Grand Island
ginzeiyeii Will YMM
Jihkgailg i «
Gia Hi sit-, gisbm sich F tgd uii xcgstisn
ccr 48.
Wochen-:- Inndschan i
An Bord des deutschen Panzerschisses«
»Baden«, welches gegenwärtig in Kiel
liegt, fand am Samstage eine verhäng
nißoolle Explosion statt. Die Reute
nants Qelsner und Zednbsch und sieben
Matrosen wurden getödtet, und siebzehn
Personen wurden verwundet. Einige
Leute hatten soeben eine 26 Centimeter
haltende Granate aus dem Magazin ge
holt, als dieselbe plötzlich erplodirte und
sämmtliche Personen in der nächsten
Nachbarschaft entwedertödtete oder ver-s
wundete. Das Panzerschisf »Baden«s
ist ein Fahrzeug von 5600 Tonnen unds
lies mi Jahre 1880 vom Stapel. Es
siihrt acht schwere Geschiitze und der Pan
zek hat an der Wasserlinie eine Stärke
von acht Zoll.
Prind Heirich von Preußen, der Bru-«
der des Kaisers und Bin-Admiral Schrit
der befanden sich zur Zeit der Explosion
aus der Cornntandobriicke. Sie begaben
sich schleunigst zur Unglücksstätte und
der Prinz legte bei Linderung der Leiden
der Verwundeteu selst Hand an.
Jn Folge der Berichte aus New York
über das Steigen der Weizenpreise sind
die Preise für Getreide im Allgemeinen
in Deutschland uin drei bis vier Mart
gestiegen.
Tie Mißhelligkeiten, in Samoa wel-»
che zwischen den rivalisirendcn Streit-z
trösten Maliatoa’s und Mataasa’g be-;
stehen, führten zu einem erbittern-n Kam:
pfe, in welchem Mataafa dreißig Mann
an Todten und zwanzig an Verwundeten
verlor. Die Kriegsschisie dreier aus
wärtiger Mägte schritten ein und machten
dem Blatt-ergießen ein Ende. Mataasa
und seine Günstlinge haben sich ergeben.
Es wild befürchtet, daß in Mittel
Amerika demnächst ein allgemeiner Krieg
zum Ausbruch kommen wird. Zwei
Personen, die man für Agenten von Sal
oadok hält, und welche an der Verschwö
rung zur Ermordung des Präsidenten
Barrios oon Guatemala detheiligt wa
ren, sind erschossen worden. Wie es
heißt, haben die Agenten ein Geständ
niß gemacht. General Letona und an
dere Flüchtlinge aus Saloador stehen
mit der unzufriedenen Partei in Salt-a
dor in Verbindung, welcher Armeeofsizies
re und Civilbeamte angehören. Es wer
den Wassen aus dem merikanischen Staa
te Chiapa eingeführt und die Angelegen
heit wird weiter untersucht werden.
Es ist der Plan im Werte, sämmt
liche lateinisch-amerikanische Nationen zu
einein Münzverbande zu vereinigen, um
der Entwerthung des Silber-s entgegen- .
zuarlieiten. Es wird behauptet, daß dieä
Entwerthung außer allein Verhältniss
steht zu dem was sie fein sollte, und ver
schuldete Nationen sollten sich vereinigen, «
um ihre Interessen gegen eine förmliche
Verschwörung zu oertheidigen. Die öf
fentliche Meinung würde einen Münzver
band mit den Ver Staaten unterstützen,
indem sie den Handel des sog. lateinischen
Ameika an die Amerikaner übertrüge als
Gegenleistung für eine freiere Einfuhr
von Rohmaterial.
Tte Bemühungen der Regiming die
Phylorera in Norditalien auszurotten,
haben zu ernstlichen iconslttten mit der
Landbeoölterung geführt. Der Acker
bauminister ordnete kürzlich behufs Aug
rottung der Phhlorera die Zerstörung
eines Weinbergcompleres in dei Provinz
Navara an Die Bauern, welche da
durch außer Beschäftigung geriethen, zei
tcltesi einen Aufruhr an, wobei viele wäh
rend der Kämpfe mit der Polizei verlevt
und eine große Anzahl verhaftet wurden.
