Graus Island H««Auzciger nnd Herold. Stand Island Nebraska. W—«.— Präsidenten vom religiösen Standpunkt. Die Behauptung des Eolonels Ro G. JugersolL Präsident Linroln . « hinsichtlich seiner religiösen An nungen auf dem Standpunkte Vol reo gestanden. gab dem »New York d" Veranlassung zur Veröffent urtg eines längeren Artikel-d, dem wir - Folgendes entnehmen : , Es ist gewiß eine beniertcnswerthe —·T"Thctsache, daß die religiosen Ansichten Mdr unserer hervorragendstcn Bun berhiiupter, mit Ausnahme Wale firstan stets Gegenstand lebliaster Er LIttelknugen für und wider, nicht nur Während des Lebens, sondern auch nach TM Tode dieser Staatsmanner gewe , sind. Manche der Zehnten betref , d, wurde sogar in Zweifel gezogen, ob sie überhaupt dem Lhristenthum an «- rt hätten. Namentlich haben Jes san nnd Lincoln nach dieser Richtung die bis eute noch nicht geschlossen ist. in kritischen Momenten Gott um gilse site sich nnd das amerikanische « olt auflehte. In 1776 crsuchte r den Klingt-eß um Anstellung von Felgtaplas desS atzeo von oben in jeder La e des Le ens, besondecm aber in sol ’ großen öffentlichen Gefahren, in denen F-« wir nr Zeitschweben.« Auch spricht s Was in ton die Hognung aus, daß : jeder ssizier und « kann der Armee « sich als ein christlicher Soldat erweisen s werde. Nachdem die Unabhängig eit « der Ver. Staaten gesichert war, ord nete Washington einen allgemeinen Gottesdienst in den verschiedenen Bri gaden und Divisionen des Heeres an. - Präsident Adams war siongregatiw " nalist und wurde getauft im Oktober 1735 in der ersten Kirche von Quinch, Was-, welche nicht mit Unrecht »die Kir der Staatomänner« genannt. nen, indem er schrieb: »Wir bedürfen - Ilaß u einer Kontroverse geboten, : Von Washington ist bekannt, daß er H der Epidkopalkirche angehörte und oft « , wird, da innerhalb ihrer Wände die j -«»Adaius, Quincys und Hancocks ihre j Gebete verrichteten. Adams besuchte diese-s Gotteshaus regelmäßig, wenn er ftch in Quincy aushielt. Den religiösen Standpunkt Besser ons u bestimmen, ist in der That nicht « o cht. Während seiner Lebenszeit wurde er vielfach als ein »gottloser Mann,« namentlich von den Kanzeln Neu-Englands in Acht und Bann er klärt, obgleich seine Moralität niemals in- Frage gestellt zu werden vermochte. Ia er hegte in Be ug daraus sogar gengx puritani che nsichten, trank z. . u Spirituo en, spielte nicht, sowie - er Karten-piel in seinem Hause nicht - duldete, nemals eine prosane Sprache fährte nnd gemeine Ausdrücke in seiner Umgebung nie gebrau t werden durs berh Ja seinem Tage uche steht ver zeichnen daß effersoa die nächtliche Gewohnheit be aß, Aussprache Jesu, die er selbst zusammengestellt, zu lesen. Bau der Sammlung, welcher er den Titel »Die Philosophie Jesu von Na ; . h« gab, schreibt er einein Freunde : »Sie enthält dasjchönste und vollkom «-·. sauste ethische System, in das ich je f nich einen Einblick zu gewinnen Ge L««,,Wheit gehabt, und aus der Zusam Mstellmrg erkenne ich, daß ich in der .zj- That ein Christ, das heißt ein Anhän -«-";» get der Lehren Jesu bin.