Ilateth W. G ist seit mehreren Jahren siir den Erfinder nicht mehr nothwendig, ein Meinan Modell seiner Erfindung dem Patentamte in Washington einzu- . senden, ntn ein Patent zu erhatten Eine genaue, detailirte Beschreibung nnd die nöthigen Zeichnungen genügen jetzt. Die alte Modellansammlun oder e stirt noch "und wurde iürzlicg Degen auuimangels aus dem riesigen L Steinpalast an der 7. Straße in der T sundedhauptstadt nach eigene zu dem wecke gemietheten Lokalitäten in der osrossiee G überführt. Der Trans port der riesigen Schantästen mit ihrem kostspieligen, unersetzbaren Inhalt bot Veranlassung zu manchen Betrachtun gen über das großartige Patentsystem der Union, welches bekanntlich der Bandes-lasse über 81,()("x),00(.) jährlich einbringt. Man fah da Modelle von Kleinigkeiten und halb vergessenen Din gen, welche ihre Erfinder zu reichen Leu ten gemacht haben. Man denke z. B. nur an die kleinen, dünnen Messing nitgel oder »Clampe,« welche dazu ge braucht werden, die Seiten von v- aku menten nsamnrenzuhatten Sie wer den u iillionen allein jeded Jahr von « der undesregierung gekauft und habet ihren Erfinder. W. McGilt in Philo delphia, um Millionar gemacht. Ein anderer hiladelphiaer Namens Lip ntan verfiel in 1858 auf die Idee, an einem Ende eines jeden Bleististea ein Stückchen Guttapercha zum Andra diren anzubringen, und dieser Einfalt brachte ihm TI(-i),(1()0 ein. Ungefähr tun dasselbe Jahr bemerkte George A. Mitchell, daß sich Knaben besondere die Zehenspitzen ihrer Schuhe nnd Stie feln abtraien, nnd er dachte dieselben durch kleine Metaltsappen zu schützen. Diese sogenannten »Tips« befanden sich bald in den Händen eines jeden Schuh abrikanten nnd der Erfinder wurde iillionär. Durch Erfindung der ,,driviog clrain,« einer endlosen Kette, welche an Erntemaschiuen angebracht wurde, flossen unzählige Summen in die Taschen eines gewissen William D. Erwart Die Idee, die siiele von Gänse-, Pu ter- und Hühnerfedern anstatt Fischbeiu bei den Damenkorsetten zu verwenden, hat sich für den Erfinder iverthvolter ale ein Silberbergwert erwiesen. Naihlose Kleidersehilder gegen den Schweiß and den Armhöhlen machten einen Damen schneider Namens Cansield reich, wäh rend B. Stnrtevann der Erfinder der für Schuhwcrk bestimmten Holznägel oder Weg-Z, in wenigen Monaten Millio när war. Er konnte aber seinen Reich thuni nicht verdauen und starb iin Ir renasyL Das Patent fiir den niit Stacheln versehenen Zaundrabt wurde für 81,0()0,()0() verlanit. Früber brach manches Ei ans dem Transport zum Markte und ein ein faches Bilncrlein kaut auf den Gedan ken, jedes Ei in eine besondere Papp fchachtel aus langen Pappdeckeln einzu packen und sie so in Holzkisten zu versenden. Tiefe sogenannten Egg Craees werden in der ganzen Welt ge braucht und das Bäuerlein kann in vier spännigen Kutschen fahren. PaulWirt ist durch seine als konnt-id- Pen be kannt gewordene Echreibfeder zum rei chen Manne geworden, der Erfinder desRollschlittschuhs hat sich rnit 81,00(), 000 in den Ruhestand gesetzt. Wenige Erfindungen rentiren sich bef ser ais die patentirten Spielsachen. So wurden durch den Irrtum-Ball atn Guttapercha-Faden von dem Erfinder 850,000 eingeheimst und die beiden unt Uhr-wert versehenen Spieldinger, der tanzende Negerjunge und der sich bewe ende Alligator, haben ihrem