Grunv Island Anzcigcr und Herold. cis-and lsland Nebraska M Mit-i in Deutschland Unter der Ueberschrift »Wie eo bei einer deutschen Wahl her-geht« schildert ein Deutsch-Ameritaner in einem Be richte an die »8llinois Staatszeitung« die Beobachtungen, welche er gelegent lich derletzten deutschen Reichstagswahl in Mainz gemacht hat. Da die diesbe zli glichen Mittheilungen manche Ver igieichstllclunlte mit unseren Wahlen zei gen, so dürften sieflir unsere walllbe rechtigten Leser des Interesses nicht ganz erntattgeln. Ter »Einnahm rttattn« schreibt unter anderem: I In Mainz rangen Centrum, Natio nalliberale nnd Sozialdemokraten tun die Eiegeespalnte Man kann aber nicht sagen, das-es den Wiihlern sehr bequem gemacht war; denn außerdem, daß unter dem lssefetz die Ztimniplatze erst um zehn Uhr geöffnet nnd um sechs Uhr wieder geschlossen werden, war in N ainz noch die Einrichtung getroffen, daß die Plätze für sämmtliche El Wa ll bezirke in einem großen Saale vereinigt waren. Bot dem Saale trieben sich Massen von Leuten herum. rllnf hohen Stangen waren Tafeln mit den Namen der Kandidateu angebracht. Schon Lilit Schritte vor dem Eingange zur Stadt halle umschwärmten dieselbe Wahlzets telvertheiler, welche jedem neuen An tömmlinge die Zettel ihres standidateu aufdriingten. »in der Halle selbst und unter den Leuten vor derselben bewegten sich außer dem eine Menge von Männern, welche die Zweifelhaften beredeten, nachfaheu, daß die Tummelt die rechten Zettel be kamen, und in beständigem nerkehr n«il ihren Parteivertretern standen dieueben ’ dem Wablrichter und seinen Beifitzern an den verschiedenen Wahltischen saßen. Sie stellten auch die Verbindung zwi schen den Wablplätzeu nnd den Haupt auartieren her, welche in rings unt den Stadthansplatz gelegenen Hotels nnd Wirthschaften aufgeschlagen waren Dort ging es überaus lebhaft zu Wein Bier und sonstige Animirutige mittel fehlten nirgends. Wagen standen bereit, nm Siinmige zu holen, und daß es an sonstigen Ueberrednngsliinsten nicht gefehlt hat, bewies spat-r die Thatsache, daß bei der Zahlung sich eine ganze Anzahl von Jtimnizetteln fand, auf denen der gedruckte Name ausge strichen nnd der eines Gegentandidaten geschrieben war. Am allereifrigsteu in dieser Agitation, nnd jedenfalls auch ant besten organisier, waren die Sozial demokraten, bereit itaudidat solt denn auch mehr Stimmen erhielt, als seine beiden Gegentaudidaten zusammenge treatmen Jnterefsant war der Betrieb ded Wahlgeschästs selbst An drei Seiten des großen Saales waren 21 Tische aufgestellt, an jedem derselben saßen Personen: die Wahlbeainten und se ein Vertreter der sich gegenüberstehen den Parteien. Neben jedem Tische be fand fich ein einfacher Holzlastcn dessen verschließbarerD Deckel einen Schlitz fiir die Wahlzettel hatte. Ueber diesen Schlilz legte der Beamte, welcher die Zettel abnahnt, stets ein Buch, ein tiick Holz, einen schweren Brief, so stange kein eitel hinein zu thun war. Die polizei iche Anmeldepflicht die vor mBnaM Einwohnerlisten ec. machen in eutschland Nepetiren, leblo nisieen und ähnliche »Tricks« sast un möglich Puntt teilt-d lllst wurde aus cnt ge gebenes Glockensignal un Zeil, das lstsJ dahin vor dcn Walsltischcn aus der die-c gelegen hatte, von den anwesenden Bo liziften straff gezogen nnd auf Bocke ne legt, so daß das Publikum sich nicht mehr den Tischen nähern konnte. Tocls blieb der Saal offen und das Zählen geschah so unter den Augen einer ans viele Hunderte angewachsenen Menge-. Die Kästen wurden geofsnet und