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In den weiten Felsen keiiel fiel keine Sonne mein-, aber noch oben die Almen und Klippen sunkelten noch in goldenem Glanz. Hier unten irn Schatten waren alle Farben ties nnd satt. An den bleigrauen Felswänden hingen die steilen Nadelwalder wie dunk ler Sammet, in welchen das frische, nun schon kräftig sprossende Grün der Vu chen nnd Ahirnbäume rnit lichter Zeich nung sich einstickte. Glanzlod, durch sichtig nnd glatt dehnte sich der See. Weit draußen schwammen einzelne Wild enten langsam umher. Drüben aus der flachen Landzunge, welche die Bar tholrzmaer Klause trug. dampste ein sei ner Nebel and den feuchten Wiesen Ueberall lautloses Schweigen; denn die an Wasser schon verarmenden Gieß bäche rauschtrn so eintönig zusammen, daß ihre gleichmäßig andauernde Stimme das Ohr wie Stille-berührte- — Harima stieg vom Saitmpserd. Der lange Ritt natte ilzn schwer ermüdet. Während er das Ge üsch suchte, in wel chem der Embaum verborgen lag, gab Herr Heinrich dein Knechte den Auftrag, das Saumpserd um das Ende des Sees lzeruni über die Saltetalpe nach der Bartholomaer-.lllause zn führen, von wo ed die Fischknechte in einem größeren Kahn nach dem Seedors schaffen konn ten. Wolfrat schob den Etnbatttn in’d Waisen und unrubig winselttd sprang die Oel in den Nachen: sie war keine Freundin von solchen Fabr-ten; da sie aber merkte, es mußte sein, fo war sie auch die erste itn tradit »Wo ist der Knecht html-« fragte Hatttno. »Er hat ja mein Schießs zeug-« »wi: es ibtn nur, es eht Dir nicht verloren, « lächelte Herr einrich, »und heute branchtt Ttt Ia Deine Waffen nimmer. « »Aber ntir fehlt halt was, ich hab' feine Ruh« !« »Geh’ nur, steig ein l«l Tie Hei hatte sich ans dent Schnabel des Einbannis ein mvglichst unbrauc ntes Platzchen ausgesucht Auf dein Brett in der Mitte iaßHaytno neben Herrn Heinrich, der das itkehrgedeni adnabnt und tnit dein Griesbeil auf den Boden legte. Wolfrat führte, itn Spiegel des Schiffes stehend, das Rus der; ertrieb den Rachen ntit io iraitis gen Ztiifen, daß die Hel bei jedem Ruck irre Wasser u plnntpsen drohte. Herr eint-ich rief sie vor seine okltfiq sie ant auch, aber glet wieder schlich sie zum Schnabel des bezeugte zurück, winselnd nach dent Lande spähend Leise plätischernd glitt der bannt durch dad Waser. Niemand brach. Immer näher rückte das flache Ufer des Felsen thals. in welchem die Seeklause stand Plötzlich richtete die Hel sich auf, zit ternd, die Nase windend vorgestreckt. »Was mag denn der Hund mir ha den ?« fragte Herr Heinrich Er hatte kaum ausgesprochen, als die Hei anf heulend mit weitem Satz in das Wasser klatschte nnd gierig nach dein Ufer ru derte. In heller Erregnng sprang Hayrno auf ttnd deutete tnit dein Ann. »Herr —- sehet —- dortl Der Bär! Der-Bart Er will ttber den See schwimmen!