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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 11, 1893)
Draus Island Art-zeiget nnd Herold. cranei Manch Nebraska. cis alter Brauch herrscht noch an der französischen Grenze. Vor fast Msahren tödteten Einwohner des französischen Thales Bareton einige Männer aus dem spa nischen Thale Roneal Aus sener Zeit hat sich ein Brauch erhalten, der alle sieben Jahre begangen wird. Am 13. Zuli zogen Leute and den Dörsern des hales Bareton mit den Maired und Delegirten von vier Gemeinden, Pfar rern nnd Vitaren, Bergtvlichteru und Zollrvächtern nach dem Joche La Peine Saint-Martin, wo sie sicher waren, eine spanische Delegation zu treffen, Alcali des, Geistliche. bewaffnete Zenkabinierd, einen Notar, einen Thierarzt und viele Neugierige. Franzosen und Spanier stellten sich den Vorschriften von 1:;7·-·, gemäßn beiden Seiten des Grenzsteis nes an . welcher gewissermaßen ald Al tar dienen muß. Die Maires mit der dreisarbigen Schärpe und die Alcalded im alterthümlichen Amtsornate traten vor, die Spanier mit einem Waisen herold. der eine Lanze mit rotheni Fahn chen, Sinnbild der Gerechtigkeit, trug, die Maires ebenfalls mit einein Herold, dessen Lanze ein weißes Fähnchen zum eichen der friedlichen Absichten schmückte. und dann rief der Alcalde von Jsaba auf Spanigch herüber: »Wal« Ihr den Frieden l« Tie Maired be jahten, woraus der französische Herold seine Lanze aus den Grenzstein legte und der spanische die seinige in den Bo deu steckte, so daß beide ein Kreuz bilde ten. Dann schworen sranzosische und spanische Nachbarn einander oon Neuem Frieden. Tie spanischen iiarabiuiere feuerten zum Zeichen, daß kein Groll walte, ihre Gen-ehre ab und zu guter letzt til-erreichten die Franzosen die vor: geschriebene Abgabe-— Eigentlich sollten es drei weiße, einander zuin Bei-wechseln ähnliche Sei-ten sein ; allein man einigte sich ini Laufe der Jahrhunderte darüber, daß es·weiße Kälber sein durs ten, weil sie leichter auszutreiben sind. Nachdem der spanische Thierarzt er klärt hatte, die Kälber seien tadellos nnd ein Protokoll von dein spanischen Notar darüber aufgenommen war, be schlossen die Nachbarn den Tag bei einem Gastuiahle, dessen Fiosien die Spanier zu tragen haben. Menfasmfchädel als Trintfchalm. Wie Mciiidienschadcl zu Tisinticitalen verarbeitet werden. erziilslt der ein-mai lige Etatioitiworitcher von :Ut’isa::et-:e, Preinierlicntenant Herold, oon den Be wohnern dec- Togolaiidchs. Nach ilim ermordete iin Reis-mai- 1892 ein großer Zauberer in Iltadi einen Handler Na: mcns Josu. schnitt ihm lion nnd Hände ad und ris; ihni das Herz ans-l deni Leibe. Herold ließ sich den Mor der alle-liefern welcher gleichgiltig zuge stand, daß er Hände nnd Herz gerau chert und in sxincr Hütte als Sieges zeiehen anfgeliängt habe; den Kopf jedoch habe er gekocht, vorn Fleische ge reinigt und and der Hirnschale dann ein schönes Trinkgesaß gemacht. Yetztcree desindet sich heute int Museum für Vol kertunde zu Bertin. Der Morden der bestraft werden sollte, vergiftete sich, ehe ihn die Strafe ereilte. Herold bemerk erliinternd, daß die Sitte, erschlagenen Feinden den Kopf abzuschneiden im Hinterlande von Togo allgemein sei; man benutzt die Schädel zum Schnitt cken der Kriegstrommeln Es gilt dort als große Schmach, wenn ein Todter ohne Unterkiefer vor Gott treten muß-; darum entfernt man dein erschlagenen Feinde den Unterkiefer nnd hängt ihn in den Hütten aus. In Ntonya wird dem Hauptfetisch jedes Jahr eine neue, ans einem Menschenschädel gefertigte Trinkschale geopfert, da eine Karl-id fchale für ihn nicht