det Jnhalt auf die Tische geschüttet· Zu nächst wurde nun an allen Zischen gleichmäßig die Gesammtzahl der abge ebenen Zettel festgestellt und mit dcr åahl der ers ienenen Wähltr verglichen ann vertheilte man die aus jeden stan didaten gefallenenStintmen und zwar fo, daß dem betreffenden Partei-Vertretet das schließliche Zählen der slir eiUn Kandidaten abge ebenen Stimmen über lassen wurde. och wurden die Zettel von dem Vorsitzenden selbst geöffnet, eine Vorsicht, die nicht ganz nndegrundet erschien, denn vielfach vorgefundene in einander gesaltete doppelte Zettel lassen vermuthen, daß die Kunst des »Ballot ftu fing« dem deutschen Politilee auch ni tganz fremd ist. Diese doppelten Stimmen wurden bei Seite gelegt, unt wenn bei der Schlußrechnung sich mit ihnen ein Meer liber die ahl der er . schienenen Wähler ergab, lir un ilti erklärt. Dann wurde an jedem is von allen Anwesenden ein Protokoll nntec chrieben, die Zettel del-siegelt unt dein htvatstelset übergeben. Da in jedem Distritt nur etwa 406 Stimmen ·hlen waren, xa war ma ast übeea s on in einer l en Stunde « nnd nntsUheaö inntenkonnte jeder Besuch-er der Stadthalle von einein großen schwarzen Brett das Ge sammteesnltat, nach Distrikten geord net, adle en· Deau n aber liefen die Zeit-enga jnngen mit ihren »Amt« herum, die siegreichen Sozialdemokraten durchzogen «, beinah-le träte- hnnd gebot-se ie; - ne - entn« ten M den Meeren der Besiegten « die We nnd Jayaen ver »;-.»m di- sms us M XVI-IM- litt-W Dei murikat-esse set-ich Ueber diesen vielgekannten nnd anch viel verfeinerten Künstler plandert Max Horin in einer Korrespondenz an die Berliner »Nationalzeitnng« in folgen der amiifanter Weise: Es gibt, gerade ,wie in Deutschland, große und kleine » Barbiere in der Union, aber die meisten kleinen Geschäfte haben dort eine Aus dehnung, welche man hier schon als kgroße betrachten würde. Der Barbers shap ist für den Mann in Amerika was « die Manicnre fiir die Frau ist: die Pflege des Kopfes ist fiir ihn so uner läßlich wie für diese die Pflege der Hand. Die Ausgestaltung der Dienstboten Arbeit zwingt ihn, itn Hanseanf Vieles zu verzichten, wad er nur beitn Barbier findet, wenn er ess nicht vorzieht, es selbst zu thun; der Nigger putzt ihm die Stiefel nnd nnterzieht feine Kleider, während er selbst als sileiderftock figu rir:, einer gründlichen Bearbeitung durch die Vurfte Der nnerfahrene Europäer, der in den gehrininiszoollen Wegen des ameri tanisehcn Barbiere- nicht Bescheid weiß, thut am besten, sieh willenlos in Alle-I zu fiigen, was man mit ihin vornimmt. Jeder Versuch der Opposition würde fehlschlagen, die Bitte. die Prozednr ab zntiirzen, fände nicht Gehör. Der Henker würde sein Opfer eher fahren lassen, als der Babier den Bart. Es würde dein Künstler auch dad Verständ niß dafür fehlen, daß man nnter lim itänden etwas noch Wichtigeres zn thun hat, als sich seiner Behandlung zu nn terziehen. Er versteht es sicherlich, wenn man bei ihm vorübergeht nnd den Be such ans gelegenere Zeit verschiebt. Aber wenn man einmal die Schwelle übern-klein dann kommt nian selten nn gesclioren wieder hinan-T So koinnist Tn also in den Satori. Mit der Gtandezia eines Oben-heima srhalls weist der Borarbeiter den frem den Besucher nach dein Stuhl. in wel chem er Pla nehmen soll. denn es wild gerne daran geachtet, daß die theilweise in Akkord arbeitenden Gehilfen gleich mäßig beschäftigt sind. Der amerika nische Barbierstuhl war stets ein Ge nuß, er ist fest zu einem Witnderwerl geworden. Er bringt den Stunden