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Sie zählt bereits sechszig Mithieder und hat schon an 885,000 vmh an Eigenthum ver sichert. Für nähere Auskunft wendet Euch su den Sekketär der Gesellschaft, VIII HIM zi- 08 USIM MER so«00 stand hde Nod PHIEHS Be IMME Händler in Allen Sortcn Groccrics, s Mehl u. Futter, H Brod, Tabak und tcigarrem ihbkrhc1upt’ ?lUcut, wag in einem M1«ocery: I geschäft zu habe-n ist. » J«-««r".«’ Ter höchste Markxprcis wird br «ablt für Butter n. Wer-—- Bcni sung-» J , - « :;«.-: W. site »Hu-ask »i .· i 1 E ""·"d;s»iig(k Mk, » Mater, Dekoratcurs l und Tapezteren « · TI·che Arbeuen eine ZpexiallläL Be nellnngcn find bct Neorgr Bauenbach abw: geben. xsxz Grund Island, Neb. cis-and III-Yes l MAZBLE -:-WRI(8i 1. sk. Pun- sx co» Eigenth Gmbfteiue nnd Monumente von Msirmor und Grum, aller Im. H Alle in das ach fchlc enden Arbeiten werde-J un Ins Illiget se teim als von irgend . einer Ism- in Genuas-Nebraska mss M. umw. cis postae-dienten aus dein tier zehnten Jahrhundert su- suspis san-sofern (Fortsetzung.) »Gut,« so bleibe l« Herr Heinrich reichte dein Pater die Hand, nickte Gittli mit freundlichem Lächeln zu nnd verließ å die Stube. Zu Haut-ten des Lagers setzte sich Pater Deiertno ans die Bank. Es war stille in der Stube. Gittiir rührte sich nicht in ihrem Winkel; man s hörte nur Harima-J tiese Achtstunng und auf dem Herde knisterte es zuwei len noch leise in den glühenden Kohlen. Draußen niurmclte das Wasser, von der Herrenhiitte herüber klang in Zwi schenriinnien die laute Stimme des Bog- ; res, nnd ties aus dem Jteinthal heraus tönte der Gesang der vier Knechte, welche zu den Almen niederstiegen: »Das Herzlein Im Herzcneichrein That gar so weh dem schwarzen Knaben : Das braune Mägdlein indcht’ er haben, Ja haben, Wenn man es chni nnr geil-U Ja gäb) Ja gab —« Nach einer Weile iain Walti. uin den Pater zum Znibiß zn rnsenz er brachte - auch einen Teller für Gittli. »Du, 2 das ist gut !« stüsterte er dem Mädchen zu. »Ich habe auch schon verkosten dürfen, nnd was iibrig bleibt, das krieg’ ich alles, hat der Frater gesagt.« Gittli richtete sich aus nnd begann zn essen während Pater Desertno die Stube verließ. Als er die Herrenhtitte betrat, s sagte er zu Frater Sei-erin: »Schickt « ein Kissen nnd eine Lodendecke hinüber D für das Mädchen; das Kind hat ein hartes Lager auf den Herdsteinen.« Nun saßen sie benn Scheine einer Kicnsackel itn Herrenstübchen beisam men, der Proz-st, Herr Schluttemann und Pater Desertns, der Letztere schwei end in sich versunken, während Herr einrich und der Vogt die an dem Jä ger verübte Unthat besprachen. eiPerr Schluttemann beschwor die ganze ache eines slammenden Hornes über das upt des Morden-, den er finden wolle, nnd wenn er sich auch in den nn tersten Schlnps der Hölle verkrochen natiez sotiaio es zaa wurde, gedachte J er, sich niit den dinechteti aus den Weg ; zu machen, uin in iveitetu Kreise rings uin die Hiitte jeden Busch und jedeX Felsschruiide zu untersuchen; eiit Hai lein wurde sich selion finden, an welches der Faden eine-J Verdachtes sich an iniipsen ließe. Als Pater Testrtnd in die Jäger-s liiitte zurückkehrte, sand er Gittli schla fend ini HerdivinkeL Las stisseiy dae ilir Walti gebracht, hatte sie unter Haiy - inoes wunden :«li·ni gelegt; nur die ro dendeete hatte sie sur sich behalten nnd zuni Polster iiedalit unter ilir