I s it a m a III-u m Ostens-. ; Its-bang peitscht von Lsnmd Ott- Stranv, « Wen sich so gern die Bruder-« « isO um« t sich jäh der Andeu steiler hthricht die Bahn der Arbeit« vI- Um Frankreichd Fahne. tqslende ein sich rcö Bett des Mit die Hand gelähmt von Fie s « rastlos, unverdrossen! Hirn Tod, die Erde lxrjjtct Gift; s-« die Rcith djc Tropmsmme » licht-n Geschossen - I blank die Nacht l)cii;!tiic1·ichcn « - all, M Tag erschuf-. Ischwcnnnt Mk krj ! erschwoll wölk, dem kegeltschwcrcnk sieben Tamm zerreißt des Cha Fm , « ssscm nährt des Flusse-s Ueber Irq der Cokdillercn. M endlos Müh a, das Gtmh und ; is nicht scheut, ; s- »- der stets zerstöttcs Werk erneut; . 2 »Ist Land ver Bieroglyphcn . « idenbau wogt hier km Menschen- ! Jsstm leiht ihm ihko Eifcuann Ue Erde aus den Tiefen » c ss ssd du Normandic, um den die« f weist, « M rovence die Feuer-rede reist, Mel und Frohlockth · winkt das Loocu der Bürgcrcijt »Ist upf , m fchiiest den bunt bemalten « Mut auf " das Geld aus seinen Socken « von Suc- stieg am Himmel neu Mkesfeps glänzt, rin blendend Me Æückt schaum Frankreichs Linden ; Ilsggemvald geführt durch Witsicns - · ÅRist-tm schied mit, Ivuttdcrtl)ät’gek »F and, Ost alte Meekverbiudekk . « III-schläft das Werk, nun stockt , unen sieht der starke F:!ss.11wall; aschinen rosmu - — enteilt Snez mehrt den Ruhm der Neuen Welt, « » der Juden Hölyu wie ciu GnvLilt Hex stellt ·— Oe Wiifientraum ans Este-t. · im West versiegt, der reiche Lebens k « lt in Paris« da plätichm frisch nnd : » est-tilde Goldiomänei entom-d schöpft, die Feldhcrm und F to , . is tu Boniangeriein feurig ichnmzi I send so . J sit-Knab glivec feine Mijhne. set Eltnmpngnek schäumt is- das ist der sei-: sei-s iö,ee Pranl—— das ist des Mccs Schweiß, « »e» es jilk Ministetlsesiell Y- - Dirnen dann ein ptcietitig seen-Mem »F « afäs Gespann, ein funkelndeo Ge- i »He . es Ilnn die goid’ne Feier « Mk dort aus der Gruft, wer schreibt ! M III die Wand i » , Telet hin mit starrer Todte-than» ; « s« i trotzt des Frei-cis Rächer hu e, er ikst der Tugend Szepter « . t . e estet hand; er tvinlt —- dass et fällt s se das-ten nnd Besuchen » Wchiss der Staat, der Ehr’ nnd : Z c et snt Strande Panatnas « Ist sub getrenzter Meere nblig verlangt die Tugend —- bittrer IS II diesem Sumpf, du große Nation, fette deines Namens Eli-ei Der Knnfllkknnkn Manns m Dei-man mischten-. z C der Monsieur wili nicht zah g M solch junges Künstlekvoib ’ km Philister von Hausherrn noch »- sk -sns, wenn er seinen kargen Märch " ·j" ’ n fordern tocnths se Wortespmch an einem Früh , , « se des « res 1816 Herr Ican » k der either eines stattlichen « --en Gebäudes in Paris zn - - is chen, fchlanken Jüngling von - Ihrem aus dessen dunklen « - O st nnd tp«axtiicd«fstitnfindcii ,MIM. Un oem kleinen Unmut-Den- - l ee schien der Bewohner einzig das ! Msse zu fesseln, ehe man den Blick die vertanchte, mit Slizzen nnd; n bedeckte Wand richtete, dic dem » ermehe als gewöhnliches Talent ; til-ein i Aber Monsieur Mel-den« wandte Kunstjiinger ein, »in drei Wochen · ich Geld, anch hoffe iel ein Bild R nbeingen, nnd wenn Ahnen eine » Arbeiten Jesuiten sollte-, wäre ja ndel leich .