Stand Island Auzcigcr nnd Herold. s.s. sind-sph, - - Herausgeber OMI Use-, - - Redakteur Ettchetnt jeden Austrag Indes-ed at the Puck »Mu- ut hmmk l luud m Iscovd clstis market « Der » Anzeiger und s)erold«fos"1et«200 pro dahr Bei Lorausbcxahluuq Lsoi augbemhlung erhält chei : riet em schön-IS Pmnnenbuch g r a cis Ofsire Ko 300 West Zweite Straße Freitag, den 4. August 1ss"9:3. Politischec. . I Obgleich uns noch drei volle Monate von der kommenden Herbstwahl trennen, halten wir es doch für unsere Pflicht, schon jetzt mit unseren Lesern ein ernstes Wort über diese Wahl zu sprechen und es ihnen dringend an’s Herz zu legen, diesmal früher begangene Fehler zu ver meiden und dadurch dem deutsch-ameri kanischen Elemente die politische Be deutung und Geltung zu verschaffen, die ihm rechtmäßiger Weise gebührt, die es aber bisher noch nicht erreicht hat. Ganz abgesehen von den sich ost diame tral gegenüberstehenden Grundsätzen der bestehenden politischen Parteien, erisiiren für das deutsch-amerikanische Element, Prinzipien, die von j e d e in Deutsch Atnerilaner als richtig anerkannt met-den sollten. Mehr noch! Jeder Deutsch Atnerikaner sollte es als heilige Pflictt betrachten, diesen Prinzipien Geltung zu verschaffen. Tie Bereinigten Staaten von Nord Amerika wären nicht das, was sie heute sind, ohne das eingewanderte Element, unter dein wieder das deutsche Element den hervorragendsten Platz einnimmt. Deutsche, die sich dieses Land als neue Heimath gewählt, waren es, die dieses Land zur Entfaltung, zur Blüthe ge bracht haben; Teutsche waren es, die mit Gut und Blut für Aufrechterhal tung der Union gestritten haben; Tritt-s sche warmes-» die die oftmals rauhen Sitten, welche in der neuen Heimath herrschten, geändert und verbessert ha ben; Deutsche waren es, deren Intellixf genz den sozialen Werth dieses Landegi unendlich gehoben hat. s Der große Werth, den die deutsche Einwanderung für dieses Land gehabt hat, kann kaum hoch geitug veranschlagt werden und der gebildetere Theil des nativistischen Elements giebt dies zu; was aber haben die TeutschsAnieritaner bisher als Lohn verlangt für diese dem neuen Vaterlande geleisteten Tienste und was haben sie erhalten? Zwei Tinge sind es vorzüglich, die dem Deutsch-Amerilaner so werth sind, wie das Leben selbst, nämlich die Aus rechterhaltung seiner Muttersprache und die Aufrechterhaltung seiner persönlichen Freiheit· Wie aber isi das Verlangen nach die sen Dingen bisher vom nativisiischen Elemente beantwortet worden? Der deutsche Unterricht in den Schulen wird entweder aus ein Minimum beschränkt oder ganz abgeschafft und der persönli chen Freiheit werden durch das Kamp nothing- und Prohibitions-Element die Flägel so sehr beschnitten, daß kaum noch ein Schatten dieser dem Deutsch Anteriianer so sehr werthen Freiheit ge blieben ist. Und leider, leider, können wir uns der Wahrheit nicht verschließen, daß einen großen Theil der Schuld an diesem so demüthigenden Stande der Dinge, das deutsch-amerikanische Element selbst trissi. Der Grund hiervon ist in zwei erlei zu suchen: Jn politschen Ausfüh rungg-Sünden nnd in politischen Unter Lesung-Sünden Wie viele Teutsch-Ameritasier gehen politisch noch heute Hand in Hand mit der Partei, welche seit Jahrzehnten systematisch gegen dieses Element ge wirkt hat! Wie viele