Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 05, 1893, Image 2

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    Graus Island
H««Auzciger nnd Herold.
Stand Island Nebraska.
W—«.—
Präsidenten vom religiösen
Standpunkt.
Die Behauptung des Eolonels Ro
G. JugersolL Präsident Linroln
. « hinsichtlich seiner religiösen An
nungen auf dem Standpunkte Vol
reo gestanden. gab dem »New York
d" Veranlassung zur Veröffent
urtg eines längeren Artikel-d, dem wir
- Folgendes entnehmen :
, Es ist gewiß eine beniertcnswerthe
—·T"Thctsache, daß die religiosen Ansichten
Mdr unserer hervorragendstcn Bun
berhiiupter, mit Ausnahme Wale
firstan stets Gegenstand lebliaster Er
LIttelknugen für und wider, nicht nur
Während des Lebens, sondern auch nach
TM Tode dieser Staatsmanner gewe
, sind. Manche der Zehnten betref
, d, wurde sogar in Zweifel gezogen,
ob sie überhaupt dem Lhristenthum an
«- rt hätten. Namentlich haben Jes
san nnd Lincoln nach dieser Richtung
die bis eute noch nicht geschlossen ist.
in kritischen Momenten Gott um gilse
site sich nnd das amerikanische « olt
auflehte. In 1776 crsuchte r den
Klingt-eß um Anstellung von Felgtaplas
desS atzeo von oben in jeder La e
des Le ens, besondecm aber in sol ’
großen öffentlichen Gefahren, in denen
F-« wir nr Zeitschweben.« Auch spricht
s Was in ton die Hognung aus, daß
: jeder ssizier und « kann der Armee
« sich als ein christlicher Soldat erweisen
s werde. Nachdem die Unabhängig eit
« der Ver. Staaten gesichert war, ord
nete Washington einen allgemeinen
Gottesdienst in den verschiedenen Bri
gaden und Divisionen des Heeres an.
- Präsident Adams war siongregatiw
" nalist und wurde getauft im Oktober
1735 in der ersten Kirche von Quinch,
Was-, welche nicht mit Unrecht »die
Kir der Staatomänner« genannt.
nen, indem er schrieb: »Wir bedürfen -
Ilaß u einer Kontroverse geboten, :
Von Washington ist bekannt, daß er H
der Epidkopalkirche angehörte und oft «
, wird, da innerhalb ihrer Wände die j
-«»Adaius, Quincys und Hancocks ihre j
Gebete verrichteten. Adams besuchte
diese-s Gotteshaus regelmäßig, wenn er
ftch in Quincy aushielt.
Den religiösen Standpunkt Besser
ons u bestimmen, ist in der That nicht
« o cht. Während seiner Lebenszeit
wurde er vielfach als ein »gottloser
Mann,« namentlich von den Kanzeln
Neu-Englands in Acht und Bann er
klärt, obgleich seine Moralität niemals
in- Frage gestellt zu werden vermochte.
Ia er hegte in Be ug daraus sogar
gengx puritani che nsichten, trank z.
. u Spirituo en, spielte nicht, sowie
- er Karten-piel in seinem Hause nicht
- duldete, nemals eine prosane Sprache
fährte nnd gemeine Ausdrücke in seiner
Umgebung nie gebrau t werden durs
berh Ja seinem Tage uche steht ver
zeichnen daß effersoa die nächtliche
Gewohnheit be aß, Aussprache Jesu,
die er selbst zusammengestellt, zu lesen.
Bau der Sammlung, welcher er den
Titel »Die Philosophie Jesu von Na
; . h« gab, schreibt er einein Freunde :
»Sie enthält dasjchönste und vollkom
«-·. sauste ethische System, in das ich je
f nich einen Einblick zu gewinnen Ge
L««,,Wheit gehabt, und aus der Zusam
Mstellmrg erkenne ich, daß ich in der
.zj- That ein Christ, das heißt ein Anhän
-«-";» get der Lehren Jesu bin.« Jm Uebri
entwars Jefserson z· B. selbst den
s zum Bau einer Epiotopaltirche in
- est-illa Va» und zeichnete Bei
träge zur Unterhaltung eines Geistlichen
an derselben, während er hinwiederum
such die dortige Presbyterianertirche
durch Geld unterstütztr. Alt- ihm in
des in seiner Todesstunde gemeldet
sit-Orde, daß ein Epistopal - Prediger
H- noch einmal zu sehen wünsche, er
Pkderte er, daß er nichts dagegen einzu
· - habe, wenn der Herr in seiner
als guter Nachbar, als wel
v er stets erwiesen, komme.
