Dtr ,,Inzejgn«k kostet DO. 00 pro Jahr Bei Lonusbezqthgg wärt jeder Leser ein schönes Wärst-en uch g r a t i s seist-sen sin- Nun-usw« I Spalte pro Monat. ............ Hinw « « « ............. sum « « « ........... . . JW « « « ............... Um ne Karte pro Monat .......... . . 1. W totalnotixenx tstste snsmkon pro Ze. le luc Jede folgende Unser-non pro Zuk- ...... Sc. ...-— ...-..-—- .... ... OMee m Unio- Block — ...-...» ...-, Istemä It the Pu« Ofklus at hian lpiuntl tu Må clmis anmu --.-.·.-.-......»— —-—..—. Freitag, den H. Apxil Iw Die amerikanische Bibelgesellschast wird an die Besucher der Weltaugstel: lang 250,000 Exemplar-e des neuen Testaments vertheileu. Tiefe Attfdring: lichkeit ist zwar nicht gerade schön, hat aberwenigstens ein versöhnende-S Mo ment: dieses Büchlein wird ungefähr das einzige Ding sein, was man in Chi eago umsonst bekommen kann. Denn auch die knorrige Eiche im Sachsenwalde von Sturm und Alter arg Tät-sauft sein mag, noch wurzelt sie seit » —deutscheanoden, noch ist ihr Holz kernig nnd gesund, noch ragt sie trotzig We in die Lüfte, ein echtes Wahrzei: Heu deutscher Art. Daß es ihr ver nut sein möge, noch viele Jahresringe sit Voller Lebenssrische anzusehen, das sättichten Millionen Deutsche auf dem — ganzen Erdenrunde zum t. April. , O a ch einer oberfläehlichen Schätzung enthält das Meerwasser etwa 2,000,000 Tannen Silber in ausgelöstem Zustande W kann zwar nicht gerade behaup «st, daß das die Lösung der Silber-frage if, aber es überläuft Einen eine gelinde »Gänsehaut bei dem Gedanken, daß un sere Silberbolde aus den Plan verfallen Idchten, auch diese Niesentnenge weißen Metalls dem Meergreis Neptun durch die Regierung ablaufen und ausprägen zu lassen. - D as Allerneuste aus dem Gebiet sei Nepotigmus: Ein hoher Beamter hat seine Schwiegermutter zu seinem »Typeioriter« ernannt. Tier Mann lebt entweder mit der Tarne auf sehr gespanntem Fuße, daß er sie zu dein Posten ausersehen hat, um ihr wenig stens auch einmal etwas diktiren zu tön nen, oder er ist ein so großer Verehrer seiner Schwiegermutter, daß er sich nicht einmal in den Dienstftunden von ihr zu trennen vermag, oder sie hat ihn zu dem Seh-ritt veranlaßt, utn dein Herrn Schwiegersohn von vornherein die Lust Zu allen Estapaden zu benehmen. Uns scheint letztere Ansicht die richtige zu sein. Der deutsche Kaiser hat sich im Scherz darüber beklagt, daß fast alle Kunstschätze und Merkwürdigkeiten nach Amerika gehen nnd Deutschland ordent lich langweilig wird. So lange sie drüben noch Merkwürdigkeit-n a la Ahlnpardt haben, ist dafür gesorgt, daß die Geschichte nicht langweilig wird, wenn sie auch nichts weniger als schön ist« Ader vielleicht läßt sich auch dieses Unikam für die Weltaasstellung verwer theth zu welchem Zweck unsere Lands leute drüben wahrscheinlich von Hei-ten gern den Herrn Nektar hergeben würden, mater der einzigen Bedingung, daß er kei- wieder den Fuß auf deutschen Boden st. D i e schmacht-tollen Vorgänge bei der «Iusweisung des deutschen Korresponden . m Otto Brandes aus Paris sinden IdetalL auch in der nichtdeutschenPresse, « die schärfste Mißbilligung. Wenn die — . Bisthe