Deutsch-Amerika ner halten es kaum der Mühe werth, sich an den Wahlen oder gar an der den Wahlen vorhergehenden Campagne in so; weit zu betheiligen, daß sie sich die Zeir und Mühe nehmen, sich über die zur Entscheidung vorliegenden Tagesfragen zu informiren und dadurch in den Stand geseht zu werden« mit Verständniß im eige nen Interesse und zum Wohle des All gemeinen stimmen zu können! Wie viele Deutsch-Amerikaner lassen sich durch Neid, Abgunst oder aus Rachegefühl verleiten, lieber für den schlimmsten Gegner des deutsch-amerikanischen Ele mentes zu stimmen, als für einen, ihre eigenen Interessen wahrenden Deutsch Amerikanerl Dies mag Vielen hart erscheinen, aber es ist die Wahrheit. Diese ist oft bitter, sie ist aber nothwendig zur-Besse rung. Ehe es möglich ist, begangene Fehler zu verbessern, muß man erken nen, daß man Fehler begangen hat und worin diese Fehler bestehen. Damit ist der erste und wichtigste Schritt auf dem Wege der Reform ge than-; der nächsse ist das Erkennen, wie die begangene-i Fehler zu verbessern . · « Il- ken wird un da gewanderten Deutschen mehs Jnteresse für die Landespolitik zeigen und sich ge nau über die politischen Ansichten der Leute, welche ihre Stimme verlangen, informiren; sie sollten unter einander die politische Lage besprechen und wenig stens den Versuch machen, einiges H andeln in’s Leben zu rufen, ein gedenk des Grundsatzes »Einigkeit macht stark.« Sie sollten, kurz gesagt, sich unter sich selbst gehörig organisiren, um dem wohlorganisirten Gegner erfolgreich gegenübertreten zu können nnd sollten sich dann — als ein Ganzes —- der Partei anschließen, welche schon seit Jahren allein den Kampf für das einge wanderte Element geführt hat-der freisinnigen, für deutschen Unterricht in den Volksschulen wenigstens in diesem Staate) strebenden demokratischen Par tei. Gortsehung folgt.) A m Montag tritt der Congreß zur Ema-Sitzung zusammen und wird hof sfentlich ohne Verzug daran gehen, durch weise Gesetzgebung, die setzt nachgerade unerträglich werdenden Finanzverhält nisse im Lande zu bessern. A u s allen Theilen des Staates kommen Berichte über den Regenfall der letzten Woche. Fast überall war der Regen genügend, die von den Farmern gehegten Befürchtungen, daß die Korn ernte durch Trockenheit geschädigt werden könne, zu zerstreuen. Ter Regen kam gerade zur rechten Zeit, um dem Korn oon großem Nutzen zu sein und die Far nier halten jetzt eine ausgiebige Korn einte für gesichert. Die einvörende Schlachterarbeit, Irvelche der elektrische Henker im Zucht sbause zu Aubnrn an dem Delinqnenten sTaylor vollzog, muß die kaum ver Tstninnite Opposition gegen die Hinrich tungsmethode aufs Neue beleben. Also Jsolche Vorkommnisse —- stundenlange ’Tortur des bewußtlosen, röchelnden, zwischen Leben nnd Tod ringenden Losers —- sind möglich bei der Hinrich tnngsrveise, welche als eine glänzende Errungenschaft der Menschlichkeit ge priesen wurde? Unstreitig liegt in dem Anburn’schen Falle auch grobe Fahr lässigkeit in Bedienung der elektrischen Maschine vor; mindestens war die Iso lirung derArmatur ans schlechtem Mate rial, wie man ja jetzt häufig von der tbeuren Seideumspinnung absieht und sich mit billiger Schellack- oder Harzumi hiillnng behilft. Wo es sich um das menschliche Leben handelt, können doch aber ein paar Tollar