Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 28, 1893, Image 8

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    Ists-Virtu
Mtzlich veröffentlichtens
Muhamedanismns fsuk
— »edaoism, by J. I’ool, ’
.« A« C(iiistal"iie) findet
cüber die Sprichworter
Islam bekennenden Völ
.m wir im Nachfolaenden
« ttheilen.--—Ein araliiscliess
lautet: .,Alinosen sind dass
«chthums« nnd ein anderes
sozialem Sinn: »Wenn ich
» s Du bist Herr. wer soll
Esel treiben T« Mit den
Du wirft mehr Fliegen mit i
Honig, als mit einein Faß
soll wohl aesagt werden,
bei den meisten Pienichen
Schmeicheleien als inn bitte
iten erreicht. nnd in dem
: »Halte Deinen Mantel
wenn eo Gold vom Him
« liegt der weise Raid, alle «
Jügungen nicht unbenntzt
· zu lassen. Zur Mild-?
ermahnt dass Sprichwort:
ie nacher Welt mit dieser.
Du beide gewinnen.« Wi
rden gewiß hier nnd dort
.hervormsen: »Von vier
’ede1· Mensch mehr ali- er
iinden, Schulden, Jahren
,«« aber wer knochtenicht die
- ahrheit anerkennen, die in
« ehwort ausgedrückt liegt:
« Welt ist zn eng fiir zwei
ein Nabelolir dagean ist«
für zwei Feinde-« nnd
, den folgenden: »Nin nach
uden Bäumen wirft man
— n und Stocken!« Viel Le- s
it enthält auch das periische
: »Einn! Stein, der siir die
t, läßt man nicht ans der
n.« .
ter den tin-fischen Sprich
’ Ibt es einkjix exe ess wohl vers
herzigt zn werden, so ;. B.
T behauptet : .l5s:s,iil-ttei1nn
PRINTan als dancllwerl , «
wohl ein anderes mit dekn
: ,,Eol)ald Deine starre uns
kft, will sedermann Til- den
Useg zeigend Zelbftsiichltzsse
drigende Zelnneielelei nnd
gekennzeichnete neeb das Zp Hi
Dei-Heilige welcher sich e:
sz bedienen will, nennt ihn Hei-;
Mit den Worten: llidst
daßD111.inier,Honia Denn-»
ismmt Ziißigkeit in Teinen
soll wolil ausgedrnckt weiden,
hr als bloser Nlinselle bedarf,
»Die Annehmlichkan n »ei« Veben-:
« (. Als Zreffena wird gewis:
B tiiikische Sprichwort gelten:
der wahre V Heide welcher von
lernt.,« — exUknliannnedai
ens brauchen den Berglenn
arabischen, peesiichen nn)
Glaubenöaenossen was-. Die
rter anbetrific, nicht zn sdn ;:i;n·
sagen: »Deinen Deine Evi.
an meinen Hals-V so liest-latet
dasselbe, ales wenn wi1«i«...e:-:
irselber.« Jndemslnitssn ich:
den folgt dem Pfad der ·.-:"«.--l·
» wir keine andere zllieinnnx
als die, daß ed Wunden-. .aii·-t,
« ihrer llmclbstnanm sein ixnkidi
anderen Menschen in Je kein
hnn nnd treiben, ein L --.·picl
Das weibliche Geschleck-s lial
sehe, über die folienden i: n ikcll
edanischen nimm-up de
eebaut zu sein: ,,«L.enn eine
impr so erzittm die Ori.e:«
eine Nacht einsam an einexn
en Ort verbringen, als einen
M Palast nnl ein 1 eifciincl
-;« »-Fürchte ein leises Nstd
einen bösen Mann « lllen
wird zu bedenken »in-; lnn:
Dein nngesprochenes kxaxr liin
; das gesprocllesie Lxeni aber
Herr.« Eine-Z Der schlsnnen
Sprichworxern nelixi je esse
medaner Jndienzs ins-. Mk nide
iß wohl: »Der Zandelbanxn
·« Axt. die ilxn siillt, wohl
«;«' es liegt unzweifelhaft Di
g darin, Band mit Nun-in zu
Fonomie der C inne-sen
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»Wasset«(:7.skc1,:n -. ,,--:.1(’c:a i«
