Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 18, 1893, Image 4
Stand Island Anzeiger nnd Herold. J. I. Hiudslph - - dersasqebcr. heut-I strit, : : schaue-n Erscheint jeden Frcxtaq Der ,,Anzeiger und Herold« kostet 82.00 pro Jahr. Bei Vorausbezahlung Boc ausbezahlung erhält jeder Leser ein schönes Prämienbuch g k a cis. Ofsiee Ri. 305 M Zseite Straf-. Freitag,den18. August 189:?. Politischefb lll. Auch für die kommende Herbstwahl werden bereits jetzt schon von den stie publikanern Schritte gethan, unt der Demokratie so viel deutsche Stimmen, als möglich zu entziehen, und zu dem Zweck wird jedes, auch das verwerflichsie Mittel angewendet. Wie schon gesagt, liegt in dieser Art der Kriegssiihrung für die Republikaner das einzige Mittel, einen entscheidenden Sieg der Demokra tie zu verhindern. Tfe imCounth befind lichen 900 deutschen Stimmen, falls vereinigt oder zum größeren Theile ver einigt und mit den eingeborenen demo kratischen Stimmgebern verbunden, sind viel mehr als genügend, um die kleine im County bestehende republikanische Majorität aufzuwiegen; die Vcre nizzung dieser 900 Stimmen muß daher utn jeden Preis verhindert werden. So ist es in früheren Jahren geschehen, so ist es in diesem Jahre beabsichtigt. Wollen denn nun aber unsere Leser nicht einsehen, daß sie durch ihr Behar ren bei ihrer seit Jahren praktirirten politischen Handlungsweise ihre Stim men einfach nur-los vergeuden und fort werfent Indem ein Theil der deutschen Stimmgeber immer noch die Zahl der republikanischen Stimmen vermehren hilft, wird die in Händen des deutschen Elementes liegende Macht völlig neunu lisirt und kann nicht zur Geltung ge bracht werden. Anhänglichkeit an eine Partei, zu dkkl man seit Jahren gehört hat, ist ja rechti gut und lobenswerth, solange die Var-s tei, der man anhängt, das Beste dess Volkes unparteiisch und ohne Ansehen der verschiedenen Klassen, in die dassv Volk getheilt ist, oder der verschiedenem Nationalitäten, aus der dies Volk zu sammengesetzt ist, beabsichtigt. Tiefe Anhänglichkeit aber wird zur Schwäche, wird zum Fehler, ja wird beinahe zum Verbrechen, wenn die Partei, die unseres Unterstühung verlangt, es bewiesen hat, I daß sie durch und durch corrupt ist, daßl sie eine Klasse zum Nachtheile der ande- : ten begünstigt, daß es zweierlei Gesetze. giebt für den Reichen und für den Ar men, daß die Massen tyrannisirt und. moralisch mit Füßen getreten werden von den Wenigen, welche vermöge ihres Geldsackes die Regierungsmaschine kon irolliren und nur ihrem eigenen Interesse dienstbar machen. Daß die republikanische Partei dies seit Jahrzehnten gethan, ist Thatsache nnd Jedem bekannt, der sich die Mühe nehmen will, die Geschichte Nebraska’s zu studiren. Der Deutsch-Amerikaner ist für diese Partei stets nur ein Mittel zum Zweck gewesen und dazu benutzt worden, die Partei in ihrer Machtstel lung zu erhalten. War dieser Zweck erreicht, hatte die Partei kein Interesse mehr für den Deutschen, hielt ihm nicht nur nicht die vor der Wahl gemachten Versprechungen, sondern versuchte ihr Möglichstes dem Deutschthum zu schaden. Das ist die Art und Weise, wie so lange die Deutsch-Amerikaner, welche Nevad likaner waren, für ihre Dienste belohnt worden sind. »Der Mohr hatte seine Schuldigkeit gethan; der Mohr kann gehen!