Urheber usende von Dollars zugeführt Auch an dem kleinen, unter dem Namen Pha rM Schlangen bekannten Federwert ist viel Geld verdient worden. Merkwürdiger Weise haben die inei ften Erfindungen, für welche Frauen Patente erhalten haben, ihren Urhebern verhältnismäßig wenig ein ebracht. So ist gegenwärtig der Lis- - reain Freezer in fast jeder Haushaltung zu finden. Er entstand der Idee einer Frau Joha ssn in Washington, welche schon im » Jahre 1846 ein Patent aus die Ma- z e nahm. Sie verkaufte dasselbe t Tät-txt nnd andere Lente machten den ; o s Kinder haben hier und da durch M ? all Erfindungen gemacht, für we « ente ausgegeben wurden. Der « Langfie Patentinhaber in den Annalen » der amerUanichen Patentosfiee ist der , gechsjiihrige onald Murphy in St. I , Einnaer Er erfand ein Laute J anestohnenvee Spiel-very welches ve: Puppen verwandt wird. Ein Junge von keinenle Jahren, Namens George Pyle in Wilmington, Del» ist der Ur heber einer Maschine, welche 60 Huf eisen in der Minute anfertigt. Er erhielt für seine Erfindung genügend Geld, die auf dem väterlichcn Hause leistende ypvthek abtragen zu können. I Wohl ie meisten werthvollen Erfin dungen in alter Zeit wurden durch Zu M gedacht; das ist jedoch jetzt nicht mehr der Fall. Die meisten der heu tigen Erfinder sind technisch gebildete Leute. Sehr häufig werden erfinderische Techniker von großen Korporationen Jahr ein Jahr aus besoldet, selbstver ständlich mit dein Uebereintomnien, daß H etwaige Erfindungen der Korporation mheintsallem So z. B. sucht die große Westinghvuse-Eompagnie gediegene Elek- ; triter in allen L’I::dern der Erde. Das Gebiet der Erfindungen in Bezug ans s · die Elektrizitöt scheint unerschöpflich zu « . sind doch seit 1880 allein 20,00() hierin ansgesteiit worden. . , - Any innige Erfinder hol-en stoße ceu Wen hintre-lassen als yeno ; » AM, dei- Utheber der Ida-im : . J k "« "« « 000 eingetragen. Viele Millionen ist Gransen Bell, der Telephon-Mann, werth, nnd ebknso wird Edison mit jedem To e reicher. Zum chluß sei bemerkt, daß in neuerer Zeit das Patentamt nicht mehr von verrückten Erfindern iiberlansen wird. Die Cranis mit ihrem erpa tnam mobile und ihren Zitnginofchinen kommen mei end nicht weiter als bis B den Amte tuben der Patentanwillte. en armen Erfindern aber droht noch immer die Gefahr von Seiten der Schwindler-, welche ihnen gegen eine Vergütung von 825 oder 850 verspre chen, Kapital fiir die gemachte Erfindung zu interessiren. Solche Gauner sind die besten Leser der Patentoffice-Gazette und Washington ist voll von diesen »Croots.« Das Bettler-nannten tu Wehlaut-. Die Organisation der Bettelei, wie sie in sehr vielen Gegenden Rußlands als attehrwitrdige, nicht anzutastende Einrichtung besteht, findet in der jüng sten Zeit eine weniger nachsichtigc Be nrtheilnng als bisher, nnd immer öfter und nachdrücklicher lassen sich Stimmen vernehmen, welche aus die niit sol en Almosenspenden verbundenen Gesa n hinweisen. Es gibt ganze Tarsen die nur vom Bettel leben. Im Gouverne ment Pensa gibt ed Ortschaften, wo no Prozent der Bevölkerung sich dem Bet tel widmen. Jn Galitzinsspannen die Bauern, die sich zum grössten Theil in recht guten Verhältnissen befinden. un mittelbar nach beendigier Feldarbeit ihre Pferde vor ihre Wagen und ziehen aus, um zu betteln. Sie