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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 7, 1893)
« nnd canntnirtöschusi. Uebelschmeckende Butter zu t e i n i g e n. Man schmelze nnd schäume die Butter und lege ein Stück gut ge tdsteteg Brod hinein. Dieses dient dazu, den widerlichen Geruch und Ge schmack an sich zu ziehen und somit die Butter wohlschmeckender zu machen. Gebratene Leber aus ita lienische Art. Man schneidet eine Kalbsleber in dünne Scheiben, taucht sie in geschlagened Eidotter, das mit ein wenig Olivenöl verrührt ist; dann wendet man sie in Mehl und bratet sie in heißem Oel, woraus man sie mit einer Tomaten-Sance austrägt. Kalbsleischklöße. Ein Pfund Kalbfieisch wird mit 125 Gramm Speck sehr sein geknickt, z Pfund abgeriebene nnd in Wasser ausgedrückte Hemmeh zwei Eigelb, Salz, Psesser gut vermengt, davon thalcrgroße Klöße geformt und in heißem Fett gebacken. Dann wird eine Tunte von Butter. Mehl, Schnitt lauch und Petersilie darüber gegeben. Frischem Eichenholz das Ansehen von altem zu geben. Dies gelingt, indem man das Holz oder die fertigen Mobei in angeseuchtetem Zustande Ammonialdämpsen ausseg an kann auch anderen Höherm z. . dem Tannen i und Fichtenholze, eine eichenahnliche Färbung crihrilen, wenn man sie mit einer Lösung von Gerin stoss tränkt nnd alsdann Ammoniak diimpsen aussetzt. Zuckerslecke zu entfernen. Um Flecke aus lichter Seide, metallsar bigem Pliisch und dergleichen zarten Stoffen zu entfernen, die durch Zucker, Seit und dergleichen entstanden sind, ibt es ein einfaches Mittel, nämlich de ptillirtes Wasser. Man nimmt ein reines Leinenläppchen oder Schmämmchen und reibt die slecki e Stelle so lange mit dem destillirten asser, bis der Fleck ver schwunden ist; auch Graphit- und Blei slecke habe ich schon damit heransbetoiw men, leider nie Farben- nnd Fett flecke. . S pargelpndding.150Grainui Butter, 240 Gramm Mehl werden ans dem Feuer zusammen gerührt nnd nach und nach ein Liter Milch dazu gegossen, so daß ein dicker Beiguß entsteht. Nach dem er abgeliihlt ist, werden 14 Eidotter und etwas gestoßene Muskatblüthe da su gerührt. Jnde en hat man 500 Gramm Spargel e chält, in Stückchen geschnitten, in Sa zwasser weich gekocht und zum Abkiihlen hingestellt. Der Schnee der 14 Etweiße und die Spargel werden nun vorsichtig zu der Masse ge rührt, Alles in eine gut ausgestrichene Puddingform gefüllt nnd diese im Was serbade 2z Stunden gekocht-— Man gibt rische, zu Schnee gerührte- Butter, die miLetnzas Musiat gewürzt ist, dazu. Kakteen - Liebhaber theilen wir ein vollständiges aber sicher wirken des Mittel zur Vertilgung der namen Laus, welche schon manchem Samniler die Freude an einen Lieblingen verdor ben, mit; es t—Kartofselwasser--—-das heißt Wie erz in txelchery Karto"eln weich geso ten Burdeii. mit welgeni man die besallenen Pflanzen bespritzt, um des sosortigen Ersolges sicher zu sein. Da die Kartoffel bekanntlich in die Familie der Nachtschattengewächse » e ört, so dürften Spuren des in den n eti dieser Familie enthaltenen fne t aren Giftes auch