, ff ist-II JOIOID Meister m Her-tu Oranei Manch Nebraska sene Mohnsesaetslten. Für die riesi e Entwickelung der Pe troleumindustr e Pennsylvaniens liefern die uachstehenden Daten ein bezeichnen des Bildt Jtn Frühjahr 1888 entdeckte man u,Wildweod,« das erste der sogenannten weißen Sandbecken in Südwest-Penns) fylvanien, aber dieser lDistrilt erreichte den Zenith seiner Leistungen erst im Jahre 1891, als man dort nicht weni ger als 223 Quellen erbohrte. Der Er trag in diesem Felde seit seiner Auffin dung wird aus ungefähr 2,5()(),()0() bis 3,000,000Faß berechnet. Etwas spa ter wurde das Petroleumfeld von Me Cnrdh aufgefunden, welches zwar klei ner nnd weniger produktiv als »Wild wood« ist, trotzdem aber bis Ende 1890 aus 100 Quellen nicht weniger als Æ),()00 Barrels lieferte. Der hervorragendste aller Petroleum funde jedoch war der des McDonald. Dieses ungeheuere Petroleum-Reservoir wurde ganz zufällig von einigen Beam ten der Royal Gas Company entdeckt, welche nach natürlichetn Gas suchten· Nach einigen vorbereitenden Experimen ten im Sommer 1890 brigrte man eine Quelle. die täglich 90 « arrels ergab. Darauf stürzten sieh die Unternehmer förmlich nach dieser Gegend. Unberech tigt hohe Preise wurden fiir einzelne Londparzellen bezahlt, und bis Mitte des Jahres 1891 hatte man 68 Quel len gebohrt, deren jede nicht weniger als komm kostete. Ter vierte Theil er wies sieh indeß als gänzlich werthlos, während einige der übrigen ungeheure Resultate lieferten. Zo schlug die Firma Guffey, Jen nings cis Co. eine Quelle, welche heute die berühmteste im ganzen Tistrilt ist. Tiefes Wunder begann mit einer For derung von W Faß pro Tag, lieferte aber gar bald 40 Barrels Per Stunde. Ein kleiner weiterer Antrieb des Boh rers schuf noch großere Aktionär, und darauf folgte die wunderbare Leistung von stündlich W- Barrels. Tiefe Quelle allein ließ ihre Eigenthümer innerhalb sechs Monaten 8531«t,(«) Ver dienen. Tie genannte Firma war aber keineswegs die einzige, welche so unge mein vom Glück begünstigt wurde. Zahlreiche kleinere Quellen entdeckte man ebenfalls, und die Produktion des Feldes während der ltrzten drei Monate war nahezu :»,»»i),i«i Barrels nnd betrug bis Ende des letzten Jahres deren 6,»0(),·u« Es ist natürlich, dass solche getvaltige Quantitäteu Einfluß auf die Petroleums preise ausüben mußten. Zu Anfang des Jahres 1891 erregte die steigende Förderung allgemeine Unruhe und im August griff eine förmliche Panit Platz, als Vertäufe zuöo Ecnts per BarreL also zum niedrigsten Preis seit 1882 "stattfanden. Gegen Ende 1891 trat wieder ein etwas besserer Ton ein, da man zu dem Schlusse kam, daß die Leistungsfähigkeit den Höhepunkt er-; reicht habe. Jntereiiant aber ist es,. den Preisriickgang beim Petroleutn with rend der letzten 25 Jahre tu verfolgen. I « Jm Jahre 18035 galt Petroleuin ini Tukchschllctt Stika per BarreL zehn Jahre fPater nnr noch 81..'--,:-, aber dar auf stieg ed wieder während zweier Jahre, und zwar in Folge wachsenden ExportdegelsreL In Wiss iani der Barrel auf s7 Centiu nnd itn vorigen Jahre über-stieg der Turchfchnittspreid nicht ing Lientd. Trotz dieses niedri gen Standes ader ließ das Aiisfnhrge- » fchaft gewaltig nach, ohne Zweifel in Folge der wachsenden Konkurrenz Nuß-s landd und anderer Petroleuin liefern der Länder. Seinen Höhepunkt er reichte das Geschäft in Inmi, wo man 30,116,()75 Barrels exportirte, denn 1891 führte man nur noch 28,712,965 « Barrels aus. Eines der iiitereifantesten Momente in Verbindung mit der pennfyloanischen Petroleum-;3ndnftrie ist das gewaltige. Rohrlinieii-Iysteni, durch das man den " Transport nach den Lagern ausführt.j Die Anlage der Röhrenleitungen wird « von großen Gefellfchaften unternom-« men, und die Buckeye Bis-; Line Com- I pany deforderte auf diefe eise in den i ersten elf Monaten des Jahres Its-m . 