Tit-Grund stir die absälligen Beur
» » en, welche er wegen seiner reli
ung erfuhr, ist deshalb wohl
« Dauftsache auch nur in den bi
" « Un
chaaungen jener Tage zu
Heute würde ihn jede li erale
einde als ihr Mitglied will
-heißen. Bezeichnend stir Jes
ist ed übrigens, daß er jene Ber
gen und Schmähungen stets
« »Nun-ern Jackion oerlevte eine jene
wtlde ugend, so daß seine streng reli
J Me, der Pregbyterianerkirche ange
e Mutter die ernftcsten Beforgnisie
fis ein künftiges leibliche-Z und geisti
g ohl hegte. Unter anderem focht
z III-n eine Unzahl Duelle aus« spielte
III-d uchte wie ein Heide, welch’ letzterer
Mohnheit er übrigens bis in sein
treu blieb. Geradezu riihrend
egen ist in den späteren Jahren
»ou- die inni e Anhänglichkeit und
- we che er seiner Frau er
. « Es steht fest, daß nach deren
Tot-ein der Art und Weise Jacksone,
M gr: geden, em Wechsel eintrat. Es
Eis-m selten ein pro oner Ausdruck
see von ihm gehört, und man erzählt,
M et oft vor Schlafengehen ans dem
WI- dett Verstorbenen gelesen
III M iniaturbild der Berblichenen
W betrachtet habe.
Präsident Bart But-en wird von den
als ein Mann von un
— , « Moralltilt geschildert, Wil
M reisen bekannte sich zur
.: « opal , war Feind des Duelle
« lehrte unter anderem einmal eine
si« Ult den Worten ab: »Es
Verpflichtungen als
M einst-Meinungen uns
··«' « ( T meet-en
«- so, W erTJ von einein
« er taufen ließz Za
chsey Taylor war ein bvchgtPckMer
Mann nnd scheint keiner bestimmten
zeonfssion angehört zu haben. Präsi
oent illa-are bekannte sich zur Bep
tistenkirche und wird als sehr gottes
fürchtig genannt, Buche-non gab sein
Glaubensbekenntniß als Presbhterianer
erst nach seiner Regierungszeit.
Lincoln hat nie zu einer bestimmten
Kirchengemeinschaft gezahlt. Trotzdem
bürgen zahlreiche Aeußernngen seiner
Ljits dafür-, daß er in seinen religiösen
! uschauungen auf christlichem Stand
punkte sich efand. Atser Springfield,
Mass.,i1n Frühjahr ist«-i verließ, unt -
den Präsidentenftnhl zu besteigen, sprach »
er sich seinen Nachbarn gegenüber unter ;
anderem wie folgt ano: »Eine Ausgabe
wird mir zufallen, welche größer ist, als
sie «e einem meiner Vorgänger seit
Washington geworden. Sowie der
Le stere aber nie ohne Gottes Hilfe solche
Erfolge zu verzeichnen gehabt haben
würde, so vertraue auch ich dem Schutze
des Allmächtigen.«
«Es ist ferner bekannt, daß Lineoln
während einer der großten Schlachten
im Bürgerkriege mit einer Bibel in seiu
Privatzimmer sich zurückzog und in
brünstig betete. Nichtsdestoweniger
äußerte er bei einer Gele euhett, daß er
kein Christ sei, aber wünsche dem Chri
stenthum aazu ehören Auch sprach er
einmal dieA icht ans, bei eeigneter
Gelegenheit ein öffentliches Zeistliches
Glaubensbekenntni abzulegen. Doch
endete der große - klavenbefreier von
Mörder-hand, noch ehe diese Gelegenheit
sich geboten.
Präsident Andrew Johason betref
fend, so zeugen eine große Anzahl Re
den, die er hielt, von großer Frömmig
keit seinerseits. Demungeachtet scheint
er ebenfalls zu keiner gewissen Kirchen
gemeinschaft eziihlt zu haben. Grant
war Methodist und sprach von heiligen
Dingen stets mit großer Ehrerbietung.
Hayes bekannte sich ebenfalls ur Me
thodistenlirche,Ga1-field war iifiitglied
der Campbellilentirche,
Episkopaltirchr. Harrison und Clevei
land sind Beide Presbyterianer.
Arthur der
Zur Naturgeschichte des Geistes. »
In einem interessanten Anssatze in
der »Atlantic Monthly« lenkt Havelock
Ellis die Aufmerksamkeit aus den Um
stand, daß die meisten modernen eng
lischen Dichter gemischter Abkunft sind.