« Auf einen Bolzenschttß vom Ufer ent fernt ahen sie den Kopf des Raubthier-s Wien-e einein braunen Holzgotz über das er treiben. Der r hatte den näherkotnntenden Hund schon gewahrt, zögeends minnt erweitet-, dannnta te er pld lt Kehrt nnd suchte das Uer Hen,lend d d Esset-TITde schoß deichsftkigmhinnker l Wi TMRMA iser gute Hund ist »Auch« an, Woifrnt tau anl« rief Hei-rM strich mit gender Stigmen-da er nach eian s griff nnd die eint-rast vonan Wolfrat legte sich auf dad Ruder, daß « die Stange knirschte, und während Verr Heinrich sich zum Schuß bereit am t, « riß Haymo seiner Wunde und Sch nicht achtend, den Fänger aus dem Wehrgehent des Propstes. Die rasen » den Stimmen waren zur Seetlause ge . drangen Pater Desertne erschien am I Ufer, und als er gewazl, e, was vorging , ( e er egen die ause: .Wallr!1 lti! kein GriesbeiL «- s Der Bär hatte seichren Grund neu sunden und begann zu Daten. erreichte ihn die Oel und fiel ihn klii nds an Der Bär hob die Tade und sch g J winseind überstiirzte sich der Hund undJ vers wand irn Wasser. « auch’ an. Wolsrqt, oder die oHelist in, die arme eli« schrie Da tie sich der nnd schon w eder merhoben nudsrhrl inr anssprtsenden Wasser aus TSZTFF Weis ichs-s i et t, et « Sehne der Armbrust Einem-in aber adas S tranken des indean hatte den Sn estdet —- der Bolz ·treiste nur denu del des Bären nnd surrte über das te teWasser-hin råuv m « taktisch am M , dll MIM kais Geer n Jus-, us den Mie- iur M m etdsiidet Und me eine two-disk Wer uns-main ihn dann-elle. . et pnnv hin, ist hin!« jam merte Da mo. a wankte- sie alle im Kahn. et Einbenmmt auf einen im Wasser liegenden Wut elstock ge rathen. Aber noch im Wem en schwang sich der Iä er aus dem Nachen. »He-nun Haymol Bist Dn denn von Sinne-W schrie Herr Heian doch seine Arme etkei ten den Met nicht mehr. »Zurück, aytnot ac doch der Hund hin ein! Zurück. zurückk Hanmo hörte nicht; die Erregnnq. der Jammer um das treue Thier Inn - ten ihn taub. Den blitzend-en Fäu er in der ethobencn Faust, warf er ich durch das an klat«chende Wasser gegen den Bären. to , elf er ihn crreichtk, hatte das Thier den Hund schon abge fchüttelt, und als die Hei wieder aus sprang gegen seine Brust, da schlug das Raubthier mit der Tatze-—- und lautlos-, ein blutig-r Klumpen, fiel der Hund in«s Wasser. »Meine Hell« schrie Hahnio, mit Zähren in den Augen, und in flammen der Wuth sprang er aus den an’d Ufer kletternden Bären zu. Er hörte nicht den zornigen Ruf seines Herrn, er hdrte nicht das warnende Wort, welches Pater Desertus, der zwischen den Bila nien wafsenlod herbeisprang, ihm zu schrie mit geltender Stimme —- er stürzte dem fliehenden Bären nach, verklun tnerte sich mit der Hand in dad zottige Fell nnd fiihrte im Lauf mit dem Fän ger einen Stoß gegen die Weiche des Raubthiere. Tas Eingeweide quoll hervor, dums brummend machte der Bär einen liichtenden Satz —-— aber Felsklone versperrte-i ihm den Weg. Blitzschnell wandte er sich, richtete sich empor und ging aus den Jäger los. Ein Schrei vom Schiffe, ein lilatschen ini Wasser. ein Schrei von den Lippen des Paterd «—— doch unerschrocken stand Hannib, nnd ate- der Gar die Tatzen zur Umartnung audbreitete, fiel der Jäger vor mit sicher gezielttm Stoß itlber der durch die Bunde nnd die lrcnlen Taae entiriiftete Arm beriaatr. der Stahl glitt Zwischen den Rippen des Bat-en ans Harima wollte zur Seite springen, ein Griff des Raubthiere inachte ihn strauelieln und stiirzen —- er war verloren. Allein ehe der Bär noch iiber ihn herfallen ionnte, war Wolf rat durch dae Wasser herbeigesprungen, und mit eiserneni Griff schlug er dem Raubthier