verlassen ihr Dorf als Handelsleute, die Ringe, Fin gerhüte und andere Kleinigkeiten ver kaufen, alter kaum haben sie einige Werst zurückgelegt, so verwandeln sie sich in Blinde oder Lahme und fangen an u betteln. Ue Bewohner gewisser Dörfcr dea Gouvernements Moskau haben die Spezialität, sich als Lvser verheerender Feuersbrünste auszugeben, die ihnen aus nnd Hof zerstörten· Sie ver chassen sich falsche Zeugnifse von den Lokalbehvrden und treiben ihr Gewerbe unter dem Schutze amtlicher Schrift stiicke Ungefähr 700 Familien aus dem Kreise Ehochlow im Gouvernement Nishiiijdiowgorod wandern alljährlich bettelnd von Ort zu Ort. Die Bes wobner von Kawaksin sammeln auf Grund gesälschter Schrisftstiicke Gelder zum soau von numeri· innen in Wein rnßland steht der Bettel in schönster Blüthe. Tit Bettler im Gouvernement Mohiletv tragen den Namen ,,blinde Greise-« und irritiren sich unter einander thibla. Jn Stadien wie ttisenu Wo roneseh und Troiit, wo es berntnnte Kloster gibt, die Pilger anziehen, ivnns melt es von Bemerkt Kisew besin sogar eine Anzahl von Häusern, die ausschließlich den Bettlern vorbehalten sind. Tiefe Häuser, die vor etwa tm Jahren erbaut wurden, gehören denen, die sie bewohnen. Die Polizei läßt eb sich jetzt angelegen sein, die Häuser nach und nach abzutragen. Auch in diesen Bettler-nannten gelten bestimmte Regelu. Die Bettler haben sich die Stadt eingetheilt, und wehe dem unter ihnen, der sich einsallen ließe, eine andere als die ihm überwiesene Gegend auszubeutm Daß auch gemiethete oder gekauste Kinder aus diesen Ztreiszügen eine Rolle spielen, gewöhnlich als Füh rer der Blinden, ist allbekannt. Die armen Kleinen werden sehr ost von den »Blinden« aufs Grausamste mißhan delt. Im Gouvernement Chers on schielen die Eltern ihre Linden »nur sie vor dem Müßiggang zu bewahren,« in die Nach bar ehast betteln. o gibt Orte, wo die zum Bettel stand bestimmten Kinder in besonderen Schulen aus ihren Beruf vorbereitet nnd unterwiesen werden. ,T»ie Bettler gelangen Zu einem gewissen Wohlstand, der sitt ie armen ländlichen Arbeiter unerreichbar ist. Auch eine besondere Art von Poesie ist unter diesen Bettlern im Schwange, die von unbekannten Dichtern site ihren Gebrauch ugestutzte religiöse Poesie, die ihren Jegenstand der Legende oder der Bibel entlehnt. In dem Gouvernement Mohilew gibt es bestimmte Hütten, in welchen sieh die Blinden eine Zeit lang einfsehließem um sich egenseitik ihre oeti then Schütze die o beweg · au die Gemüthee zu wirken geeignet inb, mitzutheiten. Je der Schüler, der die Lieber nnd Gesänge erlernen will, muß seinem Lehrer meh rere Rubet zahlen. einige Monate süe i n arbeiten und ihn nach beendigtem Studium sestlieh bewirthen. albnackl an einen Grab stetn banden dieser Tage junge Leute den Vorstand des College in dia hoka, Mo» der sich bei den Schülern der Anstalt tnißliebig etnacht h.atte Er wurde nächtlicher Weile auf der Landstraße von Vermumntten überfal len und auf den Friedhof geschleppt tvo man ihn entkleidete und dann in der erwähnten hilflosen Lae verließ. Ein des Weges lotuntettder gfearmety welcher die ilfcrufe des Aertnsten vernahm, löste thtn die Fesseln. Gegen die much willigen Thäter, welche Colle eezöglinge aus den besten Familien des rteo fetn sollen, ist Untersuchung eingeleitet Jnteressant ist ein