12,207,835 Barrels und die National Transit Company deren 19,972,575. Es war das letzte Jahr eines der größ ten in der Aktioität für diese Gesell schaften ; fünf neue Rohrenlinien wur den angelegt. Die Produktion dürfte, wenn nicht durch besondere Mittel ad tzgchtlich beschränkt. sich in bisher-i er eife weiter entwickeln, wenigstens ür eine Petoisse Zeit, da immer neue Felder erfch offen werden. Die Konkurrenz nnf dem Exportinartte wächst aber im mer mehr-, nnd dieser Umstand neben der Troßen Gewinnung drückt die Preise hera , wenn auch der Konsum fort während zunimmt. Von des ziuunandskyaro noch siem Punkt bmch der Asritareiscnde Dr Buchner ein Stück Gestein, welches er dem deutschen Kaiser zum Geschenk machte Dieser benutzt jetzt die Berg spitze als Briefveschwerer. Die jüngste Mode - Toll lseit die mit Diamanten besetzten Taschentiichcr, ist hierzulande entsprun gen In San Francisco wurde un iiingst ein solches Taschentuch mit Dia inantem Monogramm zum Preise von 87500 hergestellt In Südamerita existirt «eine Art hanc ons, die ebensoweni vom Wasser w MEan will, wie jede »He-me « diese Gänse von tat-set hert m einer Ge - send ge OFtet war niesen, m Wasser Hinser so« ists-m . . Im Wmeettssifhen sehe-e tas. Gelegentlich der dieser Ta e in Chi eago stattgefundenen 23. ahresver. atnenlung des Nationalen Deutsch rnerilantschen Lehrerhundeo stellte Se minardireltor Dapprich in einem Bor trage Thesen auf, die auch für den Laien des Jnte fes nicht ermangeln dürften, unt so me r, old der Vortragende in ihnen zum Theil noch recht wunde Punkte unserer Bolldschulerziehung be rührt. Herr Dapprich fiihrt aus: 1. Ein gebildeten pflichtbewußter Lehrerftand ist das erste Erforderniß eines erfolgreichen Erziehun sshfteutsz die Pforten der Schulen die es Landes sollten daher nur solchen Lehririlften offen sein, welche die Pädasogik zu ihrem Berufe gema t und zu rziehern sich gut vorgebildet aben. 2. Es ift eine beklagenswerthe Er ; scheinung aus dem Gebiete des amerika fnischen Schulwesens, daß dein weib lichen Geschlechte die Erziehung durch die Bollsfchule fast ausschließlich in die Winde gegeben ifi. Wir fordern eine — « ermehrung der männlichen Lehrkriifte, Jbesonders für die oberen Grade der ; ftiidtischen Schulen. - 3. Die innere Leitun der Schule J muß in den Händen von Pfachleuten lie ;gen; bei der Auswahl von Jus-erin "tendenten, Prinzipalen und Lehrern muß die piidagogtsche Qualifikation vor j Allein berücksichtigt werden. Nur be-» wahrten Schultniinneru sollte die Leis tung des Volksschnlwesens anvertraut; werden. - 4. Bei der Auswahl der Schulriithe, « denen die äußere Führung des Schul wesens zusteht, sollte weder politische noch religiose Ansicht in Betracht kom tnen; die besten Bürger deo randeo sind siir diese Ehreniintter gerade gut genug- · sp. Wir fordern ein Schulzwangges setz, dad den Schulbesnch sur alle geistig und iorperltch gesunden tiinder vorn 7· bis III. Lebensjahre obligatorisch macht - und zwar per Jahr siir die gefamutteI Schulzeit der Anstalt, in der sie erzogen « werden. ·«». Die liclserfiillung der Zchttlriiunte, besondere der Pritnatllassen, ist ein ern stee Vergehen itt bygteinischer, mora lischer und itttellektueller Hinsichkz für den ersten Jahreelursuö sollten ZU, sitr die folgenden 40 Zchiiler als Maximum eines Graden gesetzt werden. . 