Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 05, 1893, Image 12

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    Häng niss eannwikmschan
BrabalianiicheS ie el
eiet einen Topf vo prasseln
ben Fettes schlägt nun die ganzen Eier
rasfch hinein, aber immer nur wenige
em einmal, so daß sie kei schwimmen
Das Weiße hüllt den ottek von allen
Steigen ein, nnd dieser bleibt angenehm
w
Hnn e in Würzbtiibe. Die
Zun en wird drei bis diseieinhalb Stun
den-i gekocht, abgezo en und in fin
Irdickegs åcheiben ges nitten.
rühe wird Butter mit Mehl gebräu3m,
mit Fleischbriihe abgeriihrt, Eitrone,
Nelken Picffey Salz nach Belieben
Morcheln Cl)atnpigtion6, Triiffelnund
Kapern beigefügt In der dickligen,
kräftigen Tunte wird die Zunqe eben
ausgekocht
Um schönen Epheu von ve
sonderer Gro«e und Frische der Blätter
Du ziehen, psanzt man die Stocke in
Moos, das man mit etwas Wald- oder
Lauberde vermischt. Wenn sich das
Moos setzt, muß frisches angelegt wer
den. Im Zimmer müssen die Blätter
entweder durch Begießeu oder Att
wischen mit eittem feuchten Schwamm
von Staub teingehalten werden. Tcr
Epheu bedarf besonders im Sommer
viel Wasser.
Gebaetene Nieren. Sechs
bis acht Kalbsz Schweine- oder Ham- «
melniereit, se nach Bedarf, werden ge
waschen, mit Salz bestreut, in Butter
gedünstet und mit einem hinzugegosse- »
nen Glase Rothwein in dem zugedecktett
Kasserol vollends weich gedeltnpst7 nach
dem Erkalten schneidet man sie in nicht
zu dünne Scheiben, wendet sie in Meiji«
eschlagenem Ei und sein geriebcuet
zemmel und bäckt sie in geklarter But
ter aus beiden Seiten braun. Beim
Serviren garnirt man sie mit Citronem
viertelm
Leguminosensalat. Es ist
noch nicht allgemein bekannt, daß weich
etochte, ertaltete Bohnen oder Linsen
sehr gut als Zalate sich verwenden las
en, entweder mit der gewohnlichen
tischung, oder indem man Speck sein
will-selt, gelb brat, mit saurem. dickem
Nahm und ein wenig Essig, tnit Salz
und Pfeffer über die Hiilsettsrüchte
chüttet. Oder anstatt Oel Specktvürs
el, und ebenso mit Manonnaise
mischung von dartgetochten Eiern,
Heringen oder sonstigen Zuthaten Je
denfalls sind diese Salate sehr naht
baft, und aus diese Art kann man Hul
sensrtlchte auch im Sommer genießen.
Aussieben von Schrau ben
aus Holz. Es bietet ost besondere
Schwierigkeit, Schrauben, welche in
golz eingerostet sind, u entfernen.
en Prattikern ist jedoch das Mittel
bekannt, um die in den Gewindett fest
sitzende widerspenstige Schraube ohne
Gewaltanwendung und ohne Nachtheile
fltr das Holz beweglich zu machen; es
besteht etnsach darin. den Schrauben
tops durch einige Augenblicke mit einem
rotngliihenden Eisen zu berühren. Die
Schrank-e wird heiß und infolge ihrer
raschen Ausdehnun drängt sie das
ringsumschließende olzzurlick. Einige
Drehmigen mit dem Schraubenschliissel
vervollständigen die Lockerung leicht.
Ueber die schädlichen Be
standtheile derjenigen
Gummisa en, mit denen Kinder
verschiedenen ers in Berührung
kommen, hat aus den eingehenden
Untersuchungen olgendeo ergeben: Alle
Gummisachen, mit denen die Kinder itt
Berührun kommen, sind unschädlich:
1. wenn te im Wasser schwimmen, 2.