mehr oder weniger keine Rolle spielen!. D e r vom Comptmller of the Pur rcsncy veröffentlichte Bericht über die Zahl der in den verschiedenen Staaten; verkrachten National Banken stellt den; Staat Nebraska und Joiva in sehr gün stiges Licht. Nach dem Berichte haben von 3785 National Banken 105 ihre Thüren geschlossen. Von diesen haben H schon wieder ihre Geschäftsthätigkeit begonnen und nur mit Bezug auf 37 kann von einem Bankerott gesprochen werden. Von den 168 National Ban ken in Joiva sind si, von den 132 in. Nebraska 5 gebrochen und von diesen ö; haben it die begründetste Aussicht, in kurzer Zeit wieder eröffnet zu werden. Dies ist eine Thatsache, ans welche Nebraska stolz sein kann, da sie den Beweis liefert, daß das Vertrauen in die Geldinstitute des Staates unerschüt tertist. Jn Colorado sind von 38 Banken 15 verkracht; in Calisornien 6 von 36; in Georgia 3 von 29; in Ken tncky 6 von st; in Montana 6 von 31; in New York 2 von 335; in Nord-Da kota 3 von 32; in Tennessee 3 von 53; in Utah S von ko: in Washington 10 von etl. Dein gegenüber fleht unser Staat mit 1 wirklich sallirten Bank von 132. D a s Obergericht des Staates Georgia hat kürzlich eine Entscheidung« getroffen, welche von allen eisersüchtigen Ehemännern, ganz egal ob ihre Eifer sucht Grund hat oder nicht, beachtet werden sollte. Ein gewisser C. T. Stephens war aus einen seiner Clerks eisersüchtig und uin den letzteren, des sen Name Franc Wilkerson ist, aus der That zu ertappen, unternahm er angeb lich eine längere Reise, hielt sich jedoch in der Nähe seines Hauses versteckt und trat zur Nachtzeit plötzlich und unerwar tet in seine Wohnung, wo er seine schlimmsten Befürchtungen begründet sand, indem er seine Gattin und Wil kerson in einer derartigen Situation ant:«as, daß jeder Zweisel an deren ehe brecherisehen Umgang ausgeschlossen war. Der beleidigte Ehetnann versuchte Wil Ekerson zu erschießen, wurde jedoch durch seine Gattin, welche sich zwischen die beiden Männer wars, daran gehindert Als er die Frau zur Seite gestoßen hatte und abermals Anstalten traf, aus Wilkerson zu schießen, kam ihm letzterer zuvor und erschosz den Gatten. Der untere Gerichtshof, vor dem die Sache verhandelt wurde, sand Wilterson des Mordeöschuldigz das Obergericht hat jedoch jetzt dieses Urtheil umgestoßen. In seiner Entscheidung sa t das Richter Collegiutm »Wenn ein hemann, der die Untreue seiner Gattin kennt, dem Geliebten der Frau eine Falle stellt, um th- ons der That zu ertqpen und unt Ischießt.« Diese Entscheidung erregt zwar im Staate Georgia viel Unzusrie denheit, ist jedoch, der Ansicht tüchtiger Advokaten zusolge, eine richtige Aus legung der Gesetze. D aß die Wahl Grooer Cleveland’s, schreibt der »Cl. Anz.«, aus alle Fabri kanten, welche auf den Zollschuy ange wiesen sind, einen nachtheiligen Eindruck gemacht habe, indem sie aus Befürch tung vor sreihändlerischen Reformen alle Pläne aus Erweiterung ihres Betriebes fallen ließen und ihre Produktion ans den allernothwendigsten Bedarf ein schränkten, ist eine der neuesten Behaup tungen Chauney Depews’s. Dieselbe bat zwar an sich etwas Plausibleg, denn daß ein vorsichtiger Geschäftsmann bei einem bevorstehenden oder wahrscheinli chen Umschivunge der Handels-verhält nisse, wie ihn die plötzliche Umkehr vom Schutzzle zum Freihandel mit