in« absolut horizontale Lage, nur der Kopf erhält eine etwas erhöhte Lage. Dieser Stuhl mit dem versteubaren Sitze. der bewe lichen Lehne, den hervorspringen den Stützen, dein drehbaren Kot-sichs der verschiebdaren Fußbank. ist ein Wunderwerl der Technik. Eben ist es noch ein anscheinend gewöhnlicher Pol sterstnhl, sobald Tu darin bist, fängt der Mechanisennö an zu arbeiten nnd langsam gleitest Du in die Lage, in der Du als Rohstoff bearbeitet werden sollst. Dieser Stuhl hat etwas von der Schtniegsaenleit und Biegsaniteit der Schlange. Ich glaube, man konnte ihn vollständig zusainmenringeln. Er paßt sich den Linien des Körpers völlig an. Wer in ihtn liegt, betotmnt ein Gefühl der Wahligteit. Und nnn beginnt die Arbeit. Das Umlegen der schneeigen Serviette ge schieht mit der Behutsamteit, die etwa der Hofsehneider einer Prinzessia beim Anproben der neuen Toilette liben würde. Steine rasche zugreisende Be wegung. Alles sein nnd zart mit zwei Fingern, ein Nachhelfem das mehr eine Andeutung. eine Bitte ist, als eine Ans forderung, den Kopf zu bewegen. Das Einseisen geschieht ntit der größten Pein lichten. Man schmiert dein Unitden nicht wie in Europa die Seife in zdie Mnndwinlel, als handelte es sich :nm Schlagsahne, sondern dat- ist kein Betnpfen, welches streng die Kon itnren des Bildeö innehalt, ale welches sich das männliche Antlitz gibt. Laug sant schreitet der scitnstier nach itint Minuten dazu, das Messer itt die Hand zu nehmen. Welches ungeahute Glück. Tag ist kein Messer mehr, das ist eine Schneide wie aus Sammet oder irgend einein anderen weichen Zwisc, das ist ein Instrument, das tnan nicht splitt. es ist als ob eine Bewegung der Hand befiehlt: »Fort damit« und dein Winke gehorsant bist Du nun wie durch den Zauber der beinzelmannchenvon dem sprießenden Barte befreit. Und nun meinst Du, das Hauptgeschast sei be sorgt. Welch« ein J"rrthunt. Wir stehen erst im Anfange. Wieder tupst der Pinsel über Kinn und Wangen, aber der weiße Ueberng ist diesmal nur ganz dünn und dann zieht leise, kaum merk lich, der durch seinen unausgesetzten Um "Yang mit Seise sehr weich gestimmte sMittelfiuger des Barbiers über sein ’Untersuehun96selb. Eingehender kann : der kaliformsehe Goldgruber nicht nach zeiner Goldader im Erze spü en, wie der LBarbier nach einem verges euen Pär Echen. Er ruht und rastet nicht, bis er i es gefunden und wenn er es hat, dann ; hebt er es aus wie der Bauer den Spar - el mit wahrhaft übermältigeuder I« orgfalt. Auch dieser Theil deOGes schiists währt fünf Minuten. Nun «athtuest Du auf. Der Künstler hat sich : entfernt. Aber wie er wieder er theint, fährt sein Opfer mit einem Ansicht-ei in die übe. Ueber die untere ülste des G uhts bis an die Augen ter eine glühend heiße, zweifellos aus kochen bem Wasser gezogeue Kanten-esse geiegt und drückt sie nun mit beiden Händen sest an das Gesicht. Das erste Empfindeu ist: «.Hilse! sMiirderP zu rufen. Aber die Hitze Läßt bald nach und aus Besteigen bleibt sie Erklärung nicht aus. O, über diese praktische Ausnutzung wi euschastltcher Entdeckungen Man ers het, dasz nach neueren Feststelänrpxeu Professor Korbe heißes Wasser steruisirt und desinsizirt taub da de Anwendung dee M serv und bie Berührung our die Date des Berbiers immerhin eiu ihchen nta n weinte-, so wird man sofort einer Kur Manche Wunder-. so wird Kist- Æssess »Mit-tu- est — mlt les M W W sollst unmittelbar eine zweite in Bari-Rund Der Mitleids-Tiers erfristtzb Dann loannt die dritte mit einer riechenden Flüssigkeit nnd nach der