Gmnd Island Anzcigcr und Herold. Orand Island. Nebraska . Iss M »Wian Dicken« Von der Weltausstellung Unser Weltansstellangekorrespondent schreibt uns diese Woche wie folgt: - Um die besten sechs Paar Ochsen, die je in Arizona weideten, würde ichs nicht Rhein Der Spaß beginnt schon zehn · teilen vorher und steigert sich stetig, bis Man Zu dem großen Runnnel innerhalb der »Jenz« kommt. Es ist rathsam(, seine Flasche mit hineinzunehmen D er größte Liienscheuhausem der sich je aus einem Platz) zusamniendrängtel Sie tauen das Vergnügen mit vollen Ba cken nnd das eht einem durch die Fin ger wie Waser. S ist. beinahe wie eiue Wanderung durch einen Canhon von Arizona-—eine Ueberraschung nach der anderen. Das Erste, woraus ich stieß, war eine 7000 Jahre alte Mumie und kaum 20 Schritte weiter rannte ich gegen den Gouverneur von Calisornia. Pan kann mit dem einen Ellbogen einen Herzog streifen und mit dem an dern einen Heiden. Man wendet die Blicke zur Rechten nnd sieht eine Reli« anie aus den Zeiten von Adam und Eva; man wendet sie zur Linken und da steht das hübsche-sie amerikanische Mädel, das je den Boden von Illinois betrat. S ist ’ne gigantische Zusam menstellung von Vergangenheit nnd Gegenwart und Alles, wad man will, kann man kriegen, mit Ausnahme von Eiseream und Ginger Ale. seh stehe vor einem Kasten, der eine Manne enthielt. die im Jahre ZE» vor unserer Zeitrechnung starb. Es war eine Frau. Gerade deute ich dariiber nach, wie schnell sie sich in Arizona ver heirathen konnte, wenn sie bis auf den - heutigen Tag gelebt hatte« da lommti Einer her und sagt: »’Z ist aber auch zu traurig!«——»Eollt US ineinen!«— s-; »Unsere Welt ist eben kalt und siiudig !« —,.Dad ist sie. Ich habe zwar jett nicht kalt, aber ich denke, ich bin so siindig wie die Anderen auch !« —s-»Ziud Verwandte von ihr da P« fragt er un schuldig, indem er nach der Liiuniie schaut. »Weil; nicht, kann-J nicht sagen!«——»Bietleicht sind sie noch nicht da, aber kommen wer-drei sie bestimmt. Was soll man sie traurig werden lassen ? ’S hat keinen Zweck. hm ·.«» »No !« - Da schrieb er aus ein Stiick Pauker: . »Alles garantirt srisch,« steckte ed an den Kasten und ging seiner Wege-. Jch dachte, ev sei ein Scherz, da kamen auf » einmal drei Lleghpter einher und blieben stehen, um sich die Mumie zu betrachten Sie singen schon an traurig zu werden« da bemerkte einer den Zettel und erklarte ihn den Anderen. Wie umgewandelt waren die Kerle, so lustig wurden sie jetzt. Sie schienen darüber zu reden, daß das alte Stück Weibsbild immer noch irgendwo eine Chance haben konnte. So wie sie jetzt ist, wäre in unserem Ferritorium allerdings kein Markt siir H ie. - s Bei meiner Wanderung durch die« Kunstabtheilung fand ich ein Ge-? inalde: »Der sterbende Cowboh.« . Während ich's mir betrachte, kommt ein väterlich aussehender attein Herr und sagt: »Erschütterud! Nicht wahr!«—»3a l«——,,erine Mutter, um ’ ihm die Augen zu schließen !«-—,.:iio !« ’ —,;Aber er dachte an sie in seinen letz ten Augenblicken T-«——»Lshnc Zweifel, Onkelchen l«——,,Und die arme alte Frau z wird nie den Trost haben, aus seinenl Grabhügel blicken zu können! L, wie ; traurig diese traurigen Dinge sindlz Haben Sie etwas dagegen, wenn ichs mich einen Augenblick an ihre Schulter » lehre, utn eine The-eine zu vergießen.