Es sind Truppen nach dein Schauplatz
der Ruhestörung abgegangen.
Russischen Zeitungen legen eine große
Gereiztheit an den Tag wegen des von
Deutschland verfügten Zolltarifoerfah
« rena. Sie sind überzeugt, daß Nußland
im Stande ist, den Zollkrieg auszuhu
ten, fürchten jedoch, daß das auf beiden
Seiten erregte Vorurtheil einen Zustand
der Aufregung herbeiführen könne, der
leicht gefährliche politische Reibungen im
Gefolge haben dürfte.
Der Petergburger Correspondent des
»Dann Chroniclc« sagt, daß zwei hohe
russtsche Zollbeamte nach Deutschland ge
schickt worden seien, um die Streitigkei
ten wegen der Zollfrage ins Reine zu
bringen
Die Regierung schließt sämtliche Schu
len iu Südrußland wegen der· Cholera.
Zwanzig Aerzte sind nach dem Kaukasus,
14 nach Kieiv und zehn nach Podolien ab
gegangen.
Der Papst hat die katholischen Beinah-»
ner von Neapel angewiesen, solang die
Cholera anhalt, an Freitagen nicht zu
fasten. Er befürchtet, daß die durch das
Fasten herbeigeführte körperliche Schwa- ;
che der Seuche Vorschub leisten insge. I
Die Thalern hat seit ihrem Ausbruche
la Meere case mit- tn Jst-tm Ists Ver-l
sonen hinweggerafft
Kaisek Wilhelm fuhr Monng von
Cotves,wo er denYncht-Wettfahrten bei
gewohnt hatte, mit der ,,Hohenzollem«
nach Deutschl-nd, und zwar zunächst
nach Helgoland zurück. Er wurde noch
bei der Wegfahrt mit einem Kanonensa2
lut und vielen Hochrufen geehrt. Der
Kaiser bot unter die Ofsiciere und die
-Mannfchaften seiner siegreiche-I Yacht
»Mein-r« eine Gelt-sammt vertheilen las
jen.
Die Regierung hat ein Edikt erlassen«
wodurch die Verbreitung der Illinois
Smarszeiiung in Qesterkeich verboten
wird. (Wie so nnd warum —- sagt die
Depefche nicht.)
I- U
Ter Präsident trat unt der Pennsyl
vania Eisenbahn Samstag Nachmittag
l Uhr 44 Min., die genaue Zeit nach
dein Fahrplam in Waihingtou ein.
Jn feiner Begleitung befanden sich die
Minister Carlisle nnd Lamont und der
General-Bundesa walt Olny. Sie
wurden alle von i ren Privatselretäreu
iII Empfang genommen und der Präsi
dent wurde sofort nach dem Weißen Hau
se tutschirt.
Ter erste demokratische Congreß, der
sich unter deniokratischer Regierung seit
den Tagen vor dem Bürgerlriege versam
melte, trat Montag Mittag zu außeror
dentlicher Sitzung in der Bunds-haupt
stadt zusammen.
Es war ein eindrucksvolles Ereigniß
Wurde man doch auf eine politische Lage
hingewiesen, wie sie seit länger als ei
nem Drittel Jahrhundert nicht bestanden
hat und fühlte man doch allgemein, daß
die zu lösende Aufgabe schwieriger sei,
alS irgend eine, mit der sich die öffent
liche Meinung seit jenen dunklen Tagen
in den fünfziger Jahren beschäftigt
Ein Gefühl, das man seit Jahrzehn
ten nicht lannte, hat sich um der Finanz
frage willen der Gemüther bemächtigt,
aber die Bitterteit der Lage wird durch
die Erwägung bedeutend gemildert, daß
obwohl die Silbersrage bis zu einem ge
wissen Grade eine Parteifrage sein mag,
doch die Parteien nicht d u r ch dieselbe,
sondern ü b e r dieselbe getheilt sind, daß
dieselbe ihre Anhänger und ihre Gegner
in den demokratischen sowohl wie repub
lilanischen Reihen hat; daß nicht alle
Populisten zu Gunsten von Freiprägung
sind und daß nicht alle Greenbackler sie
für das beste Mittel, die finanzielle
Klemme zu beseitigen, halten·
Lange vor der festgesetzten Zeit versam
melten sich die Mitglieder in der Halle
des nationalen Abgeordnetenhauses und
jene, welche früheren Congressen ange
hört hatten, suchten ihre alten Sitze wie
der auf
Das Haus organisirte sich durch Er
wählung von CharlesF-L2risp von Geor
gia zum Sprecher und James Kerr von
Pennsylvanien zum Clcrt.