« «sp s wäre ein faul-erei- (Slcfcl)nft,« i- em etwa vier« jährige, hagere s—-u n,« »was ed will ich nnd exeeeienj wie das Zeug da. « Mereier ist sinnstlenner nnd sagt - junger Mann: Jlns seid ein chm nichts weiter, nnd habe ich . sorgen mein Geld nicht, lasse ich - s pfiindenl« nn wallte auch das jugendliche Blut Musik« endlich iidc1«. H Sie einen ehelichen jungen » Im Messen, Monsieur Metell-ex ist hnkt,« sagte es in mühsam Unter si- « Grimm- «indessen, Sie haben änbi er ein Recht dazu. Wenn aber nv Ihrem Hoch-nach einem - die sinnt, der fein Leben da - M lel zn erreichen, das it In e leeht nnd das ( o M Meinen than, o ist das eine Schar-dritte Sie, mein erri« Der Hausbesitzer ward noch um eine Schattiruug ge ber vor innerer Wutlk »Ah, dein Heihulein schwillt er Kamm,« stieß er hervor. »wir haben die MachtJhn zu stutzetu in eitter Stunde mein Ge d, oder in zwei der Gerichts diener. —- Man wird an Iean Mereier denkenl« Die Thiir hinter sich znsehlageud, ver ließ der Hansherr das ileine Zimmer, unter Spottworten nnd Drohungen Ente der Bewohner desselben ihn die » tiegen hinunter poltet«u. Die Stimmung des Zurückbleibendeu war keine allzu rosige. Lihnt war die Hartherzigkeit des Monsieur Mercier bekannt. Er zertnarterte sein Gehirn nach einem Ausweg ans der Vedriiug niß des Augenblicks, unt so mehr, da er die Kasse seiner Freunde nicht minder erschöpft als seine eigene tvnsxte In seinem Gedankengang störte ihn ein resolutes iilopfen und eine behäbige Biir erssrau in mittleren Jahren, in Mli )ter aber sanberer Kleidung, mit scheut, blühendem Gesicht, erschien int Zimmer des Jungen Mannes. Es war die Frau eines Althiittdlet«s, der manch mal itn Standetvar, den jungen Aka demiteru schätzbare Vjiodellstücke zn müßigem Preise verkaufen zu könueuz da sie Theil an deut Geschäft hatte nnd ihres gnttniithigeu, drolltgen Wesens halber war Mutter Caboche bei der Rassen Künstlerjugeud bekannt und be c t. »Nun, Herr Student, tvo sehlt’s deun?« ries sie sofort, einen Blick itt die verstörten Ziige des jungen Mannes wersettd, »lvohl eine unglückliche Liebe, was? Nun, Monsieur Pani, mein Alter hat einen Helm ausgesttibert, der Siie alle Herzenssorgen vergessen lassen wrd.« Paul schüttelte den iiops. ,,Oder ist’s etwas anderes ?« tnciute der·redselige Besuch, ,,ist’s nicht das Herz, das traut ist, sondern der Ben teth Monsieur Paul, Sie sind ein braver-, junger Mann, wir borgen Ihnen, so lang Sie wollen, Ihren Kans« »Ich danke Ihnen, Mutter Eaboche, « entgegnete der junge Manu, der Händ ierin die Hand reichend, ,,dtichten alle Leute von meiner Ehrlichkeit wie ler. so hättet Ihr getvißnicht nöthig gehn t, na dem Grunde meiner Beisstorthen zu ragen.« Und im Bediii«snisz, sein Herz einer theilnelnneuden Seele gegeniiber zu ent lasten, erzählte er der Mutter Caboche von der Hartlsei·;igteit des Monsieur Mereier nnd seiner eigenen Berle eu heit, den brutnlenHausherrn im .ln genblick zu befriedigen. Frau Eaboche horte ihrem jungen stunden mit nnverhohlenen Ansbriichen deo Unwiltens zu. »Mit Mereier haben Sie zu thun, Monsieur Paul?« nahm sie nun das Wort. »Za, der steinreiche Filz, der selber seinen Miethzius einznheimsen kommt, nnd sich srent, wenn er arme Leute zur Psandung bringen kann, unt aus ihrem Ungliick noch Vortlseil zu ziehen, der würde mit Freuden Ihnen einen bösen Streich spielen, aber er soll seinen Willen nirht haben. Lin einer Stunde fordert er seine sechzig FranesP Gut er soll sie noch eher einheimsen. Ich leihe sie Ihnen, Monsieur Paul, und wenn Sie Geld bekommen, geben Sie mir den Vorschuß zuriiek.« »Madame —. Mutter Caboche — tvie soll ich shnen danken?