« J Ich hielt den Alten, während erj wimmerte, dann dankte er freundlichs nnd verschwand in der Menge. Als er s fort war, berinißte ich meine Uhrtette, s aber da mir ein anderer Kerl ein paar s Tage zuvor die Uhr gemaust hatte, so; kannte ich sie entbehren. Ich werdel noch mindestens 15 Minuten mehr aus die Kunstnbtheilung verwenden, so daß ei im Ganzen 50 macht. Sie haben « Hch so viel Mühe gegeben und Geld daraus verwendet, dat- eug zusam menzukriegem daß alle Be ncher ed sich « zur P icht machen sollten, mindestens 15 innten dieser Abtheilnng zu ’ staates-. i Ein lebendiger Frosch im Magen eines Menschen. In einer amerikanischen inedisinischen Zeit schrift erzählt ein Arzt: Ån einein hei ßen Tage im September 1891 trank ein 66 Jahre alter Bauer Wasser, wel ches zu seiner Drcschmaschine geleitet wurde. Er wurde darauf sehr krank; er fühlte eine eigentliiimlich unbeschreib bate Sensation in der Region des Ma gens. Ein Arzt wurde geholt, die Un estimmtheit der Symptoine jedoch machte die Diagnose sehr schwer und das Leiden wurde nicht gelindert. Die Ge nndheit des Mannes wurde immer chlechter und seine Genesung schien ossnungslos. Anfange März 1892 gewann er theilweise seine Gesundheit wieder, jedoch dauerte das nicht lnnge mtd bald wurde er wieder ernstlich krank. Eines Tages irn April wurde sein Zu stand noch schlimmer-, so daß er glaubte, esk würde sterben. Plötzlich wurde ei m Kramper ergriffen und unter gro Akrstrengnngen gelang es ihm, einen ’. lebenden Frosch .auszuspeien. Das iebhafte Geschöpf war lz Zoll sing, sah erst weisziich gelatineartig aus, W jedoch bald daran seine natiirliche -M-are. Die Londoner Wochenschrist The Wie-il Preß,« welche diese Ge . essequ sagt, dieselbe erinnere M die- anch einer Gesan en M Wirken-ten von lzs »i«’—,« Meunsmmisssieimh Als Festtage der Schatten wurde die Woche vom 31. Juli bis zum S. August bestimmt-Die deutsche Weinansfteli lang-birgt unter anderen 30 Sekten . Rheinweine, welche zum Theil den Ka i binettskellern des Herzogs von Nasfau , entstammen-Für das auf den 18. j August, den Geburtstag des Kaisers ! Franz Joseph, anbetaumte österreichische Fest wurde das Programm wie folgt bestimmt: Hochmesse, Feftversammlung in der Musithalle, Baniett nnd Fest in Alt-Wien.—Erzl-ifchof Fcehan eröffnete neulich die großartige, faft die Hälfte der östlichen Gallerie des Jndnstriepala stes einnehtnende katholische Unterrichts Ausftellung. ----- In der Weltansstek lnngdstadt lpat sich ein Fioniite gebildet welches eine Geldfammlung znm Besten des vollig verarmten Herzogs von Ve ragua veranstaltet-Las ganze Florps der West Point-K««adetten hat Befehl erhalten, axn Itz. August nach Chieago abzufahren. Sie werden auf dem Ansstellungsplatze bis zum 28. August ein Feldlager beziehen-Es sind An stalten getroffen worden, welche es er möglichen, daß die auf der Ansstellung tonlnrrirenden Erntetnaschinen auf einer 30 Meilen von der Weißen Stadt ve legenen Farm prakti«eh erprobt werden können-Vom 28. ngust bid zum 22. September werden die Feuerwehrleute der Welt Gelegengit haben, an einem Tournier in der artenstadt Theil zu nehmen und Proben ihrer Fertigkeit, sowie der Tüchtigkeit ihrer Apparate abzulegen-Der Camonica-Ausschuß trifft Vorbereitungen für ein Fest zu» Ehren der aus der AnsstellnnL vertrete- J nen Staats-leon1missiire. Aas Fest; soll an einem noch zn bestimmendenj Tage im September stattfinden. ——-s Die Geschiistsreisendein welche am LI-. ; Juli ihren Ehrentag in der Weißen Stadt begehen, rechnen daraus, daß; Löwe-) Vertreter ihres Berusee an der s Parade theilnehmen werden« die einen· Theil dces Programms des »Eotnmer eial Travellere Dah« bilden