genügt. Dieselben Gebrauche sind bei den Crobos aus dem rechten Ufer der Bolta vorhanden. Er wähnt sei hierzu, daß die christliche Kirche noch heute Wein ans Heiligen schädeln spendet. Zins Ebereperg in Oberbayern trinkt inan Heilung aus dein Schädel des Heiti en Sebastian, zu Menge-ins dein des Heiligen Quiri nns. ehrsach sind auch m Höhlen nnd Pfahlbaaten u Trint chalen ver arbeiten Menscher-schadet g unden wor den. Bei den heutigen Hatnrvölkern eher kennen wir derartige Beispiele auch dankten Austealiern, vielen sitt-ameri Igtschae Indianerm den Firmen-Justi mt, den Tibetanern, aus Vorder dien, Chan und anderen Ländern. Die Spinnorgane der Sei d e n r u u p e. Dieselben sollen, glaub würdigen Untersuchungen zufolge, 3000 bis 4000 Meter Seidensiiden aus den Seidendrüsen entwickeln, wovon circa 300 bis 900 Meter als für die eigent liche Seide brauchbar in Betracht kom men. Der Coconsaden, der sich für ge wöhnlich als aus einem Faden bestehend darstellt, ist in Wirklichkeit zweitheilig und erhält seinen eigenthümlichen platt runden Querschnitt durch die Thätigteit des Spinnapparated, welcher aus zwei feinen Oeffnungen oder, besser esagt, aus einer durch einen Querstreiyen ge theilten Oeffnung nuter dein Munde der Seidenrnupe besteht. Aus diesen Oessnungen treten bei der Entwickelung des Fadens zwei aus den im Innern befindlichen Seidendrüsen espeiste Fä den, deren Materie sich aus ihrem Aus trittswe e mit einem gummiartigen Mel-sto« e zu vermengen Gelegenheit hatte. Die beiden getrennten Fäden vereiui en sich nun bei ihrem Austritt tm die uft, die im Körper flüssige Sei denmuteeie erstqrrt und der Faden be Wadee bekannten Eigenschaften der »-. .,.· -«-,-—-.. — Mmushsnusssmtizeie. Die Einweihung des Staatsgebäus des von Texas soll am Sä. August stattsinden.——Mehr als 100 Zeitums schreiber ans Oklahoma besuchten neu lich die Ansstellng ——Ueber Reisen in Afrila hielt Frau French- Sheldon einen Vorn-akute Kinderhaus —Die östlich vonder ckerbauhallegelegene Ichwimnii schule ist dieser Tage eröffnet worden —- Jm Berivaltungsgebiiude ist ein Modell des BundesschatzanitssGebiim des in der Rotunde ausgestellt worden. Das Modell besteht aus Sonnenu alb - Dollars.—— Tas Regierungs-U iiude von Columbia wurde durch eine Rede des Ansstellungslommissars dieser siidanieriianischen Nepublik, sowie durch Vorträge des MandoliuensOrchesters von Valisi eingeweiht.——In Lady Aber deens irischem Dorfe wurde ein Preis Jigcanzen veranstaltet. Die Preise r waren ein silberner Becher, ein Photo I giaphirrahmen und ein Streichholietui i ——11nterAumcht von ieutenant G. W Mens. dem veiter der Bundesaiissiel liing sür Küstenausmessung weiden jetzt tiiglich von zehn bis fünf Uhr Aus messungeii mittelst des Dainpsers »Blale« südlich vom liasino voigenoms men. —Die Vorbereitungen fiir den österreichisch- ungarischen Tag, der be kanntlich aus den 18. August sestgesetzt list, machen gute Fortschritte Man krechnet bereits aus eine Betheiliguiig I von 50,(100 Oesterresichern und Ungarn s aus Ehieago an den Festlichteitem und Jerivartet außerdem einen großen Zu s strom oon Landsleuten aus allen Staa « ten des Landes«-Aus der Gallerie im Judiistriepalash Transportiniitelges bäude nnd Ackerbangebäude lonzertireii seit Kurzem täglich Musillapelleii, hauptsächlich um das Publikum zu ani miren, die bis jetzt stark vernachlässig ten vGallerien mit ihren reichen Auestels » luugsgruppen etwas mehr zu patroni-» siren.