« rief Paul in tiefster Rührung. »Sie sind selber nicht reich, und tennen mich kaum -—-« »Machen Sie lein Aufhebens von solcher Kleini leit,« tvieo Mutter Ca oche fast bar rh, ihre eigene Bewegung zu berdeckeu, den Dank des Jiinglingo zurück. »Und wenn Mutter Caboche einmal alt ist,« endete sie scherzend, »und nicht mehr sehassen kann, nnd Monsieur Paul ein großer Maler e worden, dann tonnnt sie schon, um ich ihre insen zu holen. —- 9 un aber will ich rn ch Zu dem garstigen Merkur-, in Eurem i) amen ihm sein Geld zu brin en, und mich an seinem Aerger zu reuen.« · Paul hielt die Enteilende zurück. »Mutter Caboehe baut nicht aus meine Zukunft,« sagte er nicht olne Bitterkeit. »Der Mann, der e en giu , nannte sich einen Kenner nnd mirs —- einen Anschein-« »Und Mutter Laboehe kennt nichts von der Kunst,« entgegnete die Händ lerin eifrig, »aber sie siihlt sie, nnd Mutter Caboebe laat Ihnen, Monsieur Paul, Sie werden ein großer Maler ecn --—« »Und dann Tie die heutige Stunde lohnen, Du treue Seele-« ries der Zu rückbleibende der flink wie ein junges Mädchen dic Stiegen herniedersteigen den Helferin nach. P I Mein alt- zwniizig Zahl-e waren seit jenem Tage vei·gangen, als an einem ecbstmoegen ein etwa vierzigsiihriger err durch eine der schmalen Gassen des nneren Paris schritt, die unter dem zweiten ilaiserreich mit unzähligen ande Feiil der Banspetnlation zum Lpser ge a en. Die kleine Gasse liiezte den We nr Ulademie der bildenden Künste-— O ti lek nnd Professoren, die von jenem Orte kamen, grüßten den langsam Da hinschlendernden ehrerbietig Plötzli stand er still, and dem Erd geschosz ened niederen Hättschetis, an dem er eben vornher ging, drang jenes Durcheinander von St minen an sein Ohr, daß aus eine Versteigernng schlie ßen ließ, nnd wie von einein Gedanken erfaßt. betrat er die Stätte — »vielleicht finde ich einen Studientopf« —-— sagte er ver sich in. Der lZiel-te Reiten schien zu einem . d leich boten keine ler, nnr ein kleines ver dunkeltes Oe bild, in uior them Malt ihnan vertrat die Kunst in die em Ausen at. Die Gesellschaft, die ihn stillte, be stand aus schlichten Na barsleuten nnd ein paar Trödlern, bei enen der Ein tritt eines vornehmen Herrn Erstaunen erregte, selbst der Anktionator blickte iiberrascht aus ihn, aber in demselben Augenblick verneigte er sieh tief, with reud der Fremde mit scharfem Blick seine Umgebung musterte. — Nun aber schien eine besondere Persönlichkeit seine ganze Aufmerksamkeit zu fesseln. Aus der Schwelle des völlig leeren Neben ranmecs stand ein kleiner, ärmlich ge kleideter Mann mit granent Haar nnd Pckgcillicllcsllkoclch chlcyh Dck llUck smit höchstem Eifer dem Ergebniß der Versteigerung zu folgen schien. : »Um Vergebung,« wandte fi der fFremde an eine ältere Fran, wii rend JAiigebot und Handel weiter gin , »et ; sind zwar Jahre verslo"sen, feiti jenen ;Herrn dort zuletzt gekehein aber ich glaube nicht zu irren, das; sein Name Mercier ist.« » »Ganz recht, mein Herr,« entgegnete f die Gefragte höflile »und die Zeit hat ihn wenig mitgenommen, weil er eigent-« lich nie jung qui-gesehen hat.« »Wie kommt er hierl er ?« forschte der Frager weiter, »die ersteigerung gilt doch-m t ihm selber T« Die rau lachte bitter. »Gott bewahre,« meinte sie, »der Monsieur Mercier ist steinreich, auch dies Haus gehört ihm unter fo vielen, und er überwacht nur die Versteigerung der Habfeligkeiteu einer armen Händ lerswittwe, die ihren Zins nicht zu rech tcr Zeit zahlen konnte, weil sie selber betrogen ward und vergeblich mn kurze Stundnug bat. Wie immer an solchen Tagen ist er selber am Ort, um die Kaufluft anzufeuern oder, wo es lohnt, selber gute Sachen siir einen Spottpreis zu erhandeltt.