7. Trotz des nationalen Neichthutns dieses Landes find die rehrtnittel unse rer Schulen ungenügend; eine utoderne . Schule bedarf einer modernen Ausnut tung, Zchulbtbliotheiem Apparate, star tentverte nnd naturhisrorische Lautm lungen sollten sich in jeder Schule zur Genuge finden· : ts. Unterricht nnd rehrmittel sollten allen Kindern aller Schulen unangen lich zur Verfügung stehen. f 9. Tie Lehrpläne sollten eine solche Umgestaltung erfahren, das; in ihnen der harmonischen Ausbildung der ge famntten Menfchennatur Rechnung ge- ; tragen wird. Turnen und ZeichnemJ tnoderne Sprachen und :Iiatnrrvifsen-z schaft find integrirende Zweige der. Bottsschulr. - 1(). Der geistlose Mechanietnus und! Formalieutue, der fich in Unterricht nnd ; Disziplin breit macht, tnuß einer natur- , gemaer Entwicklung weichen, damitI die Fudioidualitat jedes Schülers zu; ihrem Rechte gelangt. T ie Siriuolinc im T icustc der Wohlthätigkeit Jn Ta menlreiien scheint uian die Gefahr, daß die strinoliue sich udrr lurz oder lang wieder ,,breit« machen wird, noch immer fiir sehr groß zu halten« Tte Griifin v. d. Zchulenburg, ged. Freiiu v. Schil ling in Frankfurt a. L» wendet sich iu einem Aufruf an die gefaunnte Tauten- " well mit der Bitte, sich durch Unter-; ichrift zu verpflichten, keine tirinoliue zu " tragen. Diejenigen Damen, die fpater ; diesem Versprechen untreu werden und « fich von dem verführerifchen Reiz des Modeungethünts umgarnen lassen soll ten, sind verpflichtet, als Strafe für« ihren Abfall an eine Sammelftelle fiiuf E Mart zu bezahlen. Die auf diese Weise zufammengedrachten Gelder sal- , len für wohlthiitige Zwecke Verwendung i finden-Auf dem letzten Blumentorfo z in Paris konnte man bereits als Neu- i heil einige lebendige Modepuppen mit . wirklichen und wahrhaftigen Kriuw ? linen sehen, deren Reisen sich einstwei- i len auf die untere Hälfte der Röcke be- · schräntten, wo eini e Schneider und Schneider-innen bis er nur schüchtern? Saume mit Einlagen aus Rdßhaarstoff Z anbrachten. l Die Prößte Anzahl Sau-! er, we che jemals zusammen ewirktl gaben, waren bei dem iingst tatst-E habten SaiEerfeste in leveland, »F vertreten. - O hatten sich aus 26 Städ- ? ten 87 Vereine mit insgesammt MS« ersten Tenören, 595 zweiten Fenstern l 593 ersten Bilsfen und 490 zweiten Bii en eingefunden. ierzu kamen no elf extra engagirte olisten, ferner die nicht zum Bunde gehörigen 124 Jslktiven des New orter Lieder-franz, Lobi-un die 3000 chnltindevSanger er Stadt Cleveland und endlich die Bat Festchor der Stadt gehörigen 211 ameri- was zusammen 5591 gefang liche Kräfte er ab. Außerdem waren noch 150 Kunst er des Philsirnwnif en Orchesters mit Maria« er Pext or der Stadt bestand mit Einschu r 211 Damen aus 564 Mit liedern. Derselbe trat mehrere Male m Em pfangskonzert auf. · lBei den Arowacken III S u rin a III darf der Schwiegeesohn » I nie seine Schwiegermutter anblicken « Begegnen sie einander so muß er sich von ihr abwenden, wohnen sie in einem Haufe, so hat er Ihr stets den Rücken zuzntehrew i i 1 i H i i Da mer«-Keim Der Tiger it siir den Tit-gebotenen ndiens der nbegriss alles Schreck "licheu, ein Scheusal, das die Halle selber ausgespcn hat. Jührlich wer den in jenem Lande 2000 dieser «schleichenden, heimtiickischen und blut dlirstigen Raubthiere erlegt, trotzdem ist ihre Anzahl noch immer eine cr schreckend große. Die unter dem Na men Dschuugeln bekannten Dickichte ; gewähren dem Tiger leider die sicher sten Zchlupswinkeh