der ritterlichen Nation, wie sich · Die eitlen Franzosen so get-n selbst nen nst-, die studirende Jugend, ihre ganze Befriedigung darin findet, «Tatnen ge Kdet mit den Gassenjuugen an Un - « seit und Gemeinheit zu wetteisetn, so Bellt das der Zukunft der Nation . Mlich kein günstiges Pragnostiton· Meister und Schwarzsehee mögen noch g absicige Urtheile über die deutsche — end-Jst nd fällen —- dessen sind M sicher, da jedem deutschen Studen . ists das Blut in Wallung gerath, »wenn »sich meilitanen, gleichgültig welcher EIN-In derartig selbst erniedrigen. Eiern-it Mitte-h Dieses Heilmittel ist so bekannt und fspuläy daß es kaum einer besonderen Erwähnung bedarf. Alle die Electric " » Bitters gebraucht haben, fingen densel den Lobgesang Eine Ieinere Medizin ttistirt nicht und es wird garantirt, baß ei Alles thut was wir von ihm behaup - . fes. Electtic Bitters heilt alle Leiden Ver Lein-, und Nieren, entfernt Auss W Gmleeh Salzstuß nnd kurikt alle III nntemem Blute entstandenen Leiden It kreist Malarie aus dem menschlichen ein und verhütet und kuritt alle durch » . Meer Lqu entstehenden Fieber Ge "WLIPW3, Versiopfung und Use-i Muts-M Elecikie Bitter HW Zuf.åedenheitsatantirt, oder s Wem Preis soe. und III-M is Dujde Apotheke. r-v; Da Stocke-h dass-sen- nch iu· ,Mtssßintr Sitssg unter tm · Vorsit Ides Bürgermeisters. Alle Mitglieder nun-en anwesend. Verhandlungen der letzten Versammlung verlefen und ange nommen. « Zuschrift eines Comites der Jener-Z leute, worin dieselben nachfucheu, dies Stadtballe zur Abhaltung einer »Fair«, ; vom 1(). zum lu. April, benutzen zu, dürfen, wurde verkesen nnd das Verlan- . gen ans Antrag von Andre-v bewilligt. j TieResignation von R. J. Till,«z Hülfs-Mctschinist an den Wasserwerken, z wurde entgegengenommen und zu denI Akten gelegt. , Tie Resignation von J. «1:’«.T"8est,v Stadtfchatztncister, wurde auf Antrag znk den Akten gelegt, bis eine Untersuchung seiner Bücher stattgefunden hat. , Tie Sache der Erneuerung der Ver-: » "sichernn·q der Itadtholle wurde dem? sBau-Comite übergeben mit der Voll-! Ymacht zu handeln. s C. F. Bentley Und Andere, Bürgen ’aus dein Band des Stadtschatznteisters, J. W. West, erschienen vor dem Stadt- i rath und sagten, daß angeblich ein Tsesisi zzit im Stadtschahmeistersamt vorhanden ssei. Sie ersuchten den Stadtrath, die sSache zu untersuchen und »wenn ein sDefizit vorhanden ist, den Bin-gen die Hiion der Stadt verlangte Summe aus jjeden von West gegebenen Band mitzu theilen. Ter Stadtanwalt nnterbreitete sol gende Ansicht: GrandJsland, z. April ’93. An den ehrenwerthen Bürgermeister and Stadtrath:——·Jn Sachen der stetig nation von J. W. West als Scham-rei ster und ob Sie das Recht haben, die selbe anzunehmen, das Amt für vakant zu erklären und diese Vakanz durch Er nennung zu füllen, gebe ich meine An sicht dahin als, daß Sie vollkommen ermächtigt sind, die Resignation anzu nehmen, und die entstandene Vakanz durch Ernennung zu füllen. Gezeichnet W. H. Thompson, Stadtanipalt. Geddes beantragte, die in Bezug aus WesW Resignation genommenen Schritte in Wiedererwägung zu ziehen. Der iAntrag wurde einstimmig angenommen. s