——3n den Rninen der Eiesabrilif fand man einen rothseidenen Damen-s strnmps, sowie ein Stiick Seidenzeugs von einein Kleide. Man ist geneigt z daraus den Schlus- zu ziehen, daß eine unbekannte man ihren Tod in den Flammen sand; doch fehlt zu dieserj Annahme jeder weitere Anhalt. —- Aus Pittsbnrg kamen i'-:. Lehrer zum Besuch der Aussiellung Dieselben hatten den Genuß eines von einer Bittsburger Zeitung gestifteten Reisestiuendiums und blieben eine volle Woche in Chi cago. Jm pennshlvanischen Staatsge« ’ bäude wurde ihnen ein sestlicher Em psang bereitet. — Zu Ehren des Geburts- . taaes der Königin von italien fand in der Versatninlnnaslsalle des Frauen gebändeet ein festlicher Empfang statt Frau Polter Palnter hielt die Ve nriißnngsansvrache. attsierdein wurden mehrere andere Reden gehalten. — Fiir die Vielianestellttna, fiir welche die Annieldefrift jetzt abgelaufen ist, sind 3300 levende Zchanstiicke angemeldet. Von Deutschland find ZU feine stillsch pferde, von Ruleand in Pferde ange meldet. Von Rindvieh wird besonders die »New-»und die »Herefot·d««:liasse stark vertreten sein.s Ein Paar der bes riihtnten indischen «lseiligen« Febns ist seit einiger Zeit in einein der Stalle des Vieh - Ansstellungsgebaudes unterge bracht. Das Paar stammt aus .Hissar, Indien, nnd soll die reinste Rasse reprä sentiren. Ein Mann ans Ost-Indien ist als Wärtee tnitgekonirnen und ent-’ sernt sich nur dann ans kurze Zeit von ’ dein »heiligen·· Paarr. wenn dasselbe unter anderer zuverlässiger Aussicht steht. Der Stier ist weiß nnd die kuh von bellgrauer Farbe·——.5iansas stellt eine Familie von fünf Personen ans, von denen der Vater, zwei Söhne nnd eine Tochter zusammen ein Gesammt gewicht von 1500 Pfand haben, wovon nur 360 Pfund ans den Vater kommen. Der wackere Familienchei. ein Farnier Namens Clarry, hat seinen Wohnsitz bei Pleasam Nun itn County Pottawai totnie und will durch die Ansstellung seiner Familie beweisen, daf; sein ei tnathftaat nicht nur fette Einem, on dern auch fette Menschen hervorzu bringen ini Stande ist.——Da6 Kontite - für die Gießung der Columbian Libertv lBell hat die alten Kanonen, Gewehr-e ;und dergleichen, welche zum Guß der sGlocke nicht mehr verwendet werden i konnten, an die Pfln abric von Deere ; E Co. in Moline, J ., gesandt, welche ssich erboten hat, ans denselben einen s Columbischen Friedenepflåräezn gießen. s Das Komite fsiorbert je Personen, welche im Be von senkten-n sind. an die sich geschi tli rinnernngen knüpfen, anf, die beit einzusendew da mit sie zur Her tellunq der hölzernen Griffe verwandt werden !önnen.— a den interessantesten Schanstücken un Transportniittelgebände gehört ein sehr genau zearbeitetes Modell der westindis jschen Linsel St. Thomas, einer der sersten von Eolnnibus entdeckten In Iseln. Tag Modell ist das Resultat seiner zehnmonatlichen, eiskigen Arbeit ldes Dr. Charled E. Taylor. Es ist etwa acht Fuß lang nnd vier Fuß breit, im Maßstabe von sechs Zoll zu einer Meile gefertigt. Die ahlreichenBuchs ten der Insel sind theiizweise init Lotos palnieii-Gehiilzen eingesaszt, nnd die Stadt St. Thomas präsentirt sich mit einer solchen Genauigkeit, daß beinahe jedes ans der Wirtlichkeit nachgebildet ist. us dem kleinen Raum von etwa neun Zoll Seesront sind etwa 1600 Hänserchen gruppirt, nnd an jedem derselben sind die Thüren nnd Fenster »dentlich markirt. Ebenso sind die im s sen besindiichen Schiffe wundervolle s xetnplare von Miniatur - Arbeiten· Unter den winzigen Schisschen sind deutlich die hearovcllen .Nina« nnd .Pinta« zu erkennen. Aus 28,070 Stückchen vlz Gestein ein ans 81000 geschå tec, unst mtl zu onnmngeteiinm » met-bren issssis PM- MWWIIW Ists dein »Wu- MI Wir bedauern. Der Heraus geber ded Kieker,« das sind wir selbst, der Maer dieser Stadt, das