Seine Fors ungen aus diesem Gebiete
basiren aus ngaben, die die betreffen
den Poeten ihm selbst gemacht haben.
Die Tennysons, chrieb Lord Tennhi
son, kommen von dem dänischen Theile
Englands-, und ich zweifle nicht, daß sie
einen diinischen Ursprung haben.
Swinbnrneo Vorfahren waren eben
salls Skandinavier, modifiin durch
keltische und andere Einflüsse. Der irr
spriingliche Stamm war rein stand-ina
visch und wurde möglicherweise durch
Berdannnngen, die er wegen Verthei
digung der Staat-to zu erleiden hatte.
und durch sranzösische eirathen assi
-zitt. So heirathete z. . der Urgroß
vater des Dichters Stoinbnrne eine
;Fran ans der Familie der Aus-ergrim
kPrinzen von Polignae.
s Der Dichter William Morris gehört
’ den Walliser Grenzen an, und ein Grenz
land ist ebenso günstig siir die Hervor
bringnng von Genies als sür die Pro
duktion von Verbrechen· Mein Groß
vater väterlicherseit6——sagt der Dichter
—wor ein Wallise und meine Großmut
ter ebenfalls-. Sein Vater und seine
Mutter gehörten zu Worcestershire, der
eimath einer verschiedenartigen und
ehr zusammengese ten Rasse, in wel
cher das siichsische lement vorherrs t.
Der Dichter selbst aber ist ein Walli e.
Rosetti war nur 25 Prozent en lisch.
Wie ein Berbannter in London gena
thete sein Vater die Tochter eines Ita
lieners aus Toskana, der mit einer
Englanderiu vermählt war.
Robert Brownings Urgroßvater war
ein Westsachse. sein« Großvater hei
rathete eine in Ostindien gebotene Frev
lin nnd ein Vater vermählte sich mit
Sarah iedemann aus Dnndee, deren
Vater eiu Deutscher und deren Mutter
eine Schottin war.
s Um von Anderen zu sprechen, die sich
Tale Schriftsteller in unseren Tagen
Feinen tiangoollen Namen erworben
Ihaben, so erwähnen wir, daß Patinore
Henglisch oäterlicherseits und schottiseh
» mütterlicherseitez ist ; einer seiner Urgro«
später kam aus Preußen. Die Dichte n
Olioe Schreiner, deren Roman »Lyn
dall« kiir lich auch in deutscher Ueber
setzung erschienen ist, hat englisches und
jüdiseheö Blut in ihren Adern. Ihre
Urgroßmutter war eine Jiidin. Unter
den zwölf berühmten Personen, deren
Abtoinnienschaft Haoetock Eritis geprüft
That, ist keine rein engiiiche. DieMehrs
Tzahl der jetzigen Poeten in Großbritan
Hnien ist irisch, gaetisch, wallisisch oder
jcornisch.
; Wenden wir uns zu anderen Natio
snen, so finden wir, daß Viktor ugo
seiner Verbindung zwischen einem ent
lssehen aus Lothringen und einer Bre
xtonin entstammte. Zola ist eine Mi
Isehung von italienisch, stansösisch und
i riechisch. Hosen ist eine ; usammen
Lfetzung aus schottischen, siandinoois en
und deutschen Elementen. In Pu eh
tins Adern rollte das Blut eines abhi
sinisehen Ne ers. Bonlangek war
chottisch nnd Französisch. Mitton und ·
Shatespeare hatten beide, wie Ellis
glaubt, Walliser Blut in sich.
Obwohl in der Produktion eines Ge
nus-»schließt der Verfasser seinen Aus
sah-»die durch Krenznng entstandene
« ugnng niitit der einzige Fa or ist, so
piett te doch in der Det inatiou
« teri chen Genies eine bedeutende
Ratte. .
