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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 2, 1893)
sk- xoaae see Hönigiin Wie zur Zeit des zweiten Kaisers-ei ches die aumnthige Kaiserin Eugenie Gehen-schrein und Tonangeberin der Mode in Frankreich war, fo war eo neunzig Jahre zuvor nicht weniger die ebenfo anniuthige Königin Marie An toinelte. Im Sommer 1775 erfchien fie ein mal in einer prlichtigen Nobe von bran nctn Seidentaffel, die allgemein bewun dert wurde. »Es ist oouleur do pur-el« tief gut gelaunt Ludwig XVI» ihr hoher Ge mahl. ,.Gefiilll Dir die Farbe ?« fragte fie. » »Ueber alle Massen !« versicherte er. Dies war genug. nm die »Floi)farbe" nicht nur in Paris, sondern auch in den Provinzen znr Modefarhe n ma chen. Die Kaufleute in ganz Frank reich nnd die hocherfreuten Lhonek Fa brikanten waren kaum im Stande, der ungeheuren Nachfrage nach »flohfar bigen« Seidenftoffen vollan zn ent sprechen. Doch nur ein Jahr lang blieb cou laur de par-e- Modefarbe bei Hofe. Dann zeigte Marie Antoinette sich ein mal in einer afchgraugelben Robe von ziemlich unbestimmt nuaucirter Farbe. »Es it ganz genau die Farbe Deiner Haare, ntoinette,« sagte bewundernd Ludwlg XVI. Daa stimmte auch ziemlich genan. Wirklich besaß Marie Antoinette das schönste aschblonde Haar in üppigster Fülle und sie war auf ihre prachtvolle Hauåtzierde auch recht eitel. « o hast Du diesen herrlichen Stoff Peti« Fragte der König. .8st’d ein ran bsi eher-? »i— iein, ich glaube ein flandrischer.« Wenige Tage fpiiter erhielt eine diam mersrau der Königin einen wunderlichen Brief, unterzeichnet: »Eiienne Tot-pi nel, zur Zeit im Gasthanse zur Ente in der alten Tenipelstras;e.« Der Brief schreiber ersuchte darin die rildrcffaiin auf ziemlich sonderbare Art, sie möge ihm doch gefalligst schleunigst ein einzi ee Haar der Königin verschaffen, wo iziir er ihr sofort zwanzig vonisdor zu bezahlen versprach. Die Kammerfrau hielt ed für ihre Pflicht, diksen Brief der Königin zu überreichen. Marie Antoinette über gab dat- Schriftstiiei ihrem 6ietnahl, der dann sofort die Polizei beauftragte, darüber Weiteree zu erforschen Die Folge war, das; aln nächsten Tage Etienne Toupinel im Gasihanse zur Ente verhaftet nnd sogleich zum Verhör vor den Polizeilientenant ge fiihrt wurde. Er gab an, daß er sechs nndzwanzig Jahre alt und aus Won set. Man befragte ihn, weshalb und zn welchem Zwecke er ein Haar der ironi gin sich zn verschaffen bemilbt sei, ob er vielleicht irgend welche magische oder an dere geheimnißvolle Operationen damit vor unehmen beabsichtige? aranf erwiderte er: Er sei kein Ne tromant, kein Hexenmeifter. Er sei ganz eingch der itommio einer großen Lhoner eideusadrit. Zeinlihefhabe ihn nach der Hauptstadt gefandt mit dem Auftrage, womöglich schlenni ft fiir Geld und gute Worte ein echtee srigi nalhaar der Königin zu erlangen, damit in Luon nach solchem zuverlässigen Mu ster aufs Allergenaueste und bis auf die feinste Nuanee naturgetreu die neue Modefarbe »a la ar der iiönigin« bestimmt und herge teilt werden könne. Ein ein iges Haar wilrde geuii en. Er habe alio leich nach seiner An nnft sich - die Adrese eitler