Denn sie elastisch sind, Z. wenn gie von
weich-r Konststenz sind. se grii er das
Neszisi che Gewicht der Gummiwaaren,
to deutendet ist auch der Aschenges
, das heißt desto größer ist der Ge
lt an minerallschen Bestandtheilen
nnd folglich desto eringwerthlger ist
die betreffend T re. Schwarze
Batzen- und Sanggitchen sind un
schädlich Schwerte anvert. wenn sie
in der Masse geflirbt sind. sind schäd
lich, da sie Bleioxyd enthalten; man
tann sie von den unschädlichen schwarzen
Gumtnisachen dadurch unterscheiden,
daß sie im Wasser unter-sinken Rothe
oder rothbraune Puppen und Gumrni
spiel enge, die in der Masse roth oder
roth raun gefärbt sind, sind unschädlich
da sie durch Fünffach-Schwefe antimon
efärbt sind; das letztere kann der Ge
fundheit der Kinder nicht schadeny da
es sich aus der Guuuniuias e im Speichel
nicht löst. Alle grauen ummisachen,
besonders solche, welche die Kinder oft
in den Mund n men, um daran zu
saugen, wie zum eispiel graue Saug
hütchen, sind relativ schädlich, da sie
Ziutoxyd enthalten Unter den Farben,
mit denen die Gumtniäachen oberftiich
lich gefärbt sind, be«nden sich auch
giftige.
Wenn Fleisch gar ist· Eine
til-er Bausch und Bogen angewandte
Regel beim Kochen ist die, daß mau
durchschnittlich eine Viertelstunde per
Pfund re net, um Fleisch, Geflügel te.
gar zu be ommen. Nun ist aber das
Loche-e überhaupt lange nicht die mecha
nische Beschäin ung. als die es von vie
len Leuten angesehen wird. Zum guten
Rachen gehört Aufmerksamkeit, Denken,
. tcheres Urtheil beim Ab- und Zugeben.
esdalb läßt sich das Kochen nur man
Belhast aus Kochbiichern lernen. Die
. ebnng muß das dringen. Außerdem
hängt auch die nöthige Zeitdauer noch
von anderen Umständen ab. Ja die
ser Familie wird Fleisch gern halbgar,
u jener lieber durchgetocht gegessen.
Die Dicke des Fleisches, das Alter des
Ielben—al1etl das mu« in Berechnung
» , zogen werden-«- Au alle Fälle dür
«»;»;» Aas Fleischälicke von ausgewach
k " « Viel-, Madoderallenfalls Dam
-·-Wrole genossen werden. Altes
"· » wärmst-, Lautm- nnd-sung«
in m ici""7«ii« H
n od at n, on
kschlldlich Mr Tieses lzalbgoeestm
,lann man schon von 12 bis thiim -
ten an, je nach Dicke, Alter ec. e nen
Für alle anderen Fleischsorten incl.
Schinkem Geflügel, TM Fisch) thut
man bessee,15 bis 18 Minuten aan
nebinen. Doch, wie gesagt blind dais
man sich nie darauf verlassen. Der
Ofen ist einmal nicht so heiß, wie ein
andermal und was sonst noch passiven
kann. Man kann also aus folgende
Art piiiiecn Man führt die Schneide
eines spitzen Mesiew zwischen einetn
Knochen und dem umgebatden Uleisch
iti das Stück ein ungesiibe einen Zoll
weit. kaan bebt nun das Fleisch eine
.... —.- -..-.. --—-«
Minute lang vom Knochen ab und
merkt sich folgende Kennzeichen: Bei
halbgat bestimmten leischsokten darf
biet das Fleisch tatbi ich sein und eben
solchet Saft ausslie . Jst es da
gelten noch dunkel, läulichrotd, dann
hat ed den richtigen Grad nicht erreicht
iciie oben benannten Samen, die »ganz
durch« sein müssen, sollen bis zum
Knochen weiß und gekocht aussehen,
wenn dieselben der Gesundheit nicht
schädlich werden sollen. Nat beim
Lamm machen biet manche Leute eine
Ausnahme nnd essen es gerne, wenn
noch etwas blaßkothlicher Sast heraus
fließt.