Weibliche Leichenbesor er
Bei is den Bei-. Staaten ungefähr
wiss-sus· ·
Deo teren liest man in den
dentschländ then Zeitungen nnd Reichs
tagdberiehten iider die Karat-ich so daß
einige Erklärungen über die Ziele und
Bestrebungen dieser Partei auch sür
unsere amerikanischen Leser und speziell
unsere Landwirthe nicht ohne Interesse
sein dürften
Die Bezeichnung «Agraricr« stammt
von dem lateinischen Worte a er, d h
Acker; die Fraiiion, welche diesen Na
men fügte. vertritt die landwirthschaft
lichen nicressen, deren vorzugsweise
und audgiebige Pflege sie ale JHaupt
stiick weiser Politik und Gesetzgebung
betrachtet. Die Ilgrarier gehen von
dem Grundsalse aus, daß die Land
wirthschast die Niihrmntter Alter ifi, die
»Wurzel des Boliedauiiies,« ohne wel
che die Theile des Baumes verdorrt-n
und verkoinmen müssen: was siir die
Erhaltung nnd Kräftigung der Land
wirthschaft geschehe, komme auch der
Industrie, dem Handel nnd allen übri
en Erweibszweigen zu Gute. Mit be
sonderer Bezugnahme ans Deutschland
weisen die Agrarier daraus hin, daß int
mer noch über 40 Prozent der Gesammt
beviilierung in der Landwirthschast de
schäftigt sind, daß diese aber unter den
Folgen der modernen Berlehraverhiilti
nisse und der lsieietzgebnng schwer zu
leiden habe, die Verschuldung des länd
lichen Gruiidbeiinre, das Sinken des
Grund- und Bodenwerthd, sowie der
Preise siir die landwirtlischastlichen Er
zeugnisse zu einein nicht nur sür die
Landwirthschast, sondern iiir das ganze
Volk verhängnisvollen Zusammensturze -
zu führen drohe.
Ald einen Hauptpunkt siir die Erreii s
chung ihrer Ziele sehen die Agrarier den »
nioglichst weit ausgedehuten Zollschutz i
für die landwirthschastlichen Erzeugnisse ;
au. Aus den Umwand daß Leutschi
land mit seiner stetig wachsenden Be- «
volierung aus die Einsuhr sreindlän
dischen lsietreidee angewiesen sei und.
die Erschwerung dieser Einsuhr durch
Zelle drin Volke das Brod vertheure, I
erwidern sie, daß die Laudwirthschaftj
ohne einen angemessenen, durch Zoll- ;
schon scherarstellten Ertrag ihrer Er-;
zei: ;iii. sc ui :;t existiren ionne, und daß
von ä·-::«- .«Ecniirast zugleich dao Gedei- »
heu Irr Industrie und der von diesen
besch;if!i»:ie:1:(«,’libeiter des Handwerks;
nnd ai::i· sei zuser Briitssarten ad ;
hänge. «
Durch ihre seit der Mitte der sieb- ;
ziger Jahre in größerem Stile gesithrte
Agitation war ed den Agrariern denn
auch gelungen, bei der Reichsregierung
und dem Reichstnge die Einführung
nnd allmälige Erhöhung 'landwirth- s
schastlicherZiillc durchsuse en. Dein
dcß infolge der jüngst a geschlossenen «
Handeloverträge mit Oesterreich und
Italien die Gedreidezolle ermößigt wur
den, so haben die Agrarier jetzt die
Agitation in dieser Richtung nnt er
neuter Schärfe wieder aufgenommen
und namentlich gegen den Abschluß
eines Handelsvertrages mit Rußlands
und bte damit verbundene ZollermäH
ßigung Front gemacht. Zur Unter-(
stünnng ihrer Bestrebnngcu und zur»
Ergän ung ihrer bereits sriiher begrün- I
deten erusdoertretungeu, wie der Vers 1
eini ung der »Steuer- und Wirth
schastsresorinerf dem »dentichen Bau- ’
ernbund« und anderen, haben sie neuer
dings eine utnsasiende Organisation,
einen »Buud der. Lundwirthe« in’s Le
ben gerufen, der die Bewegung in wei
tere Kreise tragen soll.
Fernere Bestrebungen der Agrarier
geben daraus aus, dein Zuge der länd
lichen Bevölkerung nach den Stadien
entgegen zu wirken und den Mangel
san ländlichen Arbeitskräften abzuha
sen. Alb Mittel zur Erreichung dieses
J Zieles sollen dienen: Beschränkung der
JFreiziigigteih Seßbastinachung der Ar
beiter durch Errichtung von Renten
und Heimstättengütern u. s. to. Be
sonders bemerkenswertb ist die Forde
rung der Agrarier, betreffend die Ein
sltbrung der Doppelwäbrung un Stelle
der einheitlichen Goldmährung Von
der Erhebung des windenden igen Sil
bers Zu einein vollwerthigen , klunge
niitte neben dein Golde, von der Ent
werthung des Geldes versprechen die
Agrarier sich eine Erleichterun und
Verbilligung der Hypothekens ulden,
sowie eine entsprechende Steigerung der
Preise der Landeeprodnttr.