« Jm Uebri entwars Jefserson z· B. selbst den s zum Bau einer Epiotopaltirche in - est-illa Va» und zeichnete Bei träge zur Unterhaltung eines Geistlichen an derselben, während er hinwiederum such die dortige Presbyterianertirche durch Geld unterstütztr. Alt- ihm in des in seiner Todesstunde gemeldet sit-Orde, daß ein Epistopal - Prediger H- noch einmal zu sehen wünsche, er Pkderte er, daß er nichts dagegen einzu · - habe, wenn der Herr in seiner als guter Nachbar, als wel v er stets erwiesen, komme. Tit-Grund stir die absälligen Beur » » en, welche er wegen seiner reli ung erfuhr, ist deshalb wohl « Dauftsache auch nur in den bi " « Un chaaungen jener Tage zu Heute würde ihn jede li erale einde als ihr Mitglied will -heißen. Bezeichnend stir Jes ist ed übrigens, daß er jene Ber gen und Schmähungen stets « »Nun-ern Jackion oerlevte eine jene wtlde ugend, so daß seine streng reli J Me, der Pregbyterianerkirche ange e Mutter die ernftcsten Beforgnisie fis ein künftiges leibliche-Z und geisti g ohl hegte. Unter anderem focht z III-n eine Unzahl Duelle aus« spielte III-d uchte wie ein Heide, welch’ letzterer Mohnheit er übrigens bis in sein treu blieb. Geradezu riihrend egen ist in den späteren Jahren »ou- die inni e Anhänglichkeit und - we che er seiner Frau er . « Es steht fest, daß nach deren Tot-ein der Art und Weise Jacksone, M gr: geden, em Wechsel eintrat. Es Eis-m selten ein pro oner Ausdruck see von ihm gehört, und man erzählt, M et oft vor Schlafengehen ans dem WI- dett Verstorbenen gelesen III M iniaturbild der Berblichenen W betrachtet habe. Präsident Bart But-en wird von den als ein Mann von un — , « Moralltilt geschildert, Wil M reisen bekannte sich zur .: « opal , war Feind des Duelle « lehrte unter anderem einmal eine si« Ult den Worten ab: »Es Verpflichtungen als M einst-Meinungen uns ··«' « ( T meet-en «- so, W erTJ von einein « er taufen ließz Za chsey Taylor war ein bvchgtPckMer Mann nnd scheint keiner bestimmten zeonfssion angehört zu haben. Präsi oent illa-are bekannte sich zur Bep tistenkirche und wird als sehr gottes fürchtig genannt, Buche-non gab sein Glaubensbekenntniß als Presbhterianer erst nach seiner Regierungszeit. Lincoln hat nie zu einer bestimmten Kirchengemeinschaft gezahlt. Trotzdem bürgen zahlreiche Aeußernngen seiner Ljits dafür-, daß er in seinen religiösen ! uschauungen auf christlichem Stand punkte sich efand. Atser Springfield, Mass.,i1n Frühjahr ist«-i verließ, unt - den Präsidentenftnhl zu besteigen, sprach » er sich seinen Nachbarn gegenüber unter ; anderem wie folgt ano: »Eine Ausgabe wird mir zufallen, welche größer ist, als sie «e einem meiner Vorgänger seit Washington geworden. Sowie der Le stere aber nie ohne Gottes Hilfe solche Erfolge zu verzeichnen gehabt haben würde, so vertraue auch ich dem Schutze des Allmächtigen.« «Es ist ferner bekannt, daß Lineoln während einer der großten Schlachten im Bürgerkriege mit einer Bibel in seiu Privatzimmer sich zurückzog und in brünstig betete. Nichtsdestoweniger äußerte er bei einer Gele euhett, daß er kein Christ sei, aber wünsche dem Chri stenthum aazu ehören Auch sprach er einmal dieA icht ans, bei eeigneter Gelegenheit ein öffentliches Zeistliches Glaubensbekenntni abzulegen. Doch endete der große - klavenbefreier von Mörder-hand, noch ehe diese Gelegenheit sich geboten. Präsident Andrew Johason betref fend, so zeugen eine große Anzahl Re den, die er hielt, von großer Frömmig keit seinerseits. Demungeachtet scheint er ebenfalls zu keiner gewissen Kirchen gemeinschaft eziihlt zu haben. Grant war Methodist und sprach von heiligen Dingen stets mit großer Ehrerbietung. Hayes bekannte sich ebenfalls ur Me thodistenlirche,Ga1-field war iifiitglied der Campbellilentirche, Episkopaltirchr. Harrison und Clevei land sind Beide Presbyterianer. Arthur der Zur Naturgeschichte des Geistes. » In einem interessanten Anssatze in der »Atlantic Monthly« lenkt Havelock Ellis die Aufmerksamkeit aus den Um stand, daß die meisten modernen eng lischen Dichter gemischter Abkunft sind. Seine Fors ungen aus diesem Gebiete basiren aus ngaben, die die betreffen