non riiekwiirta die beiden Arme würgend um den Hals. Doch was bedeutetkn die Hutteniraste eines Menschen gegen die wilde straft dieses glewaltigein um sein Leben ringenden hirres. Ter Bär schüttelte sich und war befreit; dem neuen Feind sich zu wendend, führte er einen Hieb gegen Wolfrats Schulter, und ihn mit den Zähnen an der Brust fassend, klam merte er die blutigen Tatzen nm ihn her, daß Wolfrat erbleichend stöhnte, während ihm dae Haupt in den Nacken fiel. Ehe sich Hahino noch auiraffen konnte, war Pater Tesertuo herbeige stiirmt, hatte den Pranger von der Erde gerissen und stiesi ihn bis on’a Heft lti das Herz des Thieres; ein dicker Blut strahl schoß hervor —- und die Ta en des Bitten lösten sich von seinem Op er. Als Herr einrich setzt das Ufer ge wann und salti mit dem Grieabeil lam. war altes vorüber. Schwer ath mend und bleich stand Ha mo, verendet lag der Bat-, und Woltsrat taumelte it« Moos, mit den Händen in’s Leere reisend, niit lallender Zunge nach Torten ringend. , Mit lautem Schreckenerus eilte Herr Heinrich aus ihn zu. Tab Grauen, das den Propst erfaßte —- tvie sah diese Brust und diese Schulter auol — rnachte ihn einen Augenblick zögern. Dann warf er sich auf die Kniee nieder, und wii rend er Wolfrate Hungean einen oo hob, ries er: « ltil inan zur it Use und ziehe die Glorie daß die Knechte voin Seedors kommen Und Du, Hahtno —- tannst Du noch das Ruder siihren ? .Es tnnß sein« Herr-l Was soll ich ?« sagte yina dumpf. — .Ia r’ trüber na Bartholomä. ter se us soll spart Ioniuten,er all Verband g bringe-n und-· —- die einem des ropstes te fix K Finstern, .und das ige a Walti war schon davongestiirzt. Pay tno sprang in den See nnd watete zum Einbaucn. Wolsrat, wie ist Dir?« fragte Herr Heinrich Der Sudmann wollte sprechen, aber Blut trat über seine Lippen, er streckte säch stöhnend, und die Sinne schwanden t m. »Gott sei Dir gnädig t« ftttsterte der Propst, und u Pater Deseetus aus bllckend: . fürchte. der Mann ist verloren! Doch wir mit en t nn, was in unseren Kräften ste t. et watdi Hier nimm meine Wappe, hole Wasserst Pcter Desertus eilte tun See und kam mit der esitllten pe zurück. nrich wnsctåtge in Sudmann das Ge igt nnd e ihnt Wasser über vie her bane Minuten vergin gen, ehe Wolsrat w eder zu athmen be gann und die Augen öffnete. Da rte man von der Klause her das G cktein läuten. - Der Blick des Sndmanno wurde tan, nnd seine Zank lallte: »Gut — s —- tnie P« »Nein, nein, Wolsrat, das Glöckletn rnst nur die Knech te zu Deiner Hilfe-« FUqu Weist-at schüttelte den Ko Mit mir —- haW ein Endc tsctei—tsteinevrilckt— da « tin —« Erpeeßte die tternde st an seine hureenve Brust nnd sitt E« eine Cepe- —öse;n0 Maria —- nnd rein MS mein set Senkt Sees-u W M Amei- fortan imn Mein-. W wem nnd stem- III nismner Noth leiden i« , Wolfqu taftete nach der Hand de« ropstes. «Bergeit’6 Gott, erri« eine Stimme begann zu eriiis , er kämpfte um jedes Wort: »Und —- und aget ——— meiner Sepiy —- sie soll — ol— die Gittli —- die Dirn« —- ist meine Schwester nicht — Paier Dr ertus erbleichte, und mit irrendeni Blick suchte er die Augen des Pro res. » ede, Polieren rede, rede!« sinnt melte Herr Heinrich. Lautlog bewegten sich noch einmal die Lippen des Sndmanns, dann verlor er wieder das Bewußtsein »Wolirat! Woifrat!