W Wes Ein intere anteo Seiten tiick zu jenen Listen-Ei feu, welche e ne blnttlhni liche Flussigeit aus den Augen n fprihen vermögen, erwähnt der Afri reifende o. Hohnel iu eineni Buche «å·itni Rudolffee und Stephaiiiefee.« » inea Tages fand ich auf einein der Lageruliine ·eine Schlange in der Ge fch rriifte zufaninieugerollt ; das Reptil war etwa 70 Centimeter lang, dliuu nnd von graurofa Farbe. Der So tuale Mohaiinned Seif toollte fie iuit feinem langen Hirschfänger auffpießeu; er hatte fich jedoch iaiini iiber fie gei beu t, als er plötzlich mit beiden Händen na den Auen fuhr und in ein jiininierliches glefchrei ausbrach. Die Schlange hatte ihm einen brennenden Saft in die Augen efpriyh welche iinn heftig fchiuerztem kir hatten nie etwas von giftfpritzeuden Schlangen gehört und hielten das Gejammer des Soinal fiir iiebertreibung.« Um der Sache auf den Grund zu kommen, näherte ich (v. Hohuel) mich dein Thiere, wobei ich » jedoch der Vorsicht halber meine Stel lung fo nahm, daß der heftige Wind, welcher eben wehte, den Giftftrahl ab leuieu mußte, der mir etwa zugefer werden sollte. Tie Schlange lag noch immer ui der Ecke der leiste und ließ mich bis auf zwei Meter hei·ankoiiinien. Ta fah ich aber auch fchou, wie die kleinen fchwarzen Augen lebhaft wurden, wie fich dann der Feon erhob, und im niichfteu Augenblicke fiihlte ich mich am Hals von irgend etwas getroffen; es waren ein paar Tropfen einer schwärz iichen Flüssigkeit, weiche übrigens auf die Haut in teiner Weise fühlbar ein wirlteu. Mittlerweilewarwiegewöhn lich in heitleu Fallen Mohaiuiued Mon ettt Halbblutaraber ohne Furcht und Tadel, herbeigeeilt, und glücklich, etwas thun zu diirfeu, wenn dies Niemand wagte, wickelte er seinen Turbati uni die rechte Hand iiud ging zur Stifte, uiu die Schlange Zu packen. Aber auch er fuhr im selben Augenblick geblendet zuriick nnd begann ebenso wie Mohaui iiied Zeit zu lauieutiren. Nach dieer T Erfahrungen wurde die Kifieuxngeftiilpt T nnd die Hchlauge beini Enipoririecheu mit Stocke-i erfchlageu, wobei sie natur lich fiir die Wissenschaft unbrauchbar gemacht wurde. Graf Teleii wufch die etwas entzündeten und anßerft licht empfitidlichen Augen der beiden Leute mit fehr verdiiuiiter Zaliiiiaildfiiiig, was zu helfen feinen· Tals breuiieudez Schmerzgcfuhl hielt, laugfaiu abiieh-s uiend, etwa It Ztiindeu an, und weitere uachtheiligc Folgen fiir die Augen der Leute traten nicht auf.« Tiefe Be obachtung einer furitzeuden Schlange ift bisher in der natur-wissenfchaftlicheu Literatur vereinzelt. Die jüngsten und die ältesten Ehe- F leute. Tie Oeirathsfiihigteit ist auf dein ganzen Erdenrund bei eivilisirten nnd nichteivilifirten Voller-n an eine gewisse, durch Gesetz oder Herimnmen genau bestimmte untere Liliersgrenze gebun den. Am niedrigsten ist dieselbe in Indien, ivo Minder ini zartefteu Alter mit einander verheirathei werden, io das; Braiitpaare. welche zusammen noch nicht zehn Jahre zahlen. leineswegs selten sind; ani hochsien jedoch iii eini gen tiantoneii der Schweiz nnd iu Nord amerika Freiiher wurden in der Unioii ' zur Heiiaihsfahigleit blos M, also ge nau so viel Jahre wie in Russland ge fordert. allein da nicht wenige der die Trauung Begehrenden erheblich junger waren, nnd Pfarrer, Richter und Ma gistratsperfonen nicht entscheiden konn ten, ob sie das gesetzliche Alter hatten, weil in Amerila