M einer titstcnsöjifchen Legeade.) III Isid- Ist-h M ein Bursch mit wildem heißem Sim MWIMI ws gen Texts elin ick nnd weichem Engelmann-L M ein grauenvoller Zauber kund, seht-Im « Der Bisse-d frische Schönheit zu bewahren. Los O Liebsten altem Mütterlcin YOU btut sollte jener Jungquell sein. » Mit Irr etschmeichelkunst and Lügen schwach sie den Armen; sie versprach »Ri- Dtmmelsthaa auf feinen Liebesschmerz « Un einen Meist um feiner Mutter Herz. · DR M ling floh des Weil-, entsetzensvoll. er doch fein um«-I Mutterler lief zur Liebsten mit dem blutigrothem Dem maeu Herzen der getiebtcn Todten Ists steilem Pfad in feiner Qual und Hast, tl et zur Erde mit der thcureu Last. - , M la erda, in wirtem heißem Schmerz. — . Ia M as sanfte, heil ge Mutter-herz, DII todte, blnt ge Herz zu reden an: J— Wie Uennchen seine Mutter " « erzog But I. Mel. immerdar, zum Trotz den flüchtsgeu; ,D glü nd tanger- Leide ask-haft und Groll; E m- zuketzt von w Der Zklm ucht wein ; »Mei- ttebes Kind, haft dn dir weh gethan ?« j Anna war ein außergewdhnlich hüb- s sches Mädchen gewesen, und von demi Augenblicke an, wo sie-—nicht die Kin dersehuhe austrat, bei ihren ElsensiispI chen konnte dies nie der Fall sein, lon- ; dern in die Tanzstnndensahre kam, hatte l es ihr nicht an Verehrern gefehlt. Man « hatte sie angeschwärmt, angedichtet, an- « gesungen und angebetet und sie kosten- ; srei zu allerlei Würden, insonderheit zu , der eines Engels, besördertz denn wie sie auch spähten, so sagten nämlich die Verehrer, si« hatten keinen Fehler an dem holden, hinreißenden Wesen ent-« decken können. Sehr zu verwundern war es, daß Anna gerade dem nnter ihnen die Hand reichte, der sie niemals . einen Engel genannt, niemals das j Dogma ihrer Unsehlbarleit mit unter- s schrieben hatte. Daß sie es verstanden, unter ihren Freiern gerade den auszu- : suchen, der sie am herzlichsten liebte und s am wenigsten verhimmelte, bewieö« daß sie ein unverdorbenes Gemüth und einen klaren Verstand besaß und einsah, wie ; viel es besser sei, ein liebendes Weib als z ein verherrlichter Götze zu sein. Ernst hatte eine gute Erziehung ge- F nassen. Das ist nicht viel, wird man einwenden! Wer hat heutzutage keine - gute Erziehung auszuweisenl Ja. wenn man darunter einen regelmäßigen Schulgang. den Musik- und den Tanz- » meister und etwas fremde Sprachen versteht, so ist es allerdings etwas Ne- » wöhnliches. Allein ich möchte unter einer guten Erziehung nur die verstarr den wissen, die ein sorgsamer Gärtner seinen jungen Bäumen angedeihen läßt. Jt war in guter Hutgewesen. Man ie"thn our jeder Seelenverkriippe lung bewahrt, sein Blick war ehrlich klar und scharf, und er sah in der Welt Vieles im rechten Lichte, wogegen die Mehr ahl durch die abstumpfende Ge wohn eit gleichgiltig wird. Ehrenhaste Leute gibt es der polizeilichen Leu nrundsnote nach genug, aber Wenige, denen nicht, wie der Franzose sagt. das Kleingeld eines Verbrechen-H aus der Seele lieg, die sich nie zur Lüge, zum falschen chein dequemt haben, denen der Rost des Neides keinen stampfen Fleck aus ihre glänzende Rüstung hanchte. die nie Verträge schlossen mit ihrem Vortheil, niemals ihrem Gewis sen etwas abzwackten. Ein solcher Cha rakter ist eben o selten wie seinem Be sixer hinderli im Getriebe des Lebens nnd deshalb e n war es ein Wunder dsaß Ernst trotz dieses Ballastes das an niuthige Weltkind, eine Gesellschafte »!