Köpfchen geschoben. Je lag sie, die beiden Hunde unter der Wange, die runden Glieder vom Zelilase sanst aelost; sie schien aus « den harten Zieiiieii so gut zu ruhen, ; old lage sie iu Tannen. Tie verglim- ’ inenden älolichi strahlten einen rothen Schimmer iilser ein« Mesichr so dasies aus dein Dunkel liervorlenchtete iiue ein « lielilichess kliatlssel - Lange, lange stand Pater Tesertudz vor dein schlafenden :Uiadei;eii. Hin-s titer näher zog ed ihn, er beugte das Knie, er streelte die Arme. er neigte das ; Antlitz in dürstender Sehnsucht da k bewegte sich Gittli und stolsnte leise, ivie « unter einem schweren Traume: »Haynio ; »- aymo -.—.«« « . Leiter Desertus tautnelte zuriiii; die ; Hände oor das Antlitz schlagend, wankte ·: er zur Thiir und sank ans die Schwelle l nieder-. »Herr! Herr! Du versuchest « mich über meine ttrastek« rang ed sich init ersticktek Stimme von seinen Lip pen und mit brennenden Llugen starrte er hinaus in die sinstere Nacht, empor zu den ruhelos sliininernden Sternen. Jii den Fenstern der Herrenhlitte war das Lichtschon erloschen ; Herr Heinrich schlief. Durch die Ritzen der geschlosse nen Thür quoll aber noch ein matter Schein; in dei- Küche saßen Fratee Se verin und Herr Schlntteinann beim er löschenden Feuer ans dein Herdrand leise plaudernd, init den »ein-linken Pärchen-« beschäftigt, die sie aues dein Versteck hervorgehen baten-, Walti hockte in etueni Winkel und vertilgte die Reste des Mahled; dann trank er nock einen Krug Wasser leer und kletterte Idee die Leiter hinaus irre Heu. Als den beiden Zechern »ded Hint inels höchste uld« zur Nei e ging, be tant Herr S luttemann s ne üblichen «Znsteinde.« Er schien völlig vergessen n haben, wo er sich befand, wähnte iin ellerstüdlein n weilen und silr tete, daß mit jedem ugenbliet die and esten Boten der Frau Catilia eintr sen möch ten, um ihn heimzuholen. »Aber ich seh» nicht, wirst sehen, Bruder-, ich geh nichtl Jetzt sitz’ ieh einmal, Donner wetter, nnd se t bleib’ ich!« Frater Severin drückte hin die Hände ans den Mund und zerrte ihn zur Leiter; niit aller Mühe. stoßend und schiebend, brachte er ihn endlich über die Leiter hinaus nnd wars l n irre weiche u. «Eiieiliu, Cäciliu, u treibst es eute wieder arg uiit mir l« brummte er Schlatter-kaum halb erstickt von ene user ihn hersallenbenpm Eine Weile »Um-er noch fort. dann begann er zu . steter Gebet-ins te die Mspieh und ba sing nun n Zeil Wetee de Wein er ans den war er schiefe-. 15. Kapitel. Nach Mitternacht bewdlkte sich der Himmel, und ehe der Tag noch " graute, begann ein warmer Regen zu salleu. Bei Anbruch der Dämmerung lamen die Knechte. Pater Desertus saß noch immer aus der Schwelle der Jägerhiitte, mit bleichen milden Zügen, die Augen « heis; umrändert. Als er die Knechte sieh « nähern sah, erhob er sich und athmete i lies, wie wenn ihm die Nähe wachender ? Menschen willkommen wäre. Einer der Knechte fragte ihn, was sie zu thun Zittern Er meinte, sie sollten sieh, da errn Heinrich der Pirschgaug ans den Auerhahn verreguet wäre, ruhig ver halten, bis die Schläfer von selbst er- . wachen würden. Dann trat ei· in die " Hütte e Gittli war schon wach, sie stand über ahmo gebeugt, der immer noch ruhig schlief ; als sie den Pater kommen örte, trat sie scheu zuriick, lispelte den : iorgengruß nnd verlies; die .Hiitte.;? Nach einer Weile kam sie wieder-, ge waschen, mit frisch geflochtenen Haaren; ; sie schiirte ans dem Herde ein Feuer an und ging grriiusehlod ab nnd zu, nm i sauberc Ordnung in der Stube zu. machen. « Als sie wieder einmal Wasser - holte, wurde drüben an der Herrenhinre ; ein Fensterladen ansgestosiein T »Guten Morgen, Gittli!