den Poeten ihm selbst gemacht haben. Die Tennysons, chrieb Lord Tennhi son, kommen von dem dänischen Theile Englands-, und ich zweifle nicht, daß sie einen diinischen Ursprung haben. Swinbnrneo Vorfahren waren eben salls Skandinavier, modifiin durch keltische und andere Einflüsse. Der irr spriingliche Stamm war rein stand-ina visch und wurde möglicherweise durch Berdannnngen, die er wegen Verthei digung der Staat-to zu erleiden hatte. und durch sranzösische eirathen assi -zitt. So heirathete z. . der Urgroß vater des Dichters Stoinbnrne eine ;Fran ans der Familie der Aus-ergrim kPrinzen von Polignae. s Der Dichter William Morris gehört ’ den Walliser Grenzen an, und ein Grenz land ist ebenso günstig siir die Hervor bringnng von Genies als sür die Pro duktion von Verbrechen· Mein Groß vater väterlicherseit6——sagt der Dichter —wor ein Wallise und meine Großmut ter ebenfalls-. Sein Vater und seine Mutter gehörten zu Worcestershire, der eimath einer verschiedenartigen und ehr zusammengese ten Rasse, in wel cher das siichsische lement vorherrs t. Der Dichter selbst aber ist ein Walli e. Rosetti war nur 25 Prozent en lisch. Wie ein Berbannter in London gena thete sein Vater die Tochter eines Ita lieners aus Toskana, der mit einer Englanderiu vermählt war. Robert Brownings Urgroßvater war ein Westsachse. sein« Großvater hei rathete eine in Ostindien gebotene Frev lin nnd ein Vater vermählte sich mit Sarah iedemann aus Dnndee, deren Vater eiu Deutscher und deren Mutter eine Schottin war. s Um von Anderen zu sprechen, die sich Tale Schriftsteller in unseren Tagen Feinen tiangoollen Namen erworben Ihaben, so erwähnen wir, daß Patinore Henglisch oäterlicherseits und schottiseh » mütterlicherseitez ist ; einer seiner Urgro« später kam aus Preußen. Die Dichte n Olioe Schreiner, deren Roman »Lyn dall« kiir lich auch in deutscher Ueber setzung erschienen ist, hat englisches und jüdiseheö Blut in ihren Adern. Ihre Urgroßmutter war eine Jiidin. Unter den zwölf berühmten Personen, deren Abtoinnienschaft Haoetock Eritis geprüft That, ist keine rein engiiiche. DieMehrs Tzahl der jetzigen Poeten in Großbritan Hnien ist irisch, gaetisch, wallisisch oder jcornisch. ; Wenden wir uns zu anderen Natio snen, so finden wir, daß Viktor ugo seiner Verbindung zwischen einem ent lssehen aus Lothringen und einer Bre xtonin entstammte. Zola ist eine Mi Isehung von italienisch, stansösisch und i riechisch. Hosen ist eine ; usammen Lfetzung aus schottischen, siandinoois en und deutschen Elementen. In Pu eh tins Adern rollte das Blut eines abhi sinisehen Ne ers. Bonlangek war chottisch nnd Französisch. Mitton und · Shatespeare hatten beide, wie Ellis glaubt, Walliser Blut in sich. Obwohl in der Produktion eines Ge nus-»schließt der Verfasser seinen Aus sah-»die durch Krenznng entstandene « ugnng niitit der einzige Fa or ist, so piett te doch in der Det inatiou « teri chen Genies eine bedeutende Ratte. . Weibliche Leichenbesor er Bei is den Bei-. Staaten ungefähr wiss-sus· · Deo teren liest man in den dentschländ then Zeitungen nnd Reichs tagdberiehten iider die Karat-ich so daß einige Erklärungen über die Ziele und Bestrebungen dieser Partei auch sür unsere amerikanischen Leser und speziell unsere Landwirthe nicht ohne Interesse sein dürften Die Bezeichnung «Agraricr« stammt von dem lateinischen Worte a er, d h Acker; die Fraiiion, welche diesen Na men fügte. vertritt die landwirthschaft lichen nicressen, deren vorzugsweise und audgiebige Pflege sie ale JHaupt stiick weiser Politik und Gesetzgebung betrachtet. Die Ilgrarier gehen von dem Grundsalse