sind wir wieder selbst nnd der Vertreter ded Ter ritorialrathed dieses Distritts, das sind wir erst recht selbst, wünschen dem Pub likum ihr aufrichtiged Kollektivbedauern siir die kleine Afsaire auszudrücken, die ich am Montag Nachmittag m der pachenavenue esutrng Aus dein Wege nach der Ban so gegen zwei Uhr, I begegneten wir dem Spiybubem der Eder die Postverwaltung dahier in idänden bat Er behauptet, daß wir i s diene machten, auf ihn los S.ugelien i Jedenfalls verleitete uns sein ebahren ! zu dein Glauben, daß er gegen uns Bö see iin Schilde führte. Es scheint daß, zwölfte- id wir Beide nun in der Straße Fhernmtanzteu und den Zchiiffen ans i wichen er fünfmal feueite und wir vier , mal. Dann trenntc und die Menge. k Wir entschuldigen uns nun nicht dafz ,wir aus den Pofinieister schaffen, sou dern dajz wir ihn nicht trafen. In der sThat, seit jenem Ereigniß haben wir z kaum den Muth, einem Chiuefen gerade lins Antlitz zu blicken Als Heraus geber des »seiner-« hätten wir minde fcens mit einem Schuß einen Treffer « machen sollen. sit-I Mayor hätten wir ihn zwei Mal treffen sollen Ale- Bei treter dieses großen und rulfmreichen Territoriutns hätten wir überhaupt mit keinem Schuß seiilen diirfen. Wir sitts len uns beschämt und erniedrigt und sind uns beivufzt. daf; wir strengen Ta del seitens der Lievolieriing verdienen nnd aus unser Haupt den Schandfleck der Liicherlichieit gehäuft haben in zwei oder drei Tagen werden wir nach Loiie Zack hiniibergehen, unt niit dein Herausgeber des »Banner,« welcher nnd letzte Woche in einein Leitariikel einen selbstsüchtigen Esel nannte, eine Unterredung zn habet- Wenn wir da drüben mit unseren Schießeiien einen ebenso arinseligen Record machen, so werden wir unsere osieiiilichen Lieniter niederlegen, unser Eigenthum an den Meisibietenden versteigern und ostwärts wandern, tini eine Stelle als Leiielsts hauewächter zu suchen· Z alt R i v e r J o e. Neulich kani so ein alted Rhinozeroo nach der »Fkicker«-Lssiee geritten, fragte nach dem Heraus-geber und stellte sich selbst ais Salt Ritter Ioe vor. Unser Salz slußniensch sasz ans einem riiiiingigen, schniierigen, vorsundfliiihlichen Stier-per hatte zwei Fuß lange Haare nnd trug einen Buiksiinanzug. der vor 50 Jah ren einmal gelb gewesen war. »Was ist denn dass alles, hierher urn L-« fragte soe. als wir herauskro ten.—»:iLaS hierheriiin ·.-« ---,.Weii, diese iliigblaitdruikereh dies Utnsiiirzen der gesellschaftlichen Ordnung, diese Uni orgelei von Allein und Jedem? Schwarz will ich werden, wenn ich nicht vorhin einen Mann sah, der sich tuni . Trinken lsinietztel Und blind soll ich sein, wenn die Leute nicht wirkliche tileider tragen und ihren Schnaps ans Glaser-n trinken. lind mein Roß könnt Ihr einen Heulsuchs nennen, wenn ich nicht Weibdvolk hierheruin gescheit hab’, nnd sogar ausgeputzt !« Wir begannen, dein Mann tu erij klären, daß die Welle der Cioilisation einherrolle, aber Joseph siolpertt mits seinem alten Klepper im Galopp im Kreise herum und polterte: »Huuuh! I Das musz auso oeenl Ihr habt die Bären und die ölse verscheucht, Jhr habt nahezu das Land rninirt! Ich bin vorn Saltrioer herübergeritten, nni . im Namen der leidenden Menschheit zu protesiiren nnd ich protestire!« Witz suchten ihin klar zu machen, daß dieJ Welle der Civilisation nicht aufgehalten ? werden könne, aber er senie mit seinem Gaul über unsere Anbindepsosien weg und heulte: »Hnnnh hoooh! keine Bitssel, keine Baren und Wolfe, keine Indianer aus dein Kriegopsad mehr! ; Was wird aus der alten Arizona. -«—— . Mitniarschiren wird sie bald in der Reihe von Schwestetstaaten oder Staa tenschtoestern und wird die Haare schnei den müssen nnd ein weißes Hemde iea g: l«-— Und and mir und meinem alten ul, was soll aus uns werden!