stamtnerfrau Jbrer Maje tiit verschafft und an dieselbe den s bewn en Brief geschrieben. . Diefe Angaben erschienen dein Poli- « seitientenant durchaus glaubhaft und er . erichtete sofort darüber an die beiden Maiestitten. . Da ri Marie Antoineite: »Man sesse doch osort den unschuldigen arnicii M eiischen in Freiheit! Gewiß, er soll eines von nieiiieii Haaren haben, nnd noch dazu ganz nnisonsti Er wünscht - es ja zum Nutzen der großarti en Lyos ner Seidenindustrie. die auch iir ganz » Frankreich so nunbringend ist i« s lind so geschah ed. Versehkn niit einein echten wohlbeglaiibigten Original- H haar der Königin, dad er sorg am ins einer Kapsel oerioahrte, kehrte Liieniie ; Toupiiiel ohne Verzug iia Won zu- ; riict, sehr zur Zufriedenheit eines Aufs i trag eberd. Nun .ivar der Fabr-Kant iin tande, Liisgenau die neue Mode- - sakbe seinen « eidenstoffen zu verleihen, s und er machte damit längere eit dies glänzendsteii Geschäfte, bis wiederum eine andere Farbennuaiieirung ini Reiche ! der Mode aufsam. : Von Paganini. stürztiih ivnrdei aut- Parid der Vertaus bon Paga-«. ninis berühmter S uhgeige gemeldet» Mit dieseui wunder aren Instruiiientk hat ed folgende Bewandtniß. Als Pa- i ganini iin Jahre 1838 in Paris lebte, E erhielt er eines Tages iuit der Post aus ; der Normandie eine Kiste. Als er sies is nete, saiid er zwei kleine-Küsten darin, d e einen sorgfältig in Seidenpapier ein gewickeiten Holzschuh und einen Brief enthielten. Der Ab ender schrieb, er be viel von dein enie des großen eigers gehort und bitte ihn, einmal össentlich aus dem beiliegenden Schule zu spielen. Paganini war zuerst entr stet über die e linverschänitheit und theilte» die Ges iihie seinem Freunde Chevaiier ; de Ba de mit. Der ließ sich deiii Schuh geben nnd brachte ihn zu einem bekannten Geigeiiinachee, der dann wirk lich das später so berühmt gewordene volltdnende Instrument daraus her stellte. aaaiiiiii ließ sieh auch« bewe en, in d tliiheni Konzerte einige sehr chwierike StMe daraus zu spielen, wei hatsaihe von deo Meisters eige ner nd data-is Idkseithtlet sttsz ganzs und Landmann-am Wenn man Flaschen rasch trocknen will, mache man aus Lti - oder Drnckpapier eine Rolle und Lche e sie durch den Hals der Flasche is auf den Boden derselben. Dann ant man recht start Luft auo der slaIschh welche dadurch in mehreren Mi nuten trocken wird. Brandslecke, die durch zu heißes Bii ein entstanden sind, ohne daß die asern zerstört sind, be streicht man mit in Wasser aufgelöstem Borax und biigelt dann die Stelle trocken. Oder man bestreiche den Fleck mit einem Brei aus Thonerde, « steten Stärke, Gnmnii nnd Wasser un lasse ihn trocknen. Gemiise zu waschen. Viele Pausfrauen schiitten Salt in das Was er, in dem sie Stippentriiuter, stahl und Blutnentohl waschen. Es geschieht dies, um die etwa vorhandenen set ten zn tödten. Das Salt hat alers dings die gewünschte Wirkung, ver treibt aber die Insekten nicht. Ich pflege in das zweite Spiilwasser 2 bis It Löffel voll Essig u gießen; der Essig macht das Gemüee frisch und zieht die Insekten heraus. Blumentohl lege ich mit den Köper nach unten in die Schüssel und lasse ihn so