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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 1, 1893)
Zrkmdisciie Ckann. Sechs Meilen am Buffalo Pay-ou Hochland nnd tiefes Wasser-. -Von 20 bis 40 Fuß Drainit·ung. XI l Früchte-, Blumen, herrliche Haine, hochgelegeneI Prairie nnd Heimstätten für Alle! i Kommt, seht und überzeugt Euch! Brightom Tit-s iit die neue, eben ins Leben getniene Stadt, lmlks ; wch Weichen Honsion nnd W Vorte. Zu- lteqt an det« Ynk Vorte. Honston G xliorthern Wahn nnd un Dei-ten der Streut-litten Fami· Tiefe smrtn enthält italmn WIN- Ackeis nnd in die weit5 nnd breit berühmte Rauch, die Hin :Il. J. Isick tiiinzlich sie-kanns hat. Jeder erlliitt sie iiir das schön-te Land in Etat-ris tsonnttx Sie besteht ans 7 j l ! I ) l i Vochgeleqenet ,.--»Ilin;.-« Braten-. ; Tie tilevation ist non gis-m Fuss nnd das mnd sollt» gleichmäßig nach allen Zeiten nach den Dlltgnkisz Haniilen unt-( dem L«niialo Banotk Tag Land lmi einen smll non Jst-Hinz Inst nnd ermöqlichi dadurch Gute Damit-aus« Zielet wichtige Punkt bei ;Ilitgtviihlnng eine-z Heime nn; liidlschen Tean in ausreicht-nd ani der nieadnchen Faun vor-« i Fuss rles und schissbar zu allen Jahreszeitem Es sollten dort sosott eine Baumwolleii- Fabrik, Packing- Haus, (5anniiig Fabrik und Möbel- -Fabrik etablirt werden. Es ist Platz siir Alle nnd siir noch mehr sas Ists thut. Eine Grimm, Leih- und Fritterstall, Apotheke, Schmiede und WagenmachetsWerksiätte gehören heute in den nothwen digen Dingen. Falls der richtige Mann dort eine Groeery einrichtet, kann er Posimeister werden und macht Geld von Anfang an plllch mit Rahm. its ist unmöglich die Aussichten auf Erfolg iu dieser Richtung Zu überschätzen Es ivird viel mehr an Meierei Produkten verlangt, alg produtirt werden tann. Milch kostet 10tsents pei· Quart in Hoiiston und es ist unmöglich der Machst-ge nach Nahm in genügen. fWir haben den schönsten Fleck Erde iin ganzen Siiden fiir Einrichtung einer Butter fabrik. Neines Wasser, herrliche Haiiie nnd siisie Futtergrä: ser. Was könnt Ihr mehr verlangen ? iiiiskk its-kennen Wir ofserireu jedem. eine HeimathSnchenden li) Acker Parielleiu jede Parielle liegt mit ihrer Front an einer Straße nnd enthält ohne Straße volle 10 Acker tu folgenden Preisen: Wir verkaufen 10 Acker oder mehr siir sit-Z bis Mit per Acker, je stach der Lage nnd verpflichten uns, das Befitzthuni jedes itäiisers von l« Acker oder mehr mit Artefistltein Wasser in versehen. Das auf dieser Rai-m in habende Wasser ist das tchönste im ganzen .tiiisteu-?istritt Dei iu der Nähe des isolnmbian Partei-, gelegene Brunnen erregt die siteivnndernng aller Besuchen da cr der ergiebigste und schönste Brunnen der ganzen Negend ist. Diese Liferte macht es dem Läufe-r möglich, ohne lim stände sofort seine Familie autusiedeln und mit tinltivirung des Landes iii beginnen Außerdem geben wir jedem .niiiiser Einen Banvlatt tu Brigliton grans Vielc von denen, welche ein l(l.Ackci-stiick tausen, halten es fiir wiinschensiverth, ihr Wohnhans näher bei Schulen, Kirchen u. s. iv. in errichte-« 'Dies Anerbieten sent sie in den Stand, solche-gilt thun nnd gleichzeitig des Vortheils eines geselligeu Lebens in einei- bliiheuden isommunc theilhaskig in iverdeu. ifiii herrlicher Blan. Der Plan, nach welchem Briglnon ans-gelegt ist, ist der schönste, der eriftirt. Den Mittelpunkt bildet ein Bart-, von dem die Strasien nach allen Istichtuugen divergiren. Alle Ni Yussako Yayou von 20 bis 30 Juki tief! .2:..« III-I To ZEIT-»F PS ZEIT-w go- -..