Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 12, 1893, Image 2

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    Granv Island
Anzeiger nnd Herold
— crand Island Nebraska.
M see-. staates- Itarinetorph
Jnt Anschluß an die Thatsache, daß
eint Abtheilttng des Marinekorps die
Wasgz siir die Regierungsgebäude aus
dem eltausstellungoplatze in Ehieago
bildet, dürften die nachstehenden Zeilen
über diesen Elitetheil unseres Bundes
heeres nicht ganz des Interesses erman
tzeln: s
Das Marineiorps wurde schon vom
Kontinentalen Fiongreß in 1775 in zwei
Baiaillonen erschaffen und seitdem ist
kein Kriegsschiff der Ber. Staaten in
See gestochen, ohne daß sich nicht eine
Abtheilnitg dieser Zeesoldaten an Bord
befunden hätte. Die »Marines« wer
den theils als Monds-tin theils als Ar
tilleristen ausgebildet, in der Haupt
sache aber sind sie Jnfanteristen nnd
eben unter anderem die SiLachntannv
Tchasten siir die sämmtlichen amerikani
chen Kriegsschiffsbauhdse ab. Ihr
Hauptanartter befindet sich in Washing
ton, sonst sind noch Garnisonen in LI
ston, Phitadelphia, Brootlhn, Not-tei
month, N. H» Pensacola, Not-soli,
Mare Island, Col-, Port Royal, Z-.
C., nnd Sitten Alaska. Aus ansters
Island bei Newport, Conn» werden
die Schiffo·tingeti ausgebildet
Zum Hauptqnartter gehören 1
Qberst-Kommandani. 1 Ohr-ist. 1 Ad
jutant und Inspekteur mit Majors
rang, 1 Zahlineister mit Majorit
rang, 1 Quartierntetster oder Zeitwort
walter mit Masorstang, L Hilssanar
tiertneister mit Hauptmannsrang. Eben
so zählt zum Vanptquartier ein Hilfs
naetiernteijter, welcher in Philadelphia
einen Sitz hat und die Fabrik siir die
Unisormen und Ausriistungsgegenstände
des Korpsleitet. Aus die übrigen Gar
nisonen vertheilen sich 2 Lbristlieutei
nants, 4 Majork, 20 Hauptleute, Zu
Pretnierlieutenants und 12 Selonde
lieutenants. - ·
Das Korpa sollte stets 2500 Mann
stark sein« ist es aber nie und bestand
atn l. Oktober 1892 aus 1877 ange
worbenen Unterossizieren und Mann
schasten,von welchen sich 911 an Bord der
Kriegsschisse und 966 im Hauptquarticr
und den verschiedenen Schiffsbauhosen
nnd Garnisonen des Landes befanden
Jn dein ant l. Juli 1893 ansangenden
neuen Fidtaljahr der Regierung wird
das Marine-Korps unt Un Mann ver
stärkt werden und man erwartet, daß,
he nachdem sich die amerikanische Kriegs
otte verstärkt, die Stätte des Mariae
Korps erhöht werden wird. resteretn
steht nämlich aus den Kriegsschifer die
Bedienung der sogenannten »Hei-andach
bsteery,« der Gatting-Kanonen, schnell
senernden Hotchiiß, der Maxime und
der Boot-Rubinen zu. Wie die Sachen
jetzt stehen, wird der nächste icongreß
gezwungen werden, die Starke der Ma
trosen, deren Zahl setzt Anvbetriigh
ans 12,000, die der Marines aus we
nigstens 4000 sestztisezedm
Wenn auch das arinetorps seit
seinem Bestehen eng mit dem Matrosen
- korps verbunden ist und wie dieses un
ter dent Kommando des Marinetnini
terinrns steht, so erhält der Marinesol
bei Weitem nicht den Lohn des See
mannes. Sein Ansangssold stellt sich
per Monat auf nur sitt, während der
ange de Matrose den Monat stä,
der ollntatrose 824 und nebenbei Ex
traga langen bekommt, da er fast stets
zn anderen Dienstleistungen an Bord
absonnnandirt ist. Wird der Matrose
Unterossiziee, so kann er sich als signal
Quarte-Wi- oder als Mut-er at
Ann- bis aus 865 den Monat, bei
freier Station, freier Belleidttng und
freier drztlicher Behandlung stehen.