« Unsere Leser sollten doch die Richtig- » keit des von uns Gesagten einsehen undz sollten doch jetzt zu der Erkenntniß kom- j men, daß es nothwendig, ja mehr noch, daß et eine Lebensfrage für sie ist, eine Aendernng in Ihrer politischen Hand lnn tweise eintreten zu lassen. arum die Macht nicht benutzen, die in ihren Händen liegt? Warum nicht endlich damit beginnen, einiges Handeln hervorzurufen? Warum nicht dazu schreiten, sich für die bevorstehende Cam pagne zu organisiren? Es giebt unter den Deutsch-Amerikanern dieses Conn ty’s in jedem Schuldistrilt genug intelli gente Leute, seien dieselben Former oder Stidter, welche über und über fähig dazu sind, in ihrer nächsten Nachbar schaft die DeutscheAmirikaner zu vereini gen, so daß einiges politisches Handeln möglich wird und aus diesen kleineren Vereinigung-n läßt sich ohne große sch- dann ein einiges Handelns im en n Counth erzielen. Nur der SEE: dazu muß vorhanden sein, nnd wir sind überzeugt, daß dieser Wille da «" sein wird, sobald unsere Leser es erken nen, daß es ihre Pflicht ift in dieser Nichtm- znnt Besten des Allgemeinen, inn- en ihrer selbst vor-zugehen Gortseteung folgt.) ·-t.. Ist-säumt es uichk, in dieser Num JsteiEReduktions-Anzeige des , iVetkanfS bei Waidach zu lesen. Die Staats-Convention der Jude pendents, auch unter dem Namen Papa listen bekannt, isi auf den 5. September nach Lincoln berufen, um einen Tondi daten für das Staats-Oderrichter-Amt zu nominiren. Mit ihrer gewohnten Befcheidenheit erklären die ,,Prominen ten« der Partei, daß der von der Con oention Norninirte sicherlich erwählt werden wird. . B r y a n von Nebraska nnd Pence von Colorado sind die scheinenden Lich- ! ter irn 53sten Congresse. Bryan ver diente sich die Rittersporen itn letzten Congresse durch seine meisterhafte Rede über Tarif-Reforin, nnd Pence hat jetzt durch die für Freiprägung gehaltene Rede am Freitag bewiesen, daß er ein ebenso fähiger Redner als Bryan ist. Beide sind fanatische Anhänger der Sil berfreiprägungscTheorir. Schade, daß so viel Talent nnd Geist einer in ihren Folgen so verderblichen Sache dienen U e b e r die geographische Vertheil ungderGeschlechter hat der belgischeBund für die Frauenrechte eine statische Ueber sicht veröffentlicht. Faßt man ihre Zah lenangaben zusammen, so ergibt sich, daß heute Europa 170,818,561 Män ner und 174,914,119 Frauen hat, das« weibliche Geschlecht also ein Mehr von« 4,095,558 aufweist. Bei 16 Völkernj Europas überwiegt das weibliche Ge-! schlecht; am stärksten ist es in Portugalt und Not-wegen vertreten, in welchen Län dern man auf 1000 Männer 1091 Frauen findet; am schwächsten ist das Uebergewicht in Belgien und Frank-« reich, wo der Ueberschuß nur 7 Frauen auf 1000 Männer beträgt. Jn secho Ländern Europas, in Italien, Nunm nien, Bulgarien, Serbien, Griechenland und Bosnien, ist das männliche Ge-4 schlecht im Uebergewicht. Jn JtaiienI kommen 995 Frauen auf 1000 Männer. Bosiiien ist das an Frauen ärmste Land; es besin nur 895 weibliche Personen auf 1000 Männer. K ein besonders günstiges Zeichen für die Sache der Silberdolde im Con greß ist die mangelhafte Betheiiigung an ihrem Caurus. Zu demselben fanden ;sich