önigin, der seine Skrupel lächerlich vorkommen mußten, errang. Natür asste jeder Theil, den anderen zu en. Anna nahm sich vor, ihrem . Ern te die «Pedanterie« abzugewöhnen, ene unbequeme Eigenschaft, welche alle Eitelkeiten, jede persönliche Ge - nngthuung, niedliche, das Herz erwär Mde Flämmchen, unter der groben Peche der Ehrlichkeit erstickt, und Ernst gab im Bewußtsein seiner Kraft THE m eines Mannesmuthes dem Glau « J sendin, es werde ihm gelingen, seine kleine Franz-zu erziehen. » , « , Erzienenl uns sagte er sm) sein leise, denn wenn sie es gehört l)äite!i War sie nicht erzogen genug? sie sprach stamonsch wie ihreMumrspkache . englisch wie smnzdsisch und den Solon , jargon bis zur Vollkommenheit Eic spielte brillant Klavier nnd wußte ganz genan, was man schön finden nnd wor über man die Achseln zucken müsse-. Sie s verstand es, die dienstbaren Geister zu ; leiten nnd ihr Hauswes en mit »Stil« ! zn osiäkeen Sie verstand auch sonst llerlei, denn sie war seht vielsei tig.ch Aber was sie nicht verstand, war, was eite kleine Lüge schaden könne, die Niemand schadet; oder was an einer unbedeutenden Unordnung, diie tein Krenides Auge sieht, Ueblee c. Sie egtiss nicht, daß sie Unke t i t, ihrer enndtn den doppelten reis siir ein chtnnekstück zn nennen, welches ihr Weihe etnnst ,,«leer bitte ich! Hätte ich die Wahrheit gesakh sie tot-ehe ed nicht halb se bewundern Um- snnd sie auch nichts daran, Inn die tiesengroße Summe, · dieses oder jenes Kleidung-sinkt ge « Muts nne ntn die Hälfte verkleinert, jwar es rwdhnt, KARL-Eisen m li, »Ja-g sie-stehen New-H ns dann die Verantwortung ans Sehnt tern zu wälzen, die sie nicht ablehnen durften. Sie pflegte kleine Fehler durch grössere gut zu machen, stürzte sich aus diese Weise in manche Verlegenheit und stand nicht an, die moralische Regeltniis ßigteit als langweiligc Engherzi seit andzurusen Dabei hegte sie aber e nen beidenrespekt vor ihrem Manne Jund besaß das wärmste nnd großmüthigste Herz unter der Sonne, die liebenswür digsten Eigenschaften und den besten Willen; nur brauchte sie eben zu ihret ersten Erziehung noch eine «weite. Diese, so schmeichelte sich Ernstansangs, würde er hr geben. Aber er sah bald ein, dasz er sie nur dazu brachte, ihre Fehler mehr vor ihm zu verstecken, nicht aber sie abzulegen. lind nach und nach kam ed bei aller gegenseitigen Liebe zu åerwiirfnissem die erst bei klein Nenn ene- Erscheinen siir eine Weile gänzlich verstummten. »Ihr Kind wird sie er iehen,s· sagte ein väterlicher Freund zu Unst, als ihm lderselbe einst seinen Kummer geklagt atte »Wie soll das winzige. hilflose Ding das zu Stande bringen, wenn ich bei aller Anstrengung nnd Ruhe scheitere? Ich fürchte, Anna wird es nie verler nen, ihren Freundinnen gegenüber, wenn es ihr gerade einfällt, den Hos rath X. sür meinen besten Freund aus Wgebem obgleich wir noch keine zehn ’orte mit einander wechselten. Sie wird fortfahren, aus Unvorsichtigkeit, nicht aus Puhsucht, Sachen zu kaufen die sie nicht braucht, oder die zu theuer sind, und wird nach wie vor den Preis verleugnen. Sie wird es nie lassen können, von ihren besten Freundinnen bereitwillig liebleb zu glauben und deni einsaltigsten Salonklatsch Wichtigkeit beizumessen; sie wird es nie wagen. zu ge stehen, daß ihr itn Grunde der Zeele etwas gestillt, was nicht oliic ist, sie wird es nie lernen, ihren eigenen Ver sehen in’s Gesicht zu blicken und ihre Schuld offen einzugeitehen—-« «3«hr diern ist audge eichnet, und Du wirst noch Wunder erle en,'« trostete ihn der Freund. »Das Ziind wird ihr dat Alles abgewohnen.