Ies- .· .- . ais-MU- m mksgkåkv Listen-unt M ist W den Om Ist Wiss-ists Kiste, - . h dik- dei m sss . si- Him- m- Mike-This : VII es euch dn Arme weit namen! III Om- wird euch im Herzen wohl soc ist-m muss-muri »Ist Im u cer, vom Golf zum Bot « M hin der Freiheit Sonne Sie mit dem SMeufmm Entfleuchl sie michtet uns, sie leuchtet euch. Willkommen! Its unsere Zunge liebt und hegt Muttersprache Ton-. such Zaum Vers wie unfre- schlägt Sc- tsei Rose, Schöne. D last mit aller statt vereint not M eu, was uns herrlich scheint. Si komm-! M sgm Kraft und eure-a Muth Uns mer its-K Gebilde Onli- osks —- eiu naschätzdet Gut! — UMIUM Gefilde· Und komm ihr auch schmausendqu Or findet Alle Brod und Dach Willkommen! M deutsche Treue sollt ihr auch Den Siekneubamms schwör-m Sud freudig bis zau- leyms Hauch Der Imm- Welt gehöre-, Its-. rast die Noth, is seinem Heer - consing zuk- die blanke Wehr. Willkomm-h W has ais-, daß nie Macht gewinnt Bei Ins du Luft, zu Indem Denn deutschei Bist spie eures rinnt Ja smh nt unsern Ihm-. M list Ins stehen Mann für Mann Und des- Jsdkhuadett gehn vom-! Bist-aiment Eine Klippe. sen I. selten-. Das kleine Schnlliaui von L. lng so i friedlich da iin Strahle der untergehen-; den Sonne, als ob es nie den Lärka durcheinander-schwirrde Kinderstiuisj sen verneint-ten hätte, der sich täglich — trotz der geringen Zahl der Schüler — l in und nin dasselbe erhob. Jeyt waij ren die kleinen Lämmncher aber schon i lange daheim und Schnihaud wie Lehreej hatten Frieden Der Letztere trat soiE then aus der Thüre, nin einen Gangf durch die stille Qbendlundschust zu mai - chen welche sich in seitenem Reiz um ihn ausbreitete. Er schritt langsam ! mit gesenktem Kopfe ans der Straßej weiter un deu wenigen verstreiiten Bau- E etnliiisen vorüber, die in der Umgegend ! des Schulhansed lagen, nnd nur« wenns er den herz lichen Gruß eines Bege nen· Z den freundlich erwiderte sah er un und I te ein stuYs sympathisches Gesicht, , Meer milder nsdruck ans den ersten H Blick erkennen ließ, daß et der rechte; Mann war für die mühevolle, nudantik linke Stellung eines Landschnllelzrerd Jst-nei- geduldig und hingebend erfüllte : er die sür einen intelligenten Menschen T s: e Pflicht, in die nnsiihigen und j nd such unwilli en Köpfe der. Bauernkinder das vor etscheiebene Muß des Wissens ein trö eln, und er heilte ’ den seltenen " olg errungen, daß nicht nur die Kinder ihm sinnigen sondern ssch die gewöhnlich so schniseindlichen Unser-ihm die uchtnngsvnllste Aner seinen-g zotlten nnd seine Sorgfalt und Freundlichkeit gegen die Kinder nicht ge m loben konnten. Bei einem so jungen Manne konnte es doch nicht der erschöpfende Einfluß seiner ost erfolglosen Mühe sein, der den tiefen Schatten über ihn warf nnd seine Augen so tranri blicken innehte — vielleicht-var es immerhi nn nnd Kummer über die armselige te e, die er einnahm, als Lehrer einer kleinen Landschnlr. welche nicht einmal einem Marttflecken oder Dorfe ange ste, sondern nur für die Kinder der new- deren Hdse stundenweit von » Orte entfernt lagen, errichtet wor tvar — vielleicht die Abgeschlossen» heit des Lebens, zu, dein er gezwungen, . de die Schule über eine Stunde Weges ; m dem nächsten Morktflecken lag nnd et nur Init den Bauern oertehren konnte, die in der Nähe wohnten. Idee er dachte weder an die Mühen seiner-T tigteit, noch an die Entbeh ytssen einer Stillung, wie er durch ’ die andachtign erhebende Avendstille schritt, der Dust bei-Wiesen aus ihn ein strömte, die Bäume leise mischten nnd die seien-de Natur zu veiheootler Za» Rennen ans sofxdern schien. ZEr eoneine 1 n oeegn ene eit, In ein junges, ausgliihendesnzlüch du denn einen jähen Abschluß sond. Mit W Gelüst-pate- toar er