Reiche ruchterutenwerdeu
durch mögli ft reiche Besttiubun der
Blüthen dewirtt. Die Bestäu ung
führen hauptsii lich die Insekten, ins- i
besondere die ienen aus« Wer gute
Ernten erzielen will, halte sich also?
Bienen.
Blühende Spalierobst
b ii n m e werden gegen Frost auf tin
fachste Weise dadurch geschützt. daß man
des Abends große Papierbogen vor die
selben hängt. Statt Papier kann man
auch wollene Tücher oder selbst Lein- E
wand nehmen. Man hüte sich aber,
die Blüthen abzubrechen Bei Tages
werden die Schutzhitllen entfernt.
Parafsinöl in der Land
wirthschaft. Mehrere Ia rehin
durch bat man einschlägige « ersuche
angestellt, um Erbsen und Bohnen bei
der Aus-faul vor Zerstörungen durch
Ratten und Mäuse Zu behüten. Tiefe T,
Versuche, die zunäch t inFranfreich vor
genommen, dann auch in Deutschland Z
fortgesetzt wurden, ergaben, daß mit·
Parasfinöl getränlte Saatfrüchte—-man .
ualscn 11 Kilogracnm Bohnen und Z;
Kilogeamtn Erbsen—die in einem Bo· T
den, der nicht gedün t war, weder den
Ratten, noch den S äusen zum Opfer«1
fielen; die Saaten gingen gut auf und s
wurden durch die Benutzung des Paras- .
finöles in ihrem Wachsthum nicht im E
Geringste-n bseintritchöigh Zwiebeln und
Rüben, welche mit arafstnol getränkt
waren, wurden nicht von Engerlingen
befallen.
Düngungsversuche der Ge-«
m ii s e. Nach dem Berichte der königl.
baut. Lehranstalt für Ldst- und Wein
bau sind folgende beachten-wende Er
fahrungen hinsichtlich der Düngung der
Gemüse ernacht worden: Es wurden
sechs glei große Stücke Land tnit ver
schiedenen üngetnitteln gedüugt und
gleichartige Gemiifepfianzen daraus ful- .
tivirt· in Stück Land wurde tnit
Kuhdung, das zweite mit Torsdung,
das dritte mit Italiatntnoniaksupe bas
phat, das vierte mit Jauche, das tinfte
mit Hortunebl und das sechste r nicht
gedüngt. Die schlechtesten esnltate
wurden selbstveixtandltch auf dem nicht
Xdüngten Stil e erzielt. Bei einer
lingun init verrotteteiu Kn duug ge
diehen N übt-en. Salat und ·ßkraut
vorzüglich. Die Kaliauunoniakdün ung
erwies sich ersoJlIgs nur für lat
nnd Erbsen. as
schöne Resultate bei der Kultur von
WKtrm, Bus ahnen, Spiuat und
Er en. Die chedttngung zeigte
einen Erfolg bei alat, Wtrsing, Gar
ten, Rot raut, während sich der Tots
duug itn llgetueiuen am besten site die
Düngung der verschiedenen Gemüses
arten erwies. Sehr ute Resultate
wurden bei · wiebeln, othkrant, Wir
sin , Kohtra i, Satan Blumenfolsluud
sen erzielt.
rnutehl brachte -
Eucergefchwülste bei Kü
he n. Wean das Entn, oder do ein
Theil de·selben, von der Geschwul t er
griffen tat, so ist es rathsanh der Kuh
eine Laxanz sit geben. Man gibt l
Pfund Glau erialz Glauben-X satt-)
und 1 Unze Zalpeter in 2 Pint Wa er.
Man füttert sparsam und gibt ah
rung, die leicht aerdaaiich ist, wie Kleie.