-:»Z.. : : ZZLZZZZSI Es- gog Ost-Zo- E ZEIT-« Große Yampser fanden in Ytigtjtom geieheti. Gutsan Bahou läuft flir sechs Meilen längs des ganzen Vefitithnitts. Diefer ils-Hand im Wert-in ttiit Fahl reichen Abzugskanälem welche dies-km durchziehen, gibt deiti rnegentvaffer genügend Gelage-Ist adrniltefieii nnd iuacht das Land trocken und fähig zu allen Zeiten bearbeitet rii wer den. Bedenkt, daß eo unmöglich ist« Früchte oder Begetabilieii auf Land, welches reittveife rinter Waffer steht nnd keiite Trai iiirung hat, zu iiehein Der seien. Der ertragfiihige Boden auf der arradiicheu Farni in von tt bis 6 Fqu tief und von der besten in der Noli Gegend in findenden Beschaffenheit. Er produtirt Zucker-tobt Baum- l wolle nnd Korn irn lleberflnfi und alle Friichte nnd Neiniiie ; arten, welche überhaupt in Harrig tsoiiiith gezogen werden können. i Die oreedlfche Frucht-Farin. » Tiefe besteht ans 1000 die Stadt Brtghtou einichließendej Acker Landes its-d ist dazu bestimmt. Früchte nnd Neiniise zu j riehetn Alle iti der Küstengegend wachsenden Früchte könne-us hier gerogen werden. Crddeeretn Birnen, tthirfichih Pflau- ; men, Wein, zeigen, Apritofem Lliveu n. t. io., befinden sich? unter den Fruchtarteu, edenio alle auf den iiordlichen und , fiidlicheu Märkten iu findenden Neniiifeioiteii· Tiefe werden in großen Quantitäten gesogen und bei der llarladucg ver- ; fchiat, wodurch die niedrigften Frachtraten, soivic die höchsten ; Markipreise erzielt werden. Dies ift von grofiter Wichtigkeit s fiir Solche, welche kleinere Landstrerkeii in der arcaditchen Farnt kamen. Sie können rnfainuieii rnit der Wesellichait iu » derselben liar ihre Produkte oerfchicketi utid erreichen dadurch alle Vortheile der niedrigen Frachtraten nnd hohen Markt , preife. Man braucht nur l Deii gis-fett Verdleiift . der durch Lisbftzucht in den nüftenliindereien erzielt wird, zu; betrachten, um sich vollständig über das, was gethan werden tann, klar zu werden« Mit fchlechter Gelegenheit zntn Vers fchiaeii und mit geringer Erfahrung bringen lfrdbeeren von disll——8500 und Birnen ooii will-NO per Acker. Dieses rltesultat iit die Folge der lfrgiebigkeit dieser Früchte. soivie des « OIeiieii sei-tret Tie iti der Gegend der arradlfcheii Farni gezogenen Früchte und Geiniifearteu kommen früher als die ealifornii schen Produkte auf den Markt und zu einer Zeit, wenn sie sonstwo nicht zu haben sind. Daher erzielen sie die höchsten Preise. W ist Funke-« Tie Arradifche Form liefert die deslen für Fadrlken geeig neten ragen in der Welt. Bufsalo Bayoii ift von W bis so schnite nnd Neichästobliitie ntiissen nach dein Mittelpunkt koni iiteii iind der werthvollste Wenn wird jetit ;:t slkreiieth die Jedei eischwingen tann, verkaiiit. Oeightou ist gesund. Hoch gelegen, ohne Siiiiipsgegeiideii, tnit periekter Trai uiriiug nnd reiitein Wasser, kann dies nicht ander-J sein. Tie See Winde ooni Noli wehen Tag und Nacht iiber die Prairie iitid machen es tii einein der herrlichsten und schönsten Platte irn ganzen Küsten Distrikn Man taiiii aiii deiit gaiiteti Coiitiiient kein schöneres tlliina sindeii. Schließlich 1. Liedentn daß Teraiz Blum Quadraimeiteii enthält 2. Der Schulseond von Teiias ist grösier, als in irgend einein anderen Staate der Union, er enthält Vitm,(t0(t,()00. Js. lss hat weniger Steuern, als ein anderer Staat 4. lfs hat keine mit Hypotheken belaiteteii Heiiiistiitteii. 