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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 28, 1893)
sser sum-ersehn m these-du« Der Berliner Alademie der Wissen gpasten sind von dem Zoologeu Dr. A. oeltzkaw ans Masanga ans Mada gaokar interessante Mittheilnngcu iiver das Leben der dirolodile zugegangen Dr. Vocltzkotv hat lscobaeht:t, des: das Motodil einen unter der Wasser-link deginnenden, landwärts gerichrten itzt-) sich langsam hebenden Gang von etm 10—15 Meter Lange zu graben pflegt. Das Ende deölsiangeö ist etwas Ver breitert, so daß sich das Thier bequem darin umdrehen kann. Hier stöszt ed Loci bis drei Oessnungen dnrch die iule wahrscheinlich der Lustznsnhr wegen. Nach Aussage der Eingeisorenen dient dieser Gang als Aufenthaltsort zum ungestörten Berspeisen der Beute, und diese Ansicht wird dadurch wahr scheinlich gemacht, daß man Knochen nnd andere lieberreste von Thieren darin findet. Die Eingeborenen wissen die Gänge geschickt ansmsindeu nnd be nutzen sie zum Einsangen der Krokodile Sie treiben das Thier durch großes Geschrei, Wer-sen mit Steinen, Schie fzen ti. s. w. in seinenäufluchtsorb ver rammeln dantt den sang eine Strecke vor dem durch die Luftlöcher deutlich be eeichneten Ende tnit Hilfe von Baum tiimmeu uttd treiben das Krokodil aus. Wie bereits früher festgestellt worden ist, legt das weibliche Krokodil seine Eier in selbstgegrabene Höhlungen am Strande uitd bedeckt sie mit Sand. Nach Voeltzkow s last das Krokodil Nachts ans dein Ne te, was freilich vott Einiu Pascha nnd pr. Stuhlmann be stritten wordeu ist. Jedenfalls aber laben die interessanten Beobachtungen «- oelhlows zu dem Schlusse geführt, daß zur Zeit, wo das Ausschlüpfen der Jungen bevorsteht, die Mutter den Sand von den Eiern schauselt, und daß sie das Signal zum Beginn dieser Ar beit durch Töne erhalt. die innerhalb der Eier erzeugt werden. Es scheint, daß die Jungen ohne Hilfe der Mutter die auf den Eiern lastettde Sandschicht nicht durchbrechen kdtinetn Denn als Voeltzlow zwei Nester mit Zitnneu umgab. fand er später-, daß die Eier des einen Restes sich wenig ent wickelt hatten und abgestorben waren; bei dem zweiten war das Mutterthier mehrmals zurückgekehrt nnd hatte den iszaun zerstort, der datin durch einen stärkeren ersetzt wurde. Eines Tages aber waren in diesem Neste die Jungen ansgeschliipit und verschwunden; wahr scheinlich hatte in diesem Falle die Loder heit des Landes den man mehrfach aus gegraben hatte, nni in sehen, wie weit die Entwickelung der Eier vorgeschritten sei, das Auskommen der Thiere begün stigt, Das Lilittterthier hatte unter dem Laune eine tiese Rinne gegraben, ohne edoch zu dem Tlieste gelangen zu konnen, veriuutltlich aber die Jungen in Empfang genoiiinteu nnd zum Wasser geleitet. Zeit langer Zeit war Boelhi koiv von den Eingeborenen auf's Be stiiuuiteste versichert worden, dass die Kroiodile zwei Paar Augen besiißett, das zweite Paar befinde sich an der Un terseite des ttovses, so daß das Thier also gleichzeitig nach oben und nach un teu sehen konne. Als der Gelehrte nun eines Tages die isielegenheit wahr nahin, jene Eingeborenen aufzufordern, ihm an einem eben erlegteii strolodil das zweite Paar Augen zu zeigen, wiefen sie Ihm richtig ein Gebilde vor, das fiir einen