Aus die Anträge von MeMillen und
Outhwaite wurde der Clerl angewiesen,
den Präsiidenten und den Senat von die
ser Organisation in Kenntniß zu sehen.
Auf Springer-El Antrag wurde ein Aus
schuß ernannt, um dem Präsidenten seine
Aufwartung zu machen und ihn zu be
nachrichtigen, daß dag Haus organisirt
und bereit sei, etwaige Mittheilungen
von ihm entgegen zu nehmen.
Der Senat versammelte sich Montag
Mittag in Folge der Proklamation deg
Präsidenten und blieb eine halbe Stunde
in Sitzung.
Ter gewöhnliche Anßschuß, der dein
Präsidenten seine Aufwartung zu machen
und ihn zu benachrichtigen hat, daß der
lsongreß versammelt und bereit sei,
Mitheilungen entgegenzuiiehmen, wurde
ernannt. Er besteht aus den "5etiatoreii
Harrig nnd Sherman. Ehe jedoch der
Ausschuß Zeit hatte, seiner Pflicht nach
zukommen, oertagte sich der Senat dem
Andenken des verstorbenen Senators
Sta«sord von Calisornien zu Ehren bis
morgen.
Es waren 76 Senatoren anwesend.
Ein bedentender Unsall trug sich Son
tag Nacht l« llhr in der Nähe von Lind
say, einer kleinen Ortschast von 500
Einwohnern, acht Meilen westlich von
Cleveland, aus der Lake Shore und Mi
chigan Southern Eisenbahn zu. Eine
Lokomotioe und drei Schlaswageu wur
den arg zertrümmert und drei Personen
aus dem Flecke getödtet, während et
wa 25 Personen mehr oder minder ver
ledl wurden. Der Unsall wurde durch
einen Zusammenstoß des westwärts gehen
den Passagierzugeg und eines östlich sah
renden Frachtzuges verursacht. Der
Zassagierzng bestand aus Lokomotioe,
epäckwagem zwei Erpreßwagen, drei
Personen-und süns Schlosse-essen
Letztere waren alle rnit Passagieren
wohl besetzt, wovon viele sich aus dem
Wege nach Chieago befanden. Jn Lind
say, der nächsten Station westlich, pas
slrte der Zug den Lokalfrachtzug No. 74,
der ans einem Nebengeleise stand, um
ersteren oorbeizulassem Der Zug hatte
volle Geschwindigkeit und schien gut vor
beizukomtnen, als plötzlich die ersten drei
Schlafwagen entgleistcn nnd in die Loko
rnotive des Frachtzuges rannten. Die
Lolomotive wurde zertrümmert, und die
Schlafwagen gingen in Stücken wie Ei
erfchalen. Es ist geradezu wunderbar,
daß nicht sämmtliche Jnfaffen auf der
Stelle todt blieben. Die Scene, die
dem Zufammenstoß folgte, war unbe
fchreiblich und die Verwirrung eine all
gemeine.
Nachfrage im Schatzamt ergiebt, daß
die Regierung augenblicklich gegen 130,
009,000 Unzen Feinsilber vorräthig
hat« welche im Ganzen 8118,000,000
kosten. Der Werth nach der Prägung
würde ungefähr 8167,000,000 fein.