aus, daß die Land wirthschast die Niihrmntter Alter ifi, die »Wurzel des Boliedauiiies,« ohne wel che die Theile des Baumes verdorrt-n und verkoinmen müssen: was siir die Erhaltung nnd Kräftigung der Land wirthschaft geschehe, komme auch der Industrie, dem Handel nnd allen übri en Erweibszweigen zu Gute. Mit be sonderer Bezugnahme ans Deutschland weisen die Agrarier daraus hin, daß int mer noch über 40 Prozent der Gesammt beviilierung in der Landwirthschast de schäftigt sind, daß diese aber unter den Folgen der modernen Berlehraverhiilti nisse und der lsieietzgebnng schwer zu leiden habe, die Verschuldung des länd lichen Gruiidbeiinre, das Sinken des Grund- und Bodenwerthd, sowie der Preise siir die landwirtlischastlichen Er zeugnisse zu einein nicht nur sür die Landwirthschast, sondern iiir das ganze Volk verhängnisvollen Zusammensturze - zu führen drohe. Ald einen Hauptpunkt siir die Erreii s chung ihrer Ziele sehen die Agrarier den » nioglichst weit ausgedehuten Zollschutz i für die landwirthschastlichen Erzeugnisse ; au. Aus den Umwand daß Leutschi land mit seiner stetig wachsenden Be- « volierung aus die Einsuhr sreindlän dischen lsietreidee angewiesen sei und. die Erschwerung dieser Einsuhr durch Zelle drin Volke das Brod vertheure, I erwidern sie, daß die Laudwirthschaftj ohne einen angemessenen, durch Zoll- ; schon scherarstellten Ertrag ihrer Er-; zei: ;iii. sc ui :;t existiren ionne, und daß von ä·-::«- .«Ecniirast zugleich dao Gedei- » heu Irr Industrie und der von diesen besch;if!i»:ie:1:(«,’libeiter des Handwerks; nnd ai::i· sei zuser Briitssarten ad ; hänge. « Durch ihre seit der Mitte der sieb- ; ziger Jahre in größerem Stile gesithrte Agitation war ed den Agrariern denn auch gelungen, bei der Reichsregierung und dem Reichstnge die Einführung nnd allmälige Erhöhung 'landwirth- s schastlicherZiillc durchsuse en. Dein dcß infolge der jüngst a geschlossenen « Handeloverträge mit Oesterreich und Italien die Gedreidezolle ermößigt wur den, so haben die Agrarier jetzt die Agitation in dieser Richtung nnt er neuter Schärfe wieder aufgenommen und namentlich gegen den Abschluß eines Handelsvertrages mit Rußlands und bte damit verbundene ZollermäH ßigung Front gemacht. Zur Unter-( stünnng ihrer Bestrebnngcu und zur» Ergän ung ihrer bereits sriiher begrün- I deten erusdoertretungeu, wie der Vers 1 eini ung der »Steuer- und Wirth schastsresorinerf dem »dentichen Bau- ’ ernbund« und anderen, haben sie neuer dings eine utnsasiende Organisation, einen »Buud der. Lundwirthe« in’s Le ben gerufen, der die Bewegung in wei tere Kreise tragen soll. Fernere Bestrebungen der Agrarier geben daraus aus, dein Zuge der länd lichen Bevölkerung nach den Stadien entgegen zu wirken und den Mangel san ländlichen Arbeitskräften abzuha sen. Alb Mittel zur Erreichung dieses J Zieles sollen dienen: Beschränkung der JFreiziigigteih Seßbastinachung der Ar beiter durch Errichtung von Renten und Heimstättengütern u. s. to. Be sonders bemerkenswertb ist die Forde rung der Agrarier, betreffend die Ein sltbrung der Doppelwäbrung un Stelle der einheitlichen Goldmährung Von der Erhebung des windenden igen Sil bers Zu einein vollwerthigen , klunge niitte neben dein Golde, von der Ent werthung des Geldes versprechen die Agrarier sich eine Erleichterun und Verbilligung der Hypothekens ulden, sowie eine entsprechende Steigerung der Preise der Landeeprodnttr. Mut-e Tode-taufen : Jn den weiten Prairien ded Westens H begegnet man Stellen, die unter dem i Namen »alialiichc Pla e« belannt sind. ; Sie bedecken oft viele lcker und haben i ihre