wird Tie Berwaltungotosten der Ansstellnng sind setzt aus steht-im täglich herab-: gennndert. Nach dieser Rate wlirdes die Verwaltung bis zum Izu. Oktoberl noch etwa 81.Hdtz,(x)0tosten. In dieser s Summe sind allerdings noch nicht die? Unkosten der Musitbnreans mit inbeij griffen-Die H. sah Emith Eompanh ; erklärte sieh bereit, am 27. Juli, dems von der Weltausstellungesbehorde für« die armen Zitnder festgesetzten Tage,i ihre Ansstellnng, die Wohnungen ders ,,clitk Dmilleks« mit den dazu ge-«I horigen reichhaltigen Zannnlnngen, den » armen liindern nnentgeltlieh offen zit? halten«-»Hu Ehren der Vermahlung des Herzogonon York mit der Prinzeisin« May von Teck hatten sieh die englischen Anoneller in Gala geworfen. Ein; Spinnrad, welches von Innres Me Creerh von Beisast hergestellt ist und der Prinzessin anliißlich ihrer Ber tnithlnng znnt Geschenk gemacht werden soll, befindet sieh im Viktoria-Hans.—— Für die regelmäßig auf dem Welt ausstellungeplatze veranstalteten Jener- · werte hat das Executiviztomite wöchent- ; lich Lin-tu bewilligt. Der Verwal-( tnngsrath will diese Summe ans zweil Abende ver-theilen, nnd zwar ist derj Samstag bereits als der eine Tag fest- ; gesetzt worden. —— Finanzntinister Car- i l lidle hat angeordnet, daß der Ehieagoer Zollkollettok den Tempel aus der be waldeten Insel im Räson-Port das Geschenk des Beherrschere des sapanesi sehen Juselreichee an die Gartenstadt, aus der Juriediltion der Zollbehorde frei gebe· Dieses ist nöthi , bannt die Süd-Parl-Kommissiire das eschenk des japanesisehen Herrschers siir die Stadt s annehmen können —— Aus Deutsch-s land trafen 25 z achlente ein, die durch s die Mnnifi enz rh Villardo in New ork dies titte zu einem Besuch der usstellung erhalten haben. Die Her ren sind von der deutschen Regierung ausgewählt worden nnd werden an die selbe iiber ihre Beobachtuan während l der zwei Wochen ihres usenthalless aus der Ansstellung amtlich Gerichts erstatten. s Tie stindertödtnng bei den Sakalaven aus Madagastar. Ein kürzlich in Tatnatavc aus Mada gastar verstorbener Pater hat in seinen Aufzeichnungen eine Schilderung der griißlichen teindertodtung wie sie bei den Satalaven üblich ist« hinterlassen. Einem Theil derselben gilt der Freitag siir nngluckltch, und deshalb bringen sie jedes an einem Freitag gebotene Kind in den Wald, legen es daselbst in eine Grube und überlassen es feinem Schick sale. Bei anderen wieder gilt ein an derer Wochentag siir unglückverheißend. Jedes an einem Sonntage gebotene siind eines Fürsten wird ebenfalls aus gesetzt. Denn ein solches an einem ,,großen Tage« geborene Kind muß nach ihrem Glauben viel Glück haben und konnte, wenn es am Leben bliebe, mäch tiger werden als seine Eltern. Der Anssetzung verfallen ferner alle auch an glücklichen Tagen gebotene Kinder, welche irgendwie mißgestaltet sind, so wie die siir unheilvoll geltenden Zwil linge. ieonnnt ein Kind um Mitter nacht zur Welt und zwar zwischen einein Tage, der unheilvo , und einem ande ren, der nicht unheilvoll ist, fck entschei det über sein Loos eine Art Gottes-tr theilz man le tes aus den Pfad, auf ; welchem das ieh das Gehege verläßt, TWeichen die Thiere sämmtlich aus, so list das blind dem Leben erhalten; be rührt es aber nnr ein T ier, so wird es sofort getödtet. Nach ngabe der Ho oas solt ein ähnlicher Gebran auch in Tananarioo herrschen· Trotz ein von christlicher Seite dieser Unsitte tritstigst ent egengearbenet wird, ist dersele bis r wenig Einhalt geboten worden. Du TTxuee-.