de- Wiß der beiden haupt iinge eingeprägt, als daß sie hatten wagen sollen, den Zorn der amerikani schen Regierung so letchtnnnig und nutzlos wachzurufem Diese Betrach tungen bewogen sie daher, dem Vor schlage zu widerstreben und eine Ver schiebung der ganzen Angelegenheit aus den nächsten Tag unzurathenx allein ihr kluger Rath war keineswegs noch dem Geschmeide der Versammlung Die Macht der indianischen honptlinge war keineswegs absolut, und in diesem Falle hatten Kornpslanzer und Noth sacle die Kraniung sich uberstmimt zu sehen. Tiefes-Entscheidung wurde übri ens auch durch die Erklärung Robert-z Zerbeigesührn daß ee durchaus nichts gegen den vorgeschlagenen Zweilamps einzuwenden habe, ja im Gegenthetl vor Begierd: brenne, dem schändlichen Zer störer seines häuslichen Glncts den der dienten Lohn zu Theilwerden zu lassen. Es wurde deßhalb endlich einstimmig beschlossen, daß der Zweikampf ans nächsten Morgen stattfinden und die Reihe Feder in die Versammlung ges ruer werden sollte, damit man ihm von dem Beschlusse in Kenntniß sesen inne Mhrend der zu diesem Decke abge nie-typi- ne Wonne-»wei « . ;»..»-»d . imm Wie-W stI te: ! thaten wir thu, Vater-. Wie lchrv tlt mir das Vers dar Jubel bei dein Gedanken, den Schurken endlich nach Verdienst bestrafen zu sternenl »Sei nicht so zudersichtlich Rabert,« sagte der altere und darum laltbltltls gere Freund. »Nicht immer neigt sich der Sieg der gerechten Sache zu, und dieser Delaware ist wahrlich lein zu ber - achtender Gegner-. Jch meine, Du bat test Tich voreilig in Gefahr gestürzt, die sich hatte vermeiden lassen.« ; »O! glaube nur das nicht, Vater,« Ratsjacke hegt einen Groll aus una. Wenn er nur einen guten Borwand - habt hatte, er würde dem Ueber-lau er gewiß geholfen baben.« Ehe Andeiion antwosten konnte, trat der Bote tun - ’agveiwetp in’s Gemach Mit stolzer Haltung schritt der Haupt s ling in die Mitte des Kreises-, welcher «soeben über sein Schicksal entschieden batte. Nach einem Blicke der Verach tung auf die Gegner-, welche sieh mits solch verbisiener Oartnäaigleit an seine; Fersen geheftet hatten, wandte er siehzu den quutlingen und erwartete mitj vcrschluugenen Armen und staischer? Gleichgiltigleit die Mittbeilung, diej man ian zu machen hatte. s lss war die Aufgabe Rotbjaelez, liess von dem gefaßten Beschlusse in Kenntsz uiß zu setzen, und die Zögerung seiner-i Bewegungen bewies deutlich. daß die-is selbe nicht die angenehmste war· l »Magueiwcb ist willlommen,'« sagtel er endlich. »Er sandte uns wohl diel Nachricht ieinerbevorftehenden Ankunft, ; aber er vergaß. uns zu benachrichtigen, j daß er Meinngcne mitzubringen ge-’ denle, welche den Yeagesiez geboren. » Wenn die Ecnelas dies gewußt h.ttten, i machten sie anders gehandelt haben. s Fest ist es tu spat-— Magveiweh ist! hier —- die Zenetas sagten, er würdej willkommen sein —er ist willkommen.« l Ter Sprecher hielt einen Augenblicks inne, allein als die Rothe Feder sich mit ’ einem anerkennenden Kopsniaen de gnugte. fulsr er fort: »Wi« Magbeiweh uns sagen, wo er die Gefangenen hingenommen hat?