eine gute Bier telstnnde liegen. Rhabarber - Anflanf. Man damle 3375 Gramm geschälte, in zwei Centiineter lange Stückchen geschnittene, geschiilte Rhabarberstengel— falls sie nicht gebleicht sind-—tnit 200 Gramtn Zucker, z ititer Wasser und etwas Ci tronensaft unter österem Schwingen auf raschem Feuer nnd lasse abkühlen iltiihre während dessen anderthalb Eß lösfel sauren Nahm rnit neun Cidotterm vier Eßlöffeln Zucker, an dem etwas Citronenschale abgerieden worden, zu Schaum nnd ziehe den steifen Schnee der neun Eiweisz darunter, fülle die Hälfte dieser Ma se in eine gut gehin terte Porzellanau ausform, gebe den Rhabarberkonipott darauf, die ltbrige Masse darüber, backe den Anstaus bei mäßiger Hitze drei Viertelstunden lang nnd bringe ihn, mit Zucker bestand-, gleich zu Tisch. Sichere Entdeckungen von Seidenverfälschnngen. Wenn nian Verdacht hat« das; Seidengewebe mit anderen Faserstoffen verfälscht sind, so hat nian nur nöthig, ein Stiiet dieses Stoffes in Chlorwassersäure zu tauchen Diese Siture ist eine der stärksten nnd energischsten Auslösungei Mittel siir Seide und zerstört letztere in sehr kurzer Zeit, während die Wolle und Baum wolle, wenigstens flir eine lange Periode, unangegrissen bleibt. Eine andere Untersuchungdrnethode besteht darin, ein paar Tropfen Chlorwasserstosssiiure auf das zu untersuchende Seidenstitit tropfen tu lassen. « t es reine Seide. so wird sich schnell ein Loch bilden, ist dagegen das Seiden ewebe mit anderen Faserstoffen vermis t, so zeigen die übrigbleibenden Fäden schnell die Größe nnd Natur der Fälschnng Leu a rkp u d ding. Etwas-» Gramtn Butter werden gut abgetrieben, dazu kommt-. 1 Seidet Quark oder Topfen, der ebenfalls rnit drei Tottern sehr gut abgetrieben wurde, zZeidel (unaefähr F Liter) feiner Gent-, ein wenig Salz und etwas Citroncniehale, owie der Ochnee der drei Eier. Diese asse laßt man mit 15 Granmt in etwas Milch aufgelaster Hefe etwa zwei Stunden stehet-, macht, wenn sie gegan en ist, einen Ballen davon, bindet den selben in ein Tuch, hängt ihn in einen Topf oder großen Nain mit siedendem Wasser, wobei er aber den Boden nicht berühren darf, läßt ihn eine Stunde kochen, nimmt ihn aus dem Tuch her aus und gibt ihn in einer tiefen Schüs sel, auseinander aerisseth mit heißer Butter übergossen und init Sein-nei bröfeln bestreut zu Tisch. Sehr gut schmeckt der Pudding auch, wenn man Butter und Brösel weglitßt und Milch kreme mit Banillezucker darüber gießt. Zur Kenntniß der Hühner. Arn besten sind die ut gesitttertcn und blos vier bis fünf i donate alten billi ner. Sind sie jünger, so ist das Fleisch u weich, häutig und ne Geschmack t der Sporn einer enne hart nnd sind die Schuppen an den Füßen rann, o ist dad Hahn alt, einerlei, ob man den Kopf sieht oder itin fsieht inan indessen auch noch den o .so wird dieser das Gesagte nur no de ser de stiltigen. Wenn die untere Hitl te des Schenkels so steis ist, daß sie nicht gedo gen werden kann, und wenn der Kam-n dick und rauh ist, so lasse man das Hahn ungetauft, wenn ed auch sett und wo l ernndet sein sollte. Ein unged Ha n t nur Anfänge von poren, die Schuppen an den Füßen ind glänzend, latt, weich