diesen Weg In- en ale Zungen anch on M o s dnen oumeeadend vie heute —- Ieleh· judelnder Andacht et due-U die wunderbare Macht Not-r ersekt nnd ans sich steten . , sie ee die S önheit der . " "M. « nnd de in W Ruhe w m tnli Krone des « die alte inne-elf Mehle hold r:-»U« . « net-stach dem- AWI an des " M. die Sinne non M nnd zufrieden nnr Eines dein Un . »Mit I Dann Ivar langsam der Schatten ge HLoneuen nnd hatte sich schleichen-d einge Edrdsst in das kleine Nest. DieSor s - ngrn bei seinem kleinen Gehalt ’ ld an sieb geltend in machen; wenn das Leben ans dein Lande auch nicht ! thener ist, so sordm ed doch viele Milde Ennd Arbeit und viele Entdetsrnngen. kEo ging — aber schwer nnd ärmlichi FMagda verrichtete alle Arbeiten nach Ewie vor, aber das Lachen, mit dein sie ; nerst jede neue Schwierigkeit begriiszt - tte, von der sie in der Stadt nicht keinmal geträumt, war schon lange ver istutnntt nnd ein ganz leiser S atten ; von troniger Schwer-main legte si nach ; und nach nin tbre Lippen, wenn sie den izahllosen kleinen Geschäften der Hans i tran nachging. Sie arbeitete unermüd Elich vorn Morgen bid zum Abend, aber ( sie that ed nicht srols nnd leicht. sondern inic dein Gefühl, seer Großes zu leisten kund ein schweres Unrecht zu erleidet-. kDer Mangel an lluigang drückte das muntere Stadtkind fast zu Boden nnd ries immer wieder den gefährlichen Ber gleich mit ihrem sorgenlosen Mädchen leben hervor. Kam ein Brief and der Stadt, in war sie den ganzen Tag trüb nnd still nnd statt Erheiternng sog sie and der Arbeit nnr Bitterkeit. Rudolpb merkte die Veränderung wohl nnd litt darunter vielleicht mehr als die lleine Fran, aber er gab sich den An schein, nichts zu sehen, weil er wußte, daß er nicht abhelsen könne nnd auch and der so vielen Männern eigenen Scheu vor .Seenen,« wodurch sie sich ost, nnt einem unangenehmen Augenblicke zn entgelten, Jahre der aus reibendsten Berdrießlichketten bereiten. Er he e, daß die zei- Hilfe bringen. daß « agda sich an das dürftige reden gewöhnen würde; er überhitiiste sie tnit · itrtlichkeiten, suchte durch Liebe zu er eyetn was er ihr an äußerlichen An nehmlichkeiten nicht bieten konnte, erhob ihre Leistungen iiber Gedicht unt schließ- E lich die alte nnd ewig nene Erfahrung zu ; machen, daß man auch in der Güte zu J viel thun kann. Nur große Naturen können grenzenlose Güte verstehen und werden durch dieselbe entwafsnet, aber schwache, kleinliche Eharattere verlieren die Achtung wo sie nie Widerstand finden ( i Magdn war eine schwache Natur, mit ; been geringen moralischen Ernst, den bie I modeene ixeziehnng in allen Massen dee « Gesellschaft hervorbringt Die Zäetsi iiäskeit ihres Gatten schien iiIe Schwäche ! nnd wurde mit trotzig-te Geeingschiisnng entgegengenonemen So wurde ed im- - mer diiseeeee m dem kleinen Schnidanej nnd die innere Un nseiedenheit begann nletztMsgons Gesundheit-enges reifen I ie wnede blaß nnd schmal un dieser Uinstqnd ergriff Nudoiph so sehe. dnßs ee wenigstens Abhilfe suchen wollte Eines Abende, als Mang wiedee schweigsaen über iheee Arbeit saß seagte i ee mie ziietti chem, sase schüchternij Tone: »Da bit so blaß nnd seiu, Liceng was fehlt -ie?