im Kartoffel was er vorhanden sein, um aus dae Un geäteser tödtlich zu wirken. Es ist er tv nicht, dieses einfache Mittel ans sein Bei-halten auch anderen Pflanzen-Pa rafgzn gegenüer zu prüfen. D MarmeladeTr aus Früchten u bereit en. Um Marmelade and Efirsichem Aprikoscn, Pflaumen, Reine klaudcn und Mundeuen zu bereiten läßt man diese Früchte einen Augenblick mit siedendein Wasser anitvallen, damit sich die Haut leicht ablosi, schritt sie dann, nimmt die Steine heran-Z und kocht sie in ein wenig Wasser oder Wein und fein geschnittener Citronenschale wie die Aepfel, treibt sie durch ein Sieb und vermischt sie nach gehorigem weite terem Einsiedcn mit dem besonders ge kochten Zucker. Von diesem rechnet man 250 Gramm aus500 Gramm aus gesteinte Pfirsiche oder Aprikosen und 125 Gratnm aus 500 Gramm ausge steinte Pflaumen, Reineklauden und Mirabelleu. Einer ähnlichen Behand lung unterwirst man die Kirschen, Him beeren, Johannisbeeren, Erdbeeren und Weintrauben. Alle diese Früchte wer den ganz, die Johannisbeeren und Trauben vorher von ihren Kämmen be sreit, gekocht, dann durchgetrieben, wei ter eingeiocht und zuletzt mit dem vor her geläuterten nnd eingekochten Zucker vermischt. KirschsastiBereitung. Gut ausgereistr. adgestielte Sauer- oder Welch elkirschen werden in einem gro ßen teinna s mit einer hölzernen Reibkeule rnit ammt ihren Kernen er stompst und dann während 24 Sinn en Gehen gelassen. Hieraus wird die asse durch ein weisleinenes Tuch ge reßt und aus je ein Liter des ablaufen Sastes 25 Gramtn leichtlösliches oder U Gromm leichtlösliches raffinie tet Sucher-s- deigernengt, welch« letzte res mit ei. thernen oder Porzellan iössel vol-. ,; zu oerrli ren ist. Ist MSaecha.»c in dem afte gänzlich Ins löst, wird die Fiüsfigkeit in saubere stehen esüllt, diese werden nicht ver . , Indern sue mit Papier über « us Ist-und einer Woche on eise- Oete ausgestellt wobei sie M start geschsittelt werden . . Ablauf der echt Tage du Gast nochmals durch ein seines , Diebe in diein i geeeinlrf fanden-»W 2- «s die ums hört I sabweichende Bereitungsweise besteht darin; daß der Saft nach dem zweiten Filtriren in Flaschen gestillt wird. die man fest mit Karl nnd Blase verschließt und dann durch eine Viertelstunde aus bekannte Weise im Wasserbade kocht. Prüfnna der Mitteln-. Bei Prüfung der Bruteier handelt es Lici- darum, festzustellen, ob sie wirklich e ruchtet und rutfiihig sind. Da die Eier der verschiedenen Geflügelgattungen verschieden lange Zeiträume zu ihrer Bebriitnng bedürfen, so werden sie auch die Veränderungen in dett Eiern zu ver schiedenen Zeiten zeigen. So werden die jungen iihnchen bereits nach 20- bis leagiger rutdauerausschliipsen,wäh rend dies bei Enteu und Gansen gewöhn lich erst nach 28 Tagen eintritt. Ein befruchtetes Hühnerei wird nach drei bis viertiigiger Bebriitnng—vor ein hellbrennendeo Licht gehalten-dem er sahrenen Auge bereits eine leichte Ber ünderung erkennen lassen, welche schon am fünften oder sechsten Tage viel deut licher erscheint. Bei unbesruchteten Eiern wird sich eine