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en, der Meisterka in einein
stampft, oder auch von einer
« «tenK1-ötedargcncut. Jamme
ne find zu Sternbildern zus
»stellt; denseldc11«ist ein Rai
r am Nordpol sendet-n ver
Außekdem wohnen fünf nai
Okn fünf Sternen des Sternbil
Löwem welches von ihnen »der
fünf Kaiser« genannt wird
« es auf den Sternen einen
en, Kaiserinnen, Prinzen nnd
net-. Der Regenbogen ist
— — niß von ungleichen Dünsten,
sen der Erde aufsteigen und
nen, die von der Sonne
Tut-te des spanischen
. tin Jfabella, huldigt
u Gattungen von
ä Uvsiahee att, geh;
- ver nni un
f h M ps s D»
»Es-,- Ä w-« ;
Ile- IW Miene-I
dsas heißt richtiger ein nichtbosendey
wie seine Berliner »Kollegen,« st nun
auch in Wien cm dortigen Karl-Thea
ter ausgetreten. Die »Deutsche Ptggs
bringt über das miß lückte Ga spiel
einen lustigen Bericht, in wir Fol eu
ded entnehmen: »....Jn diesem u
genblicke sah man Jemanden oder Etwas
durch die Bretterthiire schnellen, was so
tesignirt dreinschaute, als hätte ed eben
einen Fußtritt bekommen. Co war
i
das Kanguruh nnd es wars einend
scheuen Blick aus die freudig bewegte
sMenge, aber das Publikum sand keine
Gnade in seinen Augen, denn es wollte
sofort zurück. Das war leichter ge
wollt als gethan; sein Herr, ein Moh- «
renfiikst aus Preßbukg—einige weitge- -
reiste Herren im Pariett wollten den
iatnpslustigen Neger durchaus von dort
her kennen—-—schnallte sich schon dies
Boxhandschuhe an und fletschte unge
mein heiter die Zähne. welche viel
schwarzer waren wie seine asrilanische s
Physiognomie. Ein vernünftiges Käns ?
guruh sagt sich in so einem Falle:s
,Der Mann ist zum Aenßersten ent-;
schlossen, boer wir halt l« Aber dass
echte boxende Klinguruh war andererll
Ansicht, es sah wehmüthig aus seine
Hinterfüße, und als wir der Richtung ’
dieser Blicke folgten, bemerkten wir«
dasz auch das Känguruh Borgandschuhe ;
trug, die ihm angenscheinli zu lang
warens-oder es hatte Hii neraugen.
,KS, Mit hieß ed im selben ugenblick,
und der kampflustige Preßburger stieß"
das Kängnruh in den Bauch. Das s
laßt sieh der zehnte nicht gefallen, aber
das Kanguruh hatte ,Die Waffen nie- ’
der l· gelesen und scheint die Baronin «
Snttner hoch in Ehren zu halten, denn
ed wars seinem Gegner einen Blick zu,
welcher ebenso würdevoll als entschieden
besagte: ,Sir, mit Ihnen bog-« ich mich "
nicht I« lind dabei blieb ea: vergebens .
stieß es der Neger abwechselnd ans
Bauch nnd Rücken, versetzte seinem
Gegner Nasenstnder und zwickte ihn in .
die Ohren. Wenn ed zu arg wurde, «
erhob sich das dtiinguruh und versuchte
dein Boxlustigen unt den Hals zu sal- -
len: Lan met- wieder gut !«. . . . End- ;
lich hatte sich der Neger müde geboxt,
das Kanguruh machte immer verzwei
seltere Anstrengungen, herauszutonttnen
und das Publikum zischte. Damit war
die Sache zu Ende.«
Meißen auf der Ansstellung.
Tie Meißener Porzellanmanusaltur
wird auf der eolumbischen Weltaugsteb
lnng durch eine aus jenem Material
bestehende Fliigelthiir sowie einen Tisch
vertreten sein, von denen jeder dieser
Gegenstände aus sechs Platten besteht.