Dann kocht man einen Thee aus Heu
samen, nnd wäscht damit anhaltend das l
iranie Entn. Der Thee muß recht
warm sein. Hat man keinen Heufamen,
so kann man auch 1 Unze Pottafckses
spat-sh) in 2 Quart iamvarmem Wa - !
er auflösen, nnd damit die Geschwulst i
längere Zeit waschen. Nach dem Ab-«
waschen muß das leidende Euter jedes
knial sorgfältig abgetrocknet werden. ,
Zugluft ist siteng zu vermeiden. Abends I
; reibt man erwärmtes Fett ein« das mit f
i
i
I
i
grauer Salbe vermi cht ist, so baß auf
3 Theile Fett l. heil graue Salbe,
welche in unseren Apotheien unter dem
Namen meraurial ointment zu haben
sift, kommt. Das traute Eurer mnßj
häufig, wenigsten-S 3 Mal täglich, ge
malien werben. Wenn nöthig, muß
dabei eine Milchröhre oder ein Ratheter
. gebraucht werden. Bilden iichitn Eutei
oder in einem « i en Knoten, fo reibt
man die Wage abe ein. Diese mnß
bar dem isilen sorgfältig entfernt wer
den« Zn hartteiickigen Fällen leistet ein
Anstrich vol T eer gute Dienste. Jst
die Geichwi it chmerzhaft, so legt man
Umschlage v n warmem Leinfamentnehl
anf. Bau Toåiii Nutzen ist es, das
Wirtin-user «mit der flachen nd
einst-It r’ » nachdembas »sa
THE-sit Whi- messen-ihm
» Yasng W »
- .. .,. V-. »p«
Schnisst
»Die besten tttrklschen Bli
der solleo in New Dort geden.
Etwa 500 Ae sel orten wer
den in der Normand e zu bstwein ver
wendet.
Das rößte S windlers
n est der elt soll zur eit Bukarest,
Rumänien. sein. .
Dae ersteColumbuSiMos
n n m e nt in der Union wurde im
Jahre 1792 in Baltitnore errichtet.
Rosa Bonheur, diederlilsntte
franle ifche Malerin, hat kürzlich in
voller üstigkeit ihren 71. Geburtstag
gefeiert.
Die Schildkröte lebt nicht
selten fast 100 Jahre lang, und der z
Hecht erreicht manchmal ein Alter von
175 Jahren.
Zu den Besuchern der
Welta u sstellung wird unter
anderem der russische Schriftsteller Graf
Leo Tolstoi gehet-en
Cardinal Bau han« der
Erzbischhof von Westrnin ter, erhält sich
bei guter Gesundheit, indem er täglich
fünf englische Meilen niarschirt.
Die .Wittwe des Generalo
G r a n t hat ihre Memoiren vollendet.
Das Buch wird jedoch erst nach dein
Abtei-en der Berfasserin erscheinen
Mit einem Eisenbahnbil
l et vorn Jahre 1860 wollte treulich !
ein Mann eine Strecke mit der Har- T
leert-Bahn in New York zurücklegen. s
Die neueste Entdeckung!
aus literarischem Gebiete bildet ein be- j
reits im Jahre 1705 in Philndelnhinl
in deutscher Sprache erschienenes Buch. z
Der König von Spanien J
wird im Mai sieben Jahre alt und hat, i
wie es die Hosetiiette vorschreibt, von-»
diesem Zeitpuntte ab seinen eigenen ?
Haushalt j
Den ersten Strike in Süd
afrila haben eht die Tischler nnd « im- »
nierleute in apstadt in Scene ziehn
Sie sordern eine Erhöhung ihres age- J
lo nes von 9 Shilling aus tu Shilling -
H ence. ’
W e i b l i che Doktoren der :
M usik gibt es in England wei. Die ;
eine derselben, Miß Annie atterson, ;
ist Dirigentin des Dnbliner Chorvcr- ;
eins und hat sich als Komponistin einen ·
Namen gemacht. s
Der erste weibliche Doktor
der Philosophie an der John Hopkinsi
Universität in Boltitnore wird eine Miß
Jlorcnce Bascorn aus Massachusetts
sein. Die Dame soll den Titel in die
sern Jahre erhalten.
Die stärkste Aitsloge unter
allen Biichern und Zeitschriften der"
Erde hat der chinesische Kalender-. Er!
erscheint jährlich in mehreren Millionen I
Ekemplarem und die Herausgabe ist;
ZU onopol des Kaisers.