und von sris er Farbe, wie ; Inmer auch deren Filrdnng sein mag, ; die Krallen sind zart und L r, derj Unterschenlel ist weich und er nnn s dllnn und glatt. Junge Hühner sind ! auch s lanter, nicht dickdauchig, tre! Paul it weich und die Federn la en s t leicht ausrupfen. Bruchtlhner und Gucken taugen ni t ut zum Vers-pei seu. Un chmackhat ind alle Hil ner während Manserns und wenn sie so leicht und so ina r sind. daß man leicht die Brusttn en fühlen kann. Hüten muß man ich vor tranken lib nern, weil deren leisch nngesund i t. sue der sieh-Oe immer one-neu Die Behandlung des ungen Ge il gelo während der ersten a e und ’ o gen seines Daseins er ordert viel or salt and Ansrnerlsamkeit. Nur wer ch dieser Ausgabe eduldiäennters zle t, dar-is aus Erträgäseiner flügel tu t ho en. Nur nn auch verliert at entmutyigrnde Verschen unserer Illtvordern seine Geltung: »Wer arm werden will und weiß nicht wie, der halte nur viel Federvieh !u Bei einer ruhigen, ersahrenen Brut henne kann man die stillen 24 Stunden lang im Neste lassen, ohne sie zu ge Ehrdem Lebhaftere, jüngere Henner eviellei tnoch nicht gebriitet haben, muß der lichter beobachten, während die Thierchen ans dem Ei schlüpferi, damit sie keine Küchlein todt treten Sol en Glucken, voll denen man ausl Erfa rung weiß, daß sie die Kleinen nicht vorsichtig behaudelu, nimmt man jedes Thierchen ab, sobald es trocken ist und bewahrt es in einem hohen Korb oder einem alten irdeuen Topse mit Federn an einem warmen Orte auf, bis alle Geschwister ihre dunkle Hülle ge sprengt und sich an das Licht des Tages ewöhnt haben. Erst nach 24 Stunden Ptellt sich bei den tileinen achtuugge bietender Hunger ein· Die erste Nahrnus bereite nianans hartgesottenem, geha tem Ei und eini« gen Krnmen von altbackenem Schwarz brod. Ein wenig Buchtveizengriitzc dazu ist den Thierchen chr dienlich. Als Getränk ist lauivarme Milch zu triiglich. Man reicht sie in niedrigen Blumenunterschalen und a tet darauf, dasz sie nicht sauer wird. uch müssen die Gefäße häufig ereinigt werden: Sauberket uin Uiii igkeit in der Filt terung ist überaus wichtig« Man filt tere nicht öfter als alle zwei Stunden und streue nicht mehr Futter als ver zehrt werden kann. Alle Reste riinmc man weg, denn sie verderben leicht durch Schmutz und erzeugen liranileiten, wenn sie von den Thierchen gefressen werden« Am vierten Tage stellt sich der unvermeidliche Durchfall ciu. Es i«t jetzt angebracht, während einiger age das Eifutter und alle feuchten Stufe fehlen zu lassen. Hirse lind Bu tveizengriivtse wechseln als Futter mit gekochteni eis ab. Reis laun als fast nufehlbares Mittel gegen die ge nannte Krankheit gelten. Bei guter Behandlung hat sich das Uebel nach weui en Tagen gelegt, und nun sind Ei, rod und Oelnlnel in Milch ge weicht, Hirse nnd Buchweizengriihe am glatzr. Klein gehackter Zalat oder ras darf nie schlen. Von der c. bis zur 10. Woche erwei tern kleine Weizen- nnd halbe Gerstetp kdrner den Speisezettel Morgens gebe man in dieser Zeit gekochte. klein ge drückte Kartoffeln mit Weizcnschrot gis tnengt. Fehlt es an thierischcr Nah rung, was besonders bei kleinem Auslanf der Fall