Die tnit einem Holirahtnen eingesaßte
Thiir ist weiß, die erhabenen nnd flachen
Oruantente sind mit verschiedensardigetn
Gold ausgeführt nnd die Mittelkars
titschen int dnstigsten Scharfienerroth
delorirt. Tilnf dem mit einem Zchinneki
leistchen versehenen Tische strahlt die
Sonne i!: Reliesgold, in ihren Zion
touren erscheint Helios aus dem Son
nenwagen, von den Aiahrzeichen der
Monate umgeben. this tanben ranetn
Scharfseuergtund sind an den Lelen in
Massentnalerei die vier Jahreszeiten
ebenfalls in antiler Formensprache dar
gestellt, flanfirt von entsprechenden
buntgetnalten Blumenstiicten Das
Ganze ist eingesaszt von Adam-Srna
tnenten in verschiedeusarbiger Gold
malerei. Das Schmuckkästchen wird
non Ebenholz ntontirt, das an den
Ecken Porzellanhernten verdeckelt. Tie
vordere Platte zeigt ein treisrunded
Pate sur Pate auf hellbraunrothem
Scharsfenergrund. Von einem Rosen
spaltet hebt sich im Hintergrunde daa
Medaillon ab, während int Vorder
grnnde Amoretten Rosengehange be
festigen. Aus den beiden Zeitenplatten
zeigen sich Nil-ein welche Perlen nnd
Korallen in einer Muschel bergen, sowie
Genien, die der Erde Gold und Edel
steine abgewinnett. Den sanstgeichtvnn
genen Deckel kront eine plastische Gruppe,
drei tiindergestalten darstellend, welche
einem nackten Weib bei der Toitette
dienstbar sind.
Aus den Lebenserinneruns
en Werner von Sieiiten0.
ls Stemens damit beschäftigt war
den ersten Telegeaphen zwischen Ver
viers nnd Köln an ulegen (1850), suchte
ihn eine Dame an nnd sagte mit theil
nenden Angen, daß sein Telegraph das
Unternehmen ihres Gatten gänzlich
rniniren werde, denn ihr Mann be
treibe ersolgreich eine Taubenpost zwi- :
Leben Rachen nnd Brüssel nnd sei jetzt -
uech die traurige Aussicht in die Zu
innst schon ganz schwermlithig gewor- :
den. Oietnens rieth dem jungen Ehe- i
re an, eine Tauben nur getrost zu »
raten, si erte ihnen aber seine Unter- ;
stnnung zu, wenn sie statt-London über- ;
M nnd dort eine neue Nacht-i ten- !
agent-r . künden wollten. ssazus
einschloß « der betreffende junges
»Man-, der sein anderer war als Ren- !
M, der Wrbnder des bekannten Tele- s
. want-, das seinen Namens
M TM « s
Von ihrer Reise um dieE
Welt per Beiociped sind inrziich G
Allen aus Ferguson, Mo» nnd W. L. i
Sachtieben von Alton, Ill» in ZU
Louis eingetroffen und von dem dorti- ;
gen Radiayrerilub enthusiafnsch em-;
pfqngen worden. Die Exkursion hat’
drei Jahr-c in Anspruch genommen
Die beiden xnugen Männer haben auf
siizrer Fahre unter anderem das chine
Jsuche Reich von Osten bis Westen unter
Falleeiei Jähetichkeiten duechmessen. Sie
Efind ans angesehener Familie und absol
vitten im Jahre 1890 die Washington
Universität
Defe- Ius Steh-eUlva - ein Je
IW s- M . «- w
wszy »He k-: .,.««.».-., ;. ,«,.., Y-; .z
Faus- undknndmikibschoft
Zur Z n cht wählt man gern die im
Mai geworfenenen Ko en, weil diesel
ben schön und non kräst gerem Körper
bau werden«
Gegen Rhenmatismud.
Man nehme an zehn aufeinanderfolgen
den Abenden vor dem Schlafengehen z
Gläschen Citronensaft zu sich. Außer
dem trage man Flanell direkt aus der
Haut nnd schlase zwischen Wolldecken,
nicht zwischen Betttüchern.
Um Vogelmilben zuvettilgen,
wäscht man die Rasige häufig mit
kochendem Wasser. in das einige Tro -
sen Karbolsänee geschiittet worden sin ,
nnd streut in die Ritzen Jnsektenpnls
ver; zugleich bltift man letzteres den
Vögeln Unter die Federn.