histori scher Fund, den ein gewisser Reff nördltch von Greenville, O» machte. Er entdeckte dort eine Kanone, welche die Miamdsndianer von St. Clairs Truppen auf detn Rückzuge ded genann ten Generald von Reeovern nach der Eingangs erwähnten Stadt int Jahre 1791erdentetctt. Ein Urahn war nd thiQ tun das« elf Fuß tief la die Erde . Mem heben. Die l Willst-Its liqu efgitsai Leuchte-m Muse-. Die Kenntniß von den Lichtanostrdi mungen gewisser Pflanzen ist eben so alt wie allgemein. Schon Artstoteles gedenkt des Leuchtens der Johannis würmchen, Plinius erzählt vom Flim mern saulender Baumstämme und Apo lejuo beobachtete den Lichtschein des »Olivenschwammed. Konrad Geßner ; konnte daher bereite um 1550 eine z em »lich audslihrliche Schilderung deo gan · en Phänomens liefern und nachdem der Hamburger Alchernist Brandt 1669 den ihosphor entdeckt atte, schob man das Leuchten aus den ihosphor oder eine Phosphorverbindung und belegte es demgemäß mit dem Namen der Phas phoreszenz. Die Erklärung hat sich Do Jahre erhalten, bis endlich Liebig 1839 ihre llnhaltbarleit darthat nnd Joh. Florian Heller 1853 den Beweis erbrachte, daß die ost beobachtete Licht autsströmnng sauleuder Stoffe keines wegs vom chemischen Prozesse der Vers wesnng abhängig ist, sondern einzig nnd allein aus der Entwickelung lebender Pilze beruht. die in einem gewissen Stadium ihres Wachsthumes zu leuch ten beginnen. Damit war der Anstoß u weiterer Untersuchung des Gegen standes gegeben, so daß wir heute mit demselben Rechte, mit dem wir seit Darwin eine besondere Gruppe der Jn seltensresser in der Pflanzenwelt unter scheiden, auch eine eigene Gruppe der Leuchtpslanzen auesondern dürfen. Die gauptoertreter dieser merkwürdigen ruppe aber gehören der Klasse der Krtsptogamen an. Am bekanntesten unter den zu dieser Abtheilung ählenden Leuchtpslanzen ist der Ltioenszclnoamnu ein tiind der son nigen Provence, wo er sich im Oktober und November an abgestorbenen Oel biinmen, Weißbuchen oder Wintereichen entwickelt und bei Tage durch seine schone goldgelbe Farbe, Nachts aber durch sein weißes-H ziemlich lebhafted Licht sofort in«’d Augesitllt. Ungleich stärker-. und zwar ebenfalls mit weißem Lichte. leuchtet der australische Lampen schwamm, ern James Trumtnond 1840 ans verdorrten Banlsiastammen ent deckte. Zur Nacht aus ein Zeitunge blatt gelegt, ermoglicht diese vegetabi lische Lampe dem Reisenden die Leitiire ziemlich kleiner Trurtzeilen. Noch um einige Grade lebhafter ist der Schein der Nachtleuchte aus Borneo und deo Gliihs schwammes ans Amboina; alle aber überstrahlt der nach seinem Entdecker benannte war-aner--chwantni in Oran lien, welcher eine Ziemlich weite klinge bnng init griinlicheui richte erhellt. Tie Eingedorenen benutzen den Garduers Schwamm vielfach als Lampioin Tit in Deutschland vorkommenden Rhizos tnorphen find aufzerst feine, lange, bieg same Faden ntit anfangs heller oder dritunlicher, später schwarzer Rinde, die spinnwebenijlsulich in moderndem Holze wuchern, das sie nach allen Richtungen in durchbrechen. Alle diese tausend mädchen aber leuchten int jugendlichen Zustande mit einein ziemlich intensiven. weißen und stetigen richte . Von den renchtpflanzen aus dein Reiche der Phanerogacnen ist die falsche Kaniille die gewohnlichste. Sie unter scheidet sich von der echten