-sn».spu ais-tm T M mit Was-. Es unterliegt keinem weisel. daß die Thiere, namentlich die ängethiere nnd s Vogel, in den Schranken ihres Gesichts ; nnd Lebenskreises ein dem menschlichen - ähnlicheo Denken und Handeln ent « wickeln. Von den Bienen hat man z. « B. durch sorgfältige Beobachtnngen er wiesen, daß sie sich über sehr bestimmte nnd recht verschiedene Dinge verständi gen. Die Entdeckung irgend eines Zucker- oder sonstigen Nahtnn Sstofses durch eine einzige Biene hat sofort zur Folge, daß binnen kurzer Zeit eine ganze Schatte lningriger Bienen daselbst an kommt. Stellt man einen kleinen Nan mit Honig oder irgend einer anderen siisxen Flüssigkeit vor einen Bienenstock, so kommen gleich etliche Bienen heran nnd sangen von der Süßigkeit, wobei sie einige Tone, wie tiit, tüt, tiit, Von sich geben« Anf diese Töne erscheinen dann sosort eine große Anzahl von Bit nen ani- detn Stock, unt die Flüssigkeit einzusammeln Will der Untier auf eln von lhinj irgendwo ausgestelltes Wasser aufmeri T sam machen, so heilt er nnr ein mit onig bestrichenes Stäbchen vor daei lngloch so, daß einige Bienen sich daran setzen, nnd eht mit diesen nach ; dem bestimmten Stoffen Sobald die Bienen heimkehren, verbreiten sie die? Nachricht, nnd binnen knr rer Zeit hat? sich an der betreffenden cte e eine ganze E Schaar von Bienen angesammelt. ? Nach den Beobachtungen FmvieredH besitzt fede Biene eilte Anzahl vetxchies -, dener Tonbiegungen in ihrer dnr die Luftlöcher der Brust nnd des Hinter leibes erzeugten Stimme. Jede Tons ; biegung hat eine eigene Bedeutung Z Hat eilte Biene eine besondere Neuig teit zu vermelden, so wird sie fosorts umringt ftoßt zwei oder drei schrilleg Tone aus nnd beriihrt eine Genofsmk mit den Taften oder Fiihleru. Tie? Genossin gibt die Nachricht sofort auf dieselbe Art weiter, nnd alsbald ift die Neuigkeit durch den ganzen Stock ver- ·: breitet. Jst dieselbe angenehmer Art ; so bleibt alles iu L rdnnng. Dagegen . entsteht große Aufregung, wenn die; Nachricht einer drohenden Gefahr ein- i läuft oder wenn fremde Thiere in den " Stock einzudringen suchen. Es scheint, daß solche ziiachrichten vor allen anderen der ziouigin mitgetheilt werden « Außer bei den Bienen, Ameisen und anderen Thieren hat man auch bei den - itaferu die Beobachtung gemacht. daf: ; sie un Stande find sich gegenseitig mit einander zu verstandigeu. Ein Herr Golitz in Marhsvillr. Cal, berichtet lfieriiber Folgendes: »Ich fand eineo Tages auf meinem irelde einen Haufen mit frischer Erde gleich — einem Maulrvurfehiigeh auf welchem ; sich eilt fchwarzk lind geibrothgeftreifter s Käfer mit langen Beinen und von der ’ nngefiihren Große eitler Hornifz ab ; mühte, die Erde von einem Loch, das . gleich einem St allen in die Atrböhe. führte, fortzuschaffen Nachdem ich dem Thierchen eitle Weile zugesehen; hatte. bemerkte ich einen zweiten diafer i gleicher Art, welcher aus dem Innern deo Loche-I ein. ansehen Erde bie an die Oeffnung braan und dann wieder im Berge verschwand. Alle vier bis fiinf Minuten kam ein Häuflein and dein Loch, welches der erstgenannte diafer fortschaffte. Nach beinahe einer halben Stunde lam der Käfer, welcher in der Erde gearbeitet hatte, an das Tages licht und lief zu seinem Kameraden hin. Beide steckten nun die Kopfe zusammen und trafen offenbar eine Verabredung , denn gleich daraus wechselten sie dieArs beit· Derfenige, welcher draußen ge arbeitet, ging in den Berg, und der andere übernahm die Arbeit