« · et er sich besonders aus, so be
die Möglichkeit, daß er bei vor
kommender Batauz itt den Verband der
sogenannten Warrant-Osfieiere ausge
rissen-ten wird. Letztere aber sind lebens
M angestellt nnd werden, wenn sie
ais set Alter ereei t haben oder
M orden ind, mit drei
viertel ihres Malta zur Disposition
«
Der Marinefotdat hingegen hat nie
mals Gelegenheit, Offizier zu werden
Die höcher Char e, welche er zn er
reichen vermag, it die eines sekgeani
Maja-, einer Stellun , die etwa der
jenigen eines deutschen Feldwebetd gleich
.. kommt« Als Bergen-it Majok erhält
der Marinefoldat 830 den Monat.
Dabei ist der Marinefoldat dein Ma
trofen in technischer Beziehung weit
über. Außer den Jnfanterieexercitien
und der Handhabung der fchnellfenerns
den leichten Gefchiitze haben die Mai-ine
fotdaten noch den Seefignaldienft bei
Tag und Nacht zu erlernen, wie die
Pioniere Bei-den zu schlagen und tem
aräre Beriheidtgnngdwerke aufzu
nen. Sie werden ferner mit der
Konstruktion der Legung und der Anf
na e von Torpedoo vertraut gemacht
In haben fehtießtieh nach einen Kurfns
als Lazaeethgehiilfen zu bestehen, nm
its Nothfatte den Schiffsiirzten helfen
« in können.
Im Lande ift das Mariae-Karpg faft
unt durch eine ausgezeichnete Kapelle
bekaan iäfeetde hat M allen fest
W egen ttennn . ißcn aufe«
und fte t dem Pritfipdenten
Zeit zur-We ügnng. Sie trägt
- die rathe Paradenntform der eng
sU Gardr.
versteuert Malen haben Trup
dei arinetoepö die E re der
. ins get-a rt und zur Anfr ahnt
l der danag heisetra en. So
sÆlet Maian im Ja re 1855
ti- - » westwärts-any die Nieder·
Mer- uud umr
It «MMa. ufi
» ist« J-. IM
oeaetnen anrmtanqqe Martneiotoaten
den chinesischen Seeräubern auf der Jn
kel Formosa eine empfindliche Lektion
ci, in 1870 do rten solche den unter
der Flagge von n Saloadot segeln
den Dantpr Korn-aku- welcher 150
Banditen bei Gtiatkmas, Mc ’lo, ge
landet hatte, in den Grund. n 1885
legte die Regierung von Columbia der
PanamasEiienbahnsskompaMit anf dem
sfthnius verschiedene Schwierigkeiten
in den Weg. Marinemiuistet Whitney
Lchickte sofort zwei BataiilonesZeesol
aten nach Panama. und die Regierung
von Columbia gab klein bei. Bett-mit
ist es endlich, daß amerikanische Ma
rinesoldateu Ist-Erd nach kein Wirbel
sturm bei den Samoaisuselin wobei
die Ver. Staaten mehrere Schiffe ver
loren und es sehr leicht zu Streitigkei
ten zwischen den Ameriianern und
l Deutschen gekommen wüte, Apta besetzt
T hielten, bis die Vertreter Deutschlands
J nnd Ameriias sich geeiuigt hatten.
Die Uebertegenhett arm-stattlicher
- Bei-much
Die Werkzeugsabrikation der Ver.
Staaten ist im Begriff, diejenige aller
anderen Staaten, auch Englands, zu
überflügeln. Das amerikanische Wer-l
zeug ist leichter und handlicher und be
steht oft aus besserem Material als das
Tbisher in Euiopa benützte. Die Ante
-rikaner verfügen iider ausgezeichnetes
Eisen nnd ganz vorzügliche Hölzer.