«-— »Fu gen werdet Ihr Euch müssen,detn Rei gen der Eivilisaiion Euch anschließen. l« Da bohrte er dein Roß die Sporen in die Weichen, daß es sich blininie und schrie: iG,.l.i:)nnu Niemalcl Fremd iiklchg neat tiee, Leierllch rotestire sich Ueber 100 M len bin chhergei eitten, nin Euch an Länsordern mit lEneeIn Unsinn an nh ren nnd dieses Land hier sagte la en; vieGoti es er chnk Euer äriicht es altes Kädblatt ilrtvahr den G lybllr seltener als old gemacht. Es den Büssel von seiner Weide, den olsin seine Hlshle , etrieden. Co nat die Jndraner zu an ; tändigen Menschen gemacht, und in jder That, schon seit einem Jahr habe ; ich keinen wirklichen Bösewicht mehr ge gzsehen O, der ,Kieker,« der ,seic!erl· Soll es so fort gehen, daß ich schließlich Butter aus meinem Brod essen und wirkliche Milch in meinen Kassee thun muß, nnd Whidky aus kleinen Gläsern trinken? Fremdlingl Muß wirklich die Zeit kommen, wo ich von diesem alten Buckskin laLsen muß, wo ein ver ruchter Range ii ee meines Hauptes Zierde, liber mein langes Haar, lachen wird, wo ich in ein Lokal kommen kann, in welchem man beim E en den Hut ab nehmen und mit Meser und Gabel hantiren muß?« »Ja, ja, Joseph, diese Zeit wird kommen und sie ist nicht fern.« Da stieß er nochmals einen Schrei aus, ritt mit seinem Gaul die Treppe zur »Amt«-Since heraus, flog durch den Raum nnd zur Hostblire wieder inauo, und als er s on weil gegen die iigel zu saloppirte, ahen wie n im beut-easy eine Throne in seinem uge Finale-, Mund sein paar im Mir e Ussetto sowiusvorm Man schreibt der «Franks. tg.«: cGestatten Sie mir, die gefl elten lWorte, die im verflossenen Rei Stag Jgkesprochen worden sind, gu Nutz und «xrommen humorsrohee teute zusam menzustellen Beginnen wir nnt dem sBundesrathstisch In unserer Mappe Ebesindet sich ein Ausspruch des Herrn Fo. S tepbaiu »Unser Telephon swesen ist ein Kind, das noch in den Ge lburtdweben liegt.—« Ihm reibt sich Herr Direktor Kays er würdig mit »dem Satze an: »Westasrika war früher das Schmerzenskind der Branntwein Tauosuhr aus dem Kapland.« « J Was nun die geflügelten Worte aus den Reinen der Abgeordneten anbetrisst. so sind die bekanntesten die vom Abge ordneten Meyer: »Das Bier. das nicht getrunken wird, bat seinen Beruf versehlt,« nnd das des «Renonintir dauern-« t« u n: »Das Schwein ist die Viehzucht des kleinen Mannes-· Herr R i ck e rt sagte direkt-: »Wenn died in diesem Falle der Fall ist ;« Herr T r it g e r sagte: »Es gibt Dinge, die in der Natur der Sache liegen ;« Herr S ch m i d t - Sachsen: ,.Tieser sprin gende Punkt inusz zur Sprache gebracht werden ;«· Herr v. Mirba ch: »Es steht ein idealer Hintergrund aus dem Spiele;·« Herr Stöcken von der Abgrenzun der Gebiete für die Mis sionen in A» rika sprechend. rief begeistert : »Die Missioniire haben Millionen von lebendigen Christenkindern geschaffen-« (tl. Februar 1890.) Herr ? a in in a ch e r sprach von »Steuerge erzeu, die in die Leidenschaf ten und Bornrtlseile der Menschen ein-« greifen.« Herr M arquardsen warnte am 23.3annar1890 (bei der Schweine debatte): «Man soll das Kind mit dem Bade nicht nach der sanitaren Seite hin ausschiitten.