« ,,Also noch immer derselbe,« sagte der Neugekomniene vor sich hin, »ohne das heutige Wiederseheu hätte ich feiner wohl fiir das Leben vergessen-« Er schien einen Augenblick in Gedan ken versunken, mechanisch ließ er den Blick umherfchweisen, plötzlich schien das unscheinbare Bild an der Wand seine ganze Aufmerksamkeit zu sesselu; wie die daran besestigte Nummer wies, war das Stück ebenfalls zum Ausgebot bestimmt· Nun schritt er plötzlich dar auf zu, wie unres einer genauere Prü fung zu unterwerfen; freudige Ueber-» rafchnng spiegelte sich leserlich in feinen Zügen, nnu trat er hastig an den Aut iionator heran nnd fliisterte dem sich ehrfurchtsvoll erhebenden Beamten ein paar Worte zu, die den Mann sichtlich liest dann deu Versteigernngsraum. « i l i i i i iu Verwunderung versetzten, nnd vers s l Zlaum war er gegangen, ais Monsieur j Mereier ans den Auttionator zuschoß. l »Wer war der Mann und was wollte l er mit dem alten Bilde da ?« fragte er ! hastig. » s »Tiefer Herr, den ich von itunsweri ;steigerungen her teune,« lautete die ’ Antwort, ,,ist einer der größten Maler unserer Zeit nnd heißt Paul Telaroche.« Der genannte Name war in den l dreißiger Jahren ein so gefeierter iu den zeuustannaletn das; er natürlich auch Herrn Mereier als kein fremder erschien. Olne Zweifel war der liiinstler ganz « zusiillig in die Verfteigeruug gerathen——— und — ein Gedanke schoß riesengroß in Herrn Merciers Seele anf, ein Gedanke, der ihm das Blut zum Herzen trieb — wenn ein Delaroche jenem alten ver riiueherten Bilde seine höchste Theil nahme zuwandte, fo«mnßte das feine besonderen Gründe haben. ,,Bringen Sie das alte Ding da sofort zum Angebot,« befahl er dem Beamten. Der Beauftragte kam der Weisung nach, er nahm das Bild von seiner Stelle und, es hoch erhebend, rief er in geschäftsmitßigem Ton : »Eure italienische Landschaft in Oel. Maler« unbekannt, ein esetzt zu flins Franks ; wer bietet nieer Die auwesende Versammlung schien mehr Neigung fiir die stochtöpfe der armen Wittwe, als fiir den einzigen stunstschatz derselben zn zeigen. »Leele Franes,« bot endlich ein Handler lässig. »Dreitauseud Franks l« war die Aut wort des Auttionators. Alles stand starr; man glaubte nicht recht gehört ,u haben; wenn die Wittwe iu dem unscheinbaren Bilde soi en Schatz besaß, war ie ja außer aier Sorge, denn ihre s erpfli tnngen be liefeu sich höchstens auf ein ge hundert France-. Dein Hausbesitzer elwindelte es. Nun war kein Zwei es mehr, das stiinstlerange Delaroches hatte in der Zehmutzigen Farbenmischnng von Blau, — koth nnd Griin —-— das Wert eines lalten berühmten Meisters erkannt und - strebte nach seinem Besitz; hier war eiu Geschäft sn machen; bot Delaro e dreitansend Franks, so mußte das Bi d mindestens dreifacheu Werth haben. »Und fünfzig-« brachte er, nachdem es Zerans gelber erschrocken iiber seine Kli uheit, servin »Fiinfhnndert,« klang der trockene « Ton des Auttionators dagegen. Zwei anwesende Paudler hatten eine hastige Abrede geha ten, auch sie muß ten eine Ahnung )abeu, daß hinter dem Bilde etwas Besonderes stecke, wenn ein Mereier sein Geld daran wage. »Und fiinfzig,«« klang es aus dem Munde eines derselben, von der Ecke heki , . Monsieur Mereier bohrte sich die Nil el in’s Fleisch. ,, iertansend,« tichzteIn die Leiden schaft hattest seiner bemächtigt. »Weil-er me r als viertausend,« fragte der Beamte, »zum ersten — zum zwei ten — unt dritten,« klang es in ge - « TWIH »Was-fisk Mckxe , tier, das Bild ist das Jhiige, mein Anf traggebet hatte keine Ahnung, über-boten zu werden, sonst wäre er wohl höher ge gangen; es wird ihm leid thnn.