, (Hickory-Hammerstiele !’s Die amerika
nische Wertzeugsabritation scheint die
ieuropiiischen Traditionen in dieser
! Brauche vollständig verlassen uttd ganz
Inene Bahnen eingeschlagen zu liaden:
lHammer, Bohrer, Heile, Schärfung-I
und Schneidetverkzeugr. Flexte Sagen,
HobeL Spaten, Schrauben, Nagel u. s·
w» auch die Werkzeuglsalter erhielten
s ganz neue Gestaltung. Ebenso hat der
Lstets intensiv auf Ersparung an Ar
, beitskraft gerichtete Sinn des Amerika
Iners dem Gußeisen in der Eisentoaarew
industrie eine viel ausgedreitetere An
wendung gesichert alsin Europa· Eine
große Zahl von Maschincns nnd Werk
zeugtheilen welche in Europa aus
Schmiedeeisen bestehen, werden in den
Ver. Staaten in vorzüglicher Qualität
gegossen. Tas dringt u. a. den Vor
theil mit sich, dasz analoge Maschinen
und Werkzeugtheile in genau gleichen
Dimensionen angefertigt werden ; daher
bedarf es nur einer Posttarte mit An
gabe der eingegossenen Katalognumtner
eines schadhaft gewordenen Maschinen
oder Werkzeugtheiles, um denselben
schleunigst vorn Fabrikanten oder Händ
ler zu beziehen. Namentlich in spar
sam bevöl erten T-iftriiten, in denen es
an Maschinenwerkstatten gänzlich fehlt,
ikst dies von außerordentlicher Wichtig
eit.
Der Ameriianer hat stets Ersparniß
von Arbeitskraft ini Ange. Der ameri
kanis Hasschmied dehilst sich auch ohne
den kann, der bei uns zum Halten des
Beines des Pserdes unumgänglich noth
wendig erscheint. In jedem Amerilaner
steckt ein Erfinder-, ein Mechaniker, ein
Bantneister. Es ist erstaunlich, mit
welch· ursprünglichen, einfachen Mitteln
man sich hier zu helfen weiß. Als
ein Beispiel des praktischen Sinnes des
Ameritaners sei angeführt, das; der
Mauren der in Europa den Hammer als
unentbehrliches Instrument betrachtet
in Amerika einen solchen in seinem Fache
als besonderes Werkzeug gar nicht kennt.
Hier besteht die stelle aus so solidem
gis-armen Stahl. daß sie zugleich zum
ehanen der Steine benutzt wird. Be
rechnen wir die Zeit, welche der Maul-er
Europas darauf verwendet, um die stelle
aus der Hand zu legen, den Hammer zu
er reifen, letzteren wieder ans seinen
P n zu dringen und die nd aber
mals nach der stelle ansz trecken, so
würde sich beim Bau eines kleinen
dauses eine sehr ansehnliche Stunden
zahl herausstellen Der amerikanische
molzorbeiter bedient sich (z. B beim
Z Jalbiren eines Stammes-) weit seltener
s
; der Sage als der Axt —-allerdings aus
H die Gefahr hin, daß hierdurch Material
vergeudet wird. Ueberhaupt gehen die «
Amerikaner ebenso verschwenderisch rnit
Material old sparsam mit Arbeitskraft
um Dies ließe sich an sehr vielen Bei
spielen zeigen. Daher spielt auch dao
Ausbessern von Masginem Geräthen
u s. ro. in den Ber. etaaten eine viel
geringere Rolle old in Europa
Woraus beruht denn die Uebertegeni
heit amerikanischer Werkzeuge. - Diese
Ueberlegenheit erklärt sich zurn Theil
o enbar aus besserem Material, doch
gi t ed keineswegs den Ausschlag In
dem Werte NordainerikanischeArdeiters
verhaltnissem von Urthur von Studnitz
wurde odige Frage dadurch beantwortet,
daß, während in Europa in den Fabri
ken die Werkzeuge in der Rdel dem Ar
heiter gehoren, dieselben in rneeiia das
Eigenthum des Arbeitgebers find
Dieser besi t in ihnen ost ein kleines
Kapital. n Eures-at tdaher der Ar
heiter gezwungen, seine nd den Werk
eugen anzupass en, wä rend der dies
ette des Oz eand dieselben nach eigenen
ediirsnissen auewilhlt Man konnte
daher von einer natürlichensåachtwahl
unter den amerikanischen rkzeugen
Litechkm einer Zuchtwahh die man in
nropa sast ganz oerini t. Jeder Ar
beiter hier tragt oasiir orge, init Ge
rathen zu arbeiten, die seine-n »Es-iste
uRen-ißt sind ielseo find ostz. V Beil
Qammerstiee ganz individuell zu
geschnitten.