Mut-e Tode-taufen :
Jn den weiten Prairien ded Westens H
begegnet man Stellen, die unter dem i
Namen »alialiichc Pla e« belannt sind. ;
Sie bedecken oft viele lcker und haben i
ihre Bezeichnung von dem Umstande,
daß aus der Erde Alialieu hervor
gedrungen find, welche den Boden in
der Weise bedecken, als ob matt Kalt
über ihn gestreut. Besonders hervor- l
tretend ist die Erscheinung da, wo die
Erde feucht ist. Manche diefer Stellen
zeigen den Marfchcharatter, utauche «
sind sumpfig. Zwischen den letzteren
ziehen sich oft schmale Streifen Landes
hin, während der Morast selbft init
einer triigerischen Kruste von variirender
Dicke bedeckt ist. Wie gefährlich diese
Stellen sind, erhellt unter anderem aus
der Erzählung eines New Pariere-, der
feiner Zeit als Coivboy in einer jener
Gegenden sein Leben fristete und sich
wie folgt auvliißt : -
Auf unserer Rauch waren einmal 30
Stilck Vieh abhanden gekommen, die
wir von Biehdieben giftohlen withnten.
Zur Auffindung der hiere wurden ich
und ein anderer Cowboy, ein etwa
Ujähriger junger Mann, abbeordeet.
Wie hatten ungefähr 40 Meilen ver
gebens abgesncht, als wir vor uns einen
; alkali chen Plag« »von uMemähulicher
Ast-de sung erblickten. S ein Kollege
ritt etwa 100 Yards re to von unr.
Mit eine-It Male e ich einen
W und bemerkte. wie das Pferd
s Wiss- Meist- Wiss-«
dichter dirs-des seit-sites untl
jiLitfrhhfewn wantubd " bitt-g
as plii iiche Dei-umwerfen meian
fes no der Gefahr zu entgehen.
Meinem Kollegen aber rief ich zu, oder
feine Fiifze frei von den Stet dügeln
habe. Atti er dies vejahte besaht ich
.ihm, die Hände anf dein Kopfe nsam
nienznlegen, und schlenderte sodann
meinen Lasso nach ihm, der mit Btiyesi
fchnelle die Luft durchschwirrte. einen
Moment über dem Haupte des Versin
ienden schwebte und fich dann nin feine
Brust schloß. —So zog ich meinen sta
meraden vorn Pferde herab nnd aus
feften Boden. Er hatte feine mit
Bnckfiinhandfchnhen bekleideten Hände
im Genick gefaltet, so daß sie seinen
Kon befchiitztein nnd er, außer einigen
Schiirfungem vor Verletzun en ver
schont geblieben war. Das Lferd in
deß, welches tiefer und tiefer sank und
hilsefuchend feine Augen nach uns wen
dete, tödtete ich durch einen Schuß in
den Kopf, um einem lattgsainett’nnd
schrecklichen Tode des armen Thieres
zuvorzniotnmen. .
Wir bemerkten nun, daß der Sumpf
ungefähr eine Fläche von fiinstiickern
einnahm. Rings nm ihn fiihrte ein
Weg, woraus zn erkennen war, dast ein
Pfad durch den Morast selbst nicht
existirte. Als wir nnfere Blicke iiber
die Fläche fchweifen ließen, wurde nne
eine neue Ueberraschung. Aus dem
Sumpfe ragten eirea 20 Paar Hörner
empor, und wir wußten nun, wo wir
die verlorenen Thiere zu fachen hatten.
Sie waren in diesen Morast gerathen
und eines elenden Tode-s gestorben
Die fehlenden Rinder waren jedenfalls
tiefer eingefnnken nnd vollständig ver
schwanden.
Der kommende Sammet-.
Die Frage, ivie sich wohl der kom
mende Sommer estalien mag, wird
doii einer enropüis en Zeitung in einer
Weise erörtert, die auch für amerika
nische Leser Jntcresse bietet. Der ver
flossene Winter, heißt eo darin, muß
sowohl hinsichtlich der Dauer und Jn
tensitiit der italie, als auch bezüglich
ihres weiten Auegreiieno in fiidliche
Breiten als abnorni bezeichnet werden.
Hatten ivir doch, init geringen Unter
brechungen, eitie in unserer Gegend unt
den LU. November beginnendc zwei
monatliche Frostperiode, die und na
mentlich in der ersten Hälfte des Ja
nuar-S ungewöhnliche Raitegrade brachte.