Die » gewichtigsie« Regie
r n n g der Welt ist nach dein »Figaro«
die amerikanische. Präsident Cieveland,
der Staatsseirctiir des Innern nnd der
Generalposnneister wiegen zusammen
mehr als 1000 Pfund.
Als das beste Quarans
tä n e- S ft ein. welches von den
einzelnen nndesstaaten angewendet
wird. ift gelegentlich des letzten Qua
rantiinesiivngresses dasjenige vonMichis
gan anerkannt worden.
In Diamanten, Rubinen nnd
Saphire bohrt man mit einer modernen
Maschine Löcher von 1i1000 Zoll im
Durchmesser. Letztere ist eine Erfin
dung Sohn Wennstroms und macht
22,000 Uindrehungen in der Minute. s
Einen Steinfarg von 1500
Pfund Gewicht hat sich ein wo lhabens
der Zojähriger Farmer in iadison
Connth, Rh» anfertigen lassen. Er
will seinen Leichnam vor Stinkka en
nnd anderen derartigen Thieren e
wahrt wissen.
Die feuchtfröhlichste Stadt
in den Ber. Staaten cheint San Fran
eiseo zu sein, denn dort kommt 1 Sa
loon auf je 93 Personen. Nachdem
folgt Albanh mit einer Kneipe txt-He
110 nnd New Orieans mit einer an e
121 Personen.
In szan wurde dnr den Mi
kado kürzlich ein Gesetz ansge oben, nach
welchem fiir ein Mädchen, das bis zu
einem gewissen Alter noch nicht in den
Ehehaffen eingetauer war, ein Mann
ansge ncht und derselbe znr Verhei
rathung mit ihr gezwungen werden
konnte.
Die Dichterin der Welt
anoftellungsode Monroe hat
die »New ork World« wegen Beleidi
glung auf 25,000 Schadenersatz ver
agt nnd führt als einen der Klage
gründe den an, daß das Blatt einen
ganz scheußlichen olzschnitt als ihr
Bild veröffentlicht be.
Frau Coiima Wagner, die
Wittwe des berühmten Komponisten,
hat einen Schlaganfiili erlitten. Sie
ist bekanntlich eine orläer von Franz
Liszt und wurde von Tagner i rein
ersten Gatten, dem Virtuosen ans
von Bitten-, entführt. In den lesien
Jahren hat sie ans den Operni res
Mannes so viel Geld heransznschiagen
versucht, als möglich war.
H e tin g e stellen sich sent in dichten
Menaen in der Delaware-Ba; nnd
deren Zufliissen ein. Die « hiere
schwimmen non hier ans durch den
Delaware- nnd den Ehesapeakeitianal
in die Chesapeace-Ba nnd werden in
Massen gefangen. iner der größten
' tief-, die nian machte, ein ielt sitz-M
. r irge· Da fiir das nnderi der
re shøs begann wie , so indess
Bis-W » ist« des Heringsfang ein
»Fe- « Wiss-.- -?:.·"« »M
W U M
RI- . e Spanier si«Id elzeteiiqe nnd
arise Eiqaerette tin unde s
tigt sie in einein stoßen Theile eet
eit. Sie tauchen lle und stets.
tscher, welcher Sie herumfilhrt, der
Packtrilger, der-J nen ein Bündeltriigh
derEiiendahnschd er, der Priester in der
Sakristei, raucht. Ein Barbier in Cor
dova tauchte, während er mich darbiete.