·· Das wagte Ernst nicht zu hoffen, ob wohl er einsah, daß sein Kind ein merk würdiges Geschöpfchen war, ganz un ähnlich den winselnden, kleinen Unge heuern, die er bis setzt gekannt hatte. Es sah mit so ruhigem klaren Götter-. augen in die Welt, dasz es seiner jungen Mutter auch eine an Bergotterung strei fende Bewunderung einfloßte, und wenn Ernst lange iti diese Himmelssterne ge bliekt hatte, die noch den Abglanz jener iitherischen Regionen wiederstrahlten, aus denen sie gekoman waren, dann fühlte er sich wunderbar zur-ersichtlich und getrbstet. Und seine Zuversicht trog nicht. Schon als Aenn en winzig klein in ihren gestickten Kisen lag, gab sie ihrer Mutter eine Lehre utn die andere und erzielte Allerlei. was der Vater durch viele Worte nicht hatte erzielen können. Aennchen bewieb es ihrer Mutter ans die eindringlichste Art, daß man keine Stecknadeln an seinen Kleidern tragt, sich keine Spieße so durch das Haar steckt, daß ihre Spitzen in lebensgesiihri licher Weise in die Lust ragen. und keine scharsgeschlifsenen Scheeren oder sonstige Mordwerkzenge lose umher liegen laßt. Auch lehrte sie die junge Mutter bald das Wort Geduld kennen, ein Wort. das derselben bis dahin ganz unbekannt geblieben war; ebenso wie Aufmerk samkeit, Punktlichkeit nnd andere Haus genien sich nach und nach einstellten, ntid Anna auch jenes Gefühl kennen lernte, welches sie bis jetzt rnit solcher Leichtigkeit von sich gewiesen, die Ber antwortlichkeit. Denn ihr Bewußtsein sagte ihr, daß sie bei einem an decn Feinde begangenen Bersehen die Schuld nicht aus die bezahlte Dienerin schieben dürfe. Ernst freute sich heimlich jeden Er folges, ohne ihn tnit lauten Jubelrusen zu begleiten. Alb Anna bei einer Er iiltung des Kindes zum erstenmal in laute Selbstverwiirse ausbrach, kannte seine Freude keine Grenzen, denn bis sent hatte sie sich noch nie an ir end einem Ereigniß schuldig gefühlt. ber noch viel rößere Wunder erzielte Aenns chen, als sie erst sprechen konnte. Sich mit einer kleinen Unwahrheit ans der Berlegenheit zu helfen, hatte ihre Mut ter noch nicht ganz verlernt, und so kani es, daß sie eines Tages ihrem Gatten ans die Frage, warum sie Dies oder Fries nicht besorgt, nr Antwort gab, tte keine Zeit ge bt. Mit einein Lli wandte sich Ernst an das kleine M Dei-, welches noch kaum seine Spr werkzenge gebrauchen konnte, und Fragte ei, was die Mutter zu thun geha thiitte. « »Mutter Buch delesen,«· war vie harmlose Antwort, in jenem gleichgü tigen Kinder-tun gegeben, der keine Wirkung hervorrnsen will und daher ganz ohne Ausdruck ist. Nichtsdesto weniger bewirlten die drei Worte, daß die junge Mutter seuetroth wurde. Dem Kinde wagte sie lein Wort zu sa en. Die sast maschinenmäßige Wahr ftigleit, die demselben noch eigen war. öszte ihr zu viel Achtung ein. Sie wollte den reinen Spiegel der Wahrheit nicht durch einen fauch trüben, und so nahm sie sieh von a an zusammen, nie mals vor der Kleinen von der Wahrheit abzuweichen, wenn cge diese auch manch mal etwas ärgerli die ebotene Pe dantin, das letdhafti e benbild des Vatersmannlr. Do wenn