skantille durch den bleichen Schein, der ini Dunkeln nnd namentlich bei fchtviiletn Wetter von ihrer Blüthe ausgeht. Auch an der Tuberose wurde das Leuchten der Blüthe schon von Geßner beobachtet, und an der orangensardenen Blume der großen Kapuzinerkrefse ist ed zuerst 1880 von dem französischen Botaniker Crie gesehen worden. Endlich gehört noch die im südlichen Afien heimische PandaniuS-Paline hierher, deren den Taunenzapfen ähnelnde Blüthenstilnde bei Nacht in grünlichem Lichte erglänzen. Das Leuchten der Pflanzen ist die Quelle zahlloser Gespenstergeschichten eworden, von denen die Sagen von den euerniiinnern, welche ohne Kopf über das Feld laufen, die bekanntesten sind. Von diesen Fenerniännern hat fast jedes » Dorf einen, aber an gegen Gespenster glanben gefeite Men chen sind schon un ter dein Eindrucke des Unerwarteten und Unerklärlichen wankend geworden, wofür Robert Habs- Randan einen »felbsterlebten Vorfall als Beleg an . li et· Derselbe erzählt: z n einein Nachmittage im August 1875 ging ich von meinem Do e nach M dedurg und denn te dade einen M began euen Fu steig, der auf einem unt opsweiden besesten Eid dannn zwischen dem Flusse nnd einer Reihe umpfiger Tümpel hinläqu »Man der lfte dieses Weges traf »ich ans eine runde von Fische-n, die eben einen jugendlichen Selbstmorder gelandet hatten, wobei ich nicht unter lassen konnte, dem Todten mit dem Spa. ierstocke einen leichten Schla iiber den ücken n verseyen und zu agen »Dn Burs e hättest auch Gescheidteres thun sonnen-« Als ich mich um Mitter nacht aus dem Rückwege derselben Stelle wieder näherte, fiel mir plo lich einige 90 Schritte vor mir ein gro es weißes Etwas in"s Auge, das regun blos mein Näherkommen abzuwartens ien. Un willtiielich blizte die Vorstellung in mir auf: »Der odte ist durch Deinen Stockschlag beleidigt worden nnd will jetzt Rechenschaft von Dir sordern.« Gleichzeitig prüste ich die Haltbarteit meines Stockes, nahm fiir alle Fälle das Tafchennlesser in die Linse und rückte dann nicht gerade se r getrost auf das Gespenst lot-. , wei i iinuten spit ter befand ich mich uge in Auge-—ntit einem abgestorbenen Weidenstatmn, der atn selben Tage des großten Theils feiner rissigen Borle entkleidet worden war und nun wie ein Bauen weiß gliihenben Eisen-l in bie Nacht hinaus leuchtete. Selbstverständlich versäumte ich nicht, ein Stück meines Gespensteo mit noch Hause zu nehmen nnd einer Mgfältigen Untersuchung z- unter Das set-M »M- durch-« Bielbefprochen in der letzten eit iwurde das New Yorler »Elear ug Haufe« und auch se t noch hört man mehr als sonst diese « nstitutlon erwäh nen, so based flir manchen unserer Le jser von nteresse fein dürfte. einmal ; Nil ered darüber n erfahren. I ie »New Yor Clearing Haufe Ge !sellfthaft« wurde im Jahre 1853 ge I gründet und hat zum weck die Erleich Z terung der Bilanzab chlllfse der New ; orler Bauten. Aährend der 40 ; ahre ihres Bestehens hat sie diese Be titnmung trefflich erfüllt und ist in ge Ewisser inficht zu der größten Finanz iniacht er Ber. Staaten herangewach - icni . i Die Gesellschaft besteht aus 65 Mit js gliedern, mit Annnahme von 19, stimmt , lich durch Noli Wanken repräsentirt ; ! 