zur unangenehmen Enttäuschung des sSilberfanatilers Bland, der durch un onrdcnkliche Verjährung die Führerschaft dieser buntscheckigen Partei erworben hat, ausgerechnet fünfzig Mitglieder ein. Natürlich durfte er seine Enttäuichung nicht offen eingestehen. Er meint näm lich, die Regierung habe seinen Freun den heimlich Schwierigkeiten bereitet und dieselben wären deshalb aus Furcht weg geblieben. Das klingt ja ganz gruselig und diejenigen Vianditeude, die dennach erscheinen, müßten ja dann wahrhafte Helden sein! Wenn die Regierung die Spreu von dem Weizen fondern will, braucht sie ja nur die Ab stimmung im Congreß Zu verfolgen. Aber Herr Bland weiß sehr wohl, wo der Hase im Pfeffer liegt: Tie Vielen, die nicht da waren, sind eben zu den Sil bergegnern übergelaufen; das Häflein der Getreuen ist auf fünfzig zusammen geschmolzen. D e r (Fr-Hof:Prediger Etöcker muß es nun erfahren, daß wer Wind fäct, Sturm erntct. Er ist der eigentliche Nähtvater des Antisemitismus. Turch Wort und Schrift ist er für die Juden hetzerei eingetreten, hat die Förderer die ser auf Volksleidenfchaft, religiösen Fanatistnus und Nacenoorurtheil be rechneten Bewegung parlamentsfähig gemacht und auch eiuen großen Theil der studirenden Jugend rnit dem Gift derselben durchsetzL Nun drängt sich aber ein rüderes Element an seine Stelle. Er geht dem Dr. Böckel einer seits und dem Ahlwardt und Consorten andererseits nicht weit genug und wird nun der Halbheit und Zahrnheit gezie hen. Obschon die antisemitiiche Bewe gung bei den Reichstagswahlen von Hunderttausenden von Stimmgebern in dossirt wurde und auf ihre antisemitifche Gesinnung hin, fast zwanzig Reichs tagsboten erwählt wurden, kann Stöcker keinen Wahlkteis mehr finden, der ihn in den Reichstag entsendete. In Sie gen seinem bisherigen Wahlkreis, fiel er sglänzend durch und in einer Nachwahl, »die in Neu-Stettin stattfinden mußte, unterlag er gegenüber dem oon Ahl wardt empfohlenen Tr. Paul Förfter. Dr. Paul Förfier erhielt 6511. Stöcker nur 1906 Stimmen. (,,Freidenker.«) E i n Einsender in sslmngmnnig Un gazinezss ein Herr Schooling, hat das Meer aus eine neue orignelle Art in Ver gleich gezogen Nach seinen Berechnun gen ist die Anzahl der Gallonen Meer wasser 873 Trillionen sls Nullen). Diese Menge Wassers könnte, wenn man es zu 1000 Gallonen per Stunde wegiugießsn im Stande wäre, erst ins 12, 000 Millionen Jahre ans die Seite geschafft werden Zum Preise von IU4 für jede sto, 000 Gallonrn müßte ein Häuser es mit 9300 Billionen Dollars I beiahletr Würde man es in eine Röhre · füllen, die von der Erde bis zur Sonne reichen könnte, so müßte die Röhre einen; Tiurchmesser von 24 Meilen haben z Der Paetsic würde5 z von den W Mil-I lionen Meilen ausfüllen nnd der Atlantie 18 Millionen. Wäre diese Röhre oolli Meerwasser zu Eis gefroren und könnte« die gesammte Sonnenhiye daraus can-Z eentrirt werden, so würde sie in einer! Seennde geschmolzen nnd in weiteren 8 Seennden zn siehe-dem Wasser verwan delt werden. Dies illustrirt weniger die Masse des Meereswasseks als die enotmel Kraft der Sonneawäkme. Das Gng sicht Meerwasser-s ist 1665 mit 15 Nul len Tonnen, und wollte ein Conttactot diese Masse zum Preise von l Cent fiik 1000 Tonnen heben wollen, so