« rief Herr Z Heinrich. . Sie stellte die Wonne nieder und lies « hinüber. ; »Nun, wie geht es ihm'.-« ! »Er schlast noch allweil, Herr, und ; ich meio’, der Schlaf hat ihm gut ge than, denn er hat schon ein bißl Farb’ im Gesicht !·« »Dann wird er wohl auch bald erwa chen. Frenst Tieh schon«.« »Und wie!« - s »Gei: und frenst Dich auch schon aus ! seinen Tauf ? »Es-senJ hab« ich schon, Herrl« « « .--o. ; »Ja. gkllkktl atll die Macht« da hat et ein liihel (ein wenig. ntiilssains reden können. und da hat er mir gleich ein Bergeltsgott gesagt, ja !« »Aber ich meine. Tit hofjst doch wohl noch aus besseren Dank-« lächelte ete Heinrich, wahrend er sich breit ist«-Z « enster legte. Sie schaute init nrosken klugen zn ihm aus. »Was ialtt’ ich denn mehr noch wollen? Ich lsab’ ja mein Vet- T geltpgottp Er betrachtete iie mit freundlichen Blicken. »Zu? Sei-« lind leise witte es um seine t«ippeit, als er sagte: »Mei lieh, mehr kannst Tn auch nielit ver langen von il;ni. Aber jetzt geh nur, » geh’, ich komm: gleich hiniibet·!« Huttin liei Oiittli davon, um aus sem Regen wieder unter Tach zu kam men. Ueber diesem Zitnegeipriich war Wan Z aus dein Schlaf erwacht Er rieb sieh er chroeken die Augen, als er den hellen S argen schimmern sah, kletterte die Leiter empor und tief: ..Frater! Fra terl Stehct aus, der Herr ist wach l« Frater Severin suhr ans dent Heu wie der Hase aus dem tlrantaeter. wenn der Bauer kommt. Er paelte seinen Schnarchgenossen an der Brust. »Herr Bogtl Aufl Aufl Aufl-« Herr EZchluttemann drehte sieh aus die Seite. »Aber Cäcilia ! »Aus! Ans! Ans! »Aber Cacilia!« wimmerte . ere Schluctemami. »Gebt denn der acu sel schon wieder lot-? Use Tag' und alle Tag’! Nicht einmal ausschlafen soll der Mensch können. Kren Teufel noch einmal! Laß mich in Ruhe l« Frater Severin schüttelte den Kaps, überließ den Vogt seinem Schicksal und stieg mit starren Beinen über die Leiter Nyme hu ch er« luttemann tte i tiefem getviihlt in das Hen, als ntn ehlänge er mit seinen Armen das Wissen, das er an «edem Morgen sest über die Ohren zu rücken pflegte, wenn Frau Catilia ihre Predigt begann. Die lautlose Ruhe eher, die ihn plötzlich umgab, mochte ihm als etwas gan, l ngxelieuetltmes ek- s scheinen. Ei tichtete sich etichtoeken auf nnd starrte mit weit aufgerissenen ; Augen int Tätnntertl itzt dee .Heubodeus ( umher. ; »sich so!« itottctte et, als et das « gutm. Dann laclite et vergnügt vor sich hin. »in-l inltn aOei geschehen ists will jetzt sii,’l.1s ich mich einmal an0!«-Sp1ael)o legte sich wieder ans die Seite nnd streckte sich behaglich. «Aaaah!« Eine kleine Weile, und er schlief schon wiedetc »Herr Bogt!« tief Reuter Scoerin ans der iiiiche herauf. Herr Schlatte mann aber tiorte nicht. «Bogt! Vogt! Wo seid Ihr-W rief Herr Heinrich selbst. Doch Schlatte tuann horte nicht »So laßt ihn schla sen!« lächelte der Ptopst. »Das irdi sche Betgessen ist über ihn gekommen l« Er drohte znnt Heut-oben hinauf: »Wartet unr, Vogt, der Morgen totnnit schon wieder, da Es ch die Donner des Gerichteo wetten. «« Als Her-r Heinrich hinüberging nach der Jäger-hätte, kam thnwa Gittii entge en. »Herr-, JeerlL market schon!