Der folgende Beschluß wurde einstim smig angenommen: E Sei es beschlossen vom Bürgermeister kund Stadtrath der Stadt Grand Island, daß die von J. W. West als Stadt schatzmeister eingereichte Resignation hier mit angenommen ist. Sei es serner de schlossen, daß das Amt als vakant er klärt und Will Hing ernannt wird, diese Valanz zu füllen. Gezeichnet W. H. Hartison Will R. King war anwesend, nahm den Amtseid und reichte seinen Band im Betrage von c7ä,000 ein. Derselbe wurde ver-lesen und einstimmig ange nommen mit Ausnahme van Hackenben ger, der von der Abstimmung sich ent fchnldigen ließ, da er einer der Bürgen auf genannte-n Band ist. Auf Antng von Harrifon wurde das Finanz-(Fomite ermächtigt, sich in Besih der Schiüssel und Effekten des Stadt schatzmeisteramtg zu setzen und dieselben an Will R. Ring gegen Quittung zu übergeben. Die Berichte der Stadtbeainten mir den resp. Comiteen überwiesen. Das Camite an Drucksachen unter breitete verschlossene Angebote für das Drucken der Stadtverordnungen. Herr »Hei-de erschien var dem Stadtrath und sbehauptettz daß nach seinem mit der Stadt abgeschieffenen Contrakt für Drncksachem er zu Ausführung dieser Arbeit berechtigt sei, und daß andere Angebote rechtmäßig nicht berücksichtigt werden könnten. McLaugbiin’s An trag, das Druck-Comite zu ermächtigen, die Arbeit Hen. Hedde unter seinem FCvntrakt zu übertragen und die verschie Hdenen Angel-vie ungeössnet den Bietern wieder zuzristellen, wurde einstimmig an genannten. Das Verlangen der B. F- M· Bahn, die Steuern an den Blau-sähen l, 2, Z, 4 nnd ö, Block 33, Wheeler’s Addition, für die Jahre 1890, 1891 und 1892 nnd an Block las-, Unipn PaeifieEiiem n 2. Addition, für die Jahre 1891 n 180·2, zu streichen, werde auf An tvrxek va- Bartenbach einstimmig ge t. Petitionen und Bands für den Ver kauf geistiger Getränke von den folgen den Personen wurden dem Comite an Bands und Lizensen überwiesen: Henry Sandet6, Fred Roth, Cletus Eggers, »Er-oh s- Scherzberg, Gustav Koehley Lange Bros. Brewing Co» Chr-S. Niet sen, Fekdinand Duehrfety Julius Gesen del, J. M. Stout, John Gettle, H. A. Sie-ders, Henry Hann, Pat. Dunphy, J. H. Foley, John Kuhcsen. Batteabach lenkte die Aufmerksamkeit auf einen Fruchtftand, der den Seit-en weg an Ecke vem 3. und Sptsttee Straße bioekitt und sagte, heiß viele Klagen darüber eingelassen seien. Auf Antrag von Andre-v wurde der Polizeichef ange wiesen, den Frachtstsud sofort entfernen zu lassen. l· Die Rest mitten von W. M. Gebt-es als Mitglie des Stadtraths wurde ent Mtaseammen nnd zu den Akten ge Die feiges-sen Recht-unse- ist-ede Mist: .I«. O« - , » F A. D. Diskus, Ieiuisetr III Trocknen der Schlsschh « . . . . H. W. Groß, July-lohn, . . . . . 1.00 S. P Peter-few Fuhrlohu,. . . 8.50 A Egge, Kohkeky ..... . . . . . A.00 Caimg ö- Bko exempt ceniti Date-s ......... . ........ 25.00 Polixeifontr X »O Mullin, Gehalts März Mujw Gca P. Tenn, Gehalt f Mötz und Gefangenentosp ....... i37.10 O. K· S-erois:, GeholkLMärz Ist-Im John Icava » » 50.(m C. H. Murphn, » » :.(-·0(,i Frev. J. PahL » » .-,i).«« Roger klimm, » » Sum F1«-:d. Meter, ,, » zum N P. Tcpew, Zpkzialpolizish Um J. Wtlltams, » sum J. Appeldorm ,, 2.0« W. F. Print-, » -.