« ! Ter Delaware richtete sich stolz empor I und erwtedertez i »Maqpeiwels will es, er hat nichts zu « verbergen lsr nahm die Gesangenens von den verruchten Yangesies, dens einaefleiichten Feinden des rothen Man- s neg.« l »Mogdeiweh vergißt, daß die Wart-l geiies it nd die Rothhaute das lsalttinetl getaucht ttnd das Kriegt-heil vergraben I haben. lssr hatte lein Recht, die Gefan genen in nehmen« i Tie Augen des Telawaren schleuder- T ten Blitze. z Allerdings bat er ein Recht. Mars j peiweh bat lerne Pieife getaucht — er T bat lein Beil vergraben. Er haßt die j Blaßgesechter und sagt es ihnen offen ins Gesicht. Er wird sie deriolqen und l ihren älatn nehmen, io lange Atdem in seiner Brust und Kraft in seinen Gliedern ist« Tiefe stolzen Worte weckten wahr scheinlich ein Echo in der Brust der dunteibankiaen Krieger ringsumher; allein lein aitizeresz Zeichen gnd ibren Gefühlen Ausdruck. Das Verhaltniß, welches die sechs Nationen damals zur Union einnehmen, batte seindielige Kundgebungen gewiß höchst iettiam er scheinen lassen. Rotbjacke beeilte sich, diesem lltnstande Geltung zu der »schassen. : »Im-wachsen ist ohne Zweifel ein ? großer Dauotling,« sagte er, »aber er «ift allein. Kann er gegen die Strom schnellen des Niagara schwimment Er tbate woyl daran, das Beispiel der Se netas zu befolgen und seinen Grolt sahren zu lassen. Wir haben Frieden mit unseren weißen Nachbarn geschlos sen und sind entschlossen, denselben zu bewahren. Wir können teine Feinde der Yangesiez beherbergen nnd be schüsen.·« Cz war augenscheinlich, daß der De slatvare innerlich vor Wutb brannte und daß er derselben gern in einem glühenden Strom von Schiinpsreden nst gemacht hatte, wenn seine Inter essen dieö nicht gebteterisch verboten hatten. Sein eigener Stamm hatte ihn ais-gestoßen ttnd wenn er die Se netas seht bete-di te, so würden sie ihn nicht nur seiner angenen berauben. sondern ihm auch die schon gewahrte scastsreundschast nieder entziehet-. Er legte deshalb seinem Ingrimm den so « nöthigen Zaum an, tonnte es aber doch kniest üoer sichEgetoinnem dem Anderen » ein Wort der evident-g sagsnnem , l »Die Senetas haben Wappens-eng Sache in Berathnng gezogen-« fuhr Rotbjacke fort, »und sie haben gefun den, das-, ez in teinem Interesse witte, die Gefangenen frei In geben « sind . feine Ohren dem Rathe eines Freundes offen?« I Der Delaware schüttelte den Kopf, wahrend ein iinsteres Lächeln um feine Lippen spielte. Hi »Warum macht Rotbiacke so viele Wortes« sagte er. »Die Senetas ha ben vie Macht-sie mögen ihr Schlimm ftei thun. Wenn sie beschlossen haben, einen Gast zu berauben: weshalb spal ten sie ihre Zungen und fragen ihn bdbneiid um feine Zustimmung?« · Raihjackes Augenbrauen zogen sich zufammen ! Die Zungen der Senetaz find ganz,« zinste er, ,,iie sagen nur was sie mei nen Sie fragen die Rathe Feder nur, ol- er seine Gefangenen ans-liefern will. Weigert er sich io werden sie ihn nicht zwingen. « Der Delaware wußte anfangs nicht, « ob er seinen Ohren trauen iollte; dann ladet litt ein Lächeln des Triumphs ist-her fei eine Zinse. I Atem-MAX rief er mit eine-i sinds benet, welcher seine un netiiche Onl .schlossenheit einzeigen