18 find Staatesuanien nnd ein Mitglied » ist der Hilfascha meister der Ver. Staa ,ten. Ehe dass learingHonse gegrün det wurde, sahen sieh die verschiedenen Banlinstitute von New York gezwun - gen, ein ganzes Heer non Boten zu ver wenden, welche jeden Morgen von Bank zu Bank mit Eisecks. Wechseln und .Baargeld rannten, um zwischen ihren respektieren Instituten die Abrechnnng der Geschäfte des vorausgegangenen Tages zu vermitteln. Unter diesem System ersorderte die Anrechnung na türlich jeden Morgen mehrere Stunden und kostete die Banleu ein gut Theil Geld. Bei der gegenwärtigen Einrich tung ist die Arbeit in weniger als einer halben Stunde täglich gethan nnd dazu mit viel geringeren Unlosten für die Bauten. Der Sitz des Clearing Hause ist in einem großen Braunsteingehcinde an der Ecke von Nassatk und Vincstreet Etwa unt halb zehn Uhr Morgens beginnen die Clerls der zur Organisation ge hörigen Bauten sich einzusindein Jede Bank schickt zwei Elertex einen Ali liefernttgs- und einen :’llischlitßclerl, so daß die normale Zahl 128 beträgt, doch gibt es auch Zeiten, in denen große-re Bauten mehr ala Zwei Clerlo senden. so daß die Fahl aus ist« bie- ltni anwarlisr Tie .lbliefcrungeelertc? bringen die Checks und Wechsel. welche ihre Bauten itn Geschäft des Vorhergegangenen Tages eingenommen halten« während die Ah fchlnszelerts aus diesen papiernen Aue tveisen die Bilanz ihrer Ranken fest « stellen. Tiefe Lperaetou wird in urt glaubtich kurzer Zeit ausgeführt, da jeder der Clerts ein gewiegter Rechner ist. Aus das Zeichen einer vom Ma nager des Clearing Honie berührten Glocke hin lonnncu dann die Abschluß elertd herbei und handigen ihm den Bilanzauetveid ihrer respektieren Bauten ein. Später itu Tag schielen die Ban len, welche Geld schuldig sind, den er forderlichen Betrag nach dein Clearing House, und umgekehrt erhalten die an deren daselbst den Betrag ihres Gut habeno. Tiefe Alssehlusie erfolgen nie-· rnald per CheeL sondern stets in Kon rant. Es gibt Tage, au welchen diese Baartranealtionen einen sehr hohen Be trag erreichen, andererseits aber lotntnt ed auch häufig vor, daß der Auerausch von Baargeld wenixer als stets-» de triigt, obwohl das agedgesehäst viele Millionen angehäuft haben mag. So soll an einem Tag, an welchem das Ge schäft iilser MADE-It betrug, die Bilanz einen Baarauotansch von kaum 80 Ernts erfordert haben. Obgleich nun in New York nur M Bauten Mitglieder dieser Vereinigung sind, so ist ee doch sur irgend welches Geschastdinstttuz das regelmäßige Bank operationen macht, unerläßlich. in irgend einer Weise durch das Etearing Hause seinen täglichen Abschluß zu machen und dies geschieht dadurch. das die zur Le ganisation gehörenden Bauten durch ihre Bermittelun den anderen diesen Abschluß ermögli en. « Während der 39 Jahre und 9 Mo snate seines Bestehens, die mit dem t. Juli dieses Jahres verflossen waren, beliessich die Totalsutnrne der Trans ; aktionen deSClearing Honse aus 81,060, s487,t43,015.19, wovon 81,014,825, 951,748.35 auf den Totaluntsah und Mö,661,191,266.84 aus das wirkliche i Blutgeld kamen. « Man mag aus diesen Zi ern aus die kMa t des Elearing Haue schließen iZn hrer vollen Ausdehnung ist diese lacht nur vier Mal auegeüdt worden 1873, 1884. 