llnerfahreneu etwas Augenähns liches an sich hat. Aus jeeinein S lih von vier Centiineter Länge an den in tereii Rändern des Utiterliefers stiilpt sich nämlich bei leisem Drnek ein schwärz lich gesarbter legelförniiger Fortsah von stinf Milliineter Hohe heraus, der schief abgestutzt ist und an seiner Spitze ein kreisförmiges weißes Gebilde mit schwarzem Centrum tragt. Es ist, wie si später herausstellte, ein Moschns ab onderndes Organ, und der chwar e Punkt in der Mitte stellt den ussiiz rungsgang desselben dar. Die Münzhezeichnungen der moder nen Völker Jcie «Mark« ist ein uralted deutsched Wort, dac- zuerst im li. Jahrhundert zu Köln austaucht. Der »Pfenniq,« ursprünglich » hanting,« hängt mit deni Worte ,,P and« zusammen. Der »Gulden« stammt von Gold her. Aus dem »Kreuzer« stand riiher ein Kreuz ald Pragezeichen. ser srauzdsische »Frau« (seit l. Juli 1796 an Stelle des Lier Tournois) del-leugnet seine Abstammung nicht. Der »Sou« ist sranzosirt aud dem lateinischen senkten-, einer römischen Münze. Die italienische »Ura« hat ihren Namen vom latei nischen Worte libra, dad Pfund. Der spanische »Peseta« bedeutet das Ge tvogene, die portugiesische Wiüitzeinfeit »Mit-« itonigdmiinzr. Der russi che «t)iubel« geht zuriiek aus die Periode Nußlaith nu) man mit einem von einem S ilberbarreu abgehauenen (rui)ie) Stück bezahlte. Die »Kopeie« hat ihren Namen non der Lanze, welche der ausi r aimebildete iiaiser trug. Der engli che»C-terling« soll aus Heraklit-H ostii , entstanden sein« weil König Richard I. Münzmeister and Deutsch- » land, also aus dem Lsteu, nach Engs iand kommen ließ. Der »"Schilling« leitet seinen Namen wahrscheinlich auch J wie der Son vom ronuscheu Solidud ; ab. Die bis 18143 gebräuchlicheJ «Guinee« soll zuerst aut- dem inGninea gefundenen Golde geprägt worden sein. ; »Pennh« ist das, deutsche Wort Pseu nig, wie der amerikanische » T·oliar« der » deutxche Thaler ist. Der »Dinar«« - Ser iens ist der Denariud der Namen » Der tiirkische »Piaster« ist abzuleiten z vom italienischen Worte spinnen-, Platte ; ans Metall. I Von den ContstockiMinen in Nevada sind einige so tief, daß man noch kein Mittel sand, unt die außer- ; ordentliche diue in der Tiefe ersotgreich ’ zu betiirnpseir. I Die festeste- med härtesten Ist-ve der seve. Jn der Bersnchdanstalt sür Bau und Maschinen-Material am k. k. Techs nologisehen Gewerbe-Museum in Wien fanden vor Kurzem hochinteressante Ex erimente mit den technisch sestestcn nnd zärtesteu Materialien statt, die über saupt bis jetzt bekannt sind. Wegen der Schwierigkeit, solche Experimente zuverlässig und gefahrlos auszuführen zum T eil auch deshalb, weil bisher sel ten unmittelbared Bedürfnis; zur tin tersuchung solcher Materialien vorlag, sind derartige Experimente bis heute noch nicht ausgeführt worden. In mancher Beziehung sind die hierbei zu Tage getretenen Erscheinungen auch sur jeden gebildeten Laien interessant. Es handelte sich um die Bestimmung des Widerstandes gegen Zerdrückung einer seitö härtesten Eiahled, andererseits des härtesten lsiesteinetL Bekanntlich gilt von zwei Stoffen derjenige als härter-, welcher eine glatte Fläche des anderen sichtbar einritzt, während umgekehrt der weichere mit seinen Kanten nicht im Stande ist, eine Fläche deb ersteren zu ritzen. Hiernach