Dreiaudsiinsz ziB Sonntage
hat das Ja r 1893. asselbe begann
nein-n onntage und endigt mit
einein solchen
Allein 10,000 Ipptikam
ten Pbesser-den W in Georgia zur Zeit
2::«"z-«li:’ Im Mai
II s
Ware-PUR
Die see-ass- Was
sind nach einer interessanten Schilderung
des »Deutfchen Soldatenhort« nichts
weiter als schmale Pfade, nicht einmal
so trät, daß zwei Menschen neben ein
ander gehen können. Jede Kaki-many
jede Truppc muß sich daher im Gänse
marfch vorwärts bewegen. Ja offenen
Gegenden, in der Savanne oder Steppe
ist der Weg oft nur am Fehlen der
Grasnattbe kenntlich, vielfach führen
dann mehrere Wege nebeneinander;
aber man thut gut, doch in der Marsch
kolonne zu bleiben oder wenigstens den
Parallelweg nur fo lange zu benutzen,
als er im Gesichtskreis des andern bleibt. «
um dem stets sehr unangenehmen
Verirren zu entgehen
Ta, wo lehmiger Boden vorherrfcht.
ist die stark benutzte Straße in der Regel
wie eine Radspnr ausgetreten. Man
must daitn sorgfältig einen Fuß vor den
andern sehen. Während der Regentzeit
bildet der Pfad eine regelrechte Gasse,
der Boden ist schlüpfrig und das Mar
schiren wird her lich unbeauem. Viel
leicht führt der Kikfad sogar eine Strecke
weit durch eine Wasserrinne nnd in dei·
Regenzeit kann man dann bis zum
Leib ini Wasser waren. Wenig be
nutzte Straßen wachsen in dieser Zeit
u und werden dann so nndeutlich, daß
scharfe Aufmerksamkeit dazu gehort. sie
aufzufinden oder dauernd richtig inne
zu alten.
Zu der Saoanne, in dei· Buschfteppe
und dem Busch wird der schmale Pfad
durch die Tornenblische beständig zum
Ausweichen genöthigt. Jede Straße
in Ostasriia fiihrt in weiteren oder
engeren Schlangenlinien dahin und
man wird nicht fehl gehen, wenn man
die Marschstrasze zu oier Drittel der
lsuftlinie rechnet. Ost ma t der Weg
ohne sichtbaren Grund eine chaife Bie
ung, so daß fast eine Schleise entsteht
l ier ist wohl oor Jahren ein Baum
stainni über den Pfad gefallen - der in
dolente Neger hat natürlich ni t daran
gedacht, dad Hinderniß aus deni Wege
zu rannten nnd die dadurch entstandenc
Biegung der Straße ist geblieben. ob
gleich der Baum lange oerniodert ist.
Im Busch führt der Pfad wie in
einem Tunnel dahin, der Reiter ist ges
ndthigt, ooin Pferd oder Esel zu stei
gen; der Träger bleidt mit seiner Last
beständig an den Aesten hangen. Viel
fach find die Wege im Busch ehemalige
Wildpfade, vom Elephant oder Rhino
ceros aiidgeireten
Rücksichtslod fiihrt sie Straße durch
Sumpfe uitd über Bache und Flusse.