« M —————.———.—-————-q—————————— In dem Antlitz des todwunden Man- - nes uckte keine Miene mehr. « » ,-ietwaldl Er darf nicht sterbenl« - ries Herr Heinrich in rathlo ent Kum mer. .L’der er nimmt auch »rein Leben mit hinüber !« ; »Herr! Ich verstehe nicht,« zitterte. es von den Lippen des Vaters. ; »Du hortest doch! Das holde Kind ; ist ni t die Schwester dieses Mannes. ( Iast -u sichere Zeugschast, daß Dein I - ochterlein das ttoos der Mutter J theilte P« ! »Nein, Herr i« Das war nicht J Sprache, es war ein Schrei. »Und als jenes Mädchen Dich um J alle Ruhe brachte, kam es Dir da nie- s tnalo in den Sinn, daß kein Weib noch ( jemals so einem Weib glich, wie ein Kind ? seiner Mutter gleichen mag ?«· ; Wortlos und zitternd stand Pater i Desertus Mit beiden Finden faßte er ; seine Stirn, mit starren ugen hing er ? an den Lippen des Propstes, dann Zäh- ? lings stürzte er in die sinie, und Äols rats Hand unklatnmernd, schrie er: »Gib T mir mein stindl Mein liind !·· »Tietwald!« rief Herr ’rinrich er chracken, als er die Wir ung seiner » Worte sah. »· IXas hab« ich gethanl Tie Erregung hat mir entrissen, was meine s rippen hatten verschließen sollen als eine » scheue, schwankende Ahnung l« Pater Desertus schien nicht zu horen ; seine Blicke hingen sestgrbannt an Wolf- « rats Antlitz. »Herr, er schlagt die - Au en aus i« - cie lalnen den Errvachenden mit E Wasser. Walsrat blickte suchend umher und lallte: »Wo ist —--- der Jäger? — Jst ihm was - — geschehen ·.-«« j »Nein, Wolfratl Er hat sein Leben T Dir zu daulen!« — Ein tiefer Seufzer quoll iiber Wolf rats Lippen. »Und und wird es der Herrgott auch annehmen als ; Bus;".« - »Ja, sa. Wolsratl Doppelt gewo- «— gen in der Schale des Guten k« ; ».Hrrrl« statnmelte Pater Teierrud. - »Jeder doch, wie ich zittere uud bange!« , »Der Himmel hat das Vorrecht vor der Erde,« sagte Herr Heinrich ernst.; Und wieder beugte er sich über Wolsrat, Z dessen Blicke mit scheuer Sehnsucht em· Z porgerichtet waren in das damnterige I Blau des Himmels. »Wolirat?« ; »Und wenn ich « jetzt hinauskottiut' 7 —- dars ich auch hinein, .t»err·.-« « »Ja, ja, mein guter Vatikan-· . »Ich hab’ doch —- dlutige Hand’ ——« ; »Gott sieht aus die Rande nicht, ers sieht in das Her-L Tie r eue hat Dein i Herz gereinigt, tu hast Leben ntit Leben s be hit. mein Priesterwort darf Dichs lo en von aller Sünde, und ruhig konnte Deine Seele vor Gott erscheinen. Doch sieh, Du lebst ja noch — Schwer schüttelte Wolsrat den Kaps. »Ich spltr's — daß ich —— in bin l« » rrr l« rnahnte Pater sesertus und s vers lang mit flehender Geberde die · Hande »Sprich, Wolsrat, was war es, das ich Deinem Weibe sagen sollte ? »Meine Seph’ —- mein Bub’——«!, ran? es sich in heißem Schmerztiber Wo srats blutige Lippen. »Und das Madcheu?« siel Pater Dåertfungit grober ngzne ein. »««eit «ne teruit·· »Nein — ist Logik derrenkiud —« « this-m weis P« ich l -— es —- tt t —" Zum Gott-e Samt-ern ten muten wer? ist ihr Vater-, wer is- ihre Mut ter « «8ch—tveißes-—uicht—« Ja Qual nnd Ver wetslnng aßte Pater Deseitus das npt des nd ntanns in beide nde. »Mensch! beschwor-e Di l Wie heißt die arg, in der das Kind geboren wurde ?