Veränderung nicht konstatiren lassen; diese werden nach drei Wochen noch ebenso »llar« sein« wie vorber. Dies ist der Schlüssel zur Prüfung der Eier. Arn Ende der ersten Woche zeigt sich im befruchteten Ei eine halbduntle Erscheinung welche mit der HLänge der Brutdauer zunimmt. · Un s gefähr nach dem 14. Tage läßt sich ant sgroßen Ende des Eies ein Raum sehr ; bestimmt erkennen, welcher zwar schon Evon Anfang an vorhanden war. setzt i aber durch das Tnnklerwerden des I übrigen Inhaltes deutlicher hervortritt. Der Jnhalt eines Eies. welcher sich zu erst als» brutsiihig erwies, dessen Keim aber aus irgend welchem Grunde ab starb, zeigt nicht jenes dunkler werdende Aussehen, sondern es erscheint trübe fletkig und wird schnell saulig. Zeigen dagegen die Eier jenes dnnlle Aussehen, gelangen aber trotzdem zur gehorigen Zeit nicht zum Ausschlüpfen, so ist der Embryo in der Schale todt. Dieser letztere Umstand kann leicht festgestellt werden. indem man die Eier in eine Zchiissel mit heißem Wasier .(m- ös- Grad Celsinej bringt. Die in solches Wasser gebrachten Eier werden sich, wenn die in ihnen befindlichen stricken am Leben sind, von einer Seite zur anderen bewegen; ist dagegen dat Leben in den Eiern erloschen, so werden » sich diese ruhig verhalten. :liatürlicher J weise ist es unnütz, diese Probe vorzu nehmen, wenn die Brutdauer nicht nahezu beendet ist. Die Hauptsache ist immer, sich zu vergewisserm ob der iciiikenembryo gün stige Fortschritte macht, oder ob das Ei »Har« ist. Eipriiser gibt es in großer Zahl nnd in den verschiedensten Kon struktionen, von der rinsnchen Röhre ans Holz oder Puppe bis zu den lsochst sauber gearbeiteten, niit Spiegel ic. ausgestatteten Apparatcin Der Neu ling mag sich jedoch immer in’s Gedächt nisz rusen, daß der einzelne Zweck dieses anstrnmenies der ist, einen Lichtstrahl durch das Ei zu leiten. um aus solche Feige dessen Jnneres erkennen zu lassen. ie läsi sich aus mancherlei Weise er gielen und vielleicht die einsachste nnd Yleichzeitig wirksamste Untersuchun satt st, das zwischen Daumen nnd Feige finser gehaltene Ei durch eines Holz oder Papprohre gegen ein in kurzer Ent fernung von letzterer brennendes Licht u betrachten; so wird man am leichte sten sehen, ob das Ei befruchtet oder »Har« ist. Ein genbtes Auge wird dies zdrei bis vier Tage nach Beginn des sBriitens ohne Schwierigkeit erkennen, E während der Anfänger be ser thun wird, idie erste Woche verstre" en zu lassen, ehe er seine Rücken zählt Eine Röhre von eircn 20 Centimeter Länge und vier bis siins Centimeter » Durchmesser wird sich zur Prüfung der« Hühnereier am praktischsten erweisen und leicht eins Holz oder starkem brau nen Papier herstellen lassen. ) H Eine andere einfache Prüfuan E methode besteht darin, dasi man ein Loch E von der Grase eines gewohnlichen Hüh i nereies in ein starkes Brettchen schneidet, das dareingefteckte Ei gegen das Licht einer Lampe oder Kerze llalt und dadurch die nicht durch das Ei fallenden Licht strahlen votn Auge set-unalt. Jede dieser Untersuchung-Harten ist so einfach