außer halb. « Auch von vielen anderen Masern hat i man beobachtet, daß fie sich zu gegensei- : tiger Hilfeleiftung herbeirufen. Jst auffallendfter Weiie ist dies der Fall bei i dem sogenannten Pillettdreher, sank-t hue-us san-r, deficn merkwürdige-Z Me bahren den Alten fo holte Achtung ritt flofzte, daß sie ihn der Zoune weinten - nnd ihm die alten Aegtspter gottlithe Verehrnne erwiesen. indem sie ihn, in riefigetn S taßftab aus Stein gehauen, in ihren Tempeln aufftellten· Der Pil lendteher besitzt nämlich die merkwür dige Gewohnheit, 3 bis 5 Centimeter große Kugeln aus Tünger anzufertigen, in denen er feine künftige Brut unter bringt. Er rollt dieselben fo lange vor fich her, bis sie rund und feft geworden und an den Ort gekommen find, wo er fie einznfeharren gedenkt. Alle paar Schritte wird dabei angehalten, um zn untersuchen, ob der Klumpen auch fest genu ist. Um den Platz zu finden, wo derfe be am zweckmäßigften begraben I l l werden kann, hat der Käfer oft einen langen Weg zurückzulegen, wobei in der Regel der eine Gatte zieht und der an dere schiebt oder drückt. Findet sieh uns s terwego ein Bodetthiriderniß, so hebt er z die teugel mit seinem breiten, starken : stopf, wie mit einein Bebel« ein or. J Bieweilen jedoch kommt ed vor, da die » Kugel in ein weh oder eine Unebenheit hineiufällt, wo fie der Käfer nicht haben will, oder aus der er allein oder mit Hilfe des Gatten fie nicht befreien kann. »Hier ficht utan plötzlich den Käfer feine litugel verlassen, seine Flügel auofpans nen und fich in die Lüfte erheben. Hat man fodann Geduld genug, die Sache abzuwarten, fo fleht man den Käfer nach einiger Fett wieder zurückkehren nnd zwar in egleitang von zwei, drei, vier oder fünf Kameraden, die nun die Kugel genieinfchastlich wieder in’0 Rol len bringen« Am richtigen Plaf ange kommen, wird fodann mit den tarken. gezahnten Vorderfiifzen, die wie ein Grabscheit wirken, ein Loch in die Erde gegraben, die Kugel hineingesenkt nnd ie Erde wieder darüber hänge thaten sie Abtes o Essen jent tä( li , H Pf . HanW Wiss me w Wie-te Wir wissen seit gekannter Zeit, daß die Hohenlnst nachdrucklich nnd in be stimmten Grenzen auch heilsam aus den menschlichen Körper einwirit. Die Aerzte nennen dao Gedirgoilima ein er regendeo, aber sie sind nicht im Stande. zu erklären, aus welche Weise sich dieser wohlthätige Einfluß geltend macht. Einiges licht in unsere Kenntniß von den tintmälzuugen, die sich im Körper beim Verlassen der Tiesebene vollziehen, wurde neuerdings durch Studien über die sogenannte »Bergtranlheit,« die beim Besteigen hoher Gipfel zu entstehen pflegt, gebracht. Je höher wir steigen, desto dünner wird die Lust. Sie bleibt sich zwar in ihrer Zusammensetzung an nähernd gleich, aber dein Gewichte nach ist in einem Liter Berglnst weniger Sauerstoss enthalten alo in einem Liter Lust der Tiesebene. Wenn z. B. am Meeregspiegel in einem Liter ltnst 100Ges tvichtstheile Sauerstoss enthalten sind, so sitilt die Men e des belebenden Gaseo bei 1000 Meter ohe ans 8832 Prozent, « bei 2000 Meter ans 77.8 Prozent und bei 5000 Meter beinahe aus die Hälfte, z nämlich 53.5 Prozent. Mit sedems Athemzug siihrt somit die Lunge ins dein Hochgebirge dem Blute wenigerl Sanerstoss zu als in der Tiesebene.s Wie nun Blutuntersuchungen von Leu-— l ten, die sich im Hochgebirge aufhielten, gezeigt haben, paßt sich der Körper den neuen Verhältnissen an. Tie rothen Bluttörperchen sind ed, die sieh in der Lunge mit dem Sauerstoss beladen