sich brin gen muß, kaum große Lust verspüren dürfte, sich aus gewagte Spekulationen einzulassen, scheint durchaus klar und natürlich. Und doch hat Tepew that seichlich Unrecht. In der wichtigen Stahl- und Eisenindustrie wurden fa brizirt iin letzten Haldsahr 1892 —- l. Juli bis Lzl Dezember — 4,387,317 :Tonnen, im ersten Semester 1893 aber 4,562,9153. Hier hat sich also die Produktion seit der Wahl gehoben. Auch in der so wichtigen Brauche der Tertilindustrie ist ein Aufschwung, kein Niedergang, sür dieselbe Periode zu er kennen; nach der »Tertile World-« sind im verflossenen Kalenderjabr 102 nenc Fabriken entstanden. Alles das be weist, daß nicht die geringste Angst vor dem etwa kommenden Gespenst des Frei handeis, richtiger der Tarisresorm herrscht· Auch mit der wirthschastlichen Krisis hat letztere gar nichts Fu schaffen Tsag Geldt wandert in’s Ausland oder versteckt sich; Jeder ist bemüht, seine Außenstände einzuziehen und weigert sich Kredit zu geben. Tie natürliche Folge ist Geldknappheit selbst bei den solides stcn Hänserik Speziclle Fälle E. H. tcliiiorlx New lTasscl, Wie-» wurde non sicttrttlgie und Flihenmati8: nins geplagt, sein Magen war in Unorr nnng, seine Leber war in bennrnhigcn der Lsrisc aifigicih der Appetit bin-l ang, und cr hatte außerordentlich an Fittich und Kraft verloren Trei Filir schen Electrir Gitter-; heilten ihn. lik rvnrd, .Hari"isbttrg, Jll. hatte acht Jahrt lang eine ritcrndc Wunde an seinem Bein; er gebrauchtc drei Flaschen Eiern-te Bitters- und sieben Schachteln von Buck lesrgs Eli-nich Salbe, und sein Bein wur de heil und gesund. John Epeatm (8«atarvba, L» hatte iiins große Fieber wundcn an seinem Bein, und dir Acrite sagten, daß er unheilbar wäre. tsinc Flasche lflectrie Vittere und eini- Schach tel von BucklenKZ Arnica Salbe hetlten ihn vollständig. Zu haben in Lioydens Apoteke. »z Lotnles. — Am vorigen Sonntage wurden unsere Wirthe durch Polizisten benach richtigt, in Zukunft streng darüber zu wachen, daß die in ihre Lokale sührenden Seitenthüren geschlossen sind. Das ElJtuckerelenient macht sich eben immer wie der von Zeit zu Zeit geltend und versucht es vor Allem, die bisher hier bestehende Sonntagösreiheit zu unterdrücken. Bür germeister Geddes scheint nicht recht zu wissen, was er will, er möcht wohl Alle zusriedenstellen, wird aber wohl bald zu der Einsicht gelangen, daß dies unmög lich ist. Hier kann nur ein sester Wille und ein striktes Festhalten an dem, was der Mayor vor der Wahl dem freisinni gen Elemente versprochen hat, helfen, wie wir dies bisher oon unseren Bürger meistern Boyden und Plan gewohnt wa ren. —-—— Tab am vorigen Sonntage in der Liederkranzhalle stattfindende Conzert nebst daranssolgendetn Theater und Ball war recht gut besucht und bot den zahl reichen Gästen eine reiche Fälle des Ge nusses. .Die Gesangs-Vorträge waren vortrefflich nnd ernteten namentlich die Fel. Admeyer aus Kansas City reichen, wohlverdienten Veisall Die Ausfüh Trung des Theaterstückeo »die schöne Mül :lerin« verlies gut und das Stück ging sglatt über die Bühne. Diesatnmtlichen sMitwirkenden thaten im vollsten« Sinne sihre Schuldigkeit, hatten ihre respektive-i Rollen vorzüglich einstudirt und suhrten dieselben mit großem Geschick durch Das Publikum wurde zu verschiedenen Malen zu lang andauernden Applausen