1891 und neueedtn o in dem laufenden Jahr. Jedes Ma aber wurde dadurch ein nanzielles Unglück ver ittet und eine rleichterung in der dkternnte herbeigeführt So war es auch arn 29. - uni. Ver szledene New Yorter Bau en befürch t en. in die Laae versetzt tu werden s daß sie einige ihrer größten Darlehen T ein iehen müßten, weit ihre Kunden an götchto des iterankonnnenden it. Juli epositen in dedeutendenr Betrag er eden würden. Wären sie zu dieser aßregel gezwungengewesen, so würde die bereits gespannte Situation Zu einer iritischen geworden sein, nnd so eschlosz s die Clearing Hause - Gesellschaft die i Spannung zu heben, indent sie Clearing « on esCerttfikate audgain weiche siir as learing Heuse setdt und die Ban ken ais Baargeid bei en Bilanzanss stellnngen nnd anderen Transattionen des Tages betrachtet werden sollten Eine der solidesten Bauten der Stadt » machte den Ansan , indem sie einen J grauen Betrag die er Certisitate nahm L nnd andere folgten dem Beispiel. Diese i Eertifitate waren in jedem Falle durch ;Bondd nnd andere einwandsfreie Pa - piere gesichert, da nur 70 Prozent des ! thatjachtichen Werthed dieser Sicherhei .- ten m Certisitaten ausgegeben wurden. F Das jüngste Vorgehen des Etearing J Hause trug die erwarteten Früchte und E rettete den New Yorker Getdrnarkt vor s ernsteren Schwierigkeiten- " Z Die Xesßten Kartossetesser lsind die kutschen nnd die Brig-en ’ kak-I-9. 20 Jahre yetkleidcnd. Dr. sites sesleel ce» Elle-et Jas· Werts-e exten: Zwanges Jahkeian wen-ich bergein-m use-e vent- von bnmacheea eekossea und baue send-mal Erstickungsaniälle des Nachw. Mußte mich aufrichtet-, oder at das Bett verwier um end-gen zu können. Hatte use beständig schmerzen en verliessen Seite und me Mieter-, und guts-Oe wurde ich weise-sächsis. JO war eth- nekvdö und gan niederse Dee geringste Its-Oregon vemtsaebtecham kunsällr. st tvae auch viel met uksklopfen geplagt. Welt-und der lqeea M- ahke kennte IO weder auf der-linken Seite. noch an dem Råckzn fckåilasxeätddiäw sag dem e taa . e no eoke T CU sen de Sen-e begann. Schon im kamt sen Mute mich bedeutend besser, und e kann me aus denen memcowodl als aus dem Rucken schlafen. ohne pte geringste Unanaehmlicheeet war-nu nebmen. Ich habe seine schmekeemkeine Eritickunqes cui-sue, teme Wassersucht keine Wo empian noch ikams ein unangenehme. »du-wem . ch sann meine same Haueatdeee ohne Becchweeren verrichten uns stack-te mich act-eile Essen psi., Ein-am Ins-. ists Ei m jqe vier Jahr-, seit ich Max Wehe-»in mer eingenommen und mein Gesundheits- G n eusmnsisusesick,a1s er 60 Jahre lang ehe t aeweiem Eo m meine aufrichejze Meeuunq. daß De. Mel-c sie-· denke Ente mu- tao Leben qerenee hin unes em- qefunee fem- aus Init- macktr. Ich bm est «-.- Juki-e alt um« tm Stande, eme volle Tagesar m m verrichten-esse Mai um« isten beis. Verlaufs amek hatte-festeste Sake-teilen Dr. sites Alle-, 50 Dein 25 Tem. Zu hat-en bcc Brett-dem Ernte-Exeursiau. Mi: grosser Neiiiigihiiiing piibliiirt die Viirlingtoii Linie die solriende strittige be züglich der diesicihriqrn trriite Mein-non Tit irir diese isteiiinriiirii festgesessen Ta ten nnd der 22· sing-ist der 12 September nnd der W. Oktober. Atti dieieii Tagen ver kaiiicii alle Jlgein en wi: Etlich von St rdiiis nnd iihiriigo ihin nnd Rein r Billette nach den Biirliiigioii Ziaiioiien in Nebraska, Kansas-, isoiorado Zitdssakoia nnd Wyo innig tu finstern billigen Preisen- cBillette sind iiir 20 Tage gültig iind erlauben dem Manier an irgend einein Punkte westlich vorn