Brücken find in den seltensten Fallen
vorhanden und bestehen dann höchstens
aud einem Banmstanim, der von einem
Ufer auf das andere gestürzt ist und
der vielleicht noch ein Geländer and
einer Schlingnflanze hat« Die Pasiage
iider eine solche Naturbeiicte ist stets
eine schwierige Sache, besonders wenn
der Baumsiamni mit glattem Moos
überzogen ist. Hat der Flußlauf steile
Ränder, dann macht natürlich das Her
iiberschaffen der Reitthiere ungeheure
Schwierigkeiten und nicht selten wird
die Lage durch das Vorhandensein von
Molodilen noch unangenehmen Der
letztere Um tand ist besonders dann höchst
nuerwiius t, wenn man gethan en
ist, einen Flus: in einem Boote der in
geborenen zu assiren, das and einem
ausgehöhlten aunistacnin besteht, oft
wie eine Schlange gewunden ist und bei
der geringsten ungeschickten Bewegung
entert.
um regelreciiczvruaen zu miten, nat
eine einzelne Expediiion letne Zeit nnd
ielliji das Fallen eines starken Baumes
aiii Ufer, urn eiiie Nottidriickc herzustel
len, liat bei der großen Härte der inei
iten aiiilaniiclsen Holzarten ieiiie erheb
lichen Schwierigkeiten So wird niait,
sobald der Fluß von dtrokodilen befreit
ist, in vielen Fallen es not-ziehen dao
Wasser zu durch-schreiten beziehungs
weise zu durctischwiniiiien, wobei inan
aber die Vorsicht gebrauchen muß.
ftroniabwarts ein Tau zu ziehen als
Gelander und dies durch ein paar
handfefte Leute halten zu lassen. Sel
ten wird der Uebergang tibee ein eini
äerniaßen erbeblicheSGewasfer ohne den
Zerlust der einen oder anderen Last
stattfinden
llni jedem Mann der Karaivane die
richtige Marschstraße kenntlich u ma
chen, werden alle seitwärts adiüärenden
Wege gespens. indem rnan einen Ist
oder einen Grasbllfchel quer darliber le t.
Auch die Ein eborenen versuchen ost
die Straßen f r Expeditionem die ihnen
unbeaueni find, zu lperren indem sie
dausl gleich Medizin, Zaubennittelåauf
den Weg legen Der afrikanische rü
ger wird dann den betreffenden Knochen
oder wao gerade zur eiaaa gewählt ist
mit heili er Scheu betrachten und iit
großem en umgehen während Eu
ropäer felbfoerftlindlich ohne Weiter-ed
darüber hinwegschniten
Lan
te
Schuh-der Pferdehuir.
frit en Jahrhunderten wurden
eltFiknften Vorkehrungen getro die
Zu e der Pferde zu schonen. eeRds
mer cheinen sich mit einer Art erner
Sanbale geholfen zu haben; die-käm
nesen denuhten Sandale«i, die aus
Reisstroh geflochteii waren iiiid von
denen ain Sattel glei seein Vorrath
ifniitgeftihrit wurde Fig-i Was-a
o ort er epen zu unen.
Sandalen hat-J aus M
wolle und sogar ansC
ånw solade Nirwana die
en
emsi- inhale desodeeen
den gaauh ähnlich Wiss-site des Oe
dirg not Wdie ina- Miste
stiften befestigte.
gar
l
up- heiser-each
mW.- '
In den legten Jahrzehnten hat die
medizinische Wissenschast nicht nur in
Bezug- aus die Erkennung der Ertran
kungdursachen des menschlichen Kör
pers, sondern auch in Hinsicht aus
wundeirztliche Eingrifse in den Bau des
selben bedeutende Fortschritte gemacht.
Zu den letzteren gehört vor allen ande
ren die wundilrztliche Behandlung ded
menschlichen Gehirns-, das noch zu An
sang dieses Jahrhunderts als Sitz ded
»Geistes« und der »Seele« gleichsam
gegen das Messer des Chirurgen geseit
war. Bis vor lauin 25 Jahren aber
verhinderteu oder erschwerten übertrie
bene Vorstellungen von der Empfind
lichleit des Gehirns und der verwickelten
Anordnung der einzelnen Theile dessel
ben sowie die Unkenntniß der Aufgaben
derselben noch ein chirurgisched Eingrei
sen in Fällen. in denen ed nach den wis
senschaftlichen Erfahrungen der neuesten
Zeit vom größten Segen siir den Heran
len gewesen wäre. Um jene Zeit wandte
Doktor Bartholow zum ersten Male
Elektrizität au das bloßegelegte mensch
liche Gehirn an und wies dadurch das
Vorhandensein gewisser Thätigieiteseew
tren in der Hirnrinde nach. Heute ist
die Anwendung eines äußerst schwachen
elektrischen Stromed slir den am Gehirn
oderirendeu Arzt ein unschätzbared
Hilfsmittel zur Erkennung der anato
mischen Beziehungen desjenigen Theile
ded Gehirns, an weichem der chirurs
gische Eingriff vorgenommen wird, in
dem unter dem Eiitslusse der Elektrizitiit
diejenigen Mutiielm deren Tlsatigleit
von der betreffenden Stelle deelsieliirnd
ausgeht, sich zusammen ziehen. Auf
Grund vieler an Thieren, namentlich
an Affen, vorgenornniener Versuche
vermag der Arzt lieute die Lage der
Centren des Sprechens, Hat-ene, Ze
hens u. s. w. niit Sicherheit zu bestim
men.