olltr. »Wenn ider Alleghenb streut-auswärt- fließt; wenn der Wols das Ditschtalb sangtz wenn die Distel Korn tragt-dann nnd nur dann wird Mappeiweh seine Ge fangenen ausgeden." Eine unheimliche Stille folgte diesen Worten, welche erst endigte. als Roth sacte sich erhob und sagte: »Es ist gut. Die Rathe Feder mag thun, wie ihm am besten dünkt. Allein er mdge jetzt Acht geben und sich die Entscheidung der Senetas merken. Sie werden ihn nicht zwingen, seine Gesan genen aufzugeben, allein sie werden ihn zwingen. um dieselben zu kämpfen Der Große Sprung beansprucht sie als die seinen —- wenn morgen das große Licht den Scheitelpunlt erreicht,«werden dek Große Sprung und Mappeiweh mit Beil und Dolch bewaffnet einander im Zweikampf begegnen —- ich habe ge sprochen.« Diese Antiindigung schien wie ein Bliy aus heiterein Himmel aus den Hauptiing herab,usahken. Er suhr zuriiel und alles lut entwich aus sei nein duntlen Gesicht. Doch eben so schnell erholte er sich wieder; icine Gesiihle waren wohl mehr die einer vloylichen Bestiirzung als der Furcht. IEll-I er setzt die Lippen öffnete, um Iliothiaaeg Antwort zu erwidern, sagte er mit fester Stimme: »Es ist gut. Jch werde dem Pan gesie begegnen und den Wolfen des Walde-Z sein Aas übergeben-« 7. Capitel. Die Versammlung hatte sich ausge löst; die Krieger standen hier und da iii Gruppen, besprachen das Vorge sallene und nahmen lebhaft Partei siir den eineii oder den anderen Kampfer.j Die Gaste aber hatte man in eine leere; Dütte geführt und ihnen eine reichliche; Mahlzeit vorgesetzt, deren sie volle Geij rechtigleit widerfahren ließen. Wir Kinder der (5ivilisation lassen uns wohl den Appetit durch geistige Aufregung vertreiben allein diese Kinder des Mal-; des, welche bestandig der zehrenden Lust ausgesetzt waren ließen sich selten der Nahrung berauben, welche ihre unfrei-; benden Strapazen aber auch dringendzj verlatialrn Sie unterhielten sich iiber den bevor-i stehenden skiveitanips und gedachten außerdem iiiit litefiiiilen der Freude und Wehmuih an die leben, welche ihnen so nahe und doch stirs Erste so uneiiT reichbir waren. Wenn sie weniger vertraut mit ins dianischeii -itten gewesen waren, hat ten sie vielleicht den Versuch gemacht, sie auszusuhen und mit ihnen in Ver bindung Zu treten; so aber standen sie davon ab in der lieberzeugung, dasi alle derartigen Ani·trenguiigen zu nichts fuhren wurden, und begnügten sich da mit, von ihnen zu sprechen. da dass größere Gqu des Verkehrs ihnen ver sagt war Cz wird spit « sagte Robert endlich im Laufe des iiiesvrachz. Wir thaten wohl daran, uns zur Ruhe zu begeben und die nothige Kraft sür die morgige Prüfung zu ianiinein; aber ehe wir schlafen gehen, gebt mir Euer Wort, daß Jhr sur Rosa und mein Kind bis zum letzten Blatstropsen einstehen nier det, im Falle ich fallen sollte. ich sehe dem Kampse zwar ieineswegz uiit trit ben Ahnungeii entgegen, allein der Ausgang ist doch zweifelhaft, und es wiirde mir grosse Beruhigung gewah ren, wenn ich wußte, daß die Meinen sim Falle meine-z Todes nicht verlassen kseien.