fieja wie der einmal sast unbewußt aus jener Be ueinlichkeit, wel e die mit der Os sen it verbundenen useinaeidet ehem gen scheut, is den überwunden-n ehlee tutlicksalleu wollte, blickten sie die lauen Augen des Lindeo selbst abwe send o erstaunt int, daß Anna sehn eineo besseren besann und If se Zeigtqu e- WMeus den Es esitl ihr i« sähst iv fett- M« EAennchgen rote die tönende Schwelle itn Märchen die Thatsachen mit nutriigs ’ lieber niemals wantender. verläßiichster j Treue verkündete. Nicht daß die Kleine gxich nicht auch jene hlidschen Lügen er uuden hatte, die man Spiel nennt. Sie besaß se viel Phantasie wie jedes iandere Kind doch der Gradfinn und Ernst, den sie vom Vater geerbt, lehrte I sie zwischen poetischer ieiktion und wirt Elicher Lii e haarschars unterscheiden Eiind weil lnna ihrem Kinde nicht nur als Muster gelten, sondern es auch in jder That sein wollte, gewann sie ed Eiiber sich, nun selbst jene pedantische iWahrheitdliebe anzunehmen, die si: seinst so lächerlich gesunden. llud als Ernst einmal eine halb lsumoristische halb geriihite Bemerkung über die Erneriwiirdige Ordnung machte, die seit ketntger Zeit in allen Schranken und iSchubladen des Hauses herrschte, ant wortete Anna nichts, sondern führte sihn an der Hand in einen Winkeld IKinder immerd, wo Aenuchens Spiccl zeugia ten stand. den diese selbst ein riiunite, und nachdem er das Innere z dieses Schraniee überblickt hatte, wußte i er, wo Annae Vorbild zu suchen Ivar j Noch gab ed zu veibessern Arun Ichen, obgleich ein unheimlich musterhas s tes Kind, hatte doch, ,uni Beispiel beiui kEssem einige ileiiieci,eiiheiten au sich zdie ihr zwar aut lies en als daß uiau sie Unarten hiitte nennen dürfen, die ihr Vater ihr aler doch gern abgewöhnt i bitt-« e i »:T«Jiuiter macht es ebensol« pstegte Zsich das seind dann zu entfchuldigen. i Nun, und Mutter hörte einfach auf, es - ebenso zu machen. Dabei bemerkte sie, ; das:, wenn es schwer ist« mit schlechten slssewohnlseiten zlt brechen, man doch swenn die erste Anstrengung überwint k den ist. gerade so leicht gute Gewohn » heiten annimmt wie schlechte. Und Bie les, was uns früher unmöglich schien, wird nicht nur möglich. sondern sogar "leid"-t, wenn man einmal den festen « inixlen hat, dein liebelstand abzulselsen. Was trachte Anna nicht Alled zusam -tnen, its-un sie sich sagte. daß essilr JAeuuchcn sei! Sogar daa lernte sie, il::e nisle Laune Zu besitzen. Fruhen t:«--.:·..i sie net-Das uttd unwirsch gewesen ; l:s.,.«. trete est sur sie keine andere Mog j lichten kriet-sen, als ihrer Mißstintmung Edle Hung schießen zu lassen, und sie ; empfand ein lranthastes Vergnügen zdaran, sich r:cht unglueilich zu fühlen Fund Welt nnd Menschen durch die - schwatzeste Brilte zu betra ten. Ach welche Erleichterung nach erzenslust ungerecht sein zu diirfen, zu schmollen und zu trotzen und den angesammelten Groll aus die Häupter der stets schul digen Dienerinnen zu entladen! Auch das war nun vorbei. Ernst hatte sei ner kleinen Frau gar nicht vorzuhalten gebraucht, daß es tein sicherer-es Mittel gebe, den Charakter des Kindes zu ver T derben, als ihm Mißlaune, Heftigkeit, sMangel an Selbstbeherrfchung und Würde zu zeigen. Wenn sonst die Be ssiedigung des sich Gehenlasiens und Austobens die heimliche Schaut über tdnf hatte, so war es niit diesem Ber Znügen doch fiir immer vorbei, als