« Dies un e Fean blickte kurz ans nnd dann Zeug die lang genöheie Unzu-« seiedenheit mit häßiichee Bitterkeit hees ; doe. ; «Wns mir seblt -«sllles sehlt mie! Die Lust zum Alb-nen, das Linse zum ? Emiieneenk Ich gehe hiee zn Grunde L in diesee Eiuödr. wo neun nich-te th, neu sich zn erboten nnd ansznheieem « Idee Mag die, so schlimm ist-d doch 7 nicht. Es istg ja hiee so schön nnd Du - weit m- anch gen-nich see wir em keine-. »Ja, damals war mir Alles neu nnd ich wußte nicht. daß edso kommen werde Ich wollte ja gerne arbeiten nnd mich einschränken. aber, daß ich mich lebendig begraben soll, kann Niemand verlangen· Ich will einen Menschen sehen, mit dein ich sprechen kann, ich will doch die Empfindung haben, daß ich lebe, daß ich ein Mensch bin· --— Siehst Du denn nicht, daß ich sterbe in dieser unerträglich schönen Natur ? ! Er hörte ihren erregten Worten stumm zn und erwiderte nichts. Er warf ihr nicht entgegen, wie mancher Andere gethan hätte, daß sie Alles das wußte, bevor sie ihm gefolgt war. dasz er dieselben Entbehrungen auch ertragen mußte und er nicht mehr Pflichten gegen sie hatte, als sie gegen ihn. Er schwieg nnd fuhr unreinen ngenblick mit beiden Händen gegen den Hals, ald ob ihn etwas roiir , nnd ein Ausdruck des Schmerzes og iiber sein Gesicht. Co wurde kein Wort mehr gesprochen diesen Abend nnd die Nacht net-brachten Beide Rutle Arn anderen Morgen sagte udolph sehr ruhig, aber mit einein nn geyohntem heiseren til-n bei Stimme «EO wird am besten feil-, wenn Du für einige Zeit zu Deinen Eltern in die Stadt guritckgehfn Dn kannst die Lust hier nicht vertragen, sie greift Deine Gesundheit an. —- Jch werde mittler Iseile mit dein Aufgebot meiner ganzen Kräfte trachten, eine bessere Stellung zu erreichen nnd dann « . Er brach rosch ab nnd ver do åisnier. Magda erschrak roch ietzt der den Eindruck ihres liebt-sen Be trogens, nnd wenn sie den gest en sind-Cäsan des denndxiicht Ich-. ge te, var e ben nicht eieud nnd unerträglich-g Lc Geh-en set r get-if leid. Myl- so weh habe-. aber eigentlich »Um-W wird ins-M Melu Wic . n , or Nähe geben« get-e L in eu- ieutiae des-M set tm Indem-, auch bei sich setbst W vorn » aesnnden hatte. e An lles das dachte der ginge Schrei lehre-L als er ans der Stra sortscheitt, nnd ein tiesek. achZender Senszer brach sich Bahn durch die gewöhnliche Selbst belserrschciiig. Er blieb stehen-Jetzt sah ihn ja Niemand --— nnd preßte beide Hände an die schmerzende Stirn —-« zwei Monate war sie schon sort nnd noch immer hatte er den furchtbaren Ge danlen nicht überwunden. noch immer übel-fiel ihn-ein lsieiiilsl des Erstickeiis, wenn er daran dachte Er hatte Magda so lieb gelsadt, dae Gmel. sie zu besitzen. lsatte ihn berauscht und daa ganze Leben schien nor ilsm n liegen. wie ein blühen der, sonstiger -,,arten. Wo waren Sor aen nnd Leiden? -«-— Er hatte sie nnd seine Liede. was war da alles Anders-« —- Und sent! Jetzt stand er da ein sam. nicht nur ohne Gegenwart sondern auch olan Vergangenheit nnd Zntnnsri Und doch. trotz Allein, suchte er nie Lindernng in deni Tadel ihres Ver haltens, er veriniedjngstlich daran zn denken, daß sie Unrecht gethan hatte. nnd laen der Gedanke doch. so ver theidigte er sie mit allen Gründen, die er finden konnte. —-- Sie war so jung. Zone nicht gewußt, lnad sie that, ein ind der Großstadt kann dieses abge schlossene Leben nicht vertragen. das ist Ia so natürlich! Er hatte das bedenken sollen nnd das zarte Geschiips nicht an setz fesseln, da er ilsr nichts ais Ent sde riesigen zu bieten hatte. Dies war Edas gewöhntiche Ende seiner Betrach langen, nnd schickerzlich ansseufsend wandte er sich seinem einsamen Heini za, am den immer erfolglosen Versuch zu machen, in den Büchern Vergessen zu finden. Magda hatte ihre Reise schlecht ein gerichtet. Sie wollte von der Pflicht znin Vergnügen entfliehen nnd statt des beweglichen i«eickltsitins, nahm sie das leistende Schiildbewnsxtsein nnd die schwere Reue mit. Zuerst sr sie sich an deni Wiedersehen der nnd Ge s wister. ließ sich von ihnen in einen le haften Verkehr mit Freunden nnd Bekannten hineinziehen nnd spiegelte sich selbst vor, daß dies Bergniigen sei. Es war doch ganz dasselbe Leben, das ihr ald Mädchen so viel unschuldige Freude bereitet hatte. warnni ertappte sie sichBgetzt se ost bei einein überdrüs-· igen «iderniillen dagegen? Und was sie auch that, iinmer lag ein Druck ans ihr, den sie nicht abichiitieln konnte War es vielleicht ein blasses, überwach tes Männergesicht niit ein paar niiideii, traurigen singen, dad sie überall verfolgte nnd einen Schatten über sie wars '.