und ebenso erfolgreich als an dere, lnit mehr oder minder kostspieligen Apparaten angestellte. Distelsiitternng an Pferde. Im Frühjahre pflegt matt vielerortd den Pferden eine Abwechslung int Futter zu bieten, welche denselben allgemein zutriiglich ist. seie erhalten nämlich die aus Lieckern ausgestochenen jungen Disteln, welche sie trotz ihrer Stacheln mit der größten Begierde zu sich nehmen, da dieselben, namentlich die Wurzeln, reich an Zucker sind. Es ist gewisser maßen eine Art von Frühlingdiur, welche man die Pierde durchmachen laßt, indem das istelsntter gelinde abführt, jedoch nur, wenn ed in ge nügender Metegeverabreicht wird. Ec wird aber nicht blos ans dem Lande von den Landwirthety sondern auch in den Stadien, sür Reit- nnd Kutschen pserde, nicht minder stir die Kavalleries perde verwendet, so daß die Disteln en Preis erlangen, der die Mühe des Ansstechens inlanslich bezahlt Dar aus ers-bis detandere ertheil, daß die Aecker von dein lästigen Unkraute ohne Kosten gereinigt werden, was nicht hochckeen an Ischier-zur ist. Verda her els ternng sür Pferde nach nicht versucht act, der mache damit die Probe und la e sich dadntch nicht ab lten, das etwa seine Thiere lebens ng nur roaensnttee erhalten haben; er wird mit Vergnügen way lam. mit welchem W see das u « ante Fräsen-»s- ne lege I ’ . . sc Noch immer in vollem Gange Der große BankerottsKleider-Verkauf, in No. 103 ästi. 3te Str. non ·.115:Iedc1tqct·tiiitik! sciuxteut Nimm die ttnacltcittcu Briqiinttmttnacn benutzen, die nur taqiicit stimmt Nie Futter miqu Kirtdct in dich-m s « ..-.T-«s:i to hältst site-tm und ist w tn sequ dessen m Eurem VorthctL wenn Jin dxeie (»icieztcnhett benutzt. Tiefe Waaren wurden getauft zu We am Tollnr nnd werden in derselben Weise verkauft. Ein Netto-Ersparnis; von 40 Prozent! III-: »«E: ;«.sn.:::: trakixztcbaitx ·:.! its tm«tt::.' Zum «L«":«:I"1sst(i. Nu Un: ttq it um«-n Dank-ice Alt-»r- iottct und ftir Ält.·s·«1n’tinttftttt instit ttnis ttztt k I Fu » - . »Es-tinHit«.itdc11s·k.ls2-: ziz sc tu( Tiers-J Reises-It besucht sich ntqktt auf knien Oder Wst UURUHiQ FOHTMI CWU m Wspmkk Hkmd »Hu m dspspm g; zi» k t- zksx Im NOT-im ist von Wichtigkeit fiir den Arbeitsmaan ttt 1"ts«!td;s.·. ililusrisqnnzt It Weite qcktcnk Läan U- Hist . »f« l» X t den Its-taten Utfucden tcm solltet, dass Neid .«1:1ss.1:c1, :-.: »Um Egid-um mstdienstxtn1zif:, ist Ili- Heini-: :ct«sciben ts-«!!·i.««-.::st ils : « H m »n- timxkz kirkuien und Mich im smjie »Un- uth m "-.-t.:chnsi: ».-:!t, VIII wu- 81 t· Denkt Ida Nachstehend führen wir einige der überrafchettden Karg-Eins an, die wir osseriren. Bringt die Lisie mit zum Ver-gleichem i« sit-se kam. linft M wiss-: tth pUiinntisx Hut( Mutter t, text-starrt Pius ist'- .’s«. ZO lnnqc sie reichen :tt ZU M jckitx « Pistritsxillttzxiqi m !"i«.i.«:i und dunkicn Farben, text-thut Pius Bis-, H und tx. Unter Bitte-s Ost-J-« zweit -««ki.1((j:::te: Anzuqc In Ists-stritt Ecktnttt und schmeckt Nimmst-in nanikttir Preis- -Z·1«, t« nnd —. Ein qchcn :.11-:«i.si-s kein-« s-» Las Pius-Hei »Im-m- Hsis ct Jettschltsthitdt du beitritt-mit Zi. sinnt-» .ii-:in—t, tncttii Its-« bist-s II ««. Unfu- BHH sk-» Its Bat-. « Pan-« Mantis-. Konth F itttitiz all-J Nmsmk ti«zxiti.:t«.t seh-- E inih »Eu« ttnd Uttct frit«-k-i.s:·sbs.1s.