leyten Abtrocknnug, die mit weichen Tiicherri geschieht, endlich die Pudernng unt einer Bürste nnd allein Ziel-than sauster Druck nntee dem Hinter se bekundet, daß man xch ans dei nden intdie siyende entklang be ben kann Es beginnt dann die eisnin Danipsbiirsteii, Drabtblirstett, arbiiesten, Scheeren, Genickliobel omineti zur Anwendung. Während der Batbier den Schnnrrbart wielisi, wichst ein Neger die Stiejel, wenn inan Eile hat« Schließlich erfolgt das Lib biirsten: Zeit: :.5 bid 50 Minuten, se nachdem aneli Eliainpooem Bartauiis ziehen nitd loetnetisclie iiiinfle dabei waren. Preis: von 20 Ernte siir das einfache Bat-bieten bis einen Douai siir die vollständige Metamorphose tti einen jungen Gott« Der Elies eines solchen Etablisseinentts ist selbstverständlich ein Mann. dei« in det« Gemeinde setivae vorstellt. Er ist ein Großiiitteritelitiier. Ztn Siierntatn lzonse zti Cliieaga eiitem der wenigen IHiinsen welches das Feuer im Jahre 1871 nicht völlig vernichtete, waltet noch liente wie vor 25 Jahren unser Landsmann Wilhelm Hettich an der j selben Stelle an der Spitze seiner Ae s deitersiioloiine, seines Amtes als leiten der Geist. Ter bewegliche, jetzt schon « in das Alter tretende Herr. in welelient matt sich gerne etwas Ruhe gönnt, darf sich riilitnett. zu den Stützen des Teutschtlintne gelieit in iiaben Keine . die Allgemeinheit bewegende Frage, ins der er nicht inil iti der vordersten Reilie » der Beratlienden saß. Htttnlioldt l Schiller-. Reuter winden nicht Denk-I iuiiler in Chieago liaben, wenn niciitj Männer seines Schlaged inil in dies Tlgitatioti eHigetreten waren, weiltliasx tige Männer die durch das Leben weit · iiber die engen Grenzen, die ein beschei- E dener Lierus in Deutschland dein Blicke i zii Ziehen pflegt tveq,itiilickeii und siiliz ztt erheben geietul hatten Der Var-Z bier in Anieriia weint er nicht ein Zehn Cent- Barbier ist— time etwa nnie i rent Sechser Barbier entsprechen tnags -iiat init iltjl unter 100 seiner deutschen s Berufe-genossen nichts gemein als den Namen- Er ist ein Geschäfte-nimm großen Zinsen ein Künstler, ein Gelehr ter, der. wie wir gesehen, wissenschaft liche Anregungen sur sein Metier ane tntlzt. Und ineun ilin die deutschen; Barbiere unt eineö noch besondere be neiden werden, so ist ed. daß er selbst in Amerika. dein Lande strenger Sonn- I tagelieiiigtitsg, von Morgens bis zwei lllir Nachmittage oline Unterbrechung arbeiten dari Rades und geiochtes FleisclH Tie Hygieiniier Europas eiserrt vielfach E nnd nicht rnil Unrecht gegen die Sitte-, verschiedenes Fleisch rol; zu eisen, weil die Menschen sich dadurch der GefahrI auesc en. krank zu werden, Vandwiirs ; mer, richinen, Tuberkelnaeillen nnd ' der leicht-n Zu bekommen. Brenner lieu enant Morgen bringt in seinem jüngst erschienenen Werke »Zum Ka merun von Elid nach Nord-« l»:«eipzig. H Brockhaus),eine interessante asiikaniiche s Aenßcrung über die Ungehiilsrlichieit Z des Genusses von rohem Fleisch, viel schon darum ausfallen maß, weil sie ans dem Munde det- Henkers einke- der klei nen »sama« im Hinterlande von Ka- i mernn stammt. eines Maiiiiee, der i überdies in dem üblen Rufe des Men- 4 schensressers stand. Als Morgen ihm diese Verirrung vorwars, schüttelte der l Isiannibale treuherzig den Zions nnd i singen .Za, Herr, das ist richtig, aber zich bin nicht einer von denen, die das iFleisch ihrer eigenen Landsleutc fressen, lich verzehre nur das der gefallenen ( Feinde, und rr, verzeihe, aber das ist s doch nicht io chlinnn wie das, was Du s machst. Du trinkst w Eier und Usest l rohes Fleisch. Das ornmt doch bei s nnd niemals vor. Wir essen mir das, « was vorher gekocht oder gebraten ist.