Wenn das Silber geprägt würde, könnte
die Regierung 848,000,000 gewinnen
und Silbercertiftkate dagegen ausgeben
Es würde indessen nnt den gegenwärti
gen Prägeeinrichtungen der Regierung
volle fünf Jahre dauern, ehe die Silber
nraffe in Dollarg umgewandelt werden
könnte. Silbercertisitate könnten nach
dem Gesetz nur.fiir den Profit ausgege
ben werden, wie solcher in Gemäßheit:
mit der Prägung sich herausstellt. i
--——0—-—-— f
Zur Streitsrage tu Schut- s
distrikt No. I.
i
— i
Wie bekannt, ist in der letzten saht-las
chen Schulversaniinlung im Schuldistriki
No. l iast einstimmig votii«t, daß ein
Acker Land zwecks Bau einer Lehrer
wohiiung gekauft werden soll und hat
Herr Thitnimel tu veranlassen gesucht,
daß die U. P. Eisenbahn iso. ein Ein
haltverfahreu einleitet, diese Maßnah
men des Schnidistrittg tu hintertrcibeii.
Herr Thummel ist stets an der Hand,
wenn es gilt, dein Toiousliip Washing
ton oder dem Zchuldistrikt No. 1 ein
Bein zu stellen, und von ihm, sowie dein
Herausgeber der »GrandJs-land Tiines«,
(Thuininel’·3 Gesinnuiigggenosse), deri
niiter den Deutschen berüchtigte is. P. s
:)i. Williaiiis, tann man nichts Besseres-s
erwarten· Aber daß ein paar Deutsche?
sich dazu hergabeii, den schlechten Rath-s
schlagen dieser Teutschenhasser ein osie-z
ues Ohr zu leihen und sich als willige
Werkzeuge gebrauchen tu lassen, denii
Zchnliuteresse zu schaden, ist nicht zu
begreifen und nnverzeihlich Zwecke-.
Jasorinirung des deutschen Publikiiniss
erlaube ich mir das Gutachten der zuste-’
henden Behörde, die Streitsrage betref
iend, in’S Deutsche übersetzt, zu ver
össeiitlicheii, hossend, dadurch der guten
Sache Vorschub zu leisten
Au den achtbaren Schulvorsiand des Schul
distritis No. l in Halt lsounty, Nebraska.
Meine Herren!
sie IJtasinahnieii iii der letiten
jährlichen »LTersaniinlnng iii Ihrem Schill
distriti, zwecks tliitaui eines passenden
Grundstücke-Z und den Bau einer Schitlleh
rerrvohuniig, alg Wohnung iiir den Lehrer
in schrein Bezirk, sind meines Erachtens ge
ietilich nnd tlar innerhalb der Marhibesng
iiiise der Versammlung
Sie sind hiermit ferner iiistriiii«t, daß,
wenn eine Steuer itiuu in gesenlicher Weise
ootirt nnd dein Countnislert alo solche rup«
portirt ist, iiin die Aussage im Schiildisirikt
in machen, die so ootirte uiid ansgelegte
Zienei von den Beamten des Schuldistriltsi
nicht geändert werden töniien, sondern an’
den tSOiiuty tslert einrunieldeu sind, wie die ;
selben voiirt wurden. !
Tie Schulbeamteu iniisseii Jhre Pflicht
ihuii, wie es das Wesen vorschreibt, iuni
besten Interesse ihres Schuldiitrittei im All- .
gemeinen. s
Wegebeii in meiner Anitsstube in Grands
sislanty Nebraska, den 7. Juli 189:t. s
ist-zeichnet E. is. T h o in p s en, i
Sonnta-Schi-lsiiperinteudeut.
« « «
s
rinrolii, Neb» s. Aug. lslst .
Jch biu der Ansicht, dasi das vorstehende
Gutachten des lsonnty Schulsiiperintendeii -
ten von Halt Coiiiity, welches die Machibe s
siignisse der Stimnigeber in den jährlichen»
Versammlungen berührt, eine Steueraiislage
in machen, zwecks Anlan von Vaiigrnnd
nnd den Bau einer passenden Lehrer-woh
nung richtig ist.