« »Nun, Robert, der Form halber gebe ich Dir mein Wort obschon das eigent lich iibcrsiiissig ware. Du wirst doch keinen Augenbliit bezweifeln, dasz ich ien meiner Tochter und ihrem Kinde hen werde, so lange noch ein Atheini isiig mich beseelt. Ja mehr noch, Ro bert: sollt st Du dein hauptling unter liegen-w is Gott oerhiitei —- so werde ich Deine Stelle einnehmen und stir die Freiheit der Unseren tanipsen, so wahr mir Gott helles-« f Icsl ckgkiss Vck Itillgc Yclllwllkk MO berts Hand und sagte: »Der Kleine Waschhar hat mir aus dem Herzen gesprochen. So lange meine Hand ein Messer siiheen und das rz der ttiothen Feder treffen tann, so ange soll die Wilde Rofe eines Bruders nicht entbehren. Mein Bruder möge in Frieden fchlafen.« Robert Lehmann war tief gerührt, aber er war auch beruhigt. Nicht daß er die Opferfreudigteit seiner Genossen bezweifelt h-itte, aber er wußte doch fest gewiß, daß drei Leben geopfert werden mußten, ehe sein Weib tiefer in die Wälder geschleppt werden tonnle. Drei gegen Einen — in dem Gedan ken lag allerdings uBeruhigung; er stüpte ihn, als er fest das Haupt zum Schlummer nieder-legte, er fiihrte ihn sanft hiniiber in das Reich der Traume. Die Mothe Feder war mittlerweile ebenfalls in seine hatte zuructgetehrt, wo seine Getreuen unterdefz strenge Wache über die Gefangenen gehalten hatten. Nothig war dieselbe uvrigenz nicht gewesen« denn kaum hatten Frau Lehmann und ihre Leiden-genossen das ihnen gebotene einfach-e Mahl verzehrt. als sie auch fofort der Mudigteit erla gen und in einen tiefen Schlummer dersanten. Die Rothe Feder hatte leine Ursache, sie zu stören; er hiiilie sich deshalb in eine Wollt-ein« lehnt: das Haupt gegen oie Wand der dütie und uverlres sich den Geoonten, die ihn sofort ocinirnts ten. Ploslich aber griff er nach dem Messer in seinetn Gut-seh denn m der T üe wurde die Gestalt eine-«- Mannes · r. Er lautete den Sinon-mun I n terrennen nnd neune nih oeehenv , n Ins Schlimmste gefaßt. Kaum sievoch hatte ver Andere ein Wort ze isptochem so zog ei- die Danks zurück, denn er hatte Rothjaikes Stimme ers kannt. »Ist Maopeiweh wachs« frang der Seneka leise. »Ein Freund mochte ihm ein paar Worte ins Ohcg finstern-« « s »Mavpeiivehiii wach-was hat Roth jacke ihm mitzutheiienw »Mein Bruder hat ein helles Auge und ein sehnt-fes Ohr: ee keimt einen douotling in dei- Dunkelheit der Nacht, I ei- tvitd auch begreifen, das-, ein Feennok kommt, um ihm einen Rath zuzu fiiiiteen.« »Mein Bruder ist willkommen-was I hat ei- einein Delawatenhiiuptling mit intheilen k« j ,,Sind keine miißigen Ohren in den Rohe? Rothjaikes Worte waren Gift für Ookchee.« »Er nioge sich betuhigen —-—— die Ge fangenn schlafen nnd meine jungen Leute sind o:«iiiij;en.« »Nun wohi, so laniche Maximiweh meinen Worten. Jst sein Orts wirklichv versezssen auf den Befiy seiner Gefange nen.« »Uh! Wie kann Rothjacke dies be zweifeln? Giaiibt er, meine Zunge fei· gespalten nnd ee hohe den Seneka-z Lü gen vorgeingtk« ; »Nein denn et hat diese Antmoet et wakiet. Nun denn, wenn Mapoeiweh die Gefangenen bei-alten mill, io wecke er dieieiheii unverziiglich nnd verlasse Tit ihnen ohne Zeitverlust sofort das-I « III-« : ,,llh! Jst dass der Rath eines Freun de-:-"k« T »Ganigeiviß und Mapiieiweh wird dieg einsehen, wenn er ein wenig nach denkt.