Wie mag sich nun der kommende Som
mer gestalten? Tiefe Frage hat mei
nes Erachtens mehr als blos akademi
schen Werth und dürfte-, richtig oder an
nähernd zutreffend beantwortet, für
Landwirthschaft und andere Dinge eini
germaßen von Bedeutung sein« Er ist
ein alter, aber falscher Glaube: auf
einen kalten Winter müsse ein warmer
Zorninersolgeii, gleichsam, um wieder
gut zu machen. ioao jener oerschuidet
hat. Ziemlich dao Gegentheil ist rich
tig. Len Untersuchungen von Hell
mann, Quetelet, Laneasten Eifenlohr,
Hann, v. Bebber nnd Anderen infolge
entsprechen sich die einzelnen Jahres
zeiten iii ihrem Wartnecharakter derart,
das; rnan von den früheren aus die spa
tereti schließen kann. Laut-after stellte
für Brüssel fest, daß seit 1860 15 harte
Winter 12 feuchtkalte Sommer iiti Ge
folge hatten. cisenlohr fand unter 100
heißen Soinrnerti nur 12, denen ein
kalter Winter vor-anging. Nach Hell
mann folgte aus einen strengen Winter
mit einer Wahrscheinlichkeit von 63 Pro
ent ein kühler Sommer. Auch kni- Be
stimmung des Charakters der einzelnen
Sommermonate hat inati die Statistik
befragt und gefunden, daß iii den bei
den letzten Jahrhunderten bei an
nähernd gleichartigen meteorologischen
Bedingungen in iniißig warmen Som
mern der Juni zumeift kühl, der Juli
int· Gansen normal, der August sich
warnt gestaltet.
Die Wahrscheinlichkeit sür einen war
nien Auofall der genannten Monate be
trägt rund 40, 45 nnd 60 Prozent.
Was nun den Sommer 1893 angeht,
fo dürfte er einen ähnlichen Verlauf
nehmen ivie der naßkalte Sommer 1891,
der bekanntlich auch auf einen strengen
Winter folgte. Unter Zugrundelegung
der Ersahrun en der lehten So Jahre
geben wir so gende Prognose: Juni
und größter Theil des Juli kühl nnd
regnerischz iehteo Drittel deo ·uli
etiva normal; August warniz ai
und besonders September wenig oder
gar nicht beeinflußt. S ließ ich ist
noch daraus hingewiesen, da wir wohl
init Fug und Recht den verflosenen
Winter er seits Jahren beoba teten
Reihe anornialer Winter ansiigen dür
fen. Wir leben seit 1885 in einer »Ur-i
von Külteperiodh die ihren Abschluß
schwerlich erreicht hat. Hansigeo Ans
treten von ochdruckgebieten über Mit
teleuropa, bnahnie er westlichen, Zu
nahme der ostiichen Winde bilden die
nüchstliegendenGriindr. Hand in and
ehen größere Niederschlagoarniut ini
inter (die in den Subtroeien geradezu
alo Dürre erscheint), krieg ichere Re en
iui Sommer-, ebenso lreichere e
wittererscheinuiigeii. us der genann
ten Periode hebt sich der Winter 1890
bio 1891 besonders markant hervor.
Ae nli strengen Charakter zeigten in
dieeni ahrhnndert die Winter 1808,
1817, 1829, 1838, 1849, 1858, 1869,
limi. Falls die Periodizltilt Jam
balle von abwechselndsnn 12 ahren)
kein Zufall ist, iltten wir site 1900
einen besonders rten Winter zu er
warten. - «
Mit Diamanten, Rubinen
und Smaragden ist cis-Altwinde
setzt, das die bulgarischen Juden als
Hochzeitsgeschenf für den Fürsten Fer
dinaud fund feine Braut, Prinzessiu
IMM- Louife, Tochter des et o s von
Warum in Budapesc b tell beu.
Der Preis des Alt-ums beträgtLQooo
Immt
sit-W
Der Selbst-unkl- wted tn den meisten
Ländern als ein Vergehen gegen den
Staat nnd die Allgemeinheit angesehen.