Konisecen zn düngen. Das
beste Düngemittel site Kontieten ist ski
scher, scrobsreier sinhdiinger, welchen
man znvok in Wasser anslöst. Die
beste Zeit zum Titngcn ist das Früh
jahr, wenn die frischen Triebe hervor
kommen.
Nacken von saurem Rahm
für Fisch- oder Fleifchbrühes
S u p p e n. Ein halber Liter saurer,
dicker Nahm wird mit vier zerquirlten
Eiern, einer Prise Salz, einem Löffel
ehackter Petersilie nnd fünf Löffeln
keinem Mehl gehörig ver-rührt und die
Masse eine halbe Stunde bei Seite ge
stellt · dann streicht man ein Kasseer
mit utter aus, gießt den Teig hinein,
bäckt ihn bei mäßiger Wärme auf einem
Dreifusz schön hellbraun, sticht mit einem
Löffel Rocken davon ab nnd legt diese
vor dein Attrichten in die Sappe.
Jralienische O melette.
Man quirlt zehn Eigelb mit vier Löffel
saurer Sabne gut durcheinander, fügt
Salz, feinen Pfeffer, einen Löffel ge
wiegte Petersilie, ebenso viel Schnitt
lauch nnd sechs Löffelfeinst gewiegten
Schinten hinzu, zieht den steifen Eier
schnee unter die Masse und backt nun
von ihr kleine Lmeletten Jndefz
dünstct man kleine Champignonö in
Butter und wenig Citronensaft weich,
verdickt den Selnnorsait mit weißem
Butterutehl, verkocht die-Z init etwas
Weißwein und kräftiger Bonillou ans
Liebigs Fleischextratt zu dicker Saure.
vermischt unt ihr die getviegten Cham
pignons und füllt nun dies Ragout auf
die Lnteletten. Man rollt sie zufam
men. stellt sie auf ein Wasserbab und
überzieht sie beint zllnrichten mit etwas
Ins aus Liebigs ·3«leiscl)extrait.
Konserviruug der Speise
kartoffeln. Da die Speisekartos
feltt jetzt anfangen, stark zu kennen,
möchten wir nachstehende-S Rezept in
Erinnerung bringen. Die vorher »ne
waschenen Kartoffeln thut man in einen
Korb oder ein Netz und taucht sie in
einen Kessel siedenden Wassers. Unge
fähr vier Sekunden nachher zieht man
sie heraus und schüttet sie auf den Bo
den. Wenn der ganze Vorrath so be
handeli ist, wird er zum schnellen Ab
trocknen auf einem lustigen Boden
locker auegebreilet. Durch diese Be
handlung wird oer Trieb zum Wachsen
iinzlich erstickt, die diartoffeln halten
Zich sehr lange gut, bleiben genießbar
nnd schmackhaft, bis matt wieder neue
ernten kamt. äuf diese Weise sollen
die Pariser Gast- und Speisewirthe
ihre Vortiithe aus den Sommer behan
deln. Manche setzen detn Wasser auch
Salz zu. was sehe zu empfehlen ist.
Die Kartoffeln müssen nachher trocken
im Dunkeln aufbewahrt werden.
M a t r a is e zi. Die besie, wohlanst
die theuerste Fullnnii sur Matrotzen ist
Roßlsaan Man braucht zu einer guten
Matt-alte siini bis sieben seilogranim
Haare. Etutt der kjiosclsaate laun nrnn
auch Echweinehaare verwenden. Tit
selben sind zwar weniger weich, oder
fast ebenso elastisch wie Pserdetmeire,
nnd werden nicht von Milbe-i angegan
gen. See-ging eignet sieii nächst Tliiers
haaren ani ersten zum Etopien rer
Matt-Wem weil es biegsam nnd elasiisch
und der Fcinlniß und dein Jniettensrusz
nicht unterworfen ist. Fast noch besser
als Zung ist Waldwoilez dieselbe ist
nicht nur einstisch. sondern auch seist ge
sund. · Will inan Moos zuin Ztopsen
der Matmeen verwenden, so sucht inan
im August nnd September an schonen
Tagen dao litngste nnd weichste Moos
in Wäldern, seiniiert es sogleich von der
grobsten Erde nnd den holzigen Wur
zeln, oder schneidet ed dicht an der Erde
ab, trocknet es ans lustigein Boden, legt
es getrocknet aus Horden, llopst es
sanft, damit utte noch aiiiningende Erde
eraussällt und schneidet alle harten
heile ab. Mit dent so zubereiteten
Moos stopft nian die Matralze 24 Cen
timeter dick nnd durchntiht sie. Batlt
sich das Moos mit det- Zeit zusammen,
o legt man die Mateatze in die Sonne
und klopft sie." Tannen: und Fichten
sanienfiiigel, welche beim Entstiigeln der
Tannen- und äfichtetifaiuen gewonnen
werden« sind sehr elqstisch, zähe und
aroniareich, der Gesundheit zuträgtich
und werden vom Ungezieser gemieden.