« »O, ich bin auch Kenner-« brüftcte sich der Käufeiz dann legte er eine An weisung auf die gebotene Summe vor den Beamten nieder, nnd diesem den weiteren Verkauf der noch übrigens ab eligkeitkn iiberlassend, schritt er tolz, ein Bild wohl verpackt unter dem Arm urch die Reihen« der Anwesenden, mn sich in seine Wohnung zn begeben. Am Na mittag desselben Tages-« weilte Paul elciroche in seinc1nflirst lich ausgestattet-en Atelier, alö der wachehaltcnde Diener dem Meister mel ·dete,«dafze·in Uztkann Namens Mercier lll Okll cllocc Ritgclcgcllljcll Ocl dcllllsl unt sör bitte. Der Haut-There ge währte augenblicklich das Verlangen und unter tiefen Verbeugungen nrit einem Sehn-all endloser Komplimente betrat der Angenieldete die Schwelle, die zu iibers reiten in Haris gleichsam als Gnn i·etg chätzt ward. eh el,koinnre iim ihnen einen Dienst Dzleistein Monsieur Delaioche,« isahiu errierendlich, ziir Ertlärung seines Besiichesaiisgesordeit dass Wort »Sie besuchten diesen Morgen eine Verstel geruiig in dei· Rne d’«2lntoine. « »Ganz recht, mein Herzi nnd weiter ?« fragte Delaroche. »Sie wandten Hyzlie rilnsiiierlsamkeit einein kleinen, unscheinbaren Bilde zu Sie beauftragten den Beamten dies Bild siii Sie Zu erstehen. « »Jn der That, mein Herr-, so ist ö, « bestätigte D elaroche, ,,dacs(s)einiild e hatte siir mich einen hohen Weith. « »Wohl, mein Hei·i,« die piiaanieuteii ziige Mereieis strahlten, »ich war Zeuge ? hrer Anwesenheit; bescheiden, ver bor en, erkannte ieh das siilci esse de s Meisters unserer· Nation aii jeneniBilde, ahnte seinen dem Anttionator acgebenen Austrag, und das lHerz blntcte mir, als ich salz, daß man andererseits versuchte, ihm en Erwerb streitig zii machen. Selbst nnr karg bemittelt, trieb mich meine Bewunderung fiir den Namen · Delarorhe zu einer liiihnheit, die mich selber bestiiizte, aber ich blicbirn llampse Sieger, iiin meine Beute tzir des Mei- » stets syiiszen zu legen Auch ich bin Kenner, « endete der kleine Mann erri phatisch, sich empoireckend, »ich weiß, daß dieses Bild selbst unter Brüdern einen weit hoheren Werth besitzt ——- aber bei niii spricht das Heiz, iiirlit der Bor theil —— achttanseiid straan iiiid dieser Schatz ist der «««Zhre!« Mit diesen Worten Zog er die Hülle von dein mitgebrachten ttiinstgegriistand, aber Paul Delaroche streckte feinen Fin ger ans, den erstrebteu ,,Zi·l)atz« entge aen in nehmen. »Es thut nrir leid, nrein Herr « sagte er kalt, »wenn Ihre lieunerschast und j ugleich Ihre Verehrung meines Schus- ’ Zeus Ihnen einen boseu Streich gespielt, « den zu vergüten ich weder Vust noch s Pflicht siihle Heute Morgen hiitte ich ; seden Preis siir dieses Pild bezahlt — heute Nachmittag noch nicht zehn Zonen « Der Hausbesitzer ward bleich, seine Glieder sel)lotter·.ierr - »Was -— was-« brract er« stotternd ; hervor, »ein Bild ron so hohein Werth, « ein ausgesurrdeueo :Uieisterroeri" ,,«Tieseo Bild, Monsieur Jean Mer- « cier·,« die Ztirnrne deo leiinsilero klang : hart, wie nienrals sonst, »dieses Bild irr - nach denr ttrtheil Paul Tetarocheö die ; pfuseherhaste itopie