« kenmmelte sie »Mein Gott und soviel or en thutee sich, Jhk konntet ihm rsein, weil int so was hat gescheitert dienen- Die Mcui-e redete ans ihr, aber es weit- eine bange Freude: nun lonute Haynto spreche-, nun mußte et wie alles gekommen me. — Wå blieb sie, alser ritt-die gelindert-chauen lik äÆizeuve XVI-Zins WA- ÆM" T m May sei einige-ein o. ich teilt es sei Lege ichziii und la mich nach Deiner Wunde xganeni ann sollst Du essen und nten nnd wieder schlafen, und wenn Du dann Haestiirkt erwachse, dann sey» ich mich zu Dir, und Du erzählft mir alles Und mach’ Dir keine dummen Sorgen Du bist Hemmt-, mein getreuer Jii er. haft ja deine Treue mit Deinem lut besie elt. l« Herr-L Heinrich — »«skirstT u wohl iet)iveigeii!« schalt der-« Propst nnd drückte den Jäger mit sanfter Gewalt auf das Kissen uriick. Gittli athuiete anf; und da sie in der ; Jägerhiitte unn entbehrlich war, lief sie hinüber in dass Herreiilsaiis. »Frater. kann ich Euch nicht helfen?« »Ei, freilich, mein Tirnleiu, selziirz’ Dich, tumniel’ Tich « Und im Hut hatte er ein-r Dutzend Aufträge fiir Gittli ! bereit. ? Sie griff mit flinken Händen zu, trug s alles herbei. wag der Frater in der tKüche i brauchte, brachte L rdnung in die Schlaf- i iaininer und machte das Herrenstiiblein I fpieaetblani I Draußen »fchuiirelte« der Regen, nnd I die Knechte, die unter dein vorspringem s den Tach der Herrenhiitte an die Bal- ; ienivand gelehnt standen, fangen niit ; leisen Stimmen, um sich die nasse Zeit » zu vertreiben. s Als Herr Heinrich uiit Unter Tesertud ane- der Jai dhiitte trat, sagte er: »Dein Aussehen ist schlimm, Dietwald Tie » ziiachtwache hat Dich erschöpft.« »Ja,Heri-!« erwiderte der Pater, mit finsterem Blick zur Erde starrend. »Aber ich hoffe, es hat Dich in dieser Nacht Dein Gespenst in Ruhe ge lassen?« »Meint Jth« »Dietivald !« »Es weilte mit mir unter einein Dach die-ganze-lange Nacht !«« Herr Heinrich betrachtete oen Pater init sorschendeni Blick. Dann sagte er: »Komm, lege Dich schlafen, Du bist til-ermüdet Sie betraten die Herrenhiitte ; Pater Desertus ging in die Schlafkammer und wars sich aufs Lager, doch seinen Au gen war anzusehen, daß sie den Schlum mer nicht finden würden. . err Hein rich füllte einen Becher tnit Mein nnd oß dazu einige Tropfen and einem - lüschchen, das er seinem Arzneikiistlein entnommen hatte-. »Trint, Tiettvald, das wird Dir Schlaf bringen !«« Pater Desertud leerte den Becher -—— und ed tviihrte nicht lange, so lag er. tief athntend. im trannilosein, schweren Schlummer-. , Herr Heinrich tvollte in’d Freie tre: ten; da sah er Gittli in der siiiche schaf fen. Ein Gedanke schien ihn zn befal len, er schrittelte wie abwehrend das Haupt, doch immer wieder kehrten seine Blicke zu dein Mädchen zurück ,,(Söittli!« Zie sauberte die fände an der Schar-e nnd lam auf ih’n zugegangen. »Ja, Herr ;-« »Er;tihl’ mir doch, hast Tit Dich mit dein Pater auch gut vertragen die lange Zeit vom Abend bis zum Moment-« »Alliveil gut !« meinte lsiittli mit schenem Leichenr- ..JTer Pater hat ge wachet, nnd ich hab« geschlasen !« Und als tniiszte sie sich unschuldigen, fügte sie bei: »Ich bin halt so viel niiid’ ge wesen-« »Jmmer geschlafen ? Tie ganze Nacht L-« »Gott behüt', Herr! Ein paar Mal bin ich schon anfgetommeu.« »Nnn·.