Bezeichnung von dem Umstande, daß aus der Erde Alialieu hervor gedrungen find, welche den Boden in der Weise bedecken, als ob matt Kalt über ihn gestreut. Besonders hervor- l tretend ist die Erscheinung da, wo die Erde feucht ist. Manche diefer Stellen zeigen den Marfchcharatter, utauche « sind sumpfig. Zwischen den letzteren ziehen sich oft schmale Streifen Landes hin, während der Morast selbft init einer triigerischen Kruste von variirender Dicke bedeckt ist. Wie gefährlich diese Stellen sind, erhellt unter anderem aus der Erzählung eines New Pariere-, der feiner Zeit als Coivboy in einer jener Gegenden sein Leben fristete und sich wie folgt auvliißt : - Auf unserer Rauch waren einmal 30 Stilck Vieh abhanden gekommen, die wir von Biehdieben giftohlen withnten. Zur Auffindung der hiere wurden ich und ein anderer Cowboy, ein etwa Ujähriger junger Mann, abbeordeet. Wie hatten ungefähr 40 Meilen ver gebens abgesncht, als wir vor uns einen ; alkali chen Plag« »von uMemähulicher Ast-de sung erblickten. S ein Kollege ritt etwa 100 Yards re to von unr. Mit eine-It Male e ich einen W und bemerkte. wie das Pferd s Wiss- Meist- Wiss-« dichter dirs-des seit-sites untl jiLitfrhhfewn wantubd " bitt-g as plii iiche Dei-umwerfen meian fes no der Gefahr zu entgehen. Meinem Kollegen aber rief ich zu, oder feine Fiifze frei von den Stet dügeln habe. Atti er dies vejahte besaht ich .ihm, die Hände anf dein Kopfe nsam nienznlegen, und schlenderte sodann meinen Lasso nach ihm, der mit Btiyesi fchnelle die Luft durchschwirrte. einen Moment über dem Haupte des Versin ienden schwebte und fich dann nin feine Brust schloß. —So zog ich meinen sta meraden vorn Pferde herab nnd aus feften Boden. Er hatte feine mit Bnckfiinhandfchnhen bekleideten Hände im Genick gefaltet, so daß sie seinen Kon befchiitztein nnd er, außer einigen Schiirfungem vor Verletzun en ver schont geblieben war. Das Lferd in deß, welches tiefer und tiefer sank und hilsefuchend feine Augen nach uns wen dete, tödtete ich durch einen Schuß in den Kopf, um einem lattgsainett’nnd schrecklichen Tode des armen Thieres zuvorzniotnmen. . Wir bemerkten nun, daß der Sumpf ungefähr eine Fläche von fiinstiickern einnahm. Rings nm ihn fiihrte ein Weg, woraus zn erkennen war, dast ein Pfad durch den Morast selbst nicht existirte. Als wir nnfere Blicke iiber die Fläche fchweifen ließen, wurde nne eine neue Ueberraschung. Aus dem Sumpfe ragten eirea 20 Paar Hörner empor, und wir wußten nun, wo wir die verlorenen Thiere zu fachen hatten. Sie waren in diesen Morast gerathen und eines elenden Tode-s gestorben Die fehlenden Rinder waren jedenfalls tiefer eingefnnken nnd vollständig ver schwanden. Der kommende Sammet-. Die Frage, ivie sich wohl der kom mende Sommer estalien mag, wird doii einer enropüis en Zeitung in einer Weise erörtert, die auch für amerika nische Leser Jntcresse bietet. Der ver flossene Winter, heißt eo darin, muß sowohl hinsichtlich der Dauer und Jn tensitiit der italie, als auch bezüglich ihres weiten Auegreiieno in fiidliche Breiten als abnorni bezeichnet werden. Hatten ivir doch, init geringen Unter brechungen, eitie in unserer Gegend unt den LU. November beginnendc zwei monatliche Frostperiode, die und na mentlich in der ersten Hälfte des Ja nuar-S ungewöhnliche Raitegrade brachte. Wie mag sich nun der kommende Som mer gestalten? Tiefe Frage hat mei nes Erachtens mehr als blos akademi schen Werth und dürfte-, richtig oder an nähernd zutreffend beantwortet, für Landwirthschaft und andere Dinge eini germaßen von Bedeutung sein« Er ist ein alter, aber falscher Glaube: auf einen kalten Winter müsse ein warmer Zorninersolgeii, gleichsam, um wieder gut zu machen. ioao jener oerschuidet hat. Ziemlich dao Gegentheil ist rich tig. Len Untersuchungen von Hell mann, Quetelet, Laneasten Eifenlohr, Hann, v. Bebber nnd Anderen infolge entsprechen sich die einzelnen Jahres zeiten iii ihrem Wartnecharakter derart, das; rnan von den früheren aus die spa tereti schließen kann. Laut-after stellte für Brüssel fest, daß seit 1860 15 harte Winter 12 feuchtkalte Sommer iiti Ge folge hatten. cisenlohr fand unter 100 heißen Soinrnerti nur 12, denen ein kalter Winter vor-anging. Nach Hell mann folgte aus einen strengen Winter mit einer Wahrscheinlichkeit von 63 Pro ent ein kühler Sommer. Auch kni- Be stimmung des Charakters der einzelnen Sommermonate hat inati die Statistik befragt und gefunden, daß iii den bei den letzten Jahrhunderten bei an nähernd gleichartigen meteorologischen Bedingungen in iniißig warmen Som mern der Juni zumeift kühl, der Juli int· Gansen normal, der August sich warnt gestaltet. Die Wahrscheinlichkeit sür einen war nien Auofall der genannten Monate be trägt rund 40, 45 nnd 60 Prozent. Was nun den Sommer 1893 angeht, fo dürfte er einen ähnlichen Verlauf nehmen ivie der naßkalte Sommer 1891, der bekanntlich auch auf einen strengen Winter folgte. Unter Zugrundelegung der Ersahrun en der lehten So Jahre geben wir so gende Prognose: Juni und größter Theil des Juli kühl nnd regnerischz iehteo Drittel deo ·uli etiva normal; August warniz ai und besonders September wenig oder gar nicht beeinflußt. S ließ ich ist noch daraus hingewiesen, da wir wohl init Fug und Recht den verflosenen Winter er seits Jahren beoba teten Reihe anornialer Winter ansiigen dür fen. Wir leben seit 1885 in einer »Ur-i von Külteperiodh die ihren Abschluß schwerlich erreicht hat. Hansigeo Ans treten von ochdruckgebieten über Mit teleuropa, bnahnie er westlichen, Zu nahme der ostiichen Winde bilden die nüchstliegendenGriindr. Hand in and ehen größere Niederschlagoarniut ini inter (die in den Subtroeien geradezu alo Dürre erscheint), krieg ichere Re en iui Sommer-, ebenso lreichere e wittererscheinuiigeii. us der genann ten Periode hebt sich der Winter 1890 bio 1891 besonders markant hervor. Ae nli strengen Charakter zeigten in dieeni ahrhnndert die Winter 1808, 1817, 1829, 1838, 1849, 1858, 1869, limi. Falls die Periodizltilt Jam balle von abwechselndsnn 12 ahren) kein Zufall ist, iltten wir site 1900 einen besonders rten Winter zu er warten. - « Mit Diamanten, Rubinen und Smaragden ist cis-Altwinde setzt, das die bulgarischen Juden als Hochzeitsgeschenf für den Fürsten Fer dinaud fund feine Braut, Prinzessiu IMM- Louife, Tochter des et o s von Warum in Budapesc b tell beu. Der Preis des Alt-ums beträgtLQooo Immt sit-W Der Selbst-unkl- wted tn den meisten Ländern als ein Vergehen gegen den Staat nnd die Allgemeinheit angesehen. Bestraften doch frlther die meisten Staaten den Setbftuwrdoerfnch und die Beihilfe zum Selbst-need wie dies heute noch in Ungarn geschieht. Das geographische Centrum deo Zetbstmors es ist dao Königreich Sachsen, wo die ahl der Setbftmorder bid ans 400 auf te e ne Million Einwohner steigt Zur Ausführung der Statistik mag ertantett werden, daß unter den Kuttnistaaten Deutschland überhaupt die meisten Selbstmitrder aufzntveijen hat, nämlich » nnaefähr 220 auf je eine Million Ein Ilvoht set-. Dann folgen Frantreich ZOesteireich Belgien, England. Italien I Russland, während die geringste Selbst lmordzisser in irland sich vorfindet; «eine ausnahmsweise starke Zahl von Selbftmorden zeigt