5. Vietet dein ariiien Manne iiiioergleichliche Bortheilh während zugleich fiir netpital kein besserer Platz in aeiviiinrei chet Anlegung gesunden werden kann li. its giebt keine Mist-Uni« tu Folge von Frost, Brand. Rost oder Mehlthaii, während Regen iiii Uebersliist tiillt nnd gleichmäßig vertheilt ist. 7 Brighton hat alle Bot-theile, welche sthiisbareo Wasser iiiid tsiseiibahneii gewiihreii. ti. Tie ritt-endliche Fett-in eiithijlt das beste Land, die beitr Trainiriing, die besten Eraiiopori Gelegenheiten in Hat-ritt tsotinttkn li. Wer daher Wird iii der silreadischen searni kaiist, er halt iiiehr siir iein Weid, als anderswo. Wir haben das beste t«and, die beste Traiiiirnng die beste Lage und s r e i e s a r tesiiches Wasser. lit. Unsere Preise sind niedrig itit Vergleich zu denen, welche Andere für weniger gutes Land verlangen itiib unser Anerbieten, sedetii ttäiiser Wasser tu lieserii, ist unvergleichlich. Ereitrsionosttaten siir Jeden, der nach Brighton und der Areadischeti Fartn tu reisen wünscht. Schreibt und adressirt: THE AIOAVIAN FAIU AND UND co» M. M. Mi- a d, Seit-, Snracnse, N. Y» is hatt- G. M ead, La Poete, set-as. MDie beste Linie nach Texas ist die St. Joseph cis Grand Island und damit verbundene Linien. We en allgemeiner Auskunft tiiid lteeitrsionsraten wende man eh an Ja so sorriö und Ae do Wilhetm Agentem Grund Island, ! sinns- nnd candnjiiiljschasi. Feuchtigkeit wird aus neuen Wohnungen arn siehet-neu durch glühende Kohlen vertrieben. die in einem eiser nen Gefäss aufgestellt werden. Die sieh dabei entwickelnde itohlensiiure verbin detsich mit dem dialt und treibt das Wasser encrgisch aus dem Miit-tel. Ein delikatcs Tenderloin S te a k. Tendertoin ist oft weniger saftig nnd silnnackhaft, als eine billigere ·Fleischsorte: Es wird daher empfohlen, gleich eitig mit demselben ein kleines Stli Ronndsteat anzubratcn, in kleine Stückchen zn schneiden nnd rnit einer Eitronenpresic dcn Saft iilier dein Ten derloin-Steak ausznprcssetr Um Geniiise, Salat und Snppeutränter in der Küche von Schnecken und Würmern zu rei nigen, werden die Blätter, statt in ge wolsulicheo Wasser, einen Augenblick in Salzwasser gelegt und darin, wie beim Wascheu, ein wenig liin und her bewegt. Alles Ungezicfer wird dadurch sofort getödtet nnd fällt ab, was bei Anwen dung von bloßemWassee nicht der Fall ist. A felwein-Bowle. Maureibt die Schale von zwei großen Cittonen aanncker ab, schabt denselben in die Terrtue, driickt den Saft von 4 bis 5 Citronen hinein, uicßt ein Weinglas Flog-inf, ein l«it«l5rglao Augostura-Bit tern, 2 bio Z Flaschen Weißwein und Zucker nach Belieben hinzu, stellt die Bowle auf— Eio nnd tlsut vor dein Anf tragenl bis 2 Flascheu Selterswasser daran. Westsiilischet Kartoffel pfau neu tu eben. Man reibt rohe, geschälte Kartoffeln, schüttet etwas Was ser darauf nnd tlnit sie znin Ablauer aus ein Zieb oder in ein Tuch; dann gibt uiau in einer chnissel einige Eier, saure Zalsue und etwas Salz hinzu nnd biiitt von dein Teich in reichlich Butter tteineflaclscldneliem etwa ·o gros; wie Beessteat5, schon braun bei starkem Feuer nnd gibt sie sogleich zu Tisch. 65 e gen sonnverbrainite baut. Mit zartweißem essesicht nnd Händen ist man hinausgezogcn und mit sonnverbratmterHaut kehrt man vom Landanfenthalte zurück und ist nicht sonderlich angenehm von der Versiche rung der Bekannten berührt, daf; man eine ticfdraune Färbung angenommen habe. Darum schnell ein Mittel da gegen versncht! Man nimmt reichlich eine Handvoll Petersiliengriiih wiegt es mit dem Wiegmcsser und gießt nun, wenn möglich, Regenwasfer darüber, läßt das 21 Stunden stehen, seihet die PetersUie als nnd benutzt das Wasser des Morgen-J als Waschtvasser. Nefullter Kohlrabi. Ang gewachsene. aber