IJkijiotirisfisliiß ans der Lsiitreite tzti verweilen. Tiefe Thaiiache tlieilett wir den Bewohnern der von der Viirtiiigton Linie deriilirten Staaten des-hold nur, damit ifie ihre iiii Linn wohnenden Freunde davon in Kenntniß setzen können dnd während der nachsteii Monateiich drei iinrietglrichliche Nelegeii heilen den Weiten tat deinchen darbieten. Tas statiaaiei Leut-rinnt nt der Uniling ton Linie ivtrd init Vergnügen den ait ihrer Linie Wobiieiiden darin debiilflich ieiii iiii fien wobiieiide sterionen dazii in drin en sich dietei - ’drtheile der fsssseiniitctitrn Urger lrrrimianen zu bedien eri. T er Unterzeich nete wird aus« Verlangein nicht nur aii jede gewünichie tIldreiie »Ein-zeige riterittnr schicken. sondern wird es sich auch angelegt-i se it lassen, interessieren tarteien die giiiiiiigiteii natur-reife Zit verschaffen. J . Frei n e i s Nen. last. Ase-in Biirlinzton Miit-. Unahen sieb Dureitseheude Wagen nach Chieaqm Tie St. Joseph ö- Grand Island Bahn hat Vorkehrungen getroffen für durchgehende Wagen nach Chicago voii Punkten an der Hauptliiiir. Niedrige Reiten für einen Weg oder Ruiidfahrt sind ith in Kraft. Schnellere Zeit als irgend eine andere Bahn. Wegen Nä derent wende man sich an den nächsten Agenten oder an S· M. Adsit, General Pass. Ag’t., St. Joseph, Mo ers-im- Tini-. Alle, die sich in der neuen Attfieblnng ,,15rigiit«n« niederlassen oder daselbst Tand kaufen wollen, mögen sich vertrau ensooll an Unterzeichneten wenden. Vrighton ntnß angesichts ihres guten B o d e its-, ihrer ausgezeichneten Tage und günstigen klimatische-n Verhältnisse eine große Zukunft haben. ; Karl :)ltidorf, »Im-kni- La Vorte, S. Texas-. MitausstesueesosquoIde — Ro. I. Tod Warten -Nebeinde. Hohe des Tontes 132 zur-. «-L«antot·ten WMMIL Iie lilncago llnton Pactstc de Hxllorthtvenem Ost-ne onein zttatcn co billig »als die billig-ten nnd nnnbeuroiiene Acco zntpdntionen nach lihtmgm nein Wagen itvechiel unterwege. Zetn D. ts. MeMeanT sden Agrnten des U. H. Initents zn Ntand lsslttno 42. Tte It. Hloieohx Grund Island Bahn kverketnit Tut-to intnter in den tnö»ltcht"t Entedrtgiten Roten nnd giebt beiseten tenft «als andere- !-inten. Erinnert Glich biet-att, «rvenn Ihr irgendwo hin wollt und inttgt rechten indem sthr lsnek Tickee von- It. ZJoieph sc Nranv Island :Ilgenteit konst Wegen Auotttnit iiber Materi, Abiahtt der Enge etc» wende man sich an den nächsten Ägenten oder an S. M. Aviihmeneral Ilsetits iAgenL St. Joseph, Mo. 41 Unwissenheit über die Vorzüge von Te War's Linlo Bat-U Unze-ist- tft etn Unglück. Ziele kleinen Willen re nliren die Lebet, geilen Kopfweh, Tit-per ter, schlechten Atheny kerftopfnng und Wallenlktdem A. W Buchhem F. w. PKIBNOWJ content-tot und Yaumeistexn UEmpsiehlt sl zur Musik-denn von Bauten alter Art. Juli Scheel-return de stens ausgefüer M Fosteapnfchiäge teßenfeei get-new s) Deutsche Former gegenseitige Feucrvcrsithckungs- Ge - scllschait von Halt und augreuzknveng tsountteek -s·-«« Tiefe Nescllschaft beftcht erst fcit cIIIcIII Jahre IIIID hat schon bedeu chIIdc noIIidIIIIIc quIIIIdII Sie xählt JbIIrItIJ fochgkiq Mitqlchn IIIId hat schon Im sk- - »Ist-» Ivmh IIII Eigenthum ver Iid)cI-1. Mir nähn-I- LlIngIIIIft wendet Such IIII VIII IcthIII der Ncscllfchaft »Im Ahn-III . 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