welche selbst der schwere Tritt des Elephanten kaum durchdringen kann; dort bringt der entse liche Räuber seine Jungen aus. dortsindet er selber Deckung und den interhalt, aus dem er mit Vorliebe æin alniungdloses Opfer übersäitt. Andererseits scheut er keineswegs die Nähe bewohnter Stätten. Ost holt er sich ani hellen Tage seine Beute aus den Darserm und manche Lrtschasten sind von ihren Bewohnern schon voll ständig verlassen worden aut( Furcht vor dem »mitt) unter-« Der Angriss des Tiger-z geschieht so plötzlich, daß an ein Ausweicheu gar nicht zu denken ist; schon hat er seine Beute weggeschleppt, ehe die Gefährten des unglücklichen Lpsers nur zur Be sinnung kommen. Selbst große wohl bewasinete Reisegeselischasten greist er an, und nicht einmal niarschirende Truppen sind vor ihm sicher. Die indischen Eingeborenen leisten: nur wenig in Bezug aus die Anstat-. tnng des Tigere. Einerseits sind siei schlecht bewassnet, andererseits ist ihrei Furcht var einein Raubthiere, das setbsts den Larven an Starke übertrifft, zu groß. Bei den Tigersagden der indi schen Riirsten ist der Poinp nnd der Tarni dce1 Jandzuges die Hauptsache-. Aus einigen beisammen stehenan Ban tnen unt-o tu einer gewissen Hohe ein lsieriift fiir den hohen Herrn errichtet, der ant bestimmten Tage tttit großem lsiefalge eintrisst. Tae Treiben wird Von auf einer langen Linie zerstreuten tirohnern auageitihrt. welche unter einem furchtbaren Latm von Trommeln, Homer-n nnd «liistolenscliiti5en varrinfen Anfangs weielien die auel ihrem Tage-Hi frlilutntner erweckten Tiger vor ihnen Furiiet aber iunsie sie in den Bereich des auf dein Ncriisie poittrten Schulzen kommen. lehren sie sich gegen die Trei« lser nut. Welle dein littgliietlichen dett sie aui ihrem Wege autreiienk Zutritt lett eilen sie jedoch mit einigen ungeheu ren Farren durch deti geiahrdrohendeti Bereich der ;ketiet"toaife, und da der stiriiliche Zelnitse nur schlecht zu Zielen versteht, gelingt in den meisten Fallen die inhne Flucht Bei den unt Eleplianten veranstal teten Tiget«,tadeti befindet sich der mit einer tmrtrefilichen Toppelliiichfe ver seltene Schutze itt einein von Rohr-» geflecht ntngebenett bequemen Sitz ans dem Rücken des Tidbattterd, wahren-« aus dem Falte deij Thieres der Führer reitet· Tttdere Clephanten sind zum Treiben bestimmt, aus mehreren non ihnen sitzen außer dem Lenker zwei bis drei Eingeborenr. Zum unten-glichen Heichen von der Nahe eines Tigerd stoßen die Elephanten zu wiederholten Malen den bekannten trompetenartigen Laut aus« Ter verwundete Tiger hangt sich nicht selten an den Nitfiel dell Ele phanten, oder er springt mit einem furchtbaren Satz aus den Rucken des Thieres. So gestalten sich diese Jag dett meist zu lebettesgesahrlichen Alten teuern. Eine der ausregendsten Tigerjagdcn wurde int Jahre list-It von dent Vice tijnig Lord Tusferiu zu Ehren ded aus dem britifchioftindifchett Heere scheiden den Herzogd Ludwig Philipp von cr leand veranstaltet. Man hatte das Lager einer Tiger-in ausgespier deren beide Junge sofort unter den Kugeln der Schuhen endeten, während die Mut ter hinter einein Baumstamme Deckung suchte. Ter Eies-hanc ans welchem der Herzog faß. zersnickte den Baum mit seinem Rüssel, als plötzlich die Tigerin mit einem furchtbaren Satz auf den Schützen lossprang und mit einein Tagenschlag die Doppeldiichse, die er in den Händen hielt, gerschtnettertr. Der S uß trachte los, aber seitwärts in die Lu t. Schon hatte sich der Führer ge rettet, indem er mit großer Gewandt heit am Ohre des Elephanten eint-ener