llnter anderem hat man sengettellt,
daß das Epraehcentrum aus der linken
Seite des Gehirne sirh befindet. Eine
Erkrankung oder Verletzung dieser Hirn
gegend erzeugt deiizznstatid der Llphasir.
d. h. einer Ztoruttg der Fähigkeit, siir
eine gegebene Vorstellung das richtige
Wort zu gebrauchen, sowie die Worte
shntattisch zu gliedern. Manchmal
wird ein solcher Zustand durch eine L.r
letzung der linken Zeile des Kopfes
herbeigeführt nnd alsdann kann ed ge
schehen, daß durch eitie geschickt ane
Peflihrte Lperation die gestorte Sprach
iihigkeit wieder hergestellt wird. Als
Beleg hierfür erzahlt der berühmte New
Yorter Arzt Tr. Hammond dao sol
gende Beispiel:
»Ich bekam einmal einen Lliann in
Behandlung der mehrere Monate vor
her bei der Arbeit in einem Zleinbrnehe
non einem :Uiaschiitentl)eile an der linken
Zeite dee Zeopsee gerade iiber dein
jenigen Theile des Gehirns, welcher slir
den Sitz des Epraitwermdgeno gilt,
getroffen worden war nnd seitdem nur
noch wenige Worte sprechen konnte.
Alb er gefragt wurde, wo er geboren
sei, gerieth er in große Aufregung,
nchtelte mit den Händen in der Lust
herum und bemühte sich angenscheinlich,
die Frage zu beantworten. Schweiß
perlen traten ihm and Anstrengung atis
die Stirn, aber er vermochte keinen
Laut herauszubringen Tarans sand
folgendes Frage- und Antwortspiel
statt: Sind Sie in Preußen geboren?
—- Neiu l — in Bayern ? —- Nein ! —- in
Oesterreich ?—Nein !——in der Schweiz ?
—La, ja, sei-— Schweiz, Schweiz! Zu
gleich lachte er und bewegte seine Hände
nach allen Richtungen. Der Mann
wurde trepanirt, und die Operatioit
ergab eine Bruchstelle im Schädel, von
der ans ein Knochensptitter aus das
Gehirn drückte. Nach der Beseitigung
des Splitterb und dein Erwachen des
Kranken ans seiner Aetherbetaubitng
begann derselbe wieder vollkommen gut
zu sprechen-·
Ein ähnlicher Fall roird von einem
zweijährigen Mädchen mitgetheilt, das
von dein Arme der Kindermagd her
unter esallen und mit der linken Seite
des opses heftig ans dein Fußboden
an geschlagen war. Unmittelbar dar
an traten krampsaetige Zackern en ein
nnd gleich eitig wurde die Sp im
mer nnoo iotnineuer, bis sie nach zwei
Monaten ganzli anshörtr. Bei der
Operation ent e man. daß die Ge
eznbtlutesest an dein «deltnochen
men, Man löste bit « you dem
i
)
Schadeunochern woraus vie mmpsss
ansiilie uliniiiiig aufhörten, das Kind
wieder einzelne Worte zn spre en unss
fing und sowohl Epilepsie ais phasie »
nach eini er Zeit ganz verschwunden
waren. i egenmärttg werden um.Ge
hirn noch viel ernstere Operationen,
als die geschilderte-L vorgenommen
Unter anderem s neidet man ganze Ge
schwüre auo dem eibeu Frun Aller
dings kommt es nicht eiten vor, daß
Patienten bei Geisirnoperntionen ster- l
ben; dabei muß man aber bedenken, i
daß der Tod in allen diesen Fällen ohne s
chirurgischen Eingriff unvermeidlich ges s
wesen wäre. es gibt gewisse Beleyuui s
gis des Kopfes, bei welchen eine schnelle ;
perntipn ost genug du« Leben der-;
Berlepteu zu retten vermag. Dahin;
geizbti der häufig vorkommende Full,s
da ein Mensch bei einem Sturze mit