sich dagegen wieder in TäuemarL Lettingen in seiner Moralftatiftil« gibt folgende geogra phische Darstellung des Zelbfttitorded: Von allen Seiten der Windiose hebt fich, je nach der näheren oder ferneren Berührung mit dem sächsischen Gipfel funtt die Selbstmordzifser. Von der armatischen Ebene Auslande-, wo die selbe kaum 30 beträgt, geht ed immer aufwärts nach dem Herzen Deutsch lands zu. In den Ostseeprovinzen cr reicht die Ziffer schon -:t-, in Ost- und Westpreußen fast 100 in Brandenburg über 200, in der Provinz Zachsen 2 ·:» bid 240, um, wie gesagt, im Honigreich Sachsen den Gipfetpunlt, fast -tm, zu erreichen. Die Rheinlande, mit der belgifchen Ziffer verwandt, zählen blos 65 bis 66 Selbftniorde auf Unsinn-o Einwohner; Weftfalen schon einige 70, annover über leu, die thüringischen tande etwas iiber ZW, während weiter im Norden SchleotoigHolstein mit 220 old Selbstmordzifser unter dem vor waltenden Einfluß Dänemartd mit 256 ein zweites Graditatioueeentrnm für die germanifche Selbstmordbewegung auf weist. Dagegen bezeugen die südlich gelegenen Gebiete, Lesterreiaz nnd Bayern, den durchschlagenden sinflnsi SachseneL Der Durchschnitt in ganz Bayern ist etwa Witz der Süden er reicht kaum die Ziffer 7t); das an Sasb sen grenzende Docrfranjen steigt bis 150 nnd tin-· Lesen-reich wenn wir von der ansteckenden Umgebung Wiens nnd Niederofterreicho absehen, hat durch schnittlich 130 Selbftniorde auf 1,t)i)t), 000 Einwohner Tie Sachsen nahe liegenden Provin en Meihrein Bolsmen und Schlesien zeigen indeß die Ziffern 150, 180 bezw. ZEI-, während Tirol, Körnthem Steiermarl und Vorarlberg zwischen l)0 und lot) schwanken. Aussicht Trunksucht Jn Russland-so schreibt man der .Tgl. Ndsch.«———ift die Zeit det- Oster festes die wutkigesegnetfte des ganzen Zahne-. Das kommt vorwiegend daher, daß der Rasse die lange Fastenzeit hin durch Entsagung geübt oder zu iiben versucht hat nnd ietzt ein »nene6 Leben« beginnt. Er fii lt sich wie neugeboren, wenn er in der sternacht von der gro ßen Messe zurückkehrt und mit gutem Gewissen wieder zum gewohnten Ne triint greifen kann. Ungeheuerlich ist selbst in dem eivilifirten Peterebnrg die ’ahl der Betrnntenen, die von der Straße ansgelesen nnd ans die Polizei reviere geschafft werden, von deii«Ztad ten im Innern des Reichen gar nicln zu sprechen. Jetzt muß in Peteretbnrg jeder Drofchlenlutscher anf Befehl det Gorodowois lStraszenvoliziftens einen Betrnnlenen umsonst znr Wache fahren. FrüPer beliebte man ein summarifcheres Ver ahren. Es fuhr zu verschiedenen Zeiten des Tages ein großer Wagen mit hohen Zeitenweinden durch die Straßen, aus den Alle geladen wur den, die betrunken aus der Straße oder dem Trottoir lagen. War der Wagen voll, so lenkte er nach dem Hofe deo nächsten Revier-s. Dort wurde die eine Seitenwand abgehoben nnd die wenig beneidenswerthen »Seligen« rollten ans das Stroh, das man men schenfreundlich auf den Hos gebreitet hatte. Dann machte ein wohlwollen der Beamter mit einer Hand pritze den ersten Wiederbelebungsversn . Dieje ni en, die si dabei erhalten, wurden sofort entlasen, die übrigen in eine Kammer gebracht, wo man sie ihren Rausch ausschlafen ließ. Die Wache lokale sind noch heute namentlich in der Nacht vom ersten um weiten Feiertag von Betrimlenen bet iillt. Die große Unmäßigteit während des Osterfestes-, die doppelt gefährlich nach den vorange gangenen Fasten it, hat besonders nn ter den niederen « user viele Urantheb ten zur Folge; nach Ostern haben die Aerzte gehörig zu thun nnd d e Hosen tiller sind gewöhnlich voll besetzt. z Eine Fiatzensreunditn Bot Kurzem