- Und dann habt Jhr wohl miteinander Haimgart sin den redig ten des Bruder Berchtold von « egendi barg (13. Jahrhundert) heißt es: «Wilt dn zuo dem tanze unde zuo dein hahmgartten unde wilt da vil gerüemen unde gelachen unde geweterbligen unde ge wieren mit den augen, so mahtu wol estrucheu in den strie ded tiuvelss ge halten, gelt ? ,,Ubtr err!« sagte sie ganz erschro cken. «B.ie thiit ich mir denn ein allen lassen. daß ich haiutgarten wollt’ mit so einem erken. « ch bin allweii gelegen und ha » leineu i kuetser gethan l« »Und er? Er wird doch mit Dir ge redet hat-eitl Kein Sterbendwiirtleinl Jch glaub·, er hat mich gar nicht gesehen. Mein. allweil ist er gesessen nnd hat blinde Augen gemacht, als sthiit er einwendig schauen-« ..Eintvendig schauen?« wiederholte Herr Heinrich und nickte vor sich hin· .Aber sag’, hast Du ihn schon ostero gesehen ?« . »Zweiinal. err! Das erste Mal drunten am Oeesteig —« sie tockte,; denn sie durfte Herrn Heinri doch nicht sagen, welchen Schreck sie damals : vor dem »Sa)tvarzen« empfunden lsatte —- Schreck nnd Furcht vor einem Got tesmann! Leise sprach sie weiter: »Und das andermal ——- am Lstcrtag.« Da tameu ihr die Thrüncn. »Was hast Du, Gittli, warum weinst Du 's« »O mein Gott, schanet, err, ek ist dazukonnnen, wie unser seind hat ver s einlen müssen, unser liebes, gutes nd .« »Komm, Gittli, komm. se ’Tich!« Er führte sie zu einer Bau . »Sa! Und ietzt sag’ rnit, wie war es mit dem Kredit-« Unter Thtünen erzählte sie in ihrer schlichten, rührenden Weise das kleine, traurige Geschichtlein von »Nimm dahw kurzem Leben. »Schauet,.derr. wie ein Lichttäserl ist das Feindl gewesen in unserem Sorgenhiiush wie etu Blit merl im Winter, d in aller Herzens apth wie ein ckel ewigen Brode, von dem man alleweit hat zekren tön ueu, und es ist doch nicht wen get war ten. Und jeyt han« ver-scheinen mäs tnu MMUW?« PRINT-IN exists Ins-H denn er wischte immer nnd schu abee es wollte nicht helfen. eke eint-ich hielt die itnde des M dchen gefaßt nnd blickte iexbeioegt in Gittlis Gesicht, das von hrtinen übersteöntt zu ihm emporgerichtet war wie einer tröste-even Antwort harrend. Hatte nicht das Feuer geknistert, der Regen iiber dein Schindeldach geplats sehert und Herr Schluttemann aus dem Heuboden geschnarcht,ses wäre ganz, ganz stille gewesen in der Küche. »Warum? Ja, warum '.« Herr Heinrich setzte sieh an lsiittlis Seite. »Das fragst Du? Das weißt Du nicht? So ein klngetl Dirnlein wie Du? lsielf doch, (.s?tittli, gch’ wie kannst Tit uni- so fragen !« Sie tvnrde verlegen nnd suchte nach Worten. »Weil — weil ichs halt doch nicht weiß, Here !« »Aber freilich weißt Tn ed! Welci:’ ein holdes, süßes Kindlein Eilet-Lieb ling war, das weisit Du doch, gelt ?« »Ja, Herr-, ach ja !«« »Und nnn denke Tir: wenn das tiindl hätte leben miissen nnd Schmer zen leiden nnd siechen, nnd die bösen Menschen hätten ed gestoßen, getreten nnd geschlagen, nnd es hätte Unglück iilier Unglück erfahren. Nummer iiber stummen Noth nnd Elend —-« nnd Du nnd ded diindleind Mutter, Ihr hättet das Alles mit ansehen müssen hätt· Euch das im Herzen nicht noch viel wehee gethan als jetzt, weil et· verschie nen ist ?« »Ach Gott!« schluchzte Gittli nnd wehrte mit beiden Händen, als wollte sie den Gedanken, das; ihr »Mimn1idatki« hatte leiden müssen, gar nicht eindringen lassen in itherz. . »Gelt·.