- Was er wohl ietzt thnii mochte, wie er lebte? ——— Sie schrieben sich natürlich, aber es waren kurze, inhaltdlose. verlegene Briefe, die wenig mehr ans-drückten. als Jornialitiit. Je weniger die Briese ihr sagten, desto mehr dachte sie darüber nach nnd jede Kleinigkeit in dein Schul- « Zofe in L. lani ihr wieder in den Sinn. - ann schweisten ihre Gedanken zurück; nach der Zeit ihrer Ankunft, wie glück- ; lich und neugierig sie gewesen. wie ihr alles reizend nnd schön er chietien nnd das Spielen niit der Armuth ihr ein tin disches Vergnügen machte. Es knin ihrJ jedes Detail dieser Zeit in Erinnert-n « and ganz selbstvergeisen lachte sie lei e ans, als sie daran dachte, wie «ie einmal einen Eiertnchen nach allen egeln der sinnst bereiten wollte. ihn von der Feste-neu in die Lnst wars nnd dann in's er fallen ließ, wie sie darüber so nliri . risch lachten nnd ganz vergaßen, daß der Spaß sie nin ihr Abendbrot gebracht hatte nnd sie sich seht niit einem Stint Beim-drob begnügen mußten. —— Ach, net .hätte ihnen damals nicht ge n'gt .« . Und die Thriinen traten ihr in die Angen. wenn man sie aus den Träu men an die Zeit, wo sie Jede-this be graben« war. aufweckte. Trotz des an regenden, erlseiternden Lebens, dachte sie · doch immer an die Zeit ihrer Abwesen heit vom Eitmiliansr. dachte an ihre Liebe. wie gut Rubol h gewesen, wie engeisgnt nnd lieb! r hatte nie etwas schlecht gesunden. was sie that, bntte nie auch nur ein unsreundliebeo Wort ge sprochen und so glücklich, wie in den ersten Monaten ihrer Ebe, war sie doch nie gewesen, sie hatte 1a gar nicht ge wußt« das man so glücklich sein kenne! —- an hatte sich eiqentlich denn geän dert; das Leben war dasselbe geblieben — Rudolph? Jn, er hatte sieh e iinbert, aber war nur noch zärtl« and hin ebeuber..geworden! « Also sie? — S mußte wohl sie allein em sen sein, die diese Ueubernng ver chiti dcl hatte Dne Grübeln nnd Denken breitete langsam einen Schleier von Stille und Traurigkeit über die junge Frau, ben sie vergebens nbzuschiitteln bemüht war. M einmal eine ihrer Schwestern miß mni i onst-ich ,« weist nicht, Mast-m was Dei hast, n bist ganz stumm geworden in der Einbde t« Da zuckte sie zusammen. ihr eigenes Wort traf sie bis We Herz nnd sie errötliete bei been plei lie? ans slammenben Bewußtsein daß ie tmntn ei, weil sie sich Initeuer let-ist ihres « tzens M ber Ernst-e — zur-sek . esse-et Ihren Angehörigen sa- diese Einer-new eben o snnbegeeisiich por, el- sle ihnen nsvltltbumen wer, man ; , Ibs te N ri ten von »Bist-tief HEXE-spie bieRderIsen ver neinte s-— hene sie doch überhaupt keine Mein-m seen ihm — and nein ihre Gestirne-Mich kindis und M sie E M sie mei- sue-F n neit. Ein Feenwminww kaut send die New-effektan dei Beetnel ame visit-tm enm lief ln den den en an die Bergen allein als die Stimme deo Priesters le selbs lich anficheeckte, welcher sich an die Braut wandle nnd die dedentnngsssnveo ten Worte an ihr Ohr schlugen: « »dei ilnn aushalten in Leid nnd Freud, ihn nicht verlassen. biet der Tod Euch scheidet-« « Diese Frage war auch an sie einmal ; gestellt worden vor nicht gar langer Zeit, ernst nnd seien-lich. wie jetzi. Wall hatte sie denn geantwortet? - Ein de k seinen-les freudiges .:3a,« me die - Braut, die dort vor dem Altare stand. »Mit diesem »Sel« hatte sie einen Eid E geleistet. den feine Man der Erde lösen s laut-, halte ihn freiwillig geleistet. « Was hatte ihn denn nun doch gelöst, daß sie allein hier stand, weil fort von dem Manne, mit dem sie »Eine« sein iollle ? M »Um nicht verlassen. bis der Tod Euch scheidet !