geglitten war. Der Herz? a er schien verloren. Da sprang die igerin wun derbarer Weise wieder von dein Ele phanten hinunter nnd schlüpste in das Dickicht. Ohne Zweifel war sie durch ihren Fehlsprung nnd den Knall des Gen-ehren entmnthigt worden. Die Jagd mußte site diesen Tag abgebro chen werden, da sich sämmtliche Ele phanten scheu nnd ängstlich zeigten und man sie vorläusi nicht mehr verwenden konnte. DeianOrzog aber gelang die Erlegung des andehieres atn anderen Tage, ald daselde durch einen Fluß schwimmen wo te. Die ersplgreichsten Tigerillger sind die Engländer, bei denen diese Jagden sogar zum Sport geworden sind. isten tenant Niee erlegte eigenhändig 68 Ti ger. nnd in den«enigen Theilen es Lan des, wo viele ngländer leben, hat sich denn auch eine entschiedene Vermin derung der Bestien ge eigt. In der einzigen Provinz Can ch in Detan wurden in dein tnrgen rainn von vier Jahren durch die nglllnder nicht wein er als los-i Tiger erlegt. Auch verlässt Ti erjager baden Bedeutended gel « . leenglischebte ieeung hat Firma Preis ans jeden T geriops geil n. « · Die Zahl der tut-»Meh t i g e n W c i b e r in London betäqu sich auf 8000 Personen und hat sich ge genüber dem Vorfahr um buu vermehrt. In Gtadgmv aucin wurden 1(),509 betkuaseue Weiber ji« Gefängniß ge sperrt, und für Dudlin berechnet man die saht solcher Fälle aus 10,000. Wiese sei Musen-. Die Täuscht-eigen und Halle-einand nen des Jrrsiuns sind von autoriiativer Seite oft genug erörtert worden und soll auch hier nicht von Jrrsinnigen die Rede sein, sondern von solchen Perso nen. denen bei ganz gesundem Gehirn oft die erregte Phantasie und Einbli dung gar sonderbar niitspielt. So zum Beispiel ließ eine Dame von Bridgeport, itn Staate Connecticut, von Todesangst gequält, ihren Arzt rufen weil sie, wie sie versicherte, ihr falsches Gebiß verschluckt habe. Sie fühlte eo weit unten in ihrem Schlunde und war nahe daran, zu ersticken. Es wurde das lsiutachten von ärztlichen Autoritäten eingeholt, welche überein kamen, daf; ein« Tracheotoniie geschrit ten werden uiiisse, als einer von ihnen zufällig auf einen harten Gegenstand unter dem Bettraude trat, welcher sich : bald ald das vermißte Gebiß offenbarte , Man Zeigte ed der Patientin und ihre ttonvulsioncn hörten sofort auf und ihr Befiuden wurde wieder ein vollständig normales Tergleichen Fälle iraulhafter Einbli dung stehen keineswegs vereinzelt da; wir können deren noch verschiedene mit theilen die zu unserer Kenntniss gekom men sind, ohne daß wir darnach Um schau gehalten hätten. Während des-S essioudkrieqed hatte ein Ofsizier eine Botschaft iiber eine Waldlichtung hinweg zu ubeifeuden, wo die Kugeln gefährlich flogen und pfiffen. Er wählte einen verlaßlicheu Mann hierzu,.warnte ihn aber zugleich vor der Gefahr und sagte ihm, daß, sobald er das ofseue Feld erreiche, sein Leben auf dem Spiele fei, daher er dad Pferd nicht schonen nnd schleunigst vom Platz Zu kommen trachten solle. Ter Lffiiier beobachtete ihu durch seinen Feldsiechen sah ihn vor Furcht sieh seitwärts hinter feine Stute dritten ittid schließlich, tuie von einer todtlirhen stugel getroffen, her untersalleit. Ein zweiter Mann wurde abgesandt. während der verwunden Soldat in Pflege gegeben wurde. Er war aber bloo in Ohnmacht gefallen Als er wieder zu sich kaui und den Chi rurgeii mit seiner Person beschäftigt sand, fragte er denselben iiber die Art seiner Verwunduug worauf der Arn ihm ironisch erwiderte, daß er kreuztveise getroffen sei nnd dei« verwundne Theil nie wieder ganz geiiiaeht werden konne. J »Beruhigen Sie sieh aber," setzte der Arzt hinzu. »der Schuß ist blod in die Kantine gefahren-« -).er Mann war« nicht iin Geringheit bericht, sondeiiij war durch den fließenden Inhalt seiner Kantine getanscht worden, welchen erj unter den gegebenen Verhältnissen siirE sein Herzblnt hielt. : ein beliebter Redakteur einer popu lären wissenschaftlichen Zeitschrift wurde vor einigen Jahren das Lpfer eined schlechten Witze-J, der beinahe unheilvolle ’ Folgen gehabt hatte. Er trat in ein« Hinunter, tvo einige seiner jovialeiiz Freunde sich hinter der Flasche giitlich thaten. Nachdem er selbst zii euer, Zeit ein Freund heiterer Geselle ast; gewesen, war er sofort von der Tat-f tie nnd schnell kaiii eine neue Flasche; aus den Tisch. Einer von ihnen, zu-: fällig aus die veränderte ijiikeitei schauend. machte sich den schlechteiiz Spaß. aus«-zurufen: »Wir haben setztl Gift getrunken l« -Ter Genannte iings i stigte sieh, bekundete gefährliche Symp- Z toine nnd suchte sein Bett aus« so daßs seine Kameraden selbst erschreckten undis eiligst nach einein Arzte sandten, der lange Zeit brauchte, seinen eingebildeten zatienten zu überzeugen, daß er keins ist getrunken habe, und sein Lebens weit entfernt in Gefahr zu sein, aufs Grund seiner Gesundheit noch ein recht ! lau ed sein könne. ! in berühmter New Yorler Arzt, der ? gern experimentirte, sagte zu einein sei ner Freunde, daß er wundervolle Pillen erfunden habe, die gewisse Symptom hervor-rufen konnten. Sein Freund ließ iih herbei, eine dieser Pillen zu nehmen, und siehe dir-»die beabsichtigten S nip toine traten so haarsehars ein, da deri Arzt seiner Freude hierüber Auodmckl s , und kein Freund, die Wirkunåi der « ille voll tiindi empfindend und estäi · tigend, die Ge hrtheit dee Arztes beis wunderte. Scheide nur, daß, wie sichi bald ausstellte, die Pille gar nchts uerseh uckt worden, sondern ini räßenl Barte des vermeintlichen Bei-sehn erd» eigen geblieben war. Jn diese-n lle hatten sich beide Freunde zuni arren gehalten. « Wie rothes nor entstehn Die Wissen chast erk iirt die Erscheinung des rothen nares in folgender Weise Es entsteht nrch einen Ueberschnß von Eisen im Blute; das ist auch die letzte Ursache der Kraft, Elasrizitor nnd Le bens ähigkeit, des Ueberschilnrnens ani malischen Lebens, das mit dem Blute dnrch die Adern rothhoariger Indivi duen fließt. Eben deshalb sind diese nach allen Seiten reizt-nur« als ihre mehr pslegmatischen Mitmenschen Die große Menge non Eisen irn Blute ist dann weiter die Ursache von Sommer sprossen ans oder in der besonders einen, weißen ant, die man stets in erbin dnng m l rothern Haare nnrrisft. Diese Dank ist Agnus besonders ern sindlich gegen die irlnng der Sonnen nahten, le nicht allein die braunen Fleckchen in großer Menge hervorlocken, sondern glegenilich auch wie ein ans elegler ensleig brennen nnd das Geyiilners gen en, old ob die Haut ausspringen wo te. Aus Anlaß der Wahlen sind beim Haupttelegrapheuamt in Berlin am Ih. Juni Abends 22081clegramme und and Anlaß der Stich-nahten am 24. Juni Abends 1240 Telegmmme beför dert worden. Am ersten Tage waren zegeu 200 Beamte zum Theil bis in die . sckqcht an den Apparatem j Rand, Mdsxfanyæscors Ncucr Familien-Atlas -;- dchclt. -: Der ztlaø enthält 33231 Hektorn-— darunter Mc Ente-n mit stunk-m dum Os- Toppclscktcn find; IN Euren Ta l·scllm, qcfchikhklntsz Muth-L BUT-insit-inwen, fmlistiichc 4nbs11cn, Butsu u.thusnationcnusw«nun-nunLI«t«:suc1":c:d)nts;nach Stumm Tkt dem-, neuem and lsillmsu Atlas »in-r Gute in den Bei-. staunt-. Tu- cinzigc