« Rohes Fleisch fressen in der ganzes Ge- ; send nur die wilden Thiere-« ; ? Berufs - «Nntschen.« In vChina gibt es einen sehr sonderbaren JErwerbszweig Jeden To besuchen Izahlreiche alte Weiber die Zdnser der ;Reichen, melden ihre Anwesenheit durch kTroinmelschlagen un und smgen, ob sie E ur Unterhaltung der sich langweilenden i nnesrouen beitragen konnten. Wer zden die Angebote angenommen, so ssetzen sich die thchbnsen in einem ZWiniel ans eine Watte und beri ten Hüber die jüngsten Sinndole, erzil len swohl auch »pitnnte« Geschichten und »Wie-e Gewöhnlich er lten sie eine shalbe Krone siir die c-tnnde; aber Iwenn die Standnlhündlerin eine Sen ssationsnochricht über die Liebesaben ,teuer der »Komödionten« nusrnger hul, s ist das Interesse um so großer und der sPreid wächst gleichfalls. In diesem lFalle befinden sich die alten Chronistini nen nach Verlauf einer Stunde nicht selten itn Besitze kostbarer Geschenke. OlivenöL Das Haupts-robus tionolnnd siir Olivenol tst Spanien, welches davon mehr erzeugt, als alle anderen Länder nsonnnen. Hier be trägt die Durchschnittsernte nämlich annähernd 2,750,000 Liter; die stu liens beiäust sich aus 1,7t)0,000, die Fraun-« s aus 380,0l)0 nnd Kniispri niens an 51,000 Liter. L ei ch e n verbrennungsilsen existiren bereits in einer ganzen Anzahl von Unionosrädfem wie in Lan-ell, Mo ., Alleghany City, Pa» Des Mo es, Jn» Jindlntp O» Jncksons oille,F-ln., Norsoll und West Wheel nn Q . Sämmtliche Orten sollen porziigti funttieniren nnd sich einer isle — OWNku E UND-W Ein erweitet-its Sprich-Tote sagte .Der Schein einiges-wenn er gut ge macht ist « Allen erdenklichen Scharf slnn wenden wir deshalb an, nin bei Eden Jmitationen unserer Tage diesem Sprichworte gerecht zti werden. Aus EPappe sertigi inan die schönsten »eiier nen« Riistungen, ans Papier Leder, Eaua Glat-1 —Tiatnanten. Letztere Kunst hat man so Hat gelernt, daß es auch Edent iyachmanne mitunter schwer sittli, ohne genauere Priisnng die Täuschung festzustellen Gablonz in Bohmem Paris nnd der sraiiziiiische Jura sind die Hattptstiilten dieser modernen Jn dnsitie, in welcher viele fleißige Arbeiter ihre Nahrung finden. von welchen viel sach große Geschicklichkeit verlangt wird Schon die Herstelluin der reinen farb loicn, ganz von t« itbliiechen freien Glaetnasie erfordert eiondere Aufmerk lanlteit. In Leien werden die etwas iiber 2tit«itersasienden Töpfe niit den Gladsatzen gegen zwei Tage einem nn nnterdrochenrn Echntelzprozesie ausge setztnnd dann langsam erkalten gelas sen. Tie Tot-se sind innen mit einer sehr hattest Nlafur verschen. damit ja leine Veranreinignng des statt bleihal ligen Glases durch das Topjntaieiial eintreten kann Von dein ettalteien Gladtlumpen ist der Topf dnirli Ali schlagen und Almieißeln zu entfernen; matt erhält so gegen -lu Stilo irr-were Gladklnnipein welche dnrth Zerschm gen in Brocken von einigen Sillo Gewicht set-theilt werden. In cige nen Lesen werden diese Brocirn hieraus erweicht nne in staunen ans gelogen Zo iti hatielielie Formen zie braeht. wird zur Herstellung der cjdels steineiiii Rohen geschritten Leid Ende eines Stückes hilaesianae wird ieiedei erweicht nnd mittelst einer tiornttanzie der erste Ziein abgeprestn jedoch so, das: der adgepreßte Etein noch in Ver biudiiiig mit der lissaulittnasie bleibt. So latine del-J Material weich genug bleibt, wird aut· diese Weise