- Painx tö« Paar - ipniutdnthc sitt Hiikt ins-, ctiic Musik«-, mit nennt-tit, mitit s- « .,«» muss-n mischiutdcrt get Osti HJ dass Varus s- ss innr: " c...t:1i:tijtu!3e, Z k::.n- und (5cingt«ei:id;n!t:·, aiisx Nutme 1.-u.:iiittc- ;!t FOR-»s, gehen :s.t -.-«"- --» d t-: Bann Ein ungeheures Lager von Männer- und Knabenbåten in endlofer Auswahl in Bezug auf Faäon und Größe, verkauft zu EIN-. am Donat Einige spezielle Wer-the in unsere-n AussiMittags-Departement. J« Tr::. ;!’kän.kmhenide11 nnd Opfer-, visiie kssst kneitbg unser Pius :.',c. xede«:s. k-« ., Erinn- Lialbrrnqan ).’t"i":"nneibunten und Hei-ich sehr sem, voll wcuh sitz-'- jedesxi, geben jetzt in Ruh iedeck «.-« » iskhweke IJitjniieriznft·:-, reqnlijer Vier-- Isst due-. Puck-. ziehen :n Ic dass BUT-. ·.«-«- » kxesäumte ferne Mkiunertnicbenrüirr-r, Linde-te verhingen Im· für jede-Js; miser Pier-J IOsc dac- »Er-its L;T:l-":«n Gar-»- wrifse Hunden qrbünelt besu- Lthmc die nennt-Jst wird; Andere insrlnnqen FU. Wir verkaufen Ue :n Ist-; jede-ts. Wir hatten einen ungeheuren Handel in Reife-Koffern! ji«-H stods sure-: nbnn HI, nnd m nnuhnth 1T:(«x«snverschlendext Lthr its!t«de:br1eki nach einrnnij Tteg ist der ein-Zim- E.1iic11de1«oetks.1:1fder Entwku inphl nie un :"k«l«-en:11nk Uns-n noch unmm unt solche Linie-Hieniqu nebst-ten meiden Nin Euch feiltn CITeIJJHHZeIt nndcrfnkzsen nnd dein-ji« nn«3, ehe »Ur-.- metkekc Einkaufs In Dxeiu Bin-Ieise :«:s:-.:i1:. Bringt diese Anzciqe mit nnd dergleiin Waaren und Preise. Das Geld wird zurück erftattet oder Waaren umgetauscht im Fall von Unzufriedendeit. Vergept nicht den Platz. Flut-B- dcr Kleidcrhändlcr, 103 Ost Dritte Str» Ue Ihür öftlich von Pinc Str» Grund Island Das Geschäft ist Abends offen. Es wird deutsch gesprochen! Todesisidiiimei zwischen Schwein-« emd Wolken In den Waldlandiiiiaiten non Texas gibt ed viele Tausende von Wallnuszi biiiiinen und Eichen und dte dortigen Ansiedler benutzen den reichen Ertrag dieser Baume an Früchten, nni große . eerdeii von Zehn-einen zu halten, die seh in den Waldungen ihre ".i.!ia-si selbst uehen. Tie Schweine bleiben das ganze siahr über im Frreien und entfer nen siai oit mehrere Meilen von den Besitzungeii ihrer Eigenthümer, weiche nur daiur sorgen, die älteren niit Zei chen «ii versehen, während die jun en von selbst bei den Alten bleiben. Ue gesahrlichsien Feinde der kkerlel sind aber die Eoyoted oder amerilaiiiielien Wölfe, welche stets einen großen Theil derselben rauben nnd der Sau nur zwei bid drei lassen, so viel nlo sie gerade beschützen kann. Tie Eigenthümer lonnen leider diese Wolsöplage nicht angeritten Nur in der Niihe der Besi ringen stellen sie eiserne Fallen aus o er irhieszeii die »Wölse aus dein Anstande weg. Einer jener Ansiedler erzählte mir zolgendeesx »Ich hatte einen großen Wolf in der Falle gefangen, todgeschoisen und