eiueö fehlerhasten - Originals; ich zweisle, ob ein ritthiiud- J ler nichtdao Bild, sondern den Rahmen kaufen möchte, nnd was Ihre lienner- ; Lchast betrifft, Monsieur !i.)ier«eier,« snhr ; er Meister fort, »so steht diese in glei-— ) cheur Werth. Erineru Sie sich eines jungen Mietlririarrries, der vor Jahren i unter denr Dach einer Jhree Mieihskm fernen seiubescheideneo Quartier aus- : Vsehlagene Es war ein ehrlicher : ursche glühend siir seine rennst, ruarr · nannte ihn iur ganzen Viertel schleci - ; weg Monsieur Paul. Ju einein »u genblick der Bedriingnisz verfolgten Sie den Armen nicht allein ruit den Oro- i hungert eines hartherzigen Nr liiiitriger·o, — sondern auch rrrit Spott und Bereich- z tuug iiber die Jdeale, die seine-J -tre- « bens Ziel, die nossnung seineo Daseins bildeten. Sie nannten sich einen sten ner, Monsieur Mereier·, ihu einen Stlirnper in seiner Kunst Jhr·e, seen nerschast« hat Sie heute doppelt betro gen, ureirr err, deuu jener Paul din ich. Dr us JhreHabgier baute ich meinen Man, wiire er· rniszgliickt, hätte doch ein armes Weib, ein weiteres Opfer Ihrer .Har«therzigieit, die Früchte geerntet « Aechzend sank Mereier ans den nächststehenden Sessel. »Ich bin zu Grunde gerichtet « saur nierie er, ,,nrich trifft der TTSehIag « lialtbliitig bewegte Telaroehe die silin el. » Lin Glas Wasser nnd einen Wagen siir Unserem-« bes schied er· den eintre tenden reuer Rasch erschien das tiihleude Getränk, rnit dein Eli ereier scheinbar seine Lippen netzte. »Es ist eine alte Frau iur Borsaat, « meldete der Diener-, während er aus Zurückgabe des Glases wartete, »sie rnlisse um jeden Preis Monsieur Dela rochesehen, deur sie ihr Glück zu ver danken habe. « »Sie oll kornrnen, « entschied der Meister, enr während .Herru Mereiero Anwesenheit kein Besuch angenehmer sein konnte, und im nächsten AngcnbtiC eilte eine kleine Franerrgestatt rrrit ur müthigenr, aber von Leiden rrud Lut behruug zeugenderu Gesicht, iiber die Seh-Be elle und ans den Meister n an k,« sagte sie, unter hriiueu ver eblich ver ruhend, die Hand Dela ro es zu küsen, »nrd·ge Gott Ihnen ver elten.« it eltgarn prüfendeur Blick hatte der Ma er le faltigeu Züge der Einge tretenen genanstert l »Jenaer dankt, liebe Franks erwiderte er freundlich, auf Mereier weisend, der sich noch nicht einschließen konnte, die Stätte seiner Niederlage zu verlas en, »ich war nur die Wirt«mig,« fuhr ««»»e larochefort, »1r aber war die Ursache des Guten, was Euch der heutige Tag bescheerte·« · »Ich will’s anders machen,« ries Mercier hastig; »hier habt-Ihr Euer Bild, Frau, ith trete vom Kauf zurück und schenke es Euch nebst dem sälligen Mietlsziics. Abgemacht, der Herr ist Zeuge. — Nehmen Sie, Madame Ca-« boche —« »Eaboche!« Die weiteren Bemer kungen des niedrigen Patrons wurden durch Delaroches Ausruf unterbrochen »Sie sind es wahrhaftig, deshalb er schien mir die-s liebe Antlitz nicht srcmd,«« rief der Meister, »meine liebe, alte Mutter Caboche l« Verwundert blictte die bejahrte Frau aus den stattlichen, vornehmen Herrn inmitten seine-J prachtigen Helms. »Mutter Caboche,« wiederholte sie · traurig, »ja, so nannten mich vor lau gen Jahren die triftigen jungen Herren Studenten; es war zu jener guten Zeit, da mein Alter noch lebte, aber es« wurde schlecht mit uns durch seine lange Krankheit und er starb zur rechten Zeit. Jch zog in die Provinz, aber als die Vase starb, schickten die Kinder mich fort — ich kam nach meinem lieben Pa ris zurück. Ein kleiner Handel sollte meine alten Tage vor Hunger schützen — ich hatte Unglück und Monsieur «Mereier ist ein strenger Hausherr!