Etetn neben Stein alt-gepreßt dann wieder erwarmi u. s. ir-. ; ttian eihali alio gewissermaßen ; Perletiieliiiiire. die eiti halbes Hundert Eteiiiilieii aneinander gereiht enthalten. Zolcher Fiornizaiiaeik tu welchen die eigentliche frorni iii Zialit geschnitieus eingesetzt ist« mus; nian einen großen Borratn ital-ein nni alle Großen nnd Fug-orie- sertiaen in sonnen nnd ed acht ihre Anzahl in die Hunderte ice niaa hier bemerkt werden, eas: die-Halm luna der Glastndpse it:it eiitaesettten Traute-sen ziemlich die gleiche ist.,- s Eind die Zieniilxen get-unt, so wandern . sie in eie Hand des Schleifer-a welcher ait jedem Steinchen jede seiner Fluchen ; schienen nius:; reiche steure hat«-en lite« zu siebzia nnd ittehr nladieiL LUiei I steiig ver-laßt sieh der Arbeiter hier aus seine .L·iaiidgeschitilii:hkeit allein und itnr selten werden die Steine mittelst besous ; derer Haltoorrichtniiaeii wie Tiatnain ; ten arti-hinten Nach dein Zelilenen « koutttit das Poliretn das zunieist im siener geschieht. Tad lieis:t, man vers . theilt ans eitient seuersesteti Teller eine Anzahl Feschlissener Zteine iuid setzt diese einer entsprechenden Hitze vorsich tigst so lange ana, bis die Fluchen zu schnielzen anfanan nnd so die matten Schleisfliichen spietrelalatt werden. Tiefe Methode hat den großen Vor theil, daß die Lberfliiche beim Erkalten . zugleich wieder hart wird, die Steine demnach im Gebrauche weniger vertrat-it : und unansehiilich werden. Es steht. eben die Fabrikation in Bezug aus die Härte der künstlichen Edelsteine noch aus sehr niederer Stufe. ein Fehler. ivelcher J bei deren billigen Preisen durch Neu anschafsung ausgeglichen werden tnuß.i Nach ist aber der künstliche Diamant nicht fertig, denn so schan wir auch den Glasfluß kompanirt haben, die Licht btechung und damit das Feuer steht noch nicht aus der Hohe ded echten Sinnes- llnt hier abzuhelsen, wird der rückseitige Theil, der in die Fassung kommt. versildert oder siniilisirt, daa eißt, wir-machen aus den betreffenden lachen des Steinchend Spiegel welche dann das einsallende Licht in der ge wünschten Bei-e zueiickstkaiplen Zu diesem Bein-se teckt man Stein ueben Stein in eine etwei te Guttaperchas latte so ties ein, da nur die zu ver sllbeknden Theile noch vokste und gibt dann die Platte in eine ersilbei mag. von deren Glite bargst lich das »edle Feuer addangia ist. e ilbes rang wird endlich due eine Lackschi t und Beim irung gesch Fu das leun t Jpeadukt it s Husanvendunw lScheint uns die rdße des Diamanten litn Ohr-leisez unserer Nachbarin nicht lisit deren etuidgensveehältuissen zu rannte-m sos tutan nach, ob das a der Iassun st eude Ende des Dia manten durch chtig ist oder todt, wie Metall anssi t; die Schlußspl ekuna ist dann eine einsachez denn teine ebne Spiegelflllchen tauschen überhaupt Inms Just-all e Wolle. Im Jahre tstt li rte Australien zutn ersten Male Schastvolle aus, die-ein Reises er velt——im Gewicht vaa etwa us engan Pfund, dem Mitme lande oloaie ges wurde. stn Jahre Isot adee beten Wallde me Steuan M, shoooengl sche und, .b. er hatte sich binan so fast Im das Zweimllllauensache Eigenwärme von Pflau en. Daß gewisse Pflanzen in ihrer · empetatur nicht immer mit der der umgebenden Lust übereinstimmen, in its-nd welcher Weise ihre Eigenwärme Ja sien regulireu können, steht man Hvemlia an der gew67ali en (noch leben »32;) Hake, denn mri räiån ivkpecs im m ne e sen t dee tec m einige Gift-Je tä res, als ihre Um set-mis. H. P. Tusker E Bo» Apothekcr. Pacssme Bunokm ucmstl Die magisch Taschen-Lampe I«iI--!:.15li.nn: :H!:i-p3«i»s.