nna einmal beieinein Zornesausbruch den darüber befremdeteu und betrübten Blick in den stets so tlaren und heite ren Augen ihres Kindes ausgesungen hatte· Als Aennchen älter und älter wurde, hatte ihre Mutter noch manches Andere von und mit ihr zu ler n. Tas Kind sing seine Studien n t ungeborener Gründlichkeit an, und seine Fragen brachten es Anna mehr und mehr zur. Ertenntniß, wie wenig sie eigentlich bei . all’ ihrer gepriesenen Salonbildung wisse, wie flüchtig und oberfliichlich im Grunde ihre Bekanntschaft mit den« nothwendigsten Kenntnissen des Lebens sei. Und damit ie Aenn en nicht so oft die Antwort chuldi leiden oder ihr eine unsichere, unin haltige, wenn - nicht gar eine falsche Erklärung geben müsse, setzte sich Anna heimlich wieder « ans die Schulbank, und mancher out-fix, mancher Kasfee wurde ver iiuntt, während die junge Frau daheim emsig über ihren Büchern faß, weil eine von Aennchens Fragen der jungen Mutter wieder ein Streislicht aus ein H anz dunkles Wissensgediet geworfen; satte nnd eine der rücken nach der an- » deren, aus die Aennchens kleiner Finger « wies, nach Aussüllung oerlangtea. Zu diesem mühsamen Geschäft ge hörte eine ziemliche Willenstrast, und ? o entdeckte Anna nach und nach bie. ilssinittel ihres Charakters und ent wiaelte diesele tin-ner mehr unan r, i wie der Tut-ner im Turnen seinecril e » entwickeln » ; Niemand bewunderte Annae tafche stortschritte zur Vervollkommnung tnelzr Hals ihr Gatte. Er wußte feinem Tisch sterchen Dank für alle diefe Umwand slungen, die sie nach und nach hervor Egernfen hatte, aber er fah auch ein, daß dies nicht moglich gewesen ware, wenn sfeine kleine Frau nicht wirklich den aus Igezeichneten Kern in sich getragen hätte. In wes en Seele der Leim des Guten nicht f on gelegen hat, der kann fich in t io veredeln. In gewisser Be zie ung können wir nicht werden was wir nicht itn Vorhinein geweer sind Allein wie de auch ei, Ernst hatte fallen Grund, at seine rau fo stolz zu sein, wie er ec- in Wirklichkeit war jwenn Anna auch in der Gesellschaft viel von ihrer früheren Anzlehungskraft ver loren hatte. e- ie war eben lelne Solon pflanze tne r, dafür die lücklichfte Frau und eine e glückliche Mutter, die ihre nachfolgendegn Kinder selbst er tonnte, anstatt ch von ihnen erzchlåen get liess-stehf läch Akt-riechen Im zu einein uterm dchen ran. Wenn Anna aber we en der vor lia l n Er , ble e ret- T IX- . nola ssenwklitwp entwede UND-. sie nnrs in III - ---·d·-s- « gepreifaiteen J: n O. Januar 1893 find 180 Jahre verflossen ges-tiefem seitdem Altona ein furchtbare-J Geschick ereilte. Am Mor gen dieses Tages Meinen nämlich der schwedische General Speixrltoet der letzte Partifan König liarlo Xij., vor der Stadt, um Repreffalien zu üben- das geißt lnn Rache dafiir zu nehmen, daß ie damals sckjwedisehe Stadt Stade in Hannover von den vereinigten Deinen und Sachsen bonibardirt, eingeösehert und die Besahung gezwungen worden war-, sich auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Allerdings hatte Steinbock, um Entfatze Stades heraneilend, die preinde verfolgt nnd bei Gadebuseh int Mecklenburgifchen geschlagen, allein dass war nicht genug »für Lande«-see wollte die Ge ner noch ärger treffen und eine Haupts-use danifchen Handels nnd stunftfleißeC und dav war Altona damals, vernichten. Als er nun mit 12,000· zum Theile