müßte! eine Summe beschafft werden, welche die englische Staatsschuld um das 20,000 fache übersteigt. Die Demokraten Ohio’s haben durch die Nontination L. T. Neals nicht allzugroße Achtung dem Präsidenten Cleveland gegenüber bewiesen. Neals war von je her ein Gegner Cleveland’ s nnd versuchte aus dem lebten National eonoent sein Bettes, die Plattsorin der( Partei in Bezug aus die Taris- und’ Silbersrage so zu sortnuliren, daß deni Cleveland’schen Reform - Intentionen, die Neal sehr wohl kannte, in’s Gesicht geschlagen wurde. Tie von der Demo kratie chio’s vorgebrachte Entschuldi gung,daß Nealder stärkstelsandidat u. der einzige sei, der dein Nepudlikaner Me Kinley mit Aussicht aus Erfolg entge genzutreten vermöge, ruht auf schwachen Füßen, da verschiedene, mindestens ebenso starke Candidaten als Real, sich unter den Demokraten des Staates fin den· Toch des Pudels Kern ist der, daß der Convent in überwiegender Mehrzahl aus Anhängern der Zenit-rä gungstheorie und aus Gegnern Electr land s bestand und daß der sich tnit um die Candidatnr bewerbende Or C. W. Baker von Cincinnati ein starker An hänger der Cleveland’schen Politik ist. Man wollte dem Präsidenten eben zei gen, daß man in Ohio tnit seiner Finanzpolitit nicht einverstanden iei und da ntan es doch nicht so ohne Weiteresz riskiren wolltd, seine Stellung in derj Silbersrage offen zu tadeln, so wurde der größte Gegner des Präsidenten, )eeal, an die Epise des Staatstickets gestellt » V o n den neiieii Welt-Beglückern, den Populiiten, geben die Berichte auå’ Kansas recht liebenswürdige Schilde-i rungen, In Topeka, wo augenblicklichJ das triegsgerichtliche Verfahren gegen den Obersten Hiighes« Commaiideur der Etaatgmilizem im Gange ist, herrschen Zustände, gegen welche die anarchisti: schen Unruhen iii (5hicago vor 7 Jahren das pure Kinderspiel find. Ta Oberst Hughes während des politischen Wirr warrs im letzten Winter verweigerte, die rechtmäßig erwählte republikanifche Le gislatur durch die Bayonette iciner Sol daten iruseinanderiprengen eu lassen, wie der VopulisteinWütherich Lieivels ling dies befohlen, haben die Wem-er besicrer den armen Lberften det- Hoch oerrathes angetlagt Tas »Lttun1wa Jouriial«, welches oon dein Populisten Stiow herausgegeben wird, sagt wört lich: .Tte Vorkommnisse des letiteii Winters beweiien die nackte Thatiache, daß die Re publikaner nur dein Lauie eines Wincheiter: gewehres sich beugen werden. Tie Populii .ften iniisien sich aii den Wedanteii ewöhnen, lihren Sieg an der Wahluine durä Gewalt »du schützen. Blutoergießen ist ein trauriges l("7«eichäit, aber besser, zehn Mal besser ist es, daß Topeta in einen frisiedhoi verwunden wird, dass fein Stein ans dein andern bleibt, Hdaß der Landman aui der jetzigen Stätte des HLttes feine Pfliigichar wendet, als daß dies Fritepublitanet ihr Verdrechen vom letztenll ;Winter wiederholen durien.