hingerissen, den die Spieler auch in voll stem Maße verdiente-. Nach dem The ater sand Ball statt. statt-Ists Unsere Stadtväter hielten Mittwoch Abend eine in hohem Grade interessante Versammlung ab. Es wurde bean tragt, daß eine Applikation iür Eröff nnng einer Spielhalle dem Comite für Qrdinanzen überwiesen werden sollte; dem Antragsteller wurde jedoch klar ge macht, daß das Halten von Spielhäu sern gegen die Staatsgesetze oerftoße und daß daher eine Applikation für das Hal ten derartiger Häuser nicht vor den Stadtrath gehöre. Hierauf wurde der satt-z pro-tot niederseftttamt . Dressur-e »ve- Qoo:..oo for den Dem Hrn. Hugo Stephan, welcher nachwieß, daß er in Folge eines vor 2 Jahren erhaltenen Beinbruches nicht sähig sei, seine »Poll Tu« abzuarbei ten, wurde aus seinen dahinbezüglichen Antrag die Zahlung besagter Steuer er lassen. Eine Anzahl Rechnungen gegen die Stadt wurden dem Finanz-Contite über jwiesetu ; Tte Berichte der verschiedenen Conn ;ten, sowie der Stadtbeaniten, wurden ieingebracht und angenommen Die Petition der Schwestern vom St. ;Fkraneig Hospital für unentgeltliche Lie Eferung des Wassers aus den städtischen ·Wasserwerken siir Hospitalzwecke wurde bewilligt. Tein Hrn. Morgan wurde ein Botti giger Urlaub bewilligt. Tag Ersuchen non J. A. Tonaldson, seine 2 Frau-Linden an George Vaughn übertragen zu dürfen, wurde bewilligt Hieraus Vertagung. Jetzt versucht dieses Es wird Euch nichts kosten und sicher-: lich gut thun, wenn Ihr Husten, Erkal- s tang, oder irgend eine Krankheit der: Kehle, der Vrun oder Lunge habt lis wird garantirt, daß Tr Kings Neue Entdeckung bei Schwindiucht, Husten und Erkältungcn Erleichterung giebt, oder das Geld wird zurückerstattet Leute welche an der Grippe litten, fan den, daß dieselbe gerade das passende Mittel war-, und ne eiholten sich durch den Gebrauch derselben schnell und voll ständig. Bei-sucht eine Brobeflasche aus unsere Kosten und lernt durch eigene Cr sabrung, wie gut diese Mediiin ist. Probe-fletschen gratig in Bondeng Apothe: ke. Große Fittichen 50 Cents u. LI. ti Außer-ordentlich billig. Voll 123 Acker. It Meilen von der Stadt. lsiebäulichleitennnd Verbesse rungen kosten sum-. Muß verkauft« werden« Macht tnir eine L fierte. 1nix;- H Lil. H. W i l l) e l in. Haltet preis nach Mittags-. xllm 17.. 24. nnd :ll. Juli und »i. Elugnit wird die it. Jioieolx ä- Hrand Island Wann Neiellichait söin nnd lieiour Elilletie iijrei nen tret s nnd nillcstte iiti erwachen L: eg .n rsxidn irren lreiien vertan-en Wegen Auskunft wende man sich an den nach-ten Tigenten oder an sure H- -Z. M. Adi i t, Neuerallsaii Agi» Hi ioirvnjjio Te Wirte Witcki Unze-« Zalde lieili Ha morrizoideir I Te Wut-z TVilirii Hur-ei Salbe heilt Brandwunden I Te Wille Witisii Hei-H Zalbe lieilil Weichiviirr. Te Muts XViush Hitze-l Salbe heilt Wunden. — — Abonnirt auf den ,,«Jlnzeiger und Herolds Tie beste Manier, in Erfahrung zu bringen, ob Tot-links Elektrische Seife wirklich io gut ist, als es gesagt wird, besteht darin, die Seife zu probiren. Es wird Euch nicht täuschen. Hütet Euch aber vor Nachahmungen Es giebt eine Menge von Elektrischen und Magneti schen Seifen, welche darauf berechnet sind, das Publikum zu täuschen und es glauben zu machen, daß es TobbinVZ Elektrische Seifen sind, oder wenigstens so gut. Wir fabriziren diese seit 1869. Es ist die »Origina! Gemische-« und ist gorantirt, viermal soviel als irgend eine andere Seife werth zu sein. Zum Waschen eines Artikel-, von den feinsten Spitzen bis zum schwersten Blanket, findet sie nicht ihres Gleichen. Beiolgt nur die Anweisung. I Alles was auf den beiden Uni- - la endet -eie eat li, soegsältigfsupkiqk »Z- iTxiZ.