In Spanien raucht man viel, aber sey
schlecht, sobald man nicht reich genug i t,
um Manillas oder Havannas bezaflen
zu können. Die Cigarretten sind ebr
verschiedener Art, aber alle riechen inbr
derisch. kaum erträglich siir den. der an
guten Tabalgewiihnt ist. Die Geduld,
mit welcher ein Spanier widerlich rie
chenden Tabai erträgt, ist typisch siir
seine Geduld gegen schlechte Staatsver
waltungen.'·
Ein »menschliches Aktenstück-· in
teressantester Art ist ein Arinee-Bulletin
Napoleons aus seinem ersten italienis en
Fadqu dao sich im Besitz der Fani lie
Samt-J bin befindet. W ist an Bar
rati gerichtet, das Tireltorinnis-Mit
lied, durch dessen Einfluß er das Ober
oinmando in Italien erkalten hatte,
und von der Hand des lvwettet-Erd e
Lchriebein Am Rande des Blaue-Ja er
efinden sich Worte von Napoleons
and, offenbar in großer Erregnng ge
rieben. Es sind die folgenden
»i kein lieber Bat-ras! Josephine
kommt nicht. Wer halt sie in Paris
uriicl? Fluch über alje Weiber! Ich
in in Verzweiflung. N. Boiiaparte.«
—Josepl;ine toar bekanntlich die Ge
mahlin Tinpoleons, mit der er sich in
demselben Jahre vermählt hatte, in dem
er Ober-Italien eroberte.
Ms
Inmitten weinenden-at- ;
detee Hügel. "
i
Hof Springs, Süd- Dakota, ist bei- i
nahe ebenso berühmt wegen seiner schö i
nen, gesunden Lage und der reinen:
erquickenden Luft, als wegen der bemer- «
kentzwerthen Eigenschaften seiner heißein
Wasser
Kosig in ein liebliches Thal einge-;
schmiegt nnd vollständig von einem Gür- ;
tel fchiitzender Hügel umgeben ist der
Platz ein wahrhaftigen Mecca für Ge
sundheitck und Vergnügen- Suchendr.
Es verbindet in einem staunenerregenden I
Grade die wünschenswerthesien Grund- —
züge eines vorzüglichen Kann-les mit
denen eine-z reizenden ·Be1-gni"sgimgs-f
plus-ess. l
Für die herrlichen Fahnen; interei
santen Spaziergänge; Vergnügnngen im
Freien; faktisch Alles, was die feste
Hand noch fester nnd der-z glänzende
Auge noch glänzender macht. Für die
Schwachen die werthvollften, stärkenden
nnd verjüngendcn Wasser in Amerika —-—
Waiser, welche wunderbar wohlthätig
sind für Leidende an Rheiirnatisrnng,
sceiaticw Tigpepfia und unzähligen an
deren ähnlichen peinlichen Leiden.
Tie Onkel-SI- Tie Hat Springs
Hotels sind größer, besser, tomsortabler
als die irgend eines anderen westlichen
Reis-UT lind fein Sturzbad tsnd an
deren Badehäuser sind c o m p l e t.
Wenn Sie Hot Springs besuchen,
nnd das werden Sie ziemlich sicher ein
mal thun, nehmen Sie die Burlington
Not-te. Es ist die »Scenische Linie-«
nach den Schwarzen Bergen. Der
Dienst ist der vorzüglichste in jeder Hin
sicht. Außerdem hat sie stets Rund
sahrtbillets zu sehr reduzirten Roten
zum Vertaui. Ter Lotalagent wird
Euch volle Information geben· zk--—«;
—Trotzdemin den letzten
MonatenziemlichvieleAbow
nenten des »Anzeiger« ihr
Abonnement entrichteten,
sind doch noch sehr viele im
Rückstand, und da rvir das
Geld seht nothwendig ge
brauchen, ersnchen wir Alle,
sobald als möglich die Rück
stände berichtigen zu wol
len. Für jeden Einzelnen
sind ein paar Dollars nicht
vielund leicht zu bezahlen
und für uns macht es im
Ganzengroße Summen ans,
die uns dazu nöthig sind,
unseren Verbindlichkeiten
nachzukommen
Womanel
Folgende interessante Volk-: Romane
sind bei uns vorrathig und zu den beige
sehten sehr niedrigen Preisen
zu haben:
»Der kühne Paichertoni vorn Böhmer
waldr. « Historischer Volksroman in 3
Bündenz 1480 Seiten, it.50.
»Der Freitnecht von Wien,« oder:
»Die Geheimnisse der Wiener Spiel- n
«Gaunerhöhlen,« historischer Roman von
Söndermann, 35 Lieferungen, it. to.