noch ganz zarte Stahl rabi werden zehn Minuten in. Salz toasser gekocht, mit dein Schaumlöffel herandgenontnten ttttd tttit eittettt spitzen Messer ausgehöhlt, nachdem oben ein Deckel abgeschnittett wurde. Darauf stillt man dce teohlrabi mit eitler Faree von feingedatktetn Zehweinefleisch in Wasser eingeweichter nnd attsgedriickter Sentntel, Mitekat nnd Ei, Salz, legt den kleinen Teikel wieder darauf und bindct dett Kohlrabi fest zu. Matt thut ein gutes Stint Butter nnd Bonillon itt einen niedrigen Zehntortovf stellt die Kohlrabi nebeneinander hitteitt nnd laßt sie fast weich sehntoten. Dann schmilzt matt etwas Mehl daran ttnd begieszt recht fleißig ttiit der sinnigen Sanee,j damit die Köpfchen recht gliin end aus-— ! sehen. Matt richtet sie ohne zieischbek lage an. Hist die Zauce ttoch nichts kräftig genug, so lann tttan etwasi Fleischextralt daran thun. . iriinstlicbed Meerwasserfüri Seeaqttarien, welches das natür-? liche völlig ersetzt nttd fiir die meistens auch ans verschiedenen Meeren stam-l mettdett Lebewesen paßt, stellt tnatt inl folgender Weise her: met-) Grantntl Natrinmchlorid, 100 Gratnnt Magne siutttsnlphat, Zu Nrantm tialinmsnli phat, 150 Gramm Vicagnesinmchlorid werden itt 50 Liter eineo möglichst har ten Brunnentvasserd gelöst, setzen ge lassen, klar abgegossen, mit einigen an Steinen anhaftenden Algen versetzt nttd etwa drei Wochen lang an eittettt liihlen Orte, leicht bedeckt, stehen gelassen. Man bestimmt das spezifische Gewicht der itt o iger Weise hergestellten Lösung nnd trachtet, dieses sowohl während der Ansbewahrung tvie aneh bei der Ber wendnng der Lösung im Aquariutn konstant zu erhalten. Vor der Ber tvendung wird die Lösung durch ein Filter von gereinigtem Badeschwamtn oder plastischer Kohle filtrirt. Tie Algen machen das Wasser dnrch ihre Entwickelung sanerstosshaltizs Rhabarbcrtompott. Man nimmt eine Anzahl Blattstiele, sobald sie ziemlich ausgewachsen, aber noch recht zart sind, zieht ihnen mit einem Messer die Haut oder Zchnle ab, schnei: det sie in kleine Stücken, bringt sie in ein (siesiis;, gibt eine Kleinigkeit Wasser darüber nnd läßt sie über einem Feuer gar kochen, was letzteres ziemlich schnell von Statten geht« Ta die Rhabarber stiele an sich schon sehr sastig sind, so sind sie mit nur ganz wenig Wasser anzusehen; mit zu viel Wasser wird das iiompott zn diinn oder wässerig. Die weichgetochten Stücke werden klar gequirlt, alsdann mit Zucker vermischt, nnd das Kompott ist sertig. Genossen Ivird es kalt.—Oder man setzt die Rho barberstücke auch mit mehr Wasser an, läßt sie nur halbgar kochen, gießt das Wasser ab, bringt die Stücke dann wieder über das Feuer nnd lüsit sie nim. vollends kochen, indem man lxrnhigens salls eine Tasse Wasser nachgiein. e is. Masse wird nun ebenfalls geqnirln ilargestoßenee Zucker, ein wenig Zim iiiet und selngehackte Citronenschale Itzn gethan. . No fengelee. Man nehmeStai chelbeeren, pnhe sie ab, schiitte dieselben in einen Steintopf, der aber nicht fettig sein dars, setze ihn in einen eisernen Topf oder Kessel, worein man Wasser giefzt, nnd lasse dies mehrere Stunden kochen, wodurch die Stachelbeeren platzen und sich Saft entwickelt. Dann nehme man einen wollencn Beutel, fiille einige Stachelbcereu hinein, strene eine Hand voll Rosenbliitter darüber nnd wieder hole dies Verfahren abwechselnd, bis alle Stachelbeeren verbraucht find, dar anf läßt man den Saft eine Nacht lang durchlccken. Am anderen Tage wiegt nian denselben nnd kocht ihn zu Geler, ans ein Pfund Saft rechnet man ein Pfund Zucker. Der Zucker