-.n0 R. B. Mutton, « 2.00 R. W. Call)oun, » -.-.W J. A. Ball, » .- no T. J. Vordem » 2.00 Wafferwerkfond. Crane (5ompany, Westen» g 9.2..3 J H. Wackr, Arb. n. Waaren 20.2.3 G. J. Plan-thing Co, Arbeit und Waaren» 4.0() G-«F. Plutus Co. Straßendienst 02. 70 J. H. Yund Waren, ...... 2.1() W.C.VanPelt,Geh-alf f. März, 83.33 R. J. Till, » » 65.00 A. H. Wilhelm, » » cis-»so Hy. Stumm-tm Westen, » .. 2.00 Denn G Hoffen, » . . . . Los H. L. III-anR Ast» Slack, 14:;.50 Generalfond. W.H. Thompsom Geh. f.Mäer100.00 Sara Reife-h » » 35.00 R. H. Haksprd,k. » » 50.00 D. Mit-sau, » » 60.00 C W Briniugey Gehalt für März and Ema-Ausgaben,61.15 d. D. Boybea, Geh. is. Quot. 100.00 G H Nahm-, » » swo Gvs KOCH-h » » 02.50 W»IMth-ughlin » » MMO W. M. Gewei, « » sum G. Busens-C » » 62.50 Jesus I. Rom-te » » 62.50 E C. Hoceubttger » » 62.50 W..h Pan-ihn 62.50 J. W Bett-y, Straßeuatbeit,. 69.37 M. Lamon, — » 48.87 J. D. Stowitt, 1.28 Levis Waddick 1.50 chndJslandVewld,D1-ucken, 15.00 Geo. E Witw, Winter-, ..... 10.05 L. E. Beson, » ... .. 12.00 F. H. Beim-, » ..... 5.80 J P.Windocph,Dn-cken,10.00 R D. B. Corr, » 10.00 S..P Peteksoiy Vergtqben von Thieren, .............. . Iz.50 J. V. Mullin, Waaren, ..... 1:z.05 Geo. P. Desg, Wirst-h Reg. Behörde, ............... Z.00 Reb. Telephon Co» ......... 9.60 G. J. Light ä, Fuel Co» Be leuchtung für März, .. .. . .. Ast-H Fremont Iris-any Waaren, . . . 13.00 Wahl. Meph XCVI-L E. C. McCashland.. ..6 . 6 Colemsa Nsy........6 . 6 E.E.Ribgrway».».6 . 6 Jus-es E. Sturm ..·.6 9 ..15 S.V·Seeley ........ 6...·9....15 G. W. MeCoriney»-.6» ..9·...15 Joseph Millet ........ s ........ S Eli-er E. Clinget ..... o» .. .. . 6 M. Randell .......... o ..9·. lö Joha. F. states ...... o »H« Js O. U. Wes-can ....... o ........ 6 Jeus Vlies .......... 6 ........ 6 Us. N. Wescott ....... 6....9.·..15 Ed.Schorup.«...».6.... 6 «.T.Shangle ........ i3....«.«....15 E.E.Thompson«»..sz».. S Henry Thießea. ......6...·«·«....15 J.FHachten ........ (;.... ....6 HH Brewftek»....6»..9....15 tx. b Voelzl ......... 6.... 6 Wut-Anna .......... 6.... 6 Choqu J. Horch ..... (·-....9....15 Robert Freitag ....... 6 ........ u Ol. Cum-hell ......... «:·...«....15 HartL-Gqlloway ..... iz.... . · 6 Joseph For .......... 6 ..9.. .15 Chr-TO Menck ...... 6.... 6 Geo.C.Roy6»,....·.0.... 0 N.McCombs-.....6. . .6 F.Cotkins»». ...6.... ....6 I.W.Buchheit ....... 0·.·. 6 N.P. Nelsoa ........ 6....9....15 UrthutL.Sh-eh.«.»0»» 6 Ih. Donaldson ..... 6....9....15 W.A.Steveus ....... 6....9....1.3 Walt. Appledokn ...... 6 ........ 6 M.V. Von-etc ....... (i....9....15 A. C. Komig ........ 6 ........ 6 Bryspa Smakt ....... 6 ........ 6 P.J. Puliß.. ..«...6... » C etty Meyer ........ 6.. 0 ..15 oseph Kilian ........ C« 9 ..15 JohnW.Wam-s ...... 6 ........ 6 J.W.Pence ......... 6 ........ 15 E.L.Curtis ......... 6....9....15 GiWVumell»-»»6» . 0 So Troyn ........ 6 ........ o Mist-M Smith.. 6 ........ C W. Perser ........ 6...·9....1z ..P Cme ..... "....6....9....15 ei.E. Wina....».6».. 6 I..J. Bcsdshas..»»s»» ..