»Die Verstoßene,« oder »Das Ge
heimnisz des Waldmlillero « Eine ro
mantische Erzählung von Söndermann
ils-« Lieferungem Cz. W
,,Das Testament des Bettlers«, oder
»Die Opfer der Bdrse,« Original-Sit
tenroman von Brühl. 50 Liefeeungen,
it.50.
Verlanthtkkxlxs
n- sssee Iowa-Ins dass p- weilte
ilmr. diese-Man- Cei kam-l- II ice-:
i
i
s
i
Im- gewissem
Wollt Ihr alte Zeitunger so holt
Euch so viel Ihr wollt in der »Ur-zeiget
Hund Versuch-« Ofsice, 25 Cents pro Hun
deri.
Les-taugt — Zu kaufen.
Ein Gespann gute Arbeitspferde.
Nuchzufrqgeu bei Chas. Hofmann oder
Heut-g impke.
Bett-Inst
Ein Dutzend gen-andre deutsche Kna
ben als Aufwärter an Sonate-gen im
Sandkrog-Pakk.
G. M. Hein.
Zu vermiethem
Ein gutes zweistöckiges Brickgebäude
an Loensi Straße, passend für irgend
ein Geschäft oder Saloon. Nachznfras
gen in der Ossice des »Anzeiger.«
Zu ver-entom
Eine schöne Faun von 80 Acker-r, in
Howard County, eine Meile von ders
Stadt, 45 Acker kultioirt, Rest Heu-i
und Weideland; ganz eingesenzt; gutesi
Haus. Nachznfragen in der Erpeditionl
des »Anzeiger.« — s
i
l
Zur Notiz.
Alle Diejenigen, welche der Firmas
Stanß ds- Groh noch schnlden, sind hier-;
mit aufgefordert, binnen vierzehn Tagen
on mich zu bezahlen, falls sie lKosten
und Unannehmlichkeiten sparen wollen.
Martin Grotz.
Grund Island, den 4. Mai Ist's-L
Dnsgepatjt !
Hiermit möchte ich Notiz geben, daii
ich ietzt wieder Schissskarten siir Zwi
schendeckS-Possagiere von allen Theilen
Deutschland und Rußland noch hier ver
kaufen kann. Wegen Näherem· wende
man sich on A. H. Wilhelm, gegenüber
der Post - Ossice, Grand Island,
Nebraska. "
die Bnrlingtom
Heute, den 25sten April beginnend,
macht die Burlington eine Note von
HEFT-« von Grand Island nach Shi
mgo und zurück; 824.75 nach St.
Louis und zurück; gut .sür die Rückfohrt
am oder vor dem 15. November IWJL
Thos. Connon
Bucklen’5 Arniea Salbe.
Die beste Salbe in der Welt für
Schnitte, Quetschnngen, Wunden, Ge
schwüre, Solzfluß, Ausschlag, gesprun
gene Hände, Frostbeulem Jlechten, Hish
neraugen nnd alle Hautkrantheiten und
heilt sicher Hämorrhoiden oder braucht
nicht bezahlt zu werden. Garantirt,
Zufriedenheit zu geben oder keine Bezah
lung verlangt. 25 Cents die Schachtel.
Weltauöftelluugsraten über
Verkanst bei H. D. Boyden.
Die Weliauöstellung.
In 50 Jahren von seht werden sich:
die Leute noch erzählen, was sie in Chi
rago in 1893 gesehen haben. Und wag
sie erzählen, wird werih sein« angehört
zu werden. Die Zeit, hohes Alter und
Schwäche wird nichts ausmachen; ihr
Gedächtnis wird keine angenehmer-en
Erinnerungen auszuweisen haben, als
diejenigen von der großen Ansstellung.
, Die herrliche Pracht der Ansstellunng
gebäude —- die Mengen fremden, aus
ländisch aussehenden Volkes —- das Ver
gnügen einer Reise nach Chieago über
die «Burlingion Name. « Alles dieses
und tausend andere gleich angenehme
Themata werden immer und immer wie
der besprochen werden· :-4.
l
Deutsche Vereins-.
sitt-klein«
set-te;
l
Im .............................. s
Hättest-e beut ..................... Z, Eises-sak- l
Ost-eth- .......... . » . »
sit-heut .................. « ·.