wird zuerst geläutert nnd zn Sirup gekocht, dann der Saft dazu gegossen und noch einige Male anfgekorht, dann füllt man ihn in Glaser, legt ein in Arraf getauchtes Stück Papier darauf nnd bindet die Gläser fest mit Blase zu. I Das Einstrenen geschnitte nen Strohes in die Viehställe bietet große und zahlreiche Bot-theile, die leider aber noch von vielen Land wirthen nicht in genügender Weise an erkannt werden. Zu dem , wecke wird das Stroh auf einer Häckse naschine in ungefähr füuf Zoll lange Stücke ge schnitteti—-tvie das z. V. in England in fast allen Wirthschasten geschieht-man erspart dadurch bis 35 Prozent gegen über Langstroh so daß, wenn Inan für ein Rind ungefähr acht Pfund Lang stroh rechnet, vom kurzen Stroh schon ungefähr fünf Pfund genügen können. Bei Anwendung dieser Streninethode wird Jedem der Grund der Ersparnis; s klar werden, eine nähere Ausführung s darüber, ans welchem Grunde man das sStroh spart, würde zu weit führen. s « Aber nicht blos die Ersparnis;, sondern » auch noch andere Bortheile sprechen für « daö kuree Stroh. linrzes Stroh saugt die Flüssigkeit ini Stalle besser ans, es gibt daher einen besseren Mist nnd ver hindert Verluste an Dnngstosseu. tean stroh-T ünger ist auf der Diingerstätte einfacher und billiger zu behandelt-, da er mehr von Euugitosieu durchtrrintt ist, sich daher mehr »setzt,« nicht so stark verrottet und nicht to viel zeosteu ver ursacht durch Fenchthalten und derglei chen. deurzstrohsTiiiiger ist ferner ein sather und daher rascher nnd billiger anfznladem ansznbreiteu nnd leichter unterznackern ; das Einstreifen des Mi stes hinter deui Pfluge kann sogar ganz wegfalten; das Feld wird zu nachfol genden sinltnrarbeiten geeigneter und namentlich ist dasselbe besser zu eggen, da die Zahne der Egge den im Boden verborgenen kurzen Diinger durchstrei seu, während sie von dein langen Stroh diiuger ganze Büschel heransreiszen Neg en Zelbsteutziindnng des Heiles. Die Laudesbrandtasse in Schlesivig hat seinerzeit eine Be kanntmachung erlassen, tiach welcher sie die Ueberwachuug des einfalrenden Heues und die wiederholte Untersuchung desselben in zweckmäßiger Weise em pfiehlt. Am einsachsten läßt sich eine solche Untersuchung vornehmen, indem man eine eiserne Stange von genügen der Länge bis aus den Grund des Hen hanfens, wo derselbe ain stärksten zu sammengepreth liegt, hineinsteckt und nach einiger Zeit wieder herauszieht. Alsdann wird sich am unteren Ende der Sternge, die mit einer Vertiefung ver sehen sein mus:, in welcher etwas leicht breniibares Material mittelst diinneii Eisendrahtes befestigt ist, die Zell-stein ziinduitg des Hciies leicht erkennen und größeres lltigliiit, unter Ziihilsenahme der nächsten Spritze mit der nöthigen Mannschaft, leicht verhiiten lassen. Zur - Vorbeugnng solcher Selbstentziindung - welche letztere namentlich bei dein kräf- Z gen nnd fetten Heu nnd der Nachmahd s eintritt, ist es dienlich, das Heu minde stens 14 Tage in größeren Hauseuk stehen zu lassen; wenn dasselbe aber sriiher eingefahren werden musi, die ein zelnen Schichten tiiit Salz zu bestrenen oder mit trockenein Stroh diinn zu be legen. Ein neuartiger Hufbeschlag ist kürzlich in Paris von der »Eoinpag- ’ nie des Traintvays« siir die Pferde er probt und hat sich gut bewährt. Das Hufeisen besteht aus Bessemer- Stahl nnd wird auf kaltem Wege, ohne einen einzigen Nagel, in einigen Minuten an gelegt. Die Sohle ist der des gewöhn licheanseisens gleich, aber sie besitzt an der Borderseite einen Winkelhebel, der sich bis aus die Mitte der vordern Huswand