gar nicht unifor mirten Kämpferu vor Altona ankam, ließ et den Einwohnern sagen, sie sollten ich tnit Allem, was sie tragen konnten. lichtem da man ihre Stadt biet aus den Grund zerstören werde. Ver gebens warf sich der Magistrat dem General zu Füßen und bot 100,000 Thaler Lösegeld. Steinbock verlangte 200,000 Thaler. Tie Bürger be schworen ihn, er möchte ihnen Frist eben bis morgen, wo sie auch diese Ounnne herbeischaffen würden. Aber der schwedischc General blieb unerbitt lich und forderte die angenblickliche Er legun dieser Summe, widrigenfalls er o ne Aufschub den Befehl vtut Brandftiflung ertheilen würde. Ber zweiflung herrschte in der Stadt; ein altes hölzernes Thor, ein schon ausge siillter Graben, das waren die Verthei digun emittel Altvnaet nnd in der Vor stadt Fanden die schtvedifchen Soldaten venvegene, durch dao lange Kriege-hand wert entntenschte Barbaren. die Brand faekel in der Hand. Zo blieb den lin gliicklichen nichts anderes übrig, alsJ ihre Wohnungen zu verlassen nnd ane« znwanoern, ohne zu ivmen wohin nnd wie sie sich in der bittertalten Winter nacht vor den Unbilden der Witterung schlixen sollten. Heizerschiitternd inar der : uezng. Tab Heulen nnd Weh klagen der Vertriebenen mischte sich mit dem Brausen des Stimmen aber die Schweden hatten Herzen von Stein Man sah Jünglinge unter den Flüchten den,tvelche,wie einst Aetieas,gichtbrlichige Greise ans ihren Schultern, Weiber-. die ihre Neugeborenen aus den Armen trugen. Noch weilten die letzten Aue-» iiglee unter dein Thore, da flogen schon die Pechtrrlnze über sie hinweg nnd bald standen die grbßtentheild aus Holz erbauten Häuser in hellen Flam men. Die Einlvo ner hatten sich ans die benachbarten .)ii el gesliichtet nnd sahen von dort any das schreckliche Schauspiel. Rings nnistarrt von Eis nnd Schneefeldertn preisgegeben allen Schrecknissen einer siiirnnschen, nordi chen Winternacht-und dort srasz das neuer, das ie nicht loschen durften, ihre Wohnung, ihre Habe. « Viele von den Greisen, Kindern und Weibern schleppten sich vor die Thore des benachbarten Hamburg und slehten um Einlaß. Umsonst. Hamburg war eifersüchtig ans Altonas blühenden Reichthnm nnd zudem herrschte damals eine ansteckende ttrankhcit in Altona Die Hamburger fürchteten die Gefahr der Anstecknng. Ter Neid siegte über die Liebe, die Selbstsucht liber das Mit leid. Man verweigerte die Ausnahme, nnd viele von diesen Un lücklichen star ben vor den Thoren sambnrgs nnd riefen den Himmel an, die an ihnen ver-übte Unmen«chlichteit furchtbar zu reichen. Ganz zeutschland stieß einen Schrei det- llnwillens ans über diese That des schwedischen Generalv, aber Steinbock antwortete aus die Vorwürfe, die man ihm von allen Seiten machte, er habe si zu dieser ewaltsamen Maß regel ents ließen inüfsein um die Feinde seines Königs zu lehren, da man den ttrieg nicht wie Barbaren lthren nnd das Völker-recht achten müsse. Diese Feinde hätten, meinte er, Pommern mit ihren Grausamkeiten erfüllt, diese schone Provinz verwüstet, nnd beinahe wa 000 Einwohner den Türken verkauft. Die Fackeln, welche Altona in Asche elegt hätten, seien nurWiederver eltnng yür die Feuer irgeer welche Sta e ein geäschert. Aber diese Gewaltthat war die lehre, welche Steinbock veräbtr. Er wurde von den Verbiiredeten einae schlossen und nachdem er in mehret-in Gesechten bedeutende Verluste