« Herr Bebel sprach am 4. Mai von einer »Fabrik, die sich aufs hohe Roß set-U Herr n. E n n y meinte, »seine nationalliberalen Freunde straubten sich bis zu einem gewissen Nrade·« Herr N n t s l eisch sagte am Is. April III-JO: »tlollege Zinger bat mit einem eigentlsiiniltchen Beigeschmack be tout--—« Die Seldstmotdestn den eneopäischeu de erm. In der dsterreirhischen Armee fordern die Zelbsttnorde tnehr Opfer, ald lin terleibetnphud nnd t·uttgettentziindung. Ihre Zahl wächst stetig; sie betrug lieu-»O auf ten-»so Mann its-, in den letzten 6 Jahren durchschnittlich lktL Jn Deutschland tomtnen 61 bid ti? ans um«-L in Italien etwa —l(I. Jm sranzosisehen Heere machten sich Unter schiede geltend zwischen den europitischen und asrikaniselien Trupvm erstere zei gen eine Anzahl von nur Zit, letztere dies zu US Selbstmorden aus 100,»»0 Mann. Die übrigen Staaten haben folgende Ziffern: s elgien U, England 23 (die englischen Truppen in Indien jedoch 48), Rußland 2t), Spanien 14 auf Julius-) Mann. In den anderen Arnieen als der osterreiehischen nimntt die Häufigkeit der Selbstnrorde lang sam, aber stetig ab. Während in En - land die Soldaten mit mehr als tujaß riger Dienstzeit das größte Kontingent stellen, libertviegt bei allen anderen ·eeren die Rekrutenzritz so finden in Deutschland die Halste aller Selbst ntorde tin ersten Dienstjahr, in Lesters reich im ersten Halt-sahn oft sogar in den ersten Monaten statt. Bei den Ossizieren werden relativ doppelt so viel Selbstmorde beobachtet, wie bei den Mannschasten. Was die ein elnen Truppkngattungen betrifft, so stesnder Train tideralt oben an, die Jusanterie in der Mitte. Unter den Todedarten nimmt das Erschießen den ersten Platz ein (Frankreich und Deutschland 50 Prozent. Oefterretch 70 die 80 Pro zent), darauf folgt Ertranken und Er kangeih neuerdings scheint das lieber ahren mit den Eisenbahnziigen häufiger zu werden. Die meisten Falle von Selbstmard ereignen steh im Juni nnd Juli, die wenigsten im Januar-. 4 Dasz das Drehorgelspielen ein ziemlich lntrativeo Geschäft sein ninß, geht daraue hervor, daß ein altes Mit lted dieser »hofischcn« Zunst schon seit ahren Hausbesitzer in Rixdors bei Berlin ist. Den alten R» welcher ein roßes, wenig delasteted Haus in der krinz Handjerystraße sein eigen nennt, sieht man noch "eden Mittwoch. am of sBiellen Nixdor er Leiertag, mit seinem i usikinsrrutnent von Hof u Hof ie ben, um die Herzen seiner N itmens en » durch die Klänge der Leier erfreuen, be lkielpnngeltveise martern u wollen« kManely gesiiglvolle Kucheniee ahnt ge stviß nicht« da der Leiermann da unten es gar nicht knothig hätte,« wenn sie Fmitleidsvalt ihm den in Papier gewickels lten Niekel zuwirst. Und dabei leistet « unser musikalischer Hausbesitzer sich nicht -einmal eine anständige Drehorgell Im IAdreßlalender hat man dem R. das Istvlze Epitheton ornann «Musiket«« ;beigelegt. ! Die größten Kuppelbans »ten der Welt· Tie Kuppel Mo Etunde) des Ansstellungbpalastes in zWien erhielt den Durchmesser von eirea leli Meter; die ovale Knppel der iAlbert Memorial Halt in London 73 Erespeltive 56 Meter. Die des Pan jt on in Rom hat etwa 43 Meter im z urchmesser und sait ebenso viel in der zdöhe « die der St. Deteratirche in Rom seit Meter bei 93 W eter dhez die der sPauldlirche in London 34 Meter Dur « Messer bei 64 Meter obe. Das alt te »die er Bat-werte it das Pantheon Mem-, das unter der Regierung des Kaisers Au usw-, aiso etwa zn Anfang unserer »wir-g Meer Ins-de Rand, McNally F- Co.’s Neuer Familien-Atlas -:- der Welt. -: per stlas enthält 331 Hektorn-As dariinter ins Zeiten mit .ltai-teii, deren it« Toppelfeiten sind; litt Seiten Ta bellen, neichichtlielie Artikel. Beschreibnngen, ftatistiichejzabellem Bilder n. Jllitstrativnen usw-, init einein Limverzeichniß nach Staaten. Tor beste-, muckte und hlltlsite Atlas erster Güte ls den ver-. staat-n. Der einzige Atlas, der in Amerika jemals in deutfelicr