beim Eheschlnß keiner lei Papiere erforderlich find, so fand eine Hinaiisfchiebnng der Heirathss fähigleit beim Weibe nm zwei. beim Manne aber um vier Jahre statt. Er musz also derzeit 20 Jahre fein, oder, wie ein Kenner dieser Verhältnisse bemerkt, wenigstens so alt zu sein cheirieu. Tiefes Gesetz gilt Vielen als T ehr strenge, nnd der Tag seiner Ein iihrnng -- es war der l. Oktober 1885 —isi ein Tag des Jammers gewesen. Ganz Nordamerika beklagte sich damals über den nnleidlichen Druck von oben nnd pries die Regierung von Pennsyl vanien, welche voll Mitleid mit allen, deren Bereinigun fiir’s Leben entweder das »Nein-· der Litera, oderallzn rosze Jugend entgegen stand, jenes eseh auf ihrem Gebiete erst nni Mittag den Z. L ltober 1885 in straft treten ließ. Da dies vorher gehörig tund emacht worden war, fand damals ln ennshls vanien ein wahres Massenheirathen ol cher Personen statt, denen es an en geieqlich erforderlichen Jahren man ete. Das jiiii ste Pärchen war zu sammen nur 28 ahre alt. Der Pre diger, an den sich die jungen Ehelustii en wandten, wollte anfangs von dieser inderheirath nichts wissen, allein ans ihre Versicherung hin na m der würdige Mann an, dasz sie das nach dem alten Gesetze erforderliche Alter von 16 Jah ren besaßen. So fand die Trauung tatk. Ein Ehe-natur von 1 t Jahren! Man wird ihn siir den jüngsten halten, der jemals dagewesen Allein gemach, ed hat noch Iiin ere gegeben. Der Erb peinz Heinri von NassauiSaarbriis cken z. B. wurde in seinem tt. Jahre mit der 7 Jahre älteren Prinzesxin Maximiliane von Montbarry verio t, und die Vermittlung am ti. Oktober 1779 wirklich voü o en. Auch Ludwig le. wurde sehr Jr 'hzeitig Bräutigam und wäre, wenn er nicht enti ieden widerstrebt hätte, bereits im ahre wiss-, also in seinem 11.Lebendåahre, mit der spanischen Onsantiit min, einem Kinde von 6 oder 7 Jahren, ver mählt worden. Thatsiichiich befand sich diese jüngste aller Bräute zur Erzie Jnng am französischen do e, aber ein o gutes nnd reitet-des ad sie auch Var, sie hatte doch M Unglück, ihrem Bräutigam n mißsallen, nnd mußte endlich nach iabrid zurückgeschickt wer den« Uebrigens pflegten im vorigen Jahrznnderte die Reichen nnd Vorlich men ranlreiche ihre in den Kloster schulen befindlichen Töchter oft schon im zarten Alter von 10 bis U, hilchsteno aber mit 13 Jahren zu verheirathen nnd nach der Hochzeit noch ein paar Jahre int Pensionat zu belassen; ein Verfah ren, welches die Nornantik -des Pensio natel gezeitigt und nicht wenige Ent-· fuhrnllgen vers nldethat. Heutzntage hat dergleichen iißbriinchen das Gesetz Schranken gezogen, nnd es ist überall, wenn scholl nicht ganz unmö lich, so doch sehr schwer-, den Mangel er Hei rathsfithigleit, insofern derselbe in all zngroszer Jugend besteht, zu bemiins teln. Es darf daher nicht Wunder neh men, das; an Brünten und Bräutigamen unter 16 Jahren der größte Mangel herrscht. Dahingegen gibt es nralte Braut lentc genug. Nach oben zu ist nämlich die Heirathsfiiligkeit eine völlig unlie schriinkte,und so hat erst kür·31icll.thir«alll Bester-, ein Jüngling von lxsl Zorn mcrn. Misz Marh Moseleh, ein junges Ding von 81 Venzetn geheil«athet· Die Trauung satld in Atlanta, der Haupt- - stadt des alnerikanischen Staalee lsieors gia, statt, und zwar im Theater-. wel ches kaum die herbeigestromten Schna ren der Schaulustigen zu sasicn ver