« 6 chlis ..... ...»s....9..»16 Zu Man ...... thtx h Wes-h ....... .s«..9»..15 D..J Inn-k- ....... .o.... o c. O« sein«-ser- Chr-. Im Smqu visi- spi- bes- IWO noch Kasse- smscht Da das Wohin nicht ausreichi, erhält der Rekrut Mai-r einen Blumentopf. Rekrui Maier »T« ift ja aber ein Loch d’rin!« —- Ae«,lieker Sol d at: »Na, da hilft man sich und steckt einen Finger duich!« Maier thut, wie ihm gesagt wurde, Tfühit aber, als minder heiße Kassee in den Topf gegossen wird und da ei auf das Frühstück nicht verzichten will, zni I Belustigung seinei Kameraden einen Hhöchft imfreiwilligcn Liieggtaiiz auf. I- s i . . i ikiiiguterPatieni F Arzt: ,,...Siemüssensolidei leben· in ihrem voi q e f chi iiteneii Jl i t et soll man sich Wein Weib und iNeiaug abgewöhnt-n « . Beitieiiix »Musik« »E· wass, Heri Doktor, da weid’ ich mir voiiiimsig den ON c s o n g abgewöhnt-if « I Liebesbaronreter. »Arthur, Du hast mich nicht mehr so Zlieb wie früher!« s Woraus willst a. u denn das schlie Ißen?« —- ,,Wenn wir d a In a l a- böse waren, sagtest Du: Nun mußt Du mir kzur Strafe hundert Küsse geben, aber ise ht sagst st. u dann immer: So heut lbekommft Du zur Strafe keinen einzigen Kußlss I I s Eint galanter Gatte. Als unser Wirth noch ledig war, hat dieses Gasthaus geheißen: »Z u m w i l den M a n n«. Dann hat er ge beirathet, und als Aufmerksamkeit für seine Frau heißt das Gasthaus seht »Zum wilden Engel. « I- . Ver-kannte Höflichkeit. Erster Gast »Der Wirth scheint seinen Gästen gegenüber sehr aufmerksam zu sein!.. Wie er überall nachsteht, ob jeder Gast mit den rorgefehten Speisen zufrieden ist!« Zweiter Gast: Es sieht aller-s dingi so aus; —- er thut aber nur sa, i um zu sehen, ob seine Köchin nicht —- zu große Portionen hergibtl« . I Bauernlogik. Zu einem beliebten Arzte, der gerade bei einem wohlbestellten Abendessen im Freundeskreise seinen Geburtstag feierte, kam ein Bauer aus einem entfernt gele genen Dorfe und bat stehentlich, der Herr Doktor möge ihm doch ein Recept für sein krankes Weib schreiben »Nun«, frug der Arzt, »was fehlt ihr denn-« Da sing der Bauer an, umständlich alle Symptome der Krankheit feiner Frau herzuzählenz die Schilderung war berdoch fa ungenügend und die ange führten Erscheinungen so bedenklicher Natur, daß der Arzt zuletzt perdrießlich ries: »Ja, da kann ich hier wenig hel fen! Jch muß mir schon Euer Weib bei Euch zu Hause ansehen und zwar, weil · die Sache gefährlich scheint, sofort! Habt Jhr Euern Wagen da ? «Freili’, Herr Doktor. .er steht voran Haus-S« Der Arzt verabschiedete sich rasch uon seinen Gasten und bat sie bis er wider käme, vergnügt beisammen zu bleiben dann fuhr er mit dem Bauern fort, in dessen die Zurückgebliebenen die fatales Störung bedauerten und seiner Opfer toilligkeit Bewunderung sollten. Nach mehr als einstündiger Fahrt unter beständigem Regen und Sturm kam der Doktor halb gerädert und bis auf die Haut durchnößt var den Hof des Bauer-L ? »Nun«, rief er vom Wagen steigend, s»wo ist ietzt Euer Weilst-« H »Da hockt s’ ja drob’n!« entgegnet Eber Bauer. »Na-rni, glei’ ste« st abi!« ! ,,Wie!« rief der Arzt ent ept und Igewahrte jetzt erft eine völlig verntmnntte IGeftalt auf dem Bock —- ,,d as ist E u e r W e i b?