«· «--,.O mein Gott l« flilsterle Manda, indem sie den Kopf in die Hände sinken ließ und der letzte Rest von Trotz nnd Eigemoillen wurde weg geschwemml nnd itsrem Herzen durch einen Strom von heißen Tini-»Im O Die Schutlinder von ts» welche tägs lich die mühevolle Wanderung in die Schule unternommen, horchten einmal noch ens. als sie den »Herr-n Lehrer lant lachen harten, das war lange nicht geschehen! lind als sie dad Lelsrzints mer verließen, salien sie int Garten die kleine blonde Fran, die friiber hier ge wesen nnd auf einmal abgereist war, weil ste »die Lust nicht vertragen tonnte.« Sehr gnt iab sie anch setzt nicht aus« ader fo frols und lächelnd-, sie sprach first jedes der Kinder freundlich an und nn ter«m Lachen standen ilsr die Tltriinen in den Augen. Nachdem die Kinder sich entfernt hatten, lant der junge Schul lelsrer in den Garten nnd als er tuit leuchtenden Augen zn Magda trat nnd den Arm um sie legte, saltete sie die Hände iider seiner Schulter nnd sagte zn ilnn aufdlickend ntit drollig ritt-ren deln Rinderanddrnck : »Nicht wahr. Rudolph, wir get-en jene nicht fort. wir dtciben hier in dieiet einzig schauen Einiide !« Yie üseekifleten Hörner. litn die Mitte dieses Jahrhunderts wohnte arn Lstrande der wildreichen Rostozter Haide ans dein Hofe Bollhas gen der alte Pächter-A» der mit der bist und Berichlagenheit den ikuchses auch dessen Lza dlnst verband. Die Gelegen lseit zum Iildern war nur zu günstig; nicht selten konnte er von der Etat-e aan einen feisten Bock erlegen. Eines Tages war nun dem Forstmeister zn Getbensande berichtet, daß Vl. große Mengen Hirschsleisch, theils gekokeln theils sauer gekocht. in seiner Speise katnmer stehen habe. Zwei Revier-jagte werden sogleich mit der Durchfnchun der Wohnung beordert. sie finden an richtig die ookpoka stelle-eh nennten dae Fleisch nnd die Felle an sich nnd pas-n Alles ans ihren Wagen. Dabei tritt der alte U. treuherzig an sie heran mit den Worten: »Sei mitten ja dauhn, wat Ein-ed Unitd id, nn ick tntlt dritgen, wat dornab kommt; aber dat brnutt so aus« Friindschaft nich to hinnetn. Fia meu Sei rin nnd eteu S’ ’n Happen Ftiilzstiiek mit mil Te Weg nach Ge lensann is noch lang-« Das liebenss würdige Anerbieten wird nach einigem Zögern an end-innen- Tlrgloe lehren dann die lager deine nnd melden mit raßer GenugthnunP, daß ie den alten Fuchs nun endlich n der s alle hätten Olber wer malt ihren Schreck, als der Forstnteister bei näher-er Untersuchung Ratt lHirschfleisch epiiielted Schweine isch in den mitge rachten Mideln sin det nnd als die vermeintlichen Hirsch setle sich als Schaffelle entpnpptenl — eine Metamorphose, die der alte A. wankend des guten Jeiilsstiicks hatte vornehmen lassen. Nachdem den liber tslpetten Jägern ein bei es Donner tneteee nn- dte O ten en ist. be fiehlt dee Borsten : · a oet bringt Ehr Alles wieder zueiietl Der ver achte Kerl ist sa im Stande, nnd noch obendrein den all-schönsten Prozeß an den Hals zu verse- « Eine »denn-sein« · esse-g (wie Scheffel "agen wärt-ex is Friedrich der Gtoäc so erzäiplt Bürgermeister Bassenge in seinen iuieressnnten Mit eheiinngen über die Geschichte der Stadt Hirichderg, im fieben«dheigeti Kriege von dem General v. steckt-. dem et das Kommende der Feste-n Sei-weid ni übertragen hatte, Abs ied nahm, ri iete er an den General, deier Schwäche ek kannte, die Mahnung: »Beste-Im vers-mit mir die Fesum ansti« Die Bitte des Reinig- halt nichte; nie am Jst-. September 1761 die Oeftecteicher unter London Wälle nnd Mauern der Feste-us überstiegen, saß Zasteow noch ruhig bei den Zinnen und der Weinfiaschr. und er neunte sich nur von beiden um in die Geists en fchefe der Oefeeeeeichee zu gerne n. So war die Fest-m , qui die Friedrich ll. io eoßen Werts legte, in dee That z.vekfp en.