« . »Wiirdc ein Freund mir rathen, iii" der Nacht zu entweichen und niir selbst E das Mal der Feigheit aiiszndriikiT keii Z« : «t·I-ltao:-eiioeh vergißt meine sriiherej Frage: wenn er die Gefangenen he wahren ioill. to sehe ich keinen anderen Ausweg. Hierdleideii heißt sie verlie-, ren.« , »Beioahecn die Senetas so schlecht die Treiie.« ; »Sie werden sie bewahren, allein sieZ können in dem morgigen Kampfe der? Rothen Feder keine Starke leihen. « ; »Das brauchen sie auch nicht, « work die stolze Antwort. Mapceiweh hat Kraft genug, um den Yangeiie -zii de kamdseii.« ,,tkennt die Rathe Feder die Starke des Großen Sprunge« Die Rothjaae hat Maniier niit eisernen Mugleln vor ihm dahiniinteii sehen, wie das Große vor der Hitze der Sammet-sauste « Maziiieiiveh schwieg. »Es darf keine Wolke zwischen zwei Vauvtlinaen dieiben,« suhr Rothiaae fort. »Die Rathe Feder möge vor der Menge mahlen —- einen Senekahaupts ling kann er nicht mit eitlen Worten tauschen: Wenn der Kampf morgen stattfinden ist Magdeiiveh ein Kind des TodeS.« «ttiathiaae hat wenig Zutrauen in die Tadterkeit eines Freundez,« he klagte sich der Andere bitterlich T »O nein! Er kennt den Muth und die Stiele seines Freundes-; adee er weiß auch, daß der Diaord iaher als die Buche der Panther starker als die l Wildtatie ist. Ader gesest auch, mein i Bruder trage den Steg davon er würde die Gesangene doch niemals aus diesem Darse siihren kanneii.« »Uh! was wird ihn hindern? Sind die Senekaz nicht ehrenhatte Manneet« »Das wohi; aber sie dürfen ihr eige nes Interesse nicht aus den Augen lassen. Ein Stamm sollte nicht II einen Mai « schaden leiden.« » nein-n .d rot o ni- tadeln Maa d.«. w hnii od cWiloe Rose wegiiihren .;--.«i iisriiii dir Nun-nettes kommen und « iiden iie nicht« so werden sie Magpeitveh tadeln und iiitit die Senekaa. « »Magoeitveh weiiz das besser « sagte der Andere kiitil und mit einem Anfiiige des Spottes; «aile«iii geseht mein Bru der hatte Recht — et vergißt, dasi der strotie Sprung zwei Freunde bei sich at.« «Magveiiveh hat niie mit ihm allein zu tamdien.« »Er wird mit allen Dreien zu kam pseii halten« wenn sie es verlangen; lwiieden die Senetas ihnen dieses Recht derweiaern«t« Wiederum blieb die Rathe Feder die Antword schuldig. Der Seneka hatte ibn von Stellung zn Stellung vertrie ben, bis er sich nicht länger die Wabe beit von beg Anderen Worten verheim lichen konnte. Er mußte entweder seinen tllui aber feinen Preis opiern. und außerdem hatte er nicht viel Zeit, seinen Enttchluß zu fassen. Selbst wenn ihm Rothiacte bati, seine Spur zu verwischen, la tonnte seine Flucht bochite » bis zur trüben Margenitunde ein Ge eiinniß bleiben. Die Kana ichaiter wurden dann sogleich bie Ver folgung beginnen und beladen niit den Geiangenen, wie er war. mußten sie ilm bald einholen. Indessen, ver Freund, der ibn gewarnt, tonnte viel leicht belien, wenigstens rathen-· beß balb tagte der Delaware fest »Die Vliißgesichter werden meiner Spuk folgen, wenn ich gebe!« »Ei nun, nnb wenn?