ges-pra rlje herausgegeben worden ist. Volkszählung v. I. 1890. Ter Atlas entliiilt an W Zeiten inelir Karten, als irgend ein anderes für einen so tiiiisiigen Preis krliiiltliciieg Buch; ein;eln, iin Kleinhandel gekauft, wiiiden sie über sitt Tollen-s kosten. ZI«.ltaitd, llcexlcallii A- lso. haben das plllateiial iiir diesen Atlas iitianinteiigeiim aeii nnd vie itaiten aiaviiL Zie find als-«- die amerikanische Antoiitat iii geogravliiielien lTiiblilativnen anerkannt nnd geben inelir Karten heraus-. als alle anderen Karten Bei-« lagciliaiiser inIaniniengenoinnten. Ratten. nat-ten dir Welt mit den litdtlieilen in verschiedenen Farben. tiaiicn dei liidtlieile iiist den vericliiedenen staateii, .sraiterthiiinern, .itöniaieichcn nnd Iliiviilsltlen tii vriicliiedeiieit Ratbeik Ratten bei versank-den staaien iitii ilirer politischen liiiitlietlnna—saiii den Matten rni Ziaaieii dir aineixtaiiisdieii llnton. der liiittlieilniia iii Routinean verschiedenen »Tai-: lesen eiiiilitlttli aeiiiaclit itiid allen Städte-in TiiiiliasteiL Tdiierin ·lTvita"nitern nnd Unen lialiniiatmnein sitniieir TTiiclnsiL Hiebiiaen nnd L«ergeii, Inseln, tsiienbalinen nnd liaitaI len, sann-it der plliaitiiab dei Karte ek- deni lseiieii Gram-in nur iininer eriniigltcht, dargestellt nnd benannt. :Zx"?er aroiie «.lli’ai·ii:(ib, in melrliein die Karten eiiiivvisen iind. eilt-( von ihnen neh men Tvvtselleiten eiiii nnd die leichten fiatlieik nieldie ivtr beniiiien, werden unvergleichlich iiiebr deiner-mein als die Karten in lleiiiiii zllsaisisiabein niii itarleii starben die nothwen oiii tiiiaenan itnd oii laziin leieilich nnd, nnd denen ntan jo ritt in andeien Witchern lis: kleittlrt L:!ii machen btjoiideisz ani die ansch:e:clnietin mit-ten von Deutschland-, celtektquMugam und set Tempels ansnnrliain Tie s- Zenen Karte von Teiiisililand nnd die il Zeiten Karte wir sing-e renli Ungarn haben ivii besonders ini diesen klein-I eittinvtieit itiid graviri nnd fic sind sichs ypkskt its Druck eitckiteneik Iie teviiiieiititen allein einen »i(vi:i«nanitvaiid von vielen tan Liitd Tollen-:- tind sind in Niaijxe dec- .l.lt’ai"«ialis3. Nenanialeit des liiitiiiiii-«sz, Isoltiiaiivigkkii nnd Nim- m tiiissiiiiriiiiqi unversleisiliili die hellen Karten det- beiden Länder, dcis its-inne anreilalb von liiirvva veileat Iisiiidttr Ziff-Ieis- Fiicli ciiihati die Puder- nnd gediaitrite litvkiravhiidzi sit-im uin ihm-» ;i;(i)iiet der lliialilieingigletts littlariina Präsidenten der Ver-. Staaten. Tei Litan ciitliali aiiiigexeidvnete "«"tldiialls.«t lsiaiidenien der Wer smaikie imm i-i::i Tabelle ihm ).Ii’iiiiit-:i-en. Geschichte aller Staaten der Union. Lsisz Incl- intliitlt ikni lxiixk iilieiiidlntxrlie thiii jede-«- iiii:k«:iieii Staates- iind Tiiii ioiinnisi de: lliiivii« welche die L;«iiniiiaplite, dass- iilitiii nnd die Neichiekiie des) Stanke-I csdit Eiiistdiinmc tii Zidiiiniiien til-sei nlieriichilicliit Jst-He ldeliaiidelt nnd ieiiie L·rvrilke rnna iiacli Dei Esatlgxalxslnng Dein Hin- nnd den but-en vorhergehenden Isollvialilniikieii cinziteltt Geschichte der politischen Parteien in den Ber. Sternlein istu Littilel von lki Zeilen giebt eine kurze aber uuiiaisrsude its-d hoch-i iiiikkkiisuzk Nisschichte der lruttviaelnng der politischen lkatteten in den Bet. Staaten non det« Unab hangtgteiig sittlatnng bis- tur Gegenwart Tabellen. Tet Atlas enthält 22 Tabellen. Sie sind alle eolorttt nttd der Negenstaiid welchen Zie vergleiche-weile behandeln, iit in so itberiiehtlicher und einfacher Weite llar gemacht, dass eiti Kind. welches lesen leimt, tut Stande tit, ihn tu verstehen. l. Die