erlitten hatte, mit seinem Korbe zur Kapita latlon gezwungen Die Berliner iiii se zeifnten Jahr hundert. Jii einein rie e dei- gelehr ten Johannes Tritheirii, Abt von Spanheini, dei« iiii sechzehnten Jahrhun dert lebte nnd ein Freund det- Unrfiirss sten Joachim l. von Brandenburg ivai, befindet sich fol«ende Stelle: «Die Einwohner von eriin sind iit, aber zu raiih und niigelehrtz sie liegen mehr die Schmaiisereien nnd den Trunk als die Wissenschaften Seiten findet man einen Mann, der die Bücher iiebi, aus Mangel der Erzieinin und der Lebend iehen sie die eselischafieii, den Mii iggaiig nnd die Pokaie vor In dessen gestillt inir iiire Frömmigkeit und Uiieii ion, in der sie andiichtig nnd eif - giind Sie e iken fiei is in die Kir?e, eiern die elfte der eiiis en mit iir timd halte-n die aten sit-en Die Andschweif nng im ariiiieii rd von ibnen nicht siir ein Laster ego ten, doch gibt es auch viele, die siZ es Zi enthalten iiiid die Ein ostiiige ans anieii und Schwaden nd, wie l oft beineeii habe, dein riiiike n mehr er n,a als die Landeieinvo nee.« Brief« dein diese Wo e eutiieiiisieii sind, ist dein Imdktober thos- W --— «, « Bittiges«L4x»3id . Mknxch besondere Umstände bin ich in den Stand gesetzt, allen Deinen, die ein eigenes Heinrgründen wollen, etue Gelegenheit zu bieten, dies mit gerin gen Mitteln zu thun. — FØdCultivirte Formen mit Wohn- und Wirthfchaftsgebäuden können für den niedrigen Preis von gib-M pro Acker gekauft werden und zwar unter leichten Anzahlungetn Auch wirdsVieh, Pferde u. f. w. in Tanfch angenommen. Eben falls können diese Formen in Pacht gegeben werden«-Das Land ift äußerst frucht bar nnd ertraggfähig, es ist gut bewässert und hat Bau- und Brenmnaterial in Fülle. Tie besten Kohlen dte Tonne oder Fahre für 4 Pferde nur M. Bau hvlz 88 pro Tausend skl«.j?«’P.i-oben von den Hauptprodukten des Landes, als Corn, Hafer, Gerfte, Weizen, Kohlen ete., liegen bei Herrn F. Wiggers (D.«ininger ö- Metealf’s Mnfchinengefchäfy zur Ansicht aus; auch ist Or. Wiggers bereit, nähere Auskunft zu geben« M"Diejenigen, welche die Gegend besuchen wollen, um sich das Land an .zufehen, erhalten reduzirte Roten auf den Eisenbahnem MAllen Teuern die Land kaufen, werden ihre Reifekoften vergiitet, repr am Kaufpreis gutgeichriebeu. Wegen Einzelheiten wende man sich an Achtung! Neue Mühle! ADAM KROMBACH lmt in sum-: MchL und Rmtcslmndiunkx cinc sozkummnc ,,N1."ismu"1hlc« und-M und in Von jetzt ab bu·ckl, sxjr Kannstf und das Publikum übcihnnpl Alle Sortcn Frucht zu mahlen oder auch utnzutatuschcw Er mahlt Wogan zu Mehl, »so-agen-Nraljinm VuchmuicnmebLJCmumchl, Lin-J tct Rom oder tsgxnd andere Frucht, macht überhain Alster-, cnisgcnmnmcn WeizennnhL ABBEs-Medic Wedicnunglsssstsss Zufrtebcnstcllcndc Preisck JEZF sprecht vor, wenn sclns etwas nmlxicn Lassen oder nimm-scheu wollt. k» HENRY SANDER’8 Germania Halle an Dritter sitzt zo ist der Platz, wo man in gunüthlidnr Guscllfchaft und lui vorzin lichem ,,Etoff« eine angeln-tunc Zeit tnrlcbcn kann Ein gutes Glas Vier, dabei Mikater LuncIU wer kann dem tuidn«ftcl)ctt?« Wl)ji:skey, Rum, Wein Influ. für Lmuszgcbranch ist bestens em pfohlen. H Erste National Bank, gi. Y. Moll-ach, Präsident, Ohne-. LI. Youtlew siassiren capital 8100,000. Ueberschuss s45.000. Thut ein allgemeines Bank-Geschäft! 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