nnd ihn mit dem Blutkreislans allen Le ganen ded Körpers zusiihrm Beim Aufenthalt im Hochgebirge wächst nun die Zahl der rothen Blntlorperchen im Menschen um viele Millioneii,verliiszt man aber das Hochgebirge nnd lehrt in die Tiesebene zurück, so nimmt die Zahl der rothen Blntzellen wieder ab. Leu selben Vorgang hat man auch bei den ramad festgestellt, die ans den Hornpla teano der siidamerilanischen Linden leben. Tiete eigenartigen Wirkungen sind neuerdings auch in Deutschland schon in Höhen von um biet 700 Meter beobachtet worden, und sie beweisen wohl, daß die Heilfatnleit des Aufent halts-im Gebirgsilinta nicht allein in der Reinheit der tzsebirgelust und im Bergsieigen zu suchen ist« Ter vermin: derte Luttdrnck scheint die redenethatigs leit einzelner Zellen besonders zu stei gern, und da die Zellen den itamps gegen unsere Feinde, die Batieriem zum großen Theile fahren, so erweisen sich die Einsliissc der Hohenlnst vielleicht gerade ans diesem Grunde so heilsam gegen die wichtigste der batterietlen Krankheiten gegen die Lungenschwindi sucht. " Wann soll man yeiraehent Das- Zptiduoortz »Zum tzesteit lsat noch Niemand Herein-« ist in seiner An wendung stets Uedingungen unterwor fen, die an die Heil Lettltchleit nnd die Verhältnisse der Personlichleiten gebun den sind T as; tttan Eisen trittst schließt weint nicht ganz ausreichende Utittel zur Vlufrcchtisaltung eineel Hausstandes vorliegen. ist selbstverständlich denn die Noth oder auch ttnr Unsicherheit des sitt tnelsrere Personen hinteichenden Lebens ntiterhaltes but-sen utit detn Eheoers hältniß nicht einhergelsen. Ebenso we nig sollten Personen Eisen schließen, die nicht vollkommen gesund sind. Es sind aber auch statistische Untersuchungen att gestellt tvorden, aus denen hervorgeht, daß allzu große Jugend, zu hohes Alter, oder seist ungleiche Alter detil Ehrver Hiiltniß uugitnstig sind· Tie gesunde sten Kinder entstammen darnach Eben, in denen die Väter nicht unter 25 Jahre, die Mütter nicht unter 20 Jahre alt waren. Tit erwähnte Statistik hat folgende Verhältnisse festgestellt Alter der Väter. IfAlter der Mütter. Miit-ersterb lichtem LHH sit-stä- 12 Prozent 3041 20—30 U - M übel 35 IZK - Ost-W ist-Its this-« , über 50 M US-( - M 20—I0 lszH , Alt-so über-Bd is · über 50 20—30 21 , Leb-So unter-do 22 . set-to , 20 28 · Dornan scheint es, als ob es ni t; rat saut sei, daß Frauen unter 35 ni l M« nner liber 50 Jahre und Milnner unter 30 nicht Frauen liber 35 Jahre alt heirathete sollen, di enigen Eben aber am ttttgltnstiastent t,nd in denen itltere Männer ganz unge weibliche Fersen heirathen-—- n England ist st ste t worden, daß von 1000 Man nent itn lter von 20 bis 25 eine 21, 138 tat Alter von 30 bis sb, 147 im Alter von 35 bis to, 122 itn Alter von 40 bis 45 Jahren heiratbeu. Eine bin reichende Statistik steht uns iiber diesen Punkt nicht zttr Verfügung. Eine Feindin der Spinnen. Auf der Insel Ceylon befolgt die sch neumonfliege, ein weipennrtiges Insekt von grüner Farbe, ein eigenthiimliches Verfahren, Spinnen als Eiektrilger zu benuhem sie baut sich Zellen audienchs tem Lehm mit gana feinen Wänden; dann fängt sie Sp unen, indem sie ihnen mit ihrem Stachel einen Stich versetzt, der jene lillnnt, aber nicht töd tet. Jede gesungene Spinne wird in eine Zelle geschleppt und ein Ei in die selbe abgelegt. Nachdem die Fliege alle ihre Eier in der genannten Weise depe niet hal, ist ilpr Lebenslan vollendet. Aus den Eiern kriechen sehe bald kleine Moden ans die von dein iiöiper der inoch lebenden Spinne zelzmn bis sie zu Puppen werden. Dann ist abei auch wie arme Spinne aufgezehrt, während fdie ausgekrochenen Fliegen ihr Wert da wieder anian n. wo die Mutter aufge geehs i, ie bauen lieu, sann es »Ist-mein- lewlnts esse iheeElekad H. P. Tuäek ö- (Io.,»Apotheket. 