«pT 3223 ei fertig bringen könne« je eine andere, als; diese Ieise zu brauchen, nachdem Ihr fieI versucht und ihren Werth erfahren habt. » Vobbin’5 Seifenfabrik Co» I Nachf. von J. L. Craigin se iso, I V Philadelphia Pa. I — Wer irgend etwas anzeigen will, kann nicht besser thun, als wenn er dazu die Spalten des ,,Anzeiger und Herold« benutzt. Es ist bei Weitem die gele lensie Zeitung in Halt County und des halb das Blatt zum Eli-zeigen Was lniilzt eine Annauce in einer Zeitung, die leine Abannenten hat? Sense-hell sue Welt-nasses timw Rasen halbirll Von und nach dem ersten August wild die Burlington Linie Hin- und Remu Billette nach Chieaga, welche für 30 Tage für die Rückfahkt gültig sind, zum halben Preise plus 2 Tollarg verkau sen. Ein einfaches Ein-Weg-Billet zu den selben niedjrigen Rates im Verhältnis Billeiie, welche nach diesen Rasen verkaqu werden, sind fr i von allen Einfchrsnkungeu und bete ligen den Ei t ll R . RM »Er-Iet- Zätltssenten und MIC MW . a für die a Beiwerk-m Die jun e Frau Ussessor hatte schau derhaftes n lllck in der Küche. Ob wohl sie tll li be icherte, dag sle aus gezeichnet ochen linne, mi lan ihr ebenso pünktlich jeden Tag das Ex en uatlirlich stets ohne ihre Schul und nur durch irgend welche mißgünstige Zufälle. Diesen schenkte a er der Ässesson nachdem er Wochen lang mit größter Selbstbeherrschung die unglaub lichsten Sachen verschluckt hatte, zuletzt kein Vertrauen mehr und wagte sogar eines Tages, nach dem vollkommenen Fiasko einer Lende mit Tritsseln, offen feine Zweifel au der ilochkunst Entiliens auszusprechen Si un aber gab’s eine schreckliche Seenel Benennung Undank und Lieblosigleit wars i in die kleine reizende Frau vor. Schlie lich brach sie in ein so schmerzhaftes Vchluchzen aus, daß er sich im Stillen einen heilt en Eid ablegte, in Zukunft ohne Biberrede Alles essen zu wollen, was sie ihm vor setzen werde Am nächsten Ta e kündigte sie denn auch, als er heimlesita mit strahlendem Gesichte einen »diesmal aber schon wirk lich ausgeeichneten« Nehschlegel an, welche Na richt der Assessor um so ge saszter entgegennahiu, als er borsor lich bereits durch ein Frühstück im Beein restaurant sich fiir alles Kommende präparirt hatte. Der tiiehschlegel er-; wies sich allerdings wieder zäh und ohne jede Wurze-» aber der Gatte hütete « Lich, davon eine Silbe zu sagen unds rachte mit scheinbarem Appetit und ge- H heuchelter Anerkennung auch einiges Bgien hinunter-« dann jedoch ging’s: ni t mehr. Er wollte schon trotz ihres J mißtrauisch auf seinem Antlitz ru enden J Blickes die Gabel weglegen—-— da schellte s es außen. Er sprang aus und inaus. »Ach Kind-« rief er, als er zurli kehrte, »denke Dir nur, unsere arme Wascherin, die sieben Kinder und seit Monaten einen kranken Mann hat, ist wieder außen-; sie jammert, daß sie schon seit zwei tagen nichts zu essen mehr iui Hause hatten! Wenn ich mir vorstelle, dasz wir da so schlemmen, und Andere leiden die bitterste Noth-»Weißt Du was, die armen Leute sollen’s auch ein mal gut gaben: Begehen wir eine heroische T at, geben wir der Wascherin den Rehschlegel !