mochte. Dergleichen in eben amerika nisch! Ter Baron Longneville hinwie dcrnln, ein Pariser Meutrer-. verheira thete sich von seinem 70. bis lin. Le bensjahre nicht weniger als sililsrnaLj Auch Herr Feodor n. Freilnann, ein ehemaliger russischer District-, vermählte sich in seinem durch amtliche Toknntente beglcinbigten Alter voll 1()();3ahren mit einein jungen Mädchen von 17 Jahren i nnd lebte, durch dic Geburt zweier linas s beu beglückt, noch volle lh Jahre. s Noch alter als Freinlanln nämlich ll-l E Jahre, war Hadsciii Sulinlan all-J Ne- ; ridje bei tionstanlinoveh als er vor OF Jahren neuerlich ill den Ehestalld trat, F unl, wie er sagte, seinen Namen nichts alle-sterben zu- lassen « nnd Eulinlan i Zahn, ein boenischer Tritte, zählte lgti Jahre, alo er den Gedanken fas;te, sich s abermals zu verheirathen l Tliuu sollte tttan glaubet-, das; die« vorangesiihrteu Männer die ältesten I Freier gewesen sind, allein dein ist nicht · so. Fohu Furtiugtotn ein Norweget·, · stellt sie alle in den Schatten. Er hei- I rathete nämlich ini Alter von 149 Jah- · reu zuut dritten Male, und an seinem l Grabe, in das er 17U7, ltzu Jahre alt l gesunken ist, trauerte ein lossährigedt nnd ein tssahrigeö Fähnlein Dieseri Surringtou also ist der älteste nnterj den Ehetniiunern, die älteste Junge! Frau-« jedoch ist gegenwärtig die unfäh rige Frau Satz«-, wohnhast zu Al dernau int sächsischen Erzgeliirge welche vor tlurzem erst sich unt dun tut Jahre al:en Beteran aus den F:eiheitalriegen, Satzes verniiihlt. Einen Druck von t,«0i), 000 Pfund libt eine Maschine ano, niit der man iu der Washnigton:llni versitiit in St. Lunis neulich Versuche anstellte. Holzerue Ballen non der Dicke solcher. nne sie in großen Ne-. schäslsgedauden ale Tragenieiler ge- « braucht werden, wurden der Lange nach l platt gedrückt. Einen Ballen. der itnj Stande gewesen ware, tun-» Menschen ; zutragen, zerquetschte die Maschine wie : eine Eierschale Tie starlsten gemauer- « ten Pseiler von zwei F«1cst,l§n«atiitsaulets l von einem Fus; und Saudsteinsaulens von drei Fuß itn Geniert Juni-den mit s der größten Leichtigkeit zu Pulver zer- l malutt. Teu Plan zu der Maschine entwars Professor J. B. Jausatn der1 berathende Jugetueur der llniversität,s u dem Zwecke der Untersuchung deri -«estigkeit«der verschiedenen tu den Ver. I Staaten wachsenden Holzarteu, welches Gegenstand des Haudeloverlehra sind.I l l l Die Maschine ist uderhaupt die größte von den seinala zur TIJlessnng des Was- - serdrnetd hergestellten. Die von ihr erquetschten Ballen werden iin Jack-« san-Pakt in Chieago zur Lindstellutth gebracht. « Aus Veranlassung dco ital-! seres Wilhelm ll. nnrd sur dessen Sohne in einem adgesperrten Tlseilex des Parles von Sanssouci gegenwartig E ein Festuttgdsort erbaut. Ein Zuge-! nieur des dtrnptsschen Etadlissementsi in Essen hat die Platte nnd Woran-i schliige zu dieser kleinen Festung ausge slilsrt, die mit allen Errungenschaften der modernen Forlisilationdlnnst ans gterllstet werden wird; ed sind unter s nderem drelsdare Tlsiirtnr. Wasser raben mit Zugbriicken ec. geplant, auch foll die Festung mit lieuppsschen Kano nen ausgerüstet werden. Ue Arbei ten, welche bereits soweit vor-geschritten E sind, dass das Mauer-wert and demI Erdboden lseroorragt, sollen derartigs beschleunigt werden, daß die laiserluben I rinzen die Festung noch in ssem