Atlas-, Her in Anmika jmmlcs in deutscher xtpras chc MTAllsgcgchcll llmrdcll Ist. Doilwzäiijtung v. J. ist«-. iTer Atlas enthält aii·i50 Seiten niehr Karten, als irgend ein anderes iiir einen H so mätzigen Preis erhältliches Buch; einzeln, im Kleinhandel gelaiift, I würden sie über 50 Tsollars kosten. Inland MrNallo se iso. haben das Material für dieien Atlas zusammengeno eii nnd die Karten arm-irr Sie iind alo die amerikanische Autorität iii geograohischen indiilatianen anerkannt nnd geben mehr Karten herang. als alle anderen Karten-Ver lagihänser tniaiiimeiigenoinineii. Karten ttarien der Welt init deii lirdtheilen in verichiedenen Farben. Karten der lfrdiheite niit den verschiedenen Staaten, natierihiinierih nöiiigreicheii nnd illiondlilen in verschiedenen Farben. Karten der verichiedeu Staaten init ihrer politischen Eintheilung-ans den Karten der Staaten der auieritaniicheii Union, der Giniheilnna iii liaiiiiiies-—iii verschiedenen Far: den ersichtlich gemacht nnd allen Stadien. Lrtichaiteii, Törierii, Poiiäniiern nnd Mien bahniiatioiieii, Fliilsein Bächen. Gebirgen nnd Aergeik Inseln, lkiieiihahiien nnd Cana len, ioiveit der Maßstab der »Warte eo dein deiieii tdraveiir niir immer ermöglicht, dargestellt nnd benannt. " Ufer große Maßstab« in welchem die Marien entworfen iind, ibs von ihnen neh inen Isoyoelieiten eint nnd die leichten Farben, welche wir benutzen, werden unvergleichlich mehr beiriedigen, als die Karten in lleineii Maßiiäbuy mit ftarten Farben die iioitiivens dig nngenaii und oit lanin leieilich find, nnd denen niaii io oft in anderen »L«t«icherii lie gegnet. Wir niachen besonders ani die ausgezeichneten Knrien von Deutschl-seh celterrethiitnsaris sti- Ier Idtveli aiiinierliani. Tie sSeiieitharie von Deutschland und die 4:Seiten:.iiartc von Leiter reichsllngarn haben wir beionders iiir dieien Atlas entworfen nnd graviri nnd fie sind Ieicht nat-her is Deus erichieiieii. Sie repräsentirt-n allein einen .itoiienaiiiivaiid von vielen tan ieiid Tollaro nnd sind in Größe des Maßstabe-, Genauigkeit des lisiiiroiirio, LIoltiiiindigteit und Mute der Aiisiiihruiig. unvergleichlich die besten Karten der beiden Länder-, die ieniatg außerhalb von Europa oerlegt ivnrdeii. Mikad Buch enthält die Bilder niid gedränate biogravhiiche Zimen aller Unter ieichner der Unabhängigkeit-T-Erklärung. Präsidenten der Bei-. Staaten. · » Ter Atlas enthält ausgeteichnete Vilderaller Präsidenten der Ber. Siaaieii, ioivie eine eabelle ihrer Mininerieii. Geschichte aller Staaten der Union. Das Buch enthält eine liiite überiichtliche Zlitte jedes eiiiieliien Staates nnd Irrli ioriiinis der Union, welche die Topographie· das tiliiiia, und die Netchichie die Ziaaiesfs oder Territorinino in gedrängter, aber iiberiichilicher Weiie behandelt und ieine »Er-volle rung stach der Vollsziihlniig von 1890 nnd den beiden vorhergehenden Vottgziihliingen angie i. Geschichte der politischen Parteien in den Ver. Staaten. liiit Artikel von 15 Seiten Fiel-i eine liirte aber nniiaiiende nnd hochit iiiiereiiaiite Geschichte der ltiitiviaeliing der do iiiicheii fParteien in den Ver- Staaten von der Unab häiigigteitdsksrllarung bis iiir Gegenwart Tabellen. Ter Atlas eiiihält 22 Tabellen. Sie sind alle eoloriri nnd der Negeniiand welchen Sie verglei oweiie behandeln, ist in io überiichtlicher und einfacher Weite tiak gemacht, daß ein Lin , welches leien tann. iin Stande iii, ihn tu veriieheii. . Die höchsten Gebäude der Welt. . Die Flaggen der Haupt-Nationen der Welt. Tie Ausbeute- an Sohle in den Bereinigien