hat man zehn Härte stusen gebildet, deren letzte dur den Diamanten, deren vor-lebte dnrrh sto rund (in pulverisirter Form unser Schlcisschmirgels gebildet wird. Eis waren nun lleine Wiirsel von einem Centitneter Ziantenliinge and Korund und ebenso and geharteteiu Ginsestahl bis-Hur Herstorungju belasten. sue parte oer siaifiwnrfei iag nur zwischen i; und 7, es konnte also der Stahl leicht mit dein ziorund geritzt werden, aber nicht umgekehrt. Der Kot-nnd zerbarst bei Glitt-) Kilogramm Belastung. Hier sei erwähnt, daß die höchste biö fest experiinentell festgestellte Festigkeit von Nesteinen zwischen .·3()()t) bis tm» liilogramm liegt ; dies gilt fiir isjirauit nnd Vasalt Jener Stahl wurde jedoch erft bei mehr als -l.«3,i)»i) itilogranim zerstört, und es warinteres sant, in welcher Weise diese Zentral mnng vor sich ging. Unter kanonen sel)iis:ai·tiger Explosion Zerstiiubte der ganze Wut-fel, indem wie ein Feuerregen aiiseiidc von Funken nach allen Zeiten sprühte-in Tie bei der Erplosion nach oben nnd nnteii gefehleiiderten Epiitter waren wie ifiiefchosie in die Trnelsliichen der Maschine gedrungen und konnten nicht leicht entfernt werden. Dank den getroffenen Zckiiinliorlel)i«iiiigeu, war den erperitnentirenden Ingenieure, Herrn Professor Stirseh iiud dessen Assi stritten- nichts geschehen, obwohl die Splitter doch theilweise die Zchutihiitte durchlöchert hatten. Die oben genannte Tragirast von -t:t,()i:i) itilogramm deo erntiiiietergi«os:eii Etahlwurfelo dlirfte wohl die höchste, biet seht beobachtete Material Festigieit sein. Man stelle sich die-J aiiniihernd dadurch vor· das; man eine der schwersten Yasunas-Loto motiven samnit dein mit Wasser uud Stahle beladenen Tender auf einein sol chen lleiiieii Ztahltviirfel balaneiren konnte, ohne ihn zu zerdriickein Von besonderem Interesse ist aber der lim stand, das; der viel hilrtere norund sieben Mal neniger Belastung als der Stahl ertrug. Die Leichengruve von Bouzeiaeu iiainn glaublich lind fiir den ilulturi zustand gewisser Gegenden Europas be zeichnend erscheint eine Nachricht, die wir in der geogravhischen Zeitschrift »»lsilobuö« finden und folgendermaßen Tlautet: Bouzeias liegt hoch am west l lichen Abhange der Meeralpeii,iiii:ilrron ; disseinent Puget Theitierö deo französi " schen Departements Tillveo Maritiiiied. Es ibt dort keinen Friedhof und die Ver ’ftor enen and den 15 Häuser-in welche Bouzeias bilden, werden bunt durchein« ander in eine gemeinsame Grube gewor Tfen. Ungefähr 50 Meter entfernt voti - s dem Weiter liegt eine etwa drei Geoierts s tneter iin Grunde niesfeiide kleine Hütte, ’ deren Schieferdach ein streiiz trägt. i Die Thiir steht fortwährend offen und I edermann kann eintreten. Das nackte - nnere zeigt inmitten des Bodens eine — teinplatte von 60 Meter im Gebiete . und hebt man diese aus, so erblickt man in nur 1 Meter Tiefe eine Ansamm lung von nochen nnd iiackten Leichen. « War der Verstorbene wohlhabend und » ind die Erben nicht habsüchtig, so las en sie ihm wenigstens sein Leinenzeug as ist aber nur selten der Fall; ges . wilhnlich rntkleidet nian die Leiche völ lig nnd wirst sie so in die gemeinsame Leichengrubr. Diese schreckliche Grube liegt der vollen Sonne aus-gesehn sie ist schlecht geschlossen und die · erwesun S