« - ; sissises Ist ein . Saphir wurde zeian den einer fe r ge chwähikken Dame wende-m ihe doch einige Rotte in's sSenmendnch schreiben zu wollen« die Haber wenige-gleich Bezug cui sie heben Himme- ee deinnneeJDnmprifi nnd ESItieitee besann sich cht les-ge und kieiieied folgende Zeilen »Dssuzhne Zins ein weiiiiss M reden TI- . des Its-ehe Its-. « daß mit Fuss-s- een weitres-« Seien ichs-ei s« sehe M s- t« EIN-W TM sie siedet Saphir um J en meist sein IM ? si; lieu-Hierin »U— i - Hen- gerheter Nedaiteri - j Das war ein Leben, sag iab Jhneni Eine solche Zåsriedenlseit des alles ist jenir noch ni Linde-gekommen wenngleich anderthalb Quartl zwanzig Pfennig Zins-r habeni Mich liilttens seyen sollen iin einem atla enen Domino mit einem Kragen ala iaria Stuttgart — grad nnd sesch nnd was Inan halt nobel :IlIei, en kann; meine wei Madeln wa ren in einem Psanda iekosrlim unkennt lHiris -Iemarin; sclnvars nnd roth, Motte iletirt nnd wie man sagt im anpndnrs lstil hergricln ilnser Zerschant lIal ; nnd am meisten Sei ,-nneiigleiten ginacht, i weil er keinen vaielanzng nicht lIat nnd als schwarzer lIineingeiien soll. Von Seinem Herrn Vettern lIad ich endlich I sein Hochzeitdlllisii kriegt und da haben Hwir den Sersctlanten eingnahtz d. lI. beinah, denn der Anzug war ilnn etwas zu weit nnd da lIaden wir überall etwas tlInn müssen El lsat auch in der un jdanidarsten Weise gfincht drüber nnd hat gingt, daß er erst setzt empfinden Iilsat, wie hoch ein inilitiirisklIer Krieger liber einen Znnielisten steiit aber and Eifersucht ist er doch lIingangetn 1 Diese Ballen in dem Koiossenmk - lin der allerlehten Gadrob habend nn sere Kleider zu Knodl z sannnwaigelt nnd Hdann sind wir hinein! Mit einem ailgeineinen »Als i« sind wir von einein I,Heri-n der bei der TlIrir Marilassen seit gehalten hat, empfangen worden. Man gar grad Fransiio tanzt Das war ein « ewergeL grad wie die kitntlIen des » Meeres-, saget der Schiller. Diese Masse Domina, Liaiieetrntadeh Ziegen nerinnen nnd andere Maschierer niit nnd ohne Karaiteri Dann die Herren von der höchsten die zur niederster Aristagraziei Da war ein Schwert-II drin. wenn er den seischgwixten Zilinder mit Dauin nnd Zeipsinger ansdrain t nnd seinen’« verunr- grissen Hat beim rrnsolo. lind dann die KasseeniiilsiiJ reiverei start dein saven Durtenmiinlj Da liegt war- drin, etwas hochseino s-«: so was IetIena ans einein Hosvall gwiszj net! Wir-haben dann auagntachh daßi ein Izeos ans Ieine eigene Nechnntth prontenirt nnd wir uns nach dem nach I steu Ton un Bieruiiiiiteesseth Weines Madeln Ithirzen sich sogieich unter FiIlIs mag oeo Eerlchanten In das ärgste MaIchkererIIetviiiIL nnd ich bin ans die Gatterie hinanIIzItiegen Aus der Seit-I gen begegnet mir ein junger Maan ItndI der rede mich gleich an: Schauer Maschlerer. bist anch da. « hat er gingt. i Jch hal- gleich ginerlt daß ea ein sehrj gebildeter junger Mensch sein tnnß nnd Vi- mit versteilter Stimme irn höchstens rialonr geantwortet: »Freili, ging DiGort al« Da hat mich der jung-; Mensch —-- denkend Ihnenl » gleich eingladen In einer Flaschen Wein nnd IIIr Sappe. »Na, lIab i gingt, oon einer Suppen bin ich leiue Liebhaberin nicht, aber ein Glas Wein, wentkssoi frei sein wollen« recht gern!« — .Bitte!