«" Hi HTJ -n!.u »s( n.t. ) »Es « ’O s e t O e n ( e r k« m da Meinst-mischte Kanns s In Mensche-, use-u in Ich-a Erweisliche-Malta lett ins Isra. Hat mi- Ie acisbuh Mit mir me Vom-Wer un- sm . ;lekk«ift! Cum mi. alle lie( — day m du Ase-l auld zu sanken Tons oktvåichtkt Hun- wck Is-1,ristctnio smle j Ost kam mond- Ivu em- Isstslcschsslssfh » Tit Idee ist vollständig ouygdchnz die M Heide ( I nich- n 1 i- m pp m gemu- Ivcd m Zion-.- cmgikbt —» ltilI(-Isolusssasa»«Inn-vollständigeHeute Yompc—emguchloiim m km site-ums und drum Nickksstsebänm welche in Jedem-san Weste-nasche qu- , Im ea wert-es Inn-. »Im nimmst so Jupi- cu «- ak wd ais-m jumphuupischimu im aus-da si« » selbs. Indem man cui emm Knopf dass-, Mem m ; tkckct cui am- m kocht mm m sen-m stutzt-sum much « mu- Vnkuciäpusfuateu »mündel. Not-M gesehm-I io « on, wie per Knopf gest-im »in-. Ins XII-: wird ers-cum dund via-In stetem- Ins-Ihm DIE-, weich-It in mn Les gen-Zum Bestimmon tm Jn nmt Ist kamt-e qmnckslt m. 60 kann kein Dei beten-, Messer-. da m Baumwolle mu- vmnit getränkt ist, qtm du tot-: qbiokdm genug um bit klein-e kam-e CsItI Its-de Ins drinnen n- Wskm In cis is Its - Ist-Its and es amp qmng mit km kam-s qeixttckh Ins : ihr mttmtk Mem-It ausnimchnt Ost-: Jht mit-fis ein Hirn-sble onstztaüadn und nach ! Hm Mikro-ich mich mit-m Kohle-usw- edsc ksrch gesucht tm- dqe Akt-guckte Hund«-« hineinkam-rian so etwa-) Dei-in nicku ten r» Ioichmmswn wenn qidkamth Ums - man s» sus. sahn-m Im Ieckkl und sekckt ne ca du law-, Tat-an met-» yet-magst, knickt man den Knopf asd ach-! Zu Kunst lich und brennt augenblickliedk RI- Iistttkstsssissek ist Hi unüdktmöfltchx over m kamt-e m met-I ot- dsemz fu sann gemacht wenns-, nur-n kam-m oder no Was entom-dem oder um htmnugämitstrm tue-m un Eis-I Barth aber Inst für Im Inn-IM- Hmuchl kskdi stienzm beim zubutxux lim, tstscx säumig Mk- smmitigm Ins-»den äie m du Wshxhämmnn d» Howfma und die Frei-di des-.- siunxsxkseum und »Im- Roms-sw s tnsjg Fjjk 1 Mogsfche Reiches-tempe. LUID ca «å’ e I. vü , l Flasche Est. F ’ up Ek. s Ist-Isme- rnhsmufmch , Ast-ji« Habe-bot 1 Oska k. Sau-a d. Zins-. - person-. J. P. WINDOLPH. cui-I Ists-h sie-. Dr. F. Screnberget, Mradmrm der Unionsan Nimng Deutscher Arzt, mein-um ; empfiehlt sich dem Publikum Grund Jole and·s und der Umgegend aufs Besitz o cssiu I. seh-ums- III I. deine Ins-Oh - Immu- ä Hindekätanßheitm eine Spezialität :»;:;. - Deutsche Vereine siedet-status set-sc Bis-sinnr- «.I sice-src.sf:0ent ..................... J CIW Ist ek...· ...................... U Hi ...... . ......................... Bd pas-« J tin-gern ............................ sticht-any Her-atm- inu- d Id, z s mum. s. I co kindisch tsociesctj J h strfussntangnnss Jeden ersten sit-mag bei Nimm Wachstums-s Mit in der set-einschalte. ItsitIåtfchtsekeeas B e s m I e : INDqu ..... . ........... »... .h. scheu sk, LIchPtafldm . »Zum CHAQ Seh-umsiert « . .. ..... c. p- e sen. j..0ekketäk . .. . ., . ........h.scepdkt wisset-Zutr- ......................... .0, Las-, enttauche-waltet · , ·J.spss. »Um-ann- en: Jeden le ten Sonate tm Monat stattsa- 1 U k tm Dereinst-tu Maus Pai- . pentfcheksciegetstttisu s es II t e : Hauptmann .......................... D Ztkphsg nmiekiLtentemm ..................... h Sau-et Sccvndeskklfkpmnt ..................... JI Dkkghpss Selbst-edel . ... . . .. .F Tthquek sich Matt-Mir ............................. D. Meyer Use-: Etat-San- ...................... Tt Eimettekk Verwaltungs-NO D Woc, I. Neu-a na T Inse. Verismmlun en Jeden non-m est-mag tm Ma nat m Landes Lokal bis aus seitens Fest-el. Dueshrson Deutscher SIIIIIIII 310 W. Z. Strom-. ZZF Aue IIIIIIIIIIIIIIquI besser QIIalIItIL IIeIIIIIsdIcsz nnd nIIgIvIIIIIgeH her. dIe sein fIkII L: sIne nnd ununte- Lsoniqukche III gatren. «!IIII"II»IIII5IIIIII-·L«edIsIIIIIIg. gzz Anßcrorventliäpe Preis-ver theilunq. IGIII venchIvoch symphonion IsIIisI-1".