dem Kopse hart auss inge. Er wird
für einige Minuten eiiiubt- erlangt
odanu das Bewußtsein wieder, weiches «
nber wiederum sieh allmälig in völliger
Betäubun verliert. Die Ursache zu
disäem SBrett-rede bildet die That«nche,
du in der stattgehabten Erchiiti
terung ein luegesitß m der rniscut
Ostan dein Mut-n Bild dem odffeeii
stehen per-last u ut un n
iß. W su des Gehirn einen Druck
Mise. S Fälle vertiefen bis in
is die W M noch time
PMIMM M burts se
unsre-teuern
Iiekelten Stipr fest, ans weichen
Theil ded Schaden der Schlag gewirkt
hat; alsdann wird der Schädel trepai
nirt (angedohrt) nnd das ausgetretene
Blut and der Schadelhahle durch das
Bohrloch entfernt Sobald der Druck
des Blutes beseitigt ist. kehrt das Be
wu tsein dee Bei-letzten zurück nnd er
bleibt dein Leben erhalten«
Seit jlingster Zeit stellt man sogar
Versuche an angeborenen oder nach
träglich entstandenen Blödsinn zu hei
len. Zur Erklärung diene, daß die
Aerzte diesen Zustand aus die Annahme
zurückführen daß zwischen der Grösse
des Gehirns nnd dem Schädel irgend
ein Miiszverhaltniß bestehe, das zu de
seitigen ist. Der varerwähnte Dr
Hammond in New York führte vor etwa .
einem halben Jahre in der gedachten
Beziehung eine Lpetation aus welche
der Erwähnung weitls ist: Es wurde
seiner Behandlung ein junger Mann
ugewiesen, der schrittweise dein Bind
sinn anheim fiel Der Arzt hob mit
telst zweimaligen Trepauirens ans jeder
(
rtts
Stirnseice in der Entfernung von zwei :
Zellen Schädelstücke ans und schnitt so H
dann mittelst eines eigene dazu ein-ges
richteten Messers den dazwischen liegen- i
den Schildelknochen hinweg, so daß auf !
jeder Seite ded Schädele eine etwa drei «
Zoll lange und ein wenig iiber einen;
halben Zoll breite Lefsunng entstand. T
Unmittelbar nach der Lpeiation stellte ’
sich eine Besserung in den geistigen Be
ziehungen des Kranken ein nnd wenige
Tage nach der Lsperation war er iiu
-tande, eine geordnete Unterhaltung
zu siihren und sogar Briefe zu schrei
den Sechs Wochen nach der Litera
tion kehrte er nach seiner Heimath zu
rück, wo seine geistige Entwickelung an
dauernd Fortschritte machte nnd er so
gar den Gebrauch der französischen
Sprache wiedererlaugte, welche er vor "
seiner Erkrankung erlernt hatte
Der Spieltensel in Deutschland
In einem seiner neuesten Heite der
»Zum-ist« verdssentlielxt Maxiimilian
Harden unter der Uebersehrist »Stat« »
einen längeren Artikel, dein wjr das
Folgende entnehmen: In den letzten
zehn Jahren sind nach dem Italien
schen Ja rduch siir dad Teutselie Jieieh
in Tents land versteuert, also auch ver
braucht worden,-'t7. t77,;'«) nartenspiele
zu se mindestens tm Karten Und zwar
ist der Verbrauch von Jahr zu Jahr
gestiegen, von It,.·t7«,smu im Jahre
itznt aus las-»Amt- im Jahre Mit,
d. h. weit itder das der Vollovennehs
rang entsprechende Mast, um Its Pro
rent, während die Volke-Fahl nur utu
9..·-l Prozent gewachsen ist. Tinidiren
wir mit der letzten Zahl in die -l«.0, th
470 Seelen, die am 1. vDezember 1890
gezahlt wurden, so kommt sast aus se
12 Seelen ein verbrauchtes Spiel. lin
ter diesen 12 Seelen sind etwa g'- stin- .