« . lind mit gut espielter Begeisterungs ergriff er die latte und wollte schons damit hinauseilen——da fiel sie ihm in; den Arm und rief entsetzt: »Um Gottes willen nicht, Hugo —die richtet mich sa sonst bei allen Bekannten ans l« s Der Gebrauch der Sernielten nnd J Taschentncher ist zur Zeit Etat-le V« nertt eingeführt worden. Vordem l weiste man an schlichten hölzernen Tischen und benutzte als Unterlage silr I Schüsseln und Teller gegerbte Felle. l Titchtiicher von Leinwand und Tamast fand man auch später nur an lürstlichen Tafeln. Eine tnerlwiirdise Sitte war es, daß der Herold die berechtigungs hatte, vor dein Pla eines Ritters, aus l welchem ein Make lastete, dab Tisch: s tuch entzwei zu schneiden nnd ihni den l Teller und das Brod umzukehren ! Ter so Geschtnahte mußte alsdann den l Makel tilgen oder beweisen, daß man - ihm Unrecht gethan. Diese Schmach widersuhr sogar einein mächtigen Für sten, dein Grasen Wilhelm von ennei au, als er an der Tafel Karls F l. von Frankreich speiste. Ein Wa «enherold zerschnitt vor ihm das Tis tuch mits dem Bemerken, daß ein Herr, der keine s Wassen trage, unwiirdig ei, an einess Konigs Tafel zu sinen. etrosfen ent- s gegnete der Graf, daß er, wie jeder an- s bete Ritter, Schwert und Lanze führe, i woraus Jener entgegnete: »Das lann I i i l nicht sein, denn sonst würdet Ihr schon längst den Tod Eures bei Eourtray er schlagenen Oheimo gerächt haben !« Wie Tuscisch Disisianspredigee wurde. er bekannte General Nen zel, der im Jahre 1798 die Divisione- » predigerstelle szu vergeben hatte, liebte; gern allerhan spaßige Reden anzubrin- s gen. Als nnn der berühmte, s ater in ( s Breslau wirkende Theologe rnisch bei ihm utn die Stelle an ielt, agte er, ans den Namen garnis an pielendz »Die Stelle kann r nicht be onttnen, « mein lieber Kllraß, die ist schon so nt wie vergeben.«——-.,N·a,« erwiderte er Theologe schlagfertig, »dann mach« auch ntchto, Herr General Tonrnlster, dann muß ich mich eben anderweit unt sehen.«-—«Erist ia ein Schwerenothoi terl,« ries Ren el, »so Einen aber brauche ich sllr meine ’ oldats, der das Maul aus dein rechten Flecke hat« Er soll die Stelle haben!·· So erhielt Harnisch das Amt, nnd Renzel hatte es nie zu bereuen, daß er es ihm verliehen hatte. Durch einen Tritt in die Mo en e end tödtete auf »dem xerc ekp use in Erinn, Provinz Sachsen, ein Offiziek einen Nein-ten Der brutale Kerl wurde sofort ver Kasten Das Gold, welches im Va tikan in den daselbst anfbeivahrten Gedenkinlinzen, Gefäßetn Ketten und anderen Kostbarkeiten enthalten ist, würde, nach glaubwiiedigen Berechnun gen, bei Miinzung mehr als das ge en wiitti n Europa im Umlauf be nd lnhe isoli- ergeben. Ein »Bibelwagen« wurde snnliingft aus Gliedng hier importlet sDekselbelst knnsivotl ausgestattet, mit JSinen nnd Büchergestellen versehen, nnd die ziemlich hohe Kanzel auf dem selben kann nachS allen Richtungen ge dreht wetden. ni werk nnd Bet goldungen dienen a S iertath. Anlasse state site hin nnd stetem-. T ie Union Lacisic verkauft Villete nach Nraud Gland und Zurück tiireiufacheu Preis an .,’lllc welche dekjiihklichen Staats: Reakti on vom W August bist! September beim wohnen