Sommer benutzen sonnen Die längste Teleplsonltnie der Welt wird gegeuivartig von der Automatie Teleplsoiie and Electrie ziemt-any os Cum-du« geplant. Es soll eine Kupferdralstverbindnng zwischen Pausen-, Neuschonland nnd Bancouver ergestellt werden. Tie Tistanz de triigt 3500 Meilen, jedoch lsosst man, del den neuesten Bei-volllommnungen ganz bestimmt ans ein durchaus befrie digendes Resultat. Natürlich verfolgt die wissenschaftliche Welt das Experi ment mit großem JulereYh da ja nach lücklicher Losuu der usgade einem nlerozeanischen eleplsouverkelsr nichts mehr nn Wege stunde. Nach dem Aus pruche eines Ol rztee beugen Ge angeln-ringen der Schwiadsnelst vor. Einem-sen Zu Anfang dieses Jahrhunderts sand sich zu Edinbnr ein Kreis hochge bildeter. geistvoller s iäuner zusammen, wie ihn die Hauptstadt Schottlands nicht wieder innerhalb ihrer Mauern gesehen hat. Walter Scott gehörte zu ihm nnd IHean Brongham, der nach malige itordianzler Gl-os;britatiiiiend. Eines der eifrig-ten Mitglieder dieser Gesellschaft ivar ferner Lord Herinand, Lberriehter des höchsten schottischen Tri bnnals. Ein ausgezeigueter und ge lehrter Jurist, that er sich noch in einer anderen Richtung hervor, die jener Zeit in den feinsten Kreisen Ediubnrgs mit besonderer Sorgfalt gepflegt wurde und in der That zu einer fast unerreichba ren Vollkommenheit gelängte, wie dies unter anderem and den Brieer und Tagebiiehern Walter Scotto zn erse hen ist. Diese Kunst war das starke Trinken nnd in ihr Lord Herinmid ein Meister, dein mau sogar in Schottlaud die Palme reichen mußte-. Zugleich hatte er die höchste Achtung vordem Trinken nnd das tiesste Mitleid mit dem armen Zehlneker, welcher sieh nichts darin zu lsinte thun konnte; dagegen aber auch eilte unangsprechlichc Verach tung siir alle Diejenigen, die wohl hät ten tiichtig triuien kouuen, ed aber nicht thaten. Sowie der edle Lord wacker zechte, entsaltete sieh seine gute Laune zu ihrer poltert Glorie; schon nach dein dritten Glase zeigte sieh sene geistvolle Liebend wiirdigkeit unwiderstehlich. Darum verhiingte ei als Richter stets diestreng sten Strafen siir solche Leute, die in der Trunkenheit ihrer Kameraden übel be gegnet waren. Einmal geschah es, da ein Betrunkener einem seiner Freunde einen Messerstieh versetzte und wegen dieser That zur gerichtlichen Verant wortung gezogen wurde. Die übrigen Richter des Kollegiums waren der An sicht, den Menschen mit einer unde deutendeu Strafe laufeti Zu lassen. Lord Herinand jedoch empfand durchaus lein Erbarmen mit dem Schuldigen, drang vielmehr daraus, daß man ihn zur Teportation nach einer der bri tischen Straskolonien verurtheile. »Man sagte uuo,« rief er aus, »daß bei dein Verbrechen leine Bodioilligkeit zu Grunde gelegen habe und das; der Thiiter berauscht gewesen sei. Gut, er war betrunken. und dennoch verwundete er den Mann, mit welchem er zusammen getrunken hatte! Die ganze Nacht hatten die Beiden mit einander gezecht, und doch stach er mit dem Messer nach seinem dinmpaih nachdem er eine ganze Flasche sinnt mit ihm geleert hatte! Gerechter Himmel. 