« sagt eI nnd IiilIrt nIich lperj Ar. « in den hintern Salorr, rust den Schau nnd Iagt: »Sie» err iellner, die Dame da wünscht eine Fla schen nnd ein bisseriroao znrn Znsp pLiBL i. lss Der ileitner präsentirt rnie die ein-s tarten . ich such gleich einen Schampani s rano nnd sraa meinest Begleiter-. obs Ihm recht in. Der sagt: Mir Ist Alles egal, wenns sein muß, trinii anch den « D ann haben wir una n eine Hummermaiernäa geben lassen nndl dann eine Punschtorten Glebt haben wir wie die Götter-. Was aber der junge Mann alles In ntir gsast hat, das hart nicht in die Zaeitn Erbat michfilr eine III-nisten e Zangsgant sent haterinich bitt ich oilt oeInaschtirn, aber das hab ich ihrn abaschia en und halt bemerkt ich stietskf das ni t thun. ohne mich In tonrbrirnirn und da hat er jedenfalls gerne-at daß ich zur Horn-alle andren IlIat Eine Zeit lang hab ich tnich ntn drei- E ßig Jahr jünger gipüt«t, dann ist aberI mein Mutterherz ansgrvacht nnd ich hab i gsagh daß ich hinausgehen musi, weilä ich was zu thun hätt, ich täni schonwie- s der. Dann bin ich in's Bierstiibl nnni i ter, nnt mich mit meiner Familie zn ver- ! eini en.« Da islo weitero nicht zugan« Z gen. Ein ganser Nebel ist drunten ges I wesen nnd viele Tausende von fröhlichen i Mens en haben hier feinen Plan ge-Ä habt, o voll ware. Von meine Leut hab ich Niemand Men, aber mein Martttnspettor hab ich entdeckt nnd den hab ich gleich anlansen lassen. »Erns; Di Gott. bist anch da l« hab ich in ihrn z Yagn der hat weitere nicht geschantl her ich hab nicht tin-lassen. »Mit hast den Dei Frau i« hab ich weiter gsragt. j Da ist er initd worden« Natürlich von ; die Frauen wollen« ani der Nehvnt nichts wissen. Haft ab, sade Wnrs i en!« hat er daran gingt nnd ist aber selber nmgetehrt nnd« angefahren. An was mich der glei tennt hat, das tst mir ein Miit-et Eli-er gsrent hats mich doch, M ich ihn geärgert hat-. In einein rl hal- ich endlich meine Familie ent deckt, die sich ntn ein Stück vermehrt hat. weil meine sitt-Here einen sehr ele gnten herrtn der unt ihr tanzt hat, als « Windung mitgeben-hinan Unser Ser chattt ist leider verunglückt, während ich » o glücklich war. Durch das Tan en mit der Matt in dein furchtbaren e ,dril sind die Nat-ten tun Roet nnd an »der sen nnsqangen nnd tsich sann ilicheintoiceln tniisietn da er unt-set Lrnnterselin können. Er war sn a stenselataild nnd hat in sein Zorn ene ; . the tnn du andere vertilgt. Meine z ali hat stie- sethtnn was ihr Inn lich staat tnn ihn zn beruhigem aber e kMi lannee Sroßee worden. bis ich sie'an tä tretätj sinnend-: ihm qsæt M , ein - n innen w Wut-m Dann etist ee m seiner sit Mk « tranken-nnd sein«-in den« angetan Inach Kräften betheilist, dann sind- Hit Fhinank Meine Jüngere hat noch eine ETonr mit dein Herrn etanzt, dann Bands auch gewonnen. Fch hin wieder den hintern Satan gan en nnd hab » leich meine zwei ins Eis teilen lassen. er Kellner ist nnr grad la gfl en, floeil er mich schon kennt hat von veroFeJ der junge Mann non vorher war ni t mehr zn lehen; wahrscheinlich hab ich i denkt, incht er Diap ? Ijin größter Fröhlichkeit haden wir lunser Weinerl lrnnien nnd dann hab lich diam: »Minder« gehts derweil in »Gut-roh nnd holte den KleidertnddeL - ich ahl!« Wenn unser Serichant vom « edlen hört- fchiebt er io gleich ad. as war mein Glück. Wie ich zahl, sagt der Kellnen »Gewe, Madam, die Zech von vorher kann ich auch gleich dazu machen. Ihr err Sahn hat gingt. Ziejverdeit Alee bezah n; ich hab ilnn niimlich die Rechnung machen tniissen nnd da hat er gfagt: »Nein, mein Lieder, dat- vereinigt die Dame Maria Stuttgart, das ist nämlich meine Mutter. die pasitif a nlal eine iiiehdnt hat Zehn wolln.« Ich mein ntich trisst der »Schlag —— aber so hell bin ich doch ani der Platem daß ich auch nicht and lachen laß. « ch tat-zahlt. Zum Kell ner aber hab ch g agt: »Da habend ein Marll Trinkgeld; wenns mein»Sohn sehen, dann nehmend ihn anf meine Verantwortung bei den Ohren oder hauend ihm ein paar Watichen runter, weil er feine Mutter so allein sihen hat lassen!