Bestraften doch frlther die meisten
Staaten den Setbftuwrdoerfnch und die
Beihilfe zum Selbst-need wie dies
heute noch in Ungarn geschieht. Das
geographische Centrum deo Zetbstmors
es ist dao Königreich Sachsen, wo die
ahl der Setbftmorder bid ans 400 auf
te e ne Million Einwohner steigt Zur
Ausführung der Statistik mag ertantett
werden, daß unter den Kuttnistaaten
Deutschland überhaupt die meisten
Selbstmitrder aufzntveijen hat, nämlich
» nnaefähr 220 auf je eine Million Ein
Ilvoht set-. Dann folgen Frantreich
ZOesteireich Belgien, England. Italien
I Russland, während die geringste Selbst
lmordzisser in irland sich vorfindet;
«eine ausnahmsweise starke Zahl von
Selbftmorden zeigt sich dagegen wieder
in TäuemarL Lettingen in seiner
Moralftatiftil« gibt folgende geogra
phische Darstellung des Zelbfttitorded:
Von allen Seiten der Windiose hebt
fich, je nach der näheren oder ferneren
Berührung mit dem sächsischen Gipfel
funtt die Selbstmordzifser. Von der
armatischen Ebene Auslande-, wo die
selbe kaum 30 beträgt, geht ed immer
aufwärts nach dem Herzen Deutsch
lands zu. In den Ostseeprovinzen cr
reicht die Ziffer schon -:t-, in Ost- und
Westpreußen fast 100 in Brandenburg
über 200, in der Provinz Zachsen 2 ·:»
bid 240, um, wie gesagt, im Honigreich
Sachsen den Gipfetpunlt, fast -tm, zu
erreichen. Die Rheinlande, mit der
belgifchen Ziffer verwandt, zählen blos
65 bis 66 Selbftniorde auf Unsinn-o
Einwohner; Weftfalen schon einige 70,
annover über leu, die thüringischen
tande etwas iiber ZW, während weiter
im Norden SchleotoigHolstein mit 220
old Selbstmordzifser unter dem vor
waltenden Einfluß Dänemartd mit 256
ein zweites Graditatioueeentrnm für die
germanifche Selbstmordbewegung auf
weist. Dagegen bezeugen die südlich
gelegenen Gebiete, Lesterreiaz nnd
Bayern, den durchschlagenden sinflnsi
SachseneL Der Durchschnitt in ganz
Bayern ist etwa Witz der Süden er
reicht kaum die Ziffer 7t); das an Sasb
sen grenzende Docrfranjen steigt bis
150 nnd tin-· Lesen-reich wenn wir
von der ansteckenden Umgebung Wiens
nnd Niederofterreicho absehen, hat durch
schnittlich 130 Selbftniorde auf 1,t)i)t),
000 Einwohner Tie Sachsen nahe
liegenden Provin en Meihrein Bolsmen
und Schlesien zeigen indeß die Ziffern
150, 180 bezw. ZEI-, während Tirol,
Körnthem Steiermarl und Vorarlberg
zwischen l)0 und lot) schwanken.
Aussicht Trunksucht
Jn Russland-so schreibt man der
.Tgl. Ndsch.«———ift die Zeit det- Oster
festes die wutkigesegnetfte des ganzen
Zahne-. Das kommt vorwiegend daher,
daß der Rasse die lange Fastenzeit hin
durch Entsagung geübt oder zu iiben
versucht hat nnd ietzt ein »nene6 Leben«
beginnt. Er fii lt sich wie neugeboren,
wenn er in der sternacht von der gro
ßen Messe zurückkehrt und mit gutem
Gewissen wieder zum gewohnten Ne
triint greifen kann. Ungeheuerlich ist
selbst in dem eivilifirten Peterebnrg die
’ahl der Betrnntenen, die von der
Straße ansgelesen nnd ans die Polizei
reviere geschafft werden, von deii«Ztad
ten im Innern des Reichen gar nicln zu
sprechen. Jetzt muß in Peteretbnrg
jeder Drofchlenlutscher anf Befehl det
Gorodowois lStraszenvoliziftens einen
Betrnnlenen umsonst znr Wache fahren.
FrüPer beliebte man ein summarifcheres
Ver ahren. Es fuhr zu verschiedenen
Zeiten des Tages ein großer Wagen
mit hohen Zeitenweinden durch die
Straßen, aus den Alle geladen wur
den, die betrunken aus der Straße
oder dem Trottoir lagen. War der
Wagen voll, so lenkte er nach dem Hofe
deo nächsten Revier-s. Dort wurde
die eine Seitenwand abgehoben nnd
die wenig beneidenswerthen »Seligen«
rollten ans das Stroh, das man men
schenfreundlich auf den Hos gebreitet
hatte. Dann machte ein wohlwollen
der Beamter mit einer Hand pritze den
ersten Wiederbelebungsversn . Dieje
ni en, die si dabei erhalten, wurden
sofort entlasen, die übrigen in eine
Kammer gebracht, wo man sie ihren
Rausch ausschlafen ließ. Die Wache
lokale sind noch heute namentlich in der
Nacht vom ersten um weiten Feiertag
von Betrimlenen bet iillt. Die große
Unmäßigteit während des Osterfestes-,
die doppelt gefährlich nach den vorange
gangenen Fasten it, hat besonders nn
ter den niederen « user viele Urantheb
ten zur Folge; nach Ostern haben die
Aerzte gehörig zu thun nnd d e Hosen
tiller sind gewöhnlich voll besetzt.