« Kaum merkt Welle Wolsrat den MINI- sksäkk""· . »Ich » wei ed ----- nicht —« .Wie kamst u zu dem Kinde. « Klub dein— nifeuee ——bab’ ichs — Er wollte weiter sprechen doch quellen- ( des Blut etftickte feine Stimme .Wolfkatl Wolfe-ari« fchtie Pater De· ektus ans gematstektem Her zeit. s ert- nach legte die Hand auf feinen nn. NDietwald sieh Pater Ett its-ins bringt dad Saltament l« H feetus bedeckte das Gesicht mit beiden Händen und trat stellt-. Ein» tvßek von deei In lihetek Kahn tte am Ufer ange ege. Hab-no stieg an’s Land; ee trug das ewi eLicht3 einen Blick warf ee auf Wolfeat und wandte sich ab met naffen Ungea. Pater Eufebius, eine kleine beugte Greifen geftalt, ließfich auf die iee neben Wolf eat nieder-. dessen Haupt auf dem Arm des Brot-fees ruhte. --- Niemand sprach. Die Knechte knieten entbldfzten Hauptes und mit gefaltnen Händen itn Schiff. Antf den innen der Bei-e eeelofch der n det- tänkenden anne. Tiefe Stille ld nnd Wasser-. Elle PaterEufthius mit murmelndeeStitnnte das Gebet gnf eechen begann, fing dtiii » bete über dem in der Bartholomäu Klanfe die Glocke zu litt-ten an, und von allen lsmänden klang ein lelfes Echo der weben-en Töne. i Pl Bett-a m time- lag bewußtlos. d -PaterEnfebius erhob. sie leyterer die volle Gefahr r den Beriviindeten erkannte, da verwandelte sich der Priester rafch iii den Arzt« er that, was fe ne Kunst an solchem Orte niir u thun vermochte. » st noch Hilfe i« fragte Herr Hein rich, schon init « weg-ei in der Stimme. »i) icht mehr ei en then l« lautete die ruhige Antwort des reiseb. Mit matter Stimme rief Haynio einen der Knechte. »Nimm das ewi e Licht l« « »Was ist Dir, Haynio?« ragte der Propst erschrocken. »Mir ist so fchwindiig. Herrl« Er hatte iaiini ausgesprochen, ald er ohn miichtig zu Boden funk. Man hob ihn aiif niid labte ihn; ei· kam zu fich, aber die Füße wollten ihn nicht mehr tragen. Boin Seedorf wa reii zwei litiiechte niit einein Kahn ge kommen, ed waren die beiden, and deren Händen issitili von Hayino erlöst wor den war. Lie trugen den Jäger in den Nachen. »Zchasset ihn auf einer Bahre iii das Klassen-« befahl der Propst, »und schweiget vor allem, damit nicht ein Unbernfener dein armen Weib des Sudmannd die schlimme Botschaft zu trage i« Und auf Wolfrat deutend. sagte er zu Pater Eusebiuo: »Diesen da vertraii’ ich Deiner Pflege; bessere weiß ich nicht. Nimm ihn mit in die Filause, thue, was Trn vermagst, opfere Deine Tage und Nächte, vielleicht läßt fich fein Leben doch noch erhalten —·« Eufebius zuckte die Schultern, mäh rend die Knechte den Bewußtlofen acht fain in das Schiff hoben. »Er mus; eine Natur haben. wie ein Bau-n — doch die Sage ist zu tief gegangen! Er ianii noch Stunden, noch « age ringen, tber »« Eufebine schwieg. »Sollte er noch einmal sprechen lon :ien, so frag: ihn um alled, was er weiß Iongeiner »H«chwesier·« · « ,. r wird nicht iprecheii. cis ich ihn ioch iii die ztlause bringe, wird dac Wundfieber kommen oder das Ende i« .-Herr!« sianinieiie Unter Defertiick Darf ich nicht mit ihm ziehen? Ich vill wachen bei ihm, nnd warv es durch tausend Nächte —- uud harren aus ein Wort —-—-« »Nein, Tesertna, Tu bleibst !