Auch Farrentreint kann. man zum
Stopsen der Matratzen verwenden.
Man erntet es, wenn es ans dein Blatt
pindei dütk geworden ist; dann in es
ehe eiostisch, geraden-, nimmt kein
seneset aus nnd heilt sich bei jahre
lanqeni Gebrauch weich. etner ist die
« insa et- timzen ihrer lasti ittit eiu
ehe es Füttuiaieeiat r Ma
twwm
Stuhtt
t . « edu- « ,
We nieset-Wette
k
. da ble Mfepflanzen in ihren
siahrnngsanspriichen am besten in drei
sGrttppen eingetheiit werden können.
In die erste Tracht kommen alle stark
seht-enden Pflanzen, also fast alle Kohl
arten, besonders Blumen- und Spros
senka l, Salat, Sellerie, Parree, Spi
nat. iajoram Kürbisse, Gut-ken, Ret
tige, Artischoieu, Kardy, Risabarben
In die zweite Tracht gehören alle Wur
zel- und Knollengewiichse (init Anb
nahme von Sellet·ie), Zwiebelu, Stan
genbohnen nnd alle Samentriigete In
dritter Tracht folan Buschbohnen.
Erbsen, Mai- nnd Herbstriiben n. s. w.
Selbstverständlich wird je nach Lage
nnd Baden eine kleine Abweichung statt
finden idnnen; auch gedeihen einige
Sorten kräftiger in frisch grdiingtem
"Baden, verlieren dniar aber an Ge
- schmack nnd Haltbarieit.
i Samen fiir tsjetniisepsiani
ign auszuwäblen. Bei manchen
! etniisepflanzen ist es durchaus vor
s theilhaft, Samen, der wenigstens einige
. Jahre alt ist, zur Aue-sank zu verwen
« den. «Dics verdient ganz besonders bei
I Garten. Melonen, Sturbissen und Bab
; nen Berücksichtigung. Sie werden dann
weniger in’d Kraut treiben nnd mehr
I Früchte ansetzen. Alter Zalatsaine gibt
; Pflanzen, die nicht so leicht in Samen
i schießen, als von frischem. Dasselbe ist
. auch bei Spinat nnd Rettigen der Fall.
Das Meere der todt-nein
« Es ist bekannt, daß Hühner nnd alles
; andere Geflügel gerne versteckt und mitg
J lichst im Dunkeln btsliten wollen, nnd
Tes ist deshalb röthlich, den Hühnern,
wenn man ihnen keinen besonderen
I Brutkasteu geben will, eine dunkle Ecke
dazu einzuräumen. Gibt man ihnen
einen Brutkasten, so empfiehlt eo sich,
daraus zu achten; daß derselbe keinen
Boden hat, indem eo ans mancherlei
Gründen vorzuziehen ist, das Nest, wo
das nur immer möglich ist, aus demi
Erdboden anzubringen. Man macht
zu diesem Zweck eine ntnldensiirnngel
Vertiefung, welche zweckmäßig soweitl
» mit einem Gemisch von Sand nnd Holz
asche ausgefüllt wird, daß nur eine
j flache Mulde bleibt; hierauf wird das
l Nest aus Hafersrroh oder Heu bereitet »
»und das Ganze niedergedrückt Auf
J diese Weise hergestellte Brutnester ha- i
« den den großen Vertheil. due schmarotze- ;
rische Ungezieser, welches der lsiluckr.
« den Jnngen und selbst den Eiern vers s
derblich oder doch lustig werden lanu, !
; möglichst abzuhalten, Zugleich aber auch ;
j die natürliche oder zuzuführende Fench- :
z tigleit länger zu erhalten.