A. it. (boiidi),
Stiperintendent des öffentlichen Un
terrichts iiir den Staat Nebraska.
Außerdem habe ich das Gutachten des
General-Anwalts des Staates einge
holt und ist dasselbe genau iii Einklang
mit den obigen Gntachten des Countys
und Staats-Schulsuperintendenten.
Win. Stollen,
Director iin Schuldistrikt No. l·
Alles frelt
Wer jemals Tr. stingUz New stigm
nsrzs gebraucht hat, kennt ihren Wei·tl);s
Tieieingeu, welche sie nicht gebraucht l)a-’
ben, haben jetzt Gelegenheit sie kennen
zu let-nen. Begebt Euch zu dein unten
angezeigten Apothelek nnd holt Euch eine
Versuchsflafche frei. Schreibt an H.
E. Buckleu G Co., Chieago und laßt
Euch ein Kästchen von Dr. Kuth New
bitte-Willen frei schicken, ebenso einen
Gesundheitsmthgeber und Haushalts
Justruktor, ebenfalls frei. Alles dies
garantire ich als gut nnd kostenfrei.
H. D. Boybem Apotheker. s
Dabei-es Eiektkischc Seife ist, falls]
Ihr der Anweisung folgt, billiger als
irgend eine andere Seife, die Ihr ge
schenkt erhaltet. Durch ihren Gebrauch
spart Ihr Kleidungsstücke. Diese kosten
mehr als Seife. In 1869 kostete diese
Seife 20 Cents das Stück, jetzt könnt
Jhr sie für 9 Cents haben. Sie ist aus
denselben Bestandtheilen setzt, wie da
mals zusammengesetzt und kostet weni
ger, als die Hälfte, Kaust sie von
Eurem Grocer, braucht sie und erhaltet
Eure Wäsche. Falls er sie nicht hat,
weiß er, daß er sie von seinem Endxsjros
Händler bekommen kann. Die echte hat
unseren Namen ans dem Unschlag. Hü
tet Euch vor Nachahmungen, es giebt
deren viele.
Yic Et- der Kleider durch den Gebrauch
hanung von TobbnrsslileltriicherZeiie
ist seit einer Neueratiou eine wohl aner
kannte Thatsache. Die-Hist nicht blos Ne
rede, sondern absolut wal)r. lieberlegt
Nutz ob Ihr lieber einen oder iivei lientg
an Oene oder Tollen-H an .nleidern sparen
wollt. Un könnt nicht Beide-J thun nanit
e obbin s ltlettriiche Zeiie und sucht auf
jedem llniichlag den Jtainen von
Dobbin’S Seifenfabrik Co ,
Nacht von J Y. Naigin ö- (5o.,
H) ilsiladclpl)ia, ta
(4rnte-(fxeursion.
Mit grosier Menugthiinng piiblixirt die
Burliiigion Linie die folgende Lliiieige be
zii lich der dies-jährigen tfriite »rein-non
ie füi diese lfrcursioiieii festgesetiteii Ta
ten sind der 22. «.)lngnsi, der 12. September
iiud der 1·). thober. An diesen Tagen ver
kaufen alle rlgenten iveftlich von St. roiiis
nnd sibirago Hiiii nnd klietiir Villeite nach
den Biirlingtoii Ztatioueii in Nebraska,
Kansas-, Holorado, Süd Takota und Wyo
iniiiginijnsierit billigen Preisen. Billette
sind für 20 Tage gültig niid erlauben dein
Häuser an irgend einein Punkte westlich voin
Missouri Fluß auf der Esiiireise Zu verweilen.