zu sein pflegt, so J verabreiche man klein gehacktes Fleisch, ; Ameisrnpnppen nnd andere Weichthiere. . Von der lu. Woche an sind die ltiiken ; ilt der Regel so tveit gediehen, daß man sie an dem Futter der Alten theilnehmen jlaficn kann· Man sehe aber darauf, z das; sie vor der 12. Woche nicht aufbau mcn, das heißt nicht auf Ziangen über nachten, da sie hierzu noch zu schwach H find lind davon leicht verwachsen. Der ; Fußboden des Hiihtierstalles ist täglich smit reinem Stroh dick zu bestreiten. l Jn den ersten 8—li-l Tagen empfiehlt es sich, die lilichlein in einein warmen, vor Fugluft geschiitzten Raum u belassen n. te nur während der schdnften Stunden des Tages in’s Freie zu bringen. Hernntergekommene Pferde chnell wieder leistungsfähig zn machen, ist nach Ausführung von Dr. Port im ·Oesterr. Landw. Wochenle ein att tnäliger nnd vorsichtiger Ueber-gnug m Kraftfuttertnitteln nothig, damit Ber dannngsi nnd andere krankhafte Sto rnngen vermieden werden. Hafer ist das beste Kraftfutter für Pferde. Eine eringe Beigabe von Leinfamen thut insofern ausgezeichnete Dienste, als du dnrch die Körperfiille nnd der Glanz der Haare gefördert werden. In Frankreich bereitet man, unt das And sehen der Pferde zu bessern, Sappe ans Hafer, Kleie nnd Leinsamen mit Wasser- Jn Danemark gibt man den Pferden zu diesem Zwecke Morgens Und Abends eine Hand voll getrockne ten nnd eqnetfchten Nesselfanten unter den Heer. Zum the lweifen Ersatz des Vaters kann auch gefchrotener Maio Anwen ung finden, der indeß den Pferden weniger Kern nnd nachhaltige Kraft, als eine schone Körperfülle ver leiht, denn stark mit Mai« gefiitterte Pferde werden in der Regel mast nnd chtvitzen fear leicht. Mais ist jeden alls von a en Körnerfriichten der bil ligste Pafererfan; Gerfte ist hinsi tlich der Gedei lichkeit vorznziehen nnd ann an fange ferde sogar ganz, mit act fel vermischt, in nndeschriinkter W enge verflittert werden Ze n Gebote für irorbbies nenz chter. 1. Tn sollst Deinen Bienenstand richtig anlcgcnl Simon richtnngz vor Schwein-gern Zuginin Staub und Rauch gefchiintz zehn Me ter von der Stra e weg; von vorn nnd Pinten zugängli ; im Winter leicht chließbar ; höchstens drei Reigen lzintcri einander; unterite Reihe 45 Lentnncter vorn Boden; Standplatz nicht iumpfig oder init Unkraut überwuchert: in der No Bäume und Sträucher-· 2. Tsn oll t Dich nur rein gen-as en Deinen ienen nahen nnd ou die ienensitickc und den Bienenstand tetb reinlich hal ten. Z. Losse Deine Bienen niemals Mangelleidenl (Beachte anders die S wärme, die Tracht nie, nimmt rot .) it. Gieb icn iihjohr Deinen ftarten Völkern, sobald es mit lich ist, ein Auiaykorbchenl b. Du io st eine tveiiello en und schwachen Voller auf Deinem Stande ouldeni o. Nimm als Stondstöcke zur Ueberwinternng nur voll- und honigreiche, obge chwärinte Mutterschwärme oder Nach chmärrnc. 7. Schwefle nicht ab, sondern vereinigen s. Verengere die Fluglöcher Deiner Korbe am Schlusse der Tracht und un Friihialirn 9. Wintere Deine Völker warnt e n. lu. Schütze Deine Bienen in der Winterruhr. »so-» . - qusifsswwsp .», « —- ;·Hx-sps · -- . s »aus-« . .