; Was die Auswahl der Eier anbe-;
: trifft, welche zum Brüten verwandtwers
s den sollen, so thut man am besten, um
Auebriiten nur Eier von zwei bio sunf
Jahre alten Hennen zu wählen nnd die
täglich and dem Neste genonnnenen
-Bruteier an einein trockenen, liihlen
Orte auszubeiuaänen Am sichersten
geschieht die thifbewahrnng in der
Weise, daß man die Eier in mit Spreu E
J oder Hafer gefüllte ltistetn jedoch nicht .
etwa auf das spitze oder stumpfe Ende
:siellt, sondern in natiirlichet«t«age bin
Z einlegt, nnd zwar so. das; sie sich nicht
; berühren. Daß dae Alter der Eier nicht
knur auf ihre Entwickeluugetzeir über
» haupt, sondern auch aus die Dauer der
I Brutzeit von Einfluß ist, indem ältere
jspiiter anstommein ale frisch gelegte.
Hund zu alte ihre Brntfahigleit verlie
i ren, so empfiehlt eo sich, zu jedem
; Brutsatze moglichst gleichzeitig und hin
,ter einander gelegte Eier zu verwen
den
; Ja Be ug auf die Zahl der unterzu
Zlegenden ier ist es zweckmäßig, in der
ersten Zeit, wenn eo noch talt ist. lt,
kbei späteren Braten in der Regel 13.
s größeren Hennen auch wohl lb bis 17
suud Truthühneru 25 Eier tu geden;
Heine großere Anzahl Eier ist deshalb
; nicht oortheilhast unterzulegen, weil die- «
H selben zwar ausgebeutet, doch später die »
Fclungen nicht gehörig bedeckt werdens
»tonnen. Bevor die Eier nutergelegt
werden« ist es erforderlich, etwa be
zschntntzte durch Abwafchen in lanemI
i Wasser sorgfältig zu reinigen, damit die ’
ZPorem die Athemlocher des jungen.
f Thieres, sreigelegt werden. ugleich aber ;
- auch die Schale sitt die Prüfung durchs H
E sichtiger gemacht wird. ;
t
Hded Eietpriisera geschieht·
Fetzen stel) die Otttnter non selbst. to
tlsnt man gut. innen nicht gleich stimmt
liche Eier nntetzttleketn weil dieselben in
ilstee Wildlseit lsausig die Eier zertreten
oder sonst beschadigem sie verlassen n s
w. Man giltt ilsnets deelsalb ttnt eitt
Paar wertlslosere Eier, verlsangt den
Bruttasten nnd legt den Satz erst unter,
wenn sie anfangen, sestznstnen. vFutter,
welches zweckntastig anS Geiste nnd
etwas Brod besteht, stellt tnan ilsnen in
die Malta nnd stehen eie Matten nicnt
selbst vom Neste, was namentlich die
Puter lninfig unterlassen, so ntiissen sie
abgehalten nnd ;tttn Kutten sowie dein
ntititst anei) wieder ans ilsre Eier geicnt
werden. Vor Allem ist eo etsordetticlt.
wenn das Butten gitttilittt von Ztatten
gehen soll, das; jede Zwrnng nett-litten
wird
Vom dritten lno eliten Tage ist es
Ftätlslichz die Eier ans ilne Besrttclttnng
zu nnteisnrlstie was atn bettelt mittelst
Tie lsell
Jansselsendett Eiei weiden alsdann satt
Igentnntnem nnd wetttgstene solche, wel
che in den ersten Tagen als nnbesrnchi
let erkannt werden, durch andere ersetzt·
Um das sichere Ausschlüpfen der Mi
kete zu befördern, empfiehlt ea sich, am
1..4 Tage den Jlestrand mit warmem
Wasser zu begießem so daß sich dasselbe
in dies ehe- und ndumeelaae zieht;
die Jet- tigkeit ver i,adekt daß das nea
vaehandene Eiwiß dies und itsitze wird
und die state Weder ten zum
Duechbrechem le beeiate
set-ach der Temperatur ist die kat
verschied-m m samt m Ine
B i n i g esL a n d -
MDurch besondere Umstände bin ich in den Stand gesetzt, allen Denen,
die ein eigenes Heim gründen wollen, eine Gelegenheit zu bieten, dies mit gerin
gen Mitteln zn thun. l« III-.- oeshs —
MiCnltioirte Formen mit Wohn- und Wirthschaftsgebäuden können für
den niedrigen Preis von Ists-M pro Acker gekauft werden nnd zwar unter leichten
Anzahlungem Auch wird Vieh, Pferde u. s. w- in Tausch angenommen. Eben
falls können diese Farmen in Pacht gegeben werden-»Das Land ist äußerst frucht
bar nnd ertragsfähig, es ist gut bemässert und hat Van- und Brennmaterial in
Fülle. Tie besten Kohlen die Tonne oder Fahre für 4 Pferde nur PL. Ban
holz is pro Tausend.