« schloß die Alte ihren Bericht. »Also deshalb waret Jhr siir dir Dankbarkeitverschonen, als Gott mir vergönute, sie erfüllen zu diirsen,« ries Delaroche. «Ener Gläubiger war einst der meine, und das; Ihr mir halst, mich seiner zu entledigen, verdiente Euch schon einen Platz in meinem Herzen. Aber ich danke Euch mehr,« fuhr der Künstler fort, »Ihr glaubtct an die suknnst des Monsieur Paul, die dieser Mann einst so riicisichtsloss verspottete —- und Eure Prophezeinng hat sich nun an Paul Delarorhe crslilit.« »Er-eher Gott,« schrie Mutter Ca boche anf- »Sie waren der kleine Mon sieur Paul? O Du lieber Gott, wenn kneinsrilter noch die Freude erlebt tätth « Und vou ihrer lebhaften Natur hin gerissen, sprang die kleine Frau ohne Weitercs ans den Meister zu nnd schloß ihn herzhast in ihre Arme, nnd Paul Delaroche küßte sie aus die ehemals so vollen, rosigen Wangen, die Alter und Harni abgemagert hatten. »Der Wagen ist vol-gefahren,« Incl dete der eintretende Diener von der Schwelle ans ,,Wer ihn bestellt, nmgihu bezahleu,« rief Monsieur Mercier, der jetzt wohl erkannte, das; hier nichts siir ihu mehr zu hoffen sei, »ich brauche nichts, als einen Sarg« Mit tvuthverzerrteni Antlitz eilte der Filz von dannen, nicht ohne seinen ver meintlichen »Sehatz« mit sich genommen zu haben. Mutter Cahoche aber lachte nnd weinte abwechselnd nnd konnte sich nicht satt schen an allen Herrlichkeiten in den Räumen ihres einstigeu Schütz lingss deö Meisters Paul Delaroche. Natürlich entlastete der gefeierte Maler das Alter der guten Frau von jeder Sorge; der Siunsclenncr Mon sieur Mercirr aber erlag in nicht lau er Zeit einem Gallensieber, und ans Pei nem Nachlasz wanderte das ihm so nu heilvolle Bild der Wittwe, der ver meintliche Schatz, zum Trödler. Im Jahre 1807 erschien vordem Kaiser Napoleou 1.« der amerikanische Mechaniker Fnlton, welcher ihm eine Er findung vou lveitgehendster Bedeutung siir Frankreich Mariae anbot. Er sehte dem Kaiser die Erbauung von Schiffen auseinander, welche- durch Damxslnaschinen getrieben, von allen Zusii igkeileu der Luststrdmungeu nn abhiingig sein sollten. »Sie werden mit diesen Fahrzeugenisnglaud vernich ten,« schlos; Fnltou seinen Vortrag. Vavoleonsah den LUiechauiier lange penseno an, dann sagte er: ,,Lviederinn eine nene Erfindung, deren man mir sast täglich anbietet, eine immer unsin niger alis die andere. Erst gestern wurde von einem sonst vernünftigen Manne der Vorschlag gemacht, Eng lands Fiiisten dnrch eine ans geziihmten Delphinen sitzende liaballerie zn ero bern. Gehen Sie-, Sie sind ein eben soleiier Narr l« Fnlton sah den Welteroberer stolz an, verbengte sich kalt nnd ging ohne ein Wort der Erwidernng non dan nen. Achtsahre später iichzte ein Echiss mit geressten Segeln langsam ans die öde Frlseninsel St. Helena im Allon tischen Ozean zu. Co war der »Bei lerophon,« welcher den entthronten Zeni ser mit seinen wenigen isietrenen in die Berbannnng fiihrte.