höchsten Gebäude der Welt. B. Tte Flaggen der Haupt-Nationen der Welt. Die Auobente an Kohle in den Vereinigtett Staaten nach Tonnen und Werth Tite Ausbeute ati Baumwolle tit den Vereiuigteit Staaten nach Ballen und dein Werthe. Tie itiseithahneii lnt Betriebe tu den Eletetitigten Staaten von Mit-o bis list-» Tet jährliche istsenbahnbau itt Meilen Tte irisenbahtieu in jedem Staate tu Meilen. Tte Anzahl von ifiienbahuiuetleu iiir se 30 Litadratuieileu iii iedeni Staate. li. tItuobeute ait rsiohetien in den Beeeinigten Staaten lit. Ausbeute an Stahl iit den Vereinigten Staaten. Il. Tte des Lesens und Schreibens Uniundigen tn jedem Staat nnd Territotiutn ; ihre An zahl und das Verhältniss tut Bevolletttng 12. Tte verschiedenen religiäien illaitbettobetennttusie tu den Vereinigteit Zlaatem init Angabe der kluza l von Kirchen, Priestern nnd IJiitgliederiL M. Ti; veæleichsivette . ngabe der Bevölkerung und dea Flächettinhaltetl der Hauptlmtdee er elt. H. idetreideiikrtra in den Vereinigten Staaten nnd den Hauptländern der Welt. 15. Tag Ver ältnitt der Geschlechter iu der Bevölkerung der Hauptlander der Welt. J »i. Die Bengeilung der christlichen NiaubeuikBetenntnisse in der Welt. l 17. Tit Ausbeute an Quecksilber-. s its. TieVertheilung des ldrundbesi es in tsltostbritnnnieiu i lit. Die Ausbeute ati Kohle in den .,8auotliindetn der Welt. ’20. Tte Bevölkerung der Vereinigteu Staaten von 1700 bis ls90. »Li. TieMoolierung der Vereinigten Staaten. nach Staaten und Territorien. iui Jahre l. l 2«... Tit Indiana-Bevölkerung der Vereinigten Staaten i s sttiieLändekdkkWeie l Mira Buch giebt die geograohisthe Lage aller Länder der Welt an. Negierttngssorntetn .1-Is«-Isi-Qc Der Atlas beschreibt die Regierungosornten der Vereinigten Staaten und aller Lau det der Welt von ir end welcher Bedeutung; Versassungem gesengebende Körper, Staats oberhaupter. deren ehalt, te» ke. ' Deutschland, Demnach-Ungarn und die Schweit sind in meisterhaiter Weise in sk sonderen Artikeln aus der Feder des bekannten Tr. W. Wyl behandelt. Beschreibungen und Jllustrationen. Der Atlas enthält kirrte Beschreibungem welche« mit ausgezeichneten Hol, schnitten tllustrirt sind. von Alte-tm Attzonm Berti-i, Caltsornim England, Kairo, Mo tie, der Stadt New York, Paris, Rom, Wien, usw. Ottooerzeichniß. Der Atlas enthält das neueste Ortsoe« eithnist der Beeeinigten Staaten in alle iso lttntnen, bereit C eine Seite einnehmen und leer 80,000 Zeilen mit Itatnen von Städte-r Ortschaften, körserm Poftäntteem Crkresistationen u. s. to» bilden. Kein anderer, att nähernd to billi erhältliehe Atlas te t mehr als dimvll Zeilen· Die Bep« kerttngen sind na der Vo ksetäblung oon 1890 sür die Staaten, Städte und Ortschasten ang eben nnd erinögltchen eine Betrachtung des mehr oder weniger ra schen Atkvagpseni der evolkentng in tedent einzelnen Staate oder Tetrttoriunt, sowie im anzen an e. « g Mitteln eines Systems von Abkürzungen sie tntau aui den ersten Blick, ob eine Ortstbait der Sth der Bonatti-Verwaltung, etn Po taint, oder eine Eisenbahn- oder Gr orestsStation ist. Größe und Preis. s· ers-Wette Familien-Atlas der Welt-» ist ein großer Band von 331 Seiten Er ist an etnettt ausge eiehnetem tnr diesen Zweck besonders versmigten Papier edruckt und in solider und es inackpoller Weise, unt einein reichen Golbdru aus dem Um chlage, eingebunden und to et Im besten englischen Lotmvandeinvandh mit Geldwert-le- mtr BUT Die Ort-He des geschlossenen Bandes ist llt bei like oll; ed i — tin vet 23 zott Z g W quent Hit— J. P. WINDOLPH, Grand Island, .... Nebraska HALL, HOWARD, MERRICK und SHERMAN Counties.