9.iitsloi·dd, wenn er so etwas in der Trunkenheit that, was wird er dann erst thun, wenn er niichs tern ist 's« Ein deutscher Hissa. Man kennt die Erzählung, das: der indiiche Brahmane Sissa angeblich das Echachspiel erfunden hat, und von dein iiber daet Spiel entziielten Herrscher-, welcher ihm eine Belohnung, die er fest setzen sollte, versprach, sich aus-bat, dass auf das erste Feld des Zchachspielbrettes ein Liseizenlorin auf das zweite zwei Weizeiiforiiei·, auf dad dritte vier ir. gelegt und ihm ausgehandigt werden sollten, und sich dann l)eraui5stellte. das. so viel Weisen, wie dae t;-t. Feld erfor derte, aus der ganzen Welt nicht vor handen sei. Einen ahnlichen, jedoch urkundlich beglaubigten Fall weist dad deutsche Mittelalter aus. »Anno 1478 verkauft Hederich dem Wolf Stein ntetzen, einein Weiuschenten, ein Pferd 12 Gulden werth vor Erbsen in der e stalt, als ob das Pferd hiitte 4 Hufeisen und segltch Eisen H Nagel, warens-. Nagel. sollten ihui alleiit die Nagel be fahlen, also das; er vor dett ersten Nagel sollte geben eilte Erbe, snr den zweiten ziin fnr den dritten t, vor den vierten H, nnd sofort zu dnppliren so lang bis er hatte die ZU Nagel bezahlt, nnd nah ntru dazu Zeugen des stattfel nnd trau ten Weinfanf dar-liber. Da sie nun die Erbsen rechneten brachten sie mehr denn 5000 Achtel heraus, iooriiber sie vor Gericht gekommen sind nitd ist endlich durch ihr derer Partien Freund nnd Toktored die Zach verglichen und gilt lich hingelegt worden, also daf; Hederich file sein Pferd statt der Erbseu W Gul den bekam und hat der Wolf Steinmetz noch dariiber ZU Gulden Unkosten nnd Geschetttaiusetveridet, welches ihm Jeder tnann wohl gonnete, denn er tvare durch Weinschenken sehr reich worden« Di Angabe: ,,niehr denn but-u Anneh auf welche Hohe sich dieGefammtsnnini der Erbsen stellt, ist siir nuo sehr nnbe stimmt. Berechnet man aber die Gi samnitsnmme der stipnlirten Erbseu, s onntien deren liber -t Milliarden her aud, ganz genau 4,29«t,967,-.«u.'i. Je nachdem. Assefsor: »Wal. lett Sie sich niit den drei Tarsen we fangniß, zu denen Sie verurtheilt sind, beruhigeir·e«« B agabuud: »Ja, ick toeeß leih-sagen Sie mal, Herr Bisses Lor, is denn das Essen seht en bischen essen-— Oedaußenspåur. Vielen Menschen bedeuten die Bretter. die sie vor dem Kopfe haben, die Welt Wer fiandettgemltß leben muß, gibt fast im nter mehr aus, als er einnimmt. Der kann Bernlluftiges noch leisten, Den eigner Dummheit oft verdroß; Viel nilylieher ist der lletufte Esel, Als das ardßte Nhittoeeroi. Wer toiktfani tadeln will, muß feinen Tei del in die Form des Lobes tleiden. Wer etwas Glück hat und wenig Verstand Und ist mit Frechheit geladen, Der ein dreift mit dein Iton durch die Wand, Ls ne dem Kopf zu schaden. Manche Leute finden den Geruch der-ts-l iootiels angenehm. Warum soll die moderne Richtung der Literatur nicht auch ihre Lieb haber finden Pl Takt-Z Zeno. In den Kämpfen Zwischen Benedi und Genua, die hun ertdreiunddreisz Jahre lang wahrten nnd zu Gunsten ßäkenedigs ausschlagen, pielte auch dieser tapfere venetianische dmiral eine Rolle. Trotz zweier Wunden, der einen am Auge, der au dern am isuf;e, die noch nicht völlig ge heilt wareu, übernahm er bei gewalti em Sturme die Vertheidiguug des glkostens von Brandolo, eines der Aus gänge der Lagunen, mit drei Galeeren Mitten im Gefecht erhielt ei einen Pfeil schusz durch den Hals Zu der l ast eerbraeh er den c1,Tfeil, ließ das Liseu n der Wunde stecken nnd fuhr for,t Befehle nach allen Zeiten auszutheiieie. Während der Dunkelheit stürzte er durch eine Oeffnung in den unteren Theil seines Schiffes Ein MatrOse rettete ihn nnd zog das