ltnste verbreiten sich in der Luft. er Weiter Von eiao gehört zur Gemeinde Dalmaoiles " auvage des Kantons St Etienne. In der lehren Zeit soll ein fran- ösischer General dort gewesen seln, wel er die Errichtung eines Friedhofes anregte. Aehnliche schreckliche iiu ftiinde sollen bis vor Kurzem in Italien und Korsika vorhanden gewesen sein und die Leichenhohlen im Kaukasus stehen auf der elbeii Stufe. Verbrecheraberglanbe. Ver beechee kiainmern sich ost an einen tiesi eingewurzelten Glauben an Talisinane und die schiixende Macht von Zauber tnitteln und ntuietten. Nach den Er Lahkungen verschiedener Gerichte stinkt er prosessionelle Einbrechcr ost eins Stück ,,Giiietotot)le« bei sich. Mit die ser glaubt er anch den scharfsinnigsten Nachsteilnn en entgehen zn sonnen· Zuweilen indet inan auch bei der Visi tation von Dieben ein Stück Kreide, Glückosteine nnd Ringe nebst verrostei ten Husniigcin. So wie die Raubge sellen an den Schutz due solche Dinge in der Stunde der Ge ahr glauben, trennen sie sich davon anch nnr sehr un gern nnd ost bemühen sie sich, auszube dingen. daß ihnen diese »Werthge en stiinde« bei der Entlassung ans der Zaft wieder zugestellt werden. Judianetfchnlem Seit der Zeit, in welcher die Jndianer dieses Landes aufhörten, eine drohende Gefahr darzustellen, ist es Sorge der Regierung gewesen, dieselben zu eivii lisirten nnd selbstständigen Bürgern der llnion her-anzubilden. Als eines der hanptsilchlicbsteu Mittel hierfür hat man die Gründung von Indiana schulen erkannt, die sieh zur Zeit über die ganzen Ber. Staaten, vom atlan tischen Meere bis »zum stillen Qzeaue, verbreiten Mehrere derselben sind in Chieago ausgestellt, und ed kann nicht gelengnet werden, dasz dieselben ver hiiltnisuniißig recht günstige Resultate aufweisen· Bemerkt sei, dasees zwei Arten Jn dianersrhulen gibt. Die ersten sind kliegiernngöanstalten niit staatlieh ange stellten nnd besoldeten Lehreruz ihnen ’ wird eine jährliche Bewilligung von 8185 pro stops sur sileidnng und Be lastigung der Zöglingc zuerlannh das Gehalt der Lehrer nnd sonstigen Ange stellten bewegt sieh zwischen 8600 biet Mund per Jahr. Tie zweite lelasse bilden die sogenann ten iiontrattsclntlen Sie erhalten vom ? Staat eine Unterstützung von 8108 bis » 8125 pro stopf, während siirrehrer nnd s sonstige Angestellte nichts bewilligt wird. » Fluch diese Instituteunterstehen, wie die l .’uidianersehulen der vorher genannten l Art, der staatlichen Kontrolle. l Der Plan für die Aiisstellnng der; Judiauersehnlen in der Gartenstadt ging dahin, nacheinander verschiedenes Zehnten beider Arten itiit einer gewissen Anzahl Schülern nnd Lehrern in dein dafür bestimmten lsiebiiude unterzubrin gen, wo die Letzteren den daheim ertheil ten Unterricht in allen seinen Zweigen veransehcinlichen. Tie erste derartige Zehnle, tvelehe das Haus bezog war die von Albuquerqne, :1i.M. Jhr folg ten sodann die »St. Joseph Judnslrial vPrormal Sehool« von Reiisselaer, ;iiid., das tkiiieoln Institut von Philadelphia, die Schulen von Haskelh stan» Nennen Hieb-, Ost-ge L. T» nudandere. Die »iiidianersehule von kliensselaer gehiirt zn den katholischen Zlvtitrailschnlen Tie lsltiindiing der Anstalt wurde durih die Bewilligung von Fräulein liathax rina Trexel von Whiladelphia moglich