« fragte Rotb jaite berachttich. «dat Magveiweti nicht ein Tnpenb Krieger, ibnen zu be gegnen? Er bat einen Jrrtbum be gangen, in das Darf der Senetac zu eilen. Wenn er sich in den Dinteebalt gelegt hatte, waren feine Feinde leicht-n besiegen gewesen« Der Delaware lchtintte vie bitteee Bitte stillschde binnnter. ’ Geists-esse Mit-) v I- -::!s.1.x »O. ".’«’vott)c!s:1«. F. F. KANERT deutscher B üchs cmnachcr. X :Ik’kpnmnn«m eine Specialität Alle Akten von Munition und Jäger- Utensiliea. Zufkkcpkuthl qäkaucikh Wink -Zn«.. geg. City Hau. Zi Ztraorentmhnm Das-um von unv zu allen ?«n!)11!1"cimi in xcdet Richtung. Teutichcg Hundes-T , 414 S. 14.Stt , Omaha. Neb. TIEETeDjngttngenc OF yet Tag. Mahl guten 25 (»tø.-----.Isuncnmtt m Verbindung mit dem Wortlaut-E ask-U ....«.. « -.. H. . ».»-«-».-.—-·..-....-..-—.-..... 000’ Außer-ordentliche symphon neuem Hammers-I « Ixs s — O O O O O O O fO O O O Verlorene Mann-stetig ! Feichlechukruntheiienk Tor-W «- W Lands-us ist-b e-« - risse-cum eiujiq fixieren Vef Ishkeeh ( ie Hek. - n we stündlich ten-. dauernd tt tsii E u tu Iei tanqssuniee.« Ums-te, tell-CI die jenigen i: nie-e -«y-. me- ge. anscheinend nahend-te Fälle k-.-: Geschlechts !tavlhesikui-ueix,iewi-iclck- r- n »mi I«t·.lus«« ;.. Mi-: :-·« !.: sit-W »F k««««:’ii-I!.:-1..i:s L- »An :- We Lea-« ...--« e w- dessen UntbfL -.. me In Erw- «.«s«ik.-:-e icri Gesundheit m: ihr Lebensglück eilen-» !. Zus- 4s1»1«. ."i..-i, Le» -.. In JUIL RAE-NR « Hctkh I’«-. « "!«""1 ·!«s seiixun un A- c-.t· Erim-mein :.; i seh-es- :. im :eiian:1. Aueinte llfl N llhb III.Il-IZCTITI·T. No. U cum-m Blase-, serv juck, X. Y. theilt-um Gi- piakjnneurci sie-wesI.-V110.,.it«":«.kn:· t» Is lcn OOOOOOOOOO Preis-bee sei-hätt jeder Abonneni nni den neue-ten Eseniationæksioman ,, T 1 e T o cis- : e r «d e H F r e i b e r i n,« sen Atbm Jfrnit T ie iconitiuiiion dek- Einnphonionkz ist derartig, daß innn daran-· durch Hin schalinng der betreffenden Zinkensdieiben Juni bei bisher beichtiinkien Fahl T a n icnde verschiedene populäre Z t ü ck e spie-ten kann, wie: Tanznutfik, .Lnoern"n«en, Volksiieder, scirchennnisik FU PMI f. w. Tie epochemachendste Erfin «dung auf dein Gebiete des Musik-Instin «Inenten:Baue-J. , Tek Roman ,,Tie Tochter des Jst-ei sberkn« erscheint in W kieierungen (-- l» I»(5.enig, welche in m Wochen bezogen wer -den können oder auch aUe auf einmal, Ije nachdem man eß wünscht Man verlange ein Heil ins Ansicht in 7der Ecvebition deg .,Anzeiger.« T. B. Van Alstyne. M. D. Liszt und Mund-Liszt Zimmer Is-— 4, Indem-wem Geb. Sprechfmndnu » W l« Bonn» 2 —- 4 Macht«-, 7—- « Abends. » W o h n u n g bei Gus. Mochi-L 7II but-unt str» ist-mal lvlunch Mel-pl nach christ. cornelius, gt a l o o U, dem Yauptquurtier der immer-. IHTT » denen Muth-m und Ngansen stets an Paul-. Auf gute Whtshec wird beson »dec«s geht-nein l II I. sie-I stets-. DR. GUNN’S ) y onion' A ij AND CROUP. THE CHILDREN LIKE IT. When a child, mother garo me onion syrup for Coughs, Colds and Croup, in turn I give it to my lit tle ones. There la nothiugio simple, safe and sure. \ I>r. 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