anlegt. Ein biegsanies Band, gleichfalls aus Bessenier-Stahl, legt sich, von den beiden Seiten des Huf eisens ausgehend, uui den Huf nnd stützt sich ans das obere Ende des besag ten Wintethebels. Das Hufeisen be sitzt drei kleine Spitzen an der innern Seite, welche in das Horn des Huf eisens eindringen iuid das Eisen verhin dern, sich zu verrückeii, ehe man das Stahlband angelegt hat. Trächtigteitsdaner bei seli h eu. Es ist bekannt, das; die Trächtigi teitsdaner bei Kühen nicht immer gleich ist lind daß auch die Verschiedenheit nicht allemal »zufällig« ist. Es stellte Jemand sechs Jahre lang Beobachtun gen bei Thieren derselben selasse au, die unter gleichen Verhältnissen gehalten wurden. Nach diesen Beobachtungen trugen sliihe iin dritten oder vierten Jahre 287, ältere lliihe289 Tage durch schnittlich. Bei männlichen Zungen be trug im ersten sahre die Trächtigleit List-, bei weiblichen List-, im letzten Falle 291, bezw. 287 Tage. Samenng rken. Wer viel Ein mach- nnd Salatgurten ernten will, darf teine oder wenigstens die ersten Früchte nicht zu Samengurken an den Pflanzen hängen lassen. denn diese neh men die meisten tirrxste derselben in An späuch und vermindern dadurch die Er tr’ ge. " - Aufrichtig. Arzt: »Na, wo fehlw den11,Hcrr Meier L—Pa t i ent: Gi t plagt mich wieder für terl1ch!« -—Arzt: »Und deshalb la sen Sie mich holen? Ja, lieber Mann, wenn ich ein Mittel gegen die Gicht wüfzth hätt’ ich mich längst zur Ruh ge eft ·uud tiefe nicht zu Zweimatwk Patienten ( .».· , Gedankknsplittkr. i — ! Wir sollten unser Leben nicht messen, sons »dern wägen. Ein Glück, an dein nicht auch Andere theil .ncl)nu-n, gleicht einem außer Kurs gefehteu sGoldscitckc; Niemand hat etwas davon, ant Iwenigsten der Be mer Schlimme Erfahrungen sind nur dann zu »be!lagen, wenn Its nide auch gute Lektionen Egewesen sind s Sobald man — tien neuen Gedanlm findet. teklamireu ihn Mich Tsutzende, die ihn ver loren haben wundsp l l I —Sind irgend welche der neuerdings eis fuiidenen Waschniirturen so gut alk- die altgewohnte Seier "Tobbin’s5 elektriscle Seife ist seit Miit- tagtäglich vertan-sit worden nnd heilte so vorzüglich als da mals. Sie erfährt keine Aenderung und ist stets die beste. Hält Eure Wä sche so lange als sriiherZ Falls sie eH nicht thut, so beweist dies, daß Jht Dobbi11’c5 elektrische Seife nicht benützt. Das steht fest. Und wenn dies der Fall iisL thiitet Ihr dann nicht besser, sie wie der ;u brauchen nnd Wäsche zu sparen? Jhr habt darüber in entscheiden. Nach dem fie von einer ganzen Generation von Frauen gebraucht nnd gelobt wor sdeii ist, könnt sehr sicher sein, daß sie ikeiu nen ansgebrachter Huinbug, den zu versuchen gefährlich wäre, ist. Eben so wenig ist sie Eine Heuch- inin Etwas Anderen Sie bewein ihren Werk-l ahmung nnd in nniibertrefilich in Bezug auf Qualität, slkeinhiit und Ovar saiukeit. Seid nein-u dass ihrdieechie Tab bin-Z elektrinlie Z-eiiie1haltet. Unsii Maine in ans jedem lliiiictslag. Uner Nrocer hat sie Dobbin’5 Seifenfabrik Co., zliachsolgeruon »K. Y. liisaigik.l(o., Hi thiladelphim Po Zu verkaufen. Eigenthum in West Lawn, zwei Lot: len. Ein gut gebauteo Hans tnit J Zimmer-, ein geriiiiinige Küche, nnd gnteii Keller-. eine uene mindniühle, nnd guten Stall; : Block-Z von der Siraßeneisens bahunud eine hiilbe Meile von der Baptist College. Für nähere Auskunft iiddressire unin Hohn Zeilbeeix Nrand Island, Neb. Zu Grund Island die salnliche Staat-J fleenuion der N. A. sli voni BR. illngnn bis ziiin L. Zept. 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