« z Ta hört denn doch Alles aus. Ver-i digt ein Anarchist die Anwendung vons Gewalt, so wird er prompt gehängti oder aus Lebenszeit in’s Zuchthaus ge-: Hsteckt und die gesatninte Knowtiothing lPresse des Landes jubelt über die ges lrechte Strafe; kommt aber so ein wahn sinniger Häring, wie dieser Samt-, der sich zu der hirnoerbrannten Popnlisien-« Lehre bekennt und reizt öffentlich zu Mord und Todtschlag, zu Raub und Brandstistung aus, so ist das ganz— in der Ordnung, denn der Mann hat ja idas volle Recht, seine politische Mei nung mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu vertreten. —- Sonderbare ZHeiligy diese Populistenl l Lotalcs. III-Tit Zeiten sind hart, Geld ist knapp und wir müssen trotzdem prompt unsere wöchentlichen Zahlungen für Ar beitslohn, Papier, Tinte und dergl. mehr machen. Unsere Leser würden uns daher einen ungemein großen Ge fallen erweisen, wenn sie uns mit den Kleinigkeiten, die Mancher uns schalt-eh behülflich sein wollen, unseren Verbind lichkeiten prompt nachzukommen Der Herausgehen —- Conzert irn Parkl — Trinkt seleet Golde-u Flaschen biet. —- GartensCanzert in Hann’s Park morgen Abend. —- Befucht das Gartenconzert Sams tag Abend in Hann’s Part. —- Ter Buckeye Gras-näher ist der beste. Zu haben bei P. Heiny. — Lininger ö- Metealf· verkaufen Buggjes und Federwagen zum Kasten preis· -- Alle Größen Steingm bis 20 Gallonen für se die Gall-me bei G. J. Grocer Co. , » —- Die G. J. Gras-er Ca. hält nurl vollständig reine Gewürze. Ihre Preise sind die riqtigem —- Deim sinnt Gen-up den Lo. mier ist Gent-fest ins sandte-pl — Der populäre »Dein-note Blend-· Kasiee, frisch gekostet in dieser Woche bei der G. J. Groeer Co. — 52e für eine Kippe des neuen Fa milien Weißsifches in dem Gr. Jst. ! Groeer Companie Paar-Hans. j —- Ihr könnt immer noch 3 Pfund! Tafel- Psiisiche nnd Birnen für 15c per Kanne von der G. J. Groeer Co. kan- « fen. » — Holt Euren Bedarf an Whyskyi u f. w. bei Grad G Scherzberg(3tanß ösGroy alter Platz) Ihr thut gut daran. —- Tie besten nnd reinsten Trognen findet ihr bei A. J. Wilror Nachfolger von Hean T. Boydem Ecke Pine und site Straße. — IW Jersens, znPreiien oonäILösi bis ;1184.50, geben alle zn dem Spott preis von 50 (5tS. bei Wolbach’s. Was sagt Ihr dazu? —— 56 Pfund Säcke Meierei Zaltzi für We bei dem Beitr-Hans der G. J. , Groeer Co. ist das Geeignete für But-J ter Fabrikanten. T —- Iiächsten Sonntag Wie-Nie derj Knabe-tiPkusik-.Ki1pelle des Hrn. Prof Pospischel in Stolleisg Part. Allei sind freundlichst eingeladen —— Grotz C- Zcherzberg taufen Wing: ij ten in großen Q uantitäten nnd tönnens Ench gnte Isaare zu niedrigem preis. verkaufen. Former, versucht eg. — Zu unserem Bedauern erfahren wir, daß die Gattin des Hin. Christk Cornelia-I erkrankt ist nnd in Folge dessen Haus und Bett hiitcn muss-. —- Verfucht einmal das ,,1-Jxlra· Fine Golde-u Las-cr« unserer Grzand Island Brauerei und macht Euch zum Prinzip, kein anderes als hiefiees Bier zu trinken. i — Ter deutsche Haus- und Schilder- ; maler und Telorateur, lsarl J Miller, ersucht die Deutschen utn ihre Kund-. i schnit. Aufträge weiden entgegenge-1 nommen bet Geo Gartenbach —- Atn Tienftag erhielt He. Peters Heintz eine Tepesehe aus :liatienna,E welche den Tod des in der Nähe letzterer E Stadt wohnenden Hm Peter åtraenter meldet. Nähere Einzelheiten fehlen noch. — Ter praktische Haue-: und Schil dertnaler, Or. Carl J. Miller, langte nebst Familie kürzlich von Tenver hier an unt sich in Grund Island bleibend niederzulassen. He. Miller hat den Ruf,einoorzüglicherMaler zu sein u. be kommt er hier