kschleppte ihn nach dein Hose, uni ihm T das Fell abzuziehen. Jn der Nähe deo T Platzes hatten unter einem Wetterdache jzwei Mutterschweine mit den Jungen, Zdie sie vor der Gefräßigteit der wilden Bestien zu retten vermocht, ihr La Eine der Sauen mußte den todten ols gewittert haben, sie kam heran und bei trachtete einige Augenblicke das Thier , ihren Feind erkennend stürzte sie sieh zornig schnaubend aus denselben, packte ;ihn mit den Zähnen am Rücken und :sehi’ittelte ihn ab wie ein Hund ein lea jninchen oder eine Ratte abzusehiitteln spslegt, dann siennpfie sie mit den Vor i, versüßen aus ihm herum nnd suchte ihn Hin Stücke zu reißen Jiaeh einer Weile « als sie durch diese wiiiiiendeii Angrisse let-schöpft schien, tradte sie naeh dem La 1 er lane zurück und holte alle anderen weine, die Alte und die Inn en, die Oliv weite Alte begann nun ihrerseits das dsihiitteln, die Jungen traut elten und zausten an deui todten Wole um« alle laut schnaubend. Diese risse setzten sie den gan n Tag lang o,rt bis der Kadaver o zu eriehtet var, daß an ein Fellabziehen n t mehr gedacht werden konnte. « Jne hohes siedet-. Der Rei ende Banard Zahlt-hinei chereine eise inda den hohen Norden inachte zur Zeitda die Sonne dort nicht untergehi nnd keine Nacht eintritt, dett diesen langen Tag nnd seine dieses nie JMOÜOLZR Nun müde Wir Ist-den durch den Franz MMUIZWM nnd verlieren Meer-L was-M Ter Zeitlai wird ein utti"egelntas:iger, und die Folge ist ein Zustand allgemei ner Unruhe und Unbelsaglititkeit. Jm , Anfang tonnnt es einem vor, als ob dieser nachtlirhe Sonnenschein wunder bar bequem ware, man kann lesen nnd schreiben wie gewohnlich und braucht sich niemals zu beeilen, weil tnait ja Zeit iiberslussig lsat. Es ist nicht no tlsig, das; tnan sein ,Tagetoeri· verrichte, so lange ei- Tag ist, denn es kommt gar keine Nacht. Man ocrspatet sich nie mals und ed ist, als ob etwas vom Zwange ded Lebens von unseren Schul tern genommen sei. Allein nach eini ger Zeit mochte man gar gerne auch · einmal anshoren zu sehen, zu denken, « zu beobachten. Aber ed gibt keine noth- « tvendig werdende Ruhe-, tvie sie sonst die Dunkelheit mit sich bringt, auch nicht jenes Alleinseim welches die beste Erst-i schung des Zchlafcd ist. Legt rnan sich ant hellen Tage nieder, so glaubt ntan immer ein Unrecht zu thun.« Weiblicher Muth. Ein engli scher Zahnarzt bestätigt ans seinen Be rnsdersahrnngcn die schon ost gemachte Wahrnehmung daß Frauen viel mehr Muth und Geduld besi en, wenn es sich darum handelt, sich Fahnoperationen auszusetzetn als Männer. Er erklärt in einem Landoner Blattex »Ich be ndle lieber drei Frauen als einen kann. Dunende von Frauen könnte ich nennen, die ohne gu zucken die größ ten Schmerzen ertragen. Die meisten Männer dagegen sind Feiglinge im Operationdstuhlr. Sie brauchen nur die Instrumente zu sehen, und bl· e Furcht ergreift sie. Es sind auch ie »Mitnner, die ihre schadhasten Zahne zmit Hilfe des Gases ausgezogen zu ha xden wünschen, und Furcht due bebt sie, pfle möchten nicht wieder zu sich dumm-. swiihrend andererseits