Staaten nach Tonnen nnd Werth . Die Ausbeute an Baumwolle in den Vereinigten Staaten iiachxtiallen nnd dein Werthe. . Die liiienbahaen im Betriebe in den Vereiiiigten Staaten von its-til bis ist«-, . Ter jährliche Cisenbahnbau in Meilen. . Tie lli enbahnrn in iedeni Staate in Meilen· . Die Ilniahl von ifisendahnrneilen iür ie list ciiadrainieilen iii jedem Staate. · til. Ausbeute an Rot-eilen in deii Bereinigien Staaten. lit. Ausbeute an Stahl in den Vereini ten Staaten. s l1. Die des Lrlens nnd Schreibens Un itndigen in iedein Staat und Terriioriiini ; ihre sein tahl nnd das Verhältniss inr Bevölteriing. 12. Tie verlchiedenen re igiöien lslaudentibeteiiniiiilie in den Vereinigten Staaten, mit Angabe der An a l von Kirchen, Priestern nnd Mit tiedern. ts. Die ver leichsiveiie ngabe der Bevölkerung nnd des '·, lächriiiiihatiea dei« Haiivtlander elt « TUGIZGPSVS ic. Wetterdeilkrtra in den Vereinigteii Staaten nnd den Hanviländern der Welt. lö. Das Ver ältni der Geichlechter iii der Bevölkerung der Hanntliiiider der Welt tC. Die Vert iluiig der christlichen GlandenoiBeleiininisse in der Welt. t7. Die Ausbeute an Quecksilber « 18". Die Vertheilung des Grundbesities in Großheitannieii. tit. Die Ausbeute an Kohle in den Hanotländeiii der Wett. Al. Die Beoälleriing der Vereiniateii Staaten von-Miso hie tin-it. 21. Diesoeoölleruns der Bereinigten Staaten, nach Staaten nnd Tereiiorieii. iin Jahre 1 . I W. Die Indiana-Bevölkerung der Vereinigien Staaten. Alle Länder der Welt. Mai Buch giebt die geographilche Lage aller Länder der Welt an. Regierung-formen Tri- Utlas belchreibt die Regiernnsiivrnien der Vereiniaten Staaten und aller Läii · der der Welt von ir end welcher Bebentiina; Vertaisiiiigem gesessebeiide Körper, Staats oberhäiivter deren alt, te» ec. Den thlaiid, Oefterreiihslliigarn und die Sehn-en lind in meisterhaiter Weile in be sonderen stillelii aus der Jeder bei bekannten Dr. W. Wvl behandelt. Beschreibungen nnd Jllustrationen. Der Atlas en ält kurze Beichteibnngem welche init ausgezeichneten Mitichiiitten o isnftritt find, von It tecta Reizen-, Berlin, Glitt-knien Englasdz staut-, ite, oder Stadt Nen- Yorh Paris, Honi, Wien, til-i crtsverzeichitiß. Ter Atlas enthält das tieneste Lrtöoer eichnise der Vereiiilgien Staaten in 402 tw lntnnen, deren 6 eine Seite einnehmen und it er Ut)«000 Zeilen niit Namen von Städteii Ortschaften, Dörsern, Postäinterm ts- resistiitionen u. s. w., bilden. nein anderer, an nähernd to billig erhältliche Atlas gte t'niehr als 5l),000 Zeile-n. Die Bevölkerungen sind nach der Volksköhluiig von litt-it für die Staaten, Städte nnd Ortschaften angegeben und ermöglichen eine Betrachtung des niehi oder wentger m lcheii Anwachsens der Beodlterung in iedem einzelnen Smate oder Territociiiin, sowie itn ganzen Lande- . Mittelst eines Systems von Abkürziingeit sieht man aus den etfteii Blick, ob eine Lrischast der Sitz der tsouiity:Ver-valtuiig, ein Postainh oder eiite tsiseiibahn oder Mc preßsstation ist. » Größe nnd Preis. Der «Neiie Familien-Atlas der Welt« ist ein großer Band von lle Seiten. Er ist qii einem auige eichiieteit, ier diesen Zweck besondere oerferti ten Papier edttickt Hund in solidet nnd es mctfooller Weise, mit einein reichen Gotddru eins detn Umschlagh eingebunden itiid to et « Im besten englischen getnwandeinvande. mit « Golddritrlsy mu- D3.75. iVie Größe de geschlossenen Bandes ist llå bei Hi- oll; eösfnet s , W bei 23 Zoll. Z g —Age.ni für— J. P. WINDOLPH, Grand Island, .... Nebraska HALL, HOWARD, MERRICK und SHERMAN Counties.