Eisen ans der Wunde. Das Blut quoll in Strömen hervor. iiui nicht zu ersticken, legte sieh der tapfere Admiral aus den Bauch. Die Wuudarzte betrachteten ihn als ein siind des Todes nnd verlangten, er solle sich aus Land bringen lassen. Er aber beharrte daraus, wenn es sein iiiiißte, auf dem Schiffe zu sterben. Seine starke Natur fiegte, bald befand er sich wieder im Befitze seiner friiheren Kräfte nnd kämpfte weiter siir sein Ba tetlaud, das ihn wenige Jahre später auf die Anklage, vierhundert Dukaten von der Repnblit Padua angenommen »Hu haben aller seiner Aetntei entfetzte und ihn zu zweifiihrigetn Gefängniß verurtheilte. s Der glückliche Rechenmeister. Ein jBaner trat bei einem Votteriekollektenr ein und verlangte das «oos Nummer i42. Obwohl der Verkaufcr es nicht izur Hand hatte, verschaffte er es doch kdem Kunden in kurzer Zeit und fragte diesen, ivarnni ei denn aus Nummer l) « bestehe »Weil ieh weiß, daß das lkoos Itiichtig armiuntl« erklärte der biedere ZLaudiuann. Solche Einliildnngen ge jwöhnt, aelitete der teolleltenr nicht ser ner ans die Zeiche, an die er erst erin ;nert wurde, ald Nummer 42 wirklich Jmit einein hohen Tresfer aus dein JGliickerade l)c1·voi·ging. —— »Nun sagen ; Sie inir aber, guter Freund,« sprach er · da zu dein Bauer, als dieser die gewon -neneu funlelnden Goldstücke eiustrich, »wir sind Zie gerade auf die Nununer 42 gekommen P« —,,·)i’a, jetzt will ichs Ihnen nieinetweqen verratheu,« erklärte - der Psiisilnsz ; ,,iih lriiiunte kurz oor der «Ziehunzr die Nummer 7 ; da macht’ ich mir nun nicht viel drauoz aiu nächsten TTage alsce jagte mir nieineTillta daß sie auch von der ziinnuner7 geträumt hatte. HPalL sagte ich mir, dad hat was zu - edeuten! Da rechnete ich aud: 7 IMal 7 macht itle Richtig, die Num ·mer holst Du Dir. Na, nnd nun Isehen Eies ja, daß ich damit Recht ;hatte!« . Grob. alter treffend. Zur Zeit, alö die sciinoliuh die auch jetzt wieder drohend naht, ihren Einzng zu halten begann, traf Marschall Caurobert in einer Soire eine solche reifrockbelleidete Tame, die seine Aufmerksamkeit ans sich :,u lenken suchte nnd zuletzt sogar die verstingliche maac an ihn richtete, wie sie ihni in der siiinoline gefalle. »Q« erwiderte der ·.’-»Iiarschall, »diese Tra .t » erinnert mich an einen (siegenstaud, der «1nir eine »He-Hang der Inbegriff als-u -Gliiekseligleit nur-I« --,,Und wer Our -dieser beiieideiirioerihe Gegenstande-« fragte die Laute gespannt. »Mein ehemalige-J Zeit in der lirnnxs verletzu trocken der Neneral »Eure Dame mit der leriuoline diene nur noch ein Fahn -chen ans dein «iopie tragen, so wurde zich lvahlhastiis citinlieu, daß mein Zelt Jlebendia gewor. in nnd mir als trenee "Gcsahrte hie ni li Paris in die Gesell schasi nachgelisisen komme. « iiiiiiiichnhiiiiiis. Alc- der Miirsrliiili Viilarö (s- i7.«;i: seinen Eiiiziig iii Aix hielt, iiiii diic Niiisiieiiieineiit der Pro vence zii iilicinclikneii, iibciieichtc ilim ein Oepiiiiiieix dein ivscliiaiiche geiiiiis;, eiiie Lioiie iiiii W »M) kkraiicö als Gi . scheiik der Pi«««iiiiii;. Ler lielicrreichciidc trachtete jedoch, dein Lande diese lic zdeiitcnde Ziiiiiiiie zii ci«lsaitcii, iiiid slobtc egeii Villaio die Großiiiiiili sei Iiies - orgiingei«s, den Hei-zoge- voii Ben doiiic, dei« dieses isiesiliciik nicht ange iioiiitnen habe, ali- niaii iiiin die Ariiintl der Einwohner iioisiiesiellL ---— »Das slaiibe ich gerne-« eiiiqeqncie Lsillais kalt, indem ei die Voiie einsteckte, »in solchen Sachen iiuii dii Heizog von HVeiidonie eben iiiinailiiiisnilicli l« ? Auch ein Lobsiitiich. Dichter: - »Nim, err Txotioi wir-J halten-Sie von meinem nciicii L i««iiii«i'.