- sp ÆMMUM sinniger H P a F st L e o xm. speistgkwehunchs ganz a ein. Gladstone spricht durchschnitt lich 150 Worte in der Minute. Asphalt - Pslaster wurde 1854 zum ersten Male in Paris gelegt Pul lm an’sche Schlaf nnd Speisen-eigen sindausallen drei Eisenbahulinien in Südasrika im Gebrauch. Sehwarzer nnd griiner T he e werden von derselben Pflanze gewonnen. England besitzt siins Ad mirale, welche 90 Jahre nnd dar iiber alt sind. Mehr Mädchen heirathen wisrhen 20 und 25 Jahren als in an eren Lebensalter-n Baudert 51 ,000 Braue r e i en in der Welt sollenj sich 26,()()() in Deutschland befinden. Nur 100 Detettivs sind im Bau Marthe in Paris zur Ueberwa ehnng der Ladendiebe angestellt. Ueber 100 neue Tele ra-» p h e n it m t e r wurden im ersten iertel - dieses Jahres in Ostindien eröffnet. Die Insassen eines Luft b a l l o n o vermögen in einer Höhe von einer Meile einen Umkreis von 96 Meilen zn iibersehanen. « Siugvögel sind die Lieb liu g e des Papstes. Eine ganze An-« zahl derselben werden in seiner Biblio thet in Käsigen gehalten. D er Königin Viktoria K r o u e ist 81,200,»00 werth. Dieser FlopssehmneL den sie nie trägt, kostet jährlich 836,000 an Zinsert Ein Eingeborener von T a m a s en s in Shrien hat sich uin einen Gciverbescheiu zum Betriebe einer Brauerei in Jerusalem beworben. Die bedeutendste Hiirings fischerci in der Welt ist die schoti tische. Mit ihr besassen sich 1·)(),000 Menschen mit 12,()()U Fahrzengeik if o In e n, Bären, Ziegen und andere Thiere lauen nicht blos ebenso gern wie die Menschen Tabak, sondern verschlingen auch dass Mant. Der »Yonng Men’s Christ ian Association « in Nashna, N. H» hat Fräulein P. Nntt ein Kapital Pvn 8-n),0()0 schenkuugdweise überwie sen. Au Perlen sisehte man während der letzten paar Jahre etwa fiit·810», 000 aus Flüssen in Wisconsin. Ein zelne der Perlen wurden ans Its-W ge: schätzt. N n r Z,(«)(),(«)() ji« u u g g k- » sellen iiber ZU Jahre gibt es nachT dem letzten Censnsbericbte in den Ver. Staaten. Und da wundert man sich daß so viele Evadtijchter keine Männer bekommen. Ihn in einem mit Whiskh gefüllten steinernen Sen-ge zu beerdigcn, » autet die Bedingung, unter ivelchers ein kürzlich verstorbener sientuckier sei- H net Familie sein 8-t(),00() betragendedl Vermögen hinterließ. Als Rekrut ist ein blume runer neulich beim GardeFiiseliev Regiment in Berlin eingetreten. Ter schwarze llerl ist Sohn eines Häupt lings in seinem Heimathlaude und spricht ziemlich geläufig deutsch. Stenersreies Eisenbahn besitzth u in weist der Staat New Jersey im Werthe von 8154,000,()0(), steuerpflichtiges in solch’ einem von 821,956.349 auf. Die dortigen Eisen bahnen gehören 13 Gesellschaften an. Dieselben bezahlen keine Kommunalatk aben. aber eine Staatssteuer von einein eozent. Mit nur einein Auge wurde ein gut eit 16 Jahre zählender Neger in ei- Iiähe von Milan, Tenn» ge boten. öhle, Lider u. s. w. für ein weites ehorgan fehlten vollständig in Uebrigen ist der junge Mann am anzen Körper mit kleinen ivollartigen areee bedeckt, die ihm das Aussehen eines Thieres verleihen. I Der Knstodns deö Lincotni Monumenteei in Springsield, Jll» Iohn Carroll Power, bewirkt seinen Lebensunterhalt