ed gan gewöhnlich -ist, daß eine gebrechlich ausseäende Dame den Gebrauch des Gased ablehnt, sich ruhig in den Stuhl setzt und sich o ne » u murren dem unvermeidlich schmerz ; asten roze se des Zahnaudie end sunteewik t. er Gedanke an e er sschöneeuug welche vom Zahnarzt er ;Ivartetwird, iibt gewiß aus das weid Zliche Gemüth mehr als ans das mann iliche eine beruhigende Wirkung aus-· i - LockmittelsiirS ausenster. n Paris ist an der ußenseite der chansenster einiger Laden ein neuer Apparat angebracht worden« der viele Nahekommende auch im Winter um Stehenbleiben vor denselben veran act. Die Neuerung besteht aus einem am unteren Scheidenrande ver-tausenden Rohr mit vielen kleinen Oessnungen. aus denen warme und noch obendrein Yaesiineirte Lust her-do ers-Int, die die dvenatte gReetinsangem sah-rieb da u ressende Scheibe a e egen das Ewigen an der samnsei e ge Mdasdn tian Gastl- Ileiaee in US » W Der Todte-taub lieber die Veranlassung des Kinder kansed dnrch die sranzosischen Missio niire in China nnd die Wirth der Stock chinesen gegen dieselben wird Folgendes mitgeihciitz jin ein-un dtirren, unbe banten nnd von ital-zu Felsen einge schlossenen Thal, unsern der Stadt Cantoti, windet sich in vielen sit-inn mnngen ein iieiner Finst. Isie Be wohner der Umgegend meiden dieser schauerliche Thal, in welchem eine Gra bedsiille herrscht: nnr hin nnd wieder sieht man am Tage einige nengierige Englander dort. Zne Nachtzeit dage en schleicht oftmals eine irran im Schein einer kleinen Laterne aus dein schmalen Fnßpsad heran, bis sie aus einen Felsen gelangt, woraus man als bald den Fall eines schweren iiorpers irn Wasser hort. Dabei erschallen angstliche Jannnertbnr. die nach und nach schwächer werden bis sie ganz ver stummen Es war die Mutter, welche Noth ttnd Verzweiflung trieben, sich ihres Kindes zu entledigen; denn be kanntlich haben die Chinesen das Recht, ihre Kinder, welche sie nicht ernähren zu können glauben, ans ersetzen oder um zubringen. Dieses echt wird, wenn man ed auch in leugnen versucht hat, noch immer in schauerlicher Ausdehnung Mpeiibt In Canton freilich, einer We,tstadt haben die Sitten sich dnrch den Verkehr mit den Europäern ziem lich geändert; dort se tman die Kinder nicht mehr aus« no seltener bringt man sie selbst um , eine alte Frau liber nimmt dad traurige Geschäst gegen eine kleine Vergütung. Tie arnien Fami lien kennen sie nnd bringen ihr die Fein der, deren sie sich entledigen wollen Mit ihnen be ibt die Frau sich während der Nacht na dem vorerwiihnten Fel Leu wo ein hohler Baumtamtn mit ent einen Ende über den Todtenslnß hinausragt. In diesen Stamm legt die Frau das unglücklt eGeschdps, wel ches durch denselben inabgleitend in die sichiflnth gelangt. —Jn Frankreich hat chon vor bi) Jahren eine stonime Gesellschast ebildet, welches-tun Zweck ntie, chineft ehe Kinder zn ansen und lir das Chri tenthurn net-ziehen. Dad gnsamtnenge rachte eld bei-wendeten » le Missionare in China, ntn sene dein HTode geweihten Knder zn kaufen Manche von ihnen wanderten allnächt E lich an dem Todtenfiuß umher, inn die Enn liickli en Opfer dem Tode zu ent» rel en. m Jahre 1854 wurden no ESO Kinder in dein Flusse ertriinktz n i ehnt verhindern die sanatischen Ehinesen Betrags von Kindern, damit sie iniät im Christenthutn erzogen werden — i ............