9 FAUST-Wunanuewst Die nmsmhk !’i21:rri:k!tmn"-s erkuin in JU -!-lmtrit.s:.»-7i14-I«..t. kniete-, Denn sie jeden Bereits-hol bevsuee leer site . hat neun te gelehnt. daß not eln · eyllltee use sen leer list-« Mem leer, alle leer -— das ist die Regel und m grobes- keetk verpflichtet slns wie Tem. dec ein fv unli stet die-g ers-up pl- eiue Uesestalceulauwr. Die Idee ist vollständig awgelübtu die M s g i l che T a let e I l « II I e ils sen-s wes dee Name angiebt ·—» eine vollkommene ans vollständige kleine r s as I e — eingeschlossen Ia ein nie-Mie- gad jenem Meleklvehiash welche is Kesemaawj Eesteneoiche ge lte en werden cum-. Siler tat-im le gwiz als ein e ssö alles-es Zßndbolsbllllylchen Mtd CIUSIICL . felssi. Indes- Ium aql einen Knopf drüch llicql ver Deckel auf nnd see Tode wird its selben Augenblick durch - eines Petitillloastiunlea entzünden Letzteres geschieht le pfl, vie de( Knopf gedrückt wied. Tat eiste win- eehalme durch eluen kleinen runden kocht, welsm in mit Oel entlaste Baumwolle im Za aeeee der Lampe est-vielen i . Es kenne fein Oel heraus flielmh da vie Baumwolle »m- vamn, gekränkt ist« qbee vee titsche obs-edles genug am vie klem- rampe eue- ; Cis-se lass heim-en w tust-m Dis cel is ges- z IIOlIO usw es eand gesta- nul der rot-we ges-dich um : siet nehme Most-le nagst-kochen Habt Ihr jemals ein Hinsicht-zu enge-findet and nach dem Gebrauch amt- eåuem Otohimes-net oder dersel. gelacht j um Is- Fednmchle ziereshpls hineiaznweksenk So entsa- ’ vollste a 01 tm der Iujchenlampez wenn ehe-um« dlåll "s Im- iste sag. schlieka dea keck-l nnd iusctt e la me Zeiche. z Alma wieder schmacht, deilckt man den Mkapl und flehe! die öffnet lich ans brennt augenblicklichcx is- slsseeeieesiusstsee ist ise usdbseeeewcku aber die Lampe ist wehe als diesel; fle kamt qelskaachl « werden, enden Lampen csee das Goc- oazmåndem oder ' um herumwleachnm mem- ela kiche schnell, aber nue sie ; den Augenblick gebrauche wie-d: Abends bei-e sahe-me- I Cen, ovee deuchte heim lemcetljgm Aufstehen. Sie ist sie Nestllichamem der Haut-frag und bit Freude x des Junggesellen und jeden Rande-M s -2 j« "· IMC Wse Isichenlompr. But) an Läuse Fing-i » l Flasche cel, j teseademe I . p » . s leimt-tm- rieteeanüeebeß - strecke « Zubehok 1 Dem z. Flut-« d. rat-. umso-« Z J. P. WINDOLPHp stand Ists-w Ist-. .3io l ’0 d e t h e n le e Z« in der olelgedmmtfe Zum-l Fee ea Dr. F. Screnbergcr, kNradunxcsrbn Hast-mij Listen-Hy Dcutfcher Arzt, empfiehlt sich drin Publikum Nrand FIT nud«8 und der Umgegend um«-H Bein-. Ofsikem Hob-uma- sll U. Beim Zins-« Frauen- ä- sindersimnfkbeitm cjms chziaiitijn :;:«,. Deutsche Verein-a W--—.---»- D siehe-stinkt V · a n t s Kam-end ............................ N. Götting. kiryskkssisent ..................... J, Opethmamh schesmeifsek ........ . ................ J. Buckel-O Zeit-tü- ........ . .................... E. Dosmams « Insel-c ............................. I. Akt-aus« dmttaugtkath. .cs. c. Held, J. Fährmann, W cokneuus, H· Siedet-G sekfa mmtuag en; Jeden erste-I Sonntag des staats. Nachmittags s Mit in der Vereins-ballt Durchsicht-sekun B e a Ia I e : Itssidem ............................... D. hebeke fr. Vtce profit-km .................. »sich-r Csz etc Søopmemek .................. ...