- »u- ist halt wieder einmal der liebe Herrgott gescheidter gewesen als wir alle miteinander Der hat sich »«-MM1 gedacht: nein, so its-as laß ich nicht kom men über das liebe, gute Kindl, da nehm’ ich ed lieber zu mir herauf in meinen Himmel nnd mach’ ein En elein aus ihm, damit es in Freudeundt liicks seligkeit hinunterlachen kann aus sein Peimathl (Elternhaus) und ein rechter ester Schutzengel sein soll siir all’ seine lieben Leut’ .« »O mein, brauchen thaten wir frei lich einen!« seufzte Gittli tief aus; und zu Herrn Heinrich etnpordlickend. sagte sie: »Schauet, . err, ich hab’ tnir allweil so was geda t, aber ich hab’ mir’6 halt völlig nicht sagen können !« »Gelt, siehst Du, daß Du es weißt !« sa, nnd es muß aneh wahr sein denn hätt’ ich den Echutzengel nicht ge: habt, ich hiitt’ den Hahn-o nimmer sin den konnein nnd jede Stund« derzeit, Tag und Nacht had’ ich das ttindl alt weil bei niir sitzen sehen, nnd allweii hats tnich angelachet. Gelt, Herr Heinrich, unser ··errgott ist halt doch ein guter, guter S kann ! »Ta-J ineiu’ ich ! Und darum sei gr scheit, ("8·)ittli, verlas; Dich nur aus ihn und wisch’ Dir die Ziihren ab! Und dann las; Tir ooin Frater Severin eine tüchtige Schüssel voll Sithe geben« trag sie hiniiber zum Hahnio und schau dar aus, das; er gehörig ißt.« Jetzt lachelte Gittli, freilich noch in Thriium »Du seid nur ganz ruhig. Herr Heinrich, ich will schon hineinstopi sen in ihn. was dad Zeug halt !« Frater izeverin tani bereite .mit der Schüssel. »Nimm. Tirulein, niunn!« fliisterte er nnd zwinterte mit freund lichen Augen. »Die besten Brocklein hab’ ich siir ihn gesischt ! «Bergelt’o Gatti« sagte sie, nahm Schüssel und ging mit achtsamen Schrit ten davon, die Augen starr aus die Suppe gerichtet, utn nur sa kein Tröpf lein zu verschütten. err Heinrich blickte ihr lächelnd na . »Warum? Warum? Du alte ewig menschliche Frage! Warest Du doch in jeder Brust so leicht zu e schweigen,·ivie tu dem Herzen dicken Kindes-« Inzwischen hatte Gittti die Jäger blitte erreicht, in welcher Walti bei Hahuw saß. »Da schan,« sagte sie, .wa0 ich dasetzt brin ’t« Vahmo ri tete si aus. »Gittti!« ’tte er tau end Worte gesprochen, er «tte mehr nicht sogen können« als tvao der Klang dieses Namens verrieth, was der Blick seiner Augen sprach. »Du! setzt thu' mir nicht reden!« drohte sie. »Jetzt inuszt essen! Und alles. alles ·-« bis aus dao Jetzte Bro serl !« - Sie setzte sich ans den Rand dee Lagers und sog dae tlnie he:s«ns, nnt eine Stlitzeslir die Schüssel zu habet-. Er begann zu essen, und bei jedem ros sel, den er nahm, schaute er zu ihren Augen aus; und immer wieder niette sitz ihm zu nnd lachettr. «Gelt, das merkst-« Walti steckte die Nase In den Zup kadalllpf- »Um Kruzi, wenn ich allIveil solche Sachen kriegen than da ließ ich mir gleich auch eins auf den Buckel stechen -— von »so einem sel lechten ’Kerl!« Er griff Inn beiden änden LzII, denn die Schüssel wackelle bedenklich vZwischenN Giltlid Händen »Was machst enn- »e) halt doch festl« Und zu Daymo sich wendend fragte er: » Zagc Ja er, Du mußt aber doch wissen, was ed ür einer war. '-« yIno schüttelte den Kopf. »Seln Ge icht war angernfzt l« ief athmete Gluli anf; dann sa te Te n Waltl: »Geh’,l II’ den Be er pile en —- iehl muß et en Wein krie ; neuDer Bub« nahm den Becher vom Tlf nnd kannte hinaus. ymo,« stammelte GltllI leise gel, wenn sie Dlaz ausfragen --— nach » lac- nlcht, da ed beim Kreuz ge l T·ÆMW ee en e p « .ts-u— mit la D FIEDLER