« Der ileilner hat mirs ver sprochen nnd ich wnnich von Her en, daß er fein Versprechen halten hat tin nen. Jch dinn dann fort nnd wir find noch in ein Kassehans gangen. wo ich itei der herrschenden Fidelität bald mei nen Zorn verwinden hsad können- Aber schlechte Leute gibts; dieses bestätigt mit irenndlichen Griißen Ihre gans ergebene M. Wan Isy olssishe sit sei. Der Phi losoph lBei-rann langte sich non einem Schattenrvesen ne otgt, das ihn bestan dig zwan . die Wahrheit zu ersorschen und zu agen. Der englische Dichter Pape hatte einst in Gegenwart eines Freundes eine Visiert, die diesen nicht wenig erschrecktr. Pape glaubte einen Arm zu sehen. der ans der Wand er vorwuchs. list-Lilie cr;aitll. das- er e nft sein eigenes Ebenbitkt erblickte-. ale ob dieses aus ihn lzerantitmr. Byron glaubte wiederholt Geistererscheinungen zu sehen. und Ben sonson betrachtete einmal eine ganze Nacht lang seine groke gehe, nnr welche herum er beititnda atarrn, Türken nnd Abendlitnder. die miteinander kiinrpsten. erblickte. Beetho ven, der bekanntlich in seinen letzten ite beneialsren ganz taub war, behauptete, wenn er spazieren gehe. seine Sympho nieen deutlich tu hören, so als ob sie wirklich ausgeführt würden, und der Maler Spiner machte seinem Leben ein Ende aus Furcht vor den Dämonen seines Bitdes»2er Fall der En ei.« die er immer tun sich sah. Die Hit igkeit und sichere Nutze. mit der Oliver routi well sein Ziel verfolgte, erklärte er da mit, daß itnn einst eine schattenhaste Franengestait erschienen war. die i tn znries, daß er eines Tages der gril e Mann in England sein werde. » Ein Irr-um« Jn Florenz, so be richtet eine Chronik. lebte zur Zeit dee Lorenzo Medici (1478) ein Hunger Mann. welcher in einer Nacht ebhast träumte, der große steinerne von-n mel er init offenem Rachen vor der von Tut litrzlich besuchten Kirche stand. habe i n gebissen und zu Tode verwundet Als er am anderen Morgen init einigen Freunden ans dein Wege u dieser Kirche sich befand, erzählte er feinen Treu-ni. Eben waren sie bei dein Standbilde des Löwen angekommen, da streckte der Jüu ling mit den Worten: »Nun beis; u, --n gewaltiger Feind,« dein Löwen Leian rechten Arm in den gelijsneten achtu. Jn demselben Augenbltckaber sank er leichenblaß zurliet Ein giftiger Skorpion, welcher tu dein Ldiveitrachen seine Wohnung aufgeschlagen hatte, hatte ihn gestochen, nnd nur wenige Stunden daraus war er eine Leiche. sit eine Kritik Der berühmte Klaoie irtuoe und tlom onist Chopin war einst dan der Grii n L. zu einer Theegesellschait geladen worden. Nach Aufhebung der Tasel, bei welcher es nicht allen reichlich hergegangen war. wurde Chopin ansgesordert, ein wenig zu spielen. Anfange weigerte er sich, endlich aber schritt er zum Klavier und spielte einen triefendem eber se e tue en Walzer. Ent Ue iiber sein piel e dauerte die « riisin euer die Fest-se des Stücke-. TaschenuGCan nd an nnd sagte: .Me Speien chlet sich immer nach dem Esset-.« Des It i mit die setzte. Der berühmte öttinger Gelehrte L ten berg sagte einst: .llin sicher Re t zu tun, braucht man sehr wen« dont echte zu wissen, allein mnii er Un r t zu thun, muß man de Rechte slu irt haben-· Oedancensntne. « Wenn ein eoßer Kante-eitel ist, is et ee ge ws l· s s· « I« hing Lahmer worin ie Indes-en seine Ue ilt i. das b de »Hei-Mik- ksil »u- Z-.-;’-.«« WW se 'dt It di d « sienz seit Mensisgeiäerleesmtrh um M Nicht wenn wirklichenle IMM W M We , um liest-stät siehe biran m vom Ia If It LO be« d· ’ beten Neste säh nirewthxerrchw tu m suchte nii nie sei- t cum-n- niZ wes- sx »Musik«-Z —.«-—-..