z Eine Fiatzensreunditn Bot
Kurzem beging int BellevillesViertel zu
Paris eine arme alte Frau Namens
Lauife Tour-nier- Selbstmord. Trotz
ihrer Armuth unterhielt sie in einer
elenden Wohnung 26 itahenz um diese
u fliltern, erdettelte nnd stahl fiePgar
Fleisch-Bei einetn derartigen ich
ftahl ergriffen, wanderte die Alle auf
acht Tage in’e Gefängniß; als sie wie
der frei war, eilte sie nach ihrer Woh
nung, um nach ihren Rasen zu sehen;
fast alle waren bereits Hungers gestor
ben. Bei die ern Anblick gerieth die
Alte in Verzwe flung und machte ihrem
Leben durch Erheingen ein Ende.
Königin Bietoria bezahlt keine
Miethe flir die von ihr jetzt bewohnte
Van Palmieri lbei Florenz, welche ihr
von der Lady Gran-ford, wie schon irn
ahre 1888, auch diesmal wieder gra
ts zur Verfügung estellt worden ist.
Trotzdem werden s« die Kosten des
italienischen suefluges Ihrer Maiestiit
Butsu-Miste Stimmchen von Obo
bela en.
H. P. Tucket sc So» Apoll-etc 6
PacssmcEuno«,srl.tc;»sst.
Die ssslfqe
THOSE-Lampe
Nimdkücklanstn Knoxsf.f!k Isi
mt und taki-nun Wh.
.Z"ot «I d e k h e n t e k!« til der viel ehe-nebst Aue-ruf
der etliche-h man sie jeden SMOIo dehslms leer fin
den. den mer ie ges-hea, das mit tm ehüluk sue Hm
leer ist's Geier leer, alle leer —- dcs M die Regel und u
tpjmt tat-c vewfliwtet find wie Dem-bei m- fo mäle
ges Mag ers-nd wie eine Itsmlthssstwb
die Idee M Icllsiäaditz ausgeführt; Ue R a Hi I che
To sche ntampe Ist genau was der Name on seht —
eiue vollkommene and vollständige lenke
V s n: s e —- tlasekchlossen ja ein niedliches nnd « attes
MAX-Gebüsch welche ja Jeden-onst Weste-tief ge
n- ea werden imm- Sie lft kaum fo Ins als tin e
wö Iliches Zünbbolzdschfchea and Wiss-Ist .
tits, Indem Inst- eai einen Lapi-i Mich Mc t dek
.«eset cui und der Dom wird im selben sage-W durch
einen Periaffipuifaakm ernste-wet- kestma geschieht io
oft, wie dek Knopf gedrüct wird·
fes Am with erbältea durch essen kleinen elenden
kocht, solcher in mit cel eleüetkie Baum-volle tm Ja
aeeu der rat-we gewiesen I t. Es sem- Mn Oel beten-,
sliefem da die Aussenseite mit Insekt getränkt ist, aber
bei-Doch- absomn genug use vie Reine, Lampe eis
sumte lass brennen us Mien. Das cel ist se
IICIOO und es sit-d genug mit see Last-e geschickt. am
Mk stehen-e Ists-am aus streiche-.
habt Jst jemals ein ukeiøbolq angezündet nnd nach
bete Oel-mach »O einem kahle-eigne oder det, l. gesucht
um das Fels-sachte « sucht-oh hisefaxawetienf o etwas
Miste I m bei der siöevtcmpex mea- ebmaidl. lauft
samt sie aut, schlicht den Deckel und stecke u In die Tasche
Weaa vtedee geben-Oh drückt man den Knopf and siebe!
See III-set sich ans beeupt qugeahlicklichk
MS share-mitschu- Iit sie uaümiekefliez
aber die Lampe sit met-c als Imer sie kamt gebraucht
komm-, andere kam-en oder das Gut an ais-adm. oder
Im Momenten-dick Imm ein Licht ichs-te . aber met für
den Auge-ebne gez-tauche com-: scheute beim Zeit-enge
hes, oder Hinein- deisn fettweitigeet Aussicht-L
Sie ist die Wein-sieh- Ierin der Haus«-Ia and Ue Freude
des Junggesellen and jeden Ruchen
! · lpca ifsze «Icschenlamvk, suan
Li um :ul:-t , 1 Zla the Let, Si end eme
Emp« F . its-dum- eudmmsudm ) deeise
Zubehok 1 hebek j. Fällen d. Anp. per-sann
J. P. WINDOLPH.
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wird, der in dieser Enison die Staude
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