gemacht, welche die gesatmitteti Zinsen eines gewaltigen Kapitals, bis jetzt über s2,lii;ii,()()cl, zu dem ausschließlichen Zweck der menscheiiwiiidigeu Erziehung der Judiciiier ausgesetzt hat. Mit die sen bedeutenden Mitteln hat ihr Bevoll mächtigten der bekannte »si. Ziephatn seither segenereieh wirkende rehrausial: ten in Galisoruieih :«iiiunesota, Talota . nnd anderen Staaten errichtet. Ins klieunelaerFiniilut erivrderte eineu scostenausmand von s:)i),«iili, zn i welcher cliiiitne die ivrtlaniendeu llnters ( sliiizungen hiiiznlonunetr Tie Schule wird gegenwiirtig von lJl stuabeu be sucht. von denen etwa tzu znr Weltwei slellniig ciitsaiidt sind. Es ist bisweilen mit grosien Echiviei Y rigteiten verknüpft, die Judiattersstnai - lieu zur Beziehung der Schule zu be siimineu, nnd was ebenfalls liothig, die trinwilligung der Eltern zu erlangen. :Uiehrere Male iiti Jahre geht tu diesem Behuse ein Abgesaudler iu die seiiter Anstalt Zugewieseneii Bezirke, wobei es zunächst gilt, dein in Aussicht genom tlieiieli Zogling die Vortheile der Schul erziehnng tlar zu machen. T anii heiszt es, der Mutter-, die meist uiit ivahrer Vlisenliebe ait ihrem Jungen hiiiigt, das selbe vor Augen zu sühreii. Ter wür dige Ehegemahl spielt dabei meist nur insofern eine Rolle, als er ili seiner Trägheit als abschreefendes Beispiel hingestellt wird. rlns alle Fülle soll die Entschließung eine freie sein, und so tonnnt es denn, das; ungefähr xltz Pro zent der schnlpslichtigeu Jndianerkinder oder etwa 12,(I)()aii der Zahl Schul erziehuug genießen. Von den letzteren besuchen 4000 bis spinnt taiholisihe non trattsehulen. Die gesammte Indiana bevdlteruug der Union wird aus cirea Remun- ieopse angenonnnen. Betresss des deii jugendlichen Roth häuten ertheilten Unterrichts geht man von der Ansicht aus, dasz dieselben nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch befähigt werden sollen, nützliche Glieder der menschlichen Gesellschaft « u werden. Im Hinblick daraus wird isnen neben Lesen und Schreiben auch die Anferti gung der nothwendigstenHandwerks euge, sowie ihrer Bekleidniig gelehrt. n dem Ansstellungsgebände in Lhieago betreten wir z. B. eitle vollständige Schneiderwerkstätte, wo auf langen Tischen munter dreinblickende Jndianeis jungen sitzen, die mit Neidel und Zivirm sowie mit der Nähmaschine so gewandt umgehen, wie ein modernee Beklei dungstünstler. Daneben haust der stammverwandte S nster init detii Stettin-, die fertigen tüete sind solide nnd dauerhaft earbeitet, von gutem Material; ein chön verzicrter mexita niseher Sattel könnte in seiner Art als B eisterstüet gelten. Ebenso liefern Tischler und Wagenmacher vorzügliche Arbeiten. — Die von den JndcanerIchiiiern in der Gartensiadt ausgesteltten Schiilai·bei ien zeigen durchweg Fleiß nnd keine ge ringere Befähigung, cito die durchschnitt lich iu ähniiehen Schulen gefundene. zxast ivehmiithig beriihit ein in fehleiio Ieni Englisch adgcsaßter Aufsatz, in dein ein Knabesich iibei die Zukunft feines Volkes in kindiichei Weise iiiis;eit. Qin anderer stellt aio die dirone aller seine-: Fieude und Erwartung den -1· Jn-: hin. Die häufige Erwähnung inz ,,ik«ireerackcrs« uud ähnlichen zeiigenn szen Donneiapparateu heivein in: ieene Hingabe zum Aiuciitaneiwihnn dienten und Zeichunugen