XII-Proben von den Hauptprodukten des Landes« als Corn, Hafer,
Gerste, Weizen, Kohlen etc., liegen bei Herrn F. Wiggers Crininger äs- Metealf’s
Maschinengeschäiy zur Ansicht aus; auch ift Hn Wiggers bereit, nähere Auskunft
»in eben
« g IELJhTiejenigerh welche die Gegend besuchen wollen, um sich das Land an
zusehen, erhalten reduzirte Raten auf den Eifenbahnen.
M«·Allen Teilen, die Land taufen, werden ihre Reisekosten vergütct,
resp. ani Kaufpreis gutgeichrieben
Wegen Einzelheiten wende man sich an
Achtung! M ne Mühle!
ADAM KROMBACH
hat in ·«(-.:1k:" Wclslr 1 .!.d mumhandunzz cme qucnanmt J,Nusnniihh«« 1«nki!ster,
und ksi im chkk k1lslsuc.f, ssn Immer und NO lulsltfum Ubrrlmum
Alle Sortcn Frucht zu mahlcm
oder auch umzutauschcn
Nr maler isimam :«i1 LUZrle Isozchn leksz k«inbnsmnnnrlil»J(8«c:snun«.«hl, i-j".:«
I--,: tct Dorn ran unt-nd untcxc ,7.Z"udn, muth itlsulmwx Nile-»T
-.:.1«.-(nrmnrn kascusnnnhL
«Ls.·3-sss-·—.?Rcciic Fäc- die enmth »- ( s
kkuhHdcnsthlcnde Prctsck
JE-« Frucht pri, »Du-n Ihr cmsnszi nmbhn lussssn rsdu nimm-sc m umle k
HENRY sANDER’s
Germaniac Halle
am Dritter Ltmszc
ist du Platz, wo man m gcnnith lichu tsscscllsdmst und du vorzüg
lictnm ,,Ztoff« (111rnn,uu-tnnc Ziit onlle kann. Ein ganz
Glas Bier, dnlni uljkunr Bruch wer kann dem midesrftctht«.
Wi)is.·«k(1), Rum, Wem usw. für Hausgebrauch ist besten-:- cm
Ufohlm H
Erste National Bank
gi. zi. Molhadh Präsident,
Ohne-. xu xketctlew smssjren
capital Sl00.000, Ueberschuss 845.000.
—s-I-s--.x ist-—
That ein allgemeines Bank-Geschäft!
Um die sinndichaft der Deutschen von Grund Island nnd
Umgegend wird ergcbcust gebeten.
Stewart Badeanstalt,
Hot spring8, s. D.
Flu- Daci Bkuzxighdysh nkwxcsxunu Mk- .:«I Tun Wonne-n Warum me
usw« ou den«-» lssxzxmd in Poe »Im-umsi, alssusp vom Nmiclsc dr: Stadt und
(s;r1c"iusch du Bulmlzöfk T as- w a r n-. n c ic -- c n d 1 Hi c J.Iijm-mlxuaisscr, dac
ugmtsz gesunden weit-m Nun. »JquYle
Die am comfortavelstcu eingerichtet-.- zttlkattt
Preise die uiesdrjgftch s, s· s f I I s II T, Eigenth.
Tausende verdanken ihr Ehcglück dem
ssss »gute-Es ice-.
Destlwsmiinifche heimlhsiseilatp
VIII M Aw» Rom 7-s.
cum-im lu
Schlckt U füe « Jayr Zubictiptiom HOT SPRINGS, S. DAK,
E. A. BLUNCK,
ill HOT SPRINGS. So. Dakota.