wünschen- Urkundiat iiuch nach linmlheiten beim nächsten il. P· Ageuteu. Billige Roten. Vom I. August an wird die llnion Vacific Bahn Billette nach lshicaao und zurück, gut fiir It» Tage nnd für alle Züge-, tum Preise von Buhl-J verkau fen. Villette für Zchlafwaggons kann man im Voraus besorgen, indem man sich an die Billetanfice wendet. Kein Wageuwechsel in irgend eint-· Klasse zwilchen Nraud Island und Shi cago. H. L. M c M e a n S, quk Agcnt. Zitatsienbahueu paiiiten von und tu allen Bahnhoieu iu jeder Richtung. Deutsche-s Gottheit-T 414 S. 14 Stk , Omaha, Nev· ZI Bedingungen: 81 per Saa. Malt! Ketten 23 (CtS-—,"nlttrtitoll tu Verbindung mit dem Hafthaus. 111 if F. IV. PRlBNOIv Contratktor nnd ganmeistexn Js- tsmpsie bit sich zur Ausführung von Damen allerA Urt. Ler Zchtenmarbett be stens attsgrsuhtk k; stottenanschlägc kostenfrct gettmdnk t()0.3N .Pinc Str» Grund Island. zitarttbxzrricht Grgud Jotaud. Wetzen. . ·pet ."u ............ M.«)-——8«.-s-3 Vater. . .. » ................... CLU Komm » geschült ............ »I« rkckoggcn.. ,, ................... ».:t« Nente » ............. »,:;»---—».4» Puck-wetzen » ....... . ........... TM Kartoffeln » neuen ............. HI Bmm ..pet« »t--"d... ............... »Ja Zchtttken « ................... «17j ZPAL , ................... » ITH Mer. .pet « txb .................... 0.10 Hühner » ..................... J 00 Qchwemk .pko m» titv ............ 4·75 Zchlachtvteh ...... UND-It sm Kälber fette pro Iktd ................. M C h i e a g o. Weizen ....................... III-M Noggen ...................... Bis-di Nerite ........................ :t»—-55 Hafer ......................... 27-—·.-s Horn ........... . ............. sitt-Hm Stachdiamen ................... Ul IButter ........................ l-«·)——17 sites ......................... 13 bät-te ........................ its-Z alg ......................... :tj-—4 Kühe und Hafer ............... 2.25—3.50 Ztiete ................ . . .4.25——5.00 Kälber ........................ 4.50—5.00 Schweine, .................... 6·It)—45.25 Schafe, ....................... 3.50·—5.00 Schwamm-. Kühe ........................ 1.50—3.60 Stiere ....................... 3.60—5«00 Köibet ....................... 3.50—-5.-30 S weine. . . .................. 5.80—-6.00 S ate ....................... 3.00——4.73 Lämmer ...................... 4.00——-5.75 Verlmue stunnkrakt I QleQiOIrssk tout Ist-ei- ZL I:i:EiII-m! - nd cum- IM nnd rcssls sicheren set sishkem ohne Voraussetan ers-Ili. Inst sonst-I In better-, sus- k ,Itts Indus-Intern« staut-, sonst dis )Inrisris wache Ia Irr-um« is seine-I Ists-Uhu Its- poa Oe hiesrdr Ists-chine- lsmmfokw Mir-. von ems Ifrnlcnn SUCH-them wem-sein« Ho m- es« Dator versäume-, tat speisen-Oe deutsch-« IBUO u Men- durch des-I sann-sus Iutusdi s Leide-the m tun-r Heu M Ists-« Mr undibr Erbe-O tät rot-der Urlauglem Tas Bu0,25. Au . Axt-Sem )mui01ehrruchea Bilde-m krick gegen Em Ifenkua von A Ets. Josua-rieth wohl cum-sc t, irrt person-g streisirex , blickscllks llkllslssflfct )No. U- cumov klar-« Nor- Yotk. N. f Jm Opernhaus Fleisch- -Ladcn « « findet man stets Gutes. frisches Fleisch aller Zone-h den besten Schsuteih Speck, Schmalz, te. sowie Geflügel und Fische-. Das größte Wurst-Geschäft ver Stadt! P. F. Fischer ",Eigsuth. WM. KOPKE. Eagle |-louse,