zieien wändr. Jni Schulzinnnek Iaßen l ineui neulichen Besuche Du Inn cifiig beim Le sen und Zihiei Einer von ihnen ein iizjiihiigei Inn. dieSchulee elfuchtylas chon anzflies ßend und feh erfrei eine leine abel. »Hei dem theoretischen Unterricht be folgt man den Grundsatz, nie zu viele Stunden ans einander folgen zu lassen Man gennt den Schülern nach jeder Stunde eine kleine Erholung und füllt längere Pausen dnreh Arbeit im Freien oder sonstige mechanische Beschäftigung aus Auch Musik wird gepflegt, nnd nicht wenig waren dieser Tage deutsch amerikanische Besuchei dieser Weltaus stelluinIealitheilung überrascht, als die Jndiaiier,dgli11ae mit antei Aussprache nnd Talt die »Lvaclst am Rhein-« zum Vortrag lir.aehten Der llnrsnd iu einer Judianerschule iviihrl drei oder flluf Jahre; länger als fünf Jahre zahlt die Regierung nicht. Befähigte Schiller schreiten iu dieser Zeit hie zu den Allgemeinbegriffen der Physiologie, Chemie, Physik und Alar bra voi. Einzelue lernenliatein und Buchführung so das; Viele befähigt sind, daheim als Lehrer zu wirken. Andere erhalten Vlnstcllnngen auf der Agentnr als Polizisten, Bureauschreiber, Dol inetscher u. s. m. Jm Allgemeinen aber sind die abgehenden Zöglinge dieser Schulen dazu bestimmt, die geistigen Führer ihrer Ziannnedgenosseu zu wer den und denselben durch Wort und Beispiel In Ieigen, wie man sieh durch Fleiß nnd Arbeit eine Lebensstellung erringt. miser Bur che, der erst sieben Monate cleomargarine. In einem inmtner des Zeltatzatnts gebänded in «"kashington befinden sich eine Anmut seltsanier Apparate-, die dettt Raume das Aussehen eine-:- alchemisti schen t«aboraloriums verleihen. Das Zimmer enthält die chentische Abwei luttg ded Jttlandstetter-Bttreatie5, itt ihtn werden die Nahrungsmittel analhsirt. Zu den einschlägigen Arbeiten itt dieser Zeltion zahlt die Untersuchung der Margartttlmtter. Es mag fiir den erstett Augenblick befretttdcnd erscheinen, das: der Konsum an Margarinbntter in diesem Lande in den let-ten snns Jahren sich verdoppelt hat. In der That werden itt dett Bei-. Staaten in jedem :Uionat —l,«i)t),»t)t) Pfund, tin Jahre Lust-U Tonnen oott diesem ztiahrnttgetnittel verbraucht. Btd aus einen derschwittdend kleinen Theil stammt dieser gewaltige Vorrath oon den großen Fleischuersandtgeschiisten itt Chieagtx Eineittnati, New York, Providenee ttnd tiansad City. Die Fabrikation tiott Liliargarinbnlter ist sclbstveritandlicb gesetzlich erlaubt, doch darf letgtere nicht unter dein Namen echter Butter iu den Handel gelangen Wird in dieser Beziehung ein Betrug vermuthet, so erfolgt seitettd der Tilgenten des Julattdstener-Bnreattd die Be schlagnahme ded betreffenden :iialirnttgd mittels und sodann die :)lnalt)siruug desselben. Tiltn meisten findet die Margariubtttter Verwendung itt den Hoteld, Neuau rantd uttd ieosthijnsertk Man kann annehmen, das; von den ersteren gut drei Viertel, odn den Iliestaurantd ttnd tiosthausern sast alte dieses Nahrungs tnittel verbrauchen. Thatsachlich besitzt die Margarinbutter gegenüber der echten Btttter gewisse Vorzuge, welche darin bestehen, tasz sie sich erstens bedeutend liittger hiilt ttitd zweitens stets ein bes sereo Aussehen zeigt ald ihre dtiidalitn Hin dein erwähnten Inlandsteuethug reatt bewahrt ntan z. B. seit