jedenfalls ausreichend Beschäftigung Aufträge für ihn tön nen in Bartenbachs Store abgegeben werden. — Wir brauchen Geld —- Sie brau chen Waaren, Falls wir das, wag Sie wünschen auf Lager haben, so lkönnen Sie es gegen Baar für das, tvas der Artikel uns kostet, haben. Unser Lager besteht aus Phaetons, Verdeckt-kutsch wagen, Feder-Wagen, Moline Lumber Wagen, Pferdegeschirren, Peitschen, allen Arten oon Farnt Geräthschaften u. s. w. dieser Verkauf wird bis auf Weitere-B beibleiben. Kommen Sie bald, solange unser Lager noch complet ist und brin gen Sie Ihre Bekannten. Wir können in dieser Anzeige nicht den Preis eines jeden Artikel-Z anfuhren, Sie werden je doch über unsere Preise erstaunen, wenn Sie uns besuchen. sc J. sc V. J. LJio get-s. — Or. A. J. Wilror hat die Apotheke des Hrn. Hu. T. Banden käuilich über nommen und empfiehlt sich deinPubiikutn Grund Islanog und Hall Gott-nnd zu geneigter Berücksichtiguiig,.Hr. Wilcor ist Apotheker von Fach und besonders ge wissenhast und tüchtig itn Fällen von ärztlichen Rezepten. Tie Apotheke ist aus das Beste mit allen von Aerzten ver langtenDroguen und Medikaenenten ver s sehen nnd Or. Wilcor wird es sich be »sonders angelegen sein lassen, seinen sKunden nur gute und reine Waaren zu jverabsolgem Ein ersahrener Provisor sist während des Tages sowohl als wäh srend der Nacht in der Apotheke, um sNecepte sofort zu füllen. i —- Ein richtiger Darunter-Jungen Streich wurde in der Nacht von Mitt woch aus Donnerstag aus der Faun des ihren Theodor Marter-o verübt. He. jMartens war Abends in Grand Island sgebliebem urn der Versammlung der jHarmony Boge, No. 37 A. L. U. W. sbeizmvohnen. Als er gegen 2 Uhr IMprgens nach Hause zurückkehrte, sand er seine 3 Kinder, respektive 7, 10 und JH Jahre alt, —- die beiden ältesten sMiidchen, — in schrecklicher Aufregung Hund die beiden kleineren der Kinder er zzöhlten dein Vater von einein gräßlichen ;Spuke, der sie um Mitternacht er schreckt. Aus weiteres Nachfrage-i er fuhr Hr. Mariens, daß 2 junge Bur schen sich den schrecklich dummen Spaß gemacht hatten, zwischen 12 und ! Uhr tiachto durch allerlei Lärm, durch aut-v Stroh ausgestopste Gespensterpupnen nnd dgl. mehr die armen Kinder zu Tode ängstigtem Die Namen der But-schen die sich solch schlechten Spaß erlaubten, sind Hm. Mariens bekannt und er hat bereits Schritte gethan sie gerichtlich zu belaugen. Das jüngste der Kinder sand Eir- Marteno vor Schrecken nahezu in Krämpsen Op Humm- Hehnkh Iris-. Lohn-aus« Jiastjlalger non Hutte-r el« Co» die neue Eisenwaareuhandlung, empfiehlt sieb dem Publikum Graud IslauW und der Umgegend zur Lieferng aller Arten Eifeu- und Blechwaateu, Sterbl, Eisen, Oe feu, Messerfchnriedewaaren,Handwerker-men silien. Fenzdtabt, u. f. w. v Neparatnren werden auf das Beste ausgeführt Unser Prinzip ist: Tie besten Waaren Zu den uiedrigften Preisen Zu verkaufen und durch teelle Bedienung uns das Zutrauen des Pub likums Zu verrsieueu Turch ebrliehes, reelles lszeschijft glauben wir, die Kuudfrbaft unseres Deutfchtbums zu ver dieueu und geben wir Allen die Versicherung, daß sie mit uns Zufrieden fein werden. Achtuugsvoll f :.JU von Thurman F- coral Neues ylctschchkh aft winden kwi1i11l«t.:.11Nn:11V KCJHD ) s IMUL l :«-" «’L:T«.: imlss : unsmn Hluskit VLJI p UJHIU unt is bcchxrx im wehen Irrt-i licwxsx jun, gutk. Achtunqcuoii «k.1"u"::sci11 vcsn Hirn-Im Wir-J. IN « »s « . nukuzishn humk Of Ihm-man a- CCoral — Haus- undschildermaler Carl J. Millek empfiehlt sich dem Publikum Grund Island’s und der Umgegend für alle in sein Fach fchlagenden Arbeiten, sowie als Tapezierer und Tsekokateur. Aufträge sind abzugeben in Bartenbach’s store. Straßenbahnen pasfiken vonA und m allen Bahnhöien in jeher Richtung. f Teutfches (’ssaf1ha119, l I 414 S. 14. Su· , Macht« Neb Medingungetu N per Tak. Mahl I zeiten 25 (sts.—.’mmrfmll m — erbinduug mit dem Rasch-sus. vgl-» mvavvvvvvvvvv ff Verlotene stunk-km ! noch emka nur muss sichern sei sshkeih ohne Ums-voiqu I « unt Ists-Ins tu heilen seizk tot ,Usi Lunis-Aufen» Kutte, Itsbsi ste hst-ei new an man-m such-tm Iusheillau Its- vcn Geschlechts littkhtsinsl am, sowie fclcke den gen-II kamen Quecksilber-i sinnig-« soll-sae nun vers-wann tu rein-Weise tmtithe Buch u Mem kund Disk- sqtlsschcsgs mnäb iqe But-nd- m time- Hm us Osftlsshtu unbth Lebend Mc xmcec ekle-men- Tas Isa«,4«e1u»2msemn antis- let michs-I Ame-n- tritt gegen En fencua von U Cis. Izu-matten, wohl vers-Ue t. im rechtm- Amicias hlcl TM lliås UcllplssTlNTL No. U cum-ou Use-, sov- fott, s. k· Ernte-Exeurtlon. Mir grosser Neitiigthuung publizut die Bitt-tin ton Linie die folgende Lllirteiqe be züglich er dies-jährigen siettte·l5reiiriioti· sue iiir dieie Wenriionen trug-teuren Ta: ten nnd der 22. August, der l«.’. September und der lit. Oktober. An dieien Tagen ver-« lauien alle Ageuteu westlich von St. Lonis und lihicago Din- und RetursBillette nach Un Burimgwn Smnmun m IUMaMm Kansas-, Holorada Süd-Talen und Wno ining zu äußern billigen »Brenen. Tqllene find sur 20 Tage gii tig und erlauben dem Lauter an irgend einem Punkte westlich vom Missouri Fluß auf der Hinreiie tu verweilen Tiese Thatiache theilen wir den Bewohnern der von der Burliu ton Linie berührten Staaten deshalb rnit, aniit sie ihre im Osten wohnenden Freunde davon in Kenntniß seken können, daß während der nächsten Ponate sich drei unver teichliche Gelegen heiten, den Westen tu be uchen, darbieten. Tat Paiia ice-Departement der Wirkung ton Linie tot mit Vergnü en den an ihrer Linie Wohnenden darin besülflich seist, int Osten wohnende Personen dazu zu drin en, sich dieler Bortheile der HeimnätteInSu er lsreursionen zu bedienen. Der llnterzei - isete wird aui Verlangen nicht nur an je e ewüuiehte Adresse Mitreise-Literatur schicken, andern wird es sig auch angele en fein lassen, interessieren arteien die g nstigsien Fahrpreiie zu verschaffen «’t. Frarreis,« Gen. Pass. AgenL Durtiuston Linie, -inaha, Neb. F. XV. PRIBN()U’, Contrutktor und Yaumeistetx ;I·"t"mx"k(h!1 d:.l1 uch .Il;:s«-s1;t;uini; von Funken nun Hu. Lille xtjjucxtisnutul br ins115uumwuhxt h-, Ceofxcwnschluqx spinnqu qmmchlf tun , Zc pinc Str» Gmnd Js land. E. E. KANERT deutscher Büchsemnacher. Ncparaturen eine SpecialimL Alle Arten von Munition und Jägers Uteustlien. Zufriedenheit gerannt-L hin Zu» geg. Onwhalt H Entered at the Post Office at Grand Island as second class matter. HEHNKE & CO./ HEHNKE & CO. WM. KOPKE. 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