Diese Thatsache theilen wir deii Bewohnern
der v der Vurliugtoii riiiie beriibrteiis
Staat deshalb niit,dainit sie ihre im Ostens
wohnenden Freunde davon iii .itenntiiis·ii
selten können, dass während der nächsten
Monate sich drei iinneraleichliche Nelegeu
heiteii, den Westen in befucheu, darbieten
Tas Passa ierTeparteinent der Burling
toii riuie wir niit Vergnügen den an ihrer
rinie Wozuenden darin beliiilflich sein, iin
L sten wo nende Personen darii in bringen,
sich dieser Vortheile der dheiinitatteiisSucher
tireiirsionen tu bedienen. Ter lliiterzeirh
iiete wird aus Bei-langen nicht nur an jede
gewünschte Abreise xltnreige Literatur schicken,
sondern wird ea nch auch angelegt-n sein
lassen, interessirteii vchirteien die günstigsten
Fahrpreise iii verschafft-in
»K. ärauciT
Gen. Pass. ;slgi-iit, Viirliugton Linie-,
Iniaha, Neb.
—0-—— -
Auflösung einer Geschäfts
Verbindung.
Es wird hiermit bekannt gemacht, das;
die bisher in Grund Island, Nebraska,
zwischen den Herren isoiirad aner iiiid
Herinann Hehnke unter dein Anna-Na
men Huper ise iso. bestehende Geschäfte-:
Verbindung dniih beiderseitige-J Ueber
eiukointnen der Theilhaber ausgelöst ist.
Genanuter Herinann Oehnke wird unter
der Firma Hehnke ö- lso. Nachfolger be
sagter Firma sein, wird das l5«iseiiwaa
rengeschäft fortsühren, alle dein Ge
schäfte zukomniendeu Gelder kollektiren
und alle Schulden des lsieschäftes bezah
leu.
Ost-and Island Neb, ani :ii. Juli ’9:i.
is onriid Puder-,
Herniaiin Hehuke
Unterschrieben iii Gegenwart inni;
(5has. G. Ryan " -
I- «
W
Ich spreche hiermit Allen, welche die
Firma Huper ilk iso. während ihres Be
stehens mit ihrer geschiitzteu seinidschast
beehrteii«ineiiieii oerbindlichsten Dank
aus-und hoffe, dasi dieselbe auch den
Nachfolgeru der alten Firma, Hehake ö
(8"o., in gleichem Masse zu Theil werden
wird.
’ lsoiiradaneiu
-——
St. Joseph E Grund Jstanv
Falls Ihr Tennes, Solorado 5p1"ing5,
Pneblm Salt Takt-, Lgch!, Lan Fran
cigco, Spokanc, Vorstand, Taconin oder
Scattle zu besuchen wünscht, wird Euch
die St. Joseph und Grund Island Bahn
Billette für dcn einfachen Weg oder für
Hin- und Hei-reife zn sehr niedrigen
Preisen verkaufen
s«-—O—-——
Außerorventlich billig.
Voll lLD Acker, 3 Meilen von der
Stadt. Gebäulichkeiten nnd Verbesse
rungen kosten 8900. Muß verkauft
werden. Macht mir eine Offerte.
Fug-» A. H. Wilhelm.
EinehalbcMillion
verkauft für
S l 50,000.
Die Missouri Drv Goods und Clothing
Co. von St. Louis fallirte und das Waaren
lager muß sofort verkauft werden. Ein Theil
der Waaren wird nach Grand Island ge
bracht. Der Verkan beginnt am 29. Juki.
Alles geht zum halben Preis!
J· P. Coats bester Zwirn, :3c.
5c Stecknadeln für le Papier.
Nadeln 1c, werth 5.
Tatnentaschentücher, 1c, werth 5.
Mäntietstaschentücher, große rothe, 5c.
werth loc.
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Extra feine ltemstiched, feine Kan
ten, 10c, werth 20.
Jmportirte gestickte und Spitzentm
fchentücher, läc, mcrth Mc.
Feine seidengcsticktc Damentaschentü
cher 25c, werth 75.
Echtfchwarze Damen-«Itri·1mpfe, De,
werth lö.
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Use, we1«th25c. .
Beste Qualität Tankenstrümpfe, 20e.
werth 40c.
Saumlosc Männe1«focken,5c, werth 15
Feine Männcrhosenträger, 1»c, werth
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