nur bin-T das Ein itvittsgeld, welches ihm die esucher des IDenktnals verabreichen. Power ist be reits ein bejahrter Mann mit zahlrei chen Silbersäden in seinem dunkeln Haupthaar nnd Vollbart. Zwei Selbstmörder hatte der Eifseithnrm in Paris-kürz lich an einem Tage ansznwcisen. Am Nachmitta e nin Ist Uhr erschoß sich in einem Refraurant des Thurmes ein jun er Rufst nnd eine halbe Stunde piier stiir te sich ein Beamter des nterstaatgieiretijrs der stolonien in einem ieberansalle 180 Meter tief von der dritten Plattsorm auf die zweite, Zwe man die Leiche zur Untenntlichieit entstellt aufhob. Zum Obstbau in Etuisar nien mag folgendeNotiz als interes santer Beleg siir dessen Ausdehnung dienen: g: einem Kreise von 25 Mei len um n Diego sind jetzt 25,000 Acker mit Obst bepslanzt, im Ganzen 1,750,000 Bäume- Nach 5 Jahren sollte «eder Baum durchschnittlich 5 Kisten bbst tragen, im Gan en 8,75(), 000 Kisten; 300 Kisten als laggonlai dnng gerechnet, würden dies 29,166 Wagaonladnngen sein· Den Werth einer Waggoniadung mit 8150 ange nommen, wurde in t- Iahren die Obst- « ernte dieses Distrittes einen jährlichen Dur schnittrwerth ven 82,916,000 eepeit entiten. . - J — Die schnellste Lokomotive befiht zur Zeit die New York Central Eisenbghw Sie hat einen Reeord von 112z teilen in der Stunde und soll eine der Sehenswiirdngeiten der Welt ausstellung bilden. ie Mo chine ist Beziell für den zwischen New ork nnd nffalo fahrenden Empire tate Ex geßsZug bestimmt, mit dem sie dieser age in einer Stunde 102 Meilen zu rücklegte. Tags darauf erreichte der Zug eine S nelligkeit von einer Meile in 35 Setnn en und sodann in 32 Se kunden, was im Durchschnitt dem oben erwähnten Record entspricht. Passa giere, wel e diessen Zug benu ten, er zählen, da der elbe mit dersel en Ste tigkeit, wie bei kleinerer Fahrgeschwin digkeit, sich bewegt und kein ungewöhn liches Schwanken oder Rlitteln der Wagen zu bemerken gewesen sei. Nur habe das Klirren der Schienen wie un unterbrochenes Musketenfeuer geklnn gen und seien die Telegraphenpsähle in so kurzen Zwischenräumeu vorüberge flogen, wie«die Latten eines Zaunes. »Krtgelfesten Stoff-« wird nun auch Rnßland erhalten. Ein Schneider Namens Justakow in Mos kau erklärt nämlich in dortigen Blättern.. er habe vor elf Jahren ebenfalls einen kngelfesten Stoff erfunden, die Erfin dung sei indes; nicht beachtet worden. Der Mann verspricht, demnächst neue Proben des Stoffes liefern zu wollen. Kaiserin Elifabeth von Oefterreich lielyl die Blumen der art, daß ihr Eßtisch mit Ausnahme der Teller, ganz von denselben bedeckt ist. Im kaiserlichen Schlosse Schönbrunn, wo man der Ankunft der Monarchiu entgegensieht, werden jetzt schon viele Tausende von Rosen nnd Orchideen in den Glashäuseru ,,getrieben,« mit denen die Tafeln Ihrer Majeftät gesrhniiiczi werden sollen D as 50 jährige Schrift ftellerjnbiläum Maurus Jokais hat dein »Pester Llohd« Anlaß zu folgender Aufstellung gegeben: Um einen annähernden Begriff von dem riesigen Arbeitsquantum, welches der geseierte Literat während eines lalben Jahrhunderts schriftstellerischcn ’ thos fens bewältigte, zu erhalten« bedenke man, dasz