beging int BellevillesViertel zu Paris eine arme alte Frau Namens Lauife Tour-nier- Selbstmord. Trotz ihrer Armuth unterhielt sie in einer elenden Wohnung 26 itahenz um diese u fliltern, erdettelte nnd stahl fiePgar Fleisch-Bei einetn derartigen ich ftahl ergriffen, wanderte die Alle auf acht Tage in’e Gefängniß; als sie wie der frei war, eilte sie nach ihrer Woh nung, um nach ihren Rasen zu sehen; fast alle waren bereits Hungers gestor ben. Bei die ern Anblick gerieth die Alte in Verzwe flung und machte ihrem Leben durch Erheingen ein Ende. Königin Bietoria bezahlt keine Miethe flir die von ihr jetzt bewohnte Van Palmieri lbei Florenz, welche ihr von der Lady Gran-ford, wie schon irn ahre 1888, auch diesmal wieder gra ts zur Verfügung estellt worden ist. Trotzdem werden s« die Kosten des italienischen suefluges Ihrer Maiestiit Butsu-Miste Stimmchen von Obo bela en. H. P. Tucket sc So» Apoll-etc 6 PacssmcEuno«,srl.tc;»sst. Die ssslfqe THOSE-Lampe Nimdkücklanstn Knoxsf.f!k Isi mt und taki-nun Wh. .Z"ot «I d e k h e n t e k!« til der viel ehe-nebst Aue-ruf der etliche-h man sie jeden SMOIo dehslms leer fin den. den mer ie ges-hea, das mit tm ehüluk sue Hm leer ist's Geier leer, alle leer —- dcs M die Regel und u tpjmt tat-c vewfliwtet find wie Dem-bei m- fo mäle ges Mag ers-nd wie eine Itsmlthssstwb die Idee M Icllsiäaditz ausgeführt; Ue R a Hi I che To sche ntampe Ist genau was der Name on seht — eiue vollkommene and vollständige lenke V s n: s e —- tlasekchlossen ja ein niedliches nnd « attes MAX-Gebüsch welche ja Jeden-onst Weste-tief ge n- ea werden imm- Sie lft kaum fo Ins als tin e wö Iliches Zünbbolzdschfchea and Wiss-Ist . tits, Indem Inst- eai einen Lapi-i Mich Mc t dek .«eset cui und der Dom wird im selben sage-W durch einen Periaffipuifaakm ernste-wet- kestma geschieht io oft, wie dek Knopf gedrüct wird· fes Am with erbältea durch essen kleinen elenden kocht, solcher in mit cel eleüetkie Baum-volle tm Ja aeeu der rat-we gewiesen I t. Es sem- Mn Oel beten-, sliefem da die Aussenseite mit Insekt getränkt ist, aber bei-Doch- absomn genug use vie Reine, Lampe eis sumte lass brennen us Mien. Das cel ist se IICIOO und es sit-d genug mit see Last-e geschickt. am Mk stehen-e Ists-am aus streiche-. habt Jst jemals ein ukeiøbolq angezündet nnd nach bete Oel-mach »O einem kahle-eigne oder det, l. gesucht um das Fels-sachte « sucht-oh hisefaxawetienf o etwas Miste I m bei der siöevtcmpex mea- ebmaidl. lauft samt sie aut, schlicht den Deckel und stecke u In die Tasche Weaa vtedee geben-Oh drückt man den Knopf and siebe! See III-set sich ans beeupt qugeahlicklichk MS share-mitschu- Iit sie uaümiekefliez aber die Lampe sit met-c als Imer sie kamt gebraucht komm-, andere kam-en oder das Gut an ais-adm. oder Im Momenten-dick Imm ein Licht ichs-te . aber met für den Auge-ebne gez-tauche com-: scheute beim Zeit-enge hes, oder Hinein- deisn fettweitigeet Aussicht-L Sie ist die Wein-sieh- Ierin der Haus«-Ia and Ue Freude des Junggesellen and jeden Ruchen ! · lpca ifsze «Icschenlamvk, suan Li um :ul:-t , 1 Zla the Let, Si end eme Emp« F . its-dum- eudmmsudm ) deeise Zubehok 1 hebek j. Fällen d. Anp. per-sann J. P. WINDOLPH. Stand Ist-III Ies Mk Prämie! »Nothc Siegel-« Wachsbohncm cinc ausgezeichnete Eortc, sind zu haben ——bci—-— A. c. Lederman, welcher säus- Prämic Tcm bezahlen wird, der in dieser Enison die Staude mit den meisten Bohnen bknan brinij Gewerbe-Weitmer-sind von du« Presse-« bewetbung mtgxxcschkofsnL Versuche diese Bohnen! Alle Akten Zämeeeiem cis-. A. c. 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