drei Jahren ein Ztiiek Margarinbutter aus, das bis heute noch todhterltalten ist. Tod rasche Ranzig- nnd Schlechtwerdett der echten Butter riihrt von dent Umstande her, Nase dieselbe biet zu its Prozent eine settige Stint-e enthalt, welche diesem Nahrungsmittel den ihnt eigenen Wohl eschmack verleiht, sich aber schnell ver slliichtigt und set-setzt. Von ihr besitzt die Margarinbutter nur ein verhältniss mäjzig sehr geringes Quantuut. Ue Margariubutter wird aus Fett bereitet, das matt Rindern bei deren Tödtung entnimmt. Tod Fett gelangt, nachdem es gewaschett und in einein Kaltwasserbade sich befunden hat, in eine Maschine, wo ed in Stücke zer Lchnittcn wird. Tiese werden gekocht, is sich die flüssigen Theile des Fettes von den festeren ansscheidein Erstere behandelt matt dann o lange, bie- eine vollständig klare Flüssigkeit entsteht, welche einer Pressung ausgesetzt wied, bei der sich das Stearin auesondert. Dieses mit 20 Prozent echter Butter und Milch zusantmettgeriihrt, gibt die Margarinbutter. Die derselben beige mengte echte Butter gibt ihr den Ge chmaek, das Fett, welches sie enthalt, st geschnittene-ex Es wird das Pfund bester Margarinbntter mit 25 Cents bezahlt. ein Preis, der dent der echten Butter nahekommt. Seine Zeitung bis 1926 beza hlt hat ein Abbnnent in Mis souri. Der elbe hat nainlich die leibliche Gewohnheit, wenn er sich einen läster lichen Affen gekauft hat, was ab und zu eschieht, jeweils eilt neues Abonncntent tnt Voraus zu entrichten nnd ans dessen Annahme zu bestehen. Ein Wechsel blatt ineiut hiezn: »Wenn der Redak teur ausfindet, welche Art Echnaps der Mann trinkt und nuo einige tslallonen davon ;nsendet, so wollen wir ihn gut dasitr be ahlen. Wir haben nämlich tnehrere Hundert Abonnenten, welchen wir das Getraan empfehlen möchten, wenn ee auch nur den Erfolg hätte, daß sie nur einntal in zwei Jahren be·3al)leti.« Die Bevölkerung Ostins d i e n v ist in rascher« Zunahme begrif seu nnd in der Zeit von ist«-tu von 2:):l,«««,u«0 auf 287,()()tl,«»« Scheu angewachsen. Tuch gibt dies teilten siche ren statistischen Maßstab, da die wesent lieh höhere Zahl neben der Einverleis bang von Ober-Brenta woll auch aus der vielfach erst jetzt schilt-set- durchge slihrtcn Bolleziihluna bernhl. Dei«"s))kc»Cotiii-ick«Biii«d"cks Eine Combination von Ekeganz, Hchönljeit u. Yrauktjbarkteih Eine symmetrische EsJiaselsitte-".——Eitt sytntnetrisches Gespann. Fiir Leichtigkeit, Stärke, Datiei«haftigkeit, Leistungsfähigkeit und Bequemlichkeit hat die ,,"s).siafchine nusz Stahl-« die höchsten Preise der Welt errungen. ; I I s » I , . » . , .. x . Jil i si q « s g g Alle-J ntiijk Oeachtunj studen· Jljr C Ich g l zu - eltng u l , werdet vergebens nachxettvas auch nur scheinbar Ziiiiilligeiu iti der lsoustrnitiou der ,,:I.li’aschiue von Stuhl« suchen. Eine Prü fung jedes einzelnen leeileg mit Berücksichtigung seiner Verwandtschaft Zu jedem anderen Theile jeigt ein sisuietrischesz TUlodelL welches iii der Ausführung vollständig schickst-ei da neljt. Tit ist nichts iilsersliisstg——uicl)t«3 mangelhaft. Vollioniinenheit teigt sich hier in je der Hingetlseil——.ljxarinunie iu jeder lsoinlsiuntiotL Terjetitge, welcher heutigen Tages die Preise der Welt gewinnen mill, muß diesen Anspruch tiui die solide Platsorin der Vortiiglichieit ltasireti. Iliif diese Basis uns stützend, etsiicheu nui iiui eiiie snrgjiiltige lsruiiigung unserer entspräche fiir den ls·i·riuger von Me dciilleu iu Zwei dseiiiisphiiren -— die:s.12el(oriuick ,,:s.siliscl)ine ans Ital)l.