Zumutung-satt -c.c han« J. pmmh s.
II
onna-I I·«..d Ae Met
strick-lassen « neu reimt sonst-II des
mis, USE-Most s U tu In- status-Mk
flosedsscchtsikkesi t
sit-n:
lässt-m ...................... :«...S..p seh-II »
..... c ick Heu »
suec-am ............................. Luc
IIIII ..................... ’
tritt-cu- Jeseu l ten somit- i-·
Ins-, WJ Us: sum-stol- dcaas Ia I
Qtstschetskleseroenisu
s sc It t e :
II ............................ 0.Supbsn
W Reue-W ........................ V qui
emu-tlauimst ..................... F· eng »k«
nicht«-» . J Zwei-setz
W .............................. s sum-.
79UM ...................... Dr. klats,
weiss-Month p. Glu, J lieu-sum Mo
eriuu sen-m Somm- is Io
Ist is sank i a- Beim-ei
B ä ck c r c i
320 Ul. Yönig gut-.
Mkie feinsten Consiste, Mod, Kuchen,
Mes« u. s. w. — Besondere Aufmerksamkeit
wird Bestellung-n von auswätis gewidmet 1
f« Moses W Ihn-et
» Ich lade gezollt alle ein, welche
EBsume und plinge kaufen wolle-,
Tmich in »Loke Nnriery«, s Meilen notd
Jöstlich von der Stadt onfznfnchen und
Meinen Vorrath, bestehend aus 30 ver
schiedenen Arten Apfels-sinne, so ver
schiedener Akten Schatten- und Zier
bäutne, sowie eine große Auswahl zah
rner Pflaumen- und Kirschen-Bäume u.
Brombeeren-, Himbeeren-, Stachelbm
ren- und Etbbeeren-Stauben, anzu
sehen. -
Alle Waaren für 1 Jahr garantirL
Da ich von Herrn Iroin dessen Plan,
groer Bäume zu verpsionzen, sanft-,
bin ich bereit, Arbeiten in diesem Joche
zu thun. Alle großen Bäume garontirt
für 1 Jahr.
Noch dem lä. März kann ich jeden
Samstag Nachmittag während der Sai
son in meiner Baumschule angetroffen
werden.
Bestellungcn per Post sollten on A
T. Tilley (Bot Blö) Grond Island,
adressirt sein. A. T» T i l le y
-
HENRY cis-ARIEL , s
Deutscher Rechts-inwle
—)m—.1ltlnnlnt«—
Frledenstithtm County- uns Disteikk
Gerichten.
Alle Arten von gerichtlichen Tokmncnken
prompt aus-gefertigt
kiflee ihn Ists-P Oel-ou.
J. R. Ihrska-It W. D. Mantos-m
Gebr. Thompsow
Moll-lieu Jiolum
Praltiziren in allen Gerichte-.
Grundeigenthnmsgeschäfte nnd Kollektiv
neneine Spezialität
und
Dr. II. c MiIIer
S at h n · Jl r z t.
Thier Im »Hu-dependent« Neben-tm -—;-·lnl«,11e
schmerzlos aussprun wusk Hi -
HENRY J. voss,
-"·Jc’c1chfolxs,cr von On. Schzoifelbt,y
Eigarten - Fabrikant
und Händler tu allen Zeiten von
Pfeifcm Waidach
6igatten-Ibfällen, (clippings)
u- i. w.
West Dritte Straße
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Dr. F. Setenberger,
stsrodicirtetdec Universität Leipug )
Deutscher Arzt,
empfiehlt sich dem Publikum Gkand Isl
and’å und der Umgegend aufs Beste-.
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Bekanntmachnng
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Meine beiden berühmten Hengste, der
Normanhengst «Sul·tan«, S Jahre alt,
und der Clydehengsi » GrpvetCleveland«,
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folgt:
Sonntags und Montags auf meiner
Fami
Dienftags und Mittwpchs bei Frei-.
Suehlfen, 6 Meilen nördlich von Grund
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Donaekftags, Initng und Sonna
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