der, von den iibrig bleibenden 7 Erwach
senen wiederum die Hälfte Frauen,
deren Betheiligung am Spiel immerhin
noch gering ist, so daß sast der ganze
Verbrauch des Spiele aus die Zz übrig
bleibenden erwachsenen männlichen See
len stillt. Wie viel Seele wird in diesen
sl Mannesseelen noch ilbrig bleiben,
wenn sie im Jahre ein Spiel starren
zur Unbrauehbarteit gedroschen haben!
Man bedenke nur, wie lange die tlarten
mit Staub und Schweiß imprtignirt
werden mitssem ehe sie dem Philister er
satzbediirfti scheinen! Oder fassen wir
den Verlut kollektiv: 4,128,100 Kar
tenspiele im Jahre 1891 verbraucht!
Um in so kurzer« «t dientunsahig zu
werden« muß woh jedes spiel taglich
tangere Zeit, sa en wir drei Stunden,
gedient haben. as ergibt schon gegen
« Milliarden Ledensstuuden eines
Triumoirats oder Duumvirato oder,
wenn man aus jedes die Hälfte rechnet,
los Milliarden Stunden eines einzel
nen Menschen, die naeh dieser sehr nied
rig greisenden Schätzung in das Nichtt
versenkt worden sind. Kerl-net man die
erwachsene männliche Bevölkerung in
Deut chland n 15,000,00t), so kommen
von enein ärsanuntoerlnst aus Jeden
etwa 684 Stunden oder-den Normal
arbeitotag zu s Stunden gerechnet-—
s Arbeitstage, der oierte Theil ded!
se Titeln-et »
Und diese ungeheuerc Zeit tvare dann
durch das Kartenspiel allein vernichtet
worden« Wo bleiben die iibrigen Heit
inordmaschinen? Borne konnte chon
fragen: »Wenn man alle die derait
nnd Leidenschaft, die Seelenbetoe ungen
nnd Anstrengnngem die Aeng te nnd
ofsnnn e,n die jährlich in Europa an
pieltis oergendet werden, wenn
man dieses Itleo zusammensparte, wiirde
eo nicht ausreichen, ein komisches Volk
nnd eine romische Geschichte daraus zu
bilden P« Heute würde er niit oiel gro«
en sie te sra en: Wenn man die
Zeit und die zdrat die alljährlich den
Karten oder alsnlicheni Unsinn geopfert
wird, zum Nachdenken über soziale
Probleme verwendete, konnte man dann
zu deni materiellen Reichthnm
un reo Zettalters den so schmerzlich
vermißten sozialen Fort chritt nnd damit
eistigen und sittlichen eichthnm hinzu
fll en? Einer der Alkokolgegnen Pro
or Gange in Base dentt wahr
scheinlich zunächst an die Tentscheti,
wenn er sagt: »Die Hälfte aller Man
ner ist in ihren Gesichto ligen durch den
oenannten mäßigen A koholgennß ent
tet Er tte hinzufügen lonneiu
Die lbe Hält e ist auch durch stumpf
ges Korrendreschen verdammt. Be
ander-I ist es ein Jammer zn sehen wie
ie deutsche Stadentenschast die »inn
oldene Zeit-« ihres geisti en
Behagen-« durch diese beiden -
Ipslog enhett betten verneiistet ch glaube
Zu der alte Cato. der ensor. war
ld so viel bedentender als n·
deistlosee Unntel der politische on
der sl in Mike tödtete, weil
dee ansrsetsniet verabscheute,
das-einstec- sechsu- Plnchtae den
sei-nnd dieMes elsr liebte
H. P. Tuckek G Go» Unwesen 2
Pncssmc Butsu-m uchss .
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Ite msflssche
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