« ihoopch aitc Sieger-eh Stewart Badeanstalt, Hot springe-, s. D. Anf dass Worzijnlielme nncsaenntret nnd ans dein schönsten Plan-an ge lek«n«n, Der besten chIenD in Den Hin-inker abseits Vom Getriebe der Stadt nnd lsserijnselj des« Bnhnlmfkh T ac» m ej r In n e n n d n Hi r k st e zUsjnemlmnsser din nuranqu minneka meiden kann. unmnz kts z Dir am-. omjortabclstkn riugrrirljtctr Zulkam Preise die niedrigstenY s, s, s T E W s II T« Eigenth. HOt Springs, Süd Dakotch in sie-! bunlnnken »Wind «I«)1U«J»." Das unrlsbad Amerika-M txx T-- Lnn "-(:s-.«-.n1ninii(n in den LEeL Hunnen. zahlreich-: ·å·-e1·s-«1nen werden 11-:!:h is iks M-rexnnkkxsinnxs 1.I-1«-:e(9e:-sn!:1nndnllen Hans , LELni nnd :«1ukqentmnkl)ei: :-.1u.l:lx f1.ss.s-s..nl)::q: »den-i Nun-i neegnmrun —1W 1«etmnen. Tjk incrdkndc Stadt dkk Block Hinz-« Jä:i:«xe:es-«!HI-.1k -—,.n’11nn1 exiovscnnqe NelnUkiistenene nnd ein Iehdner Glas ka w !:: spxxxi («s««1«;ssnns:1,-«!n sp:nnd«NummkalagenWelt-« Hex-Dienen. zlscun . Ink- lns .«T. A- ."i.p11e1 ,«x. H. w W. P. Tutemaenlen meqen Äntjrmelsekk odel «"Badcfljimst« Hom. « 75 zimmor. ·50 Seidenwurm-. sk-, · . te ( atlmlissmi llutsjnsings(10.,nieleliedag»(5all)olieon Epitnacs« lbetet nnd Vadeixllnstalt betreibt, hat große «L-e1bissriiiiiaeii an ihren Gebäuden nnd Bade:Einrichtungen gemacht und kann ieitt Jsmnderte von Nästen bestens ac eoniodiren nnd zwar ;n mäßigen Preisen. « ne Badeimnner Init stritten Porzel lansWannen sind der Vanedlbtlieitnng des alten Hotelszs (iue1che«3 um Vieles ver grössert nnd verbessert wurde-) Waefiigt morden, ohne das elegantes nnd schöne Istöckige weis-Heil lissielq Badelninsz neben dein Onkel, welches jetzt errichtet wird. Kommende Naite mer-dem falls sie Nachricht geben, ain Tepot in Empfang ge nommen und nach dein (5·tablissement gebracht. suutszzzclxzz tsorrcspondcnz gewünscht! Niedrigc Rath! Hain ,(«.111mltmnImmngqu dem »Hu-n Ntlmru TopoL slcalcn JLLW pro Tag. åxwunlmun nu langwa Zeu, nach Jtlstomsncsr LxTcgcn Kahn-en- unsndks man nch an WM. MARTIN. Eigenthümer «01u··,1)34««s«,: HOT sPRINOs, sOUTH DAKOTÄ· Nun; ncn, nn Der Haupt Wschäfrizistrusus gelegen. Boonm Block. Preise mäßig! H. O. A U s T A D. Ligenthümcrsz ..«»«»»,,« Hot Springs Bade-Anstalt Fountain of Life (gelscusc1ucllr.) Ed. Phernetten, Eigenthümer. Nahc dem Mit-am Dei-oh ;-«·.-; Wit- dui hulnkm Klumntutcn r«1-.-l«ns nnmunmtm Wanst m du Hinbl. Alle l·"s1ukl««s. sman sum Jhkunwdkumust-« —s«J:::-H:J,-—T)(llcs:i nott, gut nnd sauber !-.Z':«-:::JI-s ««..»»»» i HEIXTRY sANDER-s . Gcrmama Halle cm Dritter strick-»k ist der Plnr» wo umn in gemilthlieher ("85efellsel)nft nnd bei vorng liehem »Zwsf« eine mmemslnne Zeit verlebeu kann. Ein gutes Glas- Vier, dabei delikater Lnnclj, wer kann dem widerstehen? Wl)is:st«e1), Rum, Wem Inw. für Hausgebrauch 1ft besten-J ems ipfohletu ler - »O .»»-«.«..-,-,«....«—«... M-».«« D. MATHIESEN, Grand Island. DAKOTA HOT SPRINGS COMPANY, Hot Springs,.South Dakota. CATHOLICON. CATHOLICON HOT SPRINGS COMPANY. 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