· Eben ging Na poleon ans dein Verdeck spazieren, ais am sernen Horizonte eine drtnileRanchs wolle sich zeigte, die näher nnd näher tam. Schließlich schosz ein gewaltiges Dampfschisf mit graziiiser Leichtigkeit an dem mit Miibe gegen die hochgehen den Wogen antinnpsenden, schwerfäl ligen »Belleros)hon« vorüber-; es war der erste amerikanische Dampfer, der den Namen »Fnlton« führte. Napoleon blickte dem stolzen Schiffe lange wehmiithigen Blickes nach, dann ging er, ohne ein Wort zn sagen, in seine iiaslite. « Als sein treuer Berti-and später bei ihm eintrat, fand er den besiegten Hel den an einem Tische sitzend, das Haupt« sinnend in die Hand gestii t. Mit iesergrifsener Stimme sagte siapoleom Berti-and aussehend: »Al« Fut on ans den Tuilerien wies, vers entte . ich metzse trottieren-nett » ——« sie-hier cis-— Dentfchcr Rnnchtsxbak k« D« W M G. W.»Gail ä- Ax Balttmore, Md. ,,Schmamr Reitrr, « »Nimm No. G, « ,,ijgcl mefter No 2 und 0«, Griincr Pormricoicsiuddku " Licbbalrcm riurr « Titus deutschen sobald Ostens rkxgpfotklpxk Jedes F Pfund packet ent hält eine Karte und fiir 30lsolcher Kar ten erhält man eine ächte DeutichkM yuiie hier abgebildet. Für 30 Karten gehen wir eine be sonders schöne deut ufz lang, mit Weich felrohr, Kcrufvitze und Wafferfack aus Horn. F: sche Pfeife, fast vier - F Die Fabrik ist jederzeit bereit, auf Utcfrage hin, die nächste Be zuqsquclle anzugeben. Yentsche Harmer ii gegenseitige » Feucrvcrsichcrungs - Ge fcllfthaft von Hatt und angrenzenden (5-ouuttcs. H «Tiesc Gchellschaft besteht spcrit seit einem Jahre und hat schon bedeu tende Fortschritte gemacht Sie zählt bereit-J sechszig Mitglieder und hat schon un if-·-«,'-,W« westl) «..i Eigenthum ver sichert. Für nähere Auskunft wendet Such un den 3"et«i«eliir der (Ski-sellschnft, den Herrn H »L .inindlcr in Alten Sortcn Groccrics, xkletjl n. Futter LTroLV Talmt und (5igar1«cn; überhaupt Illlcny was in cincm Grotter geschiij Zu haben ist. J E Tr« höchste :).1carkfprcis3 wird be Fahtt fiir Butter u. Netz-- Besucht uns. ::-.-:3 W titc Strafu- m; Mater, Dekoratcur und Time-zieren ;«-« Fxsmc Inlwurn eine zpckialität Be ilisllunmsn sind lsu (««"rrs1«go Barxcnbach abzu geben. .« XII Nraud J«Jlnnd, Neb. Deutscher Sasaou. 310 VII-. Z. StraszU » »W- ·I":-si:s«1)ungcn lmtci Qualität. »j-« Hund«-» und un«:-1v«.11-ngci5 Psny die kun HH J-.T««k:1.-11nk) Wunka Vorzüghchc N 1 «·» ,: :..-. .-i«si!u«s.kmntc Bedientan Akt Deutscher Advokat ———-und « friedensrichten Jifice im Eiciniiy Rat Bank Gcbä ade Zeit- Tabelle der Eifenbahncm U n i o n P a c if i c, Hauptlinic. IS a ils d e in O it r n. Ihn-cum « - U Wan Nu 73,1alaniu,tis.ilich lsjsu Icnkijssh « l « » WITH Piani. , c- « » ijzwkm « 8 -- » N u ch d i- m W c ft c n »Diii!1nnl. ruf-) »Noch-in No. I, Puijugicty täglich lleIH Eis mis- » . » « its-O - « 5 » « DIE-M -. « T » « O. ö- R. V. R. R V o m :Ii o i« d c n. R? «!7tissilgil«l«, -«(o. Rl Macht und Piiiiaqicr N a ch d r In Ji u i b is n. sin. Nl I«ussnx1ni Hin. Hsi Man und Fuss-Wir Adam-q Liqucq. 6 « Nachm It : ) »Abde - Karlan - Mom. 1:: I.. Ankunft 10x10 Vorm, «i«:l!') Nachm Abgang. « Au Nachm. 7 SI) Pist St. J. «c-Tsi—.·»i. kn. N. 11 u il) bis m «-; ii d s n. No, 2 Post nnd Nimm spio. s1 :I-’J. M sji .1ch di in If n t« d i- n. Rock17.-siiust-l-"U-Mi’ Ku. :I «I:n. U V 62 M. R. R. Rats-) dem Oftem « 4si,«1!nss.min«, i HO. H, « « N u ch v s m W e ft e n -Ji:). -«, Passagier, : « M, « Ankunft « Läqchd act-. .;m.- mum- Senats-as f lägld 7590 West-. U:00 Moc Ankunft l :-i0 Mor. 0 zslI Abdo DRU Abend-. 10 :l0 Vorm 4 ctp Nacht-· Müh Abend-« Tinan Sonne-« Meut ydjss jmfs isäB »Die Waise vom Unfug-Hak Der Lum nie-Wer und tin «· essk HENRY GIESE. Boa llo Grand Island, Neb PETTERS & ROUGE, George Koch, Ford. Duehrscn’s Robert Shirk,