« »Ja freili’!« antwortet der Bauer. »Hab’ s’ ja mitg’notnrna, um Jhna den Weg zu erspar’n!« »Ja, aber-C ruft da der Doktor wüthend, »in-traut habt Ihr mir denn das nicht gle i ch .berichtet«t« »Ja, mei’!« entgegnet der Bauer und trast sieh hinter’m Ohr. »Sie hab’n ja doch vor alle Leier g’fagt, Sie wollen mei« Alte —- hei mir z’ Hart-; feh« n!« I I Zusammengefchaifen »Denke Dir-, mein Schätzchen, ich war heute mit dem Amtsgerichtsrath aus der Rehiagd!« »Nun, was habt Ihr denn da zu sammen geschaffen?« »Fünf Mart zu ’ner Wald meister-Bowle!« I . I Theuerer Beweis. «Marie, ich tnttß Ihnen heute nach einmal die Zeche schuldig hleihenz —- sind Sie mir deshalb MAY-« —- »Nein!« — »Grwiß nichtlM «- Gewiß nicht!« — »O, Sie Heuchleeinl Wenn ich Ihnen das glauben foll, müssen Sie mit schon fünf Mark pumpen!« O I I Eine Centru ,,..Sehen Sie, jun er Den-, man nu- nle an seine-n lüa verzagen! Sie net ant Vor zwanzig , enhatteich einen Heller it »der Tafehel described-YOU sts Pfennige Meint-« Mr Inst-du- Un sit-s Gemä Jsksad«s und bit Uns-grad hiermit be kannt, daß wir das Sattlekeigeschäft des Dru. Cletus Stoltenbekg käuflich über nommen haben and ersucht-i die alten spskunden des Geschäfts, uns ihre Kund Ffchast bewahren Zu wollen, sowie alle Anderen, uns mit ihrem Anspruch m be .ehrrn. Wir werden stclg bemüht sein« Uns du- Zufriedenheit allri stunk-schaff zu eirinqen und zu erhalte-L »z; Hu. Achtunggvoll Nebriider Borncliiu Eine ute Heimath unter leichten edingungen zu erstehen. Ein nnderthaibsiöckiges, noch ganz neues Haus nebst Grundstück, un lstet Straße,,nur wenige Block von der Post ,Oisice, Ist zu verkenten oder billig zu verkaufen gegen wonni Iliche Abzahluugen Munfrage nach m der Ekpedition des »Anzeiget. « Zu reimt-them Ein gutes zweiftöckiges Bkickgebåude an Locnft Straße, pussend iük irgend ein Geichäit oder Eule-m Nachzuikm gen in der Offiee des »Anzeiger.« schmiegt Jch beabsichtige auch dieses Jahr wie der Vieh zum Hüten anzunehmen und zwar beginne ich damit am l. Mai. Aufträge können in der Ofsice des »Anzeiget« abgegeben werden. 29—4mt Hentyhennr. Inst-II iüt dut tun tä. April lM in Buttenbnch t Opernhaus stuttsindende Scheu-tut neu und Loneett Erste sbtheilung: l. ) Keim-de is kettic ............ LIMUIIL Li uijsticik Statut-engen teil. u I. I tttfle I) « sen securus-X MI- Scto m dsniest ..... .............................. Iet- LM s- ) s- t. us I s- bessert Um e htu s i Orts time I VW III- SOi Jud .. se. ewig s. m nen- dies-cis s« -.u Ieitimssdekt undei Isqu s 7 ) e VIII sie orGecht III di oh with tue-I n s. Gesm Kette-m san- I detss S.) Uti- es us sont-, set V) c et I. Gott-tat km ·Oeiusddetl Ist W p. s tut- tistitisd ............. I. sie-it MJ dich. seit, u cyetivtuss ssi H seitoe Ist-m IIIZIIUII Fest-mitten Pause Zweite Abtheilung i ) scheue-Iz« O l. Haus«-tin ums seit-i- chs-. » tut-liessen es fee I III s. Mdchesklaiic um Ist der M .Vie Itsisnutivstetc non Etuizeuh Ethik-S est-. de Isl. Ich-Inn W · steie Ins-ten « Frau h s. Mai-. t.) Urt- es un M der unt-es Tun-et u. gönn-ge di soll- san-n Dis-o soc-s him- hy Issttt Bot-: ist Sei-ci- ............... stL T. stritt si ) diessqu tII Lam- dee set. Tun-et III tägtisgk .’ .: sit-d set Animus-en ve- heseln, Luft-on Lot psn ....... tu Jul. IM S s ists Ieiseii der 1 usi· x these-flach Q) scnee p:u Vikto- Auge-. cela- von IT »Einheit-. Mcß di. ki r. O tisselteir. w ) Inn-site und Gruppe iisstliidn streute-taum Kassenöiinung7 Uhr. Anfang S Uhr. tiintkin im Putquett 50 Cum-. tsallme ........... 2) . mastig-Wer fr den »Der derow schnllmt (bii Bist-n Dez. 1892), stud ersucht, den bett. Betrag an mich zu be ,,zahlen, oder auch an den Herausgeber Idee »Es-kund Island Anzeiger und He: «roid.« Achtmthvoll Louig A.BonW-1ezmnc Zu verrater . Eine schöne Faun von tm Acker-h in Yowakd County, eine Meile von der Stadt, « Acker kultivirf, Rest heu und Weit-elend; ganz eingestan gutes Haus. Machst-fragen in der Expedition des »Aazeigek.« ,,Feuer-.Hanues, der verfolgte Bru dermökdek und seine Spießgefellen,« od. ,,.Geheimnißvolle Enthüllungen aus dem Leben des betüchtigten Brandftiftets. « Historifcher Volkskoman von Dr. Lud wig. 35 Liefetungen, Preis 81.10 . Spezialtit für Augen« u. Ohrenkeankheuem Judex-ertheilt Gebäude, Grund Island. Markt-Gericht. Msiiis is ielee III-set W. Grund Island. Weise-L per Vu ............ DO. EIN-M E Das-k» » ................... o. 22 ; Gom. ,, ges-hält ............ 0 24 Noggen » .................. 0 85 Gerfte « ............. 0 M. 40 Bucht-Decken » ................... 0.40 Kartoffeln » ................... Um Butter ..perPfd .................. 0.20 Schinkea » ................... 0.17i Sp III-. . . . .« ............... 0 Hi Mel-.- pet Tsd .................... 0. 10 Zähnen ............... 2. fes-s 50 weine .pko 100 Pfd ....... 5 7H.15 S lochtvieh » » ...... 2. 00—-s. 50 Kälber-, fette, pro Pfd ................. « c h I e « s o. Weizen ....................... 70—80 Npggen ....................... 50 Gecsie ........................ .62 aiek ......................... 25—2N w» okn ......................... 37 Flachsfameu ................... US Butter ........................ Alb-U Eket .......................... 15 käute ........................ ZH ais ......................... its-H Kühe und »He-set ............... 2.50—3.8-3 · Stiere ..................... —«—.4·20——4.W Kälber ........................ 2.7H.00 S weine, .................... Cis-TM S wie ........................ s.75--—s5.50 Südwinds Kühe ........................ 1.50—-k.70 Stiere ....................... 4.00—4.M Kälber ....................... 2.90—5.50 S weine .................... CARL-I me ....................... 2.50—5.15 Lämmer ...................... 4.50--—6.00 Hot Springs, Süd Dakota, m den berühmten »L«lc1cf Mus.h Das Karlihav Amerika-« Mkik besten IJhmsmTquellen m den Get. Staaten. soblretche Pnioncu werden sähst-eh von Rhea-natian. sowie siciema und nur« Haut , Blut und kuugcnktankbei ten ehem. Tag mächtige Hotel sivcmg accomodm 400 Personen- Tit Imqu Dust set lss diss· Ausgkxetchneics Mit-m großartige Nedttgsikmme und tm schöner Nah zum wohin-L Hure t-—elcgeuheik, an (Arnndesgenthumsanlagen Held zu verdienen. Man erkundigt sich bei -L«. C M· oder s. 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