-C. sue sen. Setketsk .......................... ...h. . ebbet UND-seitwär- ........................ -D. Lass. eudosnivemamr. «’z. Bess. ek i a Iamlun en: Jeden l«e ZEISMYMCH km Monat, Nachm. l U r tm Verein-lata Banne Var . Brutkchtksklesttvtnlsn Beamte: auvtmann .......... .. III-Im- LIeIItermIt.. - O« Lkevlmm ..V Sondern Secondes rIeIIIeIIm.I.. BLI. Dem-Ists Felsweka .... .,.. .... ....,1Ickmapet htmemek ............................. W Meyer-. bet-Ztabsam . .................... DI-. Un ellen Verwaltung«-III- (I. Mee, II NeIIm IIII, T- rase. Versammlungen: Jede-I III-cum Sonntag Im Mo nat in Sanvek o Loknt dIC IIIII Wem-es FenL 1)IIehrseII’s Deutscher SIsIIIIII 310 W. : . Straße-. isfxsulc IsIIIIIItIIIIIchI bIIIII OIIIIIIIIIL .IJII-IIIIII"dII-«5 IIIId IIIIIIIIIIIIIIch Gm, dIIs IcIIIs IIIIILITIIIIIIIIIIIII rinIIIIIIn VIIIIIIglIdIe III— garIeII. IIIIIIIIIIIIIIIIIII’3··I-IIII-IIIIIIII. Iz-: Außer-ordentliche PreIsvcri theilung. EIII prachtvolch symphonion IIIIIsIII VIII-II II"IIIs.-I FIIII I III-II «-·I I» «II, II.II iIII IIHIIII III I II -IIII1.IIIII.«I-:i. I erhält jech AlIoIIIIIsIII IIIII IcII IIIIIIIIIIII ZCIIIIIIIIIIIiJc ZIIIIIIIIIII » T I I· T II ch I I- I« d c S III I IlIc I I II « IIIIII IllbIII IIIIII EIIIIL TII IEIIIIIIIIIIIIIIII dcg ZIIIIIIIIIIIIIIIIIIS III derartig, dIIsI IIIIIII danqu durch Um IchalIIIIIg ch« betreffenden NotonsIlIcIlIcII IIIIII dII bIcilIeI beidIIIIIIIIIII ZIIIIIT II II: Ikndc vrIschchIsIIc popIIlIIIe : -I II ck c prIschI IIIIIII, wic: TIIIIIIIIIIIIk, L IIIIcIIiIIcII, ’LTII1IO1II"VI·I«, IIIIIIIIIIIIIIIIII II. s. III. T II- cIIIIclIIIIIIIdIIIIdIII (51IIII: dIIIIII IIIII III-III (III1)IIII- des ». 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Bei-meidet dies, iitdetn Ihr lfitch einen Buckeye nitichaiit, der ain leichtesten in ziehende Biiidec dei Welt! Der Buckeye ist der beste zu laufende Bittder! Nicht iveil ivit es sagen, sondern weil ei des Fatiitets litttte iiiit disk wenigsten Mühe iiit ihii selbst und sein Gespann einheiiiisi und es tu iehleiloiei Weise thut lit schneidet die tiiedrigiteit Stoppelih tir raiiri den Boden tetn. ltt dindet alles ttleireide nett nnd iesi. ltt iit atii sparlatttsteit aii Bindfaden. lir nia t die schönste Garbe litf ttiazt die Wtiiße der Bündel nach Willkür den Treibt-is lft hat en vollkotninenften Biiiidettriigen W liat durchaus niesiinggeiiillte Vitchiein lfr iii vollkommen iin Gleichgewicht Der leichteste im Gewicht, schönste Vollendung, ani leichtesten zu handhaben. Kein Gewicht ans dein Matten-. teiti -Ze"iteti:iig. Keine Heininnng oder vBeritoviiingssckiichtg alS getade Acht-il Kein Vitidei loinnit ihin gleich tin Iliederlegeii von Wetteiden Icn Biickeise in haben, heißt tu iiihlett titid in wissen, dass Jbi iiit das Wulst-innen Mieter Ernte den bestes Btiidet habt, welchen Geichicklichtett nnd nat-ital herstellen loiiiieit. ——Derlmust. von-— DR. GUNN'S L improved W, LIVER r PILLS ONLY ONE V FOR A DOSE RESULTS ARE WHAT TELL We guarantee that one of these ptDa at a dose, will produce better results in the cure of Headache, Coativeness. Sour Stomach, Bad Breath and Disci* ness, than threeto five of any other make, and do it withoutirrfpir.fr and sickening. Their wonderful action makes yc" feel like a p<*w being. 80c. a bo*. Druggists or . -»1. Bosanko Med. Co., JFhila., Pa. Buckeye rakuieulose Selbstbinder. PETER HEINTZ, Grand Island, Neb.