-«-—Kri Jtiicr: »O, cö ist iiacli mancher Seite ’cine vortreffliche :)li·li««ii. besonders die "«3pii3buben dar-in sind ausgezeichnet por·,iiiitirt soqai die Worte, die sic spre chen, sind gesiolilcii!« Ahqetiir tes Versiilstem Mann (dcr seine zriiii iiiiide iiiid kiaiik aus dein Soplia ooisiiidui »Wie mal, Einmi, ich will Tii eine Migräne fiir diesen Bioiiut iiii Voraus abma chcii: wie hoch schnizest Tit sie, den iieiieii Sommerliiii, der eben schon ge bracht worden ist mit ciniieicchnet ?« Cedimüenspänk Unter Pflicht verstehen ioir meistens don was-Andere thun sollen. Es gibt kein iiieiselliastereel Wort als »Be rusoiviilsk « er wirklich einen Beruf in sich hat, dein bleibt keine Wohl niedr Wer niit sich selbst unzufrieden ist, kann nicht mit der Welt zufrieden sein. Auch in der Geilletie des Lebens haben die uiibedeutendsien Bilder ost die kostbarsten Rahmen. Das Licht der lumiii sieii Straßenlaierne Verbirgt uns die Li ister der ewigen Sterne Monchee lebe aus einein so großen Fuß. das es ihm schwer wird, seine Stiesel zu bezahlen. 4te Juli Feier! Die Welt-Ansstellung wird in Chieago gefeiert, aber Wolbaeh wird eine eigene Feier haben Am Abend des-s 4. Juli Un Eslie non jiiue n. ti. Fli. Unser erster Versuch in dieser Beziehung nor einem Jahre war nur eine schwache Anstrengung, trotzdem wurde derselbe von Den seniaeu, welche Hszeuaen waren, als arosmrtig anerkannt. Wir haben die Unterhandlunaen siir die ar«os—;artinte—’chhaustelluua wel che jemals in dieser Stadt bewundert wurde, beendet und eine freundliche Einladung an alle unsere Bürger-, an alle unsere Freunde Vorn Lande nnd unseren Iliachharstiidten ist hiermit erlassen, zu koni-: nien nnd den aruszarliaen Anblick dessen su ne"nief3en, wac- menschli cheiz Nenie cnnsrrniren kann init Pulver und deut chinesischen «WHAT ls lT.« Jlir werdetgelilendet sein durelJ die Entfaltung der Wunder an Erfindungen des 1·.I. Jal)rluindert5. Wenn Jlir einen angeneluuen Abend verbringen wollt, vergeßt uiclu, Eure Familien zu bringen nnd Zeuge zu ieiu dess- chninsteu niacs jemals- geboten wurde Vollständig kostenfrei aiu oliengenannten Tage liei H. U Ki.sniq, VII-« A Miqu Gco A Modus-stechen W. »H. Gesteh Luni-III Nr- »Um III s ..»«xk. k Vixlfs -Eaisuer Die ,,Citi3ens Nation-at Bank. « Iris-per sIsAsIsI uIi x I tus« ImxIc ()I NIJ IIIIASIOL ) GRAND ist-»Im - - - - NESKASUL That ein allgemeines BanfgcschäfL tsollcktioucn cinc Spezialität Promptc Beim-gnug mäßige Bedingungen Agcntcn Der Huntbinchssp Bimer slccd Etat-, AtIusrican-, .Hollc·thdiscl)rn, BelgischIsII:, tsctglischcm und Tänischcn TumpIfchissahrlwGesellschaft. T IIrsIIJIknz Lohn TO I.1(’I-c1115, v. Il. Iwnw Jl. — . ’lt)l)mt, N. not-irr, LI. Jl. Ouggey :«1. II. Batpr »Im Il. Romtsnnccbnx Erste National Bank, gi. Y. Mollmüh Präsident, Chao. L-. Youtlexh sinssirelx capital Sl00.000. Ueberschuss S45.000. Tlint ein allgemeines Weint-Geschäft! Um die Sitmdsclmst der Deutschen nun (·8«)mnd Island und llnmmend wird rrqelusnst gebt-Im Jeder Abonneut kkyiicc diksk uqk . und Rette als Prämie. 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