-.. i Die unorsoegendenikiesnbs wess; Diejzzrsekien stellen Grin nen, kreisten nnd anpen traten abeedad erjagte Wild ni tsooen sem deenihsieliilzin enesnnnb leppen ee ihre hien nnd la en esdoeto UOUO Its-I III II- TM I w 000000 Cose s sches Futter nöthig haben. Ist z. B. Feine Raupe erbeutet, so erholt diese ksechs bis neun Stiche, und zwar zwi ? sehen jedes storpersegmrnteinein Tiefe «?-iiil)c werden aber nicht in’s Blinde in den storper der Raupe gethan, son dern die Jiciiiberin weisz init anatomi scher lsicwiszheii und Sicherheit diejeni gen Eiellen in treffen, deren Durch ·bohrniin leinc iodtliche WirtunZ zur · Folge hat, die oielnielr nur der staupe die tlrait zum Widerstand nehmen und sie zur Flucht nnianglich machen. Erst wenn das Opfer in dieser Wei e e liihnit und beiaubi ist, wird es in ie UPijhle geschleppt und dort so lon e le « end aufbewahrt, bis die junge rut kNahrung bedarf, die ihr dann stets : frisch gereicht werden kann. ! Mit dein Tode »Nailroad ZJacks,« des berühmten Eisenbahn i hundes, ist ein so ziemlich jedem Eisen bahnbeaniien der Ver. Staaten bekann tes Thier von der Bildflache verschwun Eisenbahnliiiien Nordanieriias, von ,Maine bis Kalisornien nnd von Mon «treal in Corrado bis zum Golf von Mc ilo, mitgefahren. Jahrelang war er e n treuer Gefahrie des Gepäcknieis sters MeCarthy in Albanh, N. Y» wo er auch seine Thierseele aushauchtr. Seine e ten Thaten bestanden in seiner Unwesen eit in Washington während der Inagkeitirntion Clevelonds, sowie in seiner « heilt un « an der arade withrend der Co um usfeier in lban . Zur bleibenden Erinnerung soll ·Ja « ausgestopft werden. Ein Getennzeichneter. Aus Wiesbaden schreibt man: Die hiesige Staatsanwaltschast hat weåen vers e dener Verse-sen einen Ste rief ge en einen Sch o er aus Glauberg erlackem Als besondere Kennzeichenåind in ein Hand hat der elbe die Bu taben ll 1879tittowirts auf den rinene eine asiilanische Schlingpflanze, das deutsche Turnerwo pen, das Kreuz der fran zösischen hrenleglon mit der Jnf rift »He-lud des Unantin einen Todten opf mit der Inschrift »Gott mit uns,« einen Anker und eine Anzahl nicht näher sit bezeichnende Wappen. Die Hochzeitsreise lmBals lon. Ein Aeronaut in Briisfel No inens Thiel führte lilr lich den liln st gehegten Wunsch aus, jeine Hochze to reise mittelst Lastschiffe oorzune men Deinenisprechend verabschiedete si das vom Standesainte kommende iinse Ehepaar sofort von feinen Verwandten und bestieg die Gondel eines reifefertigen Ballontn der zur Ehre der Rei eqelesens mond« erhalten e. Die Unsfohet nnd allen Vorausse nqen nach ber fprach die lustige Rei e den besten so sona. Steckbriesanfegebem Au der re ten heit den poetifitsetiit Nennen Honig-. t den. Der Hund ist beinahe auf allen « X verherrlichte ein wollenloser VIII-Iei