Jokais sämmtliche Werke 7(),816,4(34 Buchstaben enthalten. Zum Sehen dieser Werke waren Zä,550 iiilo Blei erforderlich. Weint man den Satz der Jokai’schen Erzeugnisse Spalte an Spalte reihte, würde derselbe eine Länge von 146 Kilometer oder 48mal die Höhe des Eisfelthurms haben. T en lingliicksnnken, welche den Freitag als Unglückstag verschreien, ift von nun an der Mund estopft, denn Columbus ist an einein irreitage von Spanien ab esegelt nnd hat an einem solchen die Insel Guanahani in Sicht bekommen. Gedankenfpäna Eharalterfehler sind wie das Unkraut Wenn man es ver-brennt, dann düngt es den Boden und wird nützlich. Die Guten lernen von den Schlechten mehr, ale die Schlechten von den Guten. Man pflegt in der Regel Glücks-personen nnt Rath zu fragen, die es zu etwas gebracht haben; oTt wäre ed jedoch besser, Solche zu studiren, die viel Pech hatten. Gelist du in der Mitte des Weges, so weicht man dir ene, gehst du bescheiden atn Rande so drängt inan dich in den Graben. Manche Genies wären vielleicht eher aner kannt worden, wenn sie sich das Haar geträu ielt nnd Lactstieicl getragen hätten. Sie wuß ten dae vielleicht auch-aber nun thaten sie’s gerade nicht ES gibt Fragen, die man besser mit der Achsel, als mit der Zunge beantwortet. Die Weltausstcllnstg. In 50 Jahren von jetzt werden sich die Leute noch erzählen, was sie in Chi cago in 18953 gesehen haben. Und was sie erzählen, wird wcrth sein, angehört zu werden. Die Zeit, hohes Alter und Schwäche wird nichts ausmachen; ihr (s·!sedäcl)tniß wird keine angenehnieren Erinnerungen anszuivcisen hoben, als diejenigen von der großen Ansstellung. Die herrliche Pracht der Ausstellittigs gebände —- die Mengen fremden, ans ländisch aussehenden Volkes —- das Ver gnügen einer Reise nach Chieago über die ,,Bm·lington Routc.« Alles dieses und tausend andere gleich angenehme Themata werden immer nnd immer wie der besprochen werden. 54. Freie Fahrt nach der Weltauss stellunq an die Person in Eurem 60unty. welche den «-W(n·liis Fniis Metze-, Puzzl(.-" bis iunt I. Juli auf die nieiste nnd verschie denartig-te Weise löst. Ein hcmetrisii seender Puzzlm Ein angenehtneret Wen, einen Abend zu verbringen, kann nicht gesunden weiden Er rioalisirt gegen die Anziehungskmft des berühmten Pigs in Hin-or Puzzlix Laßt diese Gelt-nen lseit nicht voi«iibeigehen, nicht nui sitn umsonst noch Chicago zu gelangen, son dern nni einen der anziehendften Puzzlees der Zeit zu erhalten. An irgend welche Adresse versandt gegen Einseitan von 25 (5etits. Agenten verlangt. Sendet siir unseren Katalog von neuesten Nun-l ties. Oranito soldoring Ponoil co ntako »Es. Etwas saßergewdhnliches. Das teifende Publikum ist jetzt völlig zu dei Ueberzeugung gelangt, daß die 6hieago, Union Pacisic ö« Northwestern Linie den Rei senden die besten Akkonunodationen von und zu Drang-, Chieago und den dazwis enlie senden tationen osserirt und das ni t nur während der Ansstellung, sondern das ganze Jahr hindurch. O. P. Zucker sc Co» Apothcker. 8 Dr. Sumner Den-is l Spezialist für EAugcm u. Ohrcnkrankhcitem · Jndcpcudcnt Owbäudh Ost-and Island. 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