«· sagte Herr Heinrich. den Namen betonend, den er sonst nicht zu gebrauchen pflegte. Ter natur niit Hatsmo schwamm be reits der Seetlause zu, urn Walti abzu lsolen. Nun stieß auch der andere Na chen in den dnnietnden Fee, dessen Spiegel sich im sanft anbauchenden Adendwind zu irtiuseln begann. Pater Tesertus Iuar aus einen Ztein gesunken, ersiillt von wirbelnden Ge danken nnd stiirntischeui Ernasinden Herr Heinrich trat an das liser und blickte den ziehenden Zchissen nach-« Da sah er ans dem Wasser einen dunk len Körper treiben· Co war die reiche der armen Hel. »Jetzt hab’ ich sie umsonst gebrannt !« murmette Herr Heinrich — und sein Blick suchte den Nachen, der den todt wunden Sudmann nach der tilause trug. 21. it a p it e l. Pater Tesertua und Herr Heinrich waren allein. Sie tnuszten warten, bio das Schiff von Bartholoinä zuriici karn, um sie abzuhoien. »Ronnn·, Tier wald, mir graut vor diesem Fleet Erde !« Rate Herr Heinrich und schritt dem ater voran der Klause .u. Schwei gend folgte Desertud ; doch immer blieb er stehen nnd preßte die Fauste ans seine wo ende Brust. sinn saßen sie aus der Bank. Herr keineich seufzte: «Ein böser, böser ag ! Jch glaubte, ein Menschenleben etettet zu haben, und nun ist es oeri oren ! .Und ein Mund geschlossen, der nur lb geredeti«- brach ed mit siebernden orten von den Li pen deo Paterd. »Doch nein, nein, n n! Muß ich denn noch warten aus dieses Mannes Rede-— eo redet ja doch mein Herz. Wie blind waren meine Augen, tote taub nnd irrend meine Sinne, daß ich die Wahr ’t nicht ahnte, nicht gleich erkannte! s ist mein Lind! Und dennoch-— toas bittk ich nig: Segel-en site ein kla res, ernannt-sc o ort. Ach Herr-! Weshalb habt We mich nicht gehen las sen rnit dinn anne — «Weii n noch reisen wirst in dieser Nachti« · « — Pater Usertuø sprang aus. ."-). as konntet Ihr begehren von mir ? Jetzt? Fu dieser Stunde? Da die Brust mir ringen will vor Bangen nnd Hoffen L tch in zitternder Sehnsucht die Arme strecke nach meinem Kind ! .Pater Desertus ? Ein Mönch 'r« fiel Her-r Heinrich mit ernsten Worten ein. -Jch verstehe Deine Rede nicht! Ein Irrwahn in one Deinem Herzen erissen. nnd schon droht ein neuer alt n Sinnen und Fühlen zu verschlin gen nnd Dich vergessen zu machen, daß mit der Stunde, da Du in Gottes auo etceten, ein eifern Thor sich gesch offen Ei zwischen Dir und allern, was hinter r in der Welt liegt. Jch trage elbst die S uld daran, denn ich hätte s wei gen so en von dieser Ahnung, die auch is t noch keine Gewissheit isti —- Unter etTch mich nicht —- Und so eh’ ich für mich auch doppelte P icht, ich einern neuen Kampf nnd wiespalt zu ent reißen. Du wirft reisen noch in dieser Nacht. Dein Pro st befiehlt ee Diel Pater Desertus chlug die Hände vor das Antlitz. Herr Heinrich aber zog te ihm nieder. »Nun komm’ und sehe ich zu mir sept will tnrich von aning reden mit seinem reunde Dietroald i« « Desertne fiel ans die Bank und drückte das Antliy schlnchzend an Herrn rich- Schulter. Eine Weile schwi derPropstz dann sagten-: . rein rn ig an. Und wenn Dein r nicht ver nnninen will. Ferd. Duehrsen’s Ilritte StrauMMS (.KAMI ISLAM*. XKB. G.l. PLUMBING C° SS& W. 2te i$tr., Grand Island, Neb. M. C. SPETIIMANX, Per 1». S. BEST LINE TO ST, LOUIS AND CHICAGO! Grand island MARBLE-:-WORKS I. T. PAINE & CO.,