·Ikn-.IIIII«.II Itlhc Fick-» » iI Hu II:-. Uns- sechs-II IIm XII-N Any-nicht«- kskn kIIIIIII jeder Abonnent ans IeI neuesten ZeIIIcIIIJIIsJ::IIoIIIIIII »F je T o ch I c I d c S F r e I I) e I r II,« non IIIIIeII von Ernst Tie Konstruktion des ZIIIIInlIoIIIoIIsZ Ist derartig, dass nIcIn darauf dIIIdI Hin IchIIXIIIng der betreffenden Notcnscheiben IIIIII deI bIolIcr beIdIIIianen Berile n II Iendc veIschIc dcne popIItijIe : I II ck c spielen kann, IvicJ TIIIIIIIIIIIIL anertürth Voltglceden .IIIIcheIIIIIIII·Ik II. f. w. T Ie cvochenmchendske ISIfins dnng IIIII dem Ncbictc des MIIIIIJIIIIIIH nIeIIIeannnea Ter Nonmn ,,TI"e Tochter dcsks III-I lIcII-II« erfcheIIIt In HI VII-Irrungen e« III Kennz, welche in III Wochen bezogen mer dm können oder IIIICII IIIIc IIIII eiIIIIIII!, jc nachdeIII IIIIIII es wünscht Man chIaIIqe eIn LIeII Inr IVLIIIIJII In der Isrvcdxtion des ,,.(nzque1s « Der Dur-kecke hat die vier Yaupttugendom Restes Zikateriac xlm leichtesten zu ziehen, » Vollkommenheit der cLitelieih ; Dauerljafligäeil. Der ealimenloie Backe-te hat keine nimöthlsen Theile! Er ist nicht eoniplitirt. Jeder Theil ist do zuni Gebrauch nnd nicht zum Staat. Er hat weniger Theile als irgend ein anderer Binden Er ist die « höchste Vollendnng der Einfachheit Complizleter Iechaielötmio verursacht schweren Zeigt Weshalb soll der Former feinem Gespann tiininthen, schweres, unnützes Gewicht durch die Hunderte von ermüdendeii Meilen während der Ernte tu ziehen ;- Berineidet dirs, indem Ihr Euch einen Viickehe nnichaiit, der ain leichtesten zu ziehende Minder der Welt! Der Buckeye ist der beste zu tausende Binde-r! Nicht weil wir es lagen, sondern weil er des Farnieril Ernte mit der wenigsten Mühe iiir ihn selbst und iein Meiner-in eiiiheiinsi nnd eo iii iehlerloiei Weise thut. lir schneidet die niedrigiten Stoppel-L tsr rufirt den Boden rein. Nr dindet alles ibietreide nett und ieit. tsr ist atn ipariamiten an Bindfaden. lkr macht die schänste Garbe lir nia t die Größe der Bündel nach Willkür des lreidero. lir hat en vollkoniinensten Bündelträgen W hat durchaus meliinsigeillllte Büchsen lksr ist vollkommen ini l. eichgeivicht. Der leichteste im Gewicht, schönste Vollendung, am leichtesten zu handhaben. Rein Gewicht aui dein Nacken; leiii Seiieiitiig. , Keine Heimnung oder Andeutung-nichts als gerade ruhen« Rein Biiider loinnit ihm gleich lin Niederlegen von Getreidr. « Ten Mitreise ii haben, heißt zu iiihlen und ii wissen, daß Ihr für das lsiiiheiinlen ikiierer Ernte den besten Vinder habt, welchen Geschicklichkeit und Kapital herstellen können. —Verliuuflc von-— sDR. GUNN S |L_ IMPROVED Oliver T P'LLS !# ONLY ONE * FOR A DOSE A WORD TO LADIES. /ljMie pill* are so different in teste, smell end action from others, that they might be called a medicated